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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungseinheiten in einer Schlauchbeutelmaschine mit einer Horizontalfördereinrichtung zur Übergabe vereinzelter Produkte an eine Portioniereinrichtung zur Herstellung von Portionseinheiten mit definierter Anordnung und Anzahl der Produkte und mit einer Vertikalfördereinrichtung zur Förderung der von einer Folienbahn umhüllten Portionseinheiten zu einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung der Verpackungseinheiten, wobei die Vertikalfördereinrichtung zwei parallel zueinander angeordnete Riemenförderer aufweist, die mit einander gegenüberliegend angeordneten Förderseiten umlaufender Förderriemen einen Förderkanal zur Förderung der von der Folienbahn umhüllten Portionseinheiten definieren, wobei die Riemenförderer zur Abstützung der Förderriemen längs des Förderkanals jeweils eine Mehrzahl in Förderrichtung angeordneter Stützeinrichtungen aufweisen.
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Vorrichtungen der eingangs genannten Art ermöglichen die vertikal aufeinander folgende Anordnung einer Portioniereinrichtung mit nachfolgender Vertikalförderung, wobei im Bereich der Vertikalfördereinrichtung gleichzeitig mit der kontinuierlichen Förderung der in der Portioniereinrichtung hergestellten Portionseinheiten deren Umhüllung mit einer Folienbahn und in der Regel auch die Versiegelung von Folienrändern der Folienbahn zur Ausbildung eines die Portionseinheiten aufnehmenden Folienschlauchs erfolgt. Zur Fertigstellung von einzelne Portionseinheiten aufnehmenden Portionsverpackungen ist es dann lediglich noch notwendig, den Folienschlauch entsprechend den darin mitgeführten Portionseinheiten zu segmentieren.
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In der Regel wird es gewünscht, Verpackungseinheiten herzustellen, bei denen die Folienumhüllung möglichst eng an den die jeweilige Portionseinheit ausbildenden Produkten anliegt. Des Weiteren ist es gewünscht, die Umhüllung der Portionseinheiten und die Förderung der Portionseinheiten möglichst Produkt schonend auszuführen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungseinheiten vorzuschlagen, die die Herstellung einer eng anliegenden Produktverpackung bei gleichzeitig möglichst Produkt schonender Förderung der Verpackungsprodukte ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Vertikalfördereinrichtung mit Stützeinrichtungen auf, die einen an einem Gestell des Riemenförderers gelagerten und mit einer Federeinrichtung entgegen der Förderrichtung mit einer Vorspannkraft beaufschlagten Schwenkhebel aufweisen, der an seinem freien Hebelende mit einer Kontakteinrichtung zur abstützenden Anlage gegen eine Rückseite der Förderriemen versehen ist.
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Aufgrund der Ausbildung der Stützeinrichtung als mit einer Federeinrichtung vorgespannter Schwenkhebel wird erreicht, dass jede Stützeinrichtung individuell auf das durch den Förderkanal geförderte Produkt einwirkt. Hierdurch wird eine Anpassung der Förderseiten der Förderriemen an die mit den Förderriemen in Kontakt stehenden Produktkonturen möglich, bei der an den Produkten selbst oder auch zwischen aufeinander folgenden Produkten einer Portionseinheit vorhandene Umfangsdifferenzen in Förderrichtung ausgeglichen werden. Das Ergebnis ist, dass sich die Förderriemen und damit auch die zwischen den Förderriemen und den Portionseinheiten angeordnete Folienumhüllung eng an die Kontur der Produkte bzw. Portionseinheiten anlegt und die Ausbildung von Hohlräumen zwischen der Folienumhüllung und den Produkten bzw. den Portionseinheiten weitestgehend verhindert werden kann.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kontakteinrichtung des Schwenkhebels eine am Hebelende gelagerte Kontaktrolle aufweist, so dass unerwünschte Reibungseffekte zwischen der Kontakteinrichtung und den Förderriemen weitestgehend verhindert werden können, mit dem Ergebnis, dass die Kontakteinrichtung der Kontur des im Förderkanals an der Kontakteinrichtung vorbei geförderten Produkts besser folgen kann, also insbesondere keine Verzögerungen der Schwenkbewegungen der Stützeinrichtung durch Reibungseffekte zwischen der Kontakteinrichtung und dem Förderriemen auftreten.
