DE102014004076A1 - Spritzgussmaschine mit Sicherheitstür - Google Patents

Spritzgussmaschine mit Sicherheitstür Download PDF

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Abstract

Eine Sicherheitstür an einer Spritzgussmaschine wird durch eine Mehrzahl von Lenklagern (4) in horizontaler Richtung (Y) derart geführt, dass die Sicherheitstür (1) entlang einer Führungsschiene (6) öffnet und schließt. Die Lenklager (4) sind durch ein Halteteil (2) abgestützt, d. h. jeweils durch einen elastischen Abschnitt (2a) zwischen Kerben (5), wobei das Halteteil (2) fest mit der Sicherheitstür verbunden ist. Die Lenklager (4) sind auf dem Halteteil so angeordnet, dass einige von ihnen über das Halteteil in einer ersten horizontalen Richtung gegen die Führungsschiene (6) gedrängt werden, während die anderen Lenklager (4) in einer Richtung gegen die Führungsschiene (6) gedrängt werden, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Deshalb haben die Lenklager kein Spiel in Bezug auf die Innenwände der Führungsschiene und die Führungsschiene kann nicht in horizontaler Richtung wackeln.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Spritzgussmaschinen weisen zu öffnende/zu schließende Sicherheitstüren auf zur Sicherheit der Bedienungspersonen. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-100819 zeigt eine Technik, bei der ein elastischer Körper auf einer Oberfläche einer Sicherheitstür zur Erhöhung der Sicherheit der Bedienungsperson vorgesehen ist. Öffnet ein Bediener die Sicherheitstür während die Maschine in Betrieb ist, wird eine elektrische Schaltung aktiviert, um die Maschine anzuhalten, sodass bewegliche Teile der Maschine daran gehindert werden, den Bediener zu berühren oder zu treffen. Ein typisches Sicherheitstor hat Lager und die Lager rollen auf einer Führungsschiene, wodurch es möglich ist, die Tür zu öffnen und zu schließen. Dabei ist anzustreben, die Sicherheitstür so zu führen, dass sie nicht in horizontaler Richtung in Bezug auf die Führungsschiene wackelt.
  • Eine Führungsschiene 6 ist typischerweise horizontal angeordnet, um die Sicherheitstür zu führen und zwar derart, dass die Sicherheitstür nicht in horizontaler Richtung in Bezug auf die Führungsschiene wackelt. Bekannte Verfahren (siehe 9 bis 11) sehen vor, Lager (Führungslager 4, Stützlager 3) getrennt an der Führungsschiene zur Führung des Sicherheitstores anzubringen und ein Lager (Stütz- und Führungslager 8) zur Abstützung der Sicherheitstür in vertikaler Richtung (Z-Achse) derart vorzusehen, dass die Sicherheitstür mit einer Seitenfläche durch das Lager geführt ist (siehe 12).
  • Nachfolgend soll der in den 9 bis 11 gezeigte Aufbau eines Beispiels einer herkömmlichen Sicherheitstür und ihre Abstützung näher beschrieben werden.
  • Ein Halteteil 2 ist fest mit einem unteren Abschnitt einer Sicherheitstür 1 über Bolzen 10 verbunden. Das Halteteil 2 hat Führungslager 4 und Stützlager 3, die mit dem Halteteil verbunden sind. Die Führungslager 4 und Stützlager 3 werden entlang der Führungsschiene 6 geführt. Die Führungslager 4 werden durch die Führungsschiene 6 in horizontaler Richtung (X-Richtung) abgestützt, die senkrecht steht zur vertikalen Richtung (Z-Richtung) und zur Richtung, in welcher die Sicherheitstür 1 geöffnet und geschlossen wird (Y-Richtung). Die Stützlager 3 werden durch die Führungsschiene 6 in vertikaler Richtung (Z-Richtung) gestützt.
