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Querverweis zu verwandten Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität des
US-Patents mit der Veröffentlichungsnummer 14/047,987 , welches am 7. Oktober 2013 eingereicht worden ist, um vom
US-Patent 14/045,751 , welches am 3. Oktober 2013 eingereicht worden ist, und von
US-Patent mit der Nummer 14/285,559 , welches am 22. Mai 2014 eingereicht worden ist, und von
US-Patent 14/328,644 , welches am 10. Juli 2014 eingereicht worden ist. Die Offenbarungsgehalte dieser Anmeldungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradbedienvorrichtung.
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Erläuterung des Hintergrunds
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Radfahren wird zunehmend beliebter als eine Form der Freizeitgestaltung sowie als Transportmittel. Obendrein ist Radfahren sowohl für Amateure als auch Profis ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden. Unabhängig von der Verwendung des Fahrrades zur Fahrzeitgestaltung, zum Transport oder zum Wettkampf verbessert die Fahrradindustrie beständig verschiedene Fahrradkomponenten. Fahrräder sind häufig vorgesehen mit einer Fahrradbedienvorrichtung zum Bedienen einer Fahrradkomponente. Die Fahrradbedienvorrichtung schließt im Wesentlichen ein Bedienglied ein, welches durch einen Radfahrer zum Bedienen der Fahrradkomponente bedient wird. Die Fahrradbedienvorrichtung weist eine Struktur auf, in welcher eine Position der Fahrradbedienvorrichtung einstellbar ist in Bezug auf ein Basisglied, an welchem die Fahrradbedienvorrichtung montiert ist. Dies erlaubt, dass das Bedienglied der Fahrradbedienvorrichtung an einer bevorzugten Position des Radfahrers angeordnet sein kann.
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Überblick über die Erfindung
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbedienvorrichtung eine Montageklammer und ein Adapterglied. Die Montageklammer ist ausgestaltet, um an einem Fahrradrohrglied montiert zu werden, und umfasst einen ersten Radiusabschnitt, einen zweiten Radiusabschnitt und eine Klammeröffnung. Der erste Radiusabschnitt definiert einen ersten inneren Radius. Der zweite Radiusabschnitt definiert einen zweiten inneren Radius, welcher vom ersten inneren Radius verschieden ist. Das Fahrradrohrglied soll sich durch die Klammeröffnung hindurch erstrecken. Die Klammeröffnung ist/wird definiert durch den ersten Radiusabschnitt und den zweiten Radiusabschnitt. Das Adapterglied ist ausgestaltet, um zwischen dem zweiten Radiusabschnitt und dem Fahrradrohrglied in einem Zustand bereitgestellt zu werden, in welchem die Montageklammer am Fahrradrohrglied montiert ist/wird.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Adapterglied einen Verbinderabschnitt einschließt, welcher sich in einer umlaufenden Richtung des zweiten Radiusabschnitts erstreckt.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Verbinderabschnitt eine halbkreisförmige zylindrische Gestalt aufweist.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbedienvorrichtung weiter eine einschränkende Struktur, welche am zweiten Radiusabschnitt vorgesehen ist und ausgestaltet ist, um eine relative Bewegung zwischen dem zweiten Radiusabschnitt und dem Adapterglied wenigstens in einer umlaufenden Richtung des zweiten Radiusabschnitts einzuschränken.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der zweite Radiusabschnitt eine innere periphere Fläche einschließt, welche den zweiten inneren Radius definiert. Die einschränkende Struktur kann einen einschränkenden Part einschließen, welcher an der inneren peripheren Fläche des zweiten Radiusabschnitts vorgesehen ist, und kann ausgestaltet sein, um die relative Bewegung zwischen dem zweiten Radiusabschnitt und dem Adapterglied wenigstens in der umlaufenden Richtung einzuschränken.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der einschränkende Part eine Ausnehmung einschließt, welche an der inneren peripheren Fläche des zweiten Radiusabschnitts vorgesehen ist. Das Adapterglied kann einen Verbinderabschnitt und einen Vorsprung einschließen. Der Verbinderabschnitt kann sich in der umlaufenden Richtung erstrecken. Der Vorsprung kann radial nach außen vom Verbinderabschnitt vorspringen und kann ausgestaltet sein, um in der Ausnehmung bereitgestellt zu sein/werden.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass die einschränkende Struktur ausgestaltet ist, um die relative Bewegung zwischen dem zweiten Radiusabschnitt und dem Adapterglied einzuschränken in einer axialen Richtung, welche entlang einer longitudinalen Mittelachse des Fahrradrohrgliedes definiert ist/wird.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbedienvorrichtung weiter eine Bedieneinheit, welche ausgestaltet ist, um eine Fahrradkomponente zu bedienen. Die Montageklammer kann ausgestaltet sein, um lösbar die Bedieneinheit am Fahrradrohrglied zu koppeln. Der zweite Radiusabschnitt kann näher hin zur Bedieneinheit befindlich sein als der erste Radiusabschnitt.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Adapterglied näher hin zur Bedieneinheit befindlich ist als der erste Radiusabschnitt in einem Zustand, in welchem das Adapterglied vorgesehen ist zwischen dem zweiten Radiusabschnitt und dem Fahrradrohrglied.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass der zweite innere Radius größer ist als der erste innere Radius.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbedienvorrichtung weiter eine zusätzliche Bedieneinheit, welche ausgestaltet ist, um eine zusätzliche Fahrradkomponente zu bedienen. Die zusätzliche Bedieneinheit kann einen ersten Abschnitt einschließen. Das Adapterglied kann einen zweiten Abschnitt einschließen, welcher ausgestaltet ist, um mit dem ersten Abschnitt verbunden zu sein/werden.
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Vorzugsweise umfasst die Fahrradbedienvorrichtung weiter eine Positionierungsstruktur, welche ausgestaltet ist, um einstellbar den ersten Abschnitt in Bezug auf den zweiten Abschnitt zu positionieren in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung, welche von der ersten Richtung verschieden ist.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Positionierungsstruktur ein Anschlagglied und ein Fixierglied einschließt. Das Anschlagglied kann dem ersten Abschnitt gegenüberstehend angeordnet in Bezug auf den zweiten Abschnitt sein/werden. Das Fixierglied kann ausgestaltet sein, um den zweiten Abschnitt in Bezug auf den ersten Abschnitt zu fixieren durch ein sandwichmäßiges Einfassen des zweiten Abschnitts zwischen dem ersten Abschnitt und dem Anschlagglied.