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Wenn jeweils zwei in einer gemeinsamen Horizontalebene auf einander gegenüberliegenden Seiten des Förderkanals angeordnete Kontaktrollen ein Kontaktrollenpaar mit einer linken Kontaktrolle und einer rechten Kontaktrolle bilden, wobei die Kontaktrollen in einem vorderen Förderkanalquerschnitt einen vorderen Förderspalt definieren, der gegenüber einem in einem hinteren Förderkanalquerschnitt definierten hinteren Förderspalt seitlich versetzt ist, wird durch die Stützeinrichtung nicht nur eine Anpassung der Förderkanalkontur an die geförderten Produkte und Portionseinheiten ermöglicht, sondern insbesondere auch eine Anpassung der Förderkanalkontur in einer Richtung quer zur Förderrichtung, so dass in einem hinteren Förderkanalquerschnitt ein Förderspalt definiert ist, der zu einem Förderspalt in einem vorderen Förderkanalquerschnitt versetzt ist.
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Besonders einfach lässt sich ein derartiger Versatz quer zur Förderrichtung erzielen, wenn die Kontaktrollen als Bundrollen ausgebildet sind, mit einem ersten Rollenabschnitt mit einem Durchmesser d1 und einem zweiten Rollenabschnitt mit einem Durchmesser d2, wobei d1 kleiner als d2 ist.
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Wenn darüber hinaus in Förderrichtung benachbart angeordnete Kontaktrollenpaare eine alternierende Anordnung der rechten und der linken Kontaktrolle aufweisen, derart, dass sowohl in einer vorderen Förderkanalebene als auch in einer hinteren Förderkanalebene der Förderspalt im Übergang von einem Kontaktrollenpaar zum benachbarten Rollenpaar einen alternierenden seitlichen Förderspaltversatz aufweist, kann eine besonders gute Anpassung der Förderkanalkontur an Produkte oder Portionseinheiten erreicht werden, die in Förderrichtung einen sich stark ändernden Durchmesser aufweisen, wie es beispielsweise bei runden, scheibenförmigen Produkten der Fall ist, wenn das scheibenförmige Produkt parallel zur Förderrichtung angeordnet ist.
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Eine besonders einfache und zuverlässige konstruktive Ausgestaltung der Stützeinrichtung, die darüber hinaus eine besonders kompakte Ausgestaltung der Stützeinrichtung ermöglicht, wird erreicht, wenn die Federeinrichtung als Drehschenkelfeder ausgebildet ist und koaxial zur Längsachse einer Schwenkwelle des Schwenkhebels auf der Schwenkwelle angeordnet ist.
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Wenn zur Einstellung der Förderkanalbreite der Abstand zwischen den Gestellen der Riemenförderer veränderbar ist, können mit ein und derselben Vertikalfördereinrichtung Produkte oder Portionseinheiten mit großen Abweichungen im Produktdurchmesser bzw. Durchmesser der Portionseinheit gefördert werden, so dass der für die Funktion der Stützeinrichtungen benötigte Federweg der Federeinrichtung nicht durch die Produktdimensionen eingeschränkt wird und die vorteilhaften Eigenschaften der Stützeinrichtung in gleicher Weise bei Produkten bzw. bei Portionseinheiten mit relativ geringem Durchmesser wie bei Produkten oder Portionseinheiten mit relativ großem Durchmesser genutzt werden können. Durch die Veränderung des Abstands zwischen den Gestellen der Riemenförderer kann also eine Grundeinstellung der Förderkanalbreite vorgenommen werden, so dass basierend auf dieser Grundeinstellung die Stützeinrichtungen ihre vorstehend erörterten vorteilhaften Wirkungen entfalten können.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungseinheiten, umfassend eine Transporteinheit mit einer Vertikalfördereinrichtung und einer Folienabzugseinrichtung;
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2 die Vertikalfördereinrichtung der Transporteinheit in Einzeldarstellung;
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3 die in 1 dargestellte Transporteinheit in isometrischer Darstellung;
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4 eine vergrößerte Teildarstellung der Vertikalfördereinrichtung;
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5 eine Querschnittsdarstellung der in 3 dargestellten Vertikalfördereinrichtung gemäß Schnittlinienverlauf V-V;
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6 eine Einzeldarstellung einer linken Stützeinrichtung;
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7 eine Einzeldarstellung einer rechten Stützeinrichtung;
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8 eine 3 entsprechende isometrische Darstellung der Vertikalfördereinrichtung mit Portionseinheiten, die jeweils zwei Produkte in Stapelanordnung umfassen;
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9 eine Schnittdarstellung der in 8 dargestellten Vertikalfördereinrichtung gemäß Schnittlinienverlauf IX-IX;
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10 die in 3 dargestellte Vertikalfördereinrichtung mit Portionseinheiten, die zwei in Reihe angeordnete Produkte umfassen;
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11 eine Schnittdarstellung der in 10 dargestellten Vertikalfördereinrichtung gemäß Schnittlinienverlauf XI-XI.
