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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät, so beispielsweise ein Gebläsegerät und ein Sauggerät, die eine kraftbetätigte Gebläseeinheit und ein Luftströmungsrohr umfassen, das dafür ausgelegt ist, zum Wegblasen herabgefallener Blätter oder Einsaugen von Staub am Boden oder dergleichen verwendet zu werden. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Arbeitsgerät, das derart konzipiert ist, dass elektrostatische Ladung, die sich andernfalls an dem Luftströmungsrohr während des Betriebes des Arbeitsgerätes ansammeln würde, effektiv zum Boden abgeleitet werden kann.
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Hintergrundinformation
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Gebläsegeräte sind allgemein bekannt und werden im Stand der Technik als eine Art von Arbeitsgeräten eingesetzt, die zum Wegblasen herabgefallener Blätter am Boden oder dergleichen verwendet werden. Ein Gebläsegerät umfasst eine kraftbetätigte Gebläseeinheit und ein Luftströmungsrohr (Wegblasrohr). Die Gebläseeinheit beinhaltet einen Antriebsmotor, ein Spiralgehäuse, einen Ventilator, der drehbar innerhalb des Spiralgehäuses gestützt ist und von dem Antriebsmotor angetrieben wird, und einen Luftströmungskanal (Ausblaskanal), der mit dem Spiralgehäuse zum Ausblasen von Luft, die von dem Ventilator befördert wird, verbunden ist. Das Luftströmungsrohr ist mit dem Luftströmungskanal der Gebläseeinheit gekoppelt, um Luft von dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres auszublasen. Bei dieser Art von Gebläsegerät gelangt die Luft, die aus dem Luftströmungskanal herausströmt, durch das Luftströmungsrohr, bevor sie von dem offenen distalen Ende ausgeblasen wird, was dafür anfällig ist, die Erzeugung elektrostatischer Ladung an dem Spiralgehäuse und dem Luftströmungsrohr durch die Reibung zwischen der Luft (einschließlich des Staubes) und den Innenumfangswänden des Spiralgehäuses und des Luftströmungsrohres zu bewirken. Bei diesen Gegebenheiten verursacht, wenn der Anwender oder Bediener des Gebläsegerätes den Griffteil hält, der an dem Luftströmungsrohr vorgesehen ist, die elektrostatische Ladung, die sich an dem Luftströmungsrohr ansammelt, einen Durchschlag auf die Hand des Bedieners, was dem Bediener einen starken Schlag versetzt.
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Es sind allgemein im Stand der Technik verschiedene Ausgestaltungen vorgeschlagen worden, um einen unerwarteten Schlag elektrostatischer Ladung zu vermeiden. Ein Beispiel für Gebläsegeräte mit einer Anordnung, die innerhalb des Gebläserohres vorgesehen ist, um einen Schlag elektrostatischer Ladung zu vermeiden, ist in der
JP 2008 -
106660 A offenbart. Die Anordnung umfasst einen ladungsentfernenden leitfähigen Draht, der innerhalb des Luftströmungsrohres vorgesehen ist und ein freies Ende, das an dem längsläufig zwischenliegenden Punkt des Luftströmungsrohres positioniert ist, und ein weiteres Ende, das nach außerhalb des Luftströmungsrohres hindurch zwischen der geraden Rohrkomponente und der Ellbogenrohrkomponente des Luftströmungsrohres geführt und elektrisch mit dem Motor über einen elektrisch leitfähigen Draht verbunden ist, aufweist. Das weitere Ende des ladungsentfernenden leitfähigen Drahtes, das mit dem elektrisch leitfähigen Draht verbunden ist, ist in die Luft hochgebogen, um einen Entladedraht zu bilden. Ist dieses Gebläsegerät in Betrieb, um Luft aus dem Luftströmungsrohr auszublasen, so wird elektrostatische Ladung, die an der Innenwand des Luftströmungsrohres erzeugt wird, durch den ladungsentfernenden leitfähigen Draht gesammelt, der stark innerhalb des Luftströmungsrohres strömt, und wird hauptsächlich zum Motor und teilweise an die Luft abgeleitet.
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Ein weiteres Beispiel für Gebläsegeräte mit einer Anordnung, die innerhalb des Gebläserohres vorgesehen ist, um einen Schlag elektrostatischer Ladung zu vermeiden, ist in der
US 7 979 958 B2 offenbart. Die Anordnung umfasst einen potenzialausgleichenden Leiter mit einem freien Ende, das mittig in dem Gebläserohr positioniert ist, und einem weiteren Ende, das mit dem Antriebsmotor verbunden ist, sowie eine elektrisch leitfähige Ausgestaltung von dem potenzialausgleichenden Leiter und dem Antriebsmotor zu der Erdungsvorrichtung durch den Körper des Bedieners, damit Ladungen an dem potenzialausgleichenden Leiter und an dem Antriebsmotor zur Erde abgeleitet werden können.
