DE202017106805U1 - Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug, aufweisend mindestens ein mindestens halbtransparentes Paneel zum Schließen einer Öffnung in einem feststehenden Dachteil des Fahrzeugs, eine einziehbare Sonnenschutzvorrichtung, die in der Lage ist, Tageslicht am Einfallen durch das Paneel zu blockieren, wobei besagte Sonnenschutzvorrichtung in einem Paar von ersten Führungsschienen verschiebbar geführt ist, die sich unterhalb und entlang eines Längsrandes der Öffnung in dem feststehenden Dach in eine Längsrichtung erstrecken, eine lichtleitende Vorrichtung, die an jeder der ersten Führungsschienen angebracht ist, wobei besagte lichtleitende Vorrichtung einen ersten Lichtleiter zum Leiten von Licht von einer Lichtquelle zu einem Innenraum in dem Fahrzeug aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass besagter erster Lichtleiter an der ersten Führungsschiene angebracht ist mittels einer Haltevorrichtung, wobei besagte Haltevorrichtung ausgestattet ist mit Fixierungselementen zum Positionieren der Haltevorrichtung an der ersten Führungsschiene in eine Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung der ersten Führungsschiene ist, und zum Anbringen dieser daran, vorzugsweise ebenfalls in eine senkrechte Richtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug aufweisend mindestens ein halbtransparentes Paneel zum Schließen einer Öffnung in einem feststehenden Dachteil des Fahrzeugs, eine einziehbare Sonnenschutzvorrichtung, die in der Lage ist, Tageslicht zu blockieren, das durch das Paneel hindurch eintritt, wobei besagte Sonnenschutzvorrichtung in einem Paar von ersten Führungsschienen verschiebbar geführt ist, die sich unterhalb und entlang eines Längsrandes der Öffnung in dem feststehenden Dach in einer Längsrichtung erstrecken, eine lichtleitende Vorrichtung, die an jeder der ersten Führungsschienen angebracht ist, wobei besagte lichtleitende Vorrichtung einen ersten Lichtleiter zum Leiten von Licht von einer Lichtquelle zu einem Innenraum in dem Fahrzeug aufweist.
  • Solch eine Offen-Dach-Konstruktion ist aus EP2454110 B1 bekannt und weist einen Lichtleiter in einer ersten Führungsschiene für eine Sonnenschutzvorrichtung auf, wobei der Lichtleiter in eine Kavität der ersten Führungsschiene hinein passt und Licht in eine schmale Lücke in Richtung zu dem Teil der Sonnenschutzvorrichtung emittiert, welcher für die Insassen in dem Inneren des Fahrzeugs sichtbar ist. Ein Halten des Lichtleiters direkt in der ersten Führungsschiene erfordert enge Toleranzen, um ein Klappern des Lichtleiters in der ersten Führungsschiene zu vermeiden, was schwierig ist, da das Extrusionswerkzeug der ersten Führungsschiene einem Verschleiß konstant ausgesetzt ist, welcher Toleranzen dazu veranlasst, sich über die Zeit zu verändern, und die Längsmontage des Lichtleiters in die Kavität hinein ist problematisch, da die Aluminiumextrusion der ersten Führungsschiene das weichere Plastikmaterial des Lichtleiters beschädigen kann, was die Licht-Transport-Fähigkeit des Lichtleiters verschlechtern kann.
  • Darüber hinaus ist der Querschnitt einer ersten Führungsschiene für die Offen-Dach-Konstruktion Beschränkungen des Designs ausgesetzt aufgrund von spezifischen Erfordernissen für das Extrusionswerkzeug der Aluminiumführung. Als solche kann die Positionierung der Haltekavität für den Lichtleiter beeinträchtigt sein, wenn der Lichtleiter auf eine sichere Weise befestigt und auch in einer optimalen Position positioniert werden soll, wodurch die Beleuchtungserfordernisse erfüllt werden (Richtung eines Lichts / Intensität) und in den meisten Fällen der Lichtleiter selbst für die Insassen nicht sichtbar sein sollte.
  • Im Hinblick auf das Obige ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Offen-Dach-Konstruktion bereitzustellen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die Offen-Dach-Konstruktion dadurch gekennzeichnet, dass besagter erster Lichtleiter an der ersten Führungsschiene angebracht ist mittels einer Haltevorrichtung, wobei besagte Haltevorrichtung ausgestattet ist mit Fixierungselementen zum Positionieren der Haltevorrichtung an der ersten Führungsschiene in einer Richtung, die senkrecht ist zu der Längsrichtung der ersten Führungsschiene, und zum Anbringen dieser daran, vorzugsweise ebenfalls in einer senkrechten Richtung.
