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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölwanne, insbesondere eine Kraftfahrzeugölwanne, sowie auf ein Aggregat, insbesondere ein Fahrzeuggetriebe, mit einer solchen Ölwanne.
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Eine solche Ölwanne dient insbesondere als Ölreservoir eines Aggregats, das Bauteilen aufweist, welche der Schmierung bedürfen, wie beispielsweise ein Verbrennungsmotor oder ein Getriebe. Die Ölwanne bildet hierbei insbesondere den tiefsten Punkt eines Ölkreislaufs des Aggregates, zu welchem das Öl selbständig zurückfließt oder aktiv zurückgepumpt wird. Sie beherbergt zumeist eine Ölpumpe, welche das in der Ölwanne enthaltene Öl in den Ölkreislauf des Aggregats fördert. Damit das Öl in der Ölwanne gehalten wird und nicht ungewollt in eine Umgebung austreten kann, weist die Ölwanne ein Ölwannengehäuse auf.
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Neben einer Schmierfunktion besitzt Öl auch eine Kühlfunktion, wodurch das Öl beim Zurückfließen in die Ölwanne eine im Verhältnis zur Außenumgebung höhere Temperatur aufweisen kann. Zur Aufrechterhaltung der Kühlfunktion des Öles muss dieses somit gekühlt werden. Zudem können in einer Ölwanne auch elektrische Komponenten, wie beispielsweise eine Leistungselektronik, in der Ölwanne angeordnet sein, die ebenfalls gekühlt werden müssen. Ein Getriebe mit in der Ölwanne angeordneter Elektronik ist beispielsweise aus der
EP 0 697 080 B1 oder der
DE 199 55 437 A1 oder der
DE 10 2006 005 095 A1 bekannt ist.
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Aus der nicht vorveröffentlichten Anmeldung
DE 10 2012 216 918 der Anmelderin geht eine zweiteilige Ölwanne hervor, welche eine verbesserte Kühlung einer in der Ölwanne angeordneten Elektronik und/oder des darin befindlichen Öles bewirkt. Hierzu ist ein zumindest zweiteiliges Ölwannengehäuse vorgesehen, bei welchem eines der Teile gegenüber dem anderen der Teile eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit aufweist, um die Wärme besser abführen zu können.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative oder verbesserte Abfuhr der Wärme aus der Ölwanne zu ermöglichen.
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Die Aufgabe wird durch eine Ölwanne bzw. ein Aggregat mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungen hiervon sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
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Demgemäß wird eine Ölwanne vorgeschlagen, die zumindest ein Ölwannengehäuse, eine Elektronikeinheit und eine Hydraulikeinheit aufweist. Dabei ist die Hydraulikeinheit insbesondere so ausgeführt ist, dass sie im Betrieb mit Öl aus der Ölwanne durchflossen ist. Die Hydraulikeinheit wird außerdem insbesondere von der Elektronikeinheit geschaltet. Die Elektronikeinheit ist innerhalb einer für die Elektronikeinheit vorgesehenen Aushöhlung des Ölwannengehäuses angeordnet und liegt über eine Wärmeleitstruktur an der Hydraulikeinheit an. Die Aushöhlung ist daher insbesondere gerade so groß, dass nur die Elektronikeinheit darin Platz hat.
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Dadurch dass die Elektronikeinheit wärmeleitend an die Hydraulikeinheit angebunden ist, die im Betrieb von Öl durchströmt wird, kann von der Elektronikeinheit abgegebene Wärme im Betrieb besonders gut über die Hydraulikeinheit und das Öl abgeführt werden. Dies wird verstärkt, indem die Elektronikeinheit räumlich zwischen dem Ölwannengehäuse und der Hydraulikeinheit angeordnet ist, beispielsweise als Sandwichstruktur.
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Bei der Elektronikeinheit kann es sich insbesondere um ein elektronisches Steuergerät handeln, also einer Elektronikeinheit zur elektronischen Steuerung und/oder Regelung elektrischer Bauelemente, beispielsweise eines Linearaktors, eines Elektromotors etc. Die Elektronikeinheit kann hierzu eine oder mehrere Leiterplatten aufweisen, die elektrische/elektronische Bauteile tragen, beispielsweise einen oder mehrere Microcontroller oder eine Verstärkerschaltung oder andere Logikgatter. Die Elektronikeinheit kann dementsprechend ein Steuergerät zur Steuerung und/oder Regelung eines der Ölwanne zugeordneten Aggregats sein, also eines Aggregats, an welchem die Ölwanne befestigt ist. Bei der Elektronikeinheit kann es sich insbesondere um ein elektronisches Fahrzeuggetriebesteuergerät oder Fahrzeugmotorsteuergerät handeln, je nach Ausführung des Aggregats. Die Elektronikeinheit dient bevorzugt zur Betätigung, also Steuerung und/oder Regelung, der Hydraulikeinheit.
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Bei der Hydraulikeinheit kann es sich insbesondere um ein hydraulisches Steuergerät handeln, also einer Hydraulikeinheit zur hydraulischen Steuerung und/oder Regelung hydraulischer Bauelemente, beispielsweise eines Hydraulikkolbens, eines Hydromotors etc. Die Hydraulik kann hierzu ein oder mehrere Gehäuse mit Ölkanälen und einem oder mehreren Hydraulikventilen zur Steuerung eines Ölflusses in den Ölkanälen aufweisen. Die Hydraulikeinheit kann auch eine Ölpumpe aufweisen oder einzig eine Ölpumpe bilden. Bei der Hydraulikeinheit kann es sich insbesondere um ein hydraulisches Fahrzeuggetriebesteuergerät handeln oder ein hydraulisches Steuergerät, das den Ölfluss in einem Fahrzeugmotor einstellt.
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Der Begriff „Öl“ ist hierbei insbesondere nicht einschränkend auf mineralische Öle zu verstehen. Unter einem Öl kann vielmehr auch ein vollsynthetisches oder teilsynthetisches Öl verstanden werden, ebenso ein Silikonöl oder andere ölartige Flüssigkeiten, wie beispielsweise eine Hydraulikflüssigkeit oder ein Kühlschmierstoff (KSS). Eine Ölwanne bildet dementsprechend insbesondere ein Reservoir für derartige Flüssigkeiten.
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In einer Weiterbildung der Erfindung ist die für die Elektronikeinheit vorgesehene Aushöhlung als ein fensterartiger Ausschnitt in dem Ölwannengehäuse ausgeführt. Der Ausschnitt kann daher ein Fenster in dem Ölwannengehäuse sein, welches dieses vollständig durchdringt.
