DE102013213797A1 - Trockner mit Flusensiebeinheit und Erkennung derselben bei Betrieb des Trockners - Google Patents

Trockner mit Flusensiebeinheit und Erkennung derselben bei Betrieb des Trockners Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trockner 1 mit einer Trockenkammer 3 zum Aufnehmen feuchten Gutes, mit einer im Wesentlichen geschlossenen Prozessluftführung 2 zum Hindurchführen von Prozessluft 2a durch die Trockenkammer 3, mit mindestens einer Wärmequelle 15; 18 zum Aufheizen der Prozessluft 2a vor deren Eintritt in die Trockenkammer, sowie mindestens einer Wärmesenke 11, 12; 13 zum Abkühlen der Prozessluft 2b nach deren Austritt aus der Trockenkammer 3, sowie einer Flusensiebeinheit 6, die zwischen der Trockenkammer 3 und der mindestens einen Wärmesenke 11, 12; 13 in einem Aussparungsbereich 26 im Gehäuse 1a des Trockners 1, zugänglich bei geöffneter Trocknertüre 5, einfügbar und für Reinigungszwecke entnehmbar ist, wobei ein Betrieb des Trockners nur dann auslösbar ist, wenn eine Überwachungseinrichtung 10 mindestens einen Schließzustand der Trocknertüre 5 erfasst, wobei vorgesehen ist, dass die Überwachungseinrichtung 10 ein zugeordnetes Schaltelement 24 aufweist, das gemeinsam den Schließzustand der Trocknertüre 5 und eine bestimmungsgemäße Einfügung der Flusensiebeinheit 6 in deren Aussparungsbereich 26 erfassbar werden lässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trockner nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Derzeit werden im Handel im Wesentlichen Trockner in der Ausbildung als Kondensationstrockner als Hausgeräte angeboten, die entweder über eine Kombination aus Widerstandsheizung und Luftkühlung oder über eine Wärmepumpe verfügen. Grundsätzlich wird bei einem Kondensationstrockner die warme, aus einer Trommel bzw. einer Trockenkammer austretende, mit Feuchtigkeit belastete Luft mindestens einer Wärmesenke zugeführt, so dass die in dieser Luft enthaltene Feuchtigkeit in hohem Ausmaß entnommen wird. Anschließend wird diese Luft als Prozessluft wieder in einem nahezu geschlossenen Prozesskreislauf mindestens einer Wärmequelle zugeführt, so dass trockene und erwärmte Prozessluft wieder in die Trockenkammer eingeleitet werden kann. Die feuchte aus der Trockenkammer abgeleitete Luft wird, bevor sie zu einer Wärmesenke geleitet wird, noch von Flusen, die bei dem Trockenvorgang sich insbesondere von zu trocknender Wäsche ablösen, befreit. Dazu dient eine Flusensiebeinheit, die insbesondere bei Kondensationstrocknern mit Wärmepumpe aus einem äußeren und einem inneren Sieb besteht bzw. als Doppelsieb aufgebaut ist. Die Flusensiebeinheit wird in eine Aussparung im unteren Bereich einer Beschickungsöffnung des Trockners bei geöffneter Trocknertüre eingesetzt bzw. kann daraus für Reinigungszwecke entnommen werden. Es wird zwar überwacht, dass bei Auslösung eines Trockenvorganges die Trocknertüre geschlossen sein muss, jedoch ist es bis jetzt unterblieben, auch generell zu überwachen, dass auch die Flusensiebeinheit eingesetzt wird, bzw. bei einer Flusensiebeinheit aus einem äußeren und einem inneren Sieb zu kontrollieren, dass auch das innere Sieb sich innerhalb des äußeren Siebs befindet. Wird eine Flusensiebeinheit nicht bestimmungsgemäß eingesetzt, können sich die Kühlrippen einer Wärmesenke mit Flusen zusetzen, was sich auf den Wirkungsgrad des Trockners ungünstig auswirkt. Außerdem ist es bei einem Kondensationstrockner nicht möglich, einen Wärmetauscher im Bereich der Wärmequelle überhaupt für Reinigungszwecke ausbauen zu können.