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Vorzugsweise ist die Fahrradbedienvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Adapterglied von der Montageklammer vorspringt in einem Zustand, in welchem das Adapterglied vorgesehen ist zwischen dem zweiten Radiusabschnitt und dem Fahrradrohrglied.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler ihrer zu erwartenden Vorteile wird auf eine einfache Weise erreicht werden, in dem dieselbe besser verstanden werden wird unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung bei einer Berücksichtigung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
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1 eine Perspektivansicht einer Fahrradbedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrradbedienvorrichtung, wie dargestellt in 1, ist;
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3 eine Perspektivansicht einer Bedieneinheit und eines Adaptergliedes der Fahrradbedienvorrichtung, wie dargestellt in 1 ist;
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4 eine Perspektivansicht einer Bedieneinheit und eines Adaptergliedes der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 1 dargestellt, ist;
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5 eine perspektivische Explosionsansicht der Bedieneinheit, des Adaptergliedes und einer Positionierungsstruktur der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 1 dargestellt, ist;
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6 eine perspektivische Explosionsansicht der Bedieneinheit, des Adaptergliedes und der Positionierungsstruktur der Fahrradbedienvorrichtung, wie dargestellt in 1 ist;
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7 eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Abschnitts der Bedieneinheit, wie 6 dargestellt, ist;
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8 eine teilweise Querschnittsansicht der Bedieneinheit entlang der Linie VIII-VIII in 4 ist;
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9 eine teilweise Querschnittsansicht der Bedieneinheit entlang der Linie IX-IX in 3 ist;
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10 eine Draufsicht der Bedieneinheit, wie in 3 dargestellt, ist;
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11 eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrradbedienvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
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12 eine perspektivische Ansicht einer Bedieneinheit und eines Adaptergliedes der Fahrradbedienvorrichtung, wie in 11 dargestellt ist; und
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13 eine perspektivische Explosionsansicht der Bedieneinheit und des Adaptergliedes, wie in 12 dargestellt, ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Anfänglich bezugnehmend auf 1 und 2 ist eine Fahrradbedienvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestaltet zu einem Befestigen an einem Fahrradrohrglied H eines Fahrrades zum Bedienen von Fahrradkomponenten. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradbedienvorrichtung 10 ausgestaltet zu einem Bedienen einer Fahrradgangwechselkomponente B1 wie beispielsweise eines Umwerfers oder einer inneren Nabenschaltung. Die Fahrradbedienvorrichtung 10 ist weiter ausgestaltet zu einem Bedienen einer Fahrradbremskomponente B2 wie beispielsweise einer Fahrradfelgenbremsvorrichtung oder einer Fahrradscheibenbremsvorrichtung. Das Fahrradrohrglied H ist beispielsweise eine Fahrradlenkstange mit einer röhrenförmigen Gestalt. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die Fahrradbedienvorrichtung 10 ausgestaltet werden kann zum Befestigen an einen röhrenförmigen Part eines Fahrradrahmens anstelle an der Fahrradlenkstange. Die Fahrradbedienvorrichtung 10 ist eine rechte Fahrradbedienvorrichtung, ausgestaltet zum Bedienen durch die rechte Hand eines Radfahrers. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die Ausgestaltung der Fahrradbedienvorrichtung 10 auf eine linke Fahrradbedienvorrichtung angewendet werden kann.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne”, „hinten”, „vorwärts”, „rückwärts”, „links”, „rechts”, „quer”, „aufwärts” und „abwärts” sowie beliebige ähnliche Richtungsbegriffe auf solche Richtungen, welche aufgrund eines Radfahrers, welcher auf einem Sattel (nicht gezeigt) des Fahrrades mit dem Gesicht beispielsweise dem Fahrradrohrglied H zugewandt sitzt, bestimmt werden. Entsprechend sollen diese Begriffe, wie zum Beschreiben der Fahrradbedienvorrichtung 10 verwendet, in Bezug auf das Fahrrad verstanden werden, welches in einer aufrechten Position auf einer horizontalen Oberfläche verwendet wird.
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Wie in 1 und 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbedienvorrichtung 10 eine Bedieneinheit 14, eine zusätzliche Bedieneinheit 12, ein Montageglied 16 und eine Positionierungsstruktur 18. Die zusätzliche Bedieneinheit 12 ist ausgestaltet zu einem Bedienen einer zusätzlichen Fahrradkomponente wie beispielsweise der Fahrradgangwechselkomponente B1. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die zusätzliche Bedieneinheit 12 eine Schaltbedieneinheit, welche ausgestaltet ist zum Bedienen der Fahrradgangwechselkomponente B1. Die zusätzliche Bedieneinheit 12 ist wirkgekoppelt mit der Fahrradgangwechselkomponente B1 mittels eines Bedienkabels B11 wie beispielsweise eines Bowdenkabels, welches im Wesentlichen einen inneren Draht bzw. eine Seele einschließt, welche(s) gleitfähig innerhalb eines äußeren Mantels aufgenommen ist. Die Fahrradgangwechselkomponente B1 ist ein herkömmlicher Fahrradumwerfer oder eine innere Übertragungsvorrichtung, welche ausgestaltet ist zum Wechseln von Geschwindigkeiten bzw. Umdrehungen eines Fahrradantriebsstranges (nicht gezeigt). Die Fahrradgangwechselkomponente B1 wird daher nicht gezeigt oder beschrieben werden. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die zusätzliche Bedieneinheit 12 verwendet werden kann zum Bedienen anderer Arten von Fahrradkomponenten (z. B. Federungsvorrichtungen), wie benötigt und/oder erwünscht. Obendrein kann die zusätzliche Bedieneinheit 12 wirkgekoppelt mit der Fahrradgangwechselkomponente B1 mittels eines elektrischen Kabels oder mittels einer drahtlosen Technologie sein. In einer solchen Ausführungsform schließt die zusätzliche Bedieneinheit 12 einen elektrischen Steuerer ein, und schließt die Fahrradgangwechselkomponente B1 einen Betätiger ein, welcher ausgestaltet ist, gesteuert zu werden mittels zum Beispiel des elektrischen Steuerers der zusätzlichen Bedieneinheit 12.
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Die Bedieneinheit 14 ist ausgestaltet zum Bedienen einer Fahrradkomponente wie beispielsweise der Fahrradbremskomponente B2 und ist ausgestaltet zum Befestigen am Montageglied 16. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Bedieneinheit 14 eine Bremsbedieneinheit, ausgestaltet zum Bedienen der Fahrradbremskomponente B2. Die Bedieneinheit 14 schließt einen Hauptkörper 14a und einen Bremshebel 14b ein. Der Bremshebel 14b ist ausgestaltet, um schwenkbar in Bezug auf den Hauptkörper 14a bereit gestellt zu sein/werden. Der Hauptkörper 14a hat einen Hauptzylinder und einen Kolben, um hydraulischen Druck infolge einer Schwenkbewegung des Bremshebels 14b zu erzeugen. Die Bedieneinheit 14 ist wirkgekoppelt mit der Fahrradbremskomponente B2 mittels eines hydraulischen Schlauchs B21. Während die Bedieneinheit 14 eine hydraulische Bremsbedieneinheit ist, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die Bedieneinheit 14 ein anderer Typ von Fahrradbremseinheiten sein kann. Da die Bedieneinheit 14 wohl bekannte Strukturen einschließt, werden sie nicht im Detail hier beschrieben. Obendrein ist die Fahrradbremskomponente B2 ein Teil eines herkömmlichen Fahrradantriebssystems. Die Fahrradbremskomponente B2 wird daher nicht im Detail hier beschrieben. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die Bedieneinheit 14 verwendet werden kann zum Bedienen anderer Arten von Fahrradkomponenten, (z. B. Federungsvorrichtungen), wie benötigt und/oder erwünscht. Die zusätzliche Bedieneinheit 12 und die Bedieneinheit 14 sind ausgestaltet zum Befestigen am Fahrradrohrglied H mittels des Montagegliedes 16.
