DE102014007265A1 - Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung - Google Patents

Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung Download PDF

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DE102014007265A1
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Yoshimitsu Miki
Atsuhiro Emura
Kentaro KOSAKA
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung. Das Anwenderbedienglied ist am Basisglied bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition (bzw. einer ersten bedienten Position) montiert. Die Steuerung detektiert eine Bedienung des Anwenderbediengliedes zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten, wobei eine davon keine Schalteinrichtung ist. Die Steuerung betätigt eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird. Die Steuerung bedient wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.

Description

  • Hintergrund
  • Querverweis zu anderen Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität auf die US Patentanmeldung Nr. 13/902907, eingereicht am 27. Mai 2013. Die gesamte Offenbarung der US Patentanmeldung Nr. 13/902907 ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung zum Steuern einer Betätigung von einer oder mehr Fahrradkomponenten infolge der Bedienung eines Anwenderbediengliedes.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrräder sind üblicherweise mit einer oder mehreren Fahrradsteuereinrichtungen versehen, die ein Anwenderbedienglied einschließen, welches manuell bedient wird zum Betätigen einer oder mehrerer Fahrradkomponenten. In der Vergangenheit verband ein Schaltbetätigungskabel das Anwenderbedienglied mit der Fahrradkomponente, sodass eine manuelle Bedienung des Anwenderbediengliedes die Fahrradkomponente betätigt hat. In jüngerer Zeit sind Fahrräder mit elektrischen Fahrradkomponenten ausgerüstet worden, um das Fahren für den Fahrer einfacher und angenehmer zu gestalten. Ein Beispiel für ein Fahrrad, welches mit einer elektrischen Fahrradkomponente ausgerüstet ist, ist im US Patent Nr. 7900946 offenbart, welches an Shimano Inc. vergeben ist. In diesem Patent ist das Fahrrad versehen mit einem Paar von Schaltern (d. h. Fahrradsteuereinrichtungen mit Anwenderbediengliedern) zum betätigen eines Paares von Umwerfern (d. h. einer Gangwechseleinrichtung) basierend auf der Bewegung eines Paares von Hebeln der Schalter.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Offenbarung ist grundsätzlich gerichtet auf verschiedene Merkmale einer Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung, welche zum Steuern einer Betätigung von einer oder mehreren Fahrradkomponenten infolge der Bedienung eines Anwenderbediengliedes durch einen Anwender (beispielsweise ein Fahrer) genutzt wird.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung umfasst. Das Anwenderbedienglied ist am Basisglied bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition (bzw. einer ersten bedienten Position) montiert. Die Steuerung detektiert eine Bedienung des Anwenderbediengliedes zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten, wobei eine davon keine Schalteinrichtung ist. Die Steuerung betätigt eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird. Die Steuerung bedient wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung umfasst. Das Anwenderbedienglied ist am Basisglied bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition montiert. Die Steuerung detektiert eine Bedienung des Anwenderbediengliedes zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten. Die Steuerung betätigt eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als eine vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt. Die Steuerung betätigt wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung umfasst. Das Anwenderbedienglied ist am Basisglied bewegbar von einer Ruheposition hin zur einer ersten Bedienposition und dann weiter hin zu einer zweiten Bedienposition (bzw. einer zweiten bedienten Position) in dieser Reihenfolge in einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes montiert. Die Steuerung detektiert eine Bedienung des Anwenderbediengliedes zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten. Die Steuerung gibt selektiv ein erstes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird und gibt ein zweites Betätigungssignal aus ohne ein Ausgeben des ersten Betätigungssignals, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied zur zweiten Bedienposition bewegt ist/wird.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung beide von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung nur die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgebebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung eine Anwendereingabe zum Einstellen der ersten vorgegebenen Zeit und einen Speicher einschließt, welcher Anwendereinstellwerte der ersten vorgegebenen Zeit speichert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung umfasst vorzugsweise weiterhin einen Bewegungsdetektor, der an wenigstens einem von dem Basisglied und dem Anwenderbedienglied zum Detektieren der Bedienung des Anwenderbediengliedes montiert ist. Die Steuerung empfängt ein erstes Detektionssignal vom Bewegungsdetektor, auf ein Detektieren durch den Bewegungsdetektor hin, dass das Anwenderbedienglied von der Ruheposition hin zur Bedienposition bewegt worden ist.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung ein zweites Detektionssignal vom Bewegungsdetektor empfängt auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgebende Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass das erste Detektionssignal und das zweite Detektionssignal dasselbe Signal sind.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass das Anwenderbedienglied weiter bewegbar von der Ruheposition zur ersten Bedienposition und dann hin zu einer zweiten Bedienposition in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes am Basisglied montiert ist.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung umfasst vorzugsweise weiterhin einen Bewegungsdetektor, der an wenigstens einem von dem Basisglied und dem Anwenderbedienglied zum Detektieren einer Bedienung des Anwenderbediengliedes montiert ist. Die Steuerung empfängt ein erstes Detektionssignal vom Bewegungsdetektor, auf ein Detektieren durch den Bewegungsdetektor hin, dass das Anwenderbedienglied von der Ruheposition hin zur ersten Bedienposition bewegt worden ist. Die Steuerung empfängt ein zweites Detektionssignal vom Bewegungsdetektor, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt. Die Steuerung empfängt vom Bewegungsdetektor ein drittes Detektionssignal auf ein Detektieren hin, dass das Anwenderbedienglied von der ersten Bedienposition zur zweiten Bedienposition bewegt worden ist.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung eines von einem ersten Betätigungssignal und einem zweiten Betätigungssignal auf ein Empfangen des ersten Detektionssignals hin ausgibt, und das andere von den ersten und den zweiten Betätigungssignalen ausgibt auf ein Empfangen des zweiten Detektionssignals hin.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung ein drittes Betätigungssignal auf ein Empfangen des dritten Detektionssignals hin ausgibt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung vom Bewegungsdetektor ein viertes Detektionssignal empfängt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition verharrt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung ein viertes Betätigungssignal auf ein Empfangen des vierten Detektionssignals hin ausgibt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung durch Ausgeben von einem von einem ersten Betätigungssignal und einem zweiten Betätigungssignal eine elektrische Gangwechseleinrichtung schaltet, und das die Steuerung durch Ausgeben des anderen von dem ersten Betätigungssignal und dem zweiten Betätigungssignal einen Einstellwert von wenigstens einer von einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers ändert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist in einer alternativen bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, dass die Steuerung einen Einstellwert von einer aus einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers als die eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, welche keine Schalteinrichtung ist, ändert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist in noch einer anderen alternativen bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, dass die Steuerung eine Gangwechseleinrichtung als die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten schaltet.
  • Gemäß noch einer anderen Alternative wird eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung umfasst. Das Anwenderbedienglied ist bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition und dann hin zu einer zweiten Bedienposition in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes am Basisglied montiert. Die Steuerung detektiert eine Bedienung des Anwenderbediengliedes zum Ausgeben erster und zweiter Betätigungssignale. Die Steuerung gibt ein erstes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird. Die Steuerung gibt ein zweites Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt. Die Steuerung gibt ein drittes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur zweiten Bedienposition bedient ist/wird.
  • Alternativ wird eine Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung umfasst. Das Anwenderbedienglied ist bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition und dann hin zu einer zweiten Bedienposition in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes am Basisglied montiert. Die Steuerung detektiert eine Bedienung des Anwenderbediengliedes zum Ausgeben erster und zweiter Betätigungssignale. Die Steuerung gibt ein erstes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner als eine erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition verharrt. Die Steuerung gibt ein zweites Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt. Die Steuerung gibt ein drittes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur zweiten Bedienposition bewegt ist/wird.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung eine Anwendereingabe zum Festlegen eines Umfangs einer Bewegung einer Gangwechseleinrichtung, basierend auf wenigstens einem von den ersten, zweiten und dritten Betätigungssignalen und Speicher einschließt, welcher Anwendereinstellwerte von den ersten, zweiten und dritten Betätigungssignalen speichert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung eine Anwendereingabe zum Einstellen der ersten vorgegebenen Zeit und Speicher, welcher Anwendereinstellwerte der ersten vorgegebenen Zeit speichert, einschließt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung durch Ausgeben wenigstens eines von den ersten, zweiten und dritten Betätigungssignalen einen Einstellwert von wenigstens einer von einer elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers ändert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung für jede Zeitspanne, in der das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt, das Ausgeben des zweiten Betätigungssignals wiederholt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung eine Anwendereingabe zum Einstellen der ersten vorgegebenen Zeit und Speicher, welcher Anwendereinstellwerte der ersten vorgegebenen Zeit speichert, einschließt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung ein viertes Betätigungssignal ausgibt, wenn das Anwenderbedienglied länger als eine zweite vorgegebene Zeit bei der zweiten Bedienposition verharrt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung durch Ausgeben des ersten oder zweiten Betätigungssignals einen Einstellwert von wenigstens einer aus einer elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers ändert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung durch Ausgeben des vierten Betätigungssignals einen Einstellwert von wenigstens einer von der elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers ändert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung eine Anwendereingabe zum Einstellen der zweiten vorgegebenen Zeit und Speicher einschließt, welcher Anwendereinstellwerte der zweiten vorgegebenen Zeit speichert.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung für jede Zeitspanne, in der das Anwenderbedienglied für die zweite vorgegebene Zeit bei der zweiten Bedienposition verharrt, das Ausgeben des vierten Betätigungssignals wiederholt.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten keine Gangwechseleinrichtung ist.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass jede von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten eine Gangwechseleinrichtung ist.
  • Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Steuerung einen von einem vorderen Umwerfer und einem hinteren Umwerfer als die erste elektrische Komponente und den anderen von dem vorderen und hinteren Umwerfer als die zweite elektrische Komponente betätigt.
