DE102014008278A1 - Zylinderförmiges Schneidinstrument, welches ein rotierendes Messer, mit definierten Schnitteigenschaften ausweist. Vorwiegend im medizinischen Bereich, zur manuellen Entfernung von Warzen, Zecken, Melanome, Parasiten und Hautwucherungen aus der Haut einer Person oder eines Tieres. - Google Patents
Zylinderförmiges Schneidinstrument, welches ein rotierendes Messer, mit definierten Schnitteigenschaften ausweist. Vorwiegend im medizinischen Bereich, zur manuellen Entfernung von Warzen, Zecken, Melanome, Parasiten und Hautwucherungen aus der Haut einer Person oder eines Tieres. Download PDFInfo
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- A61B2017/505—Parasite, e.g. tick, removers
Abstract
Ein Schneidinstrument, vorwiegend für den Medizinischen Bereich, welches durch seine konstruktive Ausführung, physikalische Fehler beim herauslösen eines Objektes aus der Haut weitgehend eliminiert. Dieses Schneidinstrument berührt nicht das herauslösende Objekt. So das weiter Schmerzen oder Irritationen, weder vom Träger oder dem Objekt, zu erwarten sind. Dieses Schneidinstrument kann für die erdachte Aufgabe einfach genutzt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zylinderförmiges Schneidinstrument, welches ein rotierendes Messer, mit definierten Schnitteigenschaften ausweist. Vorwiegend im medizinischen Bereich, zur manuellen Entfernung von Warzen, Zecken, Melanome, Parasiten und Hautwucherungen aus der Haut einer Person oder eines Tieres.
- Ein solches Instrument dient dabei, die zu entfernenden Objekte, nicht durch Berührung zu irritieren, zu stören und diese Objekte dazu verleiten weitere Fremdstoffe in den Wirt oder Körper des Menschen oder Tieres abzugeben. Die Objektentfernung muss vollständig, schnell, sicher sein. Das weder der Mensch oder das Tier noch das Objekt gereizt wird, so das keine weiteren Wechselwirkungen zu erwarten sind.
- Ein solches Instrument ist gleichfalls geeignet andere Hautanomalien zu entfernen. Hierzu sind Warzen, Melanome, Vernarbungen, Eiablagen oder Fremdkörper auf oder in der Haut zu nennen. Die Erfindung liefert insbesondere bei Parasiten alle Vorteile, welche als Nachteile aus anderen Erfindungen, Zangen, Pinzetten, Greifer, Karten, Schlaufen, bekannt sind, da die Erfindung das Objekt nicht berührt.
- Durch die herkömmliche Art den Parasit vom Wirt zu entfernen und der daraus resultierenden mechanischen Quetschung auf den Parasit, geht einen latente Gefahr auf den Wirt über. In der Art, daß der Parasit sich in den Wirt erbricht oder andere Fremdstoffe in den Wirt übergibt. Auch ist nicht sichergestellt, daß der Parasit sich vollständig entfernen lässt, da die Möglichkeit besteht, Mund oder Greifwerkzeuge des Parasiten bleiben in der Haut des Wirts zurück.
- Auch sind Schneidinstrumente bekannt welche das Objekt mit mehrere Backen und oder Schneidkanten umschließen. Diese Instrumente beherbergen die Gefahr den Wirt, Mensch oder Tier, auf einer zu großen, nicht notwendigen Hautfläche, Kontaktfläche, zu schädigen.
- Ebenso sind aus dem Stand der der Technik Schneidinstrumente bekannt die zangen-, oder scheren-artig sind. Diese sind jedoch, auf Grund Ihrer konstruktiven Ausführung unhandlich und können nicht an jeder Körperstelle optimal eingesetzt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, schnell, sicher, ohne Irritation, eine fest definierten Bereich der Haut herauszulösen, von einem Menschen oder Tier.
- Vorteile
- Die Erfindung löst den Anspruch mit der in 1 genannten Merkmalen durch ein rotierendes Messer welches in einer Welle exzentrisch gehalten wird. Diese Welle wird wiederum von einer Blattfeder angetrieben. Beides, Welle und Messer sind in einem zylinderförmigen Handgerät verbaut. Für eine exakte Ausrichtung, auf der Haut, ist eine Auflageplatte, mit einer Aussparung, für die Hautstelle, am Zylinder angebracht. Über dieser Aussparung sitzt das vorgespannte Messer, welches durch einen Auslöseknopf eine 180 Grad Drehung ausführt. Mit der 180 Grad Drehung wird das Objekt aus der Haut entfernt. Durch die konstruktive Ausführung der Erfindung kann die Schnitttiefe, Schnittlänge, Schnittform definiert ausgewählt werden. Über das Zusammenspiel von Messerdurchmesser, Position der Auflageplatte und Lage des Exzenters, sind Schnitttiefe, Schnittlänge, Schnittbreite zu variieren
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung, sind steckbare Auflageplatte und oder steckbares Messer angebracht.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung, ist bei einem besonders kleinem Objekt, eine Lupe als Hilfsmittel angebracht.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung, kann die Blattfeder durch eine elektrischen, pneumatischen Antrieb ersetzt werden.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, kann die Auflageplatte, mit einem Fadenkreuz zur besseren Ausrichtung auf das Objekt, versehen werden.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, ist die Auflageplatte einstellbar, angebracht.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, ist die Objektausrichtung mit einem optischen Lichtpunkt, Lichtraster, ausgestattet.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, ist das Messer im Exzenter verstellbar angebracht.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, ist die Messerform zu variieren.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, kann das Messer zentrisch angebracht sein.