  • Durch die DE 10 2006 052 428 A1 ist es bekannt, ein Hausgerät zur Pflege von Wäschestücken, insbesondere einen Wäschetrockner, mit einem Türkontaktschalter, der auch als berührungslos arbeitender Schalter ausgebildet sein kann, auszurüsten.
  • Aus der DE 10 2006 004 589 A1 ist eine Anordnung eines Kondensatbehälters in einem Haushalt-Wäschetrockner mit einem zugehörigen Sensorsystem zu entnehmen. Es werden hierzu induktiv bzw. magnetisch beeinflussbare Schalter bzw. Schaltkontakte eingesetzt.
  • Nach der DE 10 2008 045 525 A1 ist eine Bekleidungsbehandlungsmaschine offenbart, bei der es möglich ist, zu erkennen, ob ein Flusenfilter in eine Filterinstallationseinheit eingesetzt ist. Bei der Erkennung werden berührungsbehaftete und berührungslose Prinzipien eingesetzt. Der Betrieb der Bekleidungsbehandlungsmaschine wird gestoppt, wenn die Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung erfasst, dass kein Flusenfilter in die Flusenfilter-Installations-Einheit eingesetzt ist.
  • Die EP 1 751 343 B1 zeigt ein Abfluss-System einer Trommelwaschmaschine, wobei im Bereich des Abfluss-Systems ein Filtergehäuse mit einem Filter eingesetzt wird. Es werden Erfassungseinrichtungen eingesetzt, die sowohl den Einsatz des Filtergehäuses als auch des Filters selbst im Filtergehäuse betreffen.
  • Nach Allem ist es Aufgabe der Erfindung, einen Trockner der bekannten Art anzugeben, bei dem der korrekte Einsatz einer Flusensiebeinheit in besonderer Weise im Zusammenhang mit der Überwachung des Schließzustandes der Trocknertüre in aufwandsarmer Weise erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Trockner nach dem Oberbegriff des entsprechenden unabhängigen Patentanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst und durch die Merkmale abhängiger Patentansprüche, weitergebildet.
  • Als bevorzugte Weiterbildung wird insbesondere definiert, dass es sich bei dem Trockner um ein Haushaltsgerät handelt, das insbesondere als Wäschetrockner oder als Waschtrockner ausgebildet ist.
  • Nach der Erfindung handelt es sich also um einen Trockner mit einer Trockenkammer zum Aufnehmen feuchten Gutes, wie Wäsche, mit einer im Wesentlichen geschlossenen Prozessluftführung zum Hindurchführen von Prozessluft durch die Trockenkammer, mit mindestens einer Wärmequelle zum Aufheizen der Prozessluft vor deren Eintritt in die Trockenkammer, sowie mindestens einer Wärmesenke zum Abkühlen der Prozessluft nach deren Austritt aus der Trockenkammer, sowie einer Flusensiebeinheit, die zwischen der Trockenkammer und der mindestens einen Wärmesenke in einem Aussparungsbereich im Gehäuse des Trockners – zugänglich bei geöffneter Trocknertüre – einfügbar und für Reinigungszwecke entnehmbar ist, wobei ein Betrieb des Trockners nur dann auslösbar ist, wenn eine Überwachungseinrichtung mindestens einen Schließzustand der Trocknertür erfasst, wobei vorgesehen ist, dass die Überwachungseinrichtung ein zugeordnetes Schaltelement aufweist, das gemeinsam den Schließzustand der Trocknertür und eine bestimmungsgemäße Einfügung der Flusensiebeinheit in deren Aussparungsbereich erfassbar werden lässt.
  • Mit der Erfindung kann also in vorteilhafter Weise beim Schließen der Trocknertüre auch der richtige Einsatz einer Flusensiebeinheit in dem Aussparungsbereich des Gehäuses des Trockners, insbesondere beginnend bei dem unteren Bereich der Beschickungsöffnung für zu trocknenedes Gut, wie Wäsche, erfasst werden, da das erfindungsgemäß eingesetzte Schaltelement sowohl auf die Schließung der Trocknertüre als auch auf den richtig erfolgten Einsatz der Flusensiebeinheit hin auslösbar ist.
  • Dadurch dass das Schaltelement zugeordnet zu der Überwachungseinrichtung durch einen Funkschalter gebildet wird, der eine eigene Energieerzeugung bei jedem Schaltvorgang ermöglicht, wird erreicht, dass weder eine Verdrahtung dieses Schalters noch eine Energiequelle, wie eine Batterie, bereitzustellen ist, die zudem so anzuordnen wäre, dass sie austauschbar ist.