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Bei dem vorerwähnten ersten Beispiel, bei dem die elektrostatische Ladung, die in dem Luftströmungsrohr erzeugt wird, zum Motor über den ladungsentfernenden leitfähigen Draht abgeleitet wird, kann eine Potenzialdifferenz zwischen dem Motor und dem Bediener entstehen, und es kann die elektrostatische Ladung, die sich an dem Motor sammelt, durch den Drosseldraht, der der Steuerung bzw. Regelung des Drosselventils des Motors dient, und durch den Zuleitungsdraht, der dem Abstellen des Motors dient, fließen und einen Schlag auf die Hand des Bedieners, der das Griffteil hält, an dem die beiden Drähte von dem Motor aus erstreckt sind, bewirken. Der Bediener dürfte dies als sehr unangenehm empfinden.
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Bei dem vorerwähnten zweiten Beispiel, bei dem die elektrostatische Ladung an dem potenzialausgleichenden Leiter und dem Motor durch den Bediener zum Boden hin abgeleitet werden soll, ist es schwierig, die angesammelte Ladung vollständig abzugeben. Beide vorerwähnten Unannehmlichkeiten könnte man vermeiden, indem eine leitfähige Kette vom Motor derart herabhängt, dass sie den Boden erreicht, wobei jedoch eine derartige Anordnung weitere Unannehmlichkeiten für den Bediener bedeuten würde, da dieser versehentlich während des Betriebes auf die Kette treten könnte.
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DE 10 2005 007 675 A1 offenbart eine Vorrichtung mit einem Gebläse, mit einem Motor zum Antrieb des Gebläses, mit einem einen Luftstrom vom Gebläse abführenden Blasrohr und mit einer elektrisch mit dem Motor verbundenen Potentialausgleichseinrichtung, die ein Ladungsausgleichselement umfaßt, welches mit einem losen Ende frei in den Luftstrom ragt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eingedenk der vorbeschriebenen Umstände besteht daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die vorerwähnten Unannehmlichkeiten, die bei herkömmlichen Arbeitsgeräten auftreten, zu vermeiden, und ein Arbeitsgerät, so beispielsweise ein Gebläsegerät und ein Sauggerät, bereitzustellen, bei dem der Bediener keinen Schlag durch elektrostatische Ladung von dem Luftströmungsrohr, so beispielsweise einem Wegblasrohr und einem Saugrohr, das der Anwender im Betrieb hält und bedient, erleidet.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch Bereitstellen eines Arbeitsgerätes gelöst, das umfasst: eine Gebläseeinheit, die einen Antriebsmotor, ein Spiralgehäuse, einen Ventilator, der drehbar innerhalb des Spiralgehäuses gestützt ist und von dem Antriebsmotor angetrieben wird, und einen Luftströmungskanal, der mit dem Spiralgehäuse verbunden ist, beinhaltet, wodurch Luft durch einen Luftströmungskanal ausgeblasen oder eingesaugt wird; ein Luftströmungsrohr, das mit dem Luftströmungskanal der Gebläseeinheit gekoppelt ist und ein offenes distales Ende zum Ausblasen oder Einsaugen von Luft durch das Luftströmungsrohr aufweist, wobei das Luftströmungsrohr mit einer Haltevorrichtung versehen ist, die dafür ausgelegt ist, von dem Bediener bei Verwendung gehalten und bedient zu werden; ein elektrisch leitfähiges Element, das innerhalb des Luftströmungsrohres wenigstens in einem Bereich zwischen einer Position, wo die Haltevorrichtung vorgesehen ist, und dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres angeordnet ist; und ein elektrisch erdendes Element, das an dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres vorgesehen und elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Element verbunden ist, wobei das elektrisch erdende Element dafür ausgestaltet ist, mit dem Boden in Berührung bringbar zu sein, wobei das elektrisch erdende Element als elektrisch leitfähiger Ring gebildet ist, wobei der elektrisch leitfähige Ring an das offene distale Ende des Luftströmungsrohres angepasst und an dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres fixiert ist.
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Bei dem Arbeitsgerät mit vorbeschriebener Ausgestaltung, bei dem ein elektrisch leitfähiges Element innerhalb des Luftströmungsrohres wenigstens in dem Bereich zwischen der Position, wo die Haltevorrichtung vorgesehen ist, und dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres angeordnet ist und bei dem ein elektrisch erdendes Element, das elektrisch mit dem elektrisch leitfähigen Element verbunden und dafür ausgestaltet ist, mit dem Boden in Berührung bringbar zu sein, an dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres vorgesehen ist, kann der Bediener ohne Weiteres das elektrisch erdende Element den Boden berühren lassen, während der Bediener den Griffteil des Luftströmungsrohres hält, um Luft durch das Luftströmungsrohr auszublasen oder einzusaugen, wodurch die elektrostatische Ladung, die an dem Luftströmungsrohr erzeugt wird, in den Boden abgegeben wird, bevor sie von dem Greifteil einen Schlag auf die Hände des Bedieners bewirkt.
