DE102014009922A1 - Fahrersitzairbag (DRIVER'S SEAT AIRBAG) - Google Patents

Fahrersitzairbag (DRIVER'S SEAT AIRBAG) Download PDF

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Abstract

Ein Fahrersitzairbag wird bereitgestellt, der konfiguriert ist, um an einem Lenkrad eines Fahrzeugs angebracht zu werden. Ein Bodenwandabschnitt des Fahrersitzairbags ist konfiguriert, um an einem Ringabschnitt des Lenkrads abgestützt zu sein, wenn er einen Fahrer nach vollständiger Befüllung des Fahrersitzairbags aufnimmt. Nach vollständiger Befüllung besitzt eine Außenumfangswand des Fahrersitzairbags eine im Wesentlichen regelmäßige polygonale Pyramidenform, die umfasst: den Bodenwandabschnitt mit einer regelmäßigen polygonalen Form, wobei der Bodenwandabschnitt mit einem Einlassanschluss zum Einbringen von Befüllungsgas durch diesen hindurch versehen ist, ein Umfangsrand des Einlassanschlusses als ein Befestigungssitz konfiguriert ist und Umgebungen von Eckabschnitten eines Außenumfangsrands des Bodenwandabschnitts konfiguriert sind, um an dem Ringabschnitt abgestützt zu sein, und einen Umfangswandabschnitt, der durch gegenseitiges Verbinden von im Wesentlichen dreieckigen plattenartigen Seitenwandabschnitten gebildet ist, die sich von Orten von jeder Seite der regelmäßigen polygonalen Form in dem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts zu einem Scheitel an einer Seite des Fahrers erstrecken. Jeder der Seitenwandabschnitte besitzt jeweils dieselbe Form und Längen von gegenseitig verbundenen Bereichen der Seitenwandabschnitte von jedem der Eckabschnitte des Bodenwandabschnitts zu dem Scheitel sind gleich.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrersitzairbag, der in einem Lenkrad eines Fahrzeugs anzubringen ist.
  • HINTERGRUND
  • Herkömmlicherweise weist ein Fahrersitzairbag, der in einem Lenkrad eines Fahrzeugs anzubringen ist, eine im Wesentlichen viereckige Pyramidenform auf, die einen quadratischen Bodenwandabschnitt und einen Umfangswandabschnitt, der sich von einem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts so nach oben erstreckt, dass er enger wird, umfasst (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Dieser Airbag ist derart konfiguriert, dass zwei Membranlängen (Kammlängen), die durch einen Scheitel hindurchgehen, voneinander verschieden sind, wenn die Diagonalpositionen von vier Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts gegenseitig miteinander verbunden werden. Beim Befüllen werden die Umgebungen von beiden Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts, die eine lange Membranlänge aufweisen, im Vergleich zu den Umgebungen von beiden Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts, die eine kurze Membranlänge aufweisen, so geschoben, dass sie gegen einen Ringabschnitt gepresst werden, der während des Steuern eines Lenkrads ergriffen wird. Infolgedessen kann die Befüllung in einem Zustand, in dem der Rückprall vermindert ist, vollständig durchgeführt werden.

    Patentdokument 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2011-046370A
  • Jedoch werden bei dem Airbag gemäß des Standes der Technik die Umgebungen von beiden Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts, die eine lange Membranlänge aufweisen, gegen den Ringabschnitt des Lenkrads gepresst, und die Umgebungen von beiden Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts, die eine kurze Membranlänge aufweisen, weisen eine schwache Druckkraft auf. Daher tritt, wenn ein Fahrer aufgenommen wird, unvermeidlich ein Unterschied der Belastung (Druckkraft/Rückstoßdruck) an dem Ringabschnitt des Airbags zwischen benachbarten Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts auf. Folglich besteht Raum zur Verbesserung eines Ausgleichs des Rückstoßdrucks an dem Ringabschnitt bei der Aufnahme eines wenn ein Fahrers.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Fahrersitzairbags, der den Rückstoßdruck an einem Ringabschnitt bei der Aufnahme eines Fahrers ausgleichen kann.
  • Um die im Vorhergehenden angegebene Aufgabe zu erreichen, erfolgt gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Fahrersitzairbags, der zum Anbringen in einem Lenkrad eines Fahrzeugs konfiguriert ist. Ein Bodenwandabschnitt des Fahrersitzairbags ist konfiguriert, um an einem Ringabschnitt des Lenkrads abgestützt zu sein, wenn er einen Fahrer nach vollständiger Befüllung des Fahrersitzairbags aufnimmt. Nach vollständiger Befüllung besitzt eine Außenumfangswand des Fahrersitzairbags eine im Wesentlichen regelmäßige polygonale Pyramidenform, die umfasst: den Bodenwandabschnitt mit einer regelmäßigen polygonalen Form, wobei der Bodenwandabschnitt mit einem Einlassanschluss zum Einbringen von Befüllungsgas durch diesen hindurch versehen ist, wobei ein Umfangsrand des Einlassanschlusses als ein Befestigungssitz konfiguriert ist und Umgebungen von Eckabschnitten eines Außenumfangsrands des Bodenwandabschnitts konfiguriert sind, um an dem Ringabschnitt abgestützt zu werden, und einen Umfangswandabschnitt, der durch gegenseitiges Verbinden von im Wesentlichen dreieckigen plattenartigen Seitenwandabschnitten gebildet ist, die sich von Orten von jeder Seite der regelmäßigen polygonalen Form in dem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts zu einem Scheitel an einer Seite des Fahrers erstrecken, und wobei jeder der Seitenwandabschnitte jeweils dieselbe Form besitzt und Längen von gegenseitig verbundenen Bereichen der Seitenwandabschnitte von jedem der Eckabschnitte des Bodenwandabschnitts zu dem Scheitel gleich sind.