  • Es ist vorgesehen, dass der Funkschalter ein Funksignal, wie Funkdatagramm, im Frequenzband bei 868 MHz, bei 915 MHz oder bei 2,4 GHz ausgibt. Damit werden zugelassene Frequenzbereiche umfasst, die zudem für die anstehende Übertragungsstrecke bis zur Programmsteuerung der Trockners problemlos bewältigbar sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, dass das ausgegebene Funksignal so moduliert und verschlüsselt ist, dass es nur von einer dem einzelnen Trockner zugehörigen Programmsteuerung erkennbar ist.
  • Es hat sich ergeben, dass der Funkschalter sich besonders vorteilhaft der Trocknertür zuordnen lässt. Dann ist es folgerichtig, dass der Funkschalter einen beweglichen Schaltstift geeigneter Dimension aufweist, so dass ein Hineinragen in eine Öffnung des Gehäuses im Aussparungsbereich der Flusenfiltereinheit so ermöglicht wird, dass bei schließbarer Trocknertüre nur dann ein Funksignal auslösbar ist, wenn die Flusensiebeinheit bestimmungsgemäß eingefügt ist.
  • Es ist jedoch auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei der der Funkschalter dem Gehäuse des Trockners zugeordnet wird und der bewegliche Schaltstift durch die schließbare Trocknertüre betätigt wird. Dann muss auch dafür Sorge getragen werden, dass der Betätigungsweg des Schaltstiftes hin zur Trocknertüre erst dann, z.B. durch Verschlussblenden, die sich öffnen, freigegeben wird, wenn die Flusenfiltereinheit bestimmungsgemäß in das Trocknergehäuse eingesetzt ist.
  • Es ist möglich, dass die Flusensiebeinheit aus einem Einfachstecksieb besteht. Es handelt sich dabei ein Flusensieb, das in anderem Zusammenhang als das äußere Stecksieb bezeichnet wird.
  • Ferner ist es auch möglich, dass die Flusensiebeinheit aus einem Doppelstecksieb besteht und dabei ein inneres und ein äußeres Stecksieb aufweist.
  • Sodann wird vorzugsweise vorgesehen, dass der Schaltstift des Funkschalters in eine weitere Öffnung im äußeren Stecksieb hineinführbar ist, wobei ein Schaltvorgang mit einhergehendem Funksignal nur dann auslösbar ist, wenn das innere Stecksieb bestimmungsgemäß in dem äußeren Stecksieb geführt und eingebracht ist.
  • Es wird ferner vorzugsweise vorgesehen, dass das innere Stecksieb bei alleinigem Einsatz im Aussparungsbereich des Gehäuses des Trockners keinen ausreichenden Widerstand für den Schaltstift des Funkschalters aufkommen lässt, so dass kein Funksignal bei schließbarer Trocknertür auslösbar ist.
  • Damit werden also die Fehlerquellen, dass entweder, dass es vergessen wird, das innere Stecksieb innerhalb des äußeren Stecksiebs einzusetzen, also auch, dass es vergessen wird, zugehörig zum inneren Stecksieb auch das äußere Stecksieb zu verwenden, berücksichtigt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Trockner handelt es sich vorzugsweise um ein Hausgerät, insbesondere in der Ausbildung als Wäschetrockner oder als Waschtrockner (Waschmaschine kombiniert mit Wäschetrockner).
  • Obwohl es der häufigste Anwendungsfall ist, dass als Wäschetrockner ein Kondensationstrockner mit oder ohne Wärmepumpe eingesetzt wird, so ist das wichtige Merkmal der Erfindung, und zwar der Bezug auf das gleichzeitige Erkennen einer eingesetzten Flusensiebeinheit und einem Verschließen der Trocknertür, nicht auf einen Kondensationstrockner mit nahezu geschlossenem Kreislauf als solchen beschränkt, da auch Ablufttrockner aus besonderen Gründen mit einer Flusensiebeinheit versehen sein können bzw. auch Ablufttrockner mit einer Wärmepumpe versehen sein können, die den Einsatz einer Flusensiebeinheit erforderlich macht.
