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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewerkstelligung einer Fahrzeuglackierung unter Einsatz einer Absauganordnung.
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Hintergrund der Erfindung
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Insbesondere zur Bewerkstelligung von Karosserie und Lackierarbeiten an Kraftfahrzeugen finden Hebebühnen Anwendung, durch welche die Fahrzeuge üblicherweise bis zu einer Höhe von etwa Im angehoben werden um eine bessere Position der unteren Bereiche am Fahrzeug zur Bearbeitung bzw. Lackierung zu erreichen. Das Anheben der Fahrzeuge wird auch zum Erreichen eines Abstandes vom Gitterrost bzw. dem Kabinenboden benutzt, da die Nähe zum Boden in aller Regel eine staubfreie Lackierung der unteren Bereiche am Fahrzeug stark beeinträchtigt. Nachteile der Hebebühnen ergeben sich durch das Ausheben von Teilbereichen der Bodenflächen und der damit verbundenen Absturzgefahr für den Lackierer. Auch das schwierige Bearbeiten und Lackieren von einem Fahrzeugdach oder einer senkrechten Fahrzeugseite wird durch das Anheben nicht erleichtert. So werden bislang zum Bearbeiten und Lackieren eines Fahrzeugdaches Gerüstanordnungen eingesetzt, die dann jedoch eine gleichzeitige Fahrzeugseitenbearbeitung nicht ermöglichen. Weiterhin sind für den Lackierer auch die Bereiche Dach, Stoßfänger, Einstiege und angrenzende Bodenflächen von den Fahrzeugen ergonomisch schlechter zu erreichen.
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Aus
DE 1 004 782 A ist eine Vier-Säulenhebebühne bekannt, welche ein Rinnenpaar aufweist, das um eine in Längsrichtung der beiden Rinnen und dabei zwischen diesen beiden Rinnen mittig verlaufende Schwenkachse kippbar ist.
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Aus
US 3 087 631 A ist eine Vorrichtung zum Schwenken eines Kraftfahrzeuges bekannt, die ebenfalls ein Längsschienenpaar umfasst in dessen Fahrrinnen ein Fahrzeug eingeschoben werden kann, wobei auch diese Längsschienen an Quertraversen angebunden sind die um eine in Richtung der Längsschienen verlaufende Achse schwenkbar sind.
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Aus
AT 379 355 B ist eine allseitig neigbare Teilplattform eines Hubpodiums bekannt. Die Teilplattform ist hierbei in ihren Eckbereichen an Hubstempel angebunden und durch Anheben der Hubstempel in bestimmte Schräglagen bringbar. Die Teilplattform ist als flächig geschlossener Plattenkörper ausgebildet.
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Aus
US 1 195 398 A ist eine Kippplattform zum Kippen eines Waggons bekannt. Die Kippplattform ist über einen Arretiermechanismus sperrbar und derart ausgebildet, dass diese durch die Gewichtskraft des darauf aufgefahrenen Waggons in eine Schrägstellung schwenkt, sobald der Arretiermechanismus in einen Freigabezustand verbracht ist.
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Aus
DE 29 36 367 A1 ist schließlich eine Spritzkabine bekannt, bei welcher ein Umluftsystem vorgesehen ist, über welches Luft durch einen Gitterboden hindurch nach unten abgesaugt werden kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schrägstellen eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die sich durch eine vorteilhafte Handhabbarkeit auszeichnet und zudem vorteilhaft in ein zur Bewerkstelligung entsprechender Arbeiten an einem Kraftfahrzeug ausgestattetes Arbeitumfeld integrierbar ist.
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Erfindungsgemäße Lösung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, bei der Durchführung von Lackierarbeiten das Fahrzeug gemeinsam mit der das Fahrzeug tragenden Plattform in eine für den momentanen Bearbeitungsvorgang günstige Ausrichtung um seine Längsachse zu kippen.
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Der Plattenkorpus ist als Rechteck-Gitterrostplatte ausgebildet deren Abmessungen so abgestimmt sind dass deren Länge wenigstens der Länge eines Kompaktklassefahrzeuges entspricht und deren Breite größer ist als die Breite jenes Kompaktklassefahrzeuges. Die Gitterroststruktur ermöglicht bei der Bewerkstelligung von Lackierarbeiten einen vorteilhaften Durchtritt von Luft und Farbnebel und bildet zudem in vorteilhafter Weise eine Vielzahl von Befestigungsstellen um daran Fixiermittel, beispielsweise Haltekrallen, oder Haltegurte zu verankern durch welche ein seitliches Verrutschen des Fahrzeuges vermieden werden kann.