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In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Ölwannengehäuse mindestens zweiteilig, wobei ein erstes der Gehäuseteile eine größere Wärmeleitfähigkeit aufweist, als ein zweites der Gehäuseteile. Das zweite Gehäuseteil bildet hierbei insbesondere ein Hauptteil des Ölwannengehäuses. Das zweite Gehäuseteil besteht hierbei insbesondere aus einem Gussteil, insbesondere Spritzgussteil. Das erste Gehäuseteil besteht hierbei insbesondere aus einem in das zweite Gehäuseteil eingegossenes Einlegeteil. Das erste Gehäuseteil kann hierbei insbesondere die Wärmeleitstruktur bilden, über welche die Elektronikeinheit an der Hydraulikeinheit anliegt. Die von der Elektronikeinheit im Betrieb abgegebene Wärme wird dann besonders gut zum einen über das erste Gehäuseteil und zum anderen über die Hydraulikeinheit und von dort in das Öl abgeführt. Die abgeführte Wärmemenge vergrößert sich daher beträchtlich.
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Ein Einlegeteil ist insbesondere ein Bauteil, welches in eine Gussform fertig eingelegt wird und dann von einem zweiten Bauteil teilweise oder vollständig umgossen wird, also eingegossen wird. Einlegeteil und zweites Bauteil bilden hierdurch nach dem Gussvorgang des zweiten Bauteils eine kompakte Einheit.
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In einer Ausgestaltung hiervon ist das zweite Gehäuseteil ein Gussteil, insbesondere ein Spritzgussteil, wobei das erste Gehäuseteil ein nur zum Teil oder vollständig in das zweite Gehäuseteil eingegossenes Einlegeteil ist. Hierdurch lässt sich die Ölwanne besonders einfach herstellen. Außerdem entsteht hierdurch eine besonders öldichte und kompakte Einheit der Gehäuseteile. Ein Gussteil ist ein mittels eines Gussverfahrens hergestelltes Bauteil. Ein Spritzgussteil wurde demnach im Spritzgussverfahren hergestellt. Das Ölwannengehäuse bzw. eines der beiden Teile, insbesondere das zweite Teil, kann grundsätzlich aus einem faserverstärkten Kunststoff bestehen, insbesondere einem spitzgießbaren faserverstärkten Kunststoff.
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In einer anderen Ausgestaltung weist das zweite Gehäuseteil eine fensterartige Öffnung auf. In diese ist das erste Gehäuseteil zusammen mit der Elektronikeinheit eingesetzt. Somit wird das erste Gehäuseteil zusammen mit der Elektronikeinheit in das zweite Gehäuseteil eingebaut, nachdem dieses hergestellt wurde. Dies kann beispielsweise bei einer Endmontage der Ölwanne erfolgen. Die Montage der Elektronikeinheit wird hiermit vereinfacht.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Ölwannengehäuse oder zumindest eines der Teile des Ölwannengehäuses eine elektrische Leiterstruktur integriert auf, zur elektrischen Kontaktierung der Elektronikeinheit. Die elektrische Leiterstruktur kann insbesondere ein Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse bilden. Das Ölwannengehäuse und die Leiterstruktur bilden somit eine feste Einheit, die mechanisch besonders robust ist. Unter einer derartigen elektrischen Leiterstruktur wird insbesondere eine in das Ölwannengehäuse eingebettete Mehrzahl von elektrischen Leitern verstanden. Die elektrische Leiterstruktur kann beispielsweise als Stanzgitter, flexible Leiterbahnen, Litzen, etc. ausgeführt sein.
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In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Ölwannengehäuse zumindest zum Teil ein Gussteil, insbesondere ein Spritzgussteil, wobei die Hydraulikeinheit ein zumindest zum Teil in das Gussteil des Ölwannengehäuses eingegossenes Einlegeteil ist. Auch hierdurch wird eine besonders öldichte und kompakte Einheit aus Ölwannengehäuse und Hydraulikeinheit geschaffen.
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In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Hydraulikeinheit an dem Ölwannengehäuse mittels eines Befestigungsmittels befestigt. Sofern ein erster Teil der Hydraulikeinheit in das Ölwannengehäuse eingegossen ist, ist dann ein zweiter Teil und gegebenenfalls weitere Teile davon mittels des Befestigungsmittels an dem Ölwannengehäuse befestigt. Unter einem Befestigungsmittel ist insbesondere eine Schraube, ein Clip, ein Niet, etc. zu verstehen. Es können selbstverständlich mehrere Befestigungsmittel statt nur einem verwendet werden. Diese können gleich oder unterschiedlich zueinander ausgeführt sein.
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Die Erfindung umfasst auch ein Aggregat. Dieses weist eine Ölschmierung und eine Ölwanne zur Aufnahme des Öls der Ölschmierung sowie ein Aggregatgehäuse auf. An dem Aggregatgehäuse ist die Ölwanne bevorzugt mittels eines Befestigungsmittels befestigt. Bei der Ölwanne handelt es sich um die erläuterte erfindungsgemäße Ölwanne. Bei dem Aggregat handelt es sich insbesondere um ein Fahrzeuggetriebe. Es kann sich allerdings auch um ein stationäres Getriebe, einen Fahrzeugmotor oder einen stationären Motor etc. handeln.
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In einer Weiterbildung des Aggregats ist die Hydraulikeinheit der Ölwanne an dem Ölwannengehäuse mittels eines ersten Befestigungsmittels befestigt. Das Ölwannengehäuse ist dann wiederum an dem Aggregatgehäuse mittels eines zweiten Befestigungsmittels befestigt. Hierdurch wird eine einfache Vormontage der Ölwanne ermöglicht, bei der die Hydraulikeinheit zunächst an dem Ölwannengehäuse mittels des ersten Befestigungsmittels angebracht wird. Anschließend kann diese vormontierte Ölwanne dann mittels des zweiten Befestigungsmittels an das Aggregat angebracht werden. Diese Schritte können beispielsweise an zwei unterschiedlichen Orten erfolgen. Insbesondere wird bei der Befestigung der Hydraulikeinheit an dem Ölwannengehäuse die Elektronikeinheit über die Wärmeleitstruktur an die Hydraulikeinheit wärmeleitend angebunden.
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Alternativ dazu wird die Hydraulikeinheit der Ölwanne an dem Ölwannengehäuse und das Ölwannengehäuse an dem Aggregatgehäuse mittels eines gemeinsamen Befestigungsmittels befestigt. Hierdurch können Befestigungsmittel und Montageschritte eingespart werden.
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In einer Ausgestaltung liegt die Hydraulikeinheit der Ölwanne an dem Aggregatgehäuse so an, dass ein Ölkanal des Aggregatgehäuses an einem Ölkanal der Hydraulikeinheit anliegt und die beiden Ölkanäle miteinander verbunden sind, vorzugsweise direkt verbunden. Hierbei wird also ein gemeinsamer Ölkanal zwischen Aggregatgehäuse und Hydraulikeinheit geschaffen, über welchen das Aggregatgehäuse mit Öl aus der Hydraulikeinheit versorgt werden kann.