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Bei dem Arbeitsgerät mit vorbeschriebener Ausgestaltung kann das elektrisch leitfähige Element aus einem elektrisch leitfähigen Draht bestehen, der sich von der Position, wo die Haltevorrichtung vorgesehen ist, zu dem offenen distalen Ende des Luftströmungsrohres erstreckt, damit die elektrostatische Ladung um die Haltevorrichtung effizient gesammelt und durch das elektrisch erdende Element in den Boden abgeleitet wird.
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Des Weiteren kann bei dem Arbeitsgerät mit vorbeschriebener Ausgestaltung der elektrisch leitfähige Draht elektrisch mit dem Antriebsmotor verbunden sein, damit die elektrostatische Ladung, die an dem Spiralgehäuse erzeugt wird, durch den Antriebsmotor gesammelt und durch den elektrisch leitfähigen Draht zum Boden abgeleitet wird.
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Bei einem Arbeitsgerät gemäß dem Stand der Technik kann sich der elektrisch leitfähige Draht weiter über das offene distale Ende des Luftströmungsrohres hinaus erstrecken und von dem offenen distalen Ende herabhängen, um das elektrisch erdende Element zu bilden, damit der herabhängende Teil ohne Weiteres den Boden berührt, und dies auch dann, wenn der Bediener das offene distale Ende des Luftströmungsrohres zur Berührung des Bodens bei gleichzeitigem Halten des Griffteiles nicht sorgfältig steuert bzw. regelt.
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Bei dem Arbeitsgerät mit vorbeschriebener Ausgestaltung ist das offene distale Ende des Luftströmungsrohres mit einem daran angepassten und fixierten elektrisch leitfähigen Ring versehen, der als elektrisch erdendes Element dient, wobei der Ring vorzugsweise aus elektrisch leitfähigem Metall besteht, damit der Bediener einfach das offene distale Ende bei Verwendung mit dem Boden in Berührung bringen kann, wobei der Metallring verhindert, dass sich das distale Ende des Luftströmungsrohres abnutzt.
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Figurenliste
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Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur Darlegung, wie selbige in der Praxis aussieht und arbeitet, wird nunmehr beispielhalber auf die begleitende Zeichnung verwiesen, die sich wie folgt zusammensetzt.
- 1 ist eine Seitenansicht eines am Rücken getragenen Gebläsegerätes gemäß dem Stand der Technik.
- 2 ist eine vergrößerte, fragmentarische Schnittseitenansicht eines Teiles von 1, wo das Ellenbogenrohr und das flexible Rohr des Luftströmungsrohres gekoppelt sind.
- 3 ist eine vergrößerte, fragmentarische Schnittseitenansicht des Teiles von 2, jedoch mit einer abgewandelten Ausgestaltung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht des Griffteiles des am Rücken getragenen Gebläsegerätes bei einer Betrachtung von der Rückseite des Gerätes aus.
- 5 ist eine rechte Seitenansicht des Griffteiles, wobei die rechte Halbschale hiervon weggelassen ist, um die innere Struktur des Griffteiles zu zeigen.
- 6a und 6b sind eine fragmentarische linke Seitenansicht zur Darstellung eines äußeren Aussehens beziehungsweise eine fragmentarische rechte Schnittseitenansicht zur Darstellung einer inneren Struktur des Griffteiles, wobei der Abstellschalter in einer Position ist, um das Gerät in Betrieb zu nehmen.
- 6c und 6d sind eine fragmentarische linke Seitenansicht zur Darstellung eines äußeren Aussehens beziehungsweise eine fragmentarische rechte Schnittseitenansicht zur Darstellung einer inneren Struktur des Griffteiles, wobei der Abstellschalter in einer Position ist, um das Gerät außer Betrieb zu nehmen.
- 7 ist eine fragmentarische Vertikalschnittansicht des Griffteiles zur Darstellung einer inneren Struktur, wobei der Drosselhebel betätigt ist.
- 8 ist eine Seitenansicht eines am Rücken getragenen Gebläsegerätes als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist eine schematische Seitenansicht eines am Rücken getragenen Sauggerätes gemäß dem Stand der Technik.
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Detailbeschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
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Die Erfindung und ihre verschiedenen Ausführungsformen erschließen sich nachstehend besser durch Studium der nachfolgenden Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der begleitenden Zeichnung. Die Ausführungsformen der nachstehend beschriebenen Arbeitsgeräte sind ein am Rücken getragenes Gebläsegerät und ein am Rücken getragenes Sauggerät.