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Wie in der 2 zu sehen ist, ist das Montageglied 16 ausgestaltet, um am Fahrradrohrglied H montiert zu werden, und schließt eine Montageklammer 20 und ein Adapterglied 22 ein. Namentlich umfasst die Fahrradbedienvorrichtung 10 die Montageklammer 20. Die Montageklammer 20 ist ausgestaltet, um am Fahrradrohrglied H montiert zu sein/werden. Die Montageklammer 20 ist ausgestaltet, um das Fahrradrohrglied H zu klemmen. Die Montageklammer 20 umfasst eine Klammeröffnung 20a, durch welche das Fahrradrohrglied H sich erstreckt. Die Montageklammer 20 ist ausgestaltet, um die Bedieneinheit 14 am Fahrradrohrglied H zu koppeln. In der dargestellten Ausführungsform ist die Montageklammer 20 integral bzw. einstückig vorgesehen mit dem Hauptkörper 14a der Bedieneinheit 14. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder klar sein von der vorliegenden Offenbarung, dass die Montageklammer 20 ein von der Bedieneinheit 14 separates Glied sein kann. Die Montageklammer 20 ist ausgestaltet, um lösbar die Bedieneinheit 14 am Fahrradrohrglied H zu koppeln. Die Montageklammer 20 ist ausgestaltet, um mit einem Klemmbolzen 21 festgezogen zu werden zu einem lösbaren Koppeln der Bedieneinheit 14 am Fahrradrohrglied H. In der dargestellten Ausführungsform ist die Montageklammer 20 einstückig bzw. integral als ein einstückiges, einheitliches Glied vorgesehen. Jedoch wird es dem Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die Montageklammer 20 separate Glieder einschließen kann.
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Die Montageklammer 20 umfasst einen ersten Radiusabschnitt 20b und einen zweiten Radiusabschnitt 20c. Der erste Radiusabschnitt 20b definiert einen ersten inneren Radius. Der zweite Radiusabschnitt 20c definiert einen zweiten inneren Radius, welcher vom ersten inneren Radius verschieden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite innere Radius größer als der erste innere Radius. Die Montageklammer 20 weist einen Abschnitt mit einem länglichen Durchmesser in der Klammeröffnung 20a auf, welcher den zweiten Radiusabschnitt 20c bildet. Die Klammeröffnung 20a ist/wird definiert durch den ersten Radiusabschnitt 20b und den zweiten Radiusabschnitt 20c. Der zweite Radiusabschnitt 20c schließt eine innere periphere Fläche 20d ein, welche den zweiten inneren Radius definiert. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Radiusabschnitt 20c näher hin zur Bedieneinheit 14 befindlich als der erste Radiusabschnitt 20b.
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Wie in der 2 zu sehen ist, ist das Adapterglied 22 ausgestaltet, um an der Montageklammer 20 befestigt zu werden. Wie in der 1 zu sehen ist, ist das Adapterglied 22 ausgestaltet, um zwischen dem zweiten Radiusabschnitt 20c und dem Fahrradrohrglied H bereitgestellt zu werden in einem Zustand, in welchem die Montageklammer 20 am Fahrradrohrglied H montiert ist/wird. Das Adapterglied 22 ist näher hin zur Bedieneinheit 14 befindlich als der erste Radiusabschnitt 20b in einem Zustand, in welchem das Adapterglied 22 bereitgestellt ist/wird zwischen dem zweiten Radiusabschnitt 20c und dem Fahrradrohrglied H. Das Adapterglied 22 springt von der Montageklammer 20 hervor in einem Zustand, in welchem das Adapterglied 22 zwischen dem zweiten Radiusabschnitt 20c und dem Fahrradrohrglied H bereitgestellt ist/wird.
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Wie in der 2 zu sehen ist, schließt das Adapterglied 22 einen Verbinderabschnitt 22a ein, welcher ausgestaltet ist, um lösbar innerhalb der Klammeröffnung 20a angeordnet zu sein. Der Verbinderabschnitt 22a erstreckt sich in der umlaufenden Richtung D2 des zweiten Radiusabschnitts 20c. Der Verbinderabschnitt 22a weist eine halbkreisförmige zylindrische Gestalt auf. Die Montageklammer 20 und der Verbinderabschnitt 22a definieren einen zylindrischen Abschnitt, durch welchen das Fahrradrohr H sich erstrecken soll. Wie in der 1 zu sehen ist, ist der Verbinderabschnitt 22a am zweiten Radiusabschnitt 20c (dem Abschnitt mit einem länglichen Durchmesser) derart angeordnet, dass der Verbinderabschnitt 22a das Fahrradrohrglied H zusammen mit der Montageklammer 20 klemmt in einem Zustand, in welchem die Montageklammer 20 mit dem Klemmbolzen 21 festgezogen ist/wird.
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Die Fahrradbedienvorrichtung 10 umfasst weiter eine einschränkende Struktur 23, welche am zweiten Radiusabschnitt 20c bereitgestellt ist/wird. Die einschränkende Struktur 23 ist ausgestaltet, um eine relative Bewegung zwischen dem zweiten Radiusabschnitt 20c und dem Adapterglied 22 einzuschränken in wenigstens einer umlaufenden Richtung D2 des zweiten Radiusabschnitts 20c. In der dargestellten Ausführungsform ist die einschränkende Struktur 23 ausgestaltet, um die relative Bewegung zwischen dem zweiten Radiusabschnitt 20c und dem Adapterglied 22 einzuschränken in einer axialen Richtung D1, welche entlang einer longitudinalen Mittelachse X des Fahrradrohrgliedes H definiert ist/wird.
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Die einschränkende Struktur 23 schließt einen einschränkenden Part 23a ein, welcher vorgesehen ist an der inneren peripheren Fläche 20d des zweiten Radiusabschnitts 20c. Der einschränkende Part 23a ist ausgestaltet, um die relative Bewegung zwischen dem zweiten Radiusabschnitt 20c und dem Adapterglied 22 einzuschränken wenigstens in der umlaufenden Richtung D2. Zum Beispiel schließt der einschränkende Part 23a eine Ausnehmung ein, welche vorgesehen ist an der inneren peripheren Fläche 20d des zweiten Radiusabschnitts 20c.
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Wie in der 3 zu sehen ist, schließt das Adapterglied 22 einen Vorsprung 22b ein, welcher radial nach außen vom Verbinderabschnitt 22a vorspringt. Der Vorsprung 22b ist ausgestaltet, um in der Ausnehmung (dem einschränkenden Part 23) bereitgestellt zu sein/werden (siehe die 2), welche am zweiten Radiusabschnitt 20c (dem Abschnitt mit dem länglichen Durchmesser) der Montageklammer 20 vorgesehen ist. Der Vorsprung 22b und er einschränkende Part 23a (die Ausnehmung) verhindern, dass das Adapterglied sich in Bezug auf die Montageklammer 20 bewegt in einem Zustand, in welchem der Verbinderabschnitt 22a sandwichmäßig eingefasst ist/wird zwischen der Montageklammer 20 und dem Fahrradrohrglied H. Namentlich ist das Adapterglied 22 ausgestaltet, um in Bezug auf die Bedieneinheit 14 und die Montageklammer 20 stationär zu sein.
