DE102013219274A1 - Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine - Google Patents

Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine Download PDF

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Abstract

Die Figur betrifft eine Haltevorrichtung (2) für die Verwendung in einer Lackierkabine, mit einem Fixierstück (4), welches zum Montieren und vorzugsweise dauerhaften Festlegen an einer Decke der Lackierkabine ausgebildet ist, und mit einer langgestreckten und vorzugsweise längenverstellbaren Strebe (6), die einenends lösbar mit dem Fixierstück (4) verbindbar ist, indem die Strebe (6) in Richtung ihrer Längserstreckung (7) mit einem Ende (51) in eine Einstecköffnung (64) des Fixierstücks (4) einsteckbar oder auf das Fixierstück aufsteckbar ist und in eine formschlüssig wirkende Hintergriffsstellung bezüglich des Fixierstücks (4) bringbar ist, so dass sie auch bei Zugkraftbeaufschlagung in Richtung ihrer Längserstreckung (7) an dem Fixierstück (4) gehalten ist, und wobei die Strebe (6) anderenends in einem von dem Fixierstück (4) abgewandten Abschnitt eine Kopplungseinrichtung (10) zum lösbaren Ankoppeln und Halten eines flächenhaft erstreckten Raumteilers (12) oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens eines vorzugsweise akkubetriebenen Ventilators (26) oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens eines Lackiergutträgers (30) oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens einer Akkuleuchte aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Sachgesamtheit aus einer Haltevorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche und einem Raumteiler (12) oder Raumteilerträger und/oder einem Ventilator (26) oder einem Ventilatorträger (24) und/oder einem Lackiergutträger (30) und/oder einer Akkuleuchte oder einem Akkuleuchtenträger.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine.
  • Lackierkabinen und Lackierkabinen umfassende Lackieranlagen und Trockenanlagen finden insbesondere in der Kraftfahrzeugindustrie und -zulieferindustrie und im Bereich der Kraftfahrzeugreparatur umfangreichen Einsatz. Dabei spielt die Belüftung solcher Lackierkabinen eine große Rolle, und es wird hierfür ein großer anlagentechnischer Aufwand betrieben.
  • Typischerweise wird die gesamte Lackierkabine durch insbesondere programmgesteuerte Belüftungs- und Ablüftungsprozesse und Trockenprozesse klimatisiert, und zwar auch, wenn dies etwa beim Lackieren nur eines kleinen Karosserieteils gar nicht erforderlich wäre. Ein weiteres bei Lackierkabinen typischerweise auftretendes und ungelöstes Problem ist die Abtrennung oder Abteilung von Kabinenbereichen gegeneinander, um zu verhindern, dass bei der Arbeit mit Sprühpistolen Lack oder Lacknebel in unerwünschte Bereiche gelangen kann. Ferner ist es nur aufwändig und wenig benutzerfreundlich möglich, in vorhandenen Lackierkabinen zu lackierende lose Karosserieteile so anzuordnen, dass sie komfortabel lackiert werden können. Hierzu werden seither tragbare Lackiergutträger verwendet, die auf dem Boden der Lackierkabine aufgestellt sind und vor und nach dem Lackierbetrieb eigentlich immer stören.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Problemen und Nachteilen wirksam zu begegnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Haltevorrichtung, mit einem Fixierstück, welches zum Montieren und vorzugsweise dauerhaften Festlegen an einer Decke der Lackierkabine ausgebildet ist, und mit einer langgestreckten und vorzugsweise längenverstellbaren Strebe, die einenends lösbar mit dem Fixierstück verbindbar ist, indem die Strebe in Richtung ihrer Längserstreckung mit einem Ende in eine Einstecköffnung des Fixierstücks einsteckbar oder auf das Fixierstück aufsteckbar ist und in eine bezüglich ihrer Längserstreckung formschlüssig wirkende Hintergriffsstellung bezüglich des Fixierstücks bringbar ist, so dass sie auch bei Zugkraftbeaufschlagung in Richtung ihrer Längserstreckung an dem Fixierstück gehalten ist, und wobei die Strebe anderenends in einem von dem Fixierstück abgewandten Abschnitt eine Kopplungseinrichtung zum lösbaren Ankoppeln und Halten eines flächenhaft erstreckten Raumteilers oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens eines vorzugsweise akkubetriebenen Ventilators oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens eines Lackiergutträgers oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens einer Akkuleuchte aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Haltevorrichtung