DE102013214074A1 - Anordnung zur Befestigung einer Türinnenverkleidung an einem Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Anordnung zur Befestigung einer Türinnenverkleidung an einem Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Anordnung (10) zur Befestigung einer Türinnenverkleidung (14) an einem Türinnenblech (22) einer Kraftfahrzeugtür (16), wobei dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenverkleidung (14) an dem Türinnenblech (22A, B) über mindestens eine Halteklammer (40) an einem Längsfalz (V) des Türinnenblechs (22A, B) klemmend fixiert wird, wobei die Halteklammer (40) auf den Längsfalz (V) klemmend aufgeschoben ist, wobei die Türinnenverkleidung (14) einen Durchbruch (41) in der Halteklammer (40) fixierend durchgreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer Türinnenverkleidung an einem Türinnenblech einer Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1.
  • Die Türen von Fahrzeugen bestehen typischerweise aus mehreren geformten Blechen die zu einem Türrohbau miteinander verbunden sind, beinhaltend ein Türaussenblech, das das Äußere der Tür definiert, und ein Türinnenblech, das das Fahrzeuginnere des Türrohbaus definiert. Zusätzlich werden verschiedene Türeinbauten, darunter Fenster, Fensterheber, Türschlösser, Lautsprecher und Verriegelungen angebracht. Eine Türinnenverkleidung ist am Türinnenblech befestigt, um die Türeinbauten zum Fahrzeuginsassen hin abzuschirmen und zu verstecken, zusätzliche Komponenten wie Türöffner, Zuziehgriffe, Armauflagen und Fensterheberschalter zu integrieren und ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu präsentieren.
  • Türverkleidungen selbst und deren Befestigungen zum Türinnenblech müssen für den Seitencrash so gestaltet und ausgelegt sein, dass deren Steifigkeit möglichst gering ausfällt und somit nur einen untergeordneten Einfluss auf die Größe der auf den Fahrzeuginsassen einwirkenden Belastungen hat. Dies gilt insbesondere für solche Bereiche der Türinnenverkleidung, auf die im Falle eines Seitencrashs der Schulter-, Rippen- und Abdomenbereich des Insassen auftrifft. Der steife, kaum kollabierbare Anteil des Bauraums zwischen der äußeren Kontur der Türverkleidung und dem Türinnenblech muss somit möglichst klein ausfallen. Der täglichen Nutzung des Fahrzeuges geschuldet aber, resultiert dieser steife Bauraumanteil aus dem strukturellen Unterbau des Verkleidungsteiles, sowie aus dessen Befestigungselementen.
  • Komponenten einer Türverkleidung, die -wie z. B. Türöffner und Zuziehgriffe- einer alltäglichen starken Belastung unterliegen, werden zum Türinnenblech hin häufig mit Schrauben befestigt. Da die Sichtbarkeit von Schrauben in der Regel aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist, werden diese mit zusätzlich notwendigen Verkleidungsteilen abgedeckt, wobei diese Verkleidungsteile so gestaltet sein sollten, dass man sie nicht als Schraubenabdeckung erkennen kann. Wegen des ästhetischen Aspekts und zur Kostenreduzierung werden in anderen Bereichen zur Befestigung der Türverkleidung zum Türinnenblech Klipverbindungen verwendet, die keine zusätzlichen Abdeckungen erfordern. Für den Reparaturfall sind diese Klipverbindungen so auszulegen, dass die Demontagekräfte gering genug sind, um eine Beschädigung der Türverkleidung zu verhindern.
  • Bedingt durch die Verformung des Türrohbaus im Falle eine Seitencrashs und der Biegesteifigkeit einer Türverkleidung, können sich mit Klipverbindungen befestigte Türverkleidungen vom Türinnenblech lösen und ins Fahrzeuginnere dringen. Dieser Effekt ist insbesondere im Aufprallbereich des Insassen unerwünscht, da hierdurch das vollständige Öffnen eines Seitenairbags verzögert oder verhindert werden könnte.
  • Aus der DE 100 39 655 A1 ist es z.B. bekannt, den oberen Abschnitt einer Türeinfassung und eines Türinnendichtungsstreifens gemeinsam am oberen Abschnitt eines Türinnenpaneels lediglich mittels Klammern zu montieren, wobei eine Vielzahl von Klammern eingesetzt wird, um die gewünschte Haltekraft zu erhalten. Die hier eingesetzten Klammern dienen also als primäre Befestigungsmittel und ersetzten übliche Verschraubungen oder Rastclips.
