DE3430054A1 - Druckluftdrehvorrichtung mit kurvengesteuertem auslegerarm - Google Patents

Druckluftdrehvorrichtung mit kurvengesteuertem auslegerarm

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DE3430054A1
DE3430054A1 DE19843430054 DE3430054A DE3430054A1 DE 3430054 A1 DE3430054 A1 DE 3430054A1 DE 19843430054 DE19843430054 DE 19843430054 DE 3430054 A DE3430054 A DE 3430054A DE 3430054 A1 DE3430054 A1 DE 3430054A1
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compressed air
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Erhard 7240 Horb Sitter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/68Arrangements for adjusting the position of spray heads

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Druckluftdrehvorrichtung mit kurvengesteuertem
  • Aus legerarm Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches angegeben ist.
  • Es ist bekannt, daß Druckluftanschlüsse in schlangen -artiger Aufhängung mit Hilfe von Laufkatzen an Montagebändern oder in Lackieranlagen eingesetzt werden.
  • Diese Art ermöglicht jedoch nur den Druckluftanschluß in einer Richtung hin und her zu verschieben. Diese Druckluftanschlußführungsart gestattet z.B. nicht, daß mit einem Anschluß auf beiden Wagenseiten lackiert werden kann. Es müssen also auf beiden Seiten, im Beispiel einer Kfz - Lackiereinrichtung, laufkatzenverschiebbare Druckluftanschlüsse montiert werden. Außerdem kann beim Verschieben der Laufkatzen durch die Rollenbewegung Staub aufgewirbelt werden, was beim Autolackieren nicht tragbar ist.
  • Es ist weiter bekannt, daß in kleineren Lackierkabinen (z.B. Karosseriebetrieben) ein Druckluftanschluß ange -bracht ist. Von diesem Druckluftanschluß aus wird mit einen 1un(n Druckluftschlauch t!ari)eitet.
  • Diese Art hat den Nachteil, daß z.B. bei einer Ganzlackierung von Kraftfahrzeugen mit diesem, am Boden befindlichen, Schlauch jede Stelle des zu lackierenden Kfz, bedingt durch die heutigen schnell trocknenden Autolacke , sehr rasch erreicht werden muß. Dabei verhängt sich der Pressluftschlauch sehr leicht an Karosserieteilen oder an den Reifen und führt dadurch zur Beschädigung des neuen noch nicht getrockneten Lacks. Außerdem stellt der Schlauch auch noch Stolperfallen dar und führt häufig zu Unfällen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen , die zentral über dem Arbeitsplatz angebracht wird und durch den Anwender sehr schnell in jede Lage des 3600 großen Arbeitsbereiches gebracht werden kann,wobei der Druckluftanschluß sich immer außerhalb des verbotenen Arbeitsbereiches (z.B. der zu lackierenden Karosserie) befindet. Dadurch wird die Gefahr der Lackbeschädigung sowie die Unfallgefahr durch einen herumliegenden Schlauch beseitigt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsmäßigen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 Vorrichtung mit vertikaler Schwenkrichtung des Auslegerarms Figur 2 Vorrichtung mit horizontaler Schwenkrichtung des Auslegerarms Figur 3 Beispiel eines Einsatzfalles der Vorrichtung Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Befestigungsteil 1, das baulicherseitz über dem Arbeitsplatz angebracht wird. Der Lagerbolzen 2 mit Kurvenscheibe 3 und Druckluftanschlußrohr 4 wird durch das Befestigungsteil 1 form- und kraftschlüssig gehalten.
  • Über dem Lagerbolzen 2 ist eine drehbare Hülse 5 , mit der gleichzeitig der Schwenkhebellagerbock und die Zugsträbenhalterung 6 fest verbunden ist, drehbar und druck luftdicht angebracht. Der Schwenkhebel 7 tastet mit seiner drehbar angebrachten Kugel 8 die Kurven -bahn 3 ab. Die dabei entstehende Schwenkbewegung des Schwenkhebels 7 wird über einen Seilzug oder Gestänge 9 auf den Drehteil 10 des Auslegergelenkes übertragen.