vorgeschlagen, die nicht auf dem Boden der Lackierkabine abgestellt wird sondern an der Decke der Lackierkabine quasi aufgehängt wird. Hierfür ist das erwähnte Fixierstück vorgesehen, welches an der Decke der Lackierkabine montiert wird. Vorzugsweise sind in einer Lackierkabine mehrere solcher Fixierstücke an verschiedenen Positionen der Decke vorzugsweise zum dauerhaften Verbleib montiert. Zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung kann dann je nach Wunsch des Benutzers das eine oder das andere Fixierstück in Abhängigkeit von der intendierten Lage der Haltevorrichtung innerhalb der Lackierkabine zum Einsatz kommen. Hierfür steckt der Benutzer dann die erwähnte Strebe in das Fixierstück ein oder auf das Fixierstück auf, wodurch es vorzugsweise selbsttätig zugleich zu einem in axialer Richtung, also in Längserstreckung der Strebe, formschlüssig wirkenden Hintergriff zwischen Strebe und Fixierstück kommt, der aber auf noch näher zu beschreibende Weise wieder lösbar ist, um die Strebe von dem vorzugsweise an der Decke verbleibenden Fixierstück zu lösen. Anderenends weit die Strebe die erwähnte Kopplungseinrichtung auf zum lösbaren Ankoppeln und Halten der vorstehend erwähnten Komponenten je nach Bedarf des Benutzers. Diese Kopplungseinrichtung muss nicht zwingend am geometrischen Ende der Strebe vorgesehen sein, sondern in einem dem Fixierstück abgewandten Abschnitt der Strebe. Tatsächlich ist die Anordnung der Kopplungseinrichtung am unteren Ende der Strebe aber bevorzugt.
  • Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, von aufstellbaren Haltekomponenten in der Lackierkabine Abstand zu nehmen und stattdessen die erfindungsgemäße Haltevorrichtung an der Decke der Lackierkabine "aufzuhängen". Es können so in benutzerfreundlicher Weise Raumteiler zur Verhinderung von Sprühnebelvertrieb in vorzugsweise verstellbarer Höhe innerhalb der Lackierkabine in Sekundenschnelle und mit wenigen Handgriffen angeordnet werden. Ebenso kann ein Ventilator oder ein Ventilatorträger mit mehreren Ventilatoren in einer erwünschten Position und Ausrichtung innerhalb der Lackierkabine so vorgesehen werden, dass lackierte Bereiche mit mittlerer oder geringer Ausdehnung wirksam belüftet und damit getrocknet werden können, ohne dass eine für höchste Beanspruchung ausgelegte Belüftungs- und Entlüftungsanlage der Lackierkabine betrieben werden muss. Dies führt auch zu einer hohen Energieeinsparung. Des Weiteren ist es unter Verwendung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung möglich, einen Lackiergutträger gleichermaßen im Raum der Lackierkabine vorzusehen, auf dem ein zu lackierendes Karosserieteil abgestützt und daran gehalten werden kann, ohne dass nach unten erstrecke Standfüße stören. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann auch zum Ankoppeln einer Akkuleuchte oder eines Leuchtenträgers verwendet werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Strebe teleskopierbar ausgebildet ist, d. h. zueinander teleskopierbare Abschnitte aufweist, die in beliebiger Schiebelage zueinander gegeneinander festlegbar sind. Auf diese Weise kann die mit der Strebe verbundene und im Raum zu positionierende Komponente in beliebiger Höhe angeordnet werden.
  • Das erwähnte Fixierstück ist in Weiterbildung der Erfindung blockartig ausgebildet. Es kann sich hierbei insbesondere und vorteilhafterweise um ein Aluminiumteil handeln, welches insbesondere aus einem Aluminiumblock gefräst ist. Das Fixierstück weist vorteilhafterweise ebene Anlageflächen auf, mit denen es von unten an die Decke oder von der Seite gegen einen vertikal erstreckten Abschnitt der Lackierkabinendecke anlegbar ist. Das Fixierstück weist vorteilhafterweise Montageöffnungen, insbesondere Schraubendurchgangsöffnungen, auf, mittels derer es gegen die Decke der Lackierkabine fixierbar ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Fixierstück wenigstens einen, vorzugsweise mehrere Magnete aufweist, mittels derer das Fixierstück an einer magnetisierbaren Decke der Lackierkabine anhaftbar ist. Dieses Anhaften des Fixierstücks mittels Magneten dient jedoch vorzugsweise nicht der Fixierung während des tatsächlichen Betriebs der Haltevorrichtung, sondern es dient nur als vorläufige Positionierung, um das tatsächliche Fixieren beispielsweise durch Einschrauben von Schrauben, zu erleichtern oder in einer gewünschten Position anzubringende Schraubenöffnungen in der Decke zu markieren.