  • Es ist ein Vorteil, wenn man vermeiden kann, einen Lichtleiter in eine Längsrichtung in einen Längsführungskanal zu schieben, da es den Lichtleiter beschädigen könnte. So wird der erste Lichtleiter in der vorliegenden Erfindung in eine Haltevorrichtung eingebaut, welche mit Fixierungselementen ausgestattet ist, die es ermöglichen, die Haltevorrichtung mit einem vormontierten ersten Lichtleiter in eine Richtung, die senkrecht ist zu der Längsrichtung der ersten Führungsschiene, zu montieren. Dies ist viel einfacher, durchzuführen, es schützt den ersten Lichtleiter vom Beschädigt-Werden und die Montage des ersten Lichtleiters kostet weniger Zeit. Der erste Lichtleiter kann auf eine ähnliche Weise an der Haltevorrichtung montiert werden mittels Montierens des ersten Lichtleiters in eine senkrechte Richtung in Bezug auf die Längsrichtung von sowohl dem ersten Lichtleiter als auch der Haltevorrichtung. Es ist ebenfalls denkbar, dass der erste Lichtleiter in die Längsrichtung zu der Haltevorrichtung in Bezug auf den ersten Lichtleiter und die Haltevorrichtung montiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann die Haltevorrichtung ausgestattet sein mit mindestens einem von einem Clipbefestigung-Element, einer Schraube und einem Kleber für die Anbringung an der ersten Führungsschiene. Solch ein Clipbefestigung-Element kann ein Element sein, welches in der Haltevorrichtung integriert ist, d.h. es bildet ein Teil mit der Haltevorrichtung.
  • Es ist vorteilhaft für eine Montagefreundlichkeit, wenn das Fixierungselement derart ist, dass ein Positionieren der Haltevorrichtung an der ersten Führungsschiene und ein Anbringen jener daran durch die gleiche Handhabung und vorzugsweise ebenfalls in die gleiche Richtung durchgeführt werden kann. Zum Beispiel bei dem Clipbefestigung-Element wird der Clip in ein passendes Loch eingebracht und automatisch festgehakt, wenn die Haltevorrichtung in ihre Position bewegt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Haltevorrichtung ein transparentes Teil sein, das in der Lage ist, Licht, das von dem ersten Lichtleiter emittiert wird, in Richtung zu dem Innenraum des Fahrzeugs zu leiten und wobei der transparente Teil der Haltevorrichtung mit lichtbeeinflussenden Elementen zum Beeinflussen des Lichts ausgestattet ist, das in den Innenraum des Fahrzeugs emittiert wird. Ein Verwenden der Haltevorrichtung, um Licht von dem ersten Lichtleiter aus in den Innenraum des Fahrzeugs hinein zu lenken, ermöglicht einem/dem Ingenieur, lichtbeeinflussende Elemente in die Haltevorrichtung zu konstruieren, um die Intensität oder die Farbe oder die Richtung des Lichts, kurz bevor es in den Innenraum emittiert wird, einzustellen, wobei zum Beispiel ein lichtbeeinflussendes Element eine Linse zum Lenken und Fokussieren von Licht von dem ersten Lichtleiter zu dem Innenraum ist, der beleuchtet werden soll, oder die lichtbeeinflussenden Elemente entweder ein Farbpigment oder Farbnanopartikel oder eine Kombination davon sind. Als solcher ist der transparente Teil ein zweiter Lichtleiter zum Leiten von Licht von dem ersten Lichtleiter zu dem Innenraum, der beleuchtet werden soll, wobei besagter zweiter Lichtleiter eine lichtemittierende Fläche aufweist, mittels deren Licht von dem zweiten Lichtleiter emittiert, wobei besagte lichtemittierende Fläche für Insassen in dem Inneren des Fahrzeugs sichtbar ist. Solch eine lichtemittierende Fläche kann positioniert sein, so dass Insassen in dem Innenraum die Fläche nicht sehen können, allerdings ist es ebenfalls denkbar, dass diese lichtemittierende Fläche für die Insassen sichtbar und derartig ist, dass die/diese lichtemittierende Fläche mit einer Schicht eines Materials behandelt ist, welche das Licht beeinflusst, das von der Fläche emittiert wird, zum Beispiel, dass das Licht, da diffuser, oder dass das Licht, aufgrund dieser Behandlung, eine Farbe hat, welche zu den Farben der Materialien in dem Innenraum des Fahrzeugs eingestellt wird.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass das lichtbeeinflussende Element die Wellenlänge des Lichts beeinflusst, das von dem ersten Lichtleiter aufgenommen wird, und Licht mit einer anderen Wellenlänge von der lichtemittierenden Fläche emittiert mittels Pigmenten, die in dem transparenten Teil oder an der Außenseite der lichtemittierenden Fläche enthalten sind. Auf diese Weise ist das Licht, das in den Innenraum emittiert wird, auf eine angenehme Intensität und eine angenehme Farbe für die Insassen eingestellt.