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1 zeigt eine Verpackungsvorrichtung 10, die zur Herstellung von nicht näher dargestellten Verpackungseinheiten umfassend eine in eine Folienbahn 11 eingehüllte Portionseinheit 12 dient. Die Verpackungsvorrichtung 10 umfasst in der in 1 dargestellten Ausführungsform eine Produktfördereinrichtung 13, mittels der einzelne Produkte 14 zu einer Portioniereinrichtung 15 gefördert werden, die im vorliegenden Fall einen Umlaufförderer 16 mit unabhängig voneinander in Förderrichtung 17 bewegten Portionsanschlägen 18, 19 aufweist, welche kinematisch so gesteuert werden, dass in einem Übergabebereich zwischen der Produktfördereinrichtung 13 und der Portioniereinrichtung 15 aufeinander folgend einzelne Produkte 14 auf einem vorderen Portionsanschlag 18 gestapelt werden, der während der Stapelung im Takt in Förderrichtung 17 des Umlaufförderers 16 vorbewegt wird, bis schließlich nach Erreichen einer definierten Stapelhöhe der hintere Portionsanschlag 19 gegen die gestapelte Portionseinheit 12 verfahren wird, so dass die Portionseinheit 12 definiert zwischen den Portionsanschlägen 18, 19 aufgenommen ist.
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Zur Übergabe an eine unterhalb eines Übergabebereichs 21 angeordnete Vertikalfördereinrichtung 22, die in 1 lediglich schematisch dargestellt ist, passiert die Portionseinheit 12 eine Folienbahnumlenkeinrichtung 26, die an ihrem oberen Ende eine auf einer vertikalen Hüllachse 27 angeordnete Eintrittsöffnung 28 und an ihrem unteren Ende seitlich zur Hüllachse 27 versetzt einen Folienrandführungsschlitz 29 aufweist.
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Wie 1 zeigt, dient die Folienbahnumlenkeinrichtung 26 zur Umleitung der Folienbahn 11 von einem horizontalen Förderbahnabschnitt 30 in einen vertikalen Förderbahnabschnitt 31, wobei gleichzeitig die Ausbildung einer Folienumhüllung 24 der Portionseinheit 12 mittels die Eintrittsöffnung 28 begrenzenden Formschultern 32, 33 der Folienbahnumlenkvorrichtung 26 und mittels des Folienrandführungsschlitzes 29 erfolgt.
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Wie 1 in schematischer Darstellung zeigt, ist parallel zu der Vertikalfördereinrichtung 22, die zwei die Portionseinheit 12 zusammen mit der Folienumhüllung 24 zwischen sich aufnehmende Riemenförderer 34, 35 (siehe auch 2 und 3) aufweist, welche die Portionseinheit 12 zusammen mit der die Portionseinheit 12 umhüllenden Folienumhüllung 24 zwischen sich aufnehmen, eine Folienabzugseinrichtung 36 angeordnet. Die Folienabzugseinrichtung 36 weist zwei in Förderrichtung 17 übereinander angeordnete Abzugsrollenpaare 37, 38 auf, die jeweils einen Einzugsspalt 39 (2) ausbilden, durch den ein Folienrand 40 in Förderrichtung 17 transportiert wird.
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Die Vertikalfördereinrichtung 22 bildet zusammen mit der Folienabzugseinrichtung 36 eine Transporteinheit 41, welche für eine synchrone Förderung der Folienumhüllung 24 zusammen mit den darin aufgenommenen Portionseinheiten 12 sorgt.
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2 zeigt die Transporteinheit 41 in detaillierter Darstellung mit der Vertikalfördereinrichtung 22 und der parallel zu der Vertikalfördereinrichtung 22 angeordneten Folienabzugseinrichtung 36. Zur definierten Relativanordnung der Vertikalfördereinrichtung 22 und der Folienabzugseinrichtung 36 dient ein in 2 beispielhaft als Montageplatte ausgeführter Basisrahmen 42, der auch zur Verbindung der Transporteinheit 41 mit einem hier nicht näher dargestellten Maschinengestell der Verpackungsvorrichtung 10 dient.