  • Die erwähnten Magnete können dabei in vorteilhafter Weise stab- oder diskusförmig ausgebildet sein. Sie sind vorzugsweise flächenbündig mit einer Anlagefläche des Fixierstücks oder geringfügig über die Anlagefläche vorstehend bei dem Fixierstück vorgesehen.
  • Die lösbare Verbindung der Strebe an dem vorzugsweise ortsfest an der Decke vorgesehenen Fixierstück und damit die formschlüssig wirkende Hintergriffstellung zwischen Strebe und Fixierstück kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert werden, dass das Fixierstück ein Federelement aufweist, das beim Einstecken oder Aufstecken des Endes der Strebe gespannt wird, und dass dann ein Sperrorgan unter der Wirkung des gespannten Federelements in eine Hintergriffsstellung an dem Ende der Strebe gezwungen wird. Das Sperrorgan kann von dem Federelement selbst gebildet sein.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, dass das Fixierstück ein Federelement mit wenigstens einer zur Einsteck- oder Aufsteckrichtung der Strebe schräg geneigten Federzunge aufweist, die beim Einstecken oder Aufstecken durch das gegen sie anlaufende Ende der Strebe geweitet wird und dann in einen hintergreifbaren Bereich des eingesteckten Endes schnappt. Vorzugsweise sind wenigstens zwei solcher Federzungen vorgesehen.
  • Das erwähnte Federelement kann vorzugsweise ein Blechbiegeteil sein, das aus einem einzigen Flachmaterialabschnitt ausgebildet und an das Fixierstück angefügt, insbesondere angeschraubt ist.
  • Die erwähnten Federzungen können zur Einsteck- oder Aufsteckrichtung der Strebe im nicht ausgelenkten Zustand einen Winkel von 30° bis 60° aufweisen.
  • Weiter erweist es sich im Hinblick auf die Ausbildung des Federelements als vorteilhaft, wenn die Federzunge im nicht ausgelenkten Zustand einen in einer ersten Ebene erstreckten ersten Federabschnitt aufweist und dass sie einen weiteren zu dieser ersten Ebene quer erstreckten Abschnitt aufweist. Eine derartige Weiterbildung des Federelements und dessen Federzunge erweist sich als vorteilhaft, da hierdurch die Federzunge stabilisiert wird und insbesondere die Verwindungssteifigkeit der Federzunge und des gesamten Federelements erhöht wird.
  • Die Federzunge kann in vorteilhafter Weise, insbesondere zusätzlich zu der vorerwähnten abgewinkelten Ausbildung einen abgewinkelten Randbereich aufweisen, mittels dessen sie gegen den hintergreifbaren Bereich des eingesteckten Endes der Strebe anlegbar ist. Durch einen solchen abgewinkelten Randbereich, der typischerweise durch ein eine Rundung aufweisendes Abbiegen der Federzunge realisiert ist, lässt sich eine leicht gängige verkantungsfreie Ausbildung der Federzunge beim Ineingriffkommen und Außereingriffkommen mit der Strebe realisieren.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Fixierstück mit einer Ausnehmung ausgebildet ist und dass das Federelement in dieser Ausnehmung montiert ist, insbesondere gegen einen Boden dieser Ausnehmung montiert, insbesondere geschraubt ist. Diese Ausnehmung mündet dabei zweckmäßigerweise auf der zur Decke weisenden Seite des Fixierstücks. Auf diese Weise wird das Federelement vor der Montage des Fixierstücks an der Decke in die Ausnehmung eingebracht und dort fixiert. Danach wird das Fixierstück samt dem Federelement gegen die Decke der Lackierkabine fixiert. Das Federelement ist auf diese Weise auch gut gegen Verschmutzung innerhalb des Fixierstücks geschützt.