  • Soweit die Erfindung noch aufgrund der am Ende der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele aufgeführten Patentansprüche definiert wird, so soll es so sein, dass eine zunächst angegebene Kette von Rückbeziehungen von abhängigen Patentansprüchen in Bezug auf den übergeordneten Hauptanspruch nicht als einschränkend in Bezug auf die insgesamt mitgeteilte Lehre anzusehen ist, soweit auch andere Kombinationen von Merkmalen sich als geeignet und ausführbar ergeben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen schematisch genauer beschrieben.
  • Die Figuren der Zeichnung werden zunächst kurz erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Trockners mit Zuordnung einer Flusensiebeinheit,
  • 2 eine Frontansicht eines Trockners mit Zuordnung des Bereiches für den Einsatz der Flusensiebeinheit,
  • 3 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Flusensiebeinheit,
  • 4 eine schematische Schnittansicht einer Flusensiebeinheit, bestehend aus einem äußeren und einem inneren Flusensieb,
  • 5 eine Schnittansicht einer in den Trockner eingesetzten Flusensiebeinheit mitsamt einem Funkschalter, der ortsfest der Trocknertür zugeordnet ist und eine Abtastung der Filtereinheit bei geschlossener Trocknertür vornimmt,
  • 6 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens von Funkschalter und Programmsteuerung des Trockners.
  • Aus der 1 ist zu erkennen, wie sich die Funktionsweise eines Trockners, insbesondere in der Ausbildung als Hausgerät, üblicherweise ergibt. Ein Trockner 1 weist ein Gerätegehäuse 1a auf. Innerhalb des Gerätegehäuses 1a befindet sich eine Trockenkammer 3, die in aller Regel als um eine horizontale Achse drehbare Trommel ausgebildet ist um zu trocknendes, zunächst feuchtes Gut, wie Wäsche aufzunehmen. Bei einer programmgemäßen Drehung der Trommel 3 kann Wäsche mithilfe von Mitnehmern 4 verwirbelt werden, sodass ein Trocknungsvorgang unterstützt wird. Prozessluft 2a wird in einem in Wesentlichen geschlossenen Prozessluftkanal 2 zwangsweise geführt. Dazu dient mindestens ein Prozessluftgebläse 19, mittels dessen über zum Eintritt von hinten über Lochanordnungen in die Trockenkammer 3 (vgl. die Pfeile) bestimmte Prozessluft 2a, die durch mindestens eine der Wärmequellen 15, 18 erwärmt wurde, in das Innere der Trockenkammer 3 gelangt. Eine Trocknertüre 5 dient in deren geöffnetem Zustand zum Einbringen von feuchtem Gut, wie Wäsche, das getrocknet werden soll. Im geschlossenen Zustand der Trocknertüre 5, wie in 1 zugrunde gelegt, ist zum Inneren der Trockenkammer gerichtet ein Wäscheabweiser 5a zu erkennen, der u. a. auch verhindert, dass der nun Feuchtigkeit aufweisende Luftstrom 2b in der Trocknertüre selbst geführt wird. Es ist vielmehr vorgesehen, dass der Luftstrom 2b in einen Bereich unterhalb des Wäscheabweisers 5a gelenkt wird, indem eine Flusensiebeinheit 6 einsetzbar ist. Darauf wird noch im Besonderen eingegangen werden,
  • Es kann vorgesehen sein, dass die feuchte und durch die Flusensiebeinheit 6 von Flusen befreite Luft 2b zunächst durch einen Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 geführt wird, dessen Luftleitung 11 hin- und wegführend zum Gehäuse 1a des Trockners aus Vereinfachungsgründen nicht vollständig eingezeichnet ist. Ebenso ist ein für den Luft-Luft-Wärmetauscher erforderliches Gebläse nicht eingezeichnet. Der Wärmetauscher 11, 12 übernimmt die Funktion einer Wärmesenke, so dass die Feuchtigkeit aus dem Luftstrom auskondensiert wird und mit einer Kondensatschale 21 aufgefangen werden kann. Bei einem Trockner, der nicht mit einer Wärmepumpe ausgerüstet ist, wird mit dem Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 als Wärmesenke alleinig das Auskondensieren von Wasser in dem Luftstrom 2b vorgenommen. Ebenso wird dann als Wärmequelle alleinig die elektrisch betriebene Heizung 18 eingesetzt.