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Zur Erläuterung der Funktion und des Aufbaus der Vertikalfördereinrichtung 22 soll zunächst auf die 3 Bezug genommen werden, die die Vertikalfördereinrichtung 22 in Einzeldarstellung und vor dem Anschluss an den Basisrahmen 42 zeigt. Die Vertikalfördereinrichtung 22 umfasst, wie bereits Bezug nehmend auf die 1 ausgeführt, zwei parallel zueinander angeordnete Riemenförderer 34, 35, die jeweils ein Gestell 43 sowie an dem Gestell 43 angeordnete Umlenkeinrichtungen 44, 45 zur Führung von Riemenanordnungen 46 aufweisen, welche im vorliegenden Fall jeweils zwei parallel geführte Förderriemen 47, 48 umfassen, die im vorliegenden Fall als Zahnriemen ausgebildet sind. Die Förderriemen 47, 48 werden über ein am Gestell 43 gelagertes Antriebsrad 49 angetrieben, das über eine Antriebswelle 50 mit einem am Ende eines Wellengehäuses 51 angeordneten Antriebsmotors 52 verbunden ist.
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Zur beispielhaften Ausgestaltung einer Förderkanaleinstelleinrichtung, die zur Einstellung des Abstandes b von einander gegenüberliegend angeordneten Förderseiten 61, 62 der Förderriemen 34, 35 dient, sind, wie insbesondere in der 3 dargestellt, die Antriebswellen 50 bzw. die Wellengehäuse 51 der Antriebswellen 50 in Stellgehäusen 54 aufgenommen, die in einem Führungsgestell 55 auf Querführungen 56 angeordnet und daher auf einer parallel zum Basisrahmen 42 (2) verlaufenden Zustellachse 23 quer zu durch die Antriebswellen 50 definierten Antriebsachsen 53 der Riemenförderer 34, 35 verschiebbar sind. An das Führungsgestell 55 angeschlossen ist ein Stellantrieb 57, der eine in einem Wellengehäuse 58 geführte Antriebswelle 59 aufweist, die von einem am Ende des Wellengehäuses 58 angeordneten Antriebsmotors 60 angetrieben wird. Die Antriebswelle 59 wirkt über ein hier nicht näher dargestelltes, im Führungsgestell 55 angeordnetes Umlenkgetriebe auf die Stellgehäuse 54, die je nach Drehrichtung der Antriebswelle 59 synchron in entgegengesetzte Richtungen verfahren werden, so dass der Abstand a1 zwischen den Antriebsachsen 53 der Riemenförderer 34, 35 entweder vergrößert oder verkleinert wird.
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Wie 3 zeigt, wird durch den Abstand b der einander zugewandten Förderseiten 61, 62 der Riemenförderer 34, 35 die Breite b eines zwischen den Riemenförderern ausgebildeten Förderkanals 63 definiert. In dem Förderkanal 63 werden hier beispielsweise als Produktstapel ausgebildete Portionseinheiten 12 gefördert, wobei im vorliegenden Fall aus Gründen der vereinfachten Darstellung hier auf eine Darstellung der Folienumhüllung 24 verzichtet wurde. In jedem Fall wird ausgehend von der Darstellung in 3 deutlich, dass durch eine Änderung des Achsabstandes a1 der Antriebsachsen 53 der Riemenförderer 34, 35 in Folge einer entsprechenden Betätigung des Stellantriebs 57 auf einfache Art und Weise eine Anpassung der Breite b des Förderkanals 63 an die jeweiligen Abmessungen der zur Förderung im Förderkanal 63 bestimmten Produkte 14 ermöglicht wird.
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Wie in 3 dargestellt, sind Anschlussflächen 64, 65 des Führungsgestells 55 mit Verbindungsmitteln 66, 67 versehen, die zum Anschluss des Führungsgestells 55 der Vertikalfördereinrichtung 22 an den Basisrahmen 42 dienen, derart, dass – wie in 2 dargestellt – das Führungsgestell 55 mit einer Rückseite 68 des hier als Montageplatte ausgebildeten Basisrahmens 42 verbunden ist. Dabei sind die Stellgehäuse 54 mit den darin aufgenommenen Wellengehäusen 51 in Fensteröffnungen 69 des Basisrahmens 42 angeordnet.