  • Das mehrfach erwähnte Ende der Strebe, mittels dessen die Strebe an dem Fixierstück lösbar befestigt werden kann, kann insbesondere einstückig mit der Strebe ausgebildet sein, oder das Ende kann von einem fixierten Endstück gebildet sein. Dieses Endstück kann aufgesetzt oder aufgeschraubt oder in die Strebe, insbesondere ein Strebenrohr, eingesetzt oder in sonstiger Weise befestigt sein. Es kann insbesondere einen topfförmigen Abschnitt aufweisen, der insbesondere ein Innengewinde tragen kann und so auf ein Außengewinde der Strebe aufgeschraubt oder in sonstiger Weise dort klemm- oder formschlüssig befestigt sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Ende der Strebe oder das vorerwähnte Endstück einen in Richtung der Längserstreckung der Strebe vorstehenden Einsteckvorsprung zum Einstecken in das Fixierstück, wobei der Einsteckvorsprung einen quer zur Längserstreckung der Strebe ausgebildeten hintergreifbaren Bereich aufweist.
  • Der insbesondere stiftförmige Einsteckvorsprung kann dabei pilzförmig oder pfeilförmig ausgebildet sein, wobei die Pilzform oder Pfeilform den hintergreifbaren Bereich bildet. Das in Einsteckrichtung vordere Ende ist dabei in vorteilhafter Weise sich verjüngend ausgebildet. Auf diese Weise kann dieser vordere Bereich des Einsteckvorsprungs gegen das Federelement anlaufen und dieses aufweiten.
  • Der Einsteckvorsprung kann zur Ausbildung eines hintergreifbaren Bereichs einen durchmessererweiterten Kopf und einen daran anschließenden durchmesserverjüngten Stamm aufweisen.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der durchmesserverjüngte Stamm durch eine oder mehrere, vorzugsweise ebene Abfräsungen des Einsteckvorsprungs ausgebildet ist. Derartige Abfräsungen lassen sich verhältnismäßig einfach herstellen.
  • In Weiterbildung der Erfindung von besonderer Bedeutung wird vorgeschlagen, dass die lösbare Verbindung zwischen Strebe und Fixierstück so ausgebildet ist, dass durch Verdrehen der Strebe um ihre Längserstreckung die Hintergriffsstellung zwischen Strebe und Fixierstück gelöst wird und die Strebe von dem Fixierstück abgenommen werden kann. – Dies kann nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch realisiert werden, dass der durchmesserverjüngte Stamm in einer diametralen Richtung oder Ebene in etwa denselben Durchmesser aufweist wie der Kopf, so dass durch Verdrehen des Einsteckvorsprungs gegenüber dem Fixierstück das Federelement wieder aus seiner Hintergriffsstellung verdrängt und die Strebe in Richtung ihrer Längserstreckung wieder aus dem Fixierstück herausgezogen werden kann. Durch Verdrehung der Strebe und damit des Einsteckvorsprungs wird somit die Hintergriffsstellung zwischen Fixierstück und Strebe gelöst, indem hierdurch ein Sperrorgan gegen die Wirkung des gespannten Federelements oder das Federelement selbst aus der Hintergriffsstellung verdrängt wird.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform wird auch Schutz beansprucht für eine Haltevorrichtung, bei der eine bajonettartige Verbindung zwischen Strebe und Fixierstück vorgesehen ist.
  • Die erwähnte Kopplungseinrichtung zwischen Strebe und den eingangs erwähnten Komponenten kann an sich in mehrfacher Weise ausgebildet werden. Es wäre z. B. denkbar und vorteilhaft, wenn die Kopplungseinrichtung von pneumatischen Steckverbinderkopplungselementen gebildet ist, die einerseits an der Strebe und andererseits an dem Raumteiler oder an dem Ventilator oder an dem Lackiergutträger angeordnet sind. Es könnten aber auch Kopplungseinrichtungen mit Klemm- oder Knebelschrauben oder dergleichen Einrichtungen verwendet werden, was aber weniger komfortabel ist.
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung auch außerhalb einer Lackierkabine Anwendung finden kann, indem das Fixierstück an einer anderen ortsfesten oder gebäudefesten Komponente fixiert wird. Das Fixierstück könnte beispielsweise in einer Montagegrube einer Kfz-Werkstatt an eine Decke oder Wand fixiert werden oder an eine Hebebühne, wobei die Haltevorrichtung dann zum Halten einer Leuchte verwendet werden kann.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird auch Schutz beansprucht für eine Sachgesamtheit aus einer Haltevorrichtung der beschriebenen Art und einem Raumteiler oder Raumteilerträger und/oder einem Ventilator oder einem Ventilatorträger und/oder einem Lackiergutträger und/oder einer Akkuleuchte oder einem Akkuleuchtenträger.