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Bevorzugt ist zwischen dem Aggregatgehäuse und dem Ölwannengehäuse ein Toleranzausgleichsmittel vorgesehen. Das Toleranzausgleichmittel bewirkt, dass sich kein unzulässig großer bzw. undichter Spalt zwischen Aggregatgehäuse und Ölwannengehäuse einstellt, wenn die Hydraulikeinheit an dem Aggregatgehäuse anliegt. Das Toleranzausgleichsmittel ist dabei insbesondere ein integrierter Teil des Ölwannengehäuses oder ein extra Bauteil. Bei dem Toleranzausgleichsmittel kann es sich insbesondere um eine besonders flexible Dichtung zwischen Aggregatgehäuse und Ölwannengehäuse handeln. Das Toleranzausgleichsmittel kann auch ein faltenbalgähnlicher oder aufgeschäumter Abschnitt des Ölwannengehäuses sein, der beim Anbau der Ölwanne an das Aggregatgehäuse gestaucht wird.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Zeichnungen näher erläutert, aus welchen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung entnommen werden können. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung,
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1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug-Antriebsstranges,
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2 bis 14 jeweils eine Teil-Schnittansicht durch eine Ölwanne, welche an ein Aggregatgehäuse befestigt ist.
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In den Figuren sind gleiche oder zumindest funktionsgleiche Bauteile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine Seitenansicht eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeugs. Der Antriebsstrang weist zumindest einen Antriebsmotor 1 zur Erzeugung eines Antriebsdrehmoments auf, ein von dem Antriebsmotor 1 angetriebenes Fahrzeuggetriebe 2 zur Übersetzung des Antriebsmoments, ein von dem Getriebe 2 angetriebenes Verteilergetriebe 3 sowie ein Antriebsrad 4. Zumindest der Motor 1 und das Getriebe 2 bilden hierbei jeweils ein Aggregat im Sinne der vorliegenden Erfindung. Bei dem Motor 1 handelt es sich insbesondere um einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor. Bei dem Getriebe 2 handelt es sich insbesondere um ein mehrstufiges Getriebe, beispielsweise ein Schaltgetriebe. Bevorzugt handelt es sich um ein mehrstufiges Getriebe, bei welchem die Wahl der Übersetzungsstufe durch eine Elektronikeinheit, wie beispielsweise durch ein elektronisches Getriebesteuergerät, erfolgt oder erfolgen kann. Beispielsweise handelt es sich bei dem Getriebe 2 um ein Automatikgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe oder ein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe. Es ist möglich, dass der in 1 gezeigte Antriebsstrang statt zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs auch zum Antrieb eines Luftfahrzeugs oder eines Seefahrzeugs eingesetzt wird, wozu das Antriebsrad 4 und gegebenenfalls das Verteilergetriebe 3 durch ein entsprechendes Antriebselement, beispielsweise einen Propeller, ersetzt wird. Außerdem ist es möglich, dass der Antriebsstrang zum Antrieb eines stationären Generators, Luftkompressors oder eines anderen stationären Geräts eingesetzt wird. Auch in diesem Fall werden das Antriebsrad 4 und das Verteilergetriebe 3 durch ein entsprechendes Antriebselement ersetzt.
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Die Aggregate 1, 2 verfügen jeweils über einen Ölkreislauf 5. In einer nicht gezeigten Ausführung des Antriebsstranges können diese beiden Ölkreisläufe 5 auch miteinander verbunden sein. Der Ölkreislauf 5 dient zur Schmierung und/oder Kühlung von Bauteilen 6 des Aggregats 1, 2. Bei einem solchen Bauteil 6 kann es sich insbesondere um ein Lager handeln oder um einen Aktor zum Ein- oder Verstellen des Aggregats 1, 2, beispielsweise zum Einstellen einer Drosselklappe oder zum Schließen/Öffnen einer Kupplung des Aggregats 1, 2. Eine Fließrichtung des Öls in dem Ölkreislauf 5 ist durch Pfeile angedeutet.
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An den Aggregaten 1, 2 ist jeweils eine Ölwanne 7 vorgesehen. Innerhalb der Ölwanne 7 ist im Betrieb des Aggregats 1, 2 Öl 8 oder eine ölartige Flüssigkeit vorgesehen. Wie dargestellt, ist die Ölwanne 7 in der Einbaulage bevorzugt an einem tiefsten Punkt des Aggregates 1, 2, insbesondere an einem Aggregatgehäuse 9, befestigt. Hierdurch fließt das Öl 8 des Ölkreislaufs 5 selbständig in die Ölwanne 7 zurück. Zur Förderung des Öls 8 aus der Ölwanne 7 ist zumindest eine nicht gezeigte Pumpe vorgesehen. Die Ölwanne 7 verfügt über ein Ölwannengehäuse 71. Dieses verhindert, dass Öl 8 aus der Ölwanne 7 in eine Umgebung austritt. Außerdem verfügt die Ölwanne 7 über eine Elektronikeinheit 72 sowie eine Hydraulikeinheit 73. Die Hydraulikeinheit 73 dient im Betrieb insbesondere zum Einstellen des Ölflusses innerhalb des Ölkreislaufs 5. Dieses Einstellen des Ölflusses kann als Steuerung oder Regelung ausgeführt sein. Durch die Hydraulikeinheit 73 wird insbesondere der Öldruck und/oder der Ölvolumenstrom zu den einzelnen Bauteilen 6 eingestellt.
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Die Hydraulikeinheit 73 ist im Betrieb vom Öl 8 durchflossen. Sie kann zum Einstellen des Ölflusses oder -druckes insbesondere ein oder mehrere Ventile und Ölkanäle aufweisen. Die Pumpe zur Förderung des Öls 8 kann insbesondere innerhalb der Ölwanne angeordnet sein. Sie kann dann Teil der Ölwanne 7 sein oder Teil der Hydraulikeinheit 73. Alternativ kann die Pumpe auch an anderer Stelle in dem Aggregat 1, 2 angeordnet sein. Bei der Hydraulikeinheit 73 handelt es sich insbesondere um ein hydraulisches Steuergerät des Aggregates 1, 2, wie beispielsweise ein hydraulisches Getriebesteuergerät.
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Die Elektronikeinheit 72 der Ölwanne 7 dient bevorzugt zum Einstellen der Hydraulikeinheit 73. Das bedeutet insbesondere, dass elektrische Befehle der Elektronikeinheit 72 an die Hydraulikeinheit 73 ausgegeben werden, wo sie in entsprechende hydraulische Befehle zur Betätigung des Aggregates 1, 2 bzw. der Bauteile 6 umgewandelt werden. Auch dieses Einstellen kann als Steuerung oder Regelung ausgeführt sein. Die Elektronikeinheit 72 und die Hydraulikeinheit 73 sind dementsprechend elektrisch miteinander verbunden (nicht dargestellt). Die Elektronikeinheit 72 kann neben dem Einstellen der Hydraulikeinheit 73 auch weitere Funktionen erfüllen. Die Elektronikeinheit 72 kann daher elektrische Bauteile des Aggregats 1, 2 oder der Ölwanne 7, wie beispielsweise einen elektrischen Stellmotor oder eine elektrische Pumpe, direkt betätigen. Die Elektronikeinheit 72 empfängt bevorzugt Informationen von Sensoren des Aggregats 1, 2 und/oder der Ölwanne 7 und nutz diese zum Einstellen der Hydraulikeinheit 73 und/oder zur Wahrnehmung der weiteren Funktionen.