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Wie insbesondere 2 zeigt, ist die Vertikalfördereinrichtung 22 in der Transporteinheit 41 mit der Folienabzugseinrichtung 36 kombiniert, die jeweils zwei Abzugsrollenpaare 37, 38 aufweist, die den Einzugsspalt 39 bilden, in den – wie in 1 dargestellt – der Folienrand 40 eingezogen wird, so dass synchron zur vertikalen Förderung der Portionseinheiten 12 in dem Förderkanal 63 eine Förderung der Folienumhüllung 24 in Förderrichtung 17 erfolgt. Die einzelnen Abzugsrollen 70 der Folienabzugseinrichtung 36 werden jeweils über eine Antriebswelle 71 angetrieben, wobei die zwei Antriebswellen 71 eines Abzugsrollenpaares 37, 38 von einem gemeinsamen Antriebsmotor 72 über ein Verteilergetriebe 73 angetrieben werden. Die Antriebswellen 71 befinden sich jeweils in einem Wellengehäuse 74, das durch eine Fensteröffnung 75 im Basisrahmen 42 hindurchgeführt ist und mit einem Stellrahmen 76 verbunden ist, an dem der Antriebsmotor 72 und das Verteilergetriebe 73 angeordnet ist und der gegenüber dem Basisrahmen 42 parallel verfahrbar ist.
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Wie insbesondere 4 zeigt, sind zur Führung bzw. Abstützung der Förderriemen 47, 48 Stützeinrichtungen 100, 101 vorgesehen, die wie die Umlenkeinrichtungen 44 an dem Gestell 43 angeordnet sind und die Förderriemen 47, 48 im Bereich des Förderkanals 63 abstützen. Wie 5 zeigt, weisen die Stützeinrichtungen 100, 101 jeweils auf einer Schwenkwelle 102 angeordnete und um eine Schwenkachse 103 verschwenkbare Schwenkhebel 104 auf, die an ihrem freien Ende mit einer Kontakteinrichtung 105 versehen sind, die auf einer Rollenachse 106 angeordnete Kontaktrollen 107, 108 aufweisen.
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5 zeigt entsprechend dem Schnittlinienverlauf V-V ein Kontaktrollenpaar 132 mit zwei in einer gemeinsamen Horizontalebene 114 angeordneten Kontaktrollen 107, 108. Die Kontaktrollen 107, 108 sind als Bundrollen ausgebildet und weisen einen Absatz 109 auf, der die Kontaktrollen 107, 108 in einen Rollenabschnitt 110 mit einem Durchmesser d1 und einen Rollenabschnitt 111 mit einem Durchmesser d2 unterteilt. Die Kontaktrollen 107, 108 liegen mit ihren jeweils im Durchmesser größeren Rollenabschnitt 111 gegen eine Rückseite 112 der Förderriemen 47, 48 an. Im Gegensatz dazu ist zwischen der Rückseite 112 der Förderriemen 47, 48 und dem jeweils im Durchmesser kleineren Rollenabschnitt 110 der Kontaktrollen ein Spalt 113 ausgebildet. Mit den Förderseiten 61, 62 liegen die Förderriemen 47, 48 an dem Umfang des in 5 dargestellten Produkts 14 an, so dass die Förderkanalbreite b dem Produktdurchmesser p entspricht. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist bei den Darstellungen der Vertikalfördereinrichtung 22, die die Produkte 14 im Förderkanal 63 zeigen, aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der Folienumhüllung 24, die sich zwischen den Förderseiten 61, 62 der Förderriemen 47, 48 und dem Umfang des Produkts 14 befinden, verzichtet worden.
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Aufgrund der mit unterschiedlichen Durchmessern d1, d2 versehenen Rollenabschnitte 110, 111 ist zwischen den Kontaktrollen 107, 108 in einem vorderen Förderkanalquerschnitt 115 ein vorderer Förderspalt 116 ausgebildet ist, der zu einem hinteren Förderspalt 117, der in einem hinteren Förderkanalquerschnitt 118 ausgebildet ist, versetzt ist.