  • Bei der beanspruchten Sachgesamtheit kann der Raumteiler beispielsweise durch eine biegesteife Platte oder eine flexible Bahn oder einen Flachmaterialabschnitt gebildet sein. Es wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Raumteiler eine Aufrollvorrichtung für eine Flachmaterialbahn aufweist. Der Raumteiler ist solchenfalls nach Art einer abrollbaren und aufrollbaren Leinwand ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Sachgesamtheit mit einem Ventilatorträger umfasst dieser vorzugsweise eine Tragstrebe oder einen Tragrahmen für mehrere Ventilatoren nebst deren Akkumulatoren.
  • Bei einer bevorzugten Sachgesamtheit mit einem Lackiergutträger umfasst der Lackiergutträger einen Stützrahmen für zu lackierende Teile, insbesondere Karosserieteile.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens weist der Stützrahmen ein im Betrieb im wesentlichen horizontal erstrecktes Rahmenteil und ein gegenüber diesem an verschiedenen horizontalen Positionen fixierbares weiteres Rahmenteil auf, oder der Stützrahmen ist insgesamt bezüglich der Kopplungseinrichtung an verschiedenen horizontalen Positionen positionierbar und fixierbar, so dass der mit Lackiergut bestückte Stützrahmen insgesamt in der Vertikalen stabil aufhängbar ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem Raumteiler;
  • 2 und 3 zwei weitere Ansichten der Haltevorrichtung nach 1;
  • 4 eine perspektivische Ausführungsform einer weiteren erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem Ventilatorträger mit mehreren Ventilatoren;
  • 5 und 6 zwei Ansichten einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einem Lackiergutträger;
  • 7a–d verschiedene Ansichten eines Fixierstücks einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit eingestecktem Ende einer in 1 dargestellten Strebe der Haltevorrichtung und
  • 8a–c verschiedene Ansichten eines Endstücks der Strebe.
  • Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine. 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete Haltevorrichtung mit einem an der Decke einer nicht dargestellten Lackierkabine festlegbaren Fixierstück 4 und mit einer längenverstellbaren Strebe 6. Die Strebe 6 ist einenends (bei 51) lösbar mit dem Fixierstück 4 verbindbar. Sie weist anderenends in einem von dem Fixierstück 4 abgewandten Abschnitt 8 eine Kopplungseinrichtung 10 zum lösbaren Ankoppeln und Halten eines flächenhaft erstreckten Raumteilers 12 auf.
  • Der Raumteiler 12 umfasst eine Aufrollvorrichtung 14 für eine als Raumteiler dienende Flachmaterialbahn 16.
  • Im beispielhaft dargestellten Fall umfasst die Kopplungseinrichtung 10 zwei Steckverbinderkopplungselemente 18 und 20, die einerseits an der Strebe 8 und andererseits an dem Raumteiler 12 vorgesehen sind und insbesondere von handelsüblichen pneumatischen Steckverbindervorrichtungen entlehnt sind.
  • Bevor im Einzelnen auf die Ausbildung des Fixierstücks 4 und die lösbare Verbindung zwischen der teleskopierbaren Strebe 6 und dem Fixierstück 4 eingegangen wird, sei eine Ausführungsform gemäß 4 beschrieben. Dort ist anstelle eines Raumteilers ein Ventilatorträger 24 mit einer Mehrzahl von akkubetriebenen Ventilatoren 26 dargestellt, welcher mittels einer wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Kopplungseinrichtung 10 mit dem unteren Abschnitt 8 der teleskopierbaren Strebe 6 lösbar verbindbar ist. Eine derart ausgebildete und bestücke Haltevorrichtung 2 kann insbesondere dann Verwendung finden, wenn in einer Lackierkabine ein verhältnismäßig wenig auslandender lackierter Bereich möglichst rasch getrocknet werden soll.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß 5 und 6 ist ein Lackiergutträger 30 vorgesehen, der einen Stützrahmen 32 umfasst. Der Stützrahmen ist in horizontaler Richtung 34 in verschiedenen Positionen bezüglich der Strebe 6 positionierbar. Im beispielhaft dargestellten Fall ist dies dadurch realisiert, dass der Stützrahmen 32 ein horizontal erstrecktes Rahmenteil 36 aufweist und ein gegenüber diesem in verschiedenen horizontalen Positionen fixierbares weiteres Rahmenteil 38, das im beispielhaft dargestellten Fall, im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. An diesem weiteren Rahmenteil 38 sind weitere Stützrohre 40 mittelbar oder unmittelbar gehalten, an denen ein zu lackierendes Teil, insbesondere Karosserieteil, aufgelegt und während des Lackierens und Trocknens gehalten werden kann. Die 7a bis d zeigen das Fixierstück 4 mit einem eingesetzten Endstück 50, welches ein einsteckbares Ende 51 der nicht dargestellten Strebe 6 bildet.