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Wie aus 1 ersichtlich, ist die Elektronikeinheit 72 innerhalb einer für die Elektronikeinheit 72 extra vorgesehenen Aushöhlung des Ölwannengehäuses 71 angeordnet. Die Aushöhlung bildet im gezeigten Beispiel eine Ausbuchtung innerhalb des Ölwannengehäuses 71. Alternativ ist die Aushöhlung für die Elektronikeinheit 72 fensterartig ausgeführt. Dann bildet die Aushöhlung eine das Ölwannengehäuse 71 vollständig durchdringende Fenster. Das Fenster wird in diesem Fall durch einen Deckel oder dergleichen verschlossen, damit das Öl 8 nicht austreten kann. Die Elektronikeinheit 72 bildet somit ein integrierter Bestandteil des Ölwannengehäuses 71. Im Bereich der Elektronikeinheit 72 kann die Wandstärke des Ölwannengehäuses 71 reduziert sein. Dies erhöht einerseits die Wärmeabfuhr über das Ölwannengehäuse 71 und andererseits kann die Ölwanne 7 kompakter ausgeführt sein.
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Die Elektronikeinheit 72 ist in der gezeigten Ausführung räumlich zwischen dem Ölwannengehäuse 71 und der Hydraulikeinheit 73 angeordnet. Demnach liegt eine Seite der Elektronikeinheit 72 an dem Ölwannengehäuse 71 und eine gegenüberliegende andere Seite der Elektronikeinheit 72 an der Hydraulikeinheit 73 über eine Wärmeleitstruktur (nicht gezeigt) an. Bei der Wärmeleitstruktur kann es sich beispielsweise um ein verhältnismäßig gut wärmeleitendes Gehäuse der Elektronikeinheit 72 handeln.
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2 zeigt eine Schnittansicht durch eine Ölwanne 7, die an einem Aggregatgehäuse 9 befestigt ist. Das Ölwannengehäuse 71 weist eine Aushöhlung 74 auf. Innerhalb der Aushöhlung 74 ist eine Elektronikeinheit 72 angeordnet. Die Aushöhlung 74 verfügt über eine in Richtung einer Außenseite der Ölwanne 7 gerichtete Öffnung. Durch diese kann die Elektronikeinheit 72 in die Aushöhlung 74 eingesetzt werden. Die Öffnung kann wie gezeigt später durch einen Deckel 78 oder dergleichen verschlossen werden. Die Elektronikeinheit 72 besteht beispielhaft im Wesentlichen aus einer Leiterplattenanordnung und elektrischen/elektronischen Bauelementen auf der Leiterplattenanordnung. Es ist außerdem eine Wärmeleitstruktur 75 vorgesehen, welche die Elektronikeinheit 72 mit einer auf dem Ölwannengehäuse 71 angeordneten Hydraulikeinheit 73 wärmeleitend verbindet. Dazu liegt an einer Seite der Wärmeleitstruktur 75 die Elektronikeinheit 72 an und an einer gegenüberliegenden anderen Seite der Wärmeleitstruktur 75 die Hydraulikeinheit 73.
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Die Wärmeleitstruktur 75 bildet im gezeigten Beispiel einen ersten Teil des Ölwannengehäuses 71 und kann hierzu insbesondere als ein Einlegeteil in das ansonsten im Wesentlichen als Gussteil ausgeführte Ölwannengehäuse 71 (dem Hauptteil des Gehäuses 71) ausgeführt sein. Bevorzugt weist die Wärmeleitstruktur 75 eine höhere Wärmeleitfähigkeit auf, als der übrige Hauptteil des Ölwannengehäuses 71. Dieser besteht dann bevorzugt aus Spritzgusskunstoff und die Wärmeleitstruktur 75 aus Metall, wie Aluminium, Eisen oder Kupfer bzw. einer Legierung hiervon. Es kann optional vorgesehen sein, dass die Wärmeleitstruktur 75 in ein Inneres der Ölwanne (in Richtung des Öls 8) hineinragt, also über die Aushöhlung 74 hinweg, damit die Wärmeleitstruktur 75 sicher an der Hydraulikeinheit 73 anliegt. Die Elektronikeinheit 72 ist mittels eines oder mehrerer geeigneter Befestigungsmittel oder anderweitig an der Wärmeleitstruktur 75 befestigt, beispielsweise durch zumindest eine Schraube, ein Niet, ein Clip, (wärmeleitender) Klebstoff, ein Klebstoffpad etc.
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Optional ist in dem Ölwannengehäuse 71 eine elektrische Leiterstruktur 76 integriert. Hierbei kann es sich insbesondere um ein als Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse 71 handeln. Hierdurch ist die Leiterstruktur 76 fest in dem Ölwannengehäuse 71 fixiert und elektrische isoliert. Die Leiterstruktur 76 kann insbesondere ein oder mehrere Stanzgitter sein. Die elektrische Kontaktierung der Leiterstruktur 76 mit der Elektronikeinheit 72 erfolgt durch den nach außen offenen Teil der Aushöhlung 74 (in 2 von unten). Hierzu wird zuerst die Elektronikeinheit 72 in die Aushöhlung 74 eingesetzt und fixiert, beispielsweise geklebt, geclipst, geschraubt etc. und dann wird die Leiterstruktur 76 mit der Elektronikeinheit 72 elektrische kontaktiert, beispielsweise durch (Laser-)Schweißen, Löten, Stecken, Bonden etc. Schließlich wird die Aushöhlung 74 durch einen Deckel 78 verschlossen. Die Aushöhlung 74 kann alternativ oder zusätzlich zum Verschließen mittels des Deckels 78 auch durch Vergussmasse ausgefüllt werden. Grundsätzlich kann zumindest ein Teil der elektrischen Leiterstruktur 76 aus dem Ölwannengehäuse 71 herausgeführt sein, beispielsweise in Form eines Steckers oder einer Buchse (siehe beispielsweise 10 bis 14). Hierdurch kann die Leiterstruktur 76 und damit die Elektronikeinheit 72 von außen durch einen entsprechenden Stecker bzw. eine Buchse elektrisch kontaktiert werden.