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Es sollte unbedingt einsichtig sein, dass die dargestellten Ausführungsformen nur als praxistaugliche Beispiele der Erfindung vorgestellt werden und dass die Erfindung gemäß Definition durch die Ansprüche breiter als die nachstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sein kann. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, damit wiederholte Erläuterungen weggelassen werden können.
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1 zeigt ein am Rücken getragenes Gebläsegerät 10 gemäß dem Stand der Technik, das einen Rückenträgerrahmen 11, der vom Anwender auf den Rücken genommen wird, eine Gebläseeinheit 20, die einen Ausblaskanal (Luftströmungskanal) 21a beinhaltet und an dem Rückenträgerrahmen 11 montiert ist, und ein Luftströmungsrohr (Wegblasrohr) 30, das mit dem Ausblaskanaal 21a zum Ausblasen von Luft nach vorne gekoppelt ist, umfasst.
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Wie in 1 gezeigt ist, dient der Rückenträgerrahmen 11 dazu, dass der Bediener die Gebläseeinheit 20 trägt. Der Rückenträgerrahmen 11 umfasst ein Rückenkontaktelement 12, das am Rücken des Bedieners anliegt, und ein Basiselement 13, das sich nach hinten von dem unteren Abschnitt des Rückenkontaktelementes 12 erstreckt, um die Gebläseeinheit 20 zu stützen, und in Seitenansicht eine im Allgemeinen L-förmige Ausgestaltung aufweist. An dem Rückenkontaktelement 12 des Rückenträgerrahmens 11 sind ein rechter und ein linker Schulterriemen fixiert, damit der Bediener das Arbeitsgerät 10 auf den Rücken nehmen kann.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist die Gebläseeinheit 20 an dem Basiselement 13 des Rückenträgerrahmens 11 montiert. Die Gebläseeinheit 20 umfasst ein Spiralgehäuse 21, das aus Harz besteht, einen Ventilator 22, der aus Harz besteht und drehbar innerhalb des Spiralgehäuses 21 gestützt ist, und einen Motor (Antriebsmotor) 23, der an dem Spiralgehäuse 21 fixiert und mit dem Ventilator 22 verbunden ist, um selbigen anzutreiben. An dem rechten Seitenabschnitt des Spiralgehäuses 21 ist integral mit diesem ein Ausblaskanal 21a zum Ausblasen von Luft ausgebildet, die von der Saugöffnung (nicht gezeigt), die am Vorderende des Spiralgehäuses 21 vorgesehen ist, eingesaugt worden ist und von dem Ventilator 22 befördert wird. Der Ausblaskanal 21a ist mit dem Luftströmungsrohr 30 verbunden, damit Luft in letzteres strömen kann.
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Das Luftströmungsrohr 30 setzt sich zusammen aus einem Ellbogenrohr 31, das drehbar mit dem Ausblaskanal 21a gekoppelt ist, einem flexiblen Rohr 32 mit balgartiger Form, das mit dem Ellenbogenrohr 31 verbunden ist, einem geraden Rohr 33, das mit dem flexiblen Rohr 32 gekoppelt ist, und einem Düsenrohr 34, das mit dem geraden Rohr 33 gekoppelt ist und dessen Durchmesser hin zu dem distalen Ende abnimmt. Das Ellbogenrohr 31, das flexible Rohr 32, das gerade Rohr 33 und das Düsenrohr 34 bestehen alle aus Harz und kommunizieren fluidtechnisch miteinander. Das gerade Rohr 33 besteht aus einem ersten geraden Rohr 33a und einem zweiten geraden Rohr 33b, die teleskopartig miteinander gekoppelt sind. Das gerade Rohr 33 ist daran mit einem Griffteil (Haltevorrichtung) 40 an dem proximalen Ende des ersten geraden Rohres 33a, das die proximale Komponente des geraden Rohres 33 bildet, versehen.
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Ein leitfähiger Draht 35 ist innerhalb des Luftströmungsrohres 30 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt ist, wird der proximale Endabschnitt des leitfähigen Drahtes 35 nach außen hindurch zwischen den koaxial koppelnden rohrförmigen Wänden des Ellbogenrohres 31 und dem flexiblen Rohr 32 geleitet und ist elektrisch mit einem äußeren leitfähigen Draht 36 verbunden, der wiederum mit dem Motor 23 verbunden ist. Demgegenüber hängt, wie in 1 gezeigt ist, das distale Ende 35a des leitfähigen Drahtes 35 mit Bereitstellung innerhalb des Luftströmungsrohres 30 von dem offenen distalen Ende 34a des Düsenrohres 34 herab, das die distale Komponente des Luftströmungsrohres 30 ist. Alternativ kann, wie in 3 gezeigt ist, das proximale Ende des leitfähigen Drahtes 35 elektrisch mit dem äußeren leitfähigen Draht 36 durch einen Bolzen 37 verbunden sein, der durch die Wand des Ellbogenrohres 31 in dem distalen Endabschnitt hiervon hindurchtritt.