  • Der Aufbau einer Stützeinrichtung bei einem anderen Beispiel einer herkömmlichen Sicherheitstür wird mit Bezug auf 12 beschrieben.
  • Ein Stütz- und Führungslager 8 ist an dem Halteteil 2 angebracht, welches fest mit der Sicherheitstür 1 verbunden ist. Das Stütz- und Führungslager 8 hat Flansche, sodass das Lager 8 in vertikaler Richtung (Z-Richtung) auf einer Führungsschiene 6 abgestützt ist, die fest mit einem Gehäuse verbunden und über ihre Länge an diesem geführt ist.
  • In all diesen Fällen ist aber ein Spiel zwischen den Lagern und dem Führungsteil der Führungsschiene vorgesehen, damit die Lager ungehindert drehen können. Dies allerdings gibt Raum dafür, dass die Sicherheitstür 1 in horizontaler Richtung entsprechend dem Spiel bewegbar ist, sodass die Sicherheitstür 1 wackeln kann, wodurch es sogar zu fehlerhaftem Betrieb kommen kann, beispielsweise dadurch, dass Schalter, die mit der Sicherheitstür 1 zusammenwirken, falsch betätigt werden. Andernfalls, ohne ein derartiges Spiel, schrammen die Lager am Führungsabschnitt der Führungsschiene, wodurch äußere Ringe der Lager und auch die Führungsschiene selbst einer Abnutzung unterliegen und es steigt auch der Gleitwiderstand der Sicherheitstür an, wodurch ihre Bewegung erschwert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der vorstehend erläuterten Umstände stellt die vorliegende Erfindung eine Spritzgussmaschine bereit mit einer Sicherheitstür, bei der ein Spiel zwischen einem Führungsteil der Sicherheitstür und einem Führungselement, das als Schiene für die Sicherheitstür dient, vermieden ist, und mit der ein reibungsfreies Öffnen und Schließen der Tür ermöglicht ist.
  • Eine Spritzgussmaschine gemäß der Erfindung hat folgende Merkmale: eine Sicherheitstür; ein Führungselement, das gestaltet ist, die Sicherheitstür in Öffnungs- und Schließrichtung zu lenken; eine Mehrzahl von Lenkungselementen, die gestaltet sind, die Sicherheitstür in horizontaler Richtung derart zu führen, dass die Sicherheitstür sich entlang dem Führungselement öffnet und schließt; und elastische Stützabschnitte, die fest mit der Sicherheitstür verbunden und gestaltet sind, die Lenkungselemente abzustützen. Diese Lenkungselemente sind so angeordnet, dass eine Richtung, in welcher einige von ihnen gegen das Führungselement durch die elastischen Stützabschnitte gedrückt werden, verschieden ist von der Richtung, in welcher die anderen Lenkungselemente durch die elastischen Stützabschnitte gegen das Führungselement gedrückt werden.
  • Die Lenkungselemente können so gestaltet sein, dass sie die Sicherheitstür in vertikaler Richtung abstützen.
  • Der elastische Stützabschnitt kann eine Mehrzahl von Kerben aufweisen und ein oder mehrere Lenkungselemente können zwischen benachbarten Kerbungen angeordnet sein, wobei einige der Lenkungselemente durch die elastischen Stützabschnitte in eine Richtung gedrängt werden, die verschieden ist von der Richtung, in welche die anderen Lenkungselemente durch die elastischen Stützabschnitte gegen das Führungselement gedrängt werden.
  • Die elastischen Stützabschnitte können in Form einer Mehrzahl von Blattfedern ausgebildet sein.
  • Mit der Erfindung wird eine Spritzgussmaschine bereitgestellt mit einer Sicherheitstür, die ein Spiel zwischen einem Lenkungselement der Sicherheitstür und einem Führungselement, welches als Schiene für die Sicherheitstür dient, vermeidet und welche ein leichtgängiges Öffnen und Schließen der Sicherheitstür ermöglicht.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür nach der Erfindung, wobei ein in 1 mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichneter Bereich vergrößert dargestellt ist.