  • Ferner ist es denkbar, dass die Haltevorrichtung aus Plastik hergestellt wird in einem Extrusions- oder einem Formgebungsprozess und ein erstes Ende, welches mit der ersten Führungsschiene verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, welches mit dem ersten Lichtleiter verbunden ist. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Haltevorrichtung in einem 2K-Spritzgießprozess geformt wird, wobei daher zwei unterschiedliche Plastikmaterialien verwendet werden, die individuelle aber unterschiedliche Eigenschaften haben. In einer Ausführungsform weist der erste Teil der Haltevorrichtung ein kontinuierliches Clipbefestigung-Element oder ein kontinuierliches Kleben-Element entlang einer kompletten Länge der Haltevorrichtung auf. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung in einem Extrusionsprozess produziert wird. Und in einer anderen Ausführungsform weist der erste Teil der Haltevorrichtung intermittierende Clipbefestigung- oder Kleben-Elemente entlang der kompletten Länge der Haltevorrichtung auf. Dieser Typ von Fixierungselementen kann einfach aufgenommen werden, wenn die Haltevorrichtung in einem Spritzgießprozess hergestellt wird.
  • In wiederum einer anderen Ausführungsform ist die Haltevorrichtung ferner mit einem hervorstehenden Teil zum Lenken oder Emittieren des Lichts in eine spezielle Richtung ausgestattet und wobei der hervorstehende Teil eine Stütze und/oder eine Verbindung für ein benachbartes Teil in dem Inneren des Fahrzeugs bildet. Dies ist besonders nützlich, wenn zum Beispiel eine Dachverkleidung an einem Karosserieteil des Fahrzeugs fixiert werden muss. In diesem Fall kann die Dachverkleidung mittels des hervorstehenden Teils der Haltevorrichtung an der Offen-Dach-Konstruktion und damit an der Karosserie des Fahrzeugs fixiert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform hält die Haltevorrichtung den ersten Lichtleiter und mindestens eine Lichtquelle, die Licht in den ersten Lichtleiter emittiert. Wenn der erste Lichtleiter mit Licht von einer Lichtquelle wie beispielsweise einer LED versorgt wird, ist es vorteilhaft, die Haltevorrichtung zu verwenden, um nicht nur den ersten Lichtleiter zu halten und zu fixieren, sondern auch die Lichtquelle selbst, so dass diese eine einzige Einheit bildet, welche einfach vormontiert werden kann vor einem Fixieren dieser an der ersten Führungsschiene.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Haltevorrichtung mit intermittierenden Vorsprüngen bereitgestellt, die in einer Kavität gebildet sind, geeignet zum Halten des ersten Lichtleiters, um einen kleinen Abstand zwischen der Haltevorrichtung und dem ersten Lichtleiter beizubehalten und/oder wobei das Innere der Kavitätsfläche von einer weißen Farbe ist. Um sicher zu gehen, dass der erste Lichtleiter eine hohe Lichteffizienz hat, das heißt, dass er auf dem Weg nicht irgendwelches Licht „verliert“, um einen großen Unterschied zwischen dem sogenannten Brechungsindex des ersten Lichtleiters und der Umgebung des ersten Lichtleiters aufrechtzuerhalten. Um solch einen Unterschied des Brechungsindex zu erzeugen, ist es wichtig, eine geringe Schicht von Luft um den ersten Lichtleiter-Umfang herum zu ermöglichen. Dies kann erzielt werden mittels Erzeugens von kleinen Vorsprüngen in der Kavität der Haltevorrichtung, so dass der erste Lichtleiter einen kleinen Abstand entlang des größeren Teils seines Umfangs hat, wenn dieser in der Kavität der Haltevorrichtung montiert ist. Der Brechungsindex des ersten Lichtleiters ist hoch, zum Beispiel ist er für ein PMMA-Material etwa 1,5 und der Brechungsindex in Richtung zu der Außenseite, in diesem Fall die geringe Schicht von Luft, ist 1, was niedrig ist. Dieser große Unterschied liefert eine hohe Lichteffizienz, indem das Licht so weit wie möglich im Inneren des ersten Lichtleiters gehalten wird. Ein ähnlicher Effekt wird erreicht, wenn die innere Wand der Kavität eine weiße Farbe hat. Andererseits sollte Licht, das in dem ersten Lichtleiter geführt wird, an bestimmten Stellen abgeleitet werden, um den ersten Lichtleiter zu verlassen und um in den Innenraum des Fahrzeugs einzutreten oder in den transparenten Teil der Haltevorrichtung einzutreten. Diese Ableitung des Lichts innerhalb des ersten Lichtleiters ist an sich im Stand der Technik bekannt und wird nicht weiter beschrieben. In dem letzteren Fall ist es entsprechend wichtig, dass an der Grenze des ersten Lichtleiters und des transparenten Teils der Haltevorrichtung der Brechungsindexunterschied zwischen den beiden Teilen so klein wie möglich ist. Als solches ist es wichtig, dass der transparente Teil der Haltevorrichtung an die äußere Form des ersten Lichtleiters eng passt, so dass keine Luft-Lücke existiert.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Haltevorrichtung die erste Führungsschiene zum verschiebbaren Führen der Sonnenschutzvorrichtung und wobei die erste Führungsschiene für die Sonnenschutzvorrichtung mit einer zweiten Führungsschiene zum verschiebbaren Führen des Paneels verbunden ist. In dieser Weise ist es vorteilhaft, den ersten Lichtleiter an der ersten Führungsschiene vorzumontieren und die erste Führungsschiene der Sonnenschutzvorrichtung an der zweiten Führungsschiene für das Paneel zu montieren.