  • Viele Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung werden den Fachleuten auf dem Gebiet des Fahrrades offenkundig werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, welche einen Bestandteil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist ein seitlicher Aufriss eines Fahrrades, welches mit einer Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform ausgerüstet ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Lenker-Bereichs des Fahrrades, die ein Paar von Fahrradsteuereinrichtungen und ein Radfahrcomputer darstellt, der an einen Lenker des in der 1 dargestellten Fahrrades gekoppelt ist;
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Gesamtanordnung eines elektrischen Fahrradsteuersystems einschließlich der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt, die in 1 und 2 dargestellt ist;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm der Fahrradsteuereinrichtungen, die bei der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform genutzt werden, die in 1 und 2 dargestellt ist;
  • 5 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm, das die Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung darstellt, die mit einem externen Computer verbunden ist zum elektrischen Einstellen mannigfaltiger Betätigungsparamater (beispielsweise Anwendereinstellwerte), die die Betätigung der elektrischen Komponenten durch die Bedienung des Anwenderbediengliedes betreffen;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht von einer der Fahrradsteuereinrichtungen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung;
  • 7 ist eine transversale Querschnittsansicht der Fahrradsteuereinrichtung, die in 6 dargestellt ist;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradsteuereinrichtung, die in 6 und 7 wie entlang der Schnittlinie 8-8 von 7 dargestellt ist;
  • 9 ist eine Reihe von Querschnittsansichten der Fahrradsteuereinrichtung, die die Bedienung des Anwenderbediengliedes der Fahrradsteuereinrichtung darstellen;
  • 10 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm, das eine Grundanordnung von jeder der elektrischen Komponenten darstellt, welche durch die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung betätigt wird;
  • 11 ist ein erstes Flussdiagramm, das einen ersten Steuerablauf darstellt, welcher von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird;
  • 12 ist ein zweites Flussdiagramm, das einen zweiten Steuerablauf darstellt, der von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird;
  • 13 ist ein drittes Flussdiagramm, das einen dritten Steuerablauf darstellt, der von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird;
  • 14 ist ein viertes Flussdiagramm, das einen vierten Steuerablauf darstellt, welcher von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird;
  • 15 ist ein fünftes Flussdiagramm, das einen fünften Steuerablauf darstellt, welcher von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird;
  • 16 ist ein sechstes Flussdiagramm, das einen sechsten Steuerablauf darstellt, welcher von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird; und
  • 17 ist ein siebentes Flussdiagramm, das einen siebenten Steuerablauf darstellt, der von der Steuerung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung infolge der Bedienung von einem der Anwenderbedienglieder ausgeführt wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden. Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet des Fahrrades aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zum Zweck der Erläuterung und nicht mit der Absicht zu Verfügung gestellt werden, die Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert, einzuschränken.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 wird ein Fahrrad 10 dargestellt, das mit einer Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 zum Steuern einer Vielzahl von elektrischen Komponenten gemäß einer ersten Ausführungsform ausgerüstet ist. Das Fahrrad 10 schließt insbesondere unter anderem einen elektrisch betriebenen vorderen Umwerfer 14, einen elektrisch betriebenen hinteren Umwerfer 16, eine elektrisch einstellbare vordere Federung 18, eine elektrisch einstellbare hintere Federung 20 und eine elektrisch einstellbare Sattelstütze 22 ein. Der hintere Umwerfer 16 schließt vorzugsweise ebenfalls eine Drehwiderstandaufbringstruktur 24 ein, welche eine Drehwiderstandskraft einstellt, die gegen die Drehung des Kettenkäfigs des hinteren Umwerfers 16 aufgebracht wird. Ein Beispiel einer Drehwiderstandaufbringstruktur, welche mit einem hinteren Umwerfer eines Fahrrades genutzt wird, ist in der US Patentanmeldung Nr. 12/895705 offenbart, die der Shimano Inc. zugewiesen ist. Der vordere Umwerfer 14 und der hintere Umwerfer 16 sind Beispiele für Gangwechseleinrichtungen. Die vordere Federung 18, die hintere Federung 20, die Sattelstütze 22 und die Drehwiderstandaufbringstruktur 24 sind Beispiele für Nicht-Schalteinrichtungen.
  • Das Fahrrad 10 ist vorzugsweise mit einer Batterie 26 als eine Hauptstromversorgung versehen, welche die elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 mit elektrischem Strom versorgt. Alternativ kann jede der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 mit ihrer eigenen Stromversorgung versehen sein, oder das Fahrrad kann mit einem Generator zum Versorgen der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 mit elektrischem Strom versehen sein.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist in der dargestellten Ausführungsform die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 an einem Lenker 28 des Fahrrades 10 montiert. Die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 schließt hauptsächlich eine Steuerung 30 (beispielsweise einen Radfahrcomputer), eine erste Fahrradsteuereinrichtung 31 und eine zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 ein. Grundsätzlich weist die erste Fahrradsteuereinrichtung 31 ein erstes Basisglied 34 und ein erstes Anwenderbedienglieder 36 auf, während die zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 ein zweites Basisglied 38 und ein zweites Anwenderbedienglied 40 aufweist. Während die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 zwei Fahrradsteuereinrichtungen nutzt, kann die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 grundsätzlich ein Basisglied, ein Anwenderbedienglied und eine Steuerung umfassen.
  • Wie in 3 zu sehen, schließt in der dargestellten Ausführungsform die Steuerung 30 eine Anwendereingabe 42 (d. h., ein Anwenderinterface), welche einen Touchscreen und ein Paar von Eingabetasten einschließt. Wie in 3 zu sehen schließt in der dargestellten Ausführungsform die Steuerung 30 ebenfalls Speicher 44 ein, welcher mannigfaltige Anwendereinstellwerte speichert, welche mittels der Anwendereingabe 42 oder durch einen externen Computer PC unter Verwendung einer Schnittstelleneinheit 46, wie in 5 dargestellt, eingegeben wurden/werden. Die Steuerung 30 ist im Wesentlichen ein Mikrocomputer, welcher einen Hauptprozessor (Central Processing Unit, CPU) und andere übliche Komponenten einschließt, wie beispielsweise einen Eingabeschnittstellenschaltkreis, einen Ausgabeschnittstellenschaltkreis, und Speichereinrichtungen wie zum Beispiel ROM (Read Only Memory bzw. Festwertspeicher) und RAM (Random Acess Memory bzw. Schreib-Lese-Speicher). Die Steuerung 30 kann mit mannigfaltigen Steuerprogrammen versehen sein/werden, welche die elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 und andere Komponenten des Fahrrades 10 steuern. Da jede der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 beliebige übliche elektrische Komponenten sein können, werden die elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 hier um der Kürze Willen nicht im Detail erläutert werden.
  • Die Steuerung 30 ist hier als ein getrenntes Glied dargestellt, welches mit den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 elektrisch verbunden ist. Alternativ kann die Steuerung 30 in entweder eine von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 integriert sein, oder jede von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 können mit ihren eigen eingebauten Radfahrcomputern versehen sein.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4 wird nun ein Überblick über die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 erläutert. Wie in 3 zu sehen, hat jede der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 in der dargestellten Ausführungsform einen ersten Bewegungsdetektor SW1 (beispielsweise ein erster Schalter) und einen zweiten Bewegungsdetektor SW2 (beispielsweise ein zweiter Schalter). Die ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 sind an wenigstens einem von dem ersten Basisglied 34 und dem ersten Anwenderbedienglied 36 montiert zum Detektieren der Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 36. Die ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 der zweiten Fahrradsteuereinrichtung 32 sind gleichermaßen an wenigstens einem von dem zweiten Basisglied 38 und dem zweiten Anwenderbedienglied 40 montiert zum Detektieren der Bedienung des zweiten Anwenderbediengliedes 40.
  • Wie in 4 zu sehen, ist das erste Anwenderbedienglied 36 bewegbar von einer Ruheposition R hin zu einer ersten Bedienposition P1 (bzw. einer ersten bedienten Position P1) am ersten Basisglied 34 montiert. Das erste Anwenderbedienglied 36 ist weiterhin bewegbar von der Ruheposition R hin zu der ersten Bedienposition P1 und dann hin zu einer zweiten Bedienposition P2 (bzw. einer zweiten bedienten Position P2) in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des ersten Anwenderbediengliedes 36 am Basisglied 34 montiert.
  • Das Anwenderbedienglied 40 ist gleichermaßen bewegbar von einer Ruheposition R' hin zu einer ersten Bedienposition P1' am zweiten Basisglied 38 montiert. Das zweite Anwenderbedienglied 40 ist weiterhin bewegbar von der Ruheposition R' hin zur ersten Bedienposition P1' und dann hin zu einer zweiten Bedienposition P2' in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des zweiten Anwenderbediengliedes 40 am zweiten Basisglied 38 montiert. Während jede von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 zwei Bewegungsdetektoren einschließt, kann jede von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32, wenn benötigt und/oder gewünscht, mit nur einen Bewegungsdetektor konfiguriert sein.
  • Die Steuerung 30 kann vom Anwender so eingestellt werden, dass die ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 verwendet werden können zum Betätigen der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24, basierend auf dem Ausmaß an Bedienung und/oder der Zeitdauer, für die das erste Anwenderbedienglied 36 und/oder das zweite Anwenderbedienglied 40 bedient ist/wird. Die Steuerung 30 kann vom Anwender so eingestellt werden, dass das erste Anwenderbedienglied 36 verwendet werden kann zum Betätigen zweier (erster und zweiter) elektrischer Komponenten.
  • In einer Grundkonfiguration der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 werden nur die ersten Bewegungsdetektoren SW1 von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 verwendet zum Betätigen der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24. Mit anderen Worten wird in dieser Grundkonfiguration nur die Zeitdauer (zum Beispiel eine kurze Bedienung oder eine lange Bedienung), für welche das erste Anwenderbedienglied 36 und/oder das zweite Anwenderbedienglied 40 bedient wird, verwendet zum Steuern der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24.
  • Die Steuerung 30 bedient in dieser Grundkonfiguration grundsätzlich eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner als eine vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Die Steuerung 30 gibt dann ein erstes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner als eine erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Die Steuerung 30 bedient wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Die Steuerung 30 gibt dann ein zweites Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger die erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • Einige Beispiele von Anwendereinstellwerten für diese Grundkonfiguration werden in den folgenden Tabellen gezeigt werden. Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet des Fahrrades natürlich ersichtlich sein aus dieser Offenbarung, dass andere Anwendereinstellwerte möglich sind. Erste Anwendereinstellwerte
    Erste Bedienposition Kurze Bedienung Erste Bedienposition Lange Bedienung
    Erstes Anwenderbedienglied Hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe andern (zum Beispiel herunterschalten) Den vorderen Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel herunterschalten)
    Zweites Anwenderbedienglied Den hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten) Den vorderen Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten)
    Zweite Anwendereinstellwerte
    Erste Bedienposition Kurze Bedienung Erste Bedienposition Lange Bedienung
    Erstes Anwenderbedienglied Hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel herunterschalten) Den hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel herunterschalten); und vorderen Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten)
    Zweites Anwenderbedienglied Den hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten) Den hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten); und vorderen Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel herunterschalten)
  • Bei diesen ersten und zweiten Anwendereinstellwerten ist jede von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten eine Schalteinrichtung. Mit diesen Einstellwerten betätigt die Steuerung 30 einen von dem vorderen Umwerfer 14 und dem hinteren Umwerfer 16 als die erste elektrische Komponente, und betätigt den anderen von den vorderen und hinteren Umwerfern 14 und 16 als die zweite elektrische Komponente. Wie unten erläutert, gibt die Steuerung 30 eines von einem ersten Betätigungssignal und einem zweiten Betätigungssignal auf ein Empfangen des ersten Detektionssignals hin aus, und gibt das andere von dem ersten und dem zweiten Betätigungssignal auf ein Empfang des zweiten Detektionssignals hin aus. Bei diesen ersten und zweiten Anwendereinstellwerten kann die Steuerung 30 die ausgewählten elektrischen Komponenten betätigen unter Verwendung von einem der Steuerabläufe der 11 und 12.
  • Bei diesen ersten und zweiten Anwendereinstellwerten betätigt die Steuerung eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner als eine erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, und betätigt die Steuerung wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Bei den ersten Anwendereinstellwerten betätigt die Steuerung 30 nur die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition verharrt. Die Steuerung 30 schließt die Anwendereingabe 42 zum Einstellen der ersten vorgegebenen Zeit und den Speicher 44 zum Speichern der Anwendereinstellwerte der ersten vorgegebenen Zeit ein.