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Mit Verweis auf die 1 und 2 ist die Fahrradbedienvorrichtung 10 derart ausgestaltet, dass eine Position der zusätzlichen Bedieneinheit 12 einstellbar in Bezug auf die Bedieneinheit 14, die Montageklammer 20 und das Adapterglied 22 in einer ersten Richtung (der axialen Richtung D1) und in einer zweiten Richtung (der umlaufenden Richtung D2) ist. In der vorliegenden Anmeldung wird die axiale Richtung D1 des Fahrradrohrgliedes H auch als die erste Richtung D1 bezeichnet, und wird die umlaufende Richtung D2 auch als die zweite Richtung D2 bezeichnet. Die zusätzliche Bedieneinheit 12 ist ausgestaltet, um mit dem Adapterglied 22 mittels der Positionierungsstruktur 18 derart verbunden zu werden, dass eine Position der zusätzlichen Bedieneinheit 12 einstellbar in Bezug auf die Bedieneinheit 14, die Montageklammer 20 und das Adapterglied 22 in der ersten Richtung D1 und in der zweiten Richtung D2 ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die erste Richtung D1 parallel zu einer axialen Richtung des Fahrradrohrgliedes H. Das Fahrradrohrglied H weist eine longitudinale Mittelachse X auf. Die erste Richtung D1 (d. h. die axiale Richtung des Fahrradrohrgliedes H) ist/wird definiert entlang der longitudinalen Mittelachse X. Das Fahrradrohrglied H erstreckt sich in der ersten Richtung D1. Die zweite Richtung D2 ist verschieden von der ersten Richtung D1. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Richtung D2 parallel zu einer umlaufenden Richtung des Fahrradrohrgliedes H. Die zweite Richtung D2 ist/wird definiert um die longitudinale Mittelachse X des Fahrradrohrgliedes H herum.
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Wie in 3 und 4 zu sehen, schließt die zusätzliche Bedieneinheit 12 ein Gehäuse 24, einen ersten Abschnitt 26, ein erstes Bedienglied 28 und ein zweites Bedienglied 30 ein. Das Gehäuse 24 schließt ein erstes Gehäuseglied 32 und ein zweites Gehäuseglied 34 ein. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Gehäuse 32 ein oberes Gehäuse, und ist das zweite Gehäuseglied 34 ein unteres Gehäuse, welches unterhalb des ersten Gehäusegliedes 32 angeordnet ist. Das erste Gehäuseglied 32 und das zweite Gehäuseglied 34 definieren einen inneren Raum, in welchem ein Kabelbetätigungsmechanismus (siehe unten) vorgesehen ist. Der erste Abschnitt 26 ist am Gehäuse 24 vorgesehen und springt vom Gehäuse 24 vor. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Abschnitt 26 am ersten Gehäuseglied 32 vorgesehen und springt vom ersten Gehäuseglied 32 vor. Das erste Bedienglied 28 ist ausgestaltet, schwenkbar in Bezug auf das Gehäuses 24 bereitgestellt zu sein. Das zweite Bedienglied 30 ist ausgestaltet, schwenkbar in Bezug auf das Gehäuses 24 bereitgestellt zu sein. Das erste Bedienglied 28 und das zweite Bedienglied 30 sind ausgestaltet, um durch einen Radfahrer zum Wechseln von Gängen bedient zu werden.
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Wie in 1 und 2 zu sehen, schließt das Montageglied 16 einen zweiten Abschnitt 36 ein. Wie 3 und 4 zu sehen, ist in der dargestellten Ausführungsform der zweite Abschnitt 36 am Adapterglied 22 vorgesehen. Namentlich schließt das Adapterglied 22 den zweiten Abschnitt 36 ein. Das Adapterglied 22 und der zweite Abschnitt 36 sind aus einem harten und/oder steifen Material wie beispielsweise einem Harzmaterial oder einem metallischen Material gemacht. In der dargestellten Ausführungsform ist das Adapterglied ein von der Montageklammer 20 separates Glied. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder klar werden von der vorliegenden Offenbarung, dass das Adapterglied integral bzw. einstückig mit der Montagklammer 20 als ein einstückiges, einheitliches Glied vorgesehen sein kann. Namentlich kann das Montageglied 16 integral bzw. einstückig vorgesehen sein als ein einstückiges, einheitliches Glied. Der zweite Abschnitt 36 kann integral bzw. einstückig vorgesehen sein mit der Montageklammer 20 als ein einstückiges, einheitliches Glied. Wie in 1 zu sehen, erstreckt sich der zweite Abschnitt 36 vom Verbindabschnitt 22a, so dass er von der Klammeröffnung 20a vorspringt. Der zweite Abschnitt 36 springt von der Klammeröffnung 20a entlang des Fahrradrohrgliedes H in einem Zustand vor, in welchem die Montageklammer 20 das Adapterglied 22 mit dem Fahrradrohrglied H koppelt.
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Wie in 3 und 4 zu sehen, ist der zweite Abschnitt 36 ausgestaltet, um mit dem ersten Abschnitt 26 der zusätzlichen Bedieneinheit 12 verbunden zu werden. Insbesondere ist der zweite Abschnitt 36 ausgestaltet, um mit dem ersten Abschnitt 26 mittels der Positionierungsstruktur 18 derart verbunden zu werden, dass eine Position der zusätzlichen Bedieneinheit 12 in Bezug auf die Bedieneinheit 14 und die Montageklammer 20 in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 einstellbar ist.
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Wie in 5 und 6 zu sehen, ist die Positionierungsstruktur 18 ausgestaltet, um einstellbar den ersten Abschnitt 26 in Bezug auf den zweiten Abschnitt 36 in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 zu positionieren. Die Positionierungsstruktur 18 schließt ein Anschlagglied 38, ein Fixierglied 40 und eine Unterlegscheibe 42 ein. Das Anschlagglied 38 ist dem ersten Abschnitt 26 in Bezug auf den zweiten Abschnitt 36 gegenüberstehend angeordnet. Das Fixierglied 40 ist ausgestaltet, um den zweiten Abschnitt 36 in Bezug auf den ersten Abschnitt 26 durch Umgeben bzw. Einfassen des zweiten Abschnitts 36 zwischen dem ersten Abschnitt 26 und dem Anschlagglied 38 zu fixieren. Die Unterlegscheibe 42 ist ausgestaltet, zwischen dem ersten Abschnitt 26 und dem Fixierglied 40 bereitgestellt zu sein.