  • 3 zeigt die Sicherheitstür und ein Halteteil gemäß 2, gesehen in Richtung des Pfeiles 31.
  • 4A und B sind Ansichten zur Erläuterung des Verhaltens eines elastischen Stützabschnittes wenn das Halteteil und Lenkungselemente in die Führungsschiene eingeführt werden.
  • 5 ist eine Ansicht von zwei Lenkungslagern 4, die zwischen Kerben im Halteteil angeordnet sind.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür gemäß der Erfindung, wobei der in 1 mit dem Bezugszeichen 30 versehene Abschnitt vergrößert dargestellt ist.
  • 7 zeigt die Sicherheitstür und das Halteteil gemäß 6 in Richtung des Pfeiles 32.
  • 8 ist eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür gemäß der Erfindung, wobei der in 1 mit dem Bezugszeichen 30 versehene Abschnitt vergrößert dargestellt ist.
  • 9 ist eine Ansicht einer herkömmlichen Sicherheitstür und eines Halteteiles sowie einer Führungsschiene.
  • 10 zeigt die Sicherheitstür und das Halteteil gemäß 9 in Richtung des Pfeiles 33.
  • 11 zeigt die Sicherheitstür und das Halteteil gemäß 9 in Richtung des Pfeiles 34.
  • 12 zeigt eine herkömmliche Sicherheitstür, ein Halteteil und eine Führungsschiene, die verschieden sind von den entsprechenden Teilen gemäß 9.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Einzelnen
  • Eine Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür gemäß der vorliegenden Erfindung wird beschrieben mit Blick auf die schematische 1.
  • Eine Spritzgussmaschine M hat ein Spritzteil Mi und eine Form-Klemmeinrichtung Mc, die einander gegenüberliegend auf einem Gestell Mb angeordnet sind. Eine Sicherheitstür 1 ist auf einer Seite der Form-Klemmeinrichtung Mc vorgesehen. Die Sicherheitstür 1 hat in einem mittleren Bereich ein Fenster aus einer Acryl-Kunststoffplatte und eine Bedienungsperson kann den Arbeitsraum der Form-Klemmeinrichtung Mc durch das Fenster von außen einsehen. Die Sicherheitstür 1 ist entlang einer Führungsschiene 6 in Öffnungs- und Schließrichtung bewegbar. Die Vertikalrichtung ist hier als Z-Richtung gekennzeichnet und die Öffnungs- und Schließrichtung der Sicherheitstür (horizontale Richtung) ist als Y-Richtung gekennzeichnet. Die Richtung senkrecht zu den Y- und Z-Richtungen ist hier als X-Richtung bezeichnet.
  • Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür gemäß der Erfindung mit Blick auf die 2 bis 4B beschrieben.
  • Ein Halteteil 2 ist fest mittels Bolzen 10 mit der Sicherheitstür 1 verbunden. Das Halteteil 2 ist mit einer Mehrzahl von Lagern (Stützlager 3) zur Führungsschienenabstützung in vertikaler Richtung und mit einer Mehrzahl von Lagern (Lenkungslager 4) zur Führungsschienenabstützung in horizontaler Richtung versehen.
  • Die Lenkungslager 4 sind parallel zur Öffnungs- und Schließrichtung der Sicherheitstür 1 (Y-Richtung) und auch relativ zueinander so versetzt angeordnet, dass sie nicht genau fluchten. Wie 3 zeigt, ist eine Verschiebung La (Versatz La) vorgesehen zwischen benachbarten Lenkungslagern 4 in Richtung (X-Richtung) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sicherheitstür 1 (Y-Richtung).