  • Bei Ausbildung der Trockenkammer 3 als Trommel ist vorgesehen, dass an deren hinterem Boden, der die Lochanordnungen aufweist, ein Drehlager für die Trommel vorgesehen ist während vorne die Trommel 3 mittels eines Lagerschildes 7 gelagert ist. Die Trommel 3 liegt dabei mit einer Krempe auf einem Gleitstreifen 8 auf dem Lagerschild 7 auf und wird auf diese Weise an ihrem vorderen Ende geführt bzw. gehalten. Es ist auch möglich, anstatt des Gleitstreifens Rollen in geeigneter Führung einzusetzen und dann eine Dichtung zum Lagerschild hin zu verwenden. Darüber hinaus kann die Trommel 3 zumindest in ihrem unteren Bereich auf Rollen 16 gelagert sein, welche einem Rollenlager zugeordnet sind.
  • Ist der Trockner 1 mit einer Wärmepumpe ausgerüstet, so bildet ein Verdampfer 13 einer Wärmepumpe 13, 14, 15 eine (weitere) Wärmesenke, so dass auch an dieser Stelle aus dem Luftstrom auskondensiertes Wasser in der bereits erläuterten Kondensatschale 21 aufgefangen werden kann. Die Wärmepumpe 13, 14, 15 ist des Weiteren so gebildet, dass ein im Verdampfer 13 verdampftes Kältemittel über einen Kompressor 14 zu einem als Wärmequelle dienenden Verflüssiger 15 geleitet wird. Denn im Verflüssiger 15 verflüssigt sich das Kältemittel unter Wärmeabgabe an die Prozessluft 2a. Das nun in flüssiger Form vorliegende Kältemittel wird anschließend zu einem Drosselventil 17 geführt und über dieses Drosselventil wieder zum Verdampfer 13 geleitet, wodurch der Kältemittelkreislauf geschlossen ist.
  • Die Steuerung des Trockners 1 erfolgt über eine Programmsteuerung 10, die vom Benutzer über eine Bedieneinheit 9 eingestellt wird. Die Programmsteuerung 10 des Trockners 1 bewirkt die Ausführung der ausgewählten Trockner-Programme, wobei insbesondere sensorische Rückmeldungen, wie ein Ausmaß vorliegender Feuchtigkeit und/ oder vorliegender Temperatur, bei der Ausführung eines Trocknungsvorganges, berücksichtigt werden. Darüber hinaus werden auch Rückmeldungen berücksichtigt, die einen sicheren Betrieb des Trockners 1 betreffen. Dazu soll erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass auch überwacht wird, dass im Trocknerbetrieb die Trocknertüre 5 geschlossen ist und die Flusensiebeinheit 6 bestimmungsgemäß in eine dafür vorgesehene Aussparung 26 im Bereich einer Vorderwand des Gehäuses unterhalb des Wäscheabweisers 5a eingesetzt ist. Auch darauf wird noch im Besonderen eingegangen werden.
  • In 2 ist eine Frontansicht des Trockners nach der Erfindung dargestellt. Die Flusensiebeinheit 6 wird bei geöffneter Trocknertür 5 über einen Öffnungsbereich der zu dem insgesamten Aussparungsbereich 26 führt, eingesetzt. Im unteren Bereich der Trocknertüre 5 ist ein Türschalter 24 mit einem beweglichen Stift 27 eingesetzt, der bei Schließung der Trocknertüre 5 in eine Öffnung 28 in dem Gehäuse 1a einführbar ist, so dass eine in den Aussparungsbereich 26 eingesetzte Filtereinheit 6 einen mechanischen Widerstand in Bezug auf den eingeführten Stift 27 abzugeben vermag.