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In den 6 und 7 ist eine Stützeinrichtung 101 sowie eine Stützeinrichtung 100 dargestellt, die mit Ausnahme der unterschiedlich ausgestalteten Kontaktrollen 107, 108 übereinstimmend ausgebildet sind und daher im Übrigen identisch ausgebildete Teile aufweisen, so dass zur Erläuterung des Aufbaus der Stützeinrichtungen 100, 101 im Folgenden lediglich auf die 6 mit Darstellung der Stützeinrichtung 101 Bezug genommen wird. Wie 6 zeigt, ist die Schwenkwelle 102 der Stützeinrichtung 100 mit einer als Drehschenkelfeder 119 ausgebildeten Federeinrichtung versehen. Die Drehschenkelfeder 119 befindet sich koaxial auf der Schwenkwelle 102, wobei ein Drehschenkel 120 an der Schwenkwelle 102 festgelegt ist und der andere Drehschenkel 121 sich an einem Anschlag 122 abstützt, der am Gestell 43 (4) des Riemenförderers 34, 35 angeordnet ist. Im Falle einer Belastung der Kontaktrolle 108 mit einer Kraft F wirkt ein durch den Schwenkhebel erzeugtes Belastungsmonent auf die Drehschenkelfeder 119, die in Folge eine Ausweichbewegung um die Schwenkachse 103 komprimiert wird, so dass ein Stützmoment mit einer der Kraft F entgegenwirkenden Stützkraft S erzeugt wird.
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Wie 4 zeigt, weisen in Förderrichtung 17 benachbart angeordnete Kontaktrollenpaare 132 eine alternierende Anordnung der rechten und der linken Kontaktrollen 107, 108 auf, derart, dass sowohl in einer vorderen Förderkanalebene 133, die durch die vorderen Förderriemen 47 definiert ist, als auch in einer hinteren Förderkanalebene 134, die durch die hinteren Förderriemen 48 definiert ist, der in 5 dargestellte, zwischen den Rollenabschnitten 110 und 111 ausgebildete vordere Förderspalt 116 und der hintere Förderspalt 117 im Übergang von einem Kontaktrollenpaar 132 zum benachbarten Kontaktrollenpaar 132 einen alternierenden seitlichen Förderspaltversatz aufweist. Da die Förderriemen jeweils Ausweichbewegungen in den zwischen den im Durchmesser d1 kleineren Rollenabschnitten 110 und den Rückseiten der Förderriemen 47, 48 ausgebildeten Spalt 113 ausführen können, kann überlagert mit den Ausweichbewegungen der Stützeinrichtungen 100, 101 eine besonders gute Anpassung der Förderkanalkontur an die Produkte 14 oder die Portionseinheiten 12 erreicht werden, die in Förderrichtung einen sich stark ändernden Durchmesser aufweisen, wie es beispielsweise bei runden, scheibenförmigen Produkten der Fall ist, wenn das scheibenförmige Produkt parallel zur Förderrichtung angeordnet ist.
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In den 8 und 9 ist die Vertikalfördereinrichtung 22 mit in dem Förderkanal 63 angeordneten Portionseinheiten 130 dargestellt, die jeweils zwei in einer Stapelanordnung quer zur Förderrichtung 17 angeordnete Produkte 14 aufweisen. Auch hierbei ergeben sich, wie insbesondere aus 9 ersichtlich, erhöhte Nachgiebigkeiten der Förderriemen 47, 48 im Bereich der zwischen den Rückseiten 112 der Förderriemen 47, 48 und den Rollenabschnitten 110 der Kontaktrollen 107, 108 ausgebildeten Spalte 113.
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10 zeigt die Vertikalfördereinrichtung 22 mit im Förderkanal 63 angeordneten Portionseinheiten 131, die jeweils zwei in Förderrichtung 17 in einer Reihe angeordneter Produkte 14 aufweisen. Wie aus einer Zusammenschau der 10 und 11 deutlich wird, ermöglicht die in Förderrichtung 17 alternierende Anordnung der mit unterschiedlichen Kontaktrollen 107, 108 versehen Stützeinrichtungen 100, 101, dass auch bei Portionseinheiten 131 aufgrund der zwischen der Rückseite 112 der Förderriemen 47, 48 und den Rollenabschnitten 110 der Kontaktrollen 107, 108 im Bereich der Spalte 113 eine erhöhte Nachgiebigkeit der Förderriemen 47, 48 ausgebildet ist, so dass eine besonders gute Anpassung an die Kurvenkontur der Produkte 14 möglich wird.