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Zur Befestigung der Hydraulikeinheit 73 an dem Ölwannengehäuse 71 sind ein oder mehrere erste Befestigungsmittel 10 vorgesehen. Dieses kann beispielsweise eine Schraube, ein Niet, ein Clip etc. sein. Hydraulikeinheit 73 und Ölwannengehäuse 71 können alternativ oder zusätzlich auch miteinander verklebt sein. Als Anker für das Befestigungselement 10 in dem Ölwannengehäuse 71 kann eine Buchse vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise ein Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse 71 bilden. Es ist vorgesehen, dass das Befestigungselement 10 das Ölwannengehäuse 71 nicht vollständig durchdringt, beispielsweise indem es mit einem Sackloch bzw. der Buchse des Ölwannengehäuses 71 verschraubt oder sonstwie verankert ist.
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Optional können an dem Ölwannengehäuse 71 und der Hydraulikeinheit 73 ein oder mehrere miteinander korrespondierende Formschlusselemente 12 vorgesehen sein. Diese bewirken eine formschlüssige Ausrichtung der beiden Bauteile 71, 73 zueinander. Im gezeigten Beispiel handelt es sich dabei um Auswölbungen und um dazu komplementäre Vertiefungen, die an der Hydraulikeinheit 73 bzw. dem Ölwannengehäuse 71 vorgesehen sind. Alternativ können beispielsweise auch Passstifte und dazu korrespondierende Bohrungen oder andere Mittel, wie eine Nut und eine dazu passende Feder etc. in bzw. an den Bauteilen 71, 73 vorgesehen sein.
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Zur Befestigung der Ölwanne 7, welche die Elektronikeinheit 72 und die Hydraulikeinheit 73 aufweist, an dem zugeordneten Aggregat bzw. dem Aggregatgehäuse 9 sind ein oder mehrere weitere (zweite) Befestigungsmittel 13 vorgesehen. Diese können ebenfalls beispielsweise jeweils eine Schraube, ein Niet, ein Clip etc. sein. In dem Ölwannengehäuse 71 kann eine Buchse für das Befestigungsmittel 13 vorgesehen sein. Die Buchse verhindert eine Beschädigung des Ölwannengehäuses 71 beim Befestigen am Aggregatgehäuse 9, beispielsweise ein Einreißen. Sie bildet insbesondere ein Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse 71. Zwischen Ölwanne 7 bzw. dem Ölwannengehäuse 71, und dem Aggregat bzw. dem Aggregatgehäuse 9 kann optional ein Dichtungsmittel 14 vorgesehen sein. Dieses verhindert ein Austreten von Öl 8 aus der Ölwanne 7 und dem Aggregat durch den Spalt zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9. Das Dichtungsmittel 14 kann gleichzeitig als Klebemittel ausgeführt sein, um Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 zusätzlich miteinander zu fixieren.
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Das Aggregat oder dessen Aggregatgehäuse 9 weist optional zumindest einen Ölkanal 15 auf. Dieser bildet bevorzugt ein Teil des Ölkreislaufs 5 (siehe 1). Auch die Hydraulikeinheit 73 weist zumindest einen Ölkanal 16 auf. Dieser ist im Betrieb der Ölwanne 6 bzw. des Aggregats mit Öl 8 aus der Ölwanne 6 durchflossen. Bevorzugt liegen das Aggregatgehäuse 9 und die Hydraulikeinheit 73 so aneinander an, dass der Ölkanal 15 des Aggregatgehäuses 9 an dem Ölkanal 16 der Hydraulikeinheit 73 anliegt und die beiden Ölkanäle 15, 16 fluidleitend direkt miteinander verbunden sind.
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Bei der in 2 gezeigten Ausführung wird zuerst das Ölwannengehäuse 71 mit der darin integrierten Elektronikeinheit 72 bereitgestellt. An dem Ölwannengehäuse 71 wird in einem ersten Montageschritt dann die Hydraulikeinheit 73 mittels des ersten Befestigungsmittels 10 und gegebenenfalls weiterer, nicht gezeigter erster Befestigungsmittel, befestigt. Durch die Formschlusselemente 12 wird das Modul aus Ölwannengehäuse 71, Elektronikeinheit 72 und Hydraulikeinheit 73, auch Steuerungsmodul oder -einheit genannt, besonders biege- und torsionssteif. Die Ölwanne 7 ist nach Abschluss des ersten Montageschrittes komplettiert. In einem zweiten Montageschritt wird die Ölwanne 7 dann an das Aggregat bzw. das Aggregatgehäuse 9 mittels des zweiten Befestigungsmittels 13 und gegebenenfalls weiterer, nicht gezeigter zweiter Befestigungsmittel, befestigt. Vorteil dieses Montagekonzeptes ist, dass die gesamte „Intelligenz“ des Aggregates 1, 2 (also die Elektronikeinheit 72 und die Hydraulikeinheit 73) nach dem ersten Montageschritt in der Ölwanne 7 konzentriert ist. Dies vereinfacht das Testen der Ölwanne 7 bzw. deren Funktionen. Auch können die beiden Montageschritte örtlich voneinander getrennt erfolgen.
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3 zeigt eine Schnittansicht durch eine andere Ölwanne 7. Auch diese ist dazu vorgesehen, an einem Aggregat, wie in 1 gezeigt, befestigt zu werden. Die Ölwanne 7 aus 3 unterscheidet sich von der Ölwanne aus 2 im Wesentlichen dadurch, dass die Wärmeleitstruktur 75, welche die Elektronikeinheit 72 mit der Hydraulikeinheit 73 wärmeleitend verbindet, direkt eine Leiterplatte 721 oder ein Strukturelement der Elektronikeinheit 72 bildet. Die Elektronikeinheit 72 bzw. die Leiterplatte 721 weist dazu insbesondere so genannte Heatpipes oder thermische Vias auf.
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Die Hydraulikeinheit 73 weist ein mehrteiliges Gehäuse 731, 732, 733 auf. Wenn das Ölwannengehäuse 71 als Gussgehäuse ausgeführt ist, ist das der Elektronikeinheit 72 zugewandte Gehäuseteil 731 der Hydraulikeinheit 73 bevorzug als ein Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse 71 ausgeführt. Zwischen dem Gehäuseteil 731 und dem Ölwannengehäuses 71 kann ein besonders elastischer Werkstoff vorgesehen sein, beispielsweise ein Elastomer. Dieser gleicht Verspannungen zwischen Ölwannengehäuses 71 und Gehäuseteil 731 aus, die sich beispielsweise durch unterschiedlich starke Wärmeausdehnungen dieser Bauteile 71, 731 einstellen können. Der elastische Werkstoff kann dazu den die Bauteilen 71, 731 eingespritzt sein. Es ist dazu auch möglich, dass das Ölwannengehäuse 71 in Schichten aufgebaut ist, wobei zumindest eine Schicht, an welcher die Hydraulikeinheit 73 anliegt oder anliegen soll, aus einem besonders elastischen Werkstoff besteht, wie beispielsweise ein Elastomer. Andere Schichten können dann aus einem, weniger elastischen Werkstoff bestehen, wie beispielsweise Polyamid.