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Der Griffteil 40 soll vom Bediener betätigt werden, um das offene distale Ende 34a des Düsenrohres 34 des Luftströmungsrohres 30 in eine beabsichtigte Richtung zu orientieren. Der Griffteil 40 hat zudem die Funktion des veränderlichen Steuerns bzw. Regelns der Leistung des Motors 23 wie auch des Inbetriebnehmens oder Außerbetriebnehmens des Motors 23. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, umfasst der Griffteil 40 einen Griffabschnitt 41 mit annähernd rohrförmiger Form, damit der Bediener diesen halten kann, und einen Kopfabschnitt 42, der nach vorne und rechts von dem Griffabschnitt 41 am Oberende des Griffteiles 40 vorsteht.
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Wie in 5 gezeigt ist, enthält der Griffteil 40 in sich einen Teil eines Drosseldrahtes 43 zum Steuern bzw. Regeln des Drosselventils des Motors 23 und einen Abstellschalter 44, der von einem Mikroschalter gebildet wird, um den Motor 23 in Betrieb oder außer Betrieb zu nehmen. Der Drosseldraht 43 ist mit dem Drosselventil (nicht gezeigt) des Motors 23 derart verbunden, das ein Ziehen des Drosseldrahtes 43 das Drosselventil öffnet. Der Abstellschalter 44 ist mit dem Zündsystem (nicht gezeigt) des Motors 23 über einen Zuleitungsdraht 45 derart verbunden, dass ein Einschalten des inneren Schaltermechanismus zum Shunten der Stromversorgung die elektrische Stromversorgung für das Zündsystem des Motors 23 zum Abstellen des Motors 23 stoppt. Der Abstellschalter 44 umfasst eine Schalterfassung 45a, die einen Schaltermechanismus (nicht gezeigt) beinhaltet, einen Plunger 44b zum Betätigen des Schaltermechanismus und einen Hebel 44c, der drehbar an der Schalterfassung 44a gestützt ist. Der Plunger 44b ist nach hinten und vorne bewegbar und wird derart nach vorne gedrückt, dass dessen Vorderteil nach vorne vorsteht. Der Hebel 44c besteht aus einem Metallplattenelement, das vertikal länglich ist, wobei der vertikal zwischenliegende Punkt hiervon an dem Vorderteil des Plungers 44b anliegt und das obere Ende hiervon drehbar an dem oberen Teil der Schalterfassung 44a gestützt ist. Der untere Endabschnitt des Hebels 44c weist halbkreisförmige Form auf, die hin zu einem Nockenelement 48a (nachstehend noch beschrieben) anschwillt bzw. zunimmt.
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Ein Drosselhebel 46 ist an der oberen Vorderseite des Griffabschnittes 41 vorgesehen, und es ist ein Abstellhebel 48 an der linken Seite des Kopfabschnittes 42 vorgesehen. Der Drosselhebel 46 dient der Steuerung bzw. Regelung des Drosselventils des Motors 23 über den Drosseldraht 43, um hierdurch die Ausgabeleistung des Motors 23 zu steuern bzw. zu regeln. Der obere Teil des Drosselhebels 46 ist innerhalb des Kopfabschnittes 42 derart gestützt, dass er um eine horizontale Querachse schwenkbar ist, damit der untere Teil des Drosselhebels 46 nach hinten und vorne beweglich ist. Der Drosselhebel 46 wird durch eine Feder 47 derart gedrückt, dass der untere Teil hiervon nach vorne geschoben wird. Ist der untere Teil des Drosselhebels 46 in der vordersten Position, so ist das Drosselventil im geschlossenen Zustand, wobei dann, wenn der untere Teil des Drosselhebels 46 nach hinten gegen die Druckkraft der Feder 47 gedrückt wird, das heißt dann, wenn der Drosselhebel 46 ausgelöst wird, das Drosselventil geöffnet wird.
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Der Abstellhebel 48 dient dem Abstellen des Motors 23 und zudem dem Halten der Position des Drosselhebels 46, um die Ausgabeleistung des Motors 23 in einem beliebigen Zustand zu halten, was als Geschwindigkeitssteuer- bzw. Regelhebel (cruise control lever) dient. Der Abstellhebel 48 ist in der Vorne-Hinten-Richtung an der linken Seite des Kopfabschnittes 42 länglich, wobei der vordere Teil hiervon schwenkbar um eine horizontale Querachse gestützt ist. Wie in 5, 6b und 6d gezeigt ist, umfasst der Abstellhebel 48 ein Nockenelement 48a und ein Eingriffselement 48b, das integral mit dem Nockenelement 48a zur Rechten des Nockenelementes 48a innerhalb des Kopfabschnittes 42 ausgebildet ist, wobei das Nockenelement 48a und das Eingriffselement 48b um die Schwenkachse des Abstellhebels 48 schwenkbar sind. Der Abstellhebel 48 ist derart angeordnet, dass er in einer beliebigen Schwenkposition infolge der Reibung verbleibt, die durch den Bolzen und die Mutter verursacht wird, die schwenkbar den Abstellhebel 48 in dem Kopfabschnitt 42 stützen.
