DE102013215129A1 - Beleuchtete Fahrzeug-Innenzubehöranordnung samt zugehörigem Verfahren - Google Patents
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Abstract
Eine beleuchtete Innenzubehöranordnung für ein Fahrzeug umfasst ein Innenzubehörteil, wie etwa eine Armlehne oder eine Konsole, und eine Mehrzahl von Befestigungselementen, mit denen das Innenzubehörteil an der Innenverkleidung angebracht ist. Eine Montageplatte weist eine Lichtröhre auf, die daran anmontiert ist und Licht entlang der Länge der Lichtröhre abgibt. Die Montageplatte ist derart zwischen der Armlehne und der Innenverkleidung angeordnet, dass die Montageplatte einen Spalt zwischen der Armlehne und der Innenverkleidung schafft, durch den hindurch die Lichtröhre in den Fahrzeuginnenraum hinein Licht abgibt. Indem die Armlehne direkt an der Türverkleidung angebracht wird, ohne die Montageplatte zwischen der Armlehne und der Türverkleidung zu positionieren, kann der Spalt und kann die Lichtröhre entfernt werden. Demzufolge kann ein Fahrzeughersteller auf einfache Weise in einer Luxusvariante des Fahrzeugs ein Beleuchtungsmerkmal einbauen und bei einer Standardvariante des Fahrzeugs auf das Beleuchtungsmerkmal verzichten.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Innenzubehörteil, das an einer Fahrzeugverkleidung angebracht ist, und im Spezielleren ein Zubehörteil wie beispielsweise eine Armlehne oder eine Konsole mit einer optionalen Lichtröhre zur Schaffung eines Lichthof-Beleuchtungseffekts.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Kraftfahrzeuginnenräume sind in der Regel mit Beleuchtungskörpern zum Ausleuchten des Fahrzeuginnenraums ausgestattet. Die Innenraumbeleuchtung dient als Anwendungsbeleuchtung für die Fahrzeuginsassen und unterstreicht das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugentwurfs. Als Innenraumbeleuchtung können Beleuchtungskörper vorhanden sein, die an der Dachinnenverkleidung, an der Instrumententafel, an der Konsole zwischen den Sitzen und/oder an den Türverkleidungen angebracht sind.
- Kraftfahrzeughersteller bringen in der Regel gleichermaßen eine Standardvariante und eine Luxusvariante desselben Fahrzeugmodells auf den Markt, wobei die Luxusvariante zusätzliche Merkmale aufweist, die bei der Standardvariante nicht bereitgestellt werden.
- Demgemäß wäre es wünschenswert, eine neue und verbesserte Struktur für ein Fahrzeugzubehörteil, wie etwa eine Armlehne oder eine Konsole, samt zugehörigem Montageverfahren an der Fahrzeuginnenverkleidung zu schaffen und eine optionale Beleuchtungskörperkonstruktion zu integrieren, so dass das Beleuchtungsmerkmal auf einfache Weise bei der Luxusvariante des Fahrzeugs bereitgestellt werden kann und bei der Standardvariante weggelassen werden kann. Es wäre außerdem wünschenswert, die neue und verbesserte Innenzubehöranordnung in einer Weise bereitzustellen, welche das Erfordernis der Kosteneffizienz bei der Herstellung und bei der Montage des Kraftfahrzeuginnenraums berücksichtigt.
- KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine beleuchtete Innenzubehöranordnung für eine Fahrzeuginnenverkleidung umfasst ein Innenzubehörteil und eine Mehrzahl von Befestigungselementen, mit denen das Innenzubehörteil an einer Fahrzeuginnenverkleidung angebracht wird. Eine Montageplatte weist eine Lichtröhre auf, die daran anmontiert ist und Licht entlang der Länge der Lichtröhre abgibt. Die Montageplatte ist derart zwischen dem Innenzubehörteil und der Innenverkleidung angeordnet, dass die Montageplatte einen Spalt zwischen dem Innenzubehörteil und der Innenverkleidung schafft, durch den hindurch die Lichtröhre in den Fahrzeuginnenraum hinein Licht abgibt. Indem das Innenzubehörteil direkt an der Innenverkleidung angebracht wird, ohne die Montageplatte zwischen dem Innenzubehörteil und der Innenverkleidung zu positionieren, kann der Spalt und kann die Lichtröhre entfernt werden. Demzufolge kann ein Fahrzeughersteller auf einfache Weise in einer Luxusvariante des Fahrzeugs ein Beleuchtungsmerkmal einbauen und bei einer Standardvariante des Fahrzeugs auf das Beleuchtungsmerkmal verzichten.
- Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele zwar beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung angeben, jedoch nur Veranschaulichungszwecken dienen sollen und den Umfang der Erfindung keineswegs einschränken.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen:
-
1 eine Aufrissansicht ist, die einen Schnitt durch eine Armlehnenanordnung unter Bereitstellung einer Lichtröhre zum Ausleuchten des Fahrzeuginnenraums zeigt; -
2 eine Aufrissansicht ähnlich wie1 ist, die jedoch zeigt, dass die Lichtröhre aus1 weggelassen wurde. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die nachfolgende Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen ist lediglich beispielhafter Natur und es sollen dadurch die Erfindung bzw. deren Anwendung oder deren Nutzungsbereiche nicht eingeschränkt werden. Die beispielhafte Ausführungsform betrifft eine Armlehne, die an einer Türverkleidung angebracht ist, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Erfindung auch bei der Anbringung anderer Fahrzeuginnenausstattungsteile wie beispielsweise der Anbringung einer Dachkonsole an der Fahrzeugdachverkleidung oder der Anbringung einer Fahrzeugsitzkonsole an der Bodenplatte zwischen den Sitzen Verwendung finden kann.
- In
1 , auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine Fahrzeugtürverkleidung allgemein unter10 angegeben und mit einer Armlehnenanordnung ausgestattet, die allgemein unter12 angegeben ist. - Die Türverkleidung
10 ist von herkömmlicher Fertigung und umfasst eine Grundplatte16 , eine Polsterungsschicht18 und eine Abdeckblende20 aus Vinyl, Leder, Kunststoff oder Gewebe. Die Türverkleidung10 ist mittels hier nicht gezeigter, herkömmlicher Befestigungselemente an der Fahrzeugtür angebracht. - Die Armlehne
12 umfasst ein spritzgegossenes Armlehnenelement26 , eine Schaumpolsterschicht28 und eine Abdeckblende29 aus Vinyl oder Leder. Das Armlehnenelement26 weist eine Randstruktur30 auf, die sich um den Umfang des Armlehnenelements26 herum erstreckt und der Türverkleidung10 zugewandt ist. Die Abdeckblende29 umgreift die Randstruktur30 , und stellt einen nach außen gerichteten, umlaufenden Winkel31 der Armlehne bereit, der sich entlang der oberen, unteren, vorderen und hinteren Seite der Armlehne12 erstreckt und der Türverkleidung10 zugewandt ist. Das Armlehnenelement26 weist außerdem einstückig mit der Randstruktur30 einen Befestigungsflansch32 auf. Der Befestigungsflansch32 erstreckt sich um