  • Eine Darstellung einer Flusensiebeinheit 6 erfolgt anhand von 3. Dargestellt ist zunächst, wie eine Flusensiebeinheit 6 beispielsweise alleinig aus einem äußeren Flusensieb 36 bestehen kann. Das Flusensieb 36 ist bezüglich seines oberen Teils mit einen Eintrittsgitter 37 versehen. Im Übrigen erstreckt sich das äußere Flusensieb 36 keilförmig in Bezug auf dessen Eintrittsgitter und weist eine vordere 38 und eine hintere Wand 39 auf, die über den größten Teil der jeweiligen Wandfläche hinweg mit engmaschigen Filterbzw. Siebteilen versehen sind. An dem keilförmigen Ende befindet sich eine Achse 35, mithilfe derer es ermöglicht wird, dass die vordere Wand 38 gegenüber der hinteren Wand 39 samt dem Eintrittsgitter 37 aufgeklappt werden kann, so dass das aus dem Trockner herausgenommene und aufgeklappte Flusensieb 36 von einem Benutzer von Flusen-Ansammlungen befreit und ausgewaschen werden kann. Es versteht sich von selbst, dass die vordere Wand 38 im Betriebszustand also im zusammen geklappten Zustand durch einen Einschnappverschluss 34 gehalten wird, der nur rein lagebezogen bezeichnet ist.
  • Es ist, wie angedeutet, möglich, dass die Flusensiebeinheit 6 nur aus einem äußeren Flusensieb 36 besteht. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn als Trockner ein Kondensationstrockner eingesetzt wird, der keine Wärmepumpe aufweist, da es dann meist auch möglich ist, einen Luft-Luft-Wärmeaustauscher, wie 11, 12, alleinig als Wärmesenke einzusetzen und wobei es möglich ist, den Luft-Luft-Wärmeaustauscher aus dem Trockner auszubauen und unter einem Wasserstrahl von evtl. eingedrungenen Flusen (die die Flusensiebeinheit mit einem einzigen äußeren Flusensieb nicht abgehalten hat) zu befreien. Der bereits beschriebene bewegliche Stift 27 des Türschalters 24 braucht dann lediglich einen mechanischen Widerstand durch das äußere Flusensieb 36 zu erkennen, wenn es bestimmungsgemäß in der Aussparung 26 eingesetzt ist.
  • Eine weitere Darstellung der Flusensiebeinheit 6 erfolgt mit 4. Danach ist zu erkennen, dass in dem äußeren Flusensieb 36 noch ein inneres Flusensieb 46 eingesetzt ist. Das innere Flusensieb 46 ist im Wesentlichen gleich aufgebaut wie das äußere Flusensieb 36, bis auf den Unterschied, dass kein extra Eintrittsgitter 37 benötigt wird und eine Dimension der Art aufweist, dass es gerade in das äußere Flusensieb hineinpasst. Das innere Flusensieb 46 weist eine Achse 45 auf um die sich eine vordere Wand 48 gegenüber einer hinteren Wand 49 schwenken lassen, wenn das heraus genommene Flusensieb 46 von Flusen zu befreien ist und unter einem Wasserstrahl abzuspülen ist. Beide Wände 48 und 49 weisen über den größten Teil ihrer Fläche Sieb- bzw. Filtereinsätze auf.
  • Mit 5 wird gezeigt, wie sich eine Flusensiebeinheit 6 mit einem äußeren Flusensieb 36 und einem inneren Flusensieb 46 sich im eingesetzten Zustand innerhalb des Trockners 1 bei geschlossener Trocknertüre 5 befinden. Es ist ersichtlich, dass der Türschalter 24 mit seinem Stift 27 hindurchgehend durch die Öffnung 28 im Gehäuse 1a das Vorhandensein der eingesetzten Filtereinheit 6 bei geschlossener Trocknertüre 5 abtastet. Wird, wie dargestellt, die Flusensiebeinheit 6 aus einem äußeren Filter 36 und einem inneren Filter 46 gebildet, ist es erforderlich, dass auch das äußere Flusensieb 36 eine zur Öffnung 28 achsgleiche Öffnung 33 erhält, um auf diese Weise abtasten zu können, dass auch das innere Flusensieb 46 in das äußere Flusensieb 36 funktionsgerecht eingesetzt ist.