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Der Plattenkorpus ist von einer Rahmenstruktur eingefasst und gegenüber dieser Rahmenstruktur schwenkbar. Alternativ hierzu ist es auch möglich, den Plattenkorpus mit einer ergänzend tragenden Rahmenstruktur einzufassen und den Schwenkantrieb so zu gestalten, dass dieser eine Lenkeranordnung umfasst die in abgesenktem Zustand in jener Rahmenstruktur aufgenommen ist.
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Der Plattenkorpus kann auch in vorteilhafter Weise weitgehend versenkt in einer Bodenöffnung, insbesondere in einem Gitterboden versenkt angeordnet sein.
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Die Lageranordnung kann so gestaltet sein, dass diese eine Schwenkzapfenanordnung umfasst, wobei dann die Schwenkzapfenanordnung eine Schwenkachse definiert die sich im wesentlichen mittig zwischen dem linken und dem rechten Plattformseitenrand vorzugsweise auf dem Oberflächenniveau oder geringfügig unterhalb des Oberflächenniveaus des Plattenkorpus erstreckt.
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Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Vorrichtung so zu gestalten, dass in Einbauposition der Vorrichtung unter dem Plattenkorpus eine Wannenstruktur angeordnet ist. Diese Wannenstruktur kann so gestaltet sein, das diese ein Zylindersegment bildet, wobei dann ggf. über dieses Zylindersegment die Schwenklagerung des Plattenkorpus bewerkstelligt werden kann.
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Weiterhin ist in vorteilhafter Weise eine Arretiereinrichtung vorgesehen, zum Arretieren des Plattenkorpus in einer eingestellten Ausrichtung. Die Arretiereinrichtung kann dabei insbesondere auch die Einstellung der Nulllage, d.h. die Ausrichtung der Plattform in horizontaler Ausrichtung sichern.
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Das erfindungsgemäße Produkt, besteht aus mehreren Bauteilen und dient beispielsweise der vereinfachten Durchführung von Neu- oder Reparaturlackierarbeiten an PKW in gängigen Lackierkabinen, Multi- Füller und Vorbereitungsplätzen.
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Die Erfindung löst dabei die Problematik, dass bei der Vorbereitung und Lackierung von Fahrzeugen alle nicht abgebauten Teile nur in der Lage wie sie am Fahrzeug verbaut sind bearbeitet werden können.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem zum Zwecke der Veranschaulichung darauf abgestellten Kraftfahrzeug in linksseitig abgesenktem Zustand;
- 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls in Verbindung mit einem zum Zwecke der Veranschaulichung darauf abgestellten Kraftfahrzeug, nunmehr in Ausgangsstellung.
- 3 eine weitere perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls in Verbindung mit einem zum Zwecke der Veranschaulichung darauf abgestellten Kraftfahrzeug, nunmehr in rechtsseitig abgestelltem Zustand.
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Die Darstellung nach 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schrägstellung eines Kraftfahrzeuges. Die Vorrichtung umfasst eine Auffahrplattform 1, die einen von einem linken Plattformseitenrand L1 (in dieser Darstellung verdeckt) und einem rechten Plattformseitenrand R1 begrenzten Plattenkorpus P1 umfasst. Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine hier hinsichtlich konstruktiver Details nicht weiter dargestellte Lageranordnung B1, B2, die dazu dient, die Auffahrplattform 1 derart zu lagern, dass diese um wenigstens eine Längsachse X schwenkbar ist, wobei die Auffahrplattform 1 über die Lageranordnung B1, B2 derart bewegbar gelagert ist, dass sich im Rahmen des Schwenkens der Auffahrplattform 1 einer der Plattformseitenränder L1, R1 über das Bodenniveau 2 erhebt und der andere Plattformseitenrand R1, L1 sich um ein geringeres Maß anhebt, auf dem Bodenniveau 2 verbleibt oder sich unter das Bodenniveau 2 absenkt.
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Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der Plattenkorpus P1 als Gitterroststruktur ausgebildet. Die Gitterroststruktur besteht vorzugsweise aus Flachmaterialzuschnitten, die im Bereich der von den Rädern eines auf der Gitterroststruktur stehenden Autos kontaktierten Längskanten mit einer Anti-Rutschprofilierung verstehen sind. Weiterhin ist bei der hier gezeigten Ausführungsform der Plattenkorpus P1 als Rechteck-Gitterrostplatte ausgebildet, wobei zudem der Plattenkorpus P1 von einer Rahmenstruktur 3 eingefasst ist und gegenüber dieser Rahmenstruktur 3 schwenkbar ist. Auch diese Rahmenstruktur 3 ist vorzugsweise als Gitterroststruktur ausgebildet.