  • In wiederum einer anderen Ausführungsform ist die Haltevorrichtung ein integrierter Teil des ersten Lichtleiters, wobei der erste Lichtleiter mit einem Vorsprung ausgestattet ist, mit welchem der erste Lichtleiter an die Führungsschiene geklippt werden kann. Es kann vorteilhaft sein, die Haltevorrichtung in den ersten Lichtleiter zu integrieren in solch einer Weise, dass alle zuvor genannten Vorteile immer noch erzielt werden, allerdings mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Haltevorrichtung kein separates Teil ist. Der integrierte Teil des ersten Lichtleiters, welcher in die erste Führungsschiene eingebracht werden kann, kann in einem 2K-Extrusions- oder einem 2K-Formgebungsprozess eines Materials hergestellt werden, welches zum Herstellen einer Verbindung mit der ersten Führungsschiene geeignet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
    • 1 stellt in einer Perspektivansicht einen Teil eines Fahrzeugs mit der Offen-Dach-Konstruktion in dem feststehenden Dach des Fahrzeugs dar.
    • 2 zeigt schematisch in einem größeren Maßstab die Offen-Dach-Konstruktion in einer Perspektivansicht, die die Position der lichtleitenden Vorrichtung in der Offen-Dach-Konstruktion darstellt.
    • 3a ist ein schematischer Querschnitt der ersten Führungsschiene und einer Ausführungsform der lichtleitenden Vorrichtung entlang einer Linie III in 2.
    • 3b ist eine schematische Ansicht der Ausführungsform von 3a.
    • 4-6a zeigen jeweils einen Teil des schematischen Querschnitts einer ersten Führungsschiene und einzelner Ausführungsformen der lichtleitenden Vorrichtung entlang Linie III in 2.
    • 6b ist eine schematische Perspektivansicht der Ausführungsform von 6a.
    • 7-9 zeigen jeweils einen Teil des schematischen Querschnitts einer ersten Führungsschiene und einzelner Ausführungsformen der lichtleitenden Vorrichtung entlang Linie III in 2.
    • 10 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der Haltevorrichtung.
    • 11-17 zeigen jeweils einen Teil des schematischen Querschnitts einer ersten Führungsschiene und einer einzelnen Ausführungsform der lichtleitenden Vorrichtung entlang Linie III in 2.
    • 18 ist eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der lichtleitenden Vorrichtung, die die Lichtquelle aufweist.
  • In 1 ist ein Teil eines Fahrzeugs gezeigt, das ein feststehendes Dach 2 aufweist, in welchem eine Offen-Dach-Konstruktion ist. Die Offen-Dach-Konstruktion weist ein transparentes oder halbtransparentes Paneel 1 (oder ein Paneel mit veränderbarer Transparenz) auf, welches in der Lage ist, eine Öffnung 21 in dem feststehenden Dach 2 zu schließen oder mindestens teilweise zu öffnen. Die Offen-Dach-Konstruktion weist ferner entlang und unterhalb jedes (linken und rechten) Längsrandes 5 der Dachöffnung 21 eine erste und eine zweite Führungsschiene 4, 20 auf. Das Paneel 1 ist in der zweiten Führungsschiene 20 verschiebbar geführt. Ferner ist benachbart zu dem bewegbaren ersten halbtransparenten Paneel 1 ein zweites Paneel 1' gezeigt, wobei dieses Paneel ein feststehendes Paneel sein kann und halb transparent sein kann wie das erste Paneel 1, allerdings kann es denkbar sein, dass das zweite Paneel ebenfalls ein bewegbares Paneel ist, zum Beispiel kann es ein neigbares Paneel sein. Die Offen-Dach-Konstruktion weist ferner eine einziehbare Sonnenschutzvorrichtung 3 auf, in Form eines flexiblen Stoffs wie einen Sonnenschutz oder einen starren Plattensonnenschutz, welche beide einziehbar sind, so dass im eingezogenen Modus Licht, das von der Außenseite des Fahrzeugs kommt, in den Innenraum 9 in dem Fahrzeug eintreten kann und das Tageslicht blockiert wird, wenn die Sonnenschutzvorrichtung 3 in einem verlängerten oder einem ausgerollten Modus ist. Die einziehbare Sonnenschutzvorrichtung 3 ist in einem Paar von ersten Führungsschienen 4 verschiebbar geführt.