den Umfang der Armlehne herum und trägt eine Mehrzahl von Befestigungselementen34 zum Anbringen des Armlehnenelements26 an der Türverkleidung10 . Bei den in1 gezeigten Befestigungselementen34 handelt es sich um Kunststoffzylinder, die einstückig an dem Befestigungsflansch32 angeformt sind und sich durch Montagelöcher36 hindurch erstrecken, welche in der Grundplatte16 der Türverkleidung10 vorgesehen sind. Die Kunststoff-Formzylinder werden mit einem heißen Werkzeug geschmolzen und in die in1 unter34' gezeigte, gestrichelt dargestellte Position gebracht, um das Armlehnenelement26 an der Türverkleidung10 anzubringen. - In
1 ist außerdem eine Lichtröhren-Montageplatte40 gezeigt, die eingefasst und in Sandwichbauweise zwischen der Armlehne12 und der Türverkleidung10 positioniert ist. Die Montageplatte40 besteht aus einer Kunststoffformteil-Konstruktion und weist einen Montagekanal42 auf, welcher sich um den Umfangsrand von dieser herum erstreckt. Der Montagekanal42 ist einstückig an der Montageplatte40 angeformt und er kann entweder durchgehend um den Außenumfang der Montageplatte40 herum verlaufen oder der Montagekanal42 kann alternativ dazu aus einer Mehrzahl von einzelnen clipartigen Merkmalen bestehen, die in beabstandeten Intervallen um den Umfang der Montageplatte40 herum vorgesehen sind. - Eine herkömmliche Lichtröhre
44 erstreckt sich um den Umfang der Montageplatte40 herum und wird in einem Montagekanal42 in Position gehalten. Die Lichtröhre44 ist im Handel erhältlich und ist aus Acryl oder Polycarbonat extrudiert. Oder die Lichtröhre kann aus Glasfaser oder einem flexiblen Lichtstrang auf Polymerbasis bestehen. Eine LED- oder sonstige Lichtquelle46 ist in einem auf der Montageplatte40 getragenen Lichtquellengehäuse47 montiert und mit dem Ende49 der Lichtröhre44 verbunden. In manchen Fällen können beide Enden der Lichtröhre mit dem Lichtquellengehäuse47 verbunden sein. Licht von der Lichtquelle46 wandert entlang der Lichtröhre44 , und zwar infolge von interner Reflexion des Lichts innerhalb der Länge der Lichtröhre44 . Das intern reflektierte Licht tritt aus der Lichtröhre44 entlang der Länge derselben aus und stellt dadurch eine sich durchgehend erstreckende Beleuchtungsquelle dar. Hinsichtlich einer genaueren Beschreibung einer geeigneten Lichtröhre kann auf dasUS-Patent 6,883,949 , ausgegeben an Goto et. al., ausgegeben am 26. April 2005, Bezug genommen werden. - Wie in
1 ersichtlich, liegt die Montageplatte40 gegen die Türverkleidung10 an und liegt der Befestigungsflansch32 des Armlehnenelements26 seinerseits gegen die Montageplatte40 an. Die Montageplatte40 weist Löcher50 darin auf, welche die Befestigungselemente34 derart aufnehmen, dass durch die Befestigungselemente34 des Armlehnenelements26 das Armlehnenelement26 und die Montageplatte40 gleichermaßen an der Türverkleidung10 angebracht werden. Darüber hinaus wird, wie in1 ersichtlich, durch das Vorhandensein der Montageplatte40 bewirkt, dass die Randstruktur30 des Armlehnenelements26 von der Türverkleidung10 um die Distanz G beabstandet ist, wodurch zwischen dem nach außen gerichteten, umlaufenden Winkel31 der Armlehne12 und der Türverkleidung10 ein Spalt bereitgestellt wird. Außerdem ist, wie in1 ersichtlich, die Lichtröhre44 in Bezug auf den nach außen gerichteten, umlaufenden Winkel31 der Armlehne12 um eine Distanz R versenkt. Folglich tritt von der Lichtröhre44 abgegebenes Licht durch den Spalt G hindurch aus, wodurch ein lichthofähnlicher Beleuchtungseffekt geschaffen wird, der die Armlehne12 umgibt. Durch das Versenken der Lichtröhre44 um die Distanz R wird die Lichtröhre44 durch die Eintiefung vor der direkten Sicht des Sitzbenutzers verborgen und es wird dennoch ein sanfter Lichthof zur Ausleuchtung der die Armlehnenanordnung umgebenden Türverkleidung geschaffen. -