  • Bei dem Fahrersitzairbag gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnen nach vollständiger Befüllung die Membranlängen (Kammlängen) von jeweiligen Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts zum Scheitel die Längen der verbundenen Bereiche der Seitenwandabschnitte und sie sind jeweils gleich. Daher kann eine Druckkraft an dem Ringabschnitt in den Umgebungen der jeweiligen Eckabschnitte des Bodenwandabschnitts gemittelt werden und der Rückstoßdruck an dem Ringabschnitt ausgeglichen werden, auch wenn der Airbag den Fahrer aufnimmt.
  • Daher ist es bei dem Fahrersitzairbag gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, den Rückstoßdruck an dem Ringabschnitt auszugleichen, wenn der Fahrer aufgenommen wird. Infolgedessen ist es möglich, eine lokale Verformung des Ringabschnitts zu verhindern.
  • Ferner weist bei dem Fahrersitzairbag gemäß der vorliegenden Erfindung der Umfangswandabschnitt des Airbags eine im Wesentlichen regelmäßige polygonale Pyramidenform auf und die Membranlängen von jeweiligen Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts zum Scheitel sind länger als die Länge (Membranlänge) von jeweiligen Eckabschnitten des Bodenwandabschnitts zur Umgebung der Mitte des Bodenwandabschnitts. Daher kann nach vollständiger Befüllung durch eine Kraft, die bewirkt, dass sich der Kammbereich mit einer langen Membranlänge von jeweiligen Eckabschnitten bis zum Scheitel nach oben wölbt, jeder Eckabschnitt eine Abwärtsdruckkraft an der Ringabschnittseite erzeugen und ein Bereich von jeweiligen Eckabschnitten von dem Bodenwandabschnitt zum Scheitel als der verbundene Bereich, in dem die Seitenwandabschnitte miteinander verbunden sind, gebildet werden, wodurch eine gewisse Steifigkeit gewährleistet ist. Auf diese Weise können jeweilige Eckabschnitte stabil die Abwärtsdruckkraft gewährleisten. Infolgedessen werden nach vollständiger Befüllung die Umgebungen der jeweiligen Eckabschnitte des Bodenwandabschnitts nicht ohne weiteres von der oberen Oberfläche des Ringabschnitts getrennt und ein Rückstoß kann ebenfalls verhindert werden.
  • Ferner ist es bei dem Fahrersitzairbag gemäß der vorliegenden Erfindung günstig, wenn der Bodenwandabschnitt als ein Quadrat konfiguriert ist.
  • Obwohl der Bodenwandabschnitt ein anderes regelmäßiges Polygon als ein Quadrat, beispielsweise ein gleichseitiges Dreieck, ein regelmäßiges Pentagon oder ein regelmäßiges Hexagon, sein kann, ist das den Airbag bildende Airbagbasisgewebe als eine symmetrische Form konfiguriert, in der vier Seitenwandabschnitte, die den Umfangswandabschnitt bilden, sich in vier Richtungen von jeder Seite des Quadrats des Bodenwandabschnitts erstrecken, wenn der Bodenwandabschnitt als das Quadrat ausgebildet ist. In diesem Fall werden vier Seitenwandabschnitte miteinander verbunden und daher ist es erforderlich, eine Verbindungsoperation für das Verbinden von Randabschnitten an insgesamt vier Orten durchzuführen. Jedoch können, wenn am Beginn der Verbindungsoperation das Airbagbasisgewebe einfach zur Hälfte gefaltet wird und dann benachbarte Verbindungsrandabschnitte so zur Hälfte gefaltet werden, dass sie einander überlagern, die Verbindungsrandabschnitte an einem anderen Ort ebenfalls einander überlagert werden. Daher können die Verbindungsrandabschnitte an insgesamt zwei Orten durch eine planare Operation miteinander verbunden werden. Danach können die Verbindungsrandabschnitte an den verbleibenden zwei Orten jeweils miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann der Airbag leicht hergestellt werden.
  • Ferner ist es bei dem Fahrersitzairbag gemäß der vorliegenden Erfindung günstig, wenn jeder der Seitenwandabschnitte so konfiguriert ist, dass eine Summe von Schnittwinkeln zwischen den verbundenen Bereichen an einer Seite des Scheitels des Seitenwandabschnitts im Wesentlichen 360° wird.