  • In 2 ist die Offen-Dach-Konstruktion teilweise gezeigt, wobei das erste und das zweite Paneel 1, 1' aus Klarheitsgründen wegelassen sind und lediglich ein Basisrahmen der Offen-Dach-Konstruktion gezeigt ist, der eine erste und eine zweite Führungsschiene 4, 20 aufweist. Der einziehbare Sonnenschutz 3 ist als ein Rollo gezeigt, das einen flexiblen Stoff aufweist. Unterhalb jedes von dem ersten und dem zweiten Paneel 1, 1' kann eine lichtleitende Vorrichtung 6 vorhanden sein. Die lichtleitende Vorrichtung 6 kann an der ersten Führungsschiene 4 angebracht sein und kann sich entlang der kompletten Länge der ersten Führungsschienen 4 oder nur zu einem Teil erstrecken. In 2 ist es gezeigt, dass zwei separate lichtleitende Vorrichtungen 6 gezeigt werden auf jeweils einer linken und einer rechten Seite der ersten und der zweiten Führungsschiene 4, 20, so dass sich jede der lichtleitenden Vorrichtungen 6 über die Länge eines Längsrandes von jedem der Paneele 1, 1' erstreckt. Die lichtleitende Vorrichtung 6 weist einen ersten Lichtleiter 7 zum Leiten von Licht von einer Lichtquelle 8 zu einem Innenraum 9 in dem Fahrzeug auf und ferner eine Haltevorrichtung 10. Solch eine lichtleitende Vorrichtung 6 ist in 3a und 3b gezeigt.
  • In 3a und 3b ist ein Teil der ersten Führungsschiene 4 gezeigt und ferner ist ein Teil der flexiblen Sonnenschutzvorrichtung 3 gezeigt, welcher in der ersten Führungsschiene 4 gehalten wird mittels eines gefalteten Randteils der flexiblen Sonnenschutzvorrichtung 3. Benachbart und unterhalb des Sonnenschutzes 3 ist die erste Führungsschiene 4 mit der lichtleitenden Vorrichtung 6 ausgestattet. Wie gesehen werden kann, ist die Haltevorrichtung 10 mit einem ersten Ende 16 ausgestattet, das Clips 12a aufweist, welche durch ein Quadratloch in der ersten Führungsschiene 4 hindurch passen und sich hinter einer Wand der ersten Führungsschiene 4 festhaken. Die lichtleitende Vorrichtung 6 ist vormontiert, bevor sie an der ersten Führungsschiene 4 montiert wird, wobei die Montagerichtung in Bezug auf die Längsrichtung der ersten Führungsschiene 4 senkrecht ist (die Montagerichtung entspricht einer Richtung eines Pfeils A in 3a). Wie ferner in 3a gesehen werden kann, ist der erste Lichtleiter 7 in der Haltevorrichtung 10 an dem zweiten Ende 17 der Haltevorrichtung montiert. Die Haltevorrichtung 10 hat eine seitliche Öffnung, durch welche hindurch der erste Lichtleiter 7 montiert werden kann und durch welche hindurch Licht, das von dem ersten Lichtleiter 7 emittiert wird, in den Innenraum 9 des Fahrzeugs eintreten kann. In 3b ist eine Ausführungsform der Clips 12a gezeigt, die an einer Wand der Haltevorrichtung 10 angebracht sind, wobei die Clips 12a in diesem Fall intermittierende Clips sind, wobei sich einer der Clips 12a hinter einem oberen Teil der Wand oberhalb des Quadratmontagelochs einhakt und sich ein zweiter Clip 12a, welcher in der Nähe positioniert ist, hinter einen Teil der Wand unterhalb des Quadratlochs einhakt.
  • In 4 ist eine ähnliche lichtleitende Vorrichtung 6 verglichen zu 3a gezeigt, die allerdings mit der ersten Führungsschiene 4 auf eine andere Weise verbunden ist, wobei die Haltevorrichtung 10 an ihrem ersten Ende 16 mittels einer Reihe von Schrauben 12b an der ersten Führungsschiene 4 fixiert ist.
  • In 5 ist die lichtleitende Vorrichtung 6 an ihrem ersten Ende 16 an der ersten Führungsschiene fixiert mittels Klebens, was durchgeführt werden kann mittels intermittierender Kleberstellen 12c oder einem sich kontinuierlich erstreckenden Klebermuster 12c entlang der ersten Führungsschiene 4.
  • In 6a und 6b ist die lichtleitende Vorrichtung 6 ein Stahl- oder ein Plastikclip 12a, welcher den ersten Lichtleiter 7 an einzelnen Stellen hält und welcher den ersten Lichtleiter 7 mit der ersten Führungsschiene 4 verbindet.