2 ist eine Ansicht ähnlich wie1 . In2 ist die Montageplatte40 aus dem Montageprozess entfernt worden. Somit wird in2 durch die Befestigungselemente34 das Armlehnenelement26 an der Türverkleidung angebracht, ohne dass die Montageplatte40 zwischen dem Befestigungsflansch32 der Armlehne12 und der Türverkleidung10 positioniert worden ist. Demgemäß ist der Spalt G, der in1 vorhanden war, hier nicht existent und die Lichtröhre44 ist ebenfalls in der Konstruktion nicht vorhanden. Sofern vorhanden, fungiert die Montageplatte40 als ein Abstandselement und wird sie nicht montiert, so erfolgt keine Beabstandung. - Anhand eines Vergleichs zwischen
1 und2 wird ersichtlich, dass durch die Erfindung eine Armlehnenanordnung geschaffen worden ist, die auf einfache Weise so angepasst werden kann, dass sie das Vorhandensein eines Armlehnen-Beleuchtungsmerkmals entweder miteinschließt oder darauf verzichtet. Somit ist in1 die Montageplatte40 in dem Montageprozess miteingeschlossen, wodurch das Armlehnen-Beleuchtungsmerkmal auf einfache Weise zur Verwendung in einer Luxusvariante des Kraftfahrzeuginnenraums vorgesehen ist. Hingegen wird in2 durch einfaches Entfernen der Montageplatte40 der Spalt G zwischen der Armlehne12 und der Türverkleidung10 beseitigt und es wird eine Armlehnenanordnung ohne Beleuchtung für die Standardvariante des Kraftfahrzeuginnenraums geschaffen. - Die vorangegangene Beschreibung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, ist rein beispielhafter Natur und Variationen davon sollen in den Umfang der Erfindung fallen. Beispielsweise sind in
1 und2 die Befestigungselemente34 als einstückig an die Armlehnenanordnung angeformte Zylinder zur Ausbildung einer Wärmekontaktnietung gezeigt. Es können jedoch alternativ dazu auch andere Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben, Kunststoff-Einsteckbefestiger, Niete oder dergleichen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus werden in1 durch die Befestigungselemente34 das Armlehnenelement26 und die Montageplatte40 gleichermaßen an der Türverkleidung10 angebracht. Alternativ dazu kann eine getrennte Mehrzahl von Befestigungselementen52 , von denen eines gestrichelt als Niet gezeigt ist, dazu verwendet werden, die Montageplatte40 an der Türverkleidung10 anzubringen. Außerdem kann, falls dies gewünscht ist, eine getrennte Mehrzahl von Befestigungselementen54 , von denen eines gestrichelt als Niet gezeigt ist, dazu verwendet werden, die Montageplatte40 an dem Armlehnenelement26 anzubringen. - Darüber hinaus betrifft die vorangehende Beschreibung das Beispiel einer an einer Türverkleidung angebrachten Armlehne. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei der Anbringung anderer Fahrzeuginnenausstattungsteile wie beispielsweise der Anbringung einer Dachkonsole an der Fahrzeugdachverkleidung oder der Anbringung einer Fahrzeugsitzkonsole an der Bodenplatte zwischen den Sitzen Verwendung finden. Im Fall einer Dachkonsole wird die Konsole an der Fahrzeugdachverkleidung angebracht und kann die Montageplatte, welche die Lichtröhre trägt, für das Luxusmodell-Fahrzeug eingebaut und bei dem Standardklasse-Fahrzeug weggelassen werden. Im Fall der Konsole zwischen den Sitzen wird die Montageplatte, welche die Lichtröhre trägt, direkt gegen den Boden platziert, so dass der Lichthof-Beleuchtungseffekt benachbart zu dem Boden auftritt.