  • Das Halteteil 2 hat Kerben 5 jeweils zwischen den Lenkungslagern 4. Dadurch haben die Abschnitte zwischen den Kerben des Halteteils 2 eine gewissen Elastizität. Wie 3 zeigt, sind das Halteteil 2, die Stützlager 3 und die Lenkungslager 4 der Sicherheitstür 1 in die Führungsschiene 6 eingefügt. Die Führungsschiene 6 hat einen Innenwand mit einer Weite Lb, die geringfügig kleiner ist als die Summe Ld (= La + Lc) des Durchmessers Lc der Lenkungslager 4 und des Versatzes La (Ld > Lb).
  • Wie die 4A und 4B zeigen, erfolgt in diesem Zustand eine elastische Deformation der Stützabschnitte 2a des Halteteils 2 beim Einpressen der Teile in die Führungsschiene 6 und die Lenkungslager 4 mit den Kerben 5 dazwischen werden unabhängig voneinander gegen die Innenwand der Führungsschiene 6 aufgrund der Elastizität der elastischen Stützabschnitte 2a des Halteteiles 2 gedrückt, wobei die Lager in eine leichtgängige Drehung versetzt werden. Somit ergibt sich kein Spiel zwischen Lenkungslagern 4 und der Führungsschiene 6 und somit ist eine Bewegung der Sicherheitstür in horizontaler Richtung in der Figur (X-Richtung) vermieden (die Bewegung der Sicherheitstür 1 ist eingeschränkt).
  • Gemäß 5 können zwei Lenkungslager zwischen Kerben 5 an zwei Positionen angeordnet sein, anstelle der Anordnung von jeweils einem Lenkungslager 4 zwischen Kerben 5, wie in 2 gezeigt ist.
  • Nunmehr erfolgt die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür mit Blick auf die 6 und 7.
  • Ein Halteteil ist mittels Bolzen 10 fest mit der Sicherheitstür 1 verbunden. Werden, wie beim obigen ersten Ausführungsbeispiel, keine Lenklager 4 verwendet, wird, wie in den 6 und 7 gezeigt, eine Mehrzahl von Lagern (Stütz- und Lenklager 8) eingesetzt, die jeweils eine Führungs- oder Lenkrille 7 haben und die auf dem Halteteil 2 angeordnet sind. Die Stütz- und Lenklager 8 haben jeweils Flansche 7a und 7b auf beiden Seiten und diese Flansche 7a und 7b formen die Lenkrillen 7.
  • Wie 7 zeigt, sind die Stütz- und Lenklager 8 mit einem Versatz Le in horizontaler Richtung (X-Richtung) derart angeordnet, dass sie nicht genau in Bezug auf das Führungselement 9 ausgerichtet sind. Das Führungselement 9 hat eine Stärke Lf, die geringfügig größer ist als die Differenz Lh (= Lg – Le) zwischen der Weite Lg der Lenkrillen 7 und dem Versatz Le (Lh < Lf), sodass ein ähnlicher Effekt wird beim ersten Ausführungsbeispiel erreicht wird. Die Lenkrillen 7 können auf Seiten des Führungselementes 9, nicht auf Seiten der Stütz- und Lenklager 8 angeordnet sein.
  • Nunmehr wird ein drittes Ausführungsbeispiel einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Bei den obigen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wird das Halteteil 2 mit den elastischen Stützabschnitten 2a verwendet, um die Lenklager 4 bzw. die Stütz- und Lenklager 8 elastisch abzustützen. Beim dritten Ausführungsbeispiel werden elastische Federn, insbesondere Blattfedern 11, anstelle des Halteteils 2 mit den elastischen Stützabschnitten 2a verwendet.