  • In 7 und 15 ist die lichtleitende Vorrichtung 6 an ihrem ersten Ende 16 an der ersten Führungsschiene 4 fixiert, wobei die Haltevorrichtung 10 mit einem Clip 12a ausgestattet ist, der sich entlang der Länge der Haltevorrichtung 10 erstreckt, und die Haltevorrichtung 10 ist daher entlang ihrer gesamten Länge an der ersten Führungsschiene 4 fixiert. Der Clip 12a hat einen kreisförmig geformten Teil, welcher in eine ähnlich geformte Kavität in der ersten Führungsschiene 4 enganliegend passt. Die Öffnung in der ersten Führungsschiene 4, die einen Zugang zu der Kavität ermöglicht, hat eine bestimmte Höhe, die groß genug ist, um das Durchpassen des kreisförmig geformten Teils zu ermöglichen, aber klein genug ist, um den kreisförmig geformten Teil der Haltevorrichtung 10 in der Kavität festgesetzt zu halten. Die Haltevorrichtung 10 weist ferner einen hervorstehenden Teil 18 auf, an welchen ein anderes Teil des Fahrzeuginneren gestützt oder fixiert sein kann. Der hervorstehende Teil 18 kann zum Beispiel ebenfalls als eine reflektierende Fläche verwendet werden, um Licht, das von dem ersten Lichtleiter 7 emittiert wird, zu dem Innenraum 9 zu reflektieren, zum Beispiel in Richtung zu der Fläche der Sonnenschutzvorrichtung 3.
  • In 8 weist die lichtleitende Vorrichtung 6 eine Clip-geformte Haltevorrichtung 10 auf. Die Haltevorrichtung 10 weist zwei Schenkel und eine erste und eine zweite Kavität auf. Die Haltevorrichtung 10 kann an ihrem zweiten Ende 16 geöffnet sein zum Montieren des ersten Lichtleiters 7 mittels Drückens der Schenkel auseinander, wobei danach der erste Lichtleiter 7 in die zweite Kavität montiert werden kann. Die erste Kavität wird verwendet, um die Haltevorrichtung 10 an der ersten Führungsschiene 4 zu befestigen. Die Haltevorrichtung 10 kann typischerweise in einem 2K-Extrusionsprozess hergestellt werden, wobei ein undurchsichtiges Plastikmaterial verwendet wird, welches für den Schenkelteil der Haltevorrichtung 10 geeignet ist, und ein transparentes Plastikmaterial verwendet wird zum teilweisen Halten des ersten Lichtleiters 7.
  • In 9 hat die lichtleitende Vorrichtung 6 zwei Fixierungen zu der ersten Führungsschiene 4, eine erste Clip-Fixierung 12a, wie für die Ausführungsform von 3a und b beschrieben wurde, und eine zweite Haken-Fixierung 12c, die die lichtleitende Vorrichtung 6 an der ersten Führungsschiene 4 gegenüberliegend zu der ersten Clip-Fixierung 12a festhakt. Die lichtleitende Vorrichtung 6 weist an ihrem zweiten Ende 17 ferner den ersten Lichtleiter 7 auf und die Haltevorrichtung 10 ist aus einem transparenten Plastikmaterial hergestellt. Die Haltevorrichtung 10 ist auf solch eine Weise geformt, um eine lichtemittierende Fläche zu haben, welche eine bestimmte Ausrichtung im Hinblick auf den Innenraum 9 und/oder die Sonnenschutzvorrichtung 3 hat, um so ein Licht zu einem bestimmten Bereich zu lenken. Licht, das von dem ersten Lichtleiter 7 eingefangen wird, wird durch den Körper der transparenten Haltevorrichtung 10 in Richtung zu der emittierenden Fläche der Haltevorrichtung 10 gelenkt. Der transparente Teil 11 der Haltevorrichtung 10 kann ein lichtbeeinflussendes Element 13 aufweisen, wie beispielsweise kleine Pigmentteile, um die Wellenlänge des Lichts zu beeinflussen, das von der lichtemittierenden Fläche emittiert wird.
  • In 10 ist eine Haltevorrichtung 10 zum Halten des ersten Lichtleiters 7 an ihrem zweiten Ende 17 gezeigt, welches eine Kavität hat, die ähnlich ist wie gezeigt in den Ausführungsformen von 3a-b, 4, 5, 7, 8 und 9. Diese Kavität ist mit kleinen intermittierenden Vorsprüngen 19 ausgestattet, um so eine kleine Lücke zwischen dem ersten Lichtleiter 7 und der Kavitätswand der Haltevorrichtung 10 beizubehalten. In anderen Worten wird der erste Lichtleiter 7 an einer Stelle gehalten mittels kleiner intermittierender Vorsprünge 19 innerhalb der Kavität der Haltevorrichtung 10. Das Haltevorrichtung-Material oder mindestens das Innere der Kavität kann aus den gleichen Gründen von einer weißen Farbe sein.
  • In 11 und 12 weist die lichtleitende Vorrichtung 6 eine Haltevorrichtung 10 auf, welche mit Clip-geformten Schenkeln ausgestattet ist. Solche Schenkel können sich entlang der Länge der Haltevorrichtung 10 kontinuierlich erstrecken oder sie können eine intermittierende Form haben. Die lichtleitende Vorrichtung 6 weist an ihrem zweiten Ende 17 ferner einen ersten Lichtleiter 7 auf. Der Körperteil der Haltevorrichtung 10 ist aus einem transparenten Material hergestellt. Die Haltevorrichtung 10 in der Ausführungsform von 11 weist ferner die lichtemittierende Fläche 15 auf, wohingegen die Haltevorrichtung 10 in der Ausführungsform von 12 das lichtbeeinflussende Element 13 aufweist, welches in diesem Fall eine Linse zum Konzentrieren des Lichtmusters ist, das von dem ersten Lichtleiter 7 in Richtung zu dem Innenraum 9 geführt wird.