  • Wie oben erwähnt, können die ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 zum Steuern des Schaltens und zum Einstellen einer Nicht-Schalteinrichtung des Fahrrades 10 verwendet werden. Die Steuerung 30 ändert einen Einstellwert von einer von einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers als die eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, die keine Schalteinrichtung ist. Dritte Anwendereinstellwerte
    Erste Bedienposition Kurze Bedienung Erste Bedienposition Lange Bedienung
    Erstes Anwenderbedienglied Gangwechseleinrichtung ändern (zum Beispiel eine oder beide von den Umwerfern um eine Schaltstufe, wie zum Beispiel herunterschalten) Nicht-Schalteinrichtung ändern (zum Beispiel die Federung – freier Zustand, Sperrzustand, hohe Steifigkeit, mittlere Steifigkeit oder niedrige Steifigkeit; oder die Sattelstütze – hohe Position, mittlere Position, oder niedrige Position; oder die Drehwiderstandaufbringstruktur – Zustand mit hohem Widerstand oder Zustand mit geringem Widerstand)
    Zweites Anwenderbedienglied Gangwechseleinrichtung ändern (zum Beispiel eine oder beide von den Umwerfern um eine Schaltstufe, wie zum Beispiel hochschalten) Nicht-Schalteinrichtung ändern (zum Beispiel, Federung – freier Zustand, Sperrzustand, hohe Steifigkeit, mittlere Steifigkeit, oder geringe Steifigkeit; oder Sattelstütze – hohe Position, mittlere Position oder niedrige Position; oder Drehwiderstandaufbringstruktur – Zustand mit hohem Widerstand oder Zustand mit geringem Widerstand
    Vierte Anwendereinstellwerte
    Erste Bedienposition Kurze Bedienung Erste Bedienposition Lange Bedienung
    Erstes Anwenderbedienglied Gangwechseleinrichtung (zum Beispiel eine oder beide von den Umwerfern) um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel herunterschalten) Gangwechseleinrichtung (zum Beispiel eine oder beide von den Umwerfern) um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel herunterschalten); und Federung ändern (zum Beispiel ein freier Zustand, Sperrzustand, hohe Steifigkeit, mittlere Steifigkeit, oder geringe Steifigkeit)
    Zweites Anwenderbedienglied Gangwechseleinrichtung (zum Beispiel eine oder beide von den Umwerfern) um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten) Gangwechseleinrichtung (zum Beispiel eine oder beide von den Umwerfern) um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten); und Federung ändern (zum Beispiel ein freier Zustand, Sperrzustand, hohe Steifigkeit, mittlere Steifigkeit, oder geringe Steifigkeit)
  • Bei diesen dritten und vierten Anwendereinstellwerten ist die eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten keine Schalteinrichtung. Die Steuerung 30 detektiert zum Beispiel die Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 36 zum Betätigen der ersten und zweiten elektrischen Komponenten, von denen eine keine Schalteinrichtung ist. Die Steuerung 30 schaltet eine Gangwechseleinrichtung als die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten. Mit anderen Worten, dass erste Anwenderbedienglied 36 kann verwendet werden zum Betätigen von einer von den Nicht-Schalteinrichtungen (zum Beispiel die vordere Federung 18, die hintere Federung 20, die Sattelstütze 22 und die Drehwiderstandaufbringstruktur 24) und von einer von den Gangwechseleinrichtungen (zum Beispiel der vordere Umwerfer 14 und der hintere Umwerfer 16). Bei diesen dritten und vierten Anwendereinstellwerten kann die Steuerung 30 die ausgewählten elektrischen Komponenten betätigen unter Verwendung von einem von den Steuerabläufen der 11 und 12. In dem Fall der vierten Anwendereinstellwerte gibt die Steuerung 30 unter Verwendung des Steuerablaufs von 12 selektiv ein erstes Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer als die erste vorgegebene Zeitspanne ist, zur ersten Bedienposition P1 bewegt ist/wird, und gibt ein zweites Betätigungssignal aus, ohne Ausgeben des ersten Betätigungssignals, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • Wie unten unter Bezug auf die Steuerabläufe der 11 und 12 erläutert wird, schaltet die Steuerung 30 eine elektrische Gangwechseleinrichtung (zum Beispiel den vorderen Umwerfer 14 und den hinteren Umwerfer 16) durch das Ausgeben eines von einem ersten Betätigungssignal und einem zweiten Betätigungssignal, und ändert die Steuerung 30 einen Einstellwert von wenigstens einer von der Fahrradfederung (zum Beispiel die vordere Federung 18 und/oder die hintere Federung 20), einer höhenverstellbaren Sattelstütze (zum Beispiel die Sattelstütze 22) und einer Drehwiderstandaufbringstruktur (zum Beispiel die Drehwiderstandaufbringstruktur 24) des hinteren Umwerfers 16 durch das Ausgeben des anderen von dem ersten Betätigungssignal und dem zweiten Betätigungssignal.
  • In der dargestellten Ausführungsform empfängt die Steuerung 30 im Fall der Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 36 hin zur ersten Bedienposition P1 ein erstes Detektionssignal von dem ersten Bewegungsdetektor SW1, auf ein Detektieren durch den ersten Bewegungsdetektor SW1 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 von der Ruheposition R hin zu der ersten Bedienposition P1 bewegt worden ist. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer als eine erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, dann gibt die Steuerung 30 ein erstes Betätigungssignal aus infolge des Empfangs des ersten Detektionssignals. Wie unten erläutert, empfängt die Steuerung 30 ebenfalls ein zweites Detektionssignal vom ersten Bewegungsdetektor SW1, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. In der dargestellten Ausführungsform stellt die Steuerung 30 fest, dass das Detektionssignal vom ersten Bewegungsdetektor SW1 dem zweiten Detektionssignal entspricht, auf ein Feststellen durch die Steuerung 30 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die erste vorgegebene Zeit ist, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, dann gibt die Steuerung 30 ein zweites Betätigungssignal aus infolge eines Empfangens des zweiten Detektionssignals.
  • Der Speicher 44 kann einen Vorgabeeinstellwert für die erste vorgegebene Zeit haben. Die Anwendereingabe 42 kann jedoch vorzugsweise genutzt werden zum Einstellen der ersten vorgegebenen Zeit von einem Vorgabeeinstellwert zu einer gewünschten Zeitdauer, wie benötigt und/oder gewünscht. Der Speicher 44 speichert Anwendereinstellwerte der ersten vorgegebenen Zeit. Da der erste Bewegungsdetektor SW1 zum Detektieren sowohl des Erreichens des ersten Anwenderbediengliedes 36 der ersten Bedienposition P1 als auch der Zeitspanne, für die das erste Anwenderbedienglied 36 bei der ersten Bedienposition P1 gehalten wird, verwendet wird, sind das erste Detektionssignal und das zweite Detektionssignal das gleiche Signal, das von der Steuerung 30 empfangen wird. Die Steuerung 30 unterscheidet die ersten und zweiten Detektionssignale basierend auf der Zeitdauer, für die der erste Bewegungsdetektor SW1 ein Signal an die Steuerung 30 sendet. Die Steuerung 30 detektiert die Bedienung des Anwenderbediengliedes 36, basierend auf den ersten und zweiten Detektionssignalen und gibt erste und zweite Betätigungssignale aus zum Betätigen einer oder mehrerer von den elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 gemäß den Anwendereinstellwerten, die im Speicher 44 gespeichert sind. Die Steuerung 30 gibt insbesondere das erste Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 hin zur ersten Bedienposition P1 bewegt ist/wird. Die Steuerung 30 gibt das zweite Betätigungssignal aus, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  • Im Fall der Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 36 von der ersten Bedienposition P1 hin zur zweiten Bedienposition P2 empfängt die Steuerung 30 ein drittes Detektionssignal vom zweiten Bewegungsdetektor SW2 auf ein Detektieren hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 von der ersten Bedienposition P1 hin zur zweiten Bedienposition P2 bewegt worden ist. Die Steuerung 30 gibt ein drittes Betätigungssignal aus auf ein Empfangen des dritten Detektionssignals hin. Genauer gesagt, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner ist als eine zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt, dann gibt die Steuerung 30 ein drittes Betätigungssignal aus infolge des Empfangens des ersten Detektionssignals. Anders ausgedrückt, die Steuerung 30 gibt ein drittes Betätigungssignal aus, wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das Anwenderbedienglied 36 zur zweiten Bedienposition P2 bewegt ist/wird. Wie unten erläutert, empfängt die Steuerung 30 auch ein viertes Detektionssignal vom zweiten Bewegungsdetektor SW2, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die zweite vorgegebene Zeit ist, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. In der dargestellten Ausführungsform stellt die Steuerung 30 fest, dass das Detektionssignal vom zweiten Bewegungsdetektor SW2 dem vierten Detektionssignal entspricht, auf ein Feststellen durch die Steuerung 30 hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger als die zweite vorgegebene Zeit ist, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Die Steuerung 30 gibt ein viertes Betätigungssignal auf ein Empfangen des vierten Detektionssignals hin aus. Genauer ausgedrückt, die Steuerung 30 gibt das vierte Betätigungssignal aus, auf ein Feststellen hin, dass das Anwenderbedienglied 36 länger als eine zweite vorgegebene Zeit bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • Der Speicher 44 kann einen Vorgabeeinstellwert für die zweite vorgegebene Zeit aufweisen. Die Anwendereingabe 42 kann jedoch vorzugsweise zum Einstellen der zweiten vorgegebene Zeit von dem Vorgabeeinstellwert zu einer gewünschten Zeitdauer, wie benötigt und/oder gewünscht, verwendet werden. Der Speicher 44 speichert die Anwendereinstellwerte der zweiten vorgegebenen Zeit. Die Anwendereingabe 42 kann verwendet werden zum Festlegen eines Umfangs einer Bewegung von einer Gangwechseleinrichtung oder einer nicht-Schalteinrichtung, basierend auf wenigstens einem von den ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungssignalen, und der Speicher 44 speichert die Anwendereinstellwerte der ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungssignale. Wie bei den Steuerabläufen der 13 bis 16 unten erläutert, ändert die Steuerung 30 ebenfalls einen Einstellwert von wenigstens einer von einer elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers durch das Ausgeben von wenigstens einem von den ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungssignalen.
  • Die zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 ist baugleich zur ersten Fahrradsteuereinrichtung 31, mit der Ausnahme, dass die zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 ein Spiegelbild der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 ist. Im Falle der Bedienung des zweiten Anwenderbediengliedes 40 empfängt die Steuerung 30 gleichermaßen auch die ersten und zweiten Detektionssignale von dem ersten Bewegungsdetektor SW1 und die dritten und vierten Detektionssignale von dem zweiten Bewegungsdetektor SW2 in der gleichen Weise wie oben bezüglich der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 diskutiert. Wie und welche von den elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 von der zweiten Fahrradsteuereinrichtung 32 gesteuert werden, kann sich selbstverständlich von der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 unterscheiden. Daher wird die zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 hierin nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben und dargestellt werden.