  • In dieser Konfiguration kann nach vollständiger Befüllung der Scheitel des Umfangswandabschnitts als eine flache Form konfiguriert sein, bei der eine konvexe Form verhindert ist. Daher ist es möglich, einen Fahrer weich aufzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Lenkrad, in dem ein Airbag gemäß einer illustrierenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist,
  • 2 eine Längsschnittdarstellung einer Airbagvorrichtung, die den Airbag gemäß der illustrierenden Ausführungsform enthält, entsprechend einer in 1 gezeigten Fläche II-II,
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag gemäß der illustrierenden Ausführungsform durch einen einzigen Körper befüllt ist,
  • 4 eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag gemäß der illustrierenden Ausführungsform durch den einzigen Körper befüllt ist,
  • 5 eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag gemäß der illustrierenden Ausführungsform durch den einzigen Körper befüllt ist, entsprechend einer in 4 gezeigten Fläche V-V,
  • 6 eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag gemäß der illustrierenden Ausführungsform durch den einzigen Körper befüllt ist, entsprechend einer in 4 gezeigten Fläche VI-VI,
  • 7 eine Entwicklungsdarstellung eines Airbagbasisgewebes, das zur Herstellung des Airbags gemäß der illustrierenden Ausführungsform verwendet wird,
  • 8 eine Darstellung eines montierten Zustands einer Modifikation des Airbags gemäß der illustrierenden Ausführungsform,
  • 9 eine Entwicklungsdarstellung eines Airbagbasisgewebes, das zur Herstellung eines Airbags einer anderen Ausführungsform verwendet wird, und
  • 10 eine schematische perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der in 9 gezeigte Airbag durch einen einzigen Körper befüllt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine illustrierende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, wird ein Fahrersitzairbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform in einer Airbagvorrichtung M, die an einem Lenkrad W angebracht ist, verwendet. Das Lenkrad W umfasst einen Lenkradhauptkörper 1 und die Airbagvorrichtung M, die oben auf einem Kopfabschnitt B in der Mitte des Lenkradhauptkörpers 1 angeordnet ist. Der Lenkradhauptkörper 1 umfasst einen ringförmigen Ringabschnitt R, der während des Steuerns ergriffen wird, den Kopfabschnitt B, der in der Mitte des Ringabschnitts R positioniert und an einer Lenkwelle SS befestigt ist, und vier Speichenabschnitte S, die den Kopfabschnitt B und den Ringabschnitt R verbinden.
  • Falls nicht anders angegeben, entspricht in der Airbagvorrichtung M gemäß der illustrierenden Ausführungsform eine Vertikalrichtung entlang einer Axialrichtung der Lenkwelle SS einer vertikalen Richtung, eine Längsrichtung, die senkrecht zur Axialrichtung der Lenkwelle SS während eines geradlinigen Lenkens eines Fahrzeugs ist, einer longitudinalen Richtung und eine Lateralrichtung, die senkrecht zur Axialrichtung der Lenkwelle SS während eines geradlinigen Lenkens eines Fahrzeugs ist, einer lateralen Richtung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Lenkradhauptkörper 1 so angeordnet, dass er den Ringabschnitt R, den Kopfabschnitt B und jedes Teil der Speichenabschnitte S verbindet. Der Lenkradhauptkörper 1 umfasst einen Kernstab 2, der aus einem Metall, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, besteht. Ein Bereich des Ringsabschnitts R in dem Kernstab 2 und Bereiche von jedem Speichenabschnitt S an der Seite des Ringabschnitts R sind mit einer Kunstharzabdeckschicht 4 abgedeckt. Ein Stahlkopf 3 ist an einem Bereich des Kopfabschnitts B in dem Kernstab 2 vorgesehen und die Lenkwelle SS ist durch den Stahlkopf 3 eingeführt und durch eine Mutter N befestigt. Ferner ist eine untere Kunstharzabdeckung 5 an der unteren Seite des Lenkradhauptkörpers 1 vorgesehen und sie deckt die untere Seite des Kopfabschnitts B ab.
  • Die Airbagvorrichtung M umfasst, wie in 2 gezeigt ist, den in einer gefalteten Weise untergebrachten Airbag 20, einen Gasgenerator 13 zum Zuführen eines Befüllungsgases G zu dem Airbag 20, eine Airbagabdeckung 17 zum Abdecken der oberen Seite des gefalteten Airbags 20, ein Gehäuse 15 zur Unterbringung und zum Halten des Airbags 20 und des Gasgenerators 13 und zum Festhalten der Airbagabdeckung 17 und einen Spannring 11 zum Anbringen des Airbags 20 zusammen mit dem Gasgenerator 13 an dem Gehäuse 15.
  • Der Gasgenerator 13 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 13a mit einem Gasauslassanschluss 13b und einen von dem Hauptkörper 13a vorstehenden Flanschabschnitt 13c. Das Gehäuse 15 umfasst einen Bodenwandabschnitt 15a und einen Seitenwandabschnitt 15b, der sich vertikal von einem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts 15a erstreckt. Eine (nicht gezeigte) Anbringungsklammer ist in dem Gehäuse 15 vorgesehen und zum Anbringen der Airbagvorrichtung M an dem Kernstab 2 eingerichtet.