  • Aus der DE 195 01 292 C2 ist es bekannt, an dem der Glasfläche zugeordneten Randabschnitt eines Türverkleidungselements ein das Randfugendichtungsprofil aufweisendes Klemmprofil zum klemmenden Anbringen des Türverkleidungselements an dem zur Glasscheibe weisenden Rand des Innenblechs zu verwenden.
  • Um ein Lösen der Türverkleidungen im Öffnungsbereich eines Seitenairbags zu verhindern, ist eine ausreichend starke Befestigung zum Türinnenblech erforderlich, die zum Beispiel durch Verschraubung der Türverkleidung an das Türinnenblech erfolgen kann. Die Verschraubung erfolgt direkt in das Türinnenblech oder über einen zusätzlich erforderlichen Halter oder Sockel, der seinerseits z. B. durch Nieten, Schrauben oder Schweißen an das Türinnenblech montiert bzw. befestigt werden muss. Eine Schraubbefestigung der Türverkleidung erfordert aus ästhetischen Gründen eine zusätzliche Schraubabdeckung. Ferner sind Befestigungen bekannt, bei denen Türverkleidungen mit einem integrierten Haken auf einen am Türinnenblech befestigten Halter oder Sockel formschlüssig aufgehängt oder hinterhakt werden. Auch solche separaten Halter oder Sockel müssen an das Türinnenblech befestigt werden, was – wie dargelegt – durch Nieten, Schweißen oder Schrauben erfolgen kann. Falls statt eines separaten Halters oder Sockels eine Lasche direkt an das Türinnenblech angeformt wird, ist meist eine zusätzliche Abdichtung gegen Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Nassraum des Türrohbaus erforderlich.
  • Bekannte, ausreichend stark ausgelegte Befestigungen der Türverkleidung im Öffnungsbereich des Seitenairbags haben folgende Nachteile: Abgesehen davon, dass diese Befestigungen zusätzliche Steifigkeit einbringen, ist eine Platzierung dieser Befestigungen auf den ebeneren Bereichen des Türinnenbleches erforderlich, welche sich jedoch in der Regel gegenüber dem zu meidenden Schulter-, Rippen oder Abdomenbereich des Insassen am Türinnenblech befinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit der Befestigung von Türverkleidungen bereitzustellen, die folgenden Anforderungen genügt: geringst möglicher Bauraumbedarf, Platzierung möglichst weit außerhalb des Schulter-, Rippen- und Abdomenbereichs des Fahrzeuginsassen, ausreichender Festhalt im Öffnungsbereiches des Seitenairbags, geringe Anzahl erforderlicher Bauteile, geringe Bauteil- und Montagekosten sowie eine verdeckte, nicht sichtbare Anordnung und insbesondere sichere Befestigung der Türinnenverkleidung beim Seitencrash.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine einfache und Bauraum sparende Befestigung bei gleichzeitig gewährleisteter hoher Widerstandsfähigkeit im Falle eines Seitencrashs möglich ist, wenn die Türinnenverkleidung einen Durchbruch in der Halteklammer fixierend durchgreift.
  • Die Halteklammer wird möglichst weit außerhalb des Schulter-, Rippen- und Abdomenbereiches des Fahrzeuginsassen platziert und zur Vereinfachung der Montage direkt auf den Flansch des Türinnenbleches am Fensterschacht klemmend fixiert.
  • Die Türinnenverkleidung kann mit einem Fortsatz (z.B. Haken) zum Durchgreifen des Durchbruchs der Halteklammer versehen sein, wobei dieser einstückig als integraler Bestandteil der Türverkleidung oder als separates Bauteil ausgebildet sein kann.
  • Der Durchbruch ist also eine gestanzte oder geschnittene Öffnung bzw. Ausnehmung in der Klammer. Vorzugsweise ist er vertikal ausgerichtet und sein Rand scharfkantig. Gemeinsam mit der Verwendung eines Fortsatzes etc. ergibt sich so eine besonders gute Rückhaltefunktion im Seitencrashfall, da sich dann die Kanten des Durchbruchs in den Haken eingraben und so ein Abrutschen des Fortsatzes nach oben aus der Ausnehmung heraus verhindern.
  • Zusätzlich erzeugen die scharfen Kanten des Durchbruchs eine Kerbwirkung im Fortsatz. Um den Kerb- bzw. Rissfortschritt und somit ein vorzeitiges Brechen zu verhindern, können ein oder mehrere Querrippen als Rißstopper am Fortsatz, parallel zur inneren Kante der Klammeröffnung ausgeführt sein. Zusätzlich ist der Radius am Fuß des Fortsatzes. Derart, dass er das Eindringen der Halteklammer in den Fortsatz abbremst.