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Soweit die Eigenfestigkeit des Plattenkorpus P1 nicht ausreicht, um ohne weitere Verstärkung die über die Lageranordnung B1, B2 aufzubringenden Stützkräfte aufzunehmen, ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Plattenkorpus P1 mit einer Rahmenstruktur 3 zu versehen.
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Der hier nicht weiter dargestellte Schwenkantrieb dient dazu, den Plattenkorpus P1 in eine für den von einem Anwender geforderte Ausrichtung zu schwenken. Der Schwenkantrieb kann insbesondere eine Hebelmechanik oder eine Lenkeranordnung umfassen, die beispielsweise in zurückgeschwenktem Zustand (horizontale Ausgangslage) des Plattenkorpus P1 vorzugsweise in jener den Plattenkorpus P1 einfassenden Rahmenstruktur aufgenommen ist.
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Die hier wie bereits dargelegt hinsichtlich konstruktiver Details nicht weiter dargestellte Lageranordnung kann in vorteilhafter Weise so aufgebaut sein, dass diese eine Schwenkzapfenanordnung umfasst, wobei die Schwenkzapfenanordnung eine Schwenkachse definiert die sich im wesentlichen mittig zwischen dem linken und dem rechten Plattformseitenrand L1, R1 geringfügig unterhalb des Oberflächenniveaus 2 des Plattenkorpus P1 erstreckt. Die Lagerung kann Durch Lageranordnungen erreicht werden, die wie angegeben eine zur Schwenkachse X gleichachsige Gelenkzapfenstruktur aufweisen. Sie kann auch durch Gleit- und/oder Rollenführungen erreicht werden. Im Falle der vorgenannten Gelenkzapfenstruktur kann der Gelenkzapfen mit der Plattform mitschwenken und in eine stationäre Lagerung eingreifen. Es ist auch möglich, die Lagerung so aufzubauen, dass die die Lagerschalen bildenden Komponenten der Lagerung mit der Plattform mitschwenken und der mit dieser Lagerung zusammenwirkende Gelenkzapfen stationär gehalten ist. Im Falle der Ausbildung der Lageranordnung unter Einsatz einer Rollenführung können die entsprechenden Rollen mit dem Plattenkorpus P1 schwenken und in einer, ein Kreissegment bildenden Bogenlaufbahn abrollen. Es ist auch möglich, an dem Plattenkorpus P1 insbesondere im Bereich seiner Endkanten jeweils Bogenlaufbahnen vorzusehen, die sich auf stationär gelagerten Rollen abstützen.
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Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist unter dem Plattenkorpus P1 eine Wannenstruktur vorgesehen. Es ist möglich, diese Wannenstruktur so zu gestalten, dass diese ein Zylindersegment bildet, wobei dann über dieses Zylindersegment die Schwenklagerung des Plattenkorpus bewerkstelligt werden kann, indem dieses wie oben angesprochen sich auf einer Rollenanordnung abstützt, oder eine Rollenanordnung trägt, die auf einer Bogenbahn abrollt.
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Weiterhin ist vorzugsweise eine Arretiereinrichtung vorgesehen, zum Arretieren des Plattenkorpus P1 in einer eingestellten Ausrichtung.
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Bei der Darstellung nach 1 ist der Plattenkorpus P1 derart geschwenkt, dass der linke Seitenrand L1 des Plattenkorpus P1 unter das Bodenniveau 2 abtaucht, wogegen sich der rechte Seitenrand R1 über das Bodenniveau 2 erhebt. Im Bereich der Schwenkachse X befindet sich der Plattenkorpus P1 weiterhin im Wesentlichen auf dem Bodenniveau 2.
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Die Darstellung nach 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Grundstellung, in welcher der Plattenkorpus P1 eine horizontale Ausrichtung hat. In dieser Ausrichtung schließt die Oberseite des Plattenkorpus P1 im Wesentlichen bündig mit der Oberseite der Rahmenstruktur 3 ab. Die Rahmenstruktur 3 ist, wie aus dieser Darstellung ersichtlich, vorzugsweise derart versenkt in einen Hallenboden 4 eingelassen, dass die Oberseite der Rahmenstruktur 3 auch mit dem Hallenboden 4 bündig abschließt. Der unter der Rahmenstruktur 3 und dem Plattenkorpus P1 liegende Raumbereich ist vorzugsweise an ein Absaugsystem angeschlossen, durch welches es möglich wird, etwaigen im Rahmen von Lackierarbeiten sich ausbreitenden Lacknebel unter in den unter Plattenkorpus P1 liegenden Bereich hin zu verlagern und abzusaugen.