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Die Gehäuseteile 731, 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 sind bevorzugt mittels des ersten Befestigungsmittels 10 zusammengehalten. Durch dieses ist die Hydraulikeinheit 73 auch an dem Ölwannengehäuse 71 befestigt. Bei dem Befestigungsmittel 10 handelt es sich insbesondere um eine Schraube, einen Niet oder einen Clip etc. Zu Verankerung des Befestigungsmittels 10 in dem Ölwannengehäuse 71 kann dort eine entsprechende Buchse vorgesehen sein, insbesondere in Form eines Einlegeteils. Ansonsten gelten die zur Ausführung der Ölwanne 7 nach 2 genannten Aspekte auch für die Ausführung der Ölwanne 7 nach 3. Analog dazu kann die fertig montierte Ölwanne 7 an ein Aggregat bzw. ein Aggregatgehäuse 9 befestigt werden, insbesondere mittels eines oder mehrerer zweiter Befestigungselemente (nicht gezeigt). Die Hydraulikeinheit 73 der 2 kann im Übrigen analog zu derjenigen aus 3 mehrteilig ausgeführt sein.
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Durch die folgenden Maßnahmen wird die Ölwanne 7 toleranzausgleichend gegenüber dem Aggregat bzw. dessen Aggregatgehäuse 9. Dies vereinfacht eine Vormontage der Ölwanne 7:
Die Hydraulikeinheit 72 wird von Seiten eines Innenraums der Ölwanne 7 an dem Ölwannengehäuse 71 befestigt. Hierzu ist bevorzugt das erste Befestigungsmittel 10 vorgesehen. Dazu kann die Hydraulikeinheit 72 beispielsweise auf das Ölwannengehäuse 71 an zumindest einer eingegossenen Gewindebuchse des Ölwannengehäuses 71 angeschraubt sein (wie in 3 gezeigt) oder sie kann an zumindest einen eingegossenen Clip des Ölwannengehäuses 71 angeclipst sein. Die Hydraulikeinheit 72 kann alternativ oder zusätzlich auch auf das Ölwannengehäuse 71 aufgeklebt sein.
Es wird ein Toleranzausgleichsmittel zwischen dem Ölwannengehäuse 71 und dem Aggregatgehäuse 9 vorgesehen, das einen zum Abdichten des Spaltes zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 ausreichenden Anpressdruck gewährleistet. Hierbei kann es sich um eine Radialdichtung, einen faltenbalgähnlichen oder aufgeschäumten Bereich in einer Seitenwand des Ölwannengehäuses 71 (siehe 6), eine Buchse mit integriertem Federelement für das zweite Befestigungsmittel zum Befestigen des Ölwannengehäuses 71 an dem Aggregatgehäuse 9 (siehe 8), oder ein Elastomer (siehe 9) handeln.
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Die Ölwanne 7 wird an das Aggregat bzw. an dessen Aggregatgehäuse 9 befestigt, durch zumindest ein zweites Befestigungsmittel (in 3 nicht gezeigt). Hierbei handelt es sich bevorzugt um ein Befestigungsmittel welches eine möglichst großflächige Krafteinleitung der Befestigungskraft gestattet, beispielsweise eine Befestigungsschraube oder ein Niet mit einem verhältnismäßig breiten Schrauben- bzw. Nietkopf.
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4 zeigt eine Abwandlung der Ölwanne aus 3. Oberhalb der Ölwanne 7 ist ein Teil des Aggregats bzw. ein Teil des Aggregatgehäuses 9 sichtbar, an der die Ölwanne 7 befestigt ist. In einer ersten Option (linke Seite der 4) weist das dem Ölwannengehäuse 71 zugewandte Teil 731 der Hydraulikeinheit 73 eine in Richtung Ölwannengehäuse 71 gerichtete erste Ausformung 7311 auf, sowie optional eine in Richtung der anderen Teile 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 gerichtete zweite Ausformung 7312. Das Ölwannengehäuse 71 weist eine durchgehende Öffnung für die erste Ausformung 7311 auf, sodass die erste Ausformung 7311 in diese Öffnung hineinragt, wenn Ölwannengehäuse 71 und Hydraulikeinheit 73 zusammenmontiert sind. Bevorzugt ist dabei die erste Ausformung 7311 (etwas) kürzer als die entsprechende Öffnung im Ölwannengehäuse 71. Gegebenenfalls weisen dann die anderen Teile 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 durchgehende Öffnungen für die zweite Ausformung 7312 auf, sodass die zweite Ausformung 7312 in diese Öffnungen hineinragt, wenn die Teile 731, 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 zusammenmontiert sind. Bevorzugt ist dabei auch die zweite Ausformung 7312 kürzer als die beiden entsprechenden Öffnungen der Teile 732, 733 der Hydraulikeinheit 73. Die Ausformungen 7311, 7312 weisen des Weiteren eine gemeinsame durchgehende Öffnung auf, für ein zweites Befestigungsmittel 13A zur Befestigung der Ölwanne 7 an dem Aggregatgehäuse 9. Das zweite Befestigungsmittel 13A wird in die durchgehende Öffnung der Ausformungen 7311, 7312 eingeführt und in dem Aggregatgehäuses 9 verankert, beispielsweise verschraubt oder verrastet. Hierbei liegt es mit einem Kopf oder dergleichen an dem Ölwannengehäuse 71 an und befestigt somit das Ölwannengehäuse 71 an dem Aggregatgehäuse 9, samt der dazwischenliegenden Hydraulikeinheit 73. Die Ausformungen 7311, 7312 sind kürzer als die entsprechenden Öffnungen in den Teilen 732, 733 und 71 ausgeführt damit die Hydraulikeinheit 73 mittels des zweiten Befestigungsmittels 13 sicher zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 verspannen werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass die Hydraulikeinheit 73 nur eine der Ausformungen 7311, 7312 aufweist.
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In einer zweiten Option (rechte Seite der 4), die alternativ oder zusätzlich zur ersten Option (linke Seite der 4) einsetzbar ist, weisen das Ölwannengehäuse 71 und die Teile 731, 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 eine durchgehende Öffnung für ein zweites Befestigungsmittel 13B auf. Dazu kann eine Buchse in dem Ölwannengehäuse 71 und/oder den Teile 731, 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 vorgesehen sein, welche die Öffnung für das zweite Befestigungsmittel 13B aufweist. Die Buchse kann als Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse 71 ausgeführt sein. Das zweite Befestigungsmittel 13B wird in die durchgehende Öffnung des Ölwannengehäuses 71 und der Teile 731, 732, 733 eingeführt und in dem Aggregatgehäuses 9 verankert, beispielsweise verschraubt oder verrastet. Hierbei liegt es ebenfalls mit einem Kopf oder dergleichen an dem Ölwannengehäuse 71 an und befestigt somit das Ölwannengehäuse 71 an dem Aggregatgehäuse 9, samt der dazwischenliegenden Hydraulikeinheit 73.