  • Vorzugsweise weist die Halteklammer im Schnitt besehen etwa eine Doppel-S-Form auf, so dass sie einerseits den Flansch des Türinnenbleches und andererseits auch eine darauf aufgeschobene innere Fensterschachtdichtung umgreifen kann, wodurch wiederum der Haken der Türverkleidung möglichst kurz ausfallen kann, was Vorteile für die Herstellbarkeit des integrierten Hakens und dessen Festigkeit bringt.
  • Sinnvoll ist es, wenn die Halteklammer eine Biegung zur Ausbildung einer ersten Tasche aufweist, die auf die Längskante des Türinnenbleches aufgeschoben wird und/oder die Halteklammer eine Biegung zur Ausbildung einer zweiten Tasche aufweist, die zum Umgreifen einer Dichtung ausgebildet ist.
  • Zur Verbesserung der Befestigung an der Längskante des Türinnenbleches weist ein Schenkel der Biegung mindestens eine Abkantung zur Ausbildung einer Klemmung auf.
  • Zur weitergehenden Verbesserung der Befestigung an der Längskante des Türinnenbleches weist ein Schenkel der Biegung mindestens eine scharfkantige Abkantung auf, die sich in das Türinnenblech graben kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines PKW mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung einer Türinnenverkleidung an einem Türinnenblech einer Fahrzeugtür;
  • 2 eine innere perspektivische Ansicht einer Türanordnung des Fahrzeugs aus 1;
  • 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung einer Türinnenverkleidung an einem Türinnenblech einer Fahrzeugtür entlang der Linie III-III in 2; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Halteklammer aus 3. In den Figuren ist eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Anordnung zur Befestigung einer Türinnenverkleidung 14 an einem zweiteiligen Türinnenblech 22A, B einer Tür 16 eines Kraftfahrzeugs 12 gezeigt. Die Anordnung 10 kann eine Innenverkleidung 14 an der Fahrzeugstruktur, wie z.B. einer Tür 16 halten. In der gezeigten Ausführungsform ist die Anordnung 10 in einer Seitenanordnung einer Tür 16 zum Zurückhalten der Innenverkleidung 14 während eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs 12 ausgebildet. Es versteht sich jedoch, dass die entsprechende Anordnung auch für andere Bauteile und Anordnungen innerhalb eines Fahrzeugs verwendbar ist.
  • Das Fahrzeug 12 umfasst einen durch einen Innenraum des Fahrzeugs 12 definierten Fahrgastraum 18. Verkleidungskomponenten, wie die Türinnenverkleidung 14, helfen, den Fahrgastraum 18 zu definieren und müssen im Falle eines Fahrzeug-Crashs, typischerweise Anforderungen genügen, die das Eindringen in den Fahrgastraum 18 begrenzen.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Tür 16 Türaußenblech 20 und Türinnenblech 22, die in herkömmlicher Weise miteinander verbunden sind. Das Türaußenblech 20 und Türinnenblech 22 bilden einen Hohlraum 24 zwischen sich aus und energieabsorbierende Gurte und Strukturen, wie eine Fensterhebevorrichtung, eine Türverriegelung und andere Komponenten, können innerhalb des Hohlraums 24 angeordnet werden. Das Türaußenblech 20 und Türinnenblech 22 können aus einem geeigneten metallischen Material gebildet sein.
  • Die Türinnenverkleidung 14 ist am Türinnenblech 22 befestigt, wobei sie einen Hohlraum 26, genannt Bauraum, zwischen sich ausbilden. Die Türinnenverkleidung 14 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, einschließlich Kunststoff, Stoff, Vinyl, Leder, Teppichboden, oder eine Kombination der zuvor genannten.
  • Die Anordnung 10 weist eine Befestigungsklammer 40 auf, die am Türinnenblech 22 befestigt ist, und einen strukturellen Unterbau 50, der an der Türinnenverkleidung 14 integriert oder als separates Bauteil befestigt ist. Die Befestigungsklammer 40 und der strukturelle Unterbau 50 sind innerhalb des Bauraums 26 angeordnet. Die Befestigungsklammer 40 wird auf den Flansch L, der an dem Längsfalz V liegt, des Türinnenbleches klemmend aufgeschoben und die Türinnenverkleidung 14 durchgreift einen Durchbruch 41 der Befestigungsklammer 40 fixierend, wozu die Türinnenverkleidung 14 mit einem Fortsatz 51 versehen ist. Der Fortsatz ist Bestandteil des strukturellen Unterbaus 50, der wiederum mit der Türinnenverkleidung 14 integriert ist oder als separates Bauteil an ihr befestigt wird.