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Wie in 6b und 6d gezeigt ist, umfasst das Nockenelement 48a eine bogenförmige Oberfläche 48a1 und einen Vorsprung 48a2, der nach außen über der bogenförmigen Oberfläche 48a1 vorsteht, wobei die bogenförmige Oberfläche 48a1 oder der Vorsprung 48a2 an dem unteren Endabschnitt des Hebels 44c des Abstellhebels 44 anliegen. Wird der Abstellhebel 48 derart betätigt, dass das rückwärtige Ende des Abstellhebels 48 in einer beliebigen Position ist, die nicht die unterste Position ist, wie in 6a und 6b gezeigt ist, so liegt die bogenförmige Oberfläche 48a1 des Nockenelementes 48 an dem unteren Endabschnitt des Hebels 44c an und der Hebel 44c schiebt den Plunger 44b nicht, weshalb der Schaltermechanismus nicht betätigt wird. Bei diesen Gegebenheiten ist elektrische Leistung dem Zündsystem des Motors 23 zuleitbar, und es ist der Motor 23 in einem bedienbaren Zustand.
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Jenseits des Zustandes, in dem die bogenförmige Oberfläche 48a1 des Nockenelementes 48 an dem unteren Endabschnitt des Hebels 44c anliegt, liegt, wenn das rückwärtige Ende des Abstellhebels 48 nach unten in seine unterste Position, wie in 6c und 6d gezeigt ist, geschoben ist, der Vorsprung 48a2 des Nockenelementes 48a nunmehr an dem unteren Endabschnitt des Hebels 44c an, und der Hebel 44c drückt den Plunger 44b, um den Schaltermechanismus zu betätigen. Bei diesen Gegebenheiten wird keine elektrische Leistung dem Zündsystem des Motors 23 zugeleitet, sodass der Motor 23 zum Stillstand kommt.
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Darüber hinaus ist, wie in 6b und 6d gezeigt ist, zudem ein schalenförmiger Behälter 42a innerhalb des Kopfabschnittes 42 mit Öffnung hin zu dem Nockenelement 48a ausgebildet. Eine Schraubenfeder 49 ist in dem Behälter 42a vorgesehen, um den unteren Endabschnitt des Hebels 44c des Abstellschalters 44 hin zu dem Nockenelement 48a zu drücken, wodurch das Spiel oder der Freiraum zwischen dem Hebel 44c und dem Nockenelement 48a beseitigt wird. Damit wird die Betätigungskraft zum Schwenken des Abstellhebels 48 vergleichmäßigt.
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Wie in 5 und 7 gezeigt ist, dient das Eingriffselement 48b des Abstellhebels 48 einem von unten her erfolgenden Eingriff mit einem Eingriffselement 46a, das an dem oberen Teil des Drosselhebels 46 ausgebildet ist, damit der Drosselhebel 46 in einer beliebigen Schwenkposition gehalten wird. Diese Ausgestaltung stellt eine Geschwindigkeitssteuer- bzw. Regelfunktion bereit.
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Nachstehend wird beschrieben, wie das am Rücken getragene Gebläsegerät 10 mit vorbeschriebener Ausgestaltung arbeitet. Der Bediener stellt den Motor 23 an, nimmt den Rückenträgerrahmen 11 auf seinen Rücken, hält den Griffteil 40 des Luftströmungsrohres 30 mit seiner rechten Hand, betätigt den Drosselhebel 46 mit seinem Finger und richtet das offene distale Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 zum Boden hin, um auf den Boden gefallene Blätter wegzublasen. Während dieses Vorganges strömt Luft von dem Spiralgehäuse 21 durch das Luftströmungsrohr 30 hindurch und aus diesem hinaus, und es bewirkt die strömende Luft die Erzeugung einer elektrostatischen Ladung infolge der Reibung zwischen der sich bewegenden Luft und der Innenumfangswand des Spiralgehäuses 21 und des Luftströmungsrohres 30, und es sammelt sich die elektrostatische Ladung an dem Spiralgehäuse 21 und dem Luftströmungsrohr 30.