  • Es werden nun in den folgenden Tabellen einige zusätzliche Beispiele von Anwendereinstellwerten vorgestellt, die besonders nützlich sind für ein Anwenderbedienglied, welches zwei Bedienpositionen aufweist, wie zum Beispiel die ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32. Für Fachleute auf dem Gebiet des Fahrrades wird es natürlich ersichtlich sein aus dieser Offenbarung, dass andere Anwendereinstellwerte möglich sind. Fünfte Anwendereinstellwerte
    Kurze Bedienung Lange Bedienung
    Erste Bedienposition Ändern um eine Schaltstufe (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten) Nach dem Ändern um eine Schaltstufe, die Schaltstufe eine nach der anderen ändern, basierend auf der Zeit, für die das Anwenderbedienglied bei der ersten Bedienposition gehalten ist/wird (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Zweite Bedienposition Ändern um eine Schaltstufe (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten) Nach dem Ändern um eine Schaltstufe, Schaltstufe eine nach der anderen ändern, basierend auf der Zeit, für die das Anwenderbedienglied bei der zweiten Position gehalten ist/wird (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Sechste Anwendereinstellwerte
    Kurze Bedienung Lange Bedienung
    Erste Bedienposition Ändern um eine Schaltstufe (hochschalten oder herunterschalten) Ändern um zwei Schaltstufen (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Zweite Bedienposition Ändern um eine Schaltstufe (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten) Ändern um zwei Schaltstufen (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Siebente Anwendereinstellwerte
    Kurze Bedienung Lange Bedienung
    Erste Bedienposition Vorderen Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten) Nach dem Ändern des vorderen Umwerfers um eine Schaltstufe, Schaltstufe des hinteren Umwerfers ändern (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Zweite Bedienposition Hinteren Umwerfer um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten) Nach dem Ändern des hinteren Umwerfers um eine Schaltstufe, Schaltstufe des vorderen Umwerfers ändern (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Achte Anwendereinstellwerte
    Kurze Bedienung Lange Bedienung
    Erste Bedienposition Eine von den Schalteinrichtungen um eine Schaltstufe ändern (zum Beispiel hochschalten oder herunter schalten) Nach dem Ändern der Schalteinrichtung um eine Schaltstufe, die Schalteinrichtung ändern durch Ändern der Schaltstufe eine nach der anderen, basierend auf der Zeit, für die das Anwenderbedienglied bei der ersten Bedienposition gehalten ist/wird (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Zweite Bedienposition Zustand von einer der nicht-Schalteinrichtungen ändern (zum Beispiel ändern der Federung zu einem von einem freien Zustand, einem Sperrzustand, einer hohen Steifigkeit, einer mittleren Steifigkeit und einer geringen Steifigkeit; oder Ändern der höhenverstellbaren Sattelstütze zu einer von einer hohen Position, einer niedrigen Position; oder Ändern des hinteren Umwerfers mit Drehwiederstandaufbringstruktur zu einem von einem Zustand mit hohem Widerstand und einem Zustand mit geringen Widerstand) Zustand von einer der nicht-Schalteinrichtungen ändern (zum Beispiel ändern der Federung zu einem von einem freien Zustand, einem Sperrzustand, einer hohen Steifigkeit, einer mittleren Steifigkeit und einer geringen Steifigkeit; oder Ändern der höhenverstellbaren Sattelstütze zu einer von einer hohen Position, einer niedrigen Position; oder Ändern des hinteren Umwerfers mit Drehwiederstandaufbringstruktur zu einem von einem Zustand mit hohem Widerstand und einem Zustand mit geringen Widerstand)
    Neunte Anwendereinstellwerte
    Kurze Bedienung Lange Bedienung
    Erste Bedienposition Zustand von einer der nicht-Schalteinrichtungen ändern (zum Beispiel die Federung ändern zu einem von einem freien Zustand, einem Sperrzustand, einer hohen Steifigkeit, einer mittleren Steifigkeit, einer niedrigen Steifigkeit; oder Ändern einer höhenverstellbaren Sattelstütze zu einer von einer hohen Position, einer niedrigen Position; oder Ändern eines hinteren Umwerfers mit Drehwiderstandaufbringstruktur zu einem von einem Zustand mit hohem Widerstand, und einem Zustand mit geringem Widerstand) Nach dem Ändern der Schalteinrichtung um eine Schaltstufe, Schalteinrichtung ändern durch Ändern der Schaltstufe einer nach der anderen, basierend auf der Zeit, die das Anwenderbedienglied bei der ersten Bedienposition gehalten ist/wird (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
    Zweite Bedienpositian Ändern von einer der Schalteinrichtungen um eine Schaltstufe (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten) Nach dem Ändern der Schalteinrichtung um eine Schaltstufe, Schalteinrichtung ändern durch Ändern der Schaltstufe einer nach der anderen, basierend auf der Zeit, für die das Anwenderbedienglied bei der zweiten Position gehalten ist/wird (zum Beispiel hochschalten oder herunterschalten)
  • Die Steuerung 30 ändert bei diesen Beispielen einen Einstellwert von wenigstens einer von einer elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur von einem hinteren Umwerfer durch das Ausgeben des ersten Betätigungssignals und/oder des zweiten Betätigungssignals, und ändert einen Einstellwert von wenigstens einer von einer elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrradfederung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers durch das Ausgeben des Dritten Betätigungssignals und/oder des vierten Betätigungssignals. Die Steuerung 30 kann zwei von den elektrischen Komponenten auf einmal steuern, nachdem die Steuerung 30 ermittelt, ob die Bedienung, in Abhängigkeit von den Anwendereinstellwerten, ein kurzes Drücken oder ein langes Drücken ist.
  • Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet des Fahrrades aus dieser Offenbarung auch ersichtlich sein, dass die ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 nicht auf die dargestellten Ausführungsformen eingeschränkt sind. Die Fahrradsteuereinrichtung der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 kann vielmehr eine Vielzahl von Anordnungen aufweisen. Die Fahrradsteuereinrichtungen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 können zum Beispiel jede ein Paar von Anwenderbediengliedern aufweisen, wie zum Beispiel im US Patent Nummer 7,900,946 offenbart ist, welches Shimano Inc. zugewiesen ist. Die Fahrradsteuereinrichtungen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 können beispielsweise auch als Straßenschalthebel ausgebildet sein, wobei jeder der Straßenschalthebel ein Paar von Anwenderbediengliedern aufweist, wie zum Beispiel offenbart in der US Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2010/018 65 38, welche Shimano Inc. zugewiesen ist. Darüber hinaus sind die Bedienglieder der Fahrradsteuereinrichtungen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 nicht auf Schwenkbar montierte Hebel, wie dargestellt, beschränkt. Die Fahrradsteuereinrichtungen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 können zum Beispiel ein Anwenderbedienglied vom Typ eines Drehgriffs aufweisen. Die Fahrradsteuereinrichtungen der Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 können beispielsweise auch ein Anwenderbedienglied eines verschiebbaren Typs aufweisen.
  • Die ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 sind in der dargestellten Ausführungsform elektrisch mit dem Radfahrcomputer 30 verbunden, sodass der Radfahrcomputer 30 Detektionssignale von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfängt, wie oben erörtert. Wie später erläutert, führt der Radfahrcomputer 30 infolge dieser Detektionssignale ein Steuerprogramm zum Betätigen einer oder mehrerer von den elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 aus.
  • Bezugnehmend auf die 6 bis 9 wird nun das erste Anwenderbedienglied 31 der dargestellten Ausführungsform erörtert werden. Abhängig von den Anwendereinstellwerten wird das erste Anwenderbedienglied 31 grundsätzlich genutzt für Gangwechselbetätigungen einer Fahrradgangwechseleinrichtung, wie zum Beispiel des vorderen Umwerfers 14 und des hinteren Umwerfers 16, und/oder zum Steuern von nicht-Schalteinrichtungen, wie zum Beispiel der vorderen Federung 18, der hinteren Federung 20, der Sattelstütze 22 und der Drehwiderstandaufbringstruktur 24. Der grundlegende Aufbau und die Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 31 ist offenbart im taiwanesischen Gebrauchsmuster Nummer M 415103 . Da der Aufbau und die Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 31 bekannt ist, und die Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 mit anderen Arten von elektrischen Steuereinrichtungen genutzt werden kann, wird das erste Anwenderbedienglied 31 nur kurz erörtert werden, um seine Verwendung in der hierin offenbarten Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung 12 zu verstehen. Das erste Anwenderbedienglied 36 ist grundsätzlich bewegbar (das heißt, schwenkbar) von der Ruheposition R hin zu der ersten Bedienposition P1 und dann hin zur zweiten Bedienposition P2 in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des ersten Anwenderbediengliedes 36 am ersten Basisglied 34 montiert. Das erste Anwenderbedienglied 36 ist insbesondere mittels eines Schwenkstifts 50 schwenkbar am ersten Basisglied 34 montiert.
  • Das erste Basisglied 34 schließt einen Lenkermontageabschnitt 34a ein, welcher in herkömmlicher Weise am Lenker 28 klemmt. Das erste Basisglied 34 schließt weiter einen Stützabschnitt 34b ein, der das erste Anwenderbedienglied 36 mittels des Schwenkstifts 50 schwenkbar stützt. Das erste Anwenderbedienglied 36 schließt eine Abdeckung 52 und einen Bedienkörper 54 ein. Die Abdeckung 52 bedeckt eine äußere Oberfläche des Bedienkörpers 54. Der Bedienkörper 54 weist ein Paar von Nockenlanglöchern 54a zur Aufnahme eines Nockenmitnehmers 56 auf. Der Bedienkörper 54 weist einen Innenraum zur Aufnahme eines Teiles des Stützabschnitts 34b des ersten Basisgliedes 34 auf. Ein Vorspannglied 58 ist wirkend vorgesehen zwischen dem ersten Basisglied 34 und dem Nockenmitnehmer 56 zum Vorspannen des ersten Anwenderbediengliedes 36 in Richtung auf die Ruheposition R. Das Vorspannglied 58 ist zum Beispiel eine Schraubenfeder, welche in einer Aussparung 34c des Stützabschnitts 34b des ersten Basisgliedes 34 angeordnet ist. Der Nockenmitnehmer 56 ist ebenfalls verschiebbar in der Aussparung 34c angeordnet. Der Nockenmitnehmer 56 gleitet in den Nockenlanglöchern 54a, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 geschwenkt wird, sodass das Vorspannglied 58 zusammengedrückt wird. Das erste Anwenderbedienglied 36 ist demnach ein Anwenderbedienglied vom Typ eines Drückers (bzw. eines Triggers).
  • Der Bewegungsdetektor SW1 schließt grundsätzlich ein Paar von ersten Stiften 60 und 62, ein erstes elastisches Glied 64 und ein erstes Schaltelement 65 ein. Der erste Stift 60 wird durch das erste Anwenderbedienglied 36 gedrückt, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 von der Ruheposition R in Richtung zur ersten Bedienposition P1 oder zur zweiten Bedienposition P2 geschwenkt wird. Die ersten Stifte 60 und 62 sind/werden getrennt durch das erste elastische Glied 64, sodass der erste Stift 62 das erste Schaltelement 65 berührt, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 von der Ruheposition R hin zur ersten Bedienposition P1 geschwenkt wird. Das erste elastische Glied 64 ist zum Beispiel eine Schraubenfeder. Das erste elastische Glied 64 spannt die ersten Stifte 60 und 62 vor, um sie voneinander getrennt zu halten.
  • Der Bewegungsdetektor SW2 umfasst ein Paar von zweiten Stiften 66 und 68, ein zweites elastisches Glied 70 und ein zweites Schaltelement 72. Der zweite Stift 66 wird durch das erste Anwenderbedienglied 36 gedrückt, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 von der ersten Bedienposition P1 hin zur zweiten Bedienposition P2 geschwenkt wird. Die zweiten Stifte 66 und 68 sind/werden vom zweiten Schaltelement 72 durch das zweite elastische Glied 70 getrennt, sodass der zweite Stift 68 das zweite Schaltelement 72 berührt, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 von der ersten Bedienposition P1 hin zur zweiten Bedienposition P2 geschwenkt wird. Das zweite elastische Glied 70 ist beispielsweise eine Schraubenfeder. Das zweite elastische Glied 70 spannt die zweiten Stifte 66 und 68 vor, um sie voneinander getrennt zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird nun die Bewegung des ersten Anwenderbediengliedes 36 behandelt werden. Das erste Anwenderbedienglied 36 ist in Abschnitt a der 9 in der Ruheposition R dargestellt. In Abschnitt b von 9 ist das erste Anwenderbedienglied 36 in der ersten Bedienposition P1 dargestellt. In Abschnitt c der 9 ist das erste Anwenderbedienglied 36 in der zweiten Bedienposition P2 dargestellt. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 gedrückt wird, indem ein Anwender die Vorspannkraft des Vorspanngliedes 58 überwindet, beginnt das erste Anwenderbedienglied 36 von der Ruheposition R, wie in Abschnitt a der 9 gezeigt, zu schwenken.
  • Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 geschwenkt wird, wird der Nockenmitnehmer 56 entlang der Nockenlanglöcher 54a vom ersten Ende der Nockenlanglöcher 54a hin zur einem zweiten Ende der Nockenlanglöcher 54a bewegt. Mittlerweise ist/wird das Vorspannglied 58 zusammengedrückt. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 die erste Bedienposition P1 erreicht, wie in Abschnitt a der 9 zu sehen, wird der erste Bewegungsdetektor SW1 geschlossen um ein Detektionssignal zu erzeugen. Insbesondere wird der erste Stift 60 durch das erste Anwenderbedienglied 36 gedrückt und geht herunter, um dadurch das erste elastische Glied 64 zusammenzudrücken und den ersten Stift 62 in Berührung mit dem ersten Schaltelement 65 zu bringen. Als Folge davon wird das erste Schaltelement 65 betätigt. Das Detektionssignal wird nun an die Steuerung 30 gesendet, welche ein erstes oder zweites Betätigungssignal ausgibt, abhängig davon, wie lange das erste Anwenderbedienglied 36 bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 weiter von der ersten Bedienposition P1 (Abschnitt b von 9) hin zur zweiten Bedienposition P2 (Abschnitt c von 9) geschwenkt wird, wird der Nockenmitnehmer 56 weiter entlang der Nockenlanglöcher 54a bewegt und das Vorspannglied 58 wird weiter zusammengedrückt. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 die zweite Bedienposition P2 erreicht, wie in Abschnitt c von 9 zu sehen, wird der zweite Bewegungsdetektor SW2 geschlossen, um das Detektionssignal zu erzeugen. Insbesondere wird der zweite Stift 66 durch das erste Anwenderbedienglied 36 gedrückt und geht herunter um dadurch das zweite elastische Glied 70 zusammenzudrücken und den zweiten Stift 68 in Berührung mit dem zweiten Schaltelement 72 zu bringen. Als Folge davon wird das zweite Schaltelement 72 betätigt. Das Detektionssignal des zweiten Schaltelements 72 wird nun an die Steuerung 30 gesendet, welche ein drittes oder viertes Betätigungssignal ausgibt, abhängig davon, wie lange das erste Anwenderbedienglied 36 bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • Wenn das zweite Schaltelement 72 betätigt ist/wird, wird das Detektionssignal des ersten Schaltelements 65 vorzugsweise blockiert, sodass nur das Detektionssignal vom zweiten Schaltelement 72 an die Steuerung 30 ausgegeben wird. Das erste Schaltelement 65 gibt erste und zweite Detektionssignale aus und das zweite Schaltelement 72 gibt dritte und vierte Detektionssignale aus, wenn die Steuerung 30 durch den Anwender festgelegt ist, ein Betätigungssignal auszugeben, darauf basierend, wie lange das erste Anwenderbedienglied 36 bei entweder der ersten Bedienposition P1 oder der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Andererseits gibt das erste Schaltelement 65 ein erstes Detektionssignal aus und das zweite Schaltelement 72 gibt ein zweites Detektionssignal aus, wenn die Steuerung 30 vom Anwender festgelegt ist, nicht zu berücksichtigen, wie lange das erste Anwenderbedienlied 36 bei entweder der ersten Bedienposition P1 oder der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • Auf die 10 nun bezugnehmend, schließt bei der dargestellten Ausführungsform jede der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 einen Mikrocomputer 80 und einen umsteuerbaren elektrischen Motor 82 ein. Der Mikrocomputer 80 betätigt den Motor 82 unter Verwendung eines Motortreibers und basierend auf einem Positionssignal von einem Positionssensor 86. Den Fachleuten auf dem Gebiet des Fahrrades wird es selbstverständlich aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass die elektrischen Komponenten, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 andere Anordnungen aufweisen können. Da für die elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 eine Vielfalt von Anordnungen im Gebiet des Fahrrades bekannt sind, wird die genaue Anordnung der elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 hier nicht ausführlich besprochen oder dargestellt werden. Während die elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 als durch eine Spannungsleitung (bzw. Stromleitung), eine Masseleitung und eine Signalleitung mit der Steuerung 30 verbunden in 3 dargestellt sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet des Fahrrades aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass eine Kommunikation zwischen den elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 und der Steuerung 30 mittels einer PLC (Power Line Communications, Stromleitungsdatenübertragung) durch eine elektrische Stromleitung ausgeführt werden kann.
  • Die Flussdiagramme der 11 bis 16 werden nun erläutert werden. Die Flussdiagramme der 11 und 12 stellen Steuerprogramme dar, die mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, welche nur eine bediente Position aufweisen, während die Flussdiagramme der 13 bis 16 Steuerprogramme darstellen, die mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, welche zwei bediente Positionen aufweisen. Vorzugsweise sind/werden alle von den Steuerprogrammen im Speicher 44 vorgespeichert, sodass der Anwender auswählen kann, welcher der Steuerabläufe verwendet soll für den Typ von Fahrradsteuereinrichtungen, der verwendet wird. Wenn die Steuerung 30 eingeschaltet ist/wird und einer der Steuerabläufe ausgewählt ist/wird, führt die Steuerung 30 den ausgewählten Steuerablauf fortlaufend oder infolge eines Wake-Up Signals (bzw. Wecksignal) aus, dass durch eine Bewegung von einem von den ersten und zweiten Anwenderbediengliedern 36 und 40 erzeugt wird. Vorzugsweise werden die elektrischen Komponenten 14, 16, 18, 20, 22 und 24 und die ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 von jeder von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 mit elektrischer Leistung (bzw. elektrischem Strom) versorgt, beispielsweise wenn die Steuerung eingeschaltet ist/wird.
  • Auf das Flussdiagramm von 11 nun bezugnehmend, wird ein erster Steuerablauf dargestellt, welcher infolge einer Betätigung von einem von den ersten und zweiten Anwenderbediengliedern 36 und 40 ausgewählt und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann. Wie oben erwähnt, wird dieser erste Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen, die nur eine bediente Position aufweisen, verwendet werden. Die Steuerung 30 wird daher nur die ersten Detektionssignale von den ersten Bewegungsdetektoren SW1 von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen. Mit anderen Worten, die Steuerung 30 wird während der Ausführung dieses ersten Steuerablaufs die zweiten Detektionssignale von den zweiten Bewegungsdetektoren SW2 von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 ignorieren. Alternativ können Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, welche nur eine bediente Position aufweisen.
  • Den ersten Steuerablauf von 11 verwendend, kann der Anwender beispielsweise die erste Fahrradsteuereinrichtung 31 festlegen zum Steuern eines Herunterschaltens und eines Freischaltens von einer oder beiden von den Federungen 18 und 20, und die zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 festlegen zum Steuern eines Hochschaltens und eines Verriegelns von einer oder beiden von den Federungen 18 und 20 (siehe nachstehend Beispiel 1). Beispiel 1
    Erste Bedienposition Kurze Bedienung Erste Bedienposition Lange Bedienung
    Erstes Anwenderbedienglied Herunterschalten ausführen durch Betätigung von einem oder beiden der Umwerfer um eine Schaltstufe Ändern des Zustandes von einer oder beiden Federungen zu einem freien Zustand (zum Beispiel entsperrter Zustand)
    Zweites Anwenderbedienglied Hochschalten ausführen durch Betätigung von einer oder beiden der Umwerfer um eine Schaltstufe Ändern des Zustandes von einer oder beiden der Federungen zu einem gesperrten Zustand
  • Der erste Steuerablauf des Flussdiagramms von 11 wird um der Kürze willen nur bezüglich der Bedienung der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 und Beispiel 1 erläutert werden. Der erste Steuerablauf kann selbstverständlich verwendet werden zum Steuern beider der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32, indem zunächst bestimmt wird, welche von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 bedient worden ist.
  • In Schritt S1 prüft die Steuerung 30 fortlaufend, um zu bestimmen, ob das erste Detektionssignal von den ersten Bewegungsdetektor SW1 empfangen worden ist. Wie oben erwähnt, wird das erste Detektionssignal vom ersten Bewegungsdetektor SW1 erzeugt auf ein Detektieren hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 die erste Bedienposition P1 erreicht hat. Wenn das erste Detektionssignal von der Steuerung 30 empfangen ist, fährt der Ablauf mit Schritt S2 fort.
  • In Schritt S2 gibt die Steuerung 30 das erste Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente, basierend auf den Anwendereinstellwerten, die zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Abhängig von der Anordnung der vorbestimmten elektrischen Komponente kann das erste Betätigungssignal ein Befehlssignal sein, dass vom Mikrocomputer 80 von der vorbestimmten elektrischen Komponente empfangen wird, oder lediglich Elektrizität (d. h. ein elektrisches Signal), die der vorbestimmten elektrischen Komponente bereitgestellt wird. Im Fall von Beispiel 1 oben gibt die Steuerung 30 ein oder mehrere erste Betätigungssignale aus zum Ausführen eines Herunterschaltens durch Betätigung von einem oder beiden der Umwerfer 14 und 16 gemäß einer Schalttabelle (nicht gezeigt) infolge der Betätigung des ersten Anwenderbediengliedes 36. Im Fall von Beispiel 1 oben gibt die Steuerung 30 natürlich eines oder mehrere erste Betätigungssignale aus zum Ausführen eines Hochschaltens durch Betätigen von einem oder beiden der Umwerfer 14 und 16 gemäß einer Schalttabelle (nicht gezeigt) infolge der Betätigung des zweiten Anwenderbediengliedes 40. Dann fährt der Ablauf mit Schritt S3 fort.
  • In Schritt S3 bestimmt die Steuerung 30 dann, ob das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Wie oben erwähnt empfängt die Steuerung 30 ein erstes Detektionssignal von dem ersten Bewegungsdetektor SW1, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Andererseits empfängt die Steuerung 30 ein zweites Detektionssignal von dem ersten Bewegungsdetektor SW1, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. In der dargestellten Ausführungsform sendet der erste Bewegungsdetektor SW1 fortlaufend Elektrizität als ein elektrisches Signal an die Steuerung 30 so lange, wie das erste Anwenderbedienglied 36 bei der ersten Bedienposition P1 gedrückt bleibt, oder hinter der ersten Bedienposition P1 bezüglich der Ruheposition R. Daher sind die ersten und zweiten Betätigungssignale das gleiche Signal, werden aber für unterschiedliche Zeitspannen ausgegeben. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 für die vorgegebene Zeit oder länger bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, dann fährt der Ablauf mit Schritt S4 fort.
  • In Schritt S4 gibt die Steuerung 30 das zweite Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente, basierend auf den Anwendereinstellwerten, die zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Abhängig von der Anordnung der vorbestimmten elektrischen Komponente, kann das zweite Betätigungssignal abermals ein Befehlssignal sein, dass vom Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente empfangen wird oder lediglich Elektrizität (d. h., ein elektrisches Signal), die der vorbestimmten elektrischen Komponente bereitgestellt wird. Im Fall von Beispiel 1 oben gibt die Steuerung 30 eine oder mehrere zweite Betätigungssignale aus zum Ändern des Zustandes von einer oder mehreren der Federungen 18 und 20 zu einem freien Zustand (beispielsweise ein entsperrter Zustand) infolge der Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes 36. Im Fall von Beispiel 1 oben gibt die Steuerung 30 selbstverständlich eines oder mehrere Betätigungssignale aus zum Ändern des Zustandes von einer oder beider der Federungen 18 und 20 zu einem gesperrten Zustand infolge der Bedienung des zweiten Anwenderbediengliedes 40.
