DE1556230B2 - Rohrpoststation zum absenden, empfangen sowie zum durchlauf von buechsen - Google Patents

Rohrpoststation zum absenden, empfangen sowie zum durchlauf von buechsen

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DE1556230B2 DE19671556230 DE1556230A DE1556230B2 DE 1556230 B2 DE1556230 B2 DE 1556230B2 DE 19671556230 DE19671556230 DE 19671556230 DE 1556230 A DE1556230 A DE 1556230A DE 1556230 B2 DE1556230 B2 DE 1556230B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/32Stations for despatch, delivery, and transit

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Description

rohr und das ausschwenkbare Rohrstück umgebendes luftdichtes Gehäuse entbehrlich und somit sowohl die Entnahme der Rohrpostbüchse als auch das Absenden derselben recht einfach und bequem ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Rohrstück eine senkrecht zur Längsachse des Fahrrohres stehende Schwenkachse benachbart zu dem einen Fahrrohrende aufweist und in ausgeschwenkter Stellung eine Ablenkung der austretenden Büchse bewirkt, wobei sich zwischen den Stirnseiten der beiden feststehenden Fahrrohrenden und den beiden diesen in der Ruhestellung des Rohrstückes gegenüberstehenden Rohrstückstirnseiten jeweils den Luftaustritt verhindernde Dichtungen befinden, daß ferner benachbart zu dem anderen Fahrrohrende ein der Aufnahme einer bereitgestellten Büchse dienender, mit einer Sperre ausgestatteter Speicherstutzen angeordnet ist, dessen Längsachse in der Verlängerung der Längsachse des seine ausgeschwenkte Stellung einnehmenden Rohrstückes liegt. Bei dieser neuartigen Bauart wird also eine ankommende Büchse, sobald das Rohrstück seine ausgeschwenkte Stellung eingenommen hat, abgelenkt und einem gegebenenfalls bereitstehenden Behälter zugeleitet. In dieser ausgeschwenkten Stellung aber ist das Rohrstück gleichzeitig auch schon bereit, eine in dem Speicherstutzen befindliche Büchse aufzunehmen, sobald die diesen Speicherstutzen zugeordnete Sperre die Büchse freigibt, so daß dieselbe leicht in das Rohrstück und damit auch in das Fahrrohr hineinrutschen kann.
Ferner entfällt gegenüber den aus der deutschen Auslegeschrift 1 211 549 und der Gebrauchsmusterschrift 1 927 586 bekannten Stationen ein luftdicht zu verschließendes Gehäuse und in bezug auf letztere auch ein zweites verschwenkbares Rohrstück, wogegen gegenüber der Station nach der USA.-Patentschrift 303 836 neben dem Durchlauf und Ausschleusen auch ein Absenden von Büchsen ermöglicht wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist das der Schwenkachse zugeordnete Fahrrohrende über eine muffenartige elastische Dichtung mit dem benachbarten Ende des Rohrstückes verbunden, wobei dann mindestens ein Teil des Rohrstückes im Bereich der Rohrlücke begrenzt verschiebbar und mit der Stirnseite seines freien Endes unter Zwischenschaltung der ringförmigen Dichtung gegen die gegenüberliegende Stirnseite des anderen feststehenden Fahrrohrendfös anlegbar ist.
Weiterhin kann bei dieser erfindungsgemäßen Bauart die Schwenkachse des Rohrstückes durch zwei an dem einen Ende des Rohrstückes befestigte, beiderseits radial vorstehende Zapfen bestimmt sein, die in zwei in feststehenden Kulissen befindliche, zur Rohrachse parallel gerichtete Schlitze eingreifen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrpoststation schaubildlich und schematisch dargestellt.
Diese Rohrpoststation besteht aus einem Rahmen 1, der vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt ist. In die Vorder- und Rückseite der Station sind je nach Bedarf Blech, Kunststoff- oder auch furnierte Holzplatten eingesetzt. Die Station läßt sich somit in ihrem äußeren Bild den jeweiligen Raumverhältnissen, beispielsweise einem Büro oder einer Werkstatt anpassen. Unterhalb der Station befindet sich ein Auffangbehälter 2 für die ankommenden Rohrpostbüchsen. Da dieser Behälter 2 völlig unabhängig von der eigentlichen Station ist, kann er in Form oder Größe dem jeweiligen Bedarf entsprechend ausgebildet werden. Im vorliegenden Fall ist der Behälter 2 so beschaffen, daß er an jeder Frontseite eine große Öffnung 2 a zur Entnahme angekommener Büchsen und mehrere kleinere Öffnungen 2 b zur Aufbewahrung von leeren Büchsen besitzt. Die Station kann infolge ihrer schmalen Bauweise in eine Wand eingebaut und von beiden Seiten bedient werden.