  • Der Spannring 11 wird gegen einen Befestigungssitz 24 eines Umfangsrands eines (später beschriebenen) Einlassanschlusses 23 des Airbags 20 gepresst. Der Spannring 11 ist als ein im Wesentlichen rechteckiger Ring konfiguriert, der an dem Bodenwandabschnitt 15a des Gehäuses 15 angebracht ist. Ferner besteht die Airbagabdeckung 17 aus einem Kunstharz und sie ist an dem Seitenwandabschnitt 15b des Gehäuses 15 durch eine Niete 18 befestigt. Die Airbagabdeckung 17 ist so konfiguriert, dass sie die obere Seite des untergebrachten Airbags 20 abdeckt und sie umfasst zwei Türabschnitte 17a, die in sowohl der Vorder- als auch der Rückseite geöffnet werden, wenn sie durch den zu befüllenden Airbag 20 gestoßen werden.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt ist, weist der Airbag 20 eine im Wesentlichen regelmäßige rechteckige Pyramidenform auf, wenn er durch einen einzigen Körper vollständig befüllt ist. Der Airbag 20 ist so konfiguriert, dass er einen Außenumfangsrand 21 und ein an einer Innenumfangsoberfläche desselben angeordnetes Verstärkungstuch 40 aufweist. Ferner umfasst die Außenumfangswand 21 einen quadratischen Bodenwandabschnitt 22 und einen Umfangswandabschnitt 30, der sich so erstreckt, dass er von dem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts 22 zu einem oberen Scheitel 31 enger wird.
  • Um das Befüllungsgas G in den Airbag 20 strömen zu lassen, ist der Bodenwandabschnitt 22 in der Mitte mit einem kreisförmigen Einlassanschluss 23 zum Einführen des Gasgenerators 13 ausgebildet. Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, ist ein Umfangsrand des Einlassanschlusses 23 als der Befestigungssitz 24, der an dem Gehäuse 15 angebracht ist, konfiguriert. Der Befestigungssitz 24 ist mit dem Verstärkungstuch 40 versehen. Ferner ist eine Vielzahl von Befestigungslöchern 24a in dem Befestigungssitz 24 ausgebildet und (nicht gezeigte) Bolzen oder Schrauben, die in dem Spannring 11 vorgesehen sind, werden durch die Befestigungslöcher 24a eingeführt.
  • Der Befestigungssitz 24 wird zusammen mit dem Gasgenerator 13 an dem Gehäuse 15 angebracht, indem die (nicht gezeigten) Bolzen oder Schrauben des Spannrings 11 durch die Befestigungslöcher 24a, (nicht gezeigten) Befestigungslöcher des Flanschabschnitts 13c des Gasgenerators 13 und (nicht gezeigten) Befestigungslöcher des Bodenwandabschnitts 15a des Gehäuses 15 hindurchgeführt werden und Muttern an den (nicht gezeigten) Bolzen oder Schrauben des Spannrings 11 von der unteren Seite des Gehäuses 15 befestigt werden.
  • Wie in 1, 2, 4 und 7 gezeigt ist, wird die Größe des Quadrats des Bodenwandabschnitts 22 so festgelegt, dass er eine Form aufweist, in der vier Eckabschnitte 25 in vier Ecken an der Außenseite des Ringabschnitts R jenseits des Ringabschnitts R angeordnet sind, wenn der Airbag in einem Zustand der Anbringung an dem Lenkrad W befüllt ist. Ferner wird der Airbag 20 in dem Lenkrad W derart angebracht, dass die vier Eckabschnitte 25 des Bodenwandabschnitts 22 an der Vorder- und Rückseite und der linken und der rechten Seite positioniert sind, wenn der Airbag 20 vollständig befüllt ist. Ferner sind Entlüftungslöcher 28, 28 in dem Bodenwandabschnitt 22 geöffnet und überflüssiges Befüllungsgas kann durch die Entlüftungslöcher ausgetragen werden.
  • Wie in 7 gezeigt ist, besteht das den Airbag 20 bildende Airbagbasisgewebe 50 aus einem Gewebe aus Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester. Gegebenenfalls ist eine Beschichtungsschicht zur Verhinderung eines Gasaustritts auf der Seite des Airbagbasisgewebes 50, die der Innenumfangsoberfläche des Airbags 20 entspricht, ausgebildet. Das Airbagbasisgewebe 50 ist durch eine quadratische Bodenwandkomponente 51, die den Bodenwandabschnitt 22 bildet, und eine Seitenwandkomponente 54, die sich radial von der Bodenwandkomponente 51 erstreckt und jeden Seitenwandabschnitt 33 des Umfangswandabschnitts 30 bildet, konfiguriert.
  • Ferner ist der Umfangswandabschnitt 30 des Airbags 20 konfiguriert, indem er vier Seitenwandabschnitte 33 mit einer im Wesentlichen dreieckigen Plattenform umfasst. Hierbei weisen die vier Seitenwandabschnitte 33 eine einander gleiche Form auf und sie erstrecken sich von dem Scheitel 31 zum Bodenwandabschnitt 22. Nach vollständiger Befüllung nimmt der Scheitel 31 des Umfangswandabschnitts 30 einen Fahrer D auf. Ferner werden Umgebungen der vier Eckabschnitte 25 des Bodenwandabschnitts 22 an einer oberen Oberfläche PR des Ringabschnitts R des Lenkrads W abgestützt, wenn der Fahrer D aufgenommen wird.