  • Nachdem die Steuerung 30 das zweite Betätigungssignal in Schritt S4 ausgibt, kehrt der Ablauf S3 zurück zum Bestimmen, ob der Anwender das erste Anwenderbedienglied 36 freigegeben hat. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 freigegeben ist, und zur Ruheposition R zurückkehrt, wird der Ablauf dann zum Anfang zurückkehren und erneut starten.
  • In dem Fall, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die viel länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, wird die Steuerung 30 jedoch Schritte S3 und S4 wiederholen, bis das erste Anwenderbedienglied 36 freigegeben ist/wird. Als Folge davon wird die Steuerung 30 das zweite Betätigungssignal für jede Zeitspanne ausgeben, bei welcher das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Der Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente kann eingestellt werden, dass zusätzliche Betätigungssignal vom ersten Bewegungsdetektor SW1 einfach zu ignorieren, wenn der Anwender das erste Anwenderbedienglied 36 hält und es für eine Zeitspanne, die viel länger ist, als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Alternativ kann der Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente eingestellt werden zum weiteren Ändern des Zustandes von einer oder beiden der Federungen 18 und 20 zu einem anderen von den Zuständen (zum Beispiel eine hohe Steifigkeit, eine mittlere Steifigkeit oder eine geringe Steifigkeit) abhängig von der Zeitspanne, für die das erste Anwenderbedienglied 36 bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. In beiden Fällen wird der Ablauf dann zum Anfang zurückkehren und erneut starten, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 freigegeben ist/wird zum Zurückkehren in die Ruheposition R. In dem Fall Beispiel 1 oben wird die Steuerung 30 selbstverständlich in einer ähnlichen Weise arbeiten, wenn der Anwender das zweite Anwenderbedienglied 40 bei der ersten Bedienposition P1' für eine Zeitspanne hält, die viel länger ist als die erste vorgegebene Zeit.
  • Auf das Flussdiagramm von 12 nun bezugnehmend, wird ein zweiter Steuerablauf dargestellt, der ausgewählt werden und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann infolge der Bedienung von einem der ersten und zweiten Anwenderbedienglieder 36 und 40. Wie oben erwähnt, wird dieser zweite Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, die nur eine Bedienposition aufweisen. Die Steuerung 30 wird daher nur das erste Detektionssignal von den ersten Bewegungsdetektoren SW1 von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen. Mit anderen Worten, die Steuerung 30 wird während der Ausführung dieses zweiten Steuerablaufs die zweiten Detektionssignale von den zweiten Bewegungsdetektoren SW2 der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 ignorieren. Alternativ können Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, die nur eine Bedienposition aufweisen.
  • Um der Einfachheit willen wird der zweite Steuerablauf des Flussdiagramms von 12 nur bezüglich der Betätigung der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 erläutert werden. Der zweite Steuerablauf kann selbstverständlich zum Steuern beider der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 verwendet werden, in dem zuerst bestimmt wird, welche von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 betätigt worden ist.
  • In Schritt S11 prüft die Steuerung 30 fortlaufend, um zu ermitteln, ob das erste Detektionssignal von dem ersten Bewegungsdetektor SW1 empfangen worden ist. Wie oben erwähnt, wird das erste Detektionssignal erzeugt vom ersten Bewegungsdetektor SW1 auf ein Detektieren hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 die erste Bedienposition P1 erreicht hat. Wenn das erste Detektionssignal von der Steuerung 30 empfangen ist/wird, fährt der Ablauf mit Schritt S12 fort.
  • In Schritt S12 stellt die Steuerung 30 dann fest, ob das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Die Steuerung 30 empfängt das erste Detektionssignal von dem ersten Bewegungsdetektor SW1, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Andererseits empfängt die Steuerung 30 das zweite Detektionssignal von dem ersten Bewegungsdetektor SW1, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Der erste Bewegungsdetektor SW1 sendet in der dargestellten Ausführungsform fortlaufend Elektrizität als ein elektrisches Signal an die Steuerung 30 so lange, wie das erste Anwenderbedienglied 36 bei der ersten Bedienposition P1 gedrückt bleibt, oder hinter der erste Bedienposition P1 bezüglich der Ruheposition R. Die ersten und zweiten Betätigungssignale sind daher dasselbe Signal, die aber für unterschiedlich lange Zeitspannen ausgegeben werden. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 nicht für die erste vorgegebene Zeit oder länger bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, dann fährt der Ablauf mit Schritt S13 fort. Andererseits fährt der Ablauf dann mit Schritt S14 fort, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 für die erste vorgegebene Zeit oder länger bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • In Schritt S13 gibt die Steuerung 30 das erste Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Abhängig von der Anordnung der vorbestimmten elektrischen Komponente, kann das erste Betätigungssignal ein Befehlssignal sein, dass vom Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente empfangen wird, oder lediglich Elektrizität (d. h. ein elektrisches Signal), die der vorbestimmten elektrischen Komponente bereitgestellt wird. Nach Schritt S13 wird der Ablauf dann zum Anfang zurückkehren und erneut starten.
  • In Schritt S14 gibt die Steuerung 30 das zweite Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Abhängig von der Anordnung der vorbestimmten elektrischen Komponente, kann das zweite Betätigungssignal abermals ein Befehlssignal sein, das vom Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente empfangen wird, oder lediglich Elektrizität (d. h., ein elektrisches Signal), die der vorbestimmten elektrischen Komponente bereitgestellt wird. Nach Schritt S14 wird der Ablauf dann zum Anfang zurückkehren und erneut starten.
  • Auf das Flussdiagramm von 13 nun bezugnehmend, wird ein dritter Steuerablauf dargestellt, der ausgewählt und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann infolge der Bedienung von einem der ersten und zweiten Anwenderbedienglieder 36 und 40. Wie oben erwähnt, wird dieser dritte Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, welche zwei Bedienpositionen aufweisen. Die Steuerung 30 wird daher beide die ersten und zweiten Detektionssignale von den ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen.
  • Unter Verwendung des dritten Steuerablaufs von 13 kann der Anwender zum Beispiel festlegen, dass die erste Fahrradsteuereinrichtung 31 Herunterschalten und Ändern eines Betriebszustandes von einer oder beiden der Federungen 18 und 20 steuert, und festlegen, dass die zweite Fahrradsteuereinrichtung 32 Hochschalten und Ändern eines Betriebszustands von der einen oder beiden der Federungen 18 und 20 steuert (siehe nachstehend Beispiel 2). Beispiel 2
    Kurze Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes Lange Bedienung des ersten Anwenderbediengliedes
    Erste Bedienposition Herunterschalten ausführen durch Betätigung eines oder beider der Umwerfer um eine Schaltstufe Zusätzliche Herunterschaltungen ausführen durch Betätigung von einer oder beiden der Umwerfer basierend auf der Zeitdauer der Bedienung
    Zweite Bedienposition Ändern des Zustandes von einer oder beiden der Federungen zu einem freien Zustand (zum Beispiel ein entsperrter Zustand) Kurze Bedienung des zweiten Anwenderbediengliedes Ändern des Zustands von einer oder beiden der Federungen zu einem nächsten Zustand basierend auf der Zeitdauer der Bedienung Lange Bedienung des zweiten Anwenderbediengliedes
    Erste Bedienposition Hochschalten ausführen durch Betätigung einer oder beider der Umwerfer um eine Schaltstufe Zusätzliche Hochschaltungen ausführen durch Betatigung einer oder beider Umwerfer basierend auf der Zeitdauer der Bedienung
    Zweite Bedienposition Ändern des Zustandes von einer oder beider der Federungen zu einem gesperrten Zustand Ändern des Zustands von einer oder beider der Federungen zum nächsten Zustand basierend auf der Zeitdauer der Bedienung
  • Um der Einfachheit willen wird der dritte Steuerablaufs des Flussdiagramms von 13 nur bezüglich der Bedienung der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 und Beispiel 2 erläutert werden. Der dritte Steuerablauf kann selbstverständlich zum Steuern beider der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 verwendet werden, indem zuerst festgestellt wird, welche von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 betätigt worden ist.
  • Bei diesem dritten Steuerablauf sind die Schritte S21 bis S24 dieselben wie die Schritte S1 bis S4 der 11, wie oben erläutert. Jedoch ist in Beispiel 2 die elektrische Komponente verschieden, welche durch die lange Positionsbedienung betätigt wird. Insbesondere ändern die langen Positionsbedienungen in Beispiel 1 bei der ersten Bedienposition P1 oder P1' den Zustand von einer oder beiden der Federungen, während in Beispiel 2 die langen Positionsbedienungen bei der ersten Bedienposition P1 oder P1' zusätzliche Schaltbetätigungen ausführen. Um der Kürze willen werden die Beschreibungen der Schritte S21 bis S24 nicht wiederholt.
  • Nach Schritt S23 fährt der Steuerablauf mit Schritt S25 fort. In Schritt S25 prüft die Steuerung 30, um zu bestimmen, ob das zweite Detektionssignal vom zweiten Bewegungsdetektor SW2 empfangen ist/wird. Wie oben erwähnt, ist/wird das zweite Detektionssignal vom zweiten Bewegungsdetektor SW2 erzeugt auf ein Detektieren hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 die zweite Bedienposition P2 erreicht hat.
  • Wenn die Steuerung 30 das zweite Detektionssignal nicht empfängt, dann geht der Ablauf zum Ende vor und kehrt dann wieder zum Anfang zurück. Andererseits fährt der Ablauf dann mit Schritt S26 fort, wenn die Steuerung 30 das zweite Detektionssignal empfängt.
  • In Schritt S26 gibt die Steuerung 30 das dritte Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, die zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Abhängig von der Anordnung der vorbestimmten elektrischen Komponente, kann das dritte Betätigungssignal ein Befehlssignal sein, dass vom Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente empfangen wird, oder lediglich Elektrizität (d. h. ein elektrisches Signal), die der vorbestimmten elektrischen Komponente bereitgestellt wird. Nach Schritt S26 fährt der Prozess mit Schritt S27 fort.
  • Im Schritt S27 stellt die Steuerung 30 dann fest, ob das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Die Steuerung 30 empfängt ein drittes Detektionssignal von dem zweiten Bewegungsdetektor SW2, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Andererseits empfängt die Steuerung 30 ein viertes Detektionssignal vom zweiten Bewegungsdetektor SW2, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • In Schritt S28 gibt die Steuerung 30 nur das vierte Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, die zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Abhängig von der Anordnung der vorbestimmten elektrischen Komponente, kann das vierte Betätigungssignal abermals ein Befehlssignal sein, das vom Mikrocomputer 80 der vorbestimmten elektrischen Komponente empfangen ist/wird, oder lediglich Elektrizität (d. h. ein elektrisches Signal) die der vorbestimmten elektrischen Komponente bereitgestellt wird. Nach Schritt S28 kehrt der Ablauf zu Schritt S27 zurück wie oben erläutert, sodass die Steuerung 30 das Ausgeben des vierten Betätigungssignals für jede Zeitspanne wiederholt, für die das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Wenn das erste Anwenderbedienglied 36 nicht für die zweite vorgegebene Zeit oder länger bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt, dann geht daher der Ablauf zum Ende vor und kehrt dann zum Anfang wieder zurück. Andererseits geht dann der Ablauf zurück zu Schritt S28, wenn das erste Anwenderbedienglied 36 für die zweite vorbestimmte Zeit oder länger bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • In der dargestellten Ausführungsform senden die ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 jeweils fortlaufend Elektrizität als die dritten und vierten Detektionssignale an die Steuerung 30 solange, wie das erste Anwenderbedienglied 36 bei der zweite Bedienposition P2 gedrückt bleibt. Die ersten und zweiten Betätigungssignale sind daher dieselben Signale wie die dritten und vierten Detektionssignale, werden aber für unterschiedliche Zeitdauern ausgegeben.