  • Das Fixierstück 4 ist im beispielhaft dargestellten Fall blockartig ausgebildet; es ist vorzugsweise aus einem vollen Aluminiumblock gefräst. Das Fixierstück 4 weist eine vorzugsweise ebene Anlagefläche 52 auf, mit der es gegen die Decke einer Lackierkabine anlegbar ist. Zum vorzugsweise dauerhaften Festlegen eines oder mehrerer Fixierstücke 4 an der Decke einer Lackierkabine sind Durchgangsöffnungen 54 und orthogonal hierzu 56 in dem Fixierstück 4 ausgebildet. Man erkennt aus den 7a bis d, dass die Durchgangsöffnungen als abgesetzte Öffnungen ausgebildet sind, damit sich ein Schraubenkopf gegen die dabei gebildete Stufe abstützen kann. Die Öffnungen 56 gestatten die Montage des Fixierstücks 4 gegen eine vertikale Wandung eines Deckenprofils der Lackierkabine.
  • Des Weiteren umfasst das Fixierstück 4 beispielhaft zwei vorzugsweise flächenbündig mit der Anlagefläche 52 verlaufende eingesetzte Magnete 58, mittels derer das Fixierstück zur Erleichterung der Montage an der Decke anhaftbar ist. Dies stellt jedoch keine dauerhafte Betriebsmontage des Fixierstücks 4 dar.
  • In dem Fixierstück 4 ist eine zur Decke öffnende, also bei der Anlagefläche 52 ausmündende verhältnismäßig ausladende Ausnehmung 60 ausgebildet. Die Ausnehmung 60 weist einen Boden 62 auf, der vorzugsweise eben ausgebildet ist, und von dem ausgehend eine Einstecköffnung 64, die als Durchgangsöffnung ausgebildet ist, vorgesehen ist, welche Einstecköffnung 64 auf einer der Anlagefläche 52 gegenüberliegenden Oberfläche 66 des Fixierstücks 4 ausmündet. In diese Einstecköffnung 64 ist in das Endstück 50 der Strebe auf noch zu beschreibende Weise einsteckbar.
  • Am Boden 62 der Ausnehmung 60 ist ein Federelement 70 angeordnet und beispielhaft mittels Schrauben 71 fixiert. Das Federelement 70 umfasst im beispielhaft dargestellten Fall zwei Federzungen 72, die zur Längserstreckung der Strebe 6, d.h. zur Einsteckrichtung im nicht ausgelenkten Zustand einen Winkel von 30° bis 60° aufweist. Die Federzungen weisen einen umgebogenen abgewinkelten oberen Randbereich 74 auf. Wenn das Endstück 50 der Strebe 6 durch die Einstecköffnung 4 hindurch in das Fixierstück 4 eingesteckt wird, so läuft es gegen die Federzungen 72 an und weitet diese, bis sie in eine Hintergriffsstellung mit dem Endstück 50 schnappen und somit das Endstück 50 und die Strebe 6 und die daran angekoppelten Komponenten sicher auch bei Zugkrafteinwirkung an dem Fixierstück 4 halten.
  • Die 8a bis c zeigen das Endstück 50 im Einzelnen mit rein beispielhafter Bemaßung. Es ist beispielhaft mit einem Innengewindeabschnitt 80 ausgebildet, mit dem es auf einen Außengewindeabschnitt der Strebe 6 aufschraubbar und außerdem mittels einer in eine Queröffnung 82 einschraubbaren Madenschraube fixierbar ist. Diese Art der Befestigung des Endstücks 50 an der Strebe 6 ist jedoch rein beispielhaft und nicht zwingend.