  • Jeder Seitenwandabschnitt 33 ist so konfiguriert, dass er einen trapezartigen Abschnitt 34 einer gleichschenkligen Trapezform, bei dem eine untere Basis 24 an jeder Seite 26 des Quadrats des Bodenwandabschnitts 22 positioniert ist, einen Vorderendeabschnitt 35 einer gleichschenkligen Dreiecksform, bei dem ein Scheitel 35a an der Seite des Scheitels 31 positioniert ist, und einen Verbindungsabschnitt 36 umfasst. Der Verbindungsabschnitt 36 ist zum Verbinden einer langen oberen Basis 34a und einer kurzen Basisseite 35b in einer glatten Weise (in einer Bogenform/gekrümmten Form) derart vorgesehen, dass Umgebungen von beiden Enden der oberen Basis 34a oder der Basisseite 35b nicht scharf sind, auch wenn benachbarte Seitenwandabschnitte 33 miteinander in einem Zustand, in dem die obere Basis 34a des trapezartigen Abschnitts 34 und die Basisseite 35b des Vorderendeabschnitts 35 parallel zueinander sind, miteinander verbunden (vernäht) werden. Ferner ist jede Seitenwandkomponente 54 des Airbagbasisgewebes 50 konfiguriert, indem ein Nahtrandabschnitt (Verbindungsrandabschnitt) 55 (55a, 55b, 55c, 55d, 55e, 55f, 55g, 55h) in beiden Seitenrändern in einer Querrichtung vorgesehen ist. Auch ist jeder Seitenwandabschnitt 33 achsensymmetrisch um eine orthogonale Linie C0 jeder Seite 26, die durch den Scheitel 35a des Vorderendeabschnitts 35 hindurchgeht, als Mittellinie angeordnet.
  • Ferner weisen jeweilige Vorderendeabschnitte 35 einen Scheitelwinkel TA von 90° so auf, dass die Summe der Scheitelwinkel TA von jeweiligen Vorderendeabschnitten 35 in allen Seitenwandabschnitten 33 360° wird. Daher bildet die Umgebung des Scheitels 31 einen Aufnahmeoberflächenabschnitt 32 derart, dass es möglich ist, den Fahrer D bei der vollständigen Befüllung des Airbags 20 weich aufzunehmen. Hierbei ist der Umfangsoberflächenabschnitt 32 eine ebene Oberfläche, die im Wesentlichen parallel zur oberen Oberfläche PR des Ringabschnitts R ist, bei der eine konvexe Form verhindert ist.
  • Der Airbag 20 kann durch beispielsweise Ausbilden und Falten einer Faltlinie längs einer Mittellinie CL der Längsrichtung, die durch ein Zentrum X0 der Bodenwandkomponente 51 des Airbagbasisgewebes 50 hindurchgeht, Vernähen und Verbinden der Nahtrandabschnitte (Verbindungsrandabschnitte) 55a, 55b miteinander und der Nahtrandabschnitte 55e, 55f miteinander, die einander in dichter Nähe zur Faltlinie überlagert sind, dann getrenntes Falten, Vernähen und Verbinden der übrigen Nahtrandabschnitte 55c, 55d miteinander bzw. der übrigen Nahtrandabschnitte 55g, 55h miteinander und dann Umdrehen des Airbagbasisgewebes 50 von innen nach außen unter Verwendung des Einlassanschlusses 23 so, dass der Nahtrandabschnitt 55 nicht außen offenliegt, hergestellt werden.
  • Alternativ kann der Airbag 20 durch Ausbilden und Falten einer Faltlinie längs einer Mittellinie CV der Lateralrichtung, die durch das Zentrum X0 der Bodenwandkomponente 51 hindurchgeht, wenn das Airbagbasisgewebe 50 gefaltet wird, Vernähen und Verbinden der Nahtrandabschnitte (Verbindungsrandabschnitte) 55c, 55d miteinander und der Nahtrandabschnitte 55g, 55h miteinander, die einander in enger Nähe zur Faltlinie überlagert sind, dann getrenntes Falten, Vernähen und Verbinden der übrigen Nahtrandabschnitte 55a, 55b miteinander bzw. der übrigen Nahtrandabschnitte 55e, 55f miteinander und dann Umdrehen des Airbagbasisgewebes 50 von innen nach außen hergestellt werden.
  • Dann ist bei dem Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform jeder Seitenwandabschnitt 33 jeweils achsensymmetrisch um die orthogonale Linie C0 als Mittellinie angeordnet und er weist die einander gleiche Form auf. Daher sind, wenn vorgegebene Nahtrandabschnitte 55 der Seitenwandabschnitte 33 zur Bildung des Airbags 20 miteinander versteppt werden, die Längenabmessungen LH in der Längsrichtung oder die Längenabmessungen LV in der Lateralrichtung von verbundenen Bereichen (Verbindungsrand, Kamm, Membranlänge) 37 der Seitenwandabschnitte 33, die sich von jeweiligen Eckabschnitten 25 des Bodenwandabschnitts 22 zum Scheitel 31 erstrecken, jeweils gleich (siehe 4 bis 6).
  • In diesem Zusammenhang werden vor dem Steppen der Einlassanschluss 23, die Entlüftungslöcher 28 und das Verstärkungstuch 40 vorab in dem Airbagbasisgewebe 50 vorgesehen. Ferner wird, wenn Faltlinien vor dem Steppen ausgebildet und zurückgefaltet werden, das Rückfalten durchgeführt, während die eine äußere Oberfläche des Airbags 20 bildenden Oberflächen in Kontakt miteinander gebracht werden. Ähnlich dem Airbagbasisgewebe 50 ist das Verstärkungstuch 40 aus einem Gewebe aus Kunstfasern wie Polyamid oder Polyester mit Flexibilität ausgebildet.