  • In 13 weist die lichtleitende Vorrichtung 6 eine Haltevorrichtung 10 auf, welche eine Streifen-förmige transluzente Dichtung ist, welche den ersten Lichtleiter 7 an einer Stelle hält. Solch eine Dichtung kann aus einem Silikon-Gummi hergestellt sein. Die Haltevorrichtung 10 ist mit hervorstehenden Teilen ausgestattet, welche in kleine Kavitäten in der ersten Führungsschiene 4 passen. Das Silikon-Gummi-Material kann Substanzen aufweisen, welche das Lichtemittieren von der Haltevorrichtung 10 aus diffuser machen.
  • In 14 hat die lichtleitende Vorrichtung 6 einen hervorstehenden Teil 18, der in eine vertikale Richtung hervorsteht. Solch ein vertikal hervorstehender Teil 18 kann eine Funktion als eine Abdeckung haben, welche gegen Objekte schützt, die durch einen verschiebbaren Mechanismus zum Öffnen und Schließen eines oder beider von dem ersten und dem zweiten Paneel 1, 1' gefangen sind. So kann in dieser Ausführungsform die Abdeckung erleuchtet werden und als solche Licht in einen Bereich zwischen der Sonnenschutzvorrichtung 3 und dem ersten und dem zweiten Paneel 1, 1' emittieren.
  • In 16 ist die Haltevorrichtung 10 die erste Führungsschiene 4, in welcher der erste Lichtleiter 7 montiert ist. Nachdem der erste Lichtleiter 7 direkt in der ersten Führungsschiene 4 montiert wird, kann die lichtleitende Vorrichtung 6, die den Lichtleiter 7 aufweist, an der zweiten Führungsschiene 20 in eine senkrechte Richtung im Hinblick auf die Längsrichtung der zweiten Führungsschiene 20 montiert sein mittels Schraubenfixierungen 12b oder dergleichen. In dieser Ausführungsform kann die erste Führungsschiene 4 aus einem Plastikmaterial hergestellt sein und kann eine Kavität zum Halten des ersten Lichtleiters 7 aufweisen, der kleine Vorsprünge hat, mittels deren der erste Lichtleiter 7 in der Kavität festgesetzt ist und mittels deren eine kleine Lücke zwischen dem ersten Lichtleiter 7 und einem Halter bereitgestellt ist.
  • In 17 ist die Haltevorrichtung 10 mit dem ersten Lichtleiter 7 einstückig gebildet, wobei ein Vorsprung, der mit dem ersten Lichtleiter 7 integral verbunden ist, gebildet ist, welcher in eine Kavität in der ersten Führungsschiene 4 eingepasst werden kann und welcher als solcher eine Fixierungsverbindung zwischen dem ersten Lichtleiter 7 und der ersten Führungsschiene 4 bildet. Der Vorsprung, der an dem ersten Lichtleiter 7 gebildet ist, kann in einem 2K-Formgebungs- oder einem 2K-Extrusionsprozess hergestellt werden, wobei das Material des Vorsprungs unterschiedlich zu dem von dem ersten Lichtleiter 7 sein kann und wobei das Material des Vorsprungs aus einem weicheren und/oder einem lichtundurchlässigen Material hergestellt ist.
  • In 18 ist eine lichtleitende Vorrichtung 6 gezeigt, wobei die Haltevorrichtung 10 ferner eine Verlängerung an mindestens einem Ende der Haltevorrichtung 10 aufweist, wobei diese Verlängerung eine Lichtquelle 8 aufweist.