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Wie in 5 und 6 zu sehen, weist der erste Abschnitt 26 ein erstes längliches Loch 26a auf, welches sich in der ersten Richtung D1 erstreckt und eine erste Aussparung 26b aufweist, an welcher das erste längliche Loch 26a vorgesehen ist. Der zweite Abschnitt 36 hat ein zweites längliches Loch 36a, welches sich in der zweiten Richtung D2 erstreckt. Das erste längliche Loch 26a und das zweite längliche Loch 36a sind Durchgangslöcher, durch welche das Fixierglied 40 sich erstrecken soll. Wie in 5 und 6 zu sehen, weist der erste Abschnitt 26 eine erste Gleitfläche 26c auf, welche sich in den ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 erstreckt. Der zweite Abschnitt 36 weist eine zweite Gleitfläche 36b auf, welche sich in den ersten und zweiten Richtung D1 und D2 erstreckt. Die ersten und zweiten Gleitflächen 26c und 36b weisen entsprechend gekrümmte Gestalten entlang der zweiten Richtung D2 in Bezug auf einander auf, so dass die ersten und zweiten Gleitflächen 26c und 36b einander gleitfähig berühren können.
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Wie in 7 zu sehen, schließt der erste Abschnitt 26 einen vorspringenden Abschnitt 44 und ein Stützglied 46 ein. Der vorspringende Abschnitt 44 springt vom ersten Gehäuseglied 32 vor. In der dargestellten Ausführungsform ist der vorspringende Abschnitt 44 integral bzw. einstückig mit dem ersten Gehäuseglied 32 vorgesehen. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass der vorspringende Abschnitt 44 ein vom ersten Gehäuseglied 32 separates Glied sein kann. Der vorspringende Abschnitt 44 und das erste Gehäuseglied 32 sind aus einem harten und/oder steifen Material wie beispielsweise einem Harzmaterial oder einem metallischen Material gemacht.
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Wie in 7 zu sehen, ist das erste längliche Loch 26a am Stützglied 46 vorgesehen. Das Stützglied 46 ist aus einem harten und/oder steifen Material wie beispielsweise einem Harzmaterial oder einem metallischen Material gemacht. Das Stützglied 46 ist ein vom vorspringenden Abschnitt 44 separates Glied. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass das Stützglied 46 integral bzw. einstückig mit dem vorspringenden Abschnitt 44 als ein einstückiges, einheitliches Glied vorgesehen sein kann.
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Wie in 7 zu sehen, schließt das Stützglied 46 einen ersten Stützabschnitt 46a und einen zweiten Stützabschnitt 46b ein. Das erste längliche Loch 26a ist am ersten Stützabschnitt 46a vorgesehen. Das erste Gehäuseglied 32 schließt einen Schlitz 32a ein, welcher sich in der ersten Richtung D1 erstreckt. Der erste Stützabschnitt 46a ist ausgestaltet, um sich durch den Schlitzt 32a derart zu erstrecken, dass das erste längliche Loch 26a außerhalb des ersten Gehäusegliedes 32 vorgesehen ist. Der vorspringende Abschnitt 44 weist ein drittes längliches Loch 44a auf, welches sich in der ersten Richtung D1 erstreckt. Das dritte längliche Loch 44a und der erste Stützabschnitt 46a stellen die erste Aussparung 26b bereit, welche sich in der ersten Richtung D1 erstreckt (5).
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Wie in 5 zu sehen, weist der zweite Abschnitt 36 eine zweite Aussparung 36c auf, an welcher das zweite längliche Loch 36a vorgesehen ist. Die zweite Aussparung 36c erstreckt sich in der zweiten Richtung D2. Insbesondere schließt der zweite Abschnitt 36 einen Basisabschnitt 36d, einen ersten Wandabschnitt 36e, einen zweiten Wandabschnitt 36f und einen dritten Wandabschnitt 36g ein. Der Basisabschnitt 36d weist eine gekrümmte Gestalt entlang der zweiten Richtung D2 auf. Das zweite längliche Loch 36a ist am Basisabschnitt 36d vorgesehen. Der Basisabschnitt 36d schließt eine Anschlagfläche 36h ein, welche ausgestaltet ist, um mit dem Anschlagglied 38 in eine gleitfähige Berührung zu treten.
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Wie in 5 zu sehen, ist der erste Wandabschnitt 36e am Basisabschnitt 36d vorgesehen und springt vom Basisabschnitt 36d vor. Der erste Wandabschnitt 36e erstreckt sich entlang der zweiten Richtung D2. Der zweite Wandabschnitt 36f ist am Basisabschnitt 36d vorgesehen und springt vom Basisabschnitt 36d vor. Der zweite Wandabschnitt 36f erstreckt sich entlang der zweiten Richtung D2. Der zweite Wandabschnitt 36f ist vom ersten Wandabschnitt 36e in der ersten Richtung D1 beabstandet. Das Anschlagglied 38 ist zwischen dem ersten Wandabschnitt 36e und dem zweiten Wandabschnitt 36f in der ersten Richtung D1 vorgesehen. Der dritte Wandabschnitt 36g ist am Basisabschnitt 36d vorgesehen und springt vom Basisabschnitt 36d vor. Der dritte Wandabschnitt 36g koppelt ein oberes Ende des ersten Wandabschnitts 36e an ein oberes Ende des zweiten Wandabschnitts 36f. Der Basisabschnitt 36d, der erste Wandabschnitt 36e, der zweite Wandabschnitt 36f und der dritte Wandabschnitt 36g definieren die zweite Aussparung 36c.
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Wie in 5 und 6 zu sehen, ist das Fixierglied 40 ausgestaltet, um durch das erste längliche Loch 26a des ersten Abschnitts 26 derart hindurchzutreten, dass der erste Abschnitt 26 beweglich in der ersten Richtung D1 bezüglich des Fixiergliedes 40 ist. Obendrein ist das Fixierglied 40 ausgestaltet, um durch das zweite längliche Loch 36a des zweiten Abschnitts 36 derart hindurchzutreten, dass der zweite Abschnitt 36 beweglich ist in der zweiten Richtung D2 bezüglich des Fixiergliedes 40. Das Fixierglied 40 hat einen Kopfabschnitt 40a und einen Schaftabschnitt 40b. Der Schaftabschnitt 40b erstreckt sich vom kopfabschnitt 40a und weist wenigstens einen gewindeten Part auf. In dieser Ausführungsform schließt der Schaftabschnitt 40b, einen ersten gewindeten Part 40c, einen zweiten gewindeten Part 40d und einen Zwischenliegenden Part 40e auf. Der zwischenliegende Part 40e ist angeordnet zwischen dem ersten gewindeten Part 40c und dem zweiten gewindeten Part 40d.