  • Der wie im Vorhergehenden beschrieben hergestellte Airbag 20 wird durch Einsetzen des Spannrings 11 darin durch den Einlassanschluss 23 und Vorschieben der (nicht gezeigten) Bolzen oder Schrauben des Spannrings 11 durch die Befestigungslöcher 24a gefaltet. Dann kann die Airbagvorrichtung M durch Hindurchführen der (nicht gezeigten) Bolzen oder Schrauben des Spannrings 11 durch die (nicht gezeigten) Befestigungslöcher in dem Bodenwandabschnitt 15a des Gehäuses 15, Unterbringen des gefalteten Airbags 20 in dem Gehäuse 15, Einführen des Hauptkörpers 13a des Gasgenerators 13 in das Gehäuse 15 von der unteren Seite des Bodenwandabschnitts 15a, Hindurchführen der (nicht gezeigten) Bolzen oder Schrauben des Spannrings 11 durch vorgegebene Befestigungslöcher des Flanschabschnitts 13c des Gasgenerators 13, Befestigen von Muttern an jedem Bolzen oder jeder Schraube des Spannrings 11 und dann Anbringen der Airbagabdeckung 17 an dem Gehäuse 15 unter Verwendung der Niete 18 zusammengebaut werden.
  • Nach dem Zusammenbauen der Airbagvorrichtung M kann der Airbag 20 zusammen mit der Airbagvorrichtung M an einem Fahrzeug durch Anbringen der Airbagvorrichtung M an dem Lenkradhauptkörper 1, der an der Lenkwelle SS vorab angebracht wurde, unter Verwendung einer vorgegebenen Befestigungsklammer des Gehäuses 15 angebracht werden.
  • Wenn der Gasgenerator 13 betätigt wird und das Befüllungsgas G durch den Gasauslassanschluss 13b ausgetragen wird, nachdem der Airbag an dem Fahrzeug angebracht wurde, wird der Airbag 20 befüllt, so dass er die Türabschnitte 17a, 17a aufstößt und öffnet, und er bedeckt die obere Oberfläche PR des Ringabschnitts R, wie durch eine in 1 und 2 gezeigte doppeltpunktiert-gestrichelte Linie angegeben ist. Auf diese Weise wird der Airbag 20 vollständig befüllt.
  • Bei dem Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform bezeichnen bei vollständiger Befüllung die Membranlängen (Längenabmessung eines Kamms) LH, LV in der Longitudinalrichtung und in der Lateralrichtung von jeweiligen Eckabschnitten 25 des Bodenwandabschnitts 22 in Richtung des Scheitels 31 die Längen der verbundenen Bereiche 37 der Seitenwandabschnitte 33 und sie sind jeweils gleich. Daher kann die Druckkraft auf den Ringabschnitt R in der Umgebung eines jeweiligen Eckabschnitts 25 des Bodenwandabschnitts 22 gemittelt werden und der Rückstoßdruck an dem Ringabschnitt R ausgeglichen werden, auch wenn der Airbag 20 den Fahrer D aufnimmt.
  • Daher ist es bei dem Fahrersitzairbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform möglich, den Rückstoßdruck an dem Ringabschnitt R, wenn der Fahrer D aufgenommen wird, auszugleichen. Infolgedessen ist es möglich, eine lokale Verformung des Ringabschnitts R zu verhindern.
  • Ferner weist in dem Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform der Umfangswandabschnitt 30 des Airbags eine im Wesentlichen regelmäßige polygonale Pyramidenform (im Wesentlichen regelmäßige rechteckige Pyramidenform in der illustrierenden Ausführungsform) auf und die Membranlängen LH, LV von jeweiligen Eckabschnitten 25 des Bodenwandabschnitts 22 zum Scheitel 31 sind länger als die Länge (Membranlänge) LS von jeweiligen Eckabschnitten 25 des Bodenwandabschnitts 22 zur Umgebung des Zentrums X0 des Bodenwandabschnitts. Daher kann nach vollständiger Befüllung durch eine Kraft, die bewirkt, dass sich der Kammbereich (verbundene Bereich) 37 mit einer langen Membanlänge von jeweiligen Eckabschnitten 25 bis zum Scheitel 31 nach oben wölbt, jeder Eckabschnitt 25 eine Abwärtsdruckkraft auf der Seite des Ringabschnitts R erzeugen und ein Bereich (Kammbereich) von jeweiligen Eckabschnitten 25 des Bodenwandabschnitts 22 zu dem Scheitel 31 als der verbundene Bereich 37 (Nahtrandabschnitt (Verbindungsrandabschnitt) 55), in dem die Seitenwandabschnitte 33 miteinander verbunden sind, ausgebildet werden, wodurch eine gewissen Steifigkeit gewährleistet wird. Auf diese Weise können jeweilige Eckabschnitte 25 die Abwärtsdruckkraft stabil gewährleisten. Infolgedessen werden nach vollständiger Befüllung die Umgebungen der jeweiligen Eckabschnitte 25 des Bodenwandabschnitts 22 nicht leicht von der oberen Oberfläche PR des Ringabschnitts R getrennt und ein Rückstoß kann ebenfalls verhindert werden.