- Durch eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, können verschiedene Materialien verwendet werden.
- Zeichnung
- In der Zeichnung ist das Erfindungsgemäße Schneidinstrument dargestellt.
-
1 zylinderförmigen Schneidinstrument in perspektivischer Ansicht von hinten. -
2 zylinderförmiges Scheindinstrument in der Seitenansicht. -
3 zylinderförmiges Schneidinstrument in der Draufsicht als Schnitt. -
4 zylinderförmiges Schneidinstrument in der Ansicht von vorne. Sowie zum besseren Verständnis, das Messer nochmal hervorgehoben durch4.1 - Beschreibung der Zeichnung
- In
1 ist ein zylinderförmiges Schneidinstrument mit einem zylinderförmigen Gehäuse1 , mit einem Messer2 , mit einer Welle3 , und einer Auflageplatte9 , dargestellt. Die1 zeigt die Erfindung in Ruhestellung. Den Auslöseknopf12 , mit der Spannhülse5 . - In
2 ist ein zylinderförmig Schneidinstrument im Teilschnitt dargestellt. Die Druckfeder10 , mit dem in4 bezeichneten Raststift6 . - In der
3 ist das zylinderförmige Schneidinstrument von oben im Halbschnitt dargestellt. Hier ist die Erfindung in Arbeitsstellung gezeichnet. Die Blattfeder8 , und der Spannstift4 . - Um ein Objekt zu entfernen, bringt man das erfindungsgemäße Schneidinstrument von der Ruhe in die Arbeitsstellung. Die Spannhülse
5 , wird zum Gehäuse1 , relativ um 180 Grad verdreht. Hier durch wird das Messer2 , in Arbeitsstellung gebracht. Durch drehen der Spannhülse5 , wird über den Spannstift4 , die Welle3 , verdreht. Entgegen der Blattfeder8 , die nun wiederum vorgespannt ist. Die Blattfeder8 , wird in der Welle3 , lose durch einen Schlitz gehalten. Im Gehäuse1 wird die Blattfeder8 , am anderen Ende durch zwei Passstifte11 , lose gehalten. Ist das erfindungsgemäße Schneidinstrument in Arbeitsstellung, blockiert ein Raststift6 , den Spannstift4 . Hat man das erfindungsgemäße Schneidinstrument in Arbeitsstellung gebracht, wird das Objekt fixiert. Durch zurückziehen der Linsenkopfschraube12 (Auslöse, -Taster, -Knopf) wird der Raststift6 , zurückgeschoben der nun die Energie der Blattfeder8 , sofort freigibt. Hierdurch dreht sich die Welle3 , worin sich das Messer2 , befindet. Diese Messer2 dreht sich um 180 Grad. Dabei schneidet das Messer2 , einen fest definierten Bereich aus der Haut. Wie in [0008] beschrieben. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Messer
- 3
- Welle
- 4
- Spannstift
- 5
- Spannhülse
- 6
- Raststift
- 7
- Distanzring
- 8
- Blattfeder
- 9
- Auflageplatte
- 10
- Druckfeder
- 11
- Zylinderstift
- 12
- Linsenkopfschraube
- 13
- Zylinderschraube
- 14
- Gewindestift
- 15
- Gewindestift
Claims (9)
- Zylinderförmig Schneidinstrument zur manuellen Entfernung von Hautanomalien, Zecken, Fremdkörper, Hautwucherungen, aus der Haut einer Person oder eines Tieres, mit einem zylinderförmigen Gehäuse
1 , mit einem rotierenden Messer2 , zum herauslösen der Hautfläche durch die Auflageplatte9 , hindurch, mit einem Antrieb in Form einer Blattfeder8 , mit einer Auflageplatte9 , zum fixieren des Objekts oder Hautfläche, mit einer Spannhülse5 , zur Energieerzeugung über die Spannfeder8 , mit einem Raststift6 , zur Speicherung der Energie, mit einer Linsenkopfschraube12 als Auslöseknopf12 , oder Auslösetaster12 . - Zylinderförmig Schneidinstrument nach Anspruch 1 mit einer steckbaren Auflageplatte
12 . - Zylinderförmig Schneidinstrument nach Anspruch 1 mit einer in Höhe einstellbaren Auflageplatte
12 . - Zylinderförmig Schneidinstrument nach einen vorgenannten Anspruch, mit einem verstellbaren Messer
2 . - Zylinderförmig Schneidinstrument nach einen vorgenannten Anspruch, mit einem optischen Hilfsmittel zum vergrößern der betreffenden Hautstelle.
- Zylinderförmig Schneidinstrument nach einen vorgenannten Anspruch, mit einem Lichtpunkt, Lichtraster, zur besseren Ausrichtung der Auflageplatte
9 , relativ zum Objekt. - Zylinderförmig Schneidinstrument nach einen vorgenannten Anspruch, mit einem elektrischen oder pneumatischen Antrieb.
- Zylinderförmig Schneidinstrument nach einen vorgenannten Anspruch, mit einem zentrisch sitzenden Messer.
- Zylinderförmig Schneidinstrument nach einen vorgenannten Anspruch, mit verschiedenen Messerformen.
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CN110507392A (zh) * | 2019-09-30 | 2019-11-29 | 扬州市君瑞企业管理有限公司 | 一种烧伤整形科手术用皮肤疣圈断器 |
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2014
- 2014-05-31 DE DE102014008278.4A patent/DE102014008278B4/de not_active Expired - Fee Related
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