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Wie in 5 zu sehen, weist das Anschlagglied 38 ein gewindetes Loch 38a auf, in welches der Schaftabschnitt 40b hineingeschraubt ist/wird. Insbesondere schließt das Anschlagglied 38, einen Anschlagabschnitt 38b, einen Einführabschnitt 38c und ein zusätzliches Loch 38d auf. Während das Anschlagglied 38 integral bzw. einstückig vorgesehen ist, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass der Anschlagabschnitt 38b ein vom Einführabschnitt 38c separates Glied sein kann. In der dargestellten Ausführungsform ist das Anschlagglied 38 aus einem harten und/oder steifen Material wie beispielsweise einem Harzmaterial oder einem metallischen Material gemacht. Der Anschlagabschnitt 38b ist ausgestaltet, um gegen den zweiten Abschnitt 36 anzuschlagen. Insbesondere ist der Anschlagabschnitt 38b an der zweiten Aussparung 36c derart angeordnet, um gleitfähig die Anschlagfläche 36h des zweiten Abschnitts 36 zu berühren. Der Einführabschnitt 38c ragt vom Anschlagabschnitt 38b hervor. Der Einführabschnitt 38c ist ausgestaltet, um in die erste Aussparung 26b eingeführt zu werden. Die erste Aussparung 26b und der Einführabschnitt 38c sind ausgestaltet, um das Anschlagglied 38 bezüglich des ersten Abschnitt 26 abgesehen von ersten Richtung D1 zu positionieren. Obendrein ist der Einführabschnitt 38c ausgestaltet, um in das zweite längliche Loch 36a eingeführt zu sein/werden. Das zweite längliche Loch 36a und der Einführabschnitt 38c sind ausgestaltet, um das Anschlagglied 38 bezüglich des zweiten Abschnitts 36 abgesehen von der zweiten Richtung D2 zu positionieren. Mit anderen Worten sind der ersten Abschnitt 26 und das Anschlagglied 38 ausgestaltet, um eine Relativbewegung zwischen sich, abgesehen von der ersten Richtung D1, im Wesentlichen zu verhindern. Der zweite Abschnitt 36 und das Anschlagglied 38 sind ausgestaltet, um eine Relativbewegung zwischen sich, abgesehen von der zweiten Richtung D2, im Wesentlichen zu verhindern.
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Wie in 8 und 9 zu sehen, ist in einem Zustand, in welchem das Fixierglied 40 festgezogen ist, der Einführabschnitt 38c des Anschlaggliedes 38 in der ersten Aussparung 26b (dem dritten länglichen Loch 44a) und dem zweiten länglichen Loch 36a vorgesehen. Ein Raum S1 (9) ist zwischen dem Einführabschnitt 38c und der ersten Aussparung 26b des ersten Abschnitts 26 vorgesehen, um eine relative Einstellbarkeit zwischen dem Einschlagglied 38 und dem ersten Abschnitt 26 in der ersten Richtung D1 zu erreichen. Ein Raum S2 (8) ist zwischen dem Einführabschnitt 38c und dem zweiten länglichen Loch 36a des zweiten Abschnitts 36 vorgesehen, um eine relative Einstellbarkeit zwischen dem Anschlagglied 38 und dem zweiten Abschnitt 26 in der zweiten Richtung D2 zu erreichen.
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Wie in 8 zu sehen, ist das zusätzliche Loch 38d mit dem gewindeten Loch 38a ausgerichtet und weist einen inneren Durchmesser auf, welcher größer als ein innerer Durchmesser des gewindeten Lochs 38a ist. Das Fixierglied 40 erstreckt sich durch das gewindete Loch 38a und das zusätzliche Loch 38d in einem Zustand, in welchem der zweite Abschnitt 36 an den ersten Abschnitt 26 mittels des Fixiergliedes 40 gekoppelt ist. Insbesondere ist/wird der zweite gewindete Part 40d in das gewindete Loch 38a in einem Zustand geschraubt, in welchem der zweite Abschnitt 36 bezüglich des ersten Abschnitts 26 fixiert ist.
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Wie in 8 zu sehen, weist der erste gewindete Part 40c einen ersten Durchmesser L11 auf. Der erste Durchmesser L11 ist ein maximaler äußerer Durchmesser des ersten gewindeten Parts 40c. Der zweite gewindete Part 40d weist einen zweiten Durchmesser L12 auf, welcher gleich dem ersten Durchmesser L11 ist. Der zweite Durchmesser L12 ist ein maximaler äußerer Durchmesser des zweiten gewindeten Parts 40d. Der zweite gewindete Part 40d ist angeordnet zwischen dem ersten gewindeten Part 40c und dem Kopfabschnitt 40a. Der zwischenliegenden Part 40e weist einen dritten Durchmesser L13 auf, welcher kleiner als der erste Durchmesser L11 und der zweite Durchmesser L12 ist. Der dritte Durchmesser L13 ist ein maximaler äußerer Durchmesser des zwischenliegenden Parts 40e. In der dargestellten Ausführungsform weist der zwischenliegende Part 40e kein Gewinde auf. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Länge L16 des zwischenliegenden Parts 40e des Fixiergliedes 40 im Wesentlichen gleich einer Länge L17 des gewindeten Lochs 38a des Anschlaggliedes 38.
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Wie in 8 zu sehen, schließt das Fixierglied 40 einen Abschnitt größeren Durchmessers 40f ein, welcher vorgesehen ist zwischen dem Kopfabschnitt 40a und dem zweiten gewindeten Part 40d des Schaftabschnitts 40b. Der Abschnitt größeren Durchmessers 40f weist einen vierten Durchmesser L14 auf. Der Kopfabschnitt 40a weist einen fünften Durchmesser L15 auf. Der vierte Durchmesser L14 ist größer als der erste Durchmesser L11, der zweite Durchmesser L12 und der dritten Durchmesser L13. Der fünfte Durchmesser L15 ist größer als der vierten Durchmesser L14. Der Abschnitt größeren Durchmessers 40f ist ausgestaltet, um mittels des ersten Abschnitts 26 geführt zu werden. Insbesondere ist der Abschnitt größeren Durchmessers 40f im ersten länglichen Loch 26a vorgesehen und ausgestaltet, um in gleitfähiger Berührung mit einem inneren Umfang des ersten länglichen Lochs 26a zu stehen.
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Wie in 8 zu sehen, ist die Unterlegscheibe 42 zwischen dem Kopfabschnitt 40a und dem ersten Abschnitt 26 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Unterlegscheibe 42 eingefügt zwischen bzw. umgeben bzw. eingefasst von dem Kopfabschnitt 40a und dem ersten Stützabschnitt 46a des Stützgliedes 46 des ersten Abschnitts 26 in einem Zustand, in welchem der zweite Abschnitt 36 bezüglich des ersten Abschnitts 26 fixiert ist. Die Unterlegscheibe 42 und der erste Stützabschnitt 46a sind eingefügt zwischen bzw. umgeben bzw. eingefasst von dem Kopfabschnitt 40a und dem hervorragenden Abschnitt 44 des ersten Abschnitts 26 in einem Zustand, in welchem der zweite Abschnitt 36 fixiert ist bezüglich des ersten Abschnitts 26. Die Unterlegscheibe 42 kann, falls benötigt und/oder erwünscht, weggelassen werden.