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Die Darstellung nach 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Zustand, in welchem der Plattenkorpus P1 so ausgerichtet ist, dass dessen linker Seitenrand L1 linksseitig angehoben ist und dessen rechter Seitenrand R1 rechtsseitig abgesenkt ist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies erreicht, in dem der Plattenkorpus P1 um die bereits in 1 beschriebene, mittig zwischen den Seitenrändern L1, R1 und parallel zu diesen auf den Bodenniveau 2 verlaufende Schwenkachse X geschwenkt ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung erscheint als höhen- oder neigungsvariable Fahrzeugwippe. Die variable Fahrzeugwippe ermöglicht das stufenlos seitliche Schwenken der durch den Plattenkorpus P1 gebildeten Standfläche, auf der sich das Fahrzeug bei der Vorbereitung und Lackierung befindet. Die einfache Mechanik befindet sich im Unterboden der Kabine oder des Vorbereitungsplatzes bzw. im Bereich der Abluftführung. Die Bedienung erfolgt vorzugsweise unter Einsatz eines Bedientableaus, welches sich im erreichbaren Bereich des Werkers befindet. Die horizontale Bodenfläche im Bereich des Fahrzeugs kann vom Lackierer oder Werker in eine für ihn optimale Lage zur Durchführung seiner Arbeiten gebracht werden. Der Plattenkorpus P1 mit dem darauf stehenden und gesicherten Fahrzeug kann somit stufenlos in eine seitliche Neigung n beiden Richtungen versetzt werden. Der Antrieb und die Zwangsarretierung erfolgen vorzugsweise automatisiert. Eine Schwenkbegrenzung bis zur Sicherheitsgrenze ist mechanisch bedingt. Die optimierte Abführung des Farbspritznebels über die Unterkonstruktion der Wippe ist ein weiterer Bestandteil der Entwicklung. Durch die verbesserte Anströmung mit Heißluft in der Kabine der geneigten senkrechten Fahrzeugseiten werden stark reduzierte Aufheizzeiten bzw. Trockenzeiten erreicht. Mit der Wippe können nahezu alle Bereiche am Fahrzeug ergonomisch und technisch optimal vorbereitet und lackiert werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einem Lackierbetrieb beispielsweise wie folgt eingesetzt werden:
- Ein beispielsweise im Bereich der linken Türschwelle beschädigtes Fahrzeug wird auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gefahren, wobei diese hierzu in eine Ausrichtung gebracht wird, in welcher der Plattenkorpus horizontal ausgerichtet ist und sich auf einem Höhenniveau befindet, welches im Wesentlichen dem Höhenniveau eines Hallenbodens entspricht. Nunmehr wird das Fahrzeug an dem Plattenkorpus gesichert.
- Dies kann insbesondere durch Gurte oder Krallen erreicht werden, die an dem Plattenkorpus verankert werden. Die Ausbildung des Plattenkorpus als Gitterroststruktur bewirkt implizit eine breiten- und längenvariable Möglichkeit der Fixierung der Gurte oder Krallen an dem Plattenkorpus. Nach Fixieren des Fahrzeuges an dem Plattenkorpus wird über ein Bedientableau die Vorrichtung derart angesteuert,
- dass die Gitterroststruktur derart schwenkt, dass sich der linke Seitenbereich des Kraftfahrzeuges anhebt und der rechte Seitenrandbereich des Kraftfahrzeuges unter das Hallenbodenniveau absinkt. Nunmehr kann der Werker die entsprechenden Vorbereitungsabreiten in ergonomisch vorteilhafter Fahrzeuganordnung an dem Fahrzeug vornehmen, wobei der hierbei gegebenenfalls anfallende Staub durch die Gitterriststruktur hindurch in den unter der Gitterroststruktur liegenden Bereich abfällt bzw. von der in diesem Bereich befindlichen Absauganlage abgesaugt wird. Soweit die momentan eingestellt Ausrichtung des Kraftfahrzeuges bereits eine vorteilhafte Durchführung eines Lackiervorgangs ermöglicht, kann die eingestellt Ausrichtung beibehalten werden. Gegebenenfalls kann die Schrägstellung des Fahrzeuges über das Bedientableau noch weiter vergrößert werden und erst dann der Lackiervorgang durchgeführt werden. Es ist auch möglich, das Fahrzeug nunmehr derart zu schwenken,
- dass der lackierte Teilbereich eine vorteilhafte Ausrichtung gegenüber einer Heizeinrichtung erreicht.
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Die eingestellte Einstellung kann beibehalten werden, bis eine hinreichende Aushärtung des Lacks eingetreten ist. Nunmehr kann das sich noch in Schrägstellung befindliche Fahrzeug gemeinsam mit dem Plattenrost wieder über das Bedientableau in eine horizontale Ausrichtung zurückgeschwenkt werden und, wenn der Plattenrost bündig mit dem Hallenboden abschließt, vom Plattenrost heruntergefahren werden.