  • Im Fall des oben erwähnten Beispiels 2, bei dem dritten Steuerablauf des Flussdiagramms von 13, gibt die Steuerung 30 selektiv die ersten bis vierten Betätigungssignale aus, basierend auf der Länge des Hubs (d. h. des Ausmaßes des Drückens in der dargestellten Ausführungsform) der ersten und zweiten Anwenderbedienglieder 36 und 40, und des Ausmaßes an Zeit, für das die ersten und zweiten Anwenderbedienglieder 36 und 40 jede bedient werden.
  • Hier, im oben erwähnten Beispiel 2, bei dem dritten Steuerablauf des Flussdiagramms von 13, bezieht sich das erste Betätigungssignal auf entweder das erste Anwenderbedienglied 36 oder das zweite Anwenderbedienglied 40, welche für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner ist als die erste vorgegebene Zeit, hin zur ersten Bedienposition P1 oder P1' gedrückt sind/werden. Im Fall des ersten Anwenderbediengliedes 36 wird ein Herunterschalten ausgeführt durch Betätigen von einem oder beiden der Umwerfer 14 und 16 um eine Schaltstufe, gemäß einem vorgespeicherten Umschaltplan, infolge des Empfangens des ersten Betätigungssignals. Im Fall des zweiten Anwenderbediengliedes 40 wird ein Hochschalten ausgeführt durch Betätigen von einem oder beiden der Umwerfer 14 und 16 um eine Schaltstufe, gemäß einem vorgespeicherten Umschaltplan, infolge des Empfangens des ersten Betätigungssignals.
  • Hier, im oben erwähnten Beispiel 2, bei dem dritten Steuerablauf des Flussdiagramms von 13, bezieht sich das zweite Betätigungssignal auf entweder das erste Anwenderbedienglied 36 oder das zweite Anwenderbedienglied 40, welche für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, hin zur ersten Bedienposition P1 oder P1' gedrückt sind/werden. Im Fall des ersten Anwenderbediengliedes 36 werden zusätzliche Herunterschaltungen ausgeführt durch Betätigen von einem oder beiden der Umwerfer 14 und 16 um eine Schaltstufe, gemäß einem vorgespeicherten Umschaltplan, basierend auf der Zeitdauer der Bedienung infolge des Empfangens des zweiten Betätigungssignals. Im Fall des zweiten Anwenderbediengliedes 40 werden zusätzliche Hochschaltungen ausgeführt durch Betätigen von einem oder beiden der Umwerfer 14 und 16 um eine Schaltstufe, gemäß einem vorgespeicherten Umschaltplan basierend auf der Zeitdauer der Bedienung infolge des Empfangens des zweiten Betätigungssignals.
  • Hier, im oben erwähnten Beispiel 2, bei dem dritten Steuerablauf des Flussdiagramms von 13, bezieht sich das dritte Betätigungssignal auf entweder das erste Anwenderbedienglied 36 oder das zweite Anwenderbedienglied 40, welche für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner ist als die zweite vorgegebene Zeit, hin zur zweiten Bedienposition P2 oder P2' gedrückt sind/werden. Im Fall des ersten Anwenderbediengliedes 36 wird ein Zustand von einer oder beiden der Federungen 18 und 20 zu einem freien Zustand (zum Beispiel zu einem entsperrten Zustand) geändert infolge des Empfangens des dritten Betätigungssignals. Im Fall des zweiten Anwenderbediengliedes 40 wird ein Zustand von einer oder beiden der Federungen gewechselt zu einem gesperrten Zustand infolge des Empfangens des dritten Betätigungssignals.
  • Hier, im oben erwähnten Beispiel 2, bei dem dritten Steuerablaufs des Flussdiagramms von 13, bezieht sich das vierte Betätigungssignal auf entweder das erste Anwenderbedienglied 36 oder das zweite Anwenderbedienglied 40, welche für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, hin zur zweiten Bedienposition P2 oder P2' gedrückt sind/werden. Im Fall des ersten Anwenderbediengliedes 36 wird ein Zustand von einer oder beiden der Federungen gewechselt zum nächsten Zustand basierend auf der Zeitdauer der Bedienung infolge des Empfangens des vierten Betätigungssignals. Im Fall des zweiten Anwenderbediengliedes 40 wird ein Zustand von einer oder beiden der Federungen gewechselt zum nächsten Zustand basierend auf der Zeitdauer der Bedienung infolge des Empfangens des vierten Betätigungssignals.
  • Auf das Flussdiagramm von 14 nun bezugnehmend, wird ein vierter Steuerablauf dargestellt, der ausgewählt und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann infolge der Bedienung von einer von den ersten und zweiten Anwenderbediengliedern 36 und 40. Wie oben erwähnt, wird dieser vierte Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, die zwei Bedienpositionen aufweisen. Die Steuerung 30 wird daher beide die ersten und zweiten Detektionssignale von den ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen. In diesem vierten Steuerablauf sind die ersten und zweiten Schaltelemente 65 und 72 jedoch so angeordnet, dass, wenn das zweite Schaltelement 72 gedrückt ist/wird, das Detektionssignal.
  • Bei diesem vierten Steuerablauf sind die Schritte S31 bis S33 und die Schritte S35 bis S37 dieselben wie die Schritte S21 bis S23 und die Schritte S25 bis S27 des dritten Steuerablaufs von 13, wie oben erläutert. Der einzige Unterschied zwischen den dritten und vierten Steuerabläufen sind die Schritte S24 und S28 des dritten Steuerablaufs und die Schritte S34 und S38 des vierten Steuerablaufs. Um der Kürze willen werden die Beschreibungen der Schritte S31 bis S33 und die Schritte S35 bis S37 nicht wiederholt.
  • In Schritt S33 fährt der Ablauf dann mit Schritt S34 fort, wenn die Steuerung 30 feststellt, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • In Schritt S34 gibt die Steuerung 30 beide der ersten und zweiten Betätigungssignale aus zum Steuern von einer oder mehrerer vorbestimmter elektrischer Komponenten basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Wenn das erste Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern einer von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten und das zweite Betätigungssignal festgelegt ist vom Anwender zum Steuern der anderen von dem ersten und zweiten elektrischen Komponenten, dann betätigt die Steuerung 30 beispielsweise in diesem vierten Steuerablauf beide der ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • In Schritt S38 gibt die Steuerung 30 beide der dritten und vierten Betätigungssignale aus. Wenn das dritte Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern einer von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten und das vierte Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern der anderen von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, dann betätigt in diesem vierten Steuerablauf die Steuerung 30 beide von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • Auf das Flussdiagramm von 15 nun bezugnehmend, wird ein fünfter Steuerablauf dargestellt, welcher ausgewählt und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann infolge der Bedienung von einem der ersten und zweiten Anwenderbedienglieder 36 und 40. Wie oben erwähnt, wird dieser fünfte Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, die zwei Bedienpositionen aufweisen. Die Steuerung 30 wird daher beide der ersten und zweiten Detektionssignale von den ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen.
  • Um der Einfachheit willen wird der fünfte Steuerablauf des Flussdiagramms der 15 nur bezüglich der Bedienung der ersten Fahrradsteuereinrichtung 31 erläutert werden. Der fünfte Steuerablauf kann selbstverständlich verwendet werden zum Steuern beider der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32, indem zuerst festgestellt wird, welche von den ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 betätigt worden ist.
  • In diesem fünften Steuerablauf sind die Schritte S41 bis S44 dieselben wie die Schritte S11 bis S14 des zweiten Steuerablaufs, und Schritt S45 ist derselbe wie der Schritt S25 des dritten Steuerablaufs. Um der Kürze willen werden die Beschreibungen der Schritte S41 bis S45 nicht wiederholt.
  • In Schritt S45 fährt der Ablauf dann mit Schritt S46 fort, wenn die Steuerung 30 dass zweite Detektionssignal empfängt. In Schritt S46 stellt die Steuerung 30 dann fest, ob das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt, dann fährt der Ablauf mit Schritt S47 fort, bei welchem die Steuerung nur das dritte Betätigungssignal ausgibt zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt, dann fährt der Ablauf andererseits mit Schritt S48 fort, bei dem die Steuerung 30 nur das vierte Betätigungssignal ausgibt zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden.
  • Auf das Flussdiagramm von 16 nun bezugnehmend, wird ein sechster Steuerablauf dargestellt, welcher ausgewählt und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann infolge der Betätigung von einem der ersten und zweiten Anwenderbediengliedern 36 und 40. Wie oben erwähnt, wird dieser sechste Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, die zwei Bedienpositionen aufweisen. Die Steuerung 30 wird daher beide der ersten und zweiten Detektionssignale von den ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen.
  • In diesem sechsten Steuerablauf sind die Schritte S51 bis S53 und S55 bis S57 dieselben wie die Schritte S41 bis S43 und S45 bis S47 des fünften Steuerablaufs. Der einzige Unterschied zwischen den fünften und sechsten Steuerabläufen sind die Schritte S44 und S49 des fünften Steuerablaufs und die Schritte S54 und S58 des sechsten Steuerablaufs. Um der Kürze willen werden die Beschreibungen der Schritte S51 bis S53 und S55 bis S57 nicht wiederholt werden.
  • In Schritt S54 gibt die Steuerung 30 beide der ersten und zweiten Betätigungssignale aus zum Steuern von einer oder mehreren vorbestimmten elektrischen Komponenten basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Wenn das erste Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern einer von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten und das zweite Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern der anderen von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, dann betätigt in diesem sechsten Steuerablauf die Steuerung 30 beide der ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt.
  • In Schritt S58 gibt die Steuerung 30 beide der dritten und vierten Betätigungssignale aus zum Steuern von einer oder mehreren vorbestimmten elektrischen Komponenten basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Wenn das dritte Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern der einen von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten und das vierte Betätigungssignal vom Anwender festgelegt ist zum Steuern der anderen von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten, dann betätigt in diesem sechsten Steuerablauf die Steuerung 30 beide der der ersten und zweiten elektrischen Komponenten, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt.
  • Auf das Flussdiagramm von 17 nun bezugnehmend, wird ein siebenter Steuerablauf dargestellt, welcher ausgewählt und dann von der Steuerung 30 ausgeführt werden kann infolge der Bedienung von einem der ersten und zweiten Anwenderbedienglieder 36 und 40. Wie oben erwähnt, wird dieser siebente Steuerablauf normalerweise mit Fahrradsteuereinrichtungen verwendet werden, die zwei Bedienpositionen aufweisen. Die Steuerung 30 wird daher beide der ersten und zweiten Detektionssignale von den ersten und zweiten Bewegungsdetektoren SW1 und SW2 der ersten und zweiten Fahrradsteuereinrichtungen 31 und 32 empfangen.
  • In Schritt S61 prüft die Steuerung 30 fortlaufend, um festzustellen, ob das erste Detektionssignal vom ersten Bewegungsdetektor SW1 empfangen worden ist. Wie oben erwähnt, wird das erste Detektionssignal erzeugt vom ersten Bewegungsdetektor SW1 auf ein Detektieren hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 die erste Bedienposition P1 erreicht hat. Wenn das erste Detektionssignal von der Steuerung 30 empfangen ist/wird, fährt der Ablauf mit Schritt S62 fort.