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Wie in 9 zu sehen, ist der Einführabschnitt 38c des Anschlagabschnitts 38 im zweiten länglichen Loch 36a und dem dritten länglichen Loch 44a vorgesehen. Der Anschlagabschnitt 38b des Anschlaggliedes 38 ist ausgestaltet, um in der zweiten Aussparung 36c vorgesehen zu sein/werden, und ist ausgestaltet, um in gleitfähiger Berührung mit der Anschlagfläche 36h zu stehen. Der Anschlagabschnitt 38b weist eine erste Länge L21 auf, welche größer als eine zweite Länge L22 des zweiten länglichen Lochs 36a in der ersten Richtung D1 ist. Der Einführabschnitt 38c ist ausgestaltet, um in gleitfähiger Berührung mit dem zweiten länglichen Loch 36a zu stehen. Die erste Länge L21 des Anschlagabschnitts 38b ist kleiner als ein Abstand L23 zwischen dem ersten Wandabschnitt 36e und dem zweiten Wandabschnitt 36f in der ersten Richtung D1.
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Wie in den 8 und 9 zu sehen, sind/werden in einem Zustand, in welchem das Fixierglied 40 der Positionierungsstruktur 18 festgezogen ist, die Unterlegscheibe 42, der erste Abschnitt 26 (d. h. der vorspringende Abschnitt 44 und das Stützglied 46) und der zweite Abschnitt 36 eingefügt zwischen bzw. umgeben bzw. eingefasst von dem Kopfabschnitt 44a des Fixiergliedes 40 und dem Anschlagabschnitt 38b des Anschlaggliedes 38. Dies bewirkt, dass der erste Abschnitt 26 und die zusätzliche Bedieneinheit 12 bezüglich des Adaptergliedes 22, der Montageklammer 20 und der Bedieneinheit 14 fixiert sind. In einem Zustand, in welchem das Fixierglied 40 gelockert ist, sind der erste Abschnitt 26 und die zusätzliche Bedieneinheit 12 beweglich bezüglich des Adaptergliedes 22, der Montageklammer 20 und der Bedieneinheit 14 in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2. Die Positionierungsstruktur 18 erlaubt daher, die Position der zusätzlichen Bedieneinheit 12 einstellbar bezüglich der Bedieneinheit 14 in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 zu bewegen. Dies erlaubt es, dass die zusätzliche Bedieneinheit 12 an einer bevorzugten Position des Radfahrers positioniert wird.
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Wie in 10 zu sehen, ist das erste Bedienglied 28 der zusätzlichen Bedieneinheit 12 ausgestaltet, um zwischen einer ersten Ruheposition P11 und einer ersten Bedienposition P12 sowie zwischen der ersten Ruheposition P11 und einer zweiten Bedienposition P13 zu schwenken. Das erste Bedienglied 28 ist ausgestaltet, um von der ersten Bedienposition P12 hin zur ersten Ruheposition P11 zurückzukehren, nach einem Bedienen des ersten Bediengliedes 28 von der ersten Ruheposition P11 hin zur ersten Bedienposition P12. Das erste Bedienglied 28 ist weiterhin ausgestaltet, um von der zweiten Bedienposition P13 hin zur ersten Ruheposition P11 zurückzukehren nach einem Bedienen des ersten Bediengliedes 28 von der ersten Ruheposition P11 hin zur zweiten Bedienposition P13. Namentlich ist das erste Bedienglied 28 ein Hebel eines Triggertyps, welcher vorgespannt ist hin zur ersten Ruheposition P11 bezüglich des Gehäuses 24. Beispielsweise ist das erste Bedienglied 28 vorgespannt mittels einer ersten Rückholfeder (nicht gezeigt) hin zur ersten Ruheposition P11 bezüglich des Gehäuses 24.
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Wie in 10 zu sehen, ist die erste Bedienposition P12 an einer der zweiten Bedienposition P13 gegenüberstehenden Seite bezüglich der ersten Ruheposition P11 vorgesehen. Das erste Bedienglied 28 ist schwenkbar um eine erste Schwenkachse A1 bezüglich des Gehäuses 24 vorgesehen. Das erste Bedienglied 28 ist ausgestaltet, um um die erste Schwenkachse A1 bezüglich des Gehäuses 24 von der ersten Ruheposition P11 sowohl in einer ersten Bedienrichtung D11 und einer zweiten Bedienrichtung D12 zu schwenken. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass das erste Bedienglied 28 ausgestaltet sein kann, in nur einer der ersten Bedienrichtung D11 und der zweiten Bedienrichtung D12 bedient zu werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. In einer solchen Ausgestaltung kann eine der ersten Bedienpositionen P12 und P13 weggelassen werden. Die zweite Bedienrichtung D12 ist definiert, um die erste Schwenkachse A1 herum der ersten Bedienrichtung D11 entgegengesetzt zu sein.
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Wie in 10 zu sehen, ist das zweite Bedienglied 30 ausgestaltet, um zwischen einer zweiten Ruheposition P21 und einer zweiten Bedienposition P22 zu schwenken. Das zweite Bedienglied 30 ist ausgestaltet, um von der zweiten Bedienposition P22 hin zur zweiten Ruheposition P21 zurückzukehren nach einem Bedienen des ersten Bediengliedes 30 von der zweiten Ruheposition P21 hin zur zweiten Bedienposition P22. Namentlich ist das zweite Bedienglied 30 ein Hebel eines Triggertyps, welcher vorgespannt ist hin zur zweiten Ruheposition P21 bezüglich des Gehäuses 24. Beispielsweise ist das zweite Bedienglied 30 vorgespannt mittels einer zweiten Rückholfeder (nicht gezeigt) hin zur zweiten Ruheposition P21 bezüglich des Gehäuses 24. Das zweite Bedienglied 30 ist schwenkbar vorgesehen um eine zweite Schwenkachse A2 bezüglich des Gehäuses 24. In der dargestellten Ausführungsform ist das zweite Bedienglied 30 ausgestaltet, um um die zweite Schwenkachse A2 bezüglich des Gehäuses 24 von der zweiten Ruheposition P21 ausschließlich in einer dritten Bedienrichtung D13 geschwenkt zu werden. Jedoch wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von dieser Offenbarung klar werden, dass das zweite Bedienglied 30 ausgestaltet sein kann, um sowohl in der dritten Bedienrichtung D13 und einer entgegengesetzten Richtung der dritten Bedienrichtung D13 bedient zu werden. Die dritte Bedienrichtung D13 ist um die zweite Schwenkachse A2 herum definiert. Die zweite Schwenkachse A2 ist zur ersten Schwenkachse A1 parallel, aber von der ersten Schwenkachse A1 versetzt.
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In der vorliegenden Anmeldung bedeutet der Begriff „Ruheposition”, wie hier verwendet, eine Position, an welcher ein beweglicher Part (z. B. das erste Bedienglied 28 und das zweite Bedienglied 30) stationär verharrt in einem Zustand, in welchem der bewegliche Part durch den Radfahrer nicht bedient ist/wird. Der Begriff „Bedienposition”, wie hier verwendet, bedeutet eine Position, an welcher der bewegliche Part durch den Radfahrer bedient worden ist, um das Bedienen der Fahrradkomponente durchzuführen wie beispielsweise der Fahrradgangwechselkomponente B1.