Das Fahrrohr 3 und 3 α ist in gerader Linie durch
die Station hindurchgeführt. Sein mittlerer, das
. Rohrstück 4 bildende Teil kann dabei um eine zur Längsachse des Fahrrohres 3, 3 a stehende, durch einen Lagerzapfen 8 bestimmte Achse seitlich ausgeschwenkt werden. Dieses schwenkbare Rohrstück 4 nimmt dabei in der in der Zeichnung ausgezogen gezeigten Stellung seine Durchlaufstellung ein, in der es gegenüber dem oberen Fahrrohrteil 3 durch einen beispielsweise aus Zellgummi bestehenden Dichtungsring 5 und gegenüber dem unteren Fahrrohrteil 3 a durch einen elastischen Faltenbalg 6, der seiner Schwenkbewegung zu folgen vermag, abgedichtet ist. Zwischen dem oberen Ende des unteren Fahrrohrteiles 3 a und dem gegenüberstehenden unteren Ende des schwenkbaren Rohrstückes 4 ist ein Zwischenraum vorgesehen, so daß das Rohrstück 4 nicht nur zur Seite geschwenkt, sondern· auch in der Längsrichtung des Fahrrohres 3, 3 α gegen den Fahrrohrteil 3 a verschoben werden kann. Zu diesem Zweck weist ein als Kulisse dienendes, an einem feststehenden Querträger 9 befestigtes Gegenlagerstück 7 einen Längsschlitz auf, in den ein an dem unteren Ende des Rohrstückes 4 angeordneter, die besagte Schwenkachse bildender Lagerzapfen 8 eingreift, dem ein gleichartiger, an der anderen Seite des Rohrstückes 4 befindlicher Lagerzapfen zugeordnet ist, der in ein gleichartiges, an einem gegenüberliegenden Querträger 10 befestigtes, jedoch nicht besonders dargestelltes Gegenlagerstück 7 eingreift.
Weiterhin trägt das untere Ende des Rohrstükkes 4 einen Lagerstift 11, an dem ein mit 12 bezeichneter Steuerhebel angelenkt ist. Dieser Steuerhebel 12 ist mit seinem anderen Ende an einer Kurbel 14 angelenkt, die über ein nicht besonders dargestelltes Getriebe von einem Elektromotor in Umlauf gesetzt wird und wechselweise eine Schwenkbewegung von jeweils 90° auszuführen vermag. In diesem Steuerhebel 12 ist außerdem ein Längsschlitz eingearbeitet, durch den ein ebenfalls an dem Querträger 9 befestigter Lagerstift 13 hindurchgreift.
Führt die Kurbel 14 eine Schwenkbewegung in Richtung des angegebenen Pfeiles aus, so stützt sich der Hebel 12 auf dem Lagerstift 13 ab und drückt mit seinem anderen Ende den Lagerstift 11 nach unten. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung hebt sich das Rohrstück 4 von dem Dichtungsring 5 ab. Anschließend zieht die Kurbel 14 den Hebel 12 und damit das Rohrstück 4 zur Seite in die strichpunktiert gezeichnete Schrägstellung, so daß seine obere öffnung vor einem seitlich angeordneten Speicherstutzen 16 zu stehen kommt, der der Aufnahme und Bereitstellung einer abzusendenden Büchse dient. Sobald ein mit 17 bezeichneter Elektromagnet eine die bereitgestellte Büchse festhaltende Sperre zurückgezogen hat, rutscht die Büchse in das ausgeschwenkte Rohrstück 4. Eine nicht gezeichnete Steuereinrichtung läßt anschließend den Motor 15 entgegen der
Pfeilrichtung zurückdrehen, so daß das Rohrstück 4 in seine Durchlaufstellung zurückkehrt und die Büchse entweder durch ihr Eigengewicht in den Fahrrohrteil 3 a rutscht oder durch Unterdruck aus dem Rohrstück 4 in den Fahrrohrteil 3 a gesaugt wird, wodurch der Sendevorgang eingeleitet worden ist.