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Bei dem am Rücken getragenen Gebläsegerät 10 mit vorbeschriebenem Aufbau ist das Luftströmungsrohr 30 im Inneren mit dem Leiterdraht 35 versehen, der ein elektrisch leitfähiges Element ist, und zwar wenigstens in dem Bereich zwischen der Position, wo der Griffteil 40 vorgesehen ist, und dem offenen distalen Ende 34a. Bei dem gezeigten Gebläsegerät 10 gemäß dem Stand der Technik hängt der distale Endabschnitt 35a des Leiterdrahtes 35 von dem offenen distalen Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 herab und bildet das elektrisch erdende Element, das mit dem Boden in Berührung bringbar ist. Der Bediener bedient ohne Weiteres das Gebläsegerät 10 zum Arbeiten beim Beseitigen der auf den Boden gefallenen Blätter, wobei das offene distale Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 hin zum Boden gerichtet ist, wodurch der distale Endabschnitt 35a des Leiterdrahtes 35 den Boden automatisch (unconsciouly) berührt. Infolgedessen bewirkt elektrostatische Ladung, die sich an dem Luftströmungsrohr 30 angesammelt hat, kaum eine abrupte Entladung von dem Griffteil 40 auf die Hand des Bedieners, und es kann der Bediener problemfrei mit dem Gebläsegerät 10 arbeiten. Da zudem das offene distale Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 bei Verwendung von dem Bediener beabstandet ist, ist die Möglichkeit, dass der Bediener auf den distalen Endabschnitt 35a des Leiterdrahtes 35 tritt, klein.
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Bei dem herkömmlichen am Rücken getragenen Gebläsegerät, bei dem der Motor nicht mit einem besonderen elektrisch leitfähigen Erdungsmittel versehen ist, fließt die elektrostatische Ladung, die an dem Spiralgehäuse 21 erzeugt wird, gegebenenfalls von dem Motor 23 durch den Drosseldraht 43 oder den Zuleitungsdraht 45 und entlädt sich abrupt auf die Hand des Bedieners, der den Griffteil 40 erhält.
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Bei dem am Rücken getragenen Gebläsegerät 10 gemäß dem Stand der Technik, bei dem das proximale Ende des Leiterdrahtes 35 elektrisch mit dem Motor 23 über den äußeren Leiterdraht 36 verbunden ist und das distale Ende 35a des Leiterdrahtes 35 von dem offenen distalen Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 herabhängt, fließt elektrostatische Ladung, die an dem Spiralgehäuse 21 erzeugt wird, jedoch von dem Motor 23 durch die Leiterdrähte 36 und 35 zu dem distalen Ende 35a und wird in den Boden abgeleitet. Damit wird die Möglichkeit beseitigt, dass die elektrische Ladung, die sich an dem Motor 23 ansammelt und durch den elektrisch leitfähigen Steuer- bzw. Regeldraht, so beispielsweise den Drosseldraht 43 und den Zuleitungsdraht 45, fließt, sich abrupt auf die Hand des Bedieners entlädt. Obwohl es möglich ist, dass elektrostatische Ladungen an dem Ellbogenrohr 31 des Luftströmungsrohres 30 insbesondere infolge der Reibung der strömenden Luft an der gekrümmten Innenumfangswand erzeugt wird, kann die erzeugte elektrostatische Ladung von der Verbindungsstelle der Leiterdrähte 36 und 35 aufgenommen und in den Boden über den Leiterdraht 35 abgeleitet werden. Diese Ausgestaltung dient effektiv der Beseitigung der elektrostatischen Ladung, deren Erzeugung an dem Ellbogenrohr 31 möglich ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das offene distale Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 mit einem elektrisch leitfähigen Ring 38 versehen sein, der an der Kante hiervon fixiert ist, wie in 8 gezeigt ist, wobei hier der Leiterdraht 35 elektrisch mit dem Ring 38 verbunden ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung arbeitet der Bediener beim Wegblasen der auf den Boden gefallenen Blätter derart, dass der Ring 38 den Boden von Zeit zu Zeit berührt, wodurch die angesammelte elektrostatische Ladung von dem Ring 38 in den Boden abgeleitet wird. Darüber hinaus wird, wenn der Ring 38 aus Metall besteht, verhindert, dass das offene distale Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 abgenutzt wird. Setzt sich das gerade Rohr 33 des Luftströmungsrohres 30 aus einem ersten geraden Rohr 33a und einem zweiten geraden Rohr 33b zusammen, die teleskopartig miteinander gekoppelt sind, um die Länge des geraden Rohres 33 veränderlich zu machen, was bedeutet, dass die Länge des Luftströmungsrohres 30 in Abhängigkeit von den Wünschen des Bedieners geändert wird, kann die Länge des Leiterdrahtes 35 derart bestimmt werden, dass sie auf die Länge des Luftströmungsrohres 30 abgestimmt ist, wenn das gerade Rohr 33 am längsten eingestellt ist, oder es kann der Leiterdraht 35 mit einer elektrisch leitfähigen Schraubenfeder ausgebildet werden, die in den zwischenliegenden Teil hiervon eingeführt ist.