  • In den vorherigen Ausführungsformen von 3-18 kann die lichtleitende Vorrichtung 6 in eine Richtung ähnlich zu Pfeil A in 3a montiert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen, die zuvor beschrieben sind, beschränkt, welche innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert ist, weitreichend verändert werden können. Wie durch das obige klar ist, wird das Positionieren der Haltevorrichtung an der ersten Führungsschiene im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der ersten Führungsschiene durchgeführt. Ein Anbringen der Haltevorrichtung an der ersten Führungsschiene kann in die gleiche senkrechte Richtung durchgeführt werden, vorzugsweise automatisch, aber kann ebenfalls in eine unterschiedliche senkrechte Richtung durchgeführt werden, oder selbst in eine Längsrichtung, zum Beispiel mittels einer oder mehrerer Schrauben. Die Haltevorrichtung kann in eine Nut der ersten Führungsschiene eingebracht sein, oder kann an einem äußeren Abschnitt der ersten Führungsschiene positioniert und angebracht sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2454110 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug, aufweisend mindestens ein mindestens halbtransparentes Paneel zum Schließen einer Öffnung in einem feststehenden Dachteil des Fahrzeugs, eine einziehbare Sonnenschutzvorrichtung, die in der Lage ist, Tageslicht am Einfallen durch das Paneel zu blockieren, wobei besagte Sonnenschutzvorrichtung in einem Paar von ersten Führungsschienen verschiebbar geführt ist, die sich unterhalb und entlang eines Längsrandes der Öffnung in dem feststehenden Dach in eine Längsrichtung erstrecken, eine lichtleitende Vorrichtung, die an jeder der ersten Führungsschienen angebracht ist, wobei besagte lichtleitende Vorrichtung einen ersten Lichtleiter zum Leiten von Licht von einer Lichtquelle zu einem Innenraum in dem Fahrzeug aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass besagter erster Lichtleiter an der ersten Führungsschiene angebracht ist mittels einer Haltevorrichtung, wobei besagte Haltevorrichtung ausgestattet ist mit Fixierungselementen zum Positionieren der Haltevorrichtung an der ersten Führungsschiene in eine Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung der ersten Führungsschiene ist, und zum Anbringen dieser daran, vorzugsweise ebenfalls in eine senkrechte Richtung.
  2. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung mit mindestens einem von einem Clipbefestigung-Element, einer Schraube und einem Kleber zur Anbringung an der ersten Führungsschiene ausgestattet ist.
  3. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung ein transparentes Teil ist, das in der Lage ist, Licht, das von dem ersten Lichtleiter emittiert wird, in Richtung zu dem Innenraum des Fahrzeugs zu leiten.
  4. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei der transparente Teil der Haltevorrichtung mit lichtbeeinflussenden Elementen zum Beeinflussen des Lichts, das in den Innenraum des Fahrzeugs emittiert wird, ausgestattet ist.
  5. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei das lichtbeeinflussende Element eine Linse zum Lenken und Fokussieren von Licht ist von dem ersten Lichtleiter zu dem Innenraum, der beleuchtet werden soll.
  6. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei der transparente Teil ein zweiter Lichtleiter zum Leiten von Licht ist von dem ersten Lichtleiter zu dem Innenraum, der beleuchtet werden soll, wobei besagter zweiter Lichtleiter eine lichtemittierende Fläche aufweist, mittels deren Licht von dem zweiten Lichtleiter emittiert, wobei besagte lichtemittierende Fläche für Insassen in dem Inneren des Fahrzeugs sichtbar ist.
  7. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das lichtbeeinflussende Element die Wellenlänge des Lichts beeinflusst, das von dem ersten Lichtleiter aufgenommen wird und Licht mit einer anderen Wellenlänge emittiert von der lichtemittierenden Fläche mittels Pigmenten, die in dem transparenten Teil oder an der Außenseite der lichtemittierenden Fläche enthalten sind.
  8. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung aus Plastik hergestellt ist in einem Extrusions- oder einem Formgebungsprozess und ein erstes Ende, welches sich mit der ersten Führungsschiene verbindet, und ein zweites Ende aufweist, welches mit dem ersten Lichtleiter verbunden ist.
  9. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 8, wobei der erste Teil der Haltevorrichtung ein kontinuierliches Clipbefestigung-Element oder ein kontinuierliches Kleben-Element entlang einer kompletten Länge der Haltevorrichtung aufweist.
  10. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 8, wobei der erste Teil der Haltevorrichtung ein intermittierendes Clipbefestigung- oder ein intermittierendes Kleben-Element entlang der kompletten Länge der Haltevorrichtung aufweist.
  11. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung ferner mit einem hervorstehenden Teil zum Lenken oder Emittieren des Lichts in eine bestimmte Richtung ausgestattet ist und wobei der hervorstehende Teil eine Stütze und/oder eine Verbindung für ein benachbartes Teil in dem Inneren des Fahrzeugs bildet.
  12. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung den ersten Lichtleiter und mindestens eine Lichtquelle hält, die Licht in den ersten Lichtleiter emittiert.
  13. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung mit intermittierenden Vorsprüngen bereitgestellt ist, die in einer Kavität gebildet sind, geeignet zum Halten des ersten Lichtleiters, um einen geringen Abstand zwischen der Haltevorrichtung und dem ersten Lichtleiter beizubehalten und/oder wobei das Innere der Kavitätsfläche von einer weißen Farbe ist.
  14. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung die erste Führungsschiene zum verschiebbaren Führen der Sonnenschutzvorrichtung ist und wobei die erste Führungsschiene für den Sonnenschutz mit einer zweiten Führungsschiene zum verschiebbaren Führen des Paneels verbunden ist.
  15. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung ein integrierter Teil des ersten Lichtleiters ist, wobei der erste Lichtleiter mit einem Vorsprung ausgestattet ist, mit welchem der erste Lichtleiter an die erste Führungsschiene geklippt sein kann.
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