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Somit wird gemäß 4 die Ölwanne 7 durch die Hydraulikeinheit 73 hindurch an dem Aggregatgehäuse 9 befestigt. Dies hat eine Vereinfachung der Toleranzkette zur Folge. Zur besseren Verpressung eines Dichtungsmittels 14, das am Rand des Ölwannengehäuses 71 zwischen dem Ölwannengehäuse 71 und dem Aggregatgehäuses 9 angeordnet sein kann, kann auch eine zusätzliche Befestigung, Verschraubung etc. am Rand des Ölwannengehäuses 71 vorgesehen sein (analog zum Befestigungsmittel 13 der 2). Optional können ein oder mehrere Befestigungsmittel 11 vorgesehen sein, um die Teile 731, 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 zusammenzuhalten bzw. miteinander zu verspannen. Bei einem solchen Befestigungsmittel 11 kann es sich insbesondere um eine Schraube oder ein Niet oder ein Clip etc. handeln.
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5 zeigt eine Abwandlung der Ölwanne 7 aus 4. Gemäß 5 durchdringt die Aushöhlung 74 des Ölwannengehäuses 71 für die Elektronikeinheit 72 das Ölwannengehäuse 71 nicht vollständig. Das Ölwannengehäuse 71 umgibt somit fünf von insgesamt sechs Seiten der Elektronikeinheit 72. Die Aushöhlung 74 weist eine in Richtung eines Innenraumes der Ölwanne 7 gerichtete Öffnung auf. Durch diese kann die Elektronikeinheit 72 in die Aushöhlung 74 eingesetzt werden. Der in 2 bis 4 gezeigte Deckel 78 entfällt. Optional sind ein oder mehrere Formschlusselemente analog zur 2 vorgesehen, welche zur korrekten Ausrichtung von Ölwannengehäuse 71, Elektronikeinheit 72 und Hydraulikeinheit 73 zueinander dienen. Beispielhaft ist gemäß 5 die Elektronikeinheit 72 durch Steckkontakte mit der elektrischen Leiterstruktur 76 elektrisch kontaktiert, insbesondere durch ein so genanntes Press-Fit-Verfahren. Die elektrische Kontaktierung kann allerdings auch auf andere geeignete Art erfolgen.
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Wie in 5 außerdem gezeigt kann grundsätzlich zwischen dem Kopf des zweiten Befestigungsmittels 13 und dem Ölwannengehäuse 71 ein Dichtungsmittel 14 vorgesehen sein, das verhindert, dass Öl aus der Ölwanne 7 über die Öffnungen für das zweite Befestigungsmittels 13A austritt. Bevorzugt ist das zweite Befestigungsmittel 13A allerdings außerhalb eines abzudichtenden Bereichs angeordnet, wodurch das Dichtungsmittel 14 im Bereich des Befestigungsmittels 13A entfallen kann. Ebenfalls, wie in 5 gezeigt, kann grundsätzlich zwischen Ölwannengehäuse 71 und Hydraulikeinheit 73 im Bereich der Aushöhlung 74 ein Dichtungsmittel 14 vorgesehen sein, das verhindert, dass Öl aus der Ölwanne 7 in die Aushöhlung 74 gelangt. Ein derartiges Dichtungsmittel 14 kann beispielsweise ein O-Ring oder eine Papierdichtung oder ein anderes geeignetes Mittel sein.
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Ein bevorzugtes Montageverfahren zur Vormontage der Ölwanne 7 aus 5 und abschließenden Montage am Aggregat kann wie folgt aussehen:
Vormontage der Hydraulikeinheit 73 durch Verbinden der Teile 731, 732, 733 der Hydraulikeinheit 73 miteinander, insbesondere durch das Befestigungsmittel 11.
Dann Befestigen der Elektronikeinheit 72 an der Hydraulikeinheit 73, insbesondere durch Verkleben, Anclipsen, Verschrauben etc.
Dann Aufbringen eines die Aushöhlung 74 umlaufenden Dichtungsmittels 14 auf das Ölwannengehäuse 71 oder der Hydraulikeinheit 73 zur Abdichtung der Aushöhlung 74.
Dann Ausrichten von Ölwannengehäuses 71 und Elektronikeinheit 72 bzw. Hydraulikeinheit 73 zueinander.
Dann Herstellen der elektrischen Kontaktierung zwischen Elektronikeinheit 72 und elektrischer Leiterstruktur 76 durch Zusammendrücken des Ölwannengehäuses 71 und der Elektronikeinheit 72 bzw. der Hydraulikeinheit 73.
Dann gegebenenfalls Befestigen der Hydraulikeinheit 73 auf dem Ölwannengehäuse 71, insbesondere durch das Befestigungselement 10.
Dann Befestigen der Ölwanne 7 an dem Aggregat bzw. dem Aggregatgehäuse 9 mittels des zweiten Befestigungsmittels 13A und/oder 13B.
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6 bis 9 zeigen jeweils einen Randbereich einer Ölwanne 7, beispielsweise der Ölwanne 7 aus 1 bis 5. Gemäß 6 ist bei der Ölwanne 7 zwischen dem Aggregatgehäuse 9 und dem Ölwannengehäuse 71 ein Toleranzausgleichsmittel 17 vorgesehen. Das Toleranzausgleichmittel 17 bewirkt, dass sich kein undichter Spalt zwischen Aggregatgehäuse 9 und Ölwannengehäuse 71 einstellt, wenn die Hydraulikeinheit 73 an dem Aggregatgehäuse 9 befestigt ist. Das Toleranzausgleichsmittel 17 ist dabei als ein integrierter Teil des Ölwannengehäuses 71 ausgeführt. Es handelt sich um einen im Vergleich zum restlichen Ölwannengehäuse 71 sehr flexibel ausgeführten Bereich des Ölwannengehäuses 71. Im in 6 gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem Toleranzausgleichsmittel 17 um einen faltenbalgähnlichen Bereich 171 am Rand bzw. an einer Seitenwand des Ölwannengehäuses 71. Durch diesen faltenbalgähnlichen Bereich ist das Ölwannengehäuse 71 dort besonders flexibel bzw. nachgiebig. Hierdurch legt sich das Ölwannengehäuse 71 toleranzausgleichend an das Aggregatgehäuse 9 bei der Montage an. Alternativ oder zusätzlich zu dem faltenbalgähnlichen Bereich 171 kann das Ölwannengehäuse 71 in diesem Bereich auch aufgeschäumt sein. Zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 kann zudem ein Dichtungsmittel 14 vorgesehen sein, zum Abdichten des zwischen diesen Bauteilen 9, 71 bestehenden Spaltes.