  • Das Endstück 50 weist des Weiteren einen Einsteckvorsprung 84 auf, der im Wesentlichen stiftförmig ausgebildet ist. In der Ansicht der 8a ist der Einsteckvorsprung 84 pilzförmig ausgebildet und umfasst einen Kopf 86 und einen Stamm 88. In der Ansicht und Darstellung der 8b ist der Durchmesser oder die Abmessung des Kopfs 86 größer als die Abmessung des Stamms 88. Hierdurch wird ein hintergreifbarer Bereich 90 gebildet, in den die federnden Enden der Federzungen 72 einschnappen können, so wie dies in 7a und b dargestellt ist. Der durchmesserreduzierte Stamm 88 ist dadurch gebildet, dass ausgehend von einem insgesamt vormals zylindrischen Einsteckvorsprung 84 Einfräsungen oder Abfräsungen 92 angebracht wurden. Diese Einfräsungen 92 wurden ausgehend von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten angebracht. In Umfangsrichtung zwischen diesen Einfräsungen 92 weist der Einsteckvorsprung 84 aber noch immer seinen ursprünglichen Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Kopfs 86 entspricht, auf. Infolgedessen werden die gegen den hintergreifbaren Bereich 90 anliegenden Federzungen 72 beim Verdrehen des Endstücks 50 aus ihrer Eingriffs- oder Hintergriffsstellung wieder verdrängt, so dass in der Folge bei einer Verdrehung von 90° das Endstück 50 aus der Hintergriffsstellung freikommt und aus der eingesteckten Position in dem Fixierstück 4 herausgezogen werden kann. Es ist sogar so, dass die durch das Verdrehen geweiteten Federzungen 72 gegen die pilzförmig sich verjüngende Fläche 94 des Kopfs 86 infolge der Spannung aufgleiten und dabei das Endstück 50 aus seiner Einsteckposition nach unten verdrängen.

Claims (26)

  1. Haltevorrichtung (2) für die Verwendung in einer Lackierkabine, mit einem Fixierstück (4), welches zum Montieren und vorzugsweise dauerhaften Festlegen an einer Decke der Lackierkabine ausgebildet ist, und mit einer langgestreckten und vorzugsweise längenverstellbaren Strebe (6), die einenends lösbar mit dem Fixierstück (4) verbindbar ist, indem die Strebe (6) in Richtung ihrer Längserstreckung (7) mit einem Ende (51) in eine Einstecköffnung (64) des Fixierstücks (4) einsteckbar oder auf das Fixierstück aufsteckbar ist und in eine formschlüssig wirkende Hintergriffsstellung bezüglich des Fixierstücks (4) bringbar ist, so dass sie auch bei Zugkraftbeaufschlagung in Richtung ihrer Längserstreckung (7) an dem Fixierstück (4) gehalten ist, und wobei die Strebe (6) anderenends in einem von dem Fixierstück (4) abgewandten Abschnitt eine Kopplungseinrichtung (10) zum lösbaren Ankoppeln und Halten eines flächenhaft erstreckten Raumteilers (12) oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens eines vorzugsweise akkubetriebenen Ventilators (26) oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens eines Lackiergutträgers (30) oder zum lösbaren Ankoppeln und Halten wenigstens einer Akkuleuchte aufweist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (6) telekopierbar ausgebildet ist, d.h. zueinander teleskopierbare Abschnitte aufweist, die in beliebiger Schiebelage zueinander gegeneinander festlegbar sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierstück (4) blockartig ausgebildet ist und insbesondere aus einem Aluminiumblock gefräst ist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierstück (4) Schraubendurchgangsöffnungen (54, 56) aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierstück (4) wenigstens einen, vorzugsweise mehrere Magnete (58) aufweist, mittels derer das Fixierstück (4) an einer magnetisierbaren Decke der Lackierkabine anhaftbar ist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (58) stab- oder diskusförmig sind und vorzugsweise flächenbündig mit einer Anlagefläche (52) des Fixierstücks (4) oder geringfügig über die Anlagefläche (52) vorstehend bei dem Fixierstück (4) vorgesehen sind.
  7. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierstück (4) ein Federelement (70) aufweist, das beim Einstecken oder Aufstecken des Endes (51) der Strebe (6) gespannt wird, und dass dann ein Sperrorgan unter der Wirkung des gespannten Federelements (70) in eine Hintergriffsstellung an dem Ende (51) der Strebe (6) gezwungen wird.
  8. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierstück (4) ein Federelement (70) mit wenigstens einer zur Einsteck- oder Aufsteckrichtung der Strebe (6) schräg geneigten Federzunge (72) aufweist, die beim Einstecken oder Aufstecken durch das gegen sie anlaufende Ende (51) der Strebe (6) geweitet wird und dann in einen hintergreifbaren Bereich des eingesteckten Endes (51) schnappt.