Bei dem Empfang einer Büchse kann diese entweder aus dem Fahrrohrteil 3 oder aus dem Fahrrohrteil 3 α kommen. Im ersten Fall wird die Station dadurch empfangsbereit gemacht, daß die Steuereinrichtung das Rohrstück 4 ausschwenken wird. Die Büchse verläßt den Fahrrohrteil 3 und wird durch ein an der Außenseite des Rohrstückes 4 angeordnetes, nicht besonders dargestelltes Abweisstück zur Austrittsöffnung 18 geleitet, so daß sie in den Auffangbehälter! gelangt. Das Fördergebläse wird dabei ausgeschaltet, sobald die Büchse den zum Fahrrohrteil 3 gehörigen Rohrkontakt 19 berührte. Dieser Kontakt 19 gibt auch den Stromimpuls zum Zurückschwenken des Rohrstückes 4 in die in der Zeichnung ausgezogene Durchlaufstellung.
Kommt dagegen die Büchse aus dem Fahrrohrteil 3 a, so verbleibt das Rohrstück 4 zunächst in der Durchlaufstellung. Die Büchse fährt in den Fahrrohrteil 3 ein und betätigt dabei den Rohrkontakt 19, der erstens ein> Abschalten des Fördergebläses und zweitens das Ausschwenken des Rohrstückes 4 bewirkt. Die im Fahrrohrteil 3 befindliche Büchse rutscht anschließend aus diesem Fahrrohrteil 3 heraus, wird durch das an dem Rohrstück 4 befestigten Abweisstück abgelenkt und gelangt durch die Austrittsöffnung 18 in den Auffangbehälter 2. Bei waagerechter oder um 180° gedrehter Anordnung der Station und des Fahrrohres 3, 3 α wird die Büchse durch einen Luftstoß in den Auffangbehälter 2 geblasen. Das Rohrstück 4 kehrt in die Durchlauf stellung zurück, und der Empfangsvorgang ist beendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rohrpoststation zum Absenden, Empfangen sowie zum Durchlauf von Büchsen mit einem eine Lücke aufweisenden Fahrrohr, zwischen dessen einander gegenüberliegenden feststehenden Enden sich ein um eine Achse schwenkbares Rohrstück befindet, dem eine Schwenkeinrichtung zugeordnet ist und das in seiner Ruhestellung im Zuge des Fahrrohres liegt, in seiner ausgeschwenkten Stellung dagegen den Austritt der ankommenden Büchse ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (4) eine senkrecht zur Längsachse des Fahrrohres (3,3 a) stehende Schwenkachse (8) benachbart zu dem einen Fahrrohrende (3 a) aufweist, und in ausgeschwenkter Stellung eine Ablenkung der austretenden Büchse bewirkt, wobei sich zwischen den Stirnseiten der beiden feststehenden Fahrrohrenden (3,3 a) und den beiden diesen in der Ruhestellung des Rohrstückes (4) gegenüberstehenden Rohrstückstirnseiten jeweils den Luftaustritt verhindernde Dichtungen (5,6) befinden, daß ferner benachbart zu dem anderen Fahrrohrende (3) ein der Aufnahme einer bereitgestellten Büchse dienender, mit einer Sperre (17) ausgestatteter Speicherstutzen (16) angeordnet ist, dessen Längsachse in der Verlängerung der Längsachse des seine ausgeschwenkte Stellung einnehmenden Rohrstückes liegt.
2. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schwenkachse zugeordnete Fahrrohrende (3 a) über eine muffenartige elastische Dichtung (6) mit dem benachbarten Ende des Rohrstückes (4) verbunden ist, wobei mindestens ein Teil des Rohrstückes (4) im Bereich der Rohrlücke begrenzt verschiebbar und mit der Stirnseite seines freien Endes unter Zwischenschaltung der ringförmigen Dichtung (5) gegen die gegenüberliegende Stirnseite.des anderen feststehenden Fahrrohrendes (3) anlegbar ist.
3. Rohrpoststation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) des Rohrstückes (4) durch zwei an dem einen Ende des Rohrstückes (4) befestigte, beiderseits radial vorstehende Zapfen (8) bestimmt ist, die in zwei in feststehenden Kulissen (7) befindliche, zur Rohrachse parallel gerichtete Schlitze eingreifen.
4. Rohrpoststation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkeinrichtung ein Kurbeltrieb (12, 14) vorgesehen ist, dessen Kurbel (14) an dem einen Ende eines längsverschiebbar gelagerten zweiarmigen Hebels (12) angelenkt ist, und dessen anderes Ende in einem Abstand von der Schwenkachse des Rohrstückes (4) an diesem angreift.
5. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese von einem Gehäuse (1) umgeben und in Richtung der aus dem anderen Fahrrohrende (3) austretenden, durch den Außenmantel des ausgeschwenkten Rohrstückes (4) abgelenkten Büchse für diese in dem Gehäuse (1) eine stets offene Austrittsöffnung (18) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine zum Absenden, Empfangen sowie zum Durchlauf von Rohrpostbüchsen geeignete Rohrpoststation mit einem eine Lücke aufweisenden Fahrrohr, zwischen dessen einander gegenüberliegenden feststehenden Enden sich ein um eine Achse schwenkbares Rohrstück befindet, dem eine Schwenkeinrichtung zugeordnet ist und das in seiner Ruhestellung im Zuge des Fahrrohres liegt, in seiner ausgeschwenkten Stellung dagegen den Austritt der ankommenden Büchse ermöglicht.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1211549 ist eine ein luftdichtes Gehäuse aufweisende Rohrpoststation mit einem ausschwenkbaren Rohrstück bekanntgeworden, das in der Ruhestellung als Durchlaufrohr dient, in der Empfangsstellung oder Absendestellung dagegen aus dem Bereich des Fahrrohres herausgeschwenkt wird, und zwar um eine zur Rohrachse parallel gerichteten Achse. Die ankommende Rohrpostbüchse tritt dabei aus einem der beiden beiderseits des schwenkbaren Rohrstückes befindlichen gekrümmten Rohrstutzen aus und trifft in der Verlängerung des betreffenden Rohrstutzens gegen die Innenseite des luftdichten Gehäuses. Das Absenden der Rohrpostbüchse geschieht dagegen dadurch, daß diese in einen der beiden Rohrstutzen eingegeben wird. Die Bedeutung der Schwenkbewegung dieses mittleren Rohrstückes besteht darin, daß die ankommende Rohrpostbüchse aus der Bahn des Durchlaufrohres herausgetragen wird.
Die ferner vorbekannte USA.-Patentschrift 303 836 zeigt eine ebenfalls ein luftdichtes Gehäuse aufweisende Rohrpoststation, in der ein schwenkbares Rohrstück angeordnet ist. Dieses Rohrstück ist im Schwerpunkt schwenkbar gelagert und weist schräg geschnittene Stirnkanten auf, um so das Einschwenken desselben zwischen die beiden feststehenden Rohrenden zu ermöglichen, wobei bei ausgeschwenktem Rohrstück der in diesem Fall vorgesehene kugelförmige Träger durch den Außenmantel des Rohrstückes abgeleitet wird und nach dem öffnen einer in dem geschlossenen Gehäuse befindlichen Klappe aus der Station entnommen werden kann.
In diesem Zusammenhang ist ferner noch auf die im deutschen Gebrauchsmuster 1 927 586 behandelte Rohrpoststation zu verweisen, bei der ebenfalls ein aus dem Fahrrohr herausschwenkbares, der Aufnahme der Rohrpostbüchse dienendes Rohrstück vorgesehen ist. Bei dieser Bauart ist die Schwenkachse dieses Rohrstückes dem Fahrrohr parallel gerichtet und dem Rohrstück ein zu ihm paralleles Durchlaufrohr zugeordnet, das mit dem Rohrstück wechselweise in das unterbrochene Fahrrohr einzuschwenken ist. Vor dem der Aufnahme der Rohrpostbüchse dienenden Rohrstück ist weiter ein Rohrstutzen angeordnet, der zur Bereitstellung der Rohrpostbüchse dient und eine elektromagnetische Sperre aufweist, die die Rohrpostbüchse freigibt, sobald dieser Stutzen und das einschwenkbare Rohrstück in Flucht liegen. Weiterhin ist die in diesem Gebrauchsmuster gezeigte Rohrpostanlage nur für Druckluft, nicht aber für Saugluft geeignet, da sich sonst die Dichtungslappen von den Rohrmündungen abheben würden, statt sich an diesen anzulegen und dieselben abzuschließen.
Gegenüber diesen vorbekannten Ausführungen von Rohrpoststationen der in Rede stehenden Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rohrpoststation zu schaffen, bei der ein das Fahr-
DE19671556230 1967-09-30 1967-09-30 Rohrpoststation zum Absenden, Empfangen sowie zum Durchlauf von Büchsen Expired DE1556230C3 (de)

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DESC041369 1967-09-30

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DE1556230A1 DE1556230A1 (de) 1970-02-05
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DE1556230C3 (de) 1976-01-02
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CH500891A (de) 1970-12-31

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GCT GRAU-COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH & CO, 7053