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Gemäß 7 ist das Ölwannengehäuse 71 mit einem Klebemittel, das gleichzeitig als Dichtungsmittel 14 dient, an dem Aggregatgehäuse 9 befestigt. Durch das verhältnismäßig flexible Klebe-/Dichtungsmittel 14 ist ebenfalls ein Toleranzausgleich zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 realisiert.
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8 und 9 zeigt weitere Ausführungsbeispiele eines Toleranzausgleichs zwischen dem Aggregatgehäuse 9 und dem Ölwannengehäuse 71. Im Sinne eines Toleranzausgleichsmittels 17 ist in dem Ölwannengehäuse 71 eine Buchse 18 fest angeordnet, die insbesondere ein Einlegeteil in dem Ölwannengehäuse 71 bildet. Die Buchse 18 verfügt gemäß 8 über ein integriertes Federelement 181, welches beim Montieren des Ölwannengehäuses 71 an das Aggregatgehäuse 9 gestaucht und dabei vorgespannt wird. Hierdurch wird im montierten Zustand von Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 eine Vorspannkraft zwischen diesen aufrechterhalten. Wie in 9 gezeigt, kann statt des integrierten Federelements 181 ein ringförmiges flexibles Kunststoffelement, insbesondere aus einem Elastomer, vorgesehen sein. Das Ölwannengehäuse 71 verfügt gemäß 8 und 9 zum Toleranzausgleich außerdem über eine im Wesentlichen parallel zur Montagerichtung (Pfeil M) des Ölwannengehäuses 71 ausgerichtete Dichtfläche 19. An dieser kann optional ein Dichtmittel 14 vorgesehen ist. Diese Dichtfläche 19 und/oder das darauf befindliche Dichtmittel 14 liegt an einer parallel dazu angeordneten Fläche des Aggregatgehäuses 9 an und dichtet einen Spalt zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 ab. Durch die parallele Ausrichtung der Dichtfläche 19 zur Montagerichtung M wird die Abdichtung toleranzausgleichend, da Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 in Montagerichtung im Rahmen der üblichen Toleranzen verschoben werden können, ohne dass die Dichtwirkung der Dichtfläche 19 bzw. des Dichtelements 14 verloren geht.
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10 bis 14 zeigen jeweils alternative oder zusätzliche Möglichkeiten, ein Ölwannengehäuse 71 und eine Hydraulikeinheit 73 miteinander zu fixieren und an einem Aggregatgehäuse 9 zu befestigen. Wie dort ebenfalls gezeigt ist, kann zumindest ein Teil einer elektrischen Leiterstruktur 76 des Ölwannengehäuses 71 aus diesem herausgeführt sein, beispielsweise in Form eines Steckers oder einer Buchse 18.
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Gemäß 10 ist die Hydraulikeinheit 73 mit einem Klebemittel, das gleichzeitig als Dichtungsmittel 14 dient, an dem Aggregatgehäuse 9 befestigt. Zusätzlich ist ein Befestigungsmittel 13 vorgesehen, über welches das Ölwannengehäuse 71 an dem Aggregatgehäuse 9 befestigt ist. Dabei ist eines der Teile 731 der Hydraulikeinheit 73 über das Befestigungsmittel 13 zwischen Ölwannengehäuse 71 und Aggregatgehäuse 9 eingespannt. Hierdurch ist die gesamte Hydraulikeinheit 73 innerhalb des Ölwannengehäuses 71 fixiert. Im Ölwannengehäuse 71 ist eine Buchse für das Befestigungsmittel 13 vorgesehen, die insbesondere ein Einlegeteil bildet, also in das Ölwannengehäuse 71 eingegossen ist. Über diese Buchse liegt das Befestigungsmittel 13, im Detail ein Kopf des Befestigungsmittels 13, an dem Teil 731 der Hydraulikeinheit 73 an.
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Gemäß 11, in der eine Weiterbildung der Vorrichtung in 10 gezeigt ist, ist zumindest ein zusätzliches Befestigungsmittel 13A vorgesehen, das im Wesentlichen dem in 4 oder 5 gezeigten Befestigungsmittel 13A entspricht und analog dazu das Ölwannengehäuse 71 und die Hydraulikeinheit 73 an dem Aggregatgehäuse 9 fixiert. Zwischen dem Kopf des Befestigungsmittels 13A und der Hydraulikeinheit 73 und dem Ölwannengehäuse 71 ist optional ein Dichtmittel 14 vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich zu dem Befestigungsmittel 13A kann zumindest ein analog zum Befestigungsmittel 13B der 4 ausgeführtes Befestigungsmittel vorgesehen sein, dass dementsprechend das Ölwannengehäuse 71 und die Hydraulikeinheit 73 an dem Aggregatgehäuse 9 fixiert.
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12 und 13 zeigen alternative Ausführungen zu 10 und 11, wobei das Dichtmittel zwischen Hydraulikeinheit 73 und Aggregatgehäuse 9 nicht-klebend ausgeführt ist. 14 zeigt eine alternative Ausführung zu 13, wobei die gesamte Hydraulikeinheit 73 zwischen dem Ölwannengehäuse 71 und dem Aggregatgehäuse 9 eingespannt ist und hierdurch in dem Ölwannengehäuse 71 fixiert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aggregat, Motor
- 10
- Befestigungsmittel
- 11
- Befestigungsmittel
- 12
- Formschlusselement
- 13
- Befestigungsmittel
- 13A
- Befestigungsmittel
- 13B
- Befestigungsmittel
- 14
- Dichtungsmittel
- 15
- Ölkanal
- 16
- Ölkanal
- 17
- Toleranzausgleichsmittel
- 171
- faltenbalgähnlichen Bereich
- 18
- Buchse
- 19
- Dichtfläche
- 2
- Aggregat, Getriebe
- 3
- Verteilergetriebe
- 4
- Antriebsrad
- 5
- Ölkreislauf
- 6
- Bauteil, Lager, Aktor
- 7
- Ölwanne
- 71
- Ölwannengehäuse
- 72
- Elektronikeinheit
- 73
- Hydraulikeinheit
- 731
- Gehäuseteil der Hydraulikeinheit 73
- 7311
- Ausformung des Gehäuseteils 731
- 7312
- Ausformung des Gehäuseteils 731
- 732
- Gehäuseteil der Hydraulikeinheit 73
- 733
- Gehäuseteil der Hydraulikeinheit 73
- 7331
- Ausformung des Gehäuseteils 733
- 74
- Aushöhlung
- 75
- Wärmeleitstruktur
- 76
- Leiterstruktur
- 78
- Deckel
- 8
- Öl
- 9
- Aggregatgehäuse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0697080 B1 [0003]
- DE 19955437 A1 [0003]
- DE 102006005095 A1 [0003]
- DE 102012216918 [0004]