  • Ein Halteteil 2 ist fest mittels Bolzen 10 an der Sicherheitstür 1 befestigt. Wie 8 zeigt, sind erste Enden der Blattfedern 11 fest mit dem Halteteil 2 verbunden, beispielsweise durch Schweißen, Schraubbolzen oder dergleichen. Ein Befestigungsteil 12 mit einer daran befestigten Mehrzahl von Lenklagern 4 ist fest mit zweiten Enden der Blattfedern 11 verbunden, beispielsweise durch Schweißen, Schraubbolzen oder dergleichen. Die Blattfedern 11 dienen als elastische Abstützung, ähnlich den Stützabschnitten 2a des Halteteils 2 in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen. Die Lenklager 4 sind hinsichtlich ihrer Drehebenen parallel zur Öffnungs- und Schließrichtung der Sicherheitstür 1 angeordnet und weiterhin abwechselnd mit dem oben erläuterten Versatz derart, dass sie nicht genau fluchten. Gemäß 8 ist auch ein Lager (Stützlager 3) zum Abstützen an der Führungsschiene in vertikaler Richtung am Halteteil 2 angeordnet. Alternativ könnten die Lenklager 4 auf den Blattfedern 11 angeordnet sein. Bei den oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispielen einer Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür wird ein Halteteil 2 eingesetzt. Das Halteteil 2 muss aber nicht notwendig an der Sicherheitstür 1 montiert sein. In einer Abwandlung können Kerben im Gehäuse der Sicherheitstür 1 vorgesehen sein und die Lenkelemente können darauf, jeweils von Lücken getrennt, angeordnet sein. Damit würde ein ähnlicher Effekt erzielt.
  • Weiterhin könnte eine andere rollende oder gleitende Einrichtung anstelle der Lager (Lenklager 4, Stütz- und Lenklager 8) eingesetzt werden. Auch damit ließe sich ein ähnlicher Effekt erreichen solange nur eine Struktur vorhanden ist, bei der die elastische Lagerung der Halteelemente in horizontaler Richtung wirkt und eine Spannkraft in Richtung auf das Führungselement ausgeübt wird.
  • Auch können ähnliche Strukturen wie die oben beschriebenen im oberen Bereich oder im mittleren Bereich der Sicherheitstür 1 vorgesehen sein. In dem Falle erübrigen sich die in vertikaler Richtung (Z-Richtung) abstützenden Lager.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-100819 [0002]

Claims (4)

  1. Spritzgussmaschine mit einer Sicherheitstür, folgendes aufweisend: eine Sicherheitstür (1); ein Führungselement (6), das gestaltet ist, die Sicherheitstür (1) in Öffnungs- und Schließrichtung (Y) zu führen; eine Mehrzahl von Lenkelementen (4), die gestaltet sind, die Sicherheitstür (1) in horizontaler Richtung (X, Y) derart zu führen, dass die Sicherheitstür sich entlang dem Führungselement (6) öffnen und schließen lässt; und elastische Stützabschnitte (2a), die fest mit einem Bauteil verbunden und gestaltet sind, die Lenkelemente (4) abzustützen, wobei die Lenkelemente (4) so angeordnet sind, dass eine Richtung, in welcher einige der Lenkelemente durch die elastischen Stützabschnitte gegen das Führungselement gedrückt werden, verschieden ist von der Richtung, in welcher die anderen Lenkelemente durch die elastischen Stützabschnitte gegen das Führungselement gedrückt werden.
  2. Spritzgussmaschine mit Sicherheitstür gemäß Anspruch 1, wobei die Lenkelemente gestaltet sind, die Sicherheitstür in vertikaler Richtung abzustützen.
  3. Spritzgussmaschine mit Sicherheitstür gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elastischen Stützabschnitte eine Mehrzahl von Kerben aufweist und ein oder mehrere Lenkelemente zwischen benachbarten Kerben angeordnet sind, und wobei einige der Lenkelemente mittels der elastischen Stützabschnitte in einer Richtung gegen das Führungselement gedrängt werden, die verschieden ist von der Richtung, in der die anderen Lenkelemente mittels der elastischen Stützabschnitte gegen das Führungselement gedrängt werden.
  4. Spritzgussmaschine mit Sicherheitstür gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei elastische Stützabschnitte in Form einer Mehrzahl von Blattfedern vorliegen.
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