  • In Schritt S62 prüft die Steuerung 30 fortlaufend, um festzustellen, ob das zweite Detektionssignal von dem zweiten Bewegungsdetektor SW2 innerhalb einer vorbestimmten Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden) nach Empfangen des ersten Detektionssignals empfangen worden ist. Wie oben erwähnt, wird das zweite Detektionssignal erzeugt vom zweiten Bewegungsdetektor SW2 auf ein Detektieren hin, dass das erste Anwenderbedienglied 36 die zweite Bedienposition P2 erreicht hat.
  • Wenn das zweite Detektionssignal nicht von der Steuerung 30 innerhalb der vorbestimmten Zeit nach Empfang des ersten Detektionssignals empfangen worden ist, dann fährt der Ablauf mit Schritt S63 fort. In Schritt S63 gibt die Steuerung 30 das erste Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden.
  • Andererseits fährt der Ablauf dann mit Schritt S64 fort, wenn das zweite Detektionssignal innerhalb der vorbestimmten Zeit nach Empfangen des ersten Detektionssignals von der Steuerung 30 empfangen ist/wird. In Schritt S64 gibt die Steuerung 30 das dritte Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden.
  • Von Schritt S63 fährt der Ablauf mit Schritt S65 fort, bei dem die Steuerung 30 feststellt, ob das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der ersten Bedienposition P1 verharrt. Wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, dann fährt der Ablauf mit Schritt S66 fort. In Schritt S66 gibt die Steuerung 30 das zweite Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition P1 verharrt, dann endet der Ablauf und kehrt zurück zum Anfang um erneut zu starten.
  • Von Schritt S64 fährt der Ablauf mit Schritt S67 fort, bei dem die Steuerung 30 feststellt, ob das erste Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als eine zweite vorgegebene Zeit (zum Beispiel 0,5 Sekunden), bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt. Wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das Anwenderbedienglied 36 für eine Zeitspanne, die länger ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt, dann fährt der Ablauf mit Schritt S67 fort. In Schritt S67 gibt die Steuerung 30 das vierte Betätigungssignal aus zum Steuern einer vorbestimmten elektrischen Komponente basierend auf den Anwendereinstellwerten, welche zuvor im Speicher 44 gespeichert wurden. Wenn die Steuerung 30 detektiert, dass das Anwenderbedienglied 36 für einen Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als die zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition P2 verharrt, dann endet der Ablauf und kehrt zum Anfang zurück um erneut zu starten.
  • Auf diese Weise kann die Steuerung 30 beim siebenten Steuerablauf das erste Betätigungssignal und/oder das zweite Betätigungssignal ausgeben, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 von der ersten Bedienposition P1 bewegt worden ist, und kann das dritte Betätigungssignal und/oder das vierte Betätigungssignal ausgeben, ohne das erste und zweite Betätigungssignal auszugeben, auf ein Detektieren durch die Steuerung 30 hin, dass das Anwenderbedienglied 36 zur zweiten Bedienposition P2 bewegt worden ist.
  • Beim Erfassen des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend” und seine Derivate, wie hier verwendet, als nicht-abschließende Begriffe beabsichtigt, welche die Anwesenheit von den angegebenen Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte, definieren, aber die Anwesenheit von anderen nicht angegebene Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Ebenso ist es so aufzufassen, dass, obwohl die Begriffe „erster” und „zweiter” hier verwendet werden können zum Beschreiben vielfältiger Komponenten, diese Komponenten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt sein sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von anderen zu unterscheiden. Daher könnte beispielsweise eine erste oben erläuterte Komponente als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das voranstehende betrifft auch Wörter, die eine ähnliche Bedeutung haben, wie zum Beispiel die Begriffe „einschließend”, „aufweisend” und ihre Derivate. Die Begriffe „Part”, „Abschnitt”, „Anteil”. „Glied” oder „Element” können ebenso, wenn sie in der Einzahl verwendet sind, die zweifache Bedeutung eines einzelnen Part oder einer Mehrzahl von Parts haben. Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes, wie zum Beispiel „im Wesentlichen”, „etwa” und „ungefähr”, wie hier verwendet, ein vernünftiges Maß an Abweichung von dem modifizierten Begriff, sodass das Endergebnis nicht maßgeblich geändert ist/wird.
  • Während nur ausgesuchte Ausführungsformen ausgewählt worden sind, die vorliegende Erfindung zu beschreiben, wird es den Fachleuten aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass hierbei vielfältige Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können die Größe, Gestalt, Lage oder Orientierung der verschiedenen Komponenten geändert werden wie benötigt und/oder gewünscht, solange wie sie ihre bestimmungsgemäße Funktion nicht verändern. Komponenten, die direkt verbunden oder einander berührend gezeigt sind, können Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen angeordnet sind, sofern nicht etwas anderes besonders angegeben ist. Die Funktionen eines Elements können auch von zweien ausgeführt werden, und umgekehrt, sofern nicht etwas anderes besonders angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht erforderlich, dass alle Vorteile in einer besonderen Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes Merkmal, welches besonders ist gegenüber dem Stand der Technik, alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenfalls betrachtet werden als einzelne Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die von solchen Merkmalen verkörpert werden. Die voranstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind daher nur zur Veranschaulichung bereitgestellt, und nicht mit der Absicht, die Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, einzuschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7900946 [0003, 0082]
    • TW 415103 [0084]

Claims (19)

  1. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung, umfassend: – ein Basisglied, – ein Anwenderbedienglied, das bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition am Basisglied montiert ist, und – eine Steuerung, die ein Bedienen des Anwenderbedienglieds detektiert, zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten, wovon eine keine Schalteinrichtung ist, – wobei die Steuerung eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird, – wobei die Steuerung wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  2. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung, umfassend: – ein Basisglied, – ein Anwenderbedienglied, das bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition am Basisglied montiert ist, und – eine Steuerung, die ein Bedienen des Anwenderbedienglieds detektiert, zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten, – wobei die Steuerung eine von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die gleich oder kleiner ist als eine vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt, – wobei die Steuerung wenigstens die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  3. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung, umfassend: – ein Basisglied, – ein Anwenderbedienglied, das bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition und dann hin zu einer zweiten Bedienposition in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes am Basisglied montiert ist, und – eine Steuerung, die ein Bedienen des Anwenderbedienglieds detektiert, zum Betätigen erster und zweiter elektrischer Komponenten, – wobei die Steuerung selektiv ein erstes Betätigungssignal ausgibt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird, und ein zweites Betätigungssignal ausgibt ohne das erste Betätigungssignal auszugeben, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur zweiten Bedienposition bewegt ist/wird.
  4. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei – das Anwenderbedienglied weiter bewegbar von der Ruheposition hin zur ersten Bedienposition und dann hin zu einer zweiten Bedienposition in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes am Basisglied montiert ist.
  5. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: – die Steuerung beide von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  6. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: – die Steuerung nur die andere von den ersten und zweiten elektrischen Komponenten betätigt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  7. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend: – einen Bewegungsdetektor, der an wenigstens einem von dem Basisglied und dem Anwenderbedienglied montiert ist, zum Detektieren der Bedienung des Anwenderbediengliedes, – wobei die Steuerung ein erstes Detektionssignal vom Bewegungsdetektor empfängt, auf ein Detektieren durch den Bewegungsdetektor hin, dass das Anwenderbedienglied von der Ruheposition hin zur ersten Bedienposition bewegt worden ist.
  8. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei: – die Steuerung ein zweites Detektionssignal vom Bewegungsdetektor empfängt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt, wobei insbesondere das erste Detektionssignal und das zweite Detektionssignal das gleiche Signal sind.
  9. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei: – die Steuerung eines von einem ersten Betätigungssignal und einem zweiten Betätigungssignal auf ein Empfangen des ersten Detektionssignals hin ausgibt, und das andere von den ersten und zweiten Betätigungssignalen auf ein Empfangen des zweiten Detektionssignals hin ausgibt.
  10. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei: – die Steuerung ein drittes Detektionssignal vom Bewegungsdetektor empfängt auf ein Detektieren hin, dass das Anwenderbedienglied von der ersten Bedienposition hin zur zweiten Bedienposition bewegt worden ist.
  11. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei: – die Steuerung ein drittes Betätigungssignal auf ein Empfangen des dritten Detektionssignals hin ausgibt.
  12. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei: – die Steuerung ein viertes Detektionssignal vom Bewegungsdetektor empfängt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition verharrt.
  13. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei: – die Steuerung ein viertes Betätigungssignal auf ein Empfangen des vierten Detektionssignals hin ausgibt.
  14. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung, umfassend: – ein Basisglied, – ein Anwenderbedienglied, das bewegbar von einer Ruheposition hin zu einer ersten Bedienposition und dann hin zu einer zweiten Bedienposition in dieser Reihenfolge mit einer einzelnen fortschreitenden Bewegung des Anwenderbediengliedes am Basisglied montiert ist, und – eine Steuerung, die ein Bedienen des Anwenderbedienglieds detektiert, zum Ausgeben erster und zweiter Betätigungssignale, – wobei die Steuerung ein erstes Betätigungssignal ausgibt, entweder auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur ersten Bedienposition bewegt ist/wird, oder auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die gleich oder kürzer ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt, – wobei die Steuerung ein zweites Betätigungssignal ausgibt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt, und – wobei die Steuerung ein drittes Betätigungssignal ausgibt, auf ein Detektieren durch die Steuerung hin, dass das Anwenderbedienglied hin zur zweiten Bedienposition bewegt ist/wird.
  15. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 14, wobei: – die Steuerung ein viertes Betätigungssignal ausgibt, wenn das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als eine zweite vorgegebene Zeit, bei der zweiten Bedienposition verharrt.
  16. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei: – die Steuerung das Ausgeben des vierten Betätigungssignals für jede Zeitspanne wiederholt, in der das Anwenderbedienglied für die zweite vorgegebene Zeit bei der zweiten Bedienposition verharrt.
  17. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, wobei: – die Steuerung das Ausgeben des zweiten Betätigungssignals für jede Zeitspanne wiederholt, in der das Anwenderbedienglied für eine Zeitspanne, die länger ist als die erste vorgegebene Zeit, bei der ersten Bedienposition verharrt.
  18. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei: – die Steuerung eine Anwender-Eingabe zum a) Festlegen eines Ausmaßes von Bewegung einer Gangwechseleinrichtung basierend auf wenigstens einem der ersten, zweiten und dritten Betätigungssignale, und Speicher einschließt, welcher Anwender-Einstellwerte der ersten, zweiten und dritten Betätigungssignale speichert, – die Steuerung eine Anwender-Eingabe zum b) Einstellen der ersten vorgegebenen Zeit, und Speicher einschließt, welcher Anwender-Einstellwerte der ersten vorgegebenen Zeit speichert, und/oder – die Steuerung eine Anwender-Eingabe zum c) Einstellen der zweiten vorgegebenen Zeit, und Speicher einschließt, welcher Anwender-Einstellwerte der zweiten vorgegebenen Zeit speichert.
  19. Fahrradkomponenten-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei: – die Steuerung einen Einstellwert von wenigstens einer aus einer elektrischen Gangwechseleinrichtung, einer Fahrrad-Federung, einer höhenverstellbaren Sattelstütze und einer Drehwiderstandaufbringstruktur eines hinteren Umwerfers ändert durch das Ausgeben wenigstens eines der ersten, zweiten und dritten Betätigungssignale, wobei insbesondere die Steuerung wenigstens einen von einem vorderen Umwerfer und einem hinteren Umwerfer als die erste elektrische Komponente betätigt, und die andere von dem vorderen Umwerfer und dem hinteren Umwerfer als die zweite elektrische Komponente betätigt.
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