  • Ferner ist in dem Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform der Bodenwandabschnitt 22 als ein Quadrat konfiguriert.
  • Obwohl der Bodenwandabschnitt 22 ein anderes regelmäßiges Polygon als das Quadrat, beispielsweise ein gleichseitiges Dreieck, ein regelmäßiges Pentagon oder ein regelmäßiges Hexagon, sein kann, ist das den Airbag 20 bildende Airbagbasisgewebe 50 als eine symmetrische Form konfiguriert, in der sich vier Seitenwandabschnitte 33, die den Umfangswandabschnitt 30 bilden, in vier Richtungen von jeder Seite 26 des Quadrats des Bodenwandabschnitts 22 erstrecken, wenn der Bodenwandabschnitt 22 als das Quadrat ausgebildet ist. In diesem Fall werden vier Seitenwandabschnitte 33 miteinander verbunden, und daher ist es erforderlich, eine Verbindungsoperation für die Nahtrandabschnitte (Verbindungsrandabschnitte) 55 an insgesamt vier Orten durchzuführen. Jedoch können, wenn zu Beginn der Verbindungsoperation das Airbagbasisgewebe 50 einfach zur Hälfte gefaltet wird und dann benachbarte Nahtrandabschnitte 55, 55 so zur Hälfte gefaltet werden, dass sie einander überlagert sind, die Nahtrandabschnitte 55, 55 an einem anderen Ort ebenfalls einander überlagert werden. Daher können die Nahtrandabschnitte 55, 55 an insgesamt zwei Orten durch eine planare Operation miteinander verbunden werden. Danach können die Nahtrandabschnitte 55, 55 an den verbliebenen zwei Orten jeweils miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann der Airbag 20 leicht hergestellt werden.
  • Ferner ist bei dem Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform jeder Seitenwandabschnitt 33 so konfiguriert, dass er einen Scheitelweitel von 90° so aufweist, dass die Summe der Schnittwinkel (Scheitelwinkel) TA zwischen den verbundenen Bereichen 37, 37 auf der Seite des Scheitels 31 der Seitenwandabschnitte 33 etwa 360° wird.
  • Daher kann bei der illustrierenden Ausführungsform nach der vollständigen Befüllung der Scheitel 31 des Umfangswandabschnitts 30 als der ebene Aufnahmeoberflächenabschnitt 32 dienen, bei dem eine konvexe Form verhindert ist. Dadurch kann der Airbag 20 eine regelmäßige viereckige Pyramidenstumpfform aufweisen, bei der der Aufnahmeoberflächenabschnitt 32 breit ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Fahrer D weich aufzunehmen.
  • Bei der illustrierenden Ausführungsform ist der Airbag 20 in dem Lenkrad W derart angebracht, dass jeweilige Eckabschnitte 25 des Bodenwandabschnitts 22 an der Vorder- und Rückseite und der linken und der rechten Seite positioniert sind, wenn der Airbag 20 vollständig befüllt ist. Jedoch kann, wie bei einem in 8 gezeigten Airbag 20A, jede Seite 26 des Bodenwandabschnitts 22 an der Vorder- und der Rückseite und der linken und der rechten Seite positioniert sein, um den Befestigungslöchern 24a des Befestigungssitzes 24 zu entsprechen, und jeweilige Eckabschnitte 25 können um 45° gegenüber dem Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform versetzt sein. Hierbei können die Anordnungspositionen von jeweiligen Eckabschnitten 25 in geeigneter Weise geändert werden.
  • Ferner weist der Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform eine im Wesentlichen regelmäßige viereckige Pyramidenform (regelmäßige viereckige Pyramidenstumpfform) auf, wobei der Bodenwandabschnitt 22 ein Quadrat ist. Jedoch kann der Airbag der vorliegenden Erfindung anders als die regelmäßige viereckige Pyramidenform eine im Wesentlichen regelmäßige polygonale Pyramidenform (regelmäßige polygonale Pyramidenstumpfform), beispielsweise eine im Wesentlichen gleichseitige dreieckige Pyramidenform oder eine im Wesentlichen regelmäßige pentagonale Pyramidenform, aufweisen. Beispielsweise kann, wie bei dem in 9 und 10 gezeigten Airbag 20B, der Airbag eine im Wesentlichen regelmäßige hexagonale Pyramidenform aufweisen.
  • Der Airbag 20B ist aus einem Airbagbasisgewebe 50B ausgebildet, das einen Bodenwandbildungsabschnitt 51B und sechs Seitenwandbildungsabschnitte 54B, wie in 9 gezeigt, umfasst. Ein Bodenwandabschnitt 22B, der eine Außenumfangswand 21B bildet, weist eine regelmäßige hexagonale Form auf. Der Bodenwandabschnitt 22B ist in der Mitte mit einem kreisförmigen Einlassanschluss 23 zum Einführen des Befüllungsgases durch diesen versehen. Ein Umfangsrand des Einlassanschlusses 23 ist als der Befestigungssitz 24, der mit den Befestigungslöchern 24a versehen ist, konfiguriert. Umgebungen von sechs Eckabschnitten 25 des Außenumfangsrands sind an dem Ringabschnitt R abgestützt. Ein Umfangswandabschnitt 30B, der zusammen mit dem Bodenwandabschnitt 22B die Außenumfangswand 21B bildet, wird durch gegenseitige Verbindung von im Wesentlichen dreieckigen plattenartigen Seitenwandabschnitten 33B, die sich von den Orten jeder Seite 26 des regelmäßigen Polygons in dem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts 22B zu dem Scheitel 31 auf der Vorderseite erstrecken, gebildet.