  • Der Durchbruch 41 besitzt einen vertikalen, scharkantigen Rand 63 und der Radius des Fortsatzes 41 ist an dessen Fuß größer als die Öffnung des Durchbruchs 41.
  • Die Befestigungsklammer 40 weist im Schnitt besehen etwa eine Doppel-S-Form auf und weist einen ersten Schenkel 42, einen zweiten Schenkel 43, einen dritten Schenkel 44 und einen vierten Schenkel 45 auf. Die beiden Schenkel 42 und 43 bilden durch eine erste Biegung 60 verbunden eine erste Tasche T1 aus, die dazu dient, auf den Flansch L aufgeschoben zu werden. Zum klemmenden Sitz weist der Schenkel 42 eine nach Innen vorstehende Abkantung 46 auf.
  • Die beiden Schenkel 43 und 44 bilden durch eine zweite Biegung 61 verbunden eine weitere zweite Tasche T2 aus, die dazu dient, eine ebenfalls auf den Flansch L bzw. auf die Klammer 40 aufgeschobene Dichtung D zu umgreifen. In dem sich anschließenden Schenkel 45 ist die Ausnehmung 41 angeordnet. Die Befestigungsklammer 40 kann aus Metall, hartem Kunststoff oder einem anderen geeigneten starren Material hergestellt sein.
  • Der strukturelle Unterbau 50 ist vorliegend ein in der Verkleidung 14 integriertes Bauteil. Alternativ ist eine Bauweise denkbar, bei der es als separates Bauteil an die Verkleidung 14 befestigt ist. Der strukturelle Unterbau 50 umfasst den Fortsatz 51, der sich im Wesentlichen winkelig zu dem Hauptkörperabschnitt 52 länglich in Richtung Befestigungsklammer 40 bzw. Ausnehmung 41. In dem dargestellten Beispiel erstreckt sich der Fortsatz 51 im Wesentlichen vertikal nach unten von dem Hauptkörperabschnitt 52. Der Hauptkörperabschnitt 52 ist länglich und erstreckt sich entlang der inneren Oberfläche eines oberen Abschnitts 56 der Türverkleidung 14. Der Hauptkörperabschnitt 52 ist starr mit der inneren Oberfläche der Türverkleidung 14 durch irgendein geeignetes Mittel, einschließlich Schraubverbindungen, Schweißen oder Ultraschallschweißen befestigt. Der strukturelle Unterbau 50 kann aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten starren Material hergestellt sein. Der Fortsatz 51 und die Ausnehmung 41 sind gemeinsam so ausgestaltet, dass sich die gewünschte Haltekraft in zumeist horizontaler Belastungsrichtung, entsprechend der beim Seitenaufprall gegebenen Richtungen, ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10039655 A1 [0006]
    • DE 19501292 C2 [0007]

Claims (9)

  1. Anordnung (10) zur Befestigung einer Türinnenverkleidung (14) an einem Türinnenblech (22) einer Kraftfahrzeugtür (16), wobei die Türinnenverkleidung (14) an dem Türinnenblech (22A, B) über mindestens eine Halteklammer (40) an einem Längsfalz (V) des Türinnenblechs (22A, B) klemmend fixiert wird, wobei die Halteklammer (40) auf den Längsfalz (V) klemmend aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenverkleidung (14) einen Durchbruch (41) in der Halteklammer (40) fixierend durchgreift.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenverkleidung (14) mit einem Fortsatz (51) zum Durchgreifen des Durchbruchs (41) versehen ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dass der Fortsatz (51) einstückiger Bestandteil der Türinnenverkleidung ist, der optional ein oder mehrere Querrippen aufweist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (40) im Schnitt besehen etwa eine Doppel-S-Form aufweist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (40) eine erste Biegung (60) zur Ausbildung einer ersten Tasche (T1) aufweist.
  6. Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (40) eine zweite Biegung (61) zur Ausbildung einer zweiten Tasche (T2) aufweist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dass ein Schenkel der Biegung mindestens eine Abkantung (46) zur Ausbildung einer Klemmung aufweist.
  8. Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsfalz (V) ein Flansch (L), insbesondere ein Schweißflansch, des Türinnenblechs (22A, B) ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (41) als gestanzte oder geschnittene Öffnung oder Ausnehmung in der Halteklammer (40) ausgebildet ist, die einen vertikalen und scharfkantigen Rand (63) aufweist.
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