  9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (70) ein Blechbiegeteil ist und aus einem einzigen Flachmaterialabschnitt ausgebildet und an das Fixierstück (4) angefügt ist.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (72) zur Einsteck- oder Aufsteckrichtung der Strebe im nicht ausgelenkten Zustand einen Winkel von 30°–60° aufweist.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (72) im nicht ausgelenkten Zustand einen in einer ersten Ebene erstreckten ersten Federabschnitt aufweist und dass sie einen weiteren zu dieser ersten Ebene quer erstreckten Abschnitt aufweist.
  12. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (72) einen abgewinkelten Randbereich (74) aufweist, mittels dessen sie gegen den hintergreifbaren Bereich des eingesteckten Endes (51) anlegbar ist.
  13. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierstück (4) eine Ausnehmung (60) aufweist und dass das Federelement (70) in dieser Ausnehmung (60) montiert ist, insbesondere gegen einen Boden (62) dieser Ausnehmung montiert, insbesondere geschraubt ist.
  14. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (51) der Strebe (6) von einem befestigten Endstück (50) gebildet ist.
  15. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (51) der Strebe (6) einen in Richtung ihrer Längserstreckung (7) vorstehenden Einsteckvorsprung (84) zum Einstecken in das Fixierstück (4) aufweist, und dass der Einsteckvorsprung (84) einen quer zur Längserstreckung ausgebildeten hintergreifbaren Bereich (90) aufweist.
  16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckvorsprung (84) pilzförmig oder pfeilförmig ausgebildet ist.
  17. Haltevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckvorsprung (84) einen zumindest in einer Richtung durchmessererweiterten Kopf (86) und einen daran anschließenden in dieser Richtung durchmesserverjüngten Stamm (88) aufweist.
  18. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckvorsprung (84) oder der durchmesserverjüngte Stamm (88) des Einsteckvorspungs (84) durch eine oder mehrere vorzugsweise ebene Abfräsungen des Einsteckvorsprungs (84) ausgebildet ist.
  19. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verdrehen der Strebe (6) um ihre Längserstreckung (7) die Hintergriffsstellung zwischen Strebe (6) und Fixierstück (4) gelöst wird und die Strebe (6) von dem Fixierstück (4) abgenommen werden kann.
  20. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durchmesserverjüngte Stamm (88) in einer diametralen Richtung oder Ebene in etwa denselben Durchmesser aufweist wie der Kopf (86), so dass durch Verdrehen des Einsteckvorsprungs (84) gegenüber dem Fixierstück (4) das Federelement (70) aus seiner Hintergriffsstellung verdrängt und die Strebe (6) in Richtung ihrer Längserstreckung (7) wieder aus dem Fixierstück (4) herausgezogen werden kann.
  21. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bajonettartige Verbindung zwischen der Strebe und dem Fixierstück vorgesehen ist.
  22. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (10) von pneumatischen Steckverbinderkopplungselementen gebildet ist, die einerseits an der Strebe (6) und andererseits an dem Raumteiler (12) oder an dem Ventilator (26) oder Ventilatorträger (24) oder an dem Lackiergutträger (30) angeordnet sind.
  23. Sachgesamtheit aus einer Haltevorrichtung (2) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche und einem Raumteiler (12) oder Raumteilerträger und/oder einem Ventilator (26) oder einem Ventilatorträger (24) und/oder einem Lackiergutträger (30) und/oder einer Akkuleuchte oder einem Akkuleuchtenträger.
  24. Sachgesamtheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Raumteiler (12) eine Aufrollvorrichtung (14) für eine Flachmaterialbahn (16) aufweist.
  25. Sachgesamtheit nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilatorträger (24) eine Tragstrebe oder einen Tragrahmen für mehrere Ventilatoren (26) aufweist. Sachgesamtheit nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Lackiergutträger (30) einen Stützrahmen (32) für zu lackierende Teile, insbesondere Karosserieteile, umfasst.
  26. Sachgesamtheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (32) ein im Betrieb im wesentlichen horizontal erstrecktes Rahmenteil (36) und ein gegenüber diesem an verschiedenen horizontalen Positionen fixierbares weiteres Rahmenteil (38) aufweist oder dass der Stützrahmen (32) insgesamt bezüglich der Kopplungseinrichtung (10) an verschiedenen horizontalen Positionen positionierbar und fixierbar ist, so dass der mit Lackiergut bestückte Stützrahmen (32) insgesamt in der Vertikalen stabil aufhängbar ist.
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