  • Ähnlich dem Airbag 20 der illustrierenden Ausführungsform umfasst jeder Seitenwandabschnitt 33B einen trapezartigen Abschnitt 34B einer gleichschenkligen Trapezform, wobei eine untere Basis 34B an jeder Seite 26 des regelmäßigen Hexagons des Bodenwandabschnitts 22B positioniert ist, einen Verbindungsabschnitt 36B und einen Vorderendeabschnitt 35B einer gleichschenkligen Dreiecksform, in dem eine kurze Basisseite 35b parallel zu einer Basis 34a des Trapezabschnitts 34B angeordnet ist. Nahtrandabschnitte (Verbindungsrandabschnitte) 55 sind an beiden Rändern in einer Querrichtung vorgesehen. Ähnlich dem Verbindungsabschnitt 36 des Airbags 20 ist der Verbindungsabschnitt 36B zur Verbindung des Trapezabschnitts 34B und des Vorderendeabschnitts 35B auf eine glatte Weise, so dass der Umfangswandabschnitt 30B8 nicht scharf ist, vorgesehen. Ferner ist jeder Seitenabschnitt 33B achsensymmetrisch um eine orthogonale Linie C0 jeder Seite 26, die durch den Scheitel 35a des Vorderendeabschnitts 35B hindurchgeht, als eine Mittellinie angeordnet.
  • Ferner weisen jeweilige Vorderendeabschnitte 35B einen Scheitelwinkel TA von 60° so auf, dass eine Summe der Scheitelwinkel TA jeweiliger Vorderendabschnitte 35B in allen Seitenwandabschnitten 33B 360° wird. Daher bildet die Umgebung des Scheitels 31 den Aufnahmeoberflächenabschnitt 32 so, dass es möglich ist, den Fahrer D bei der vollständigen Befüllung des Airbags 20B weich aufzunehmen. Hierbei ist der Aufnahmeoberflächenabschnitt 32 eine ebene Oberfläche, die im Wesentlichen parallel zur oberen Oberfläche PR des Ringabschnitts R ist.
  • Da jeder Seitenwandabschnitt 33B jeweils die gleiche Form aufweist und die verbundenen Bereiche 37 der Seitenwandabschnitte 33B von jedem Eckabschnitt 25 des Bodenwandabschnitts 22B zu dem Scheitel 31 die gleiche Länge aufweisen, kann der Airbag 20B auch die gleichen Wirkungen wie der Airbag 20 gemäß der illustrierenden Ausführungsform erreichen, mit der Ausnahme, dass die Anzahl der verbundenen Bereiche (versteppten Bereiche) erhöht ist und daher das Versteppen der verbundenen Bereiche Zeit benötigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-046370 A [0002]

Claims (3)

  1. Ein Fahrersitzairbag, der konfiguriert ist, um an einem Lenkrad eines Fahrzeugs angebracht zu werden, wobei ein Bodenwandabschnitt des Fahrersitzairbags konfiguriert ist, um an einem Ringabschnitt des Lenkrads abgestützt zu sein, wenn er einen Fahrer nach vollständiger Befüllung des Fahrersitzairbags aufnimmt, wobei nach vollständiger Befüllung eine Außenumfangswand des Fahrersitzairbags eine im Wesentlichen regelmäßige polygonale Pyramidenform besitzt, die umfasst: den Bodenwandabschnitt mit einer regelmäßigen polygonalen Form, wobei der Bodenwandabschnitt mit einem Einlassanschluss zum Einbringen von Befüllungsgas durch diesen hindurch versehen ist, wobei ein Umfangsrand des Einlassanschlusses als ein Befestigungssitz konfiguriert ist und Umgebungen von Eckabschnitten eines Außenumfangsrands des Bodenwandabschnitts konfiguriert sind, um an dem Ringabschnitt abgestützt zu werden, und einen Umfangswandabschnitt, der durch gegenseitiges Verbinden von im Wesentlichen dreieckigen plattenartigen Seitenwandabschnitten gebildet ist, die sich von Orten von jeder Seite der regelmäßigen polygonalen Form in dem Außenumfangsrand des Bodenwandabschnitts zu einem Scheitel an einer Seite des Fahrers erstrecken, und wobei jeder der Seitenwandabschnitte jeweils dieselbe Form besitzt, und Längen von gegenseitig verbundenen Bereichen der Seitenwandabschnitte von jedem der Eckabschnitte des Bodenwandabschnitts zu dem Scheitel gleich sind.
  2. Der Fahrersitzairbag gemäß Anspruch 1, wobei der Bodenwandabschnitt als ein Quadrat konfiguriert ist.
  3. Der Fahrersitzairbag gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Seitenwandabschnitte so konfiguriert ist, dass eine Summe von Schnittwinkeln zwischen den verbundenen Bereichen an einer Seite des Scheitels des Seitenwandabschnitts im Wesentlichen 360° wird.
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