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Vom Standpunkt des Ziels der Verhinderung einer Abnutzung des distalen Endes des Luftströmungsrohres 30 aus kann die Erfindung derart definiert werden, dass sie die nachfolgende Struktur aufweist. Das Arbeitsgerät (Gebläsegerät oder Sauggerät) umfasst eine Gebläseeinheit 20, die einen Antriebsmotor 23, ein Spiralgehäuse 21, einen Ventilator 22, der drehbar innerhalb des Spiralgehäuses 21 gestützt ist und von dem Antriebsmotor 23 angetrieben wird, und einen Luftströmungskanal 21a, der mit dem Spiralgehäuse 21 verbunden ist, umfasst, wodurch Luft durch den Luftströmungskanal 21a ausgeblasen oder eingesaugt wird, und umfasst einen Luftströmungsrohr 30, das mit dem Luftströmungskanal 21a verbunden ist und ein offenes distales Ende 34a aufweist, das umfänglich von einem Element bedeckt ist, das aus einem Material hoher Härte besteht. Eine derartige Ausgestaltung verhindert effizient eine Abnutzung des offenen distalen Endes 34a des Luftströmungsrohres 30, während es möglich wird, dass das offene distale Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 den Boden automatisch bei Ver- wendung berührt. Das Element hoher Härte kann vorzugsweise von dem vorbeschriebenen Metallring 38 gebildet sein und kann vorzugsweise bezüglich des offenen distalen Endes 34a des Luftströmungsrohres 30 lösbar sein, sodass der Ring 38 (Element hoher Härte) in Abhängigkeit von seiner Abnutzung ausgetauscht werden kann.
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Obwohl die vorbeschriebene Ausführungsform den leitfähigen Draht 35, der innerhalb des Luftströmungsrohres 30 vorgesehen ist, als elektrisch leitfähiges Element umfasst, das innerhalb des Luftströmungsrohres 30 wenigstens in dem Bereich zwischen der Position, wo der Griffteil (Haltevorrichtung) 40 vorgesehen ist, und dem offenen distalen Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 vorgesehen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht zwangsweise auf eine derartige Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch mit einem Luftströmungsrohr 30 in der Praxis umgesetzt sein, das aus einen elektrisch leitfähigen Harzmaterial wenigstens in dem Bereich zwischen der Position, in der der Griffteil 40 vorgesehen ist, und dem offenen distalen Ende 34a (oder auch gänzlich) des Luftströmungsrohres 30 besteht, oder kann alternativ mit einem Luftströmungsrohr 30 in der Praxis umgesetzt sein, dessen Innenwandoberfläche mit einer elektrisch leitfähigen Farbe wenigstens in dem Bereich zwischen der Position, in der der Griffteil 40 vorgesehen ist, und dem offenen distalen Teil 34a (oder auch in Gänze) des Luftströmungsrohres 30 bedeckt ist, wodurch derselbe Vorteil der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
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Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem am Rücken getragenen Gebläsegerät 10 wie bei der Ausführungsform des Arbeitsgerätes beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht zwangsweise auf ein am Rücken getragenes Gebläsegerät beschränkt, sondern kann auch bei einem am Rücken getragenen Sauggerät 10A, wie in 9 gezeigt ist, verwirklicht sein, das umfasst: eine Gebläseeinheit 20, die einen Antriebsmotor (Motor bzw. Verbrennungsmotor) 23, ein Spiralgehäuse 21, einen Ventilator 22, der drehbar innerhalb des Spiralgehäuses 21 gestützt ist und durch den Antriebsmotor 23 angetrieben wird, und einen Luftströmungskanal (Einsaugkanal) 21a, der mit dem Spiralgehäuse 21 zum Einsaugen von Luft durch den Luftströmungskanal 21a verbunden ist, umfasst, und des Weiteren umfasst: ein Luftströmungsrohr 30, das mit dem Luftströmungskanal 21a der Gebläseeinheit 20 gekoppelt und mit einem Griffteil (Haltevorrichtung) 40, der von dem Bediener gehalten und betätigt wird. Bei einem derartigen Sauggerät 10A ist die Ausgestaltung zum Entladen der angesammelten elektrostatischen Ladung einschließlich des elektrisch leitfähigen Elementes, das innerhalb des Luftströmungsrohres 30 angeordnet ist, und des Ringes 38, der an dem offenen distalen Ende 34a des Luftströmungsrohres 30 vorgesehen ist, dieselbe wie bei der vorbeschrie- benen Ausführungsform des am Rücken getragenen Gebläsegerätes 10, weshalb eine Detailbeschreibung hiervon unterbleibt.
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Es sollte einsichtig sein, dass der Antriebsmotor 23 nicht auf einen Verbrennungsmotor beschränkt ist, sondern auch ein Elektromotor sein kann, der mit elektrischer Leistung betrieben wird, die aus einer Batterie oder von anderswo her zugeleitet wird.