- Alternativ dazu umfasst die Bodenplatte eine Erhöhung und in diesem Fall wird die Montageplatte zwischen der Erhöhung und der Konsole angebracht, so dass sich der Lichthof-Beleuchtungseffekt oberhalb der Fahrzeugbodenplatte befindet. Somit wird in Anbetracht des weiter oben Gesagten ersichtlich, dass durch die Erfindung ein neues und verbessertes, beleuchtetes Innenzubehörteil für einen Kraftfahrzeuginnenraum geschaffen wird.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 6883949 [0015]
Claims (10)
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung zur Anbringung an einer Fahrzeuginnenverkleidung, welche umfasst: ein Innenzubehörteil; eine Mehrzahl von Befestigungselementen, mit welchen das Innenzubehörteil an der Fahrzeuginnenverkleidung angebracht ist; eine Lichtröhre, die so ausgelegt ist, dass sie Licht entlang der Länge der Lichtröhre abgibt; eine Montageplatte, welche die daran angebrachte Lichtröhre aufweist; wobei die Montageplatte derart zwischen dem Innenzubehörteil und der Fahrzeuginnenverkleidung angeordnet ist, dass die Montageplatte einen Spalt zwischen dem Innenzubehörteil und der Fahrzeuginnenverkleidung schafft, durch den hindurch die Lichtröhre in den Fahrzeuginnenraum hinein Licht abgibt.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche umfasst, dass sich die Mehrzahl von Befestigungselementen derart durch Löcher in der Montageplatte hindurch erstreckt, dass durch die Mehrzahl von Befestigungselementen das Innenzubehörteil und die Montageplatte gleichermaßen an der Innenverkleidung befestigt sind.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst, dass das Innenzubehörteil dicht an der Innenverkleidung anliegt, wenn die Montageplatte aus ihrer Zwischenposition in Bezug auf das Innenzubehörteil entfernt worden ist, so dass kein Spalt mehr vorhanden ist und auch die Lichtröhre entfernt ist.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst, dass durch die Montageplatte die Lichtröhre innerhalb des Spalts zwischen dem Innenzubehörteil und der Innenverkleidung angebracht ist, und dass außerdem die Lichtröhre relativ zu dem Innenzubehörteil vertieft angeordnet ist, so dass die Lichtröhre von einem Sitzbenutzer nicht direkt gesehen wird.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst, dass die Montageplatte eine Lichtquelle trägt, welche zumindest für ein Ende der Lichtröhre Licht bereitstellt.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst, dass die Montageplatte eine mit einem Ende der Lichtröhre verbundene Lichtquelle trägt, so dass wenn die Montageplatte zwischen dem Innenzubehörteil und der Fahrzeuginnenverkleidung entfernt wird, kein Spalt zwischen dem Innenzubehörteil und der Innenverkleidung verbleibt und dabei auch die Lichtröhre samt Lichtquelle entfernt wird.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 6, welche umfasst, dass sich die Mehrzahl von Befestigungselementen derart durch Löcher in der Montageplatte hindurch erstreckt, dass durch die Mehrzahl von Befestigungselementen das Innenzubehörteil und die Montageplatte gleichermaßen an der Innenverkleidung befestigt sind.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 6, welche weiterhin umfasst, dass durch die Montageplatte die Lichtröhre innerhalb des Spalts zwischen dem Innenzubehörteil und der Innenverkleidung angebracht ist und dass außerdem die Lichtröhre relativ zu dem Innenzubehörteil versenkt angeordnet ist, so dass die Lichtröhre von einem Sitzbenutzer nicht direkt gesehen wird.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Mehrzahl von zweiten Befestigungselementen umfasst, mit denen die Montageplatte an der Innenverkleidung angebracht ist.
- Beleuchtete Innenzubehöranordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Mehrzahl von dritten Befestigungselementen umfasst, mit denen die Montageplatte an dem Innenzubehörteil angebracht ist.
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