  • An der Hülse 5 ist das Druckluftübertragungsrohr 11 mit dem Lagerteil 12 lösbar verbunden. Das Auslegergelenk 12 wird durch die Zugsträbe 13 gegen Abknicken gehalten.
  • Die Länge des Rohres 11 in Verbindung mit der Zugsträbe 13 ist beliebig gestaltbar. An dem Drehteil 10 des Auslegergelenkes ist ebenfalls ein Rohr 14 angebracht. Am freien Ende des Rohres 14 kann z.B. eine Druckluftschnell -kupplung 15 oder ein flexibler Druckluftschlauch direkt angebracht sein.
  • Die Figur 2 stellt im Prinzip die gleiche Vorrichtung wie Figur 1 dar. Es ist jedoch der schwenkbare Ausleger um 90° versetzt angebracht, so daß die Auslegerschwenk -bewegung in horizontaler Richtung ausgeführt wird. Bei dieser Ausführung ist eine Feder 16 , die wie in Figur 2 als Zugfeder, oder als Spiralfeder ausgeführt ist, erforderlich. Der Wasserabscheider 17 ist zur optischen Überwachung aus transparentem Material.
  • Druckluftdrehvorrichtunq mit kurvenqesteuertem Ausleqerarm Zusammenfassunq Zur Behebung, der bei insbesondere in Kfz-Lackierboxen oder an Montagestellen problematischen Bereitstellung von arbeitsgerechten Druckluftanschlüssen,wird eine drehbare über der Arbeitsstelle angeordnete Druckluftdrehvorrichtung mit steuerbarem Auslegerarm vorgeschlagen. Diese Vorrichtung ermöglicht ein sicheres und schnelles Arbeiten mit einem Aktionsradius von 3600 , wobei der Aktionsradius z.B. Ellipsen-, Ovalform oder ähnliches haben kann. Mit der Vorrichtung läßt sich auf einfache Weise eine praktische Druckluftanschlußbereitstellung an den gewünschten Stellen verwirklichen.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Druckluftdrehvorrichtung mit kurvengesteuertem Auslegerarm zur Erzielung einer bestimmten, je nach Auslegung der Kurvenform erzielbaren Druckluftansch= lußlage insbesondere für Autolackierkabinen,Lackier= kabinen allgemein,oder Montage,-bzw. Arbeitsplätze, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung über dem Arbeitsplatz angebracht wird,einen Aktionsradius von 360° beschreiben kann,der Aktionsradius beliebig groß, sowie in seiner Form durch den kurvengesteuerten Auslegerarm gestaltet werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der kurvengesteuerte Auslegerarm die Schwenk -richtung vertikal ausführt (Fig.1)0
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der kurvengesteuerte Auslegerarm die Schwenk -richtung in horizontaler Ebene ausführt und durch eine Feder in Kraftschlüssigkeit über den Seilzug und Hebel mit der Steuerkurve gehalten wird (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn mit einem Schwenkhebel, dessen Hebelübersetzung zusammen mit der Kurvenform den Schwenkradius des Auslegerarmes bestimmt, abgetastet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock des Schwenkhebels gleichzeitig als Zugsträbenhalter ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse des Druckluftdrehteiles gleichzeitig als Wasserabscheider ausgeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Stahl, oder Aluminiumlegierung ausgeführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außer zur Druckluftführung auch zur Licht - oder Kraftstrom -führung angewendet werden kann.
DE19843430054 1984-08-16 1984-08-16 Druckluftdrehvorrichtung mit kurvengesteuertem auslegerarm Withdrawn DE3430054A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013219274A1 (de) * 2013-09-25 2015-03-26 Anke Assfalg Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013219274A1 (de) * 2013-09-25 2015-03-26 Anke Assfalg Haltevorrichtung für die Verwendung in einer Lackierkabine

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