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Während die zusätzliche Bedieneinheit 12 das erste Bedienglied 28 und das zweite Bedienglied 30 einschließt, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass eines des ersten Bediengliedes 28 und des zweiten Bediengliedes 30 weggelassen werden kann, wenn benötigt und/oder erwünscht.
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Wie in 10 zu sehen, ist ein Kabelaufnahmeglied (nicht gezeigt) der zusätzlichen Bedieneinheit 12 ausgestaltet, um drehbar in einer Aufnahmerichtung infolge der Schwenkbewegung des zweiten Bediengliedes 30 zu sein. Das Kabelaufnahmeglied ist weiter ausgestaltet, um drehbar in einer Freigaberichtung, welche der Aufnahmerichtung entgegengesetzt ist, infolge der Schwenkbewegung des ersten Bediengliedes 28 zu sein. Da solch ein Kabelbedienmechanismus auf dem Gebiet der Fahrräder bekannt ist, wird er um der Kürze Willen hier nicht weiter im Detail beschrieben.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Fahrradbedienvorrichtung 210 gemäß der zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben werden. Auf Elemente, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion wie solche in der ersten Ausführungsform haben, wird mit denselben Nummern bzw. Bezugszeichen verwiesen, und diese Elemente werden nicht wieder im Detail beschrieben werden.
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Wie in 11 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienvorrichtung 210 eine Bedieneinheit 212, die Bedieneinheit 14, ein Montageglied 216 und eine Positionierungsstruktur 218. Die Bedieneinheit 212 ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente wie beispielweise eine Fahrradgangwechselkomponente B1 zu bedienen. Das Montageglied 216 ist ausgestaltet, um am Fahrradrohrglied H montiert zu werden. Das Montageglied 216 schließt die Montageklammer 20 und ein Adapterglied 222 ein. Das Adapterglied 222 ist ausgestaltet, um an der Montageklammer 20 befestigt zu werden. Die Positionierungsstruktur 218 ist derart ausgestaltet, dass eine Position der Bedieneinheit 212 einstellbar bezüglich des Fahrradrohrgliedes H in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 ist.
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Wie in 12 zu sehen, schließt die Bedieneinheit 212 einen ersten Abschnitt 226, das erste Bedienglied 28 und das zweite Bedienglied 30 ein. Das Montageglied 216 schließt einen zweiten Abschnitt 236 ein, welcher ausgestaltet ist, um mit dem ersten Abschnitt 226 der Bedieneinheit 212 verbunden zu werden. Die Positionierungsstruktur 218 ist ausgestaltet, um einstellbar den ersten Abschnitt 226 bezüglich des zweiten Abschnitts 236 in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 zu positionieren.
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Wie in 13 zu sehen, umfasst die Positionierungsstruktur 218 ein Anschlagglied 238, das Fixierglied 40 und eine Unterlegscheibe 242. Das Anschlagglied 238 ist angeordnet gegenüber dem ersten Abschnitt 226 bezüglich des zweiten Abschnitts 236. Der zweite Abschnitt 236 ist am Adapterglied 222 vorgesehen. Der zweite Abschnitt 236 weist auf eine Öffnung 236a und eine Aussparung 236b, an welcher die Öffnung 236a vorgesehen ist. Das Anschlagglied 238 ist angeordnet an der Aussparung 236b. Das Anschlagglied 238 schließt ein längliches Loch 238a ein, welches sich in der ersten Richtung D1 erstreckt.
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Wie in 13 zu sehen, erstreckt sich das Fixierglied 40 durch das längliche Loch 238a und die Öffnung 236a in einem Zustand, in welchem der zweite Abschnitt 236 bezüglich des ersten Abschnitts 226 fixiert ist. Das Fixierglied 40 ist ausgestaltet, um den zweiten Abschnitt 236 bezüglich des ersten Abschnitts 226 mittels Zwischenlagern bzw. sandwichartigem Anordnen des zweiten Abschnitts 236 zwischen bzw. von dem ersten Abschnitt 226 und dem Anschlagglied 238 zu fixieren.
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Wie in 12 zu sehen, schließt der erste Abschnitt 226 ein Befestigungsloch 226a ein, welches ein inneres Gewinde aufweist. Der zweite Gewindepart 40d des Fixiergliedes 40 ist/wird in das Befestigungsloch 226a in einem Zustand geschraubt, in welchem der zweite Abschnitt 236 bezüglich des ersten Abschnitts 226 fixiert ist. Die Unterlegscheibe 242 ist eingefügt zwischen bzw. eingefasst bzw. umgeben von dem Kopfabschnitt 40a des Fixiergliedes 40 und dem Anschlagglied 238.
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Wie in der ersten Ausführungsform erlaubt die Positionierungsstruktur 218 der Bedieneinheit 212, einstellbar bezüglich der Bedieneinheit 14 in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 positioniert zu werden. Dies erlaubt es, die Bedieneinheit 212 an einer bevorzugten Position des Radfahrers zu positionieren.
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In den obigen Ausführungsformen umfassen die Begriffe „befestigt” oder „befestigend”, wie hier verwendet, Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element mittels Fixierens des Elements direkt am anderen Element befestigt ist; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt befestigt ist am anderen Element mittels eines/von Zwischengliedern; und Konfigurationen, in welchen ein Element einstückig mit einem anderen Element ist, d. h. ein Element im Wesentlichen ein Part des anderen Elements ist. Dieses Konzept betrifft auch Worte einer ähnlichen Bedeutung wie beispielsweise „zusammengeführt”, „verbunden”, „gekoppelt”, „montiert”, „bondiert”, „fixiert” und ihre Abkömmlinge.
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Der Begriff „umfassen” und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, sind vorgesehen, nicht-abgeschlossene Begriffe zu sein, welche das Vorliegen der gennannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritten beschreiben, aber nicht das Vorliegen anderer ungenannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Dieses Konzept betrifft auch Worte einer ähnlichen Bedeutung wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „einschließen” und ihre Abkömmlinge.
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Die Begriffe „Glied”, „Abschnitt”, „Part” oder „Element” können bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts haben.
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Die Ordnungszahlen in den Begriffen „erster”, „zweiter” oder ähnlichen, wie in der vorliegenden Anmeldung rezitiert, sind ausschließlich Identifizierer, haben aber keinerlei andere Bedeutungen, wie beispielweise eine bestimmte Ordnung oder Ähnliches. Obendrein beinhaltet beispielsweise der Begriff „erstes Element” selbst nicht ein Vorliegen eines zweiten Elements, und beinhaltet der Begriff „zweites Element” selbst nicht ein Vorliegen eines ersten Elements.
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Schließlich bedeuten Begriffe eines Grades wie beispielweise „im Wesentlichen”, „ungefähr” und „näherungsweise”, wie hier verwendet, ein angemessenes Ausmaß von Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert ist.
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Offenkundig sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es ist daher zu verstehen, dass im Umfang der angehängten Ansprüche die Erfindung auf andere Weise als im Einzelnen hier beschrieben ausgeführt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 14/047987 [0001]
- US 14/045751 [0001]
- US 14/285559 [0001]
- US 14/328644 [0001]