  • Aus 6 ist ersichtlich, wie der als Funkschalter 24 ausgebildete Türschalter mit der Programmsteuerung 10 des Trockners 1 zusammenarbeitet. Der Funkschalter 24 kann in den Frequenzbändern bei 868 MHz, 915 MHz und 2,4 GHz betrieben werden. Genauso wie der Funkschalter einen antennenartigen Abstrahlbereich aufweist, weist die Programmsteuerung einen antennenartigen Empfangsbereich auf. Der Funkschalter ist energieautark, d.h. bei jedem Schaltvorgang wird die benötigte Funkenergie über die mechanische Betätigung des Schalters erzeugt. Ein Schaltvorgang wird vom Funkschalter 24 zur Programmsteuerung 10 so übertragen, dass ein Funkdatagramm auf Basis eines bestimmten Modulationsverfahrens und einer individuellen Verschlüsselung übertragen wird, so dass nur einander zugeordnete Funkschalter 24 und Programmsteuerungen 10 eines einzelnen Trockners 1 miteinander in Kommunikation treten können.
  • Wie aus der Darstellungen der 2 und 5 zu entnehmen, kann der zum Schalterkörper des Funkschalters 24 hinein schiebbare Schaltstift 27 nur dann ein Funkdatagramm, das der Information: "Trocknertüre 5 ist geschlossen und Filtereinheit 6 ist eingesetzt", entspricht, nur dann abgegeben werden, wenn der Schaltstift 27 auf einen mechanischen Widerstand beim Schließen der Trocknertüre 5 stößt. Da in dem Gehäuse 1a eine Öffnung 28 vorhanden ist, kann dieser Widerstand nur dann erzeugt werden, wenn die Flusensiebeinheit 6 tatsächlich in deren dafür vorgesehenem Aussparungsbereich 26 eingesetzt ist. Besteht die Flusensiebeinheit 6 bestimmungsgemäß in Bezug auf den Typ des Trockners (z.B. mit Wärmepumpe) aus einem äußeren Flusensieb 36 und einem inneren Flusensieb 46, was auch als Doppelstecksieb bezeichnet wird, so wird durch die zur Öffnung 28 achsgleiche Öffnung 33 im äußeren Flusensieb dafür Sorge getragen, dass das Funkdatagramm mit der Information: "Trocknertüre 5 ist geschlossen und Filtereinheit 6 ist eingesetzt", nur dann ausgelöst wird, wenn der Stift 27 durch Aufstoßen auf dem inneren Flusensieb 46 (bei geschlossener Trocknertüre) diese Aussage auch rechtfertigt. Es versteht sich von selbst, dass der Funkschalter 24 bei Entlastung des Druckes auf seinen Stift 27 ein zum bereits beschriebenen bzw. ersten Funkdatagramm bei: "Trocknertüre 5 ist geschlossen und Filtereinheit 6 ist eingesetzt" unterschiedliches bzw. zweites Funkdatagramm abgibt, so dass bei einer Störung oder einer versehentlichen Öffnung der Trocknertüre 5 während eines laufenden Trockenprogramms die Trocknerfunktion unterbrochen wird, zumal die Programmsteuerung 10 so ausgelegt ist, dass sie auch ein solches zweites Funkdatagramm zu empfangen und auszuwerten vermag.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trockner
    1a
    Gerätegehäuse
    2
    Prozessluftkanal
    2a
    Prozessluft
    2b
    Luftstrom mit Feuchtigkeit
    3
    Trockenkammer, Trommel
    4
    Mitnehmer
    5
    Trocknertür
    5a
    Wäscheabweiser
    6
    Flusensiebeinheit
    7
    Lagerschild
    8
    Gleitstreifen
    9
    Bedieneinheit
    10
    Programmsteuerung
    11
    Prozessluftleitung Wärmetauscher: 11, 12 (Wärmesenke)
    12
    Luftleitung
    13
    Verdampfer (Wärmesenke)
    14
    Kompressor
    15
    Verflüssiger (Wärmequelle)
    16
    Rollen
    17
    Drosselventil
    18
    Heizung, elektrisch (Wärmequelle)
    19
    Prozessluftgebläse
    21
    Kondensatschale
    24
    Türschalter (Funkschalter)
    26
    Aussparungsbereich (für Filtereinheit 6)
    27
    beweglicher Stift (von 24)
    28
    Öffnung im Gehäuse
    33
    Öffnung (achsgleich zu 28)
    34
    Einschnappverschluss
    35
    Achse (äußeres Flusensieb)
    36
    äußeres Flusensieb
    37
    Eintrittsgitter
    38
    vordere Wand
    39
    hintere Wand
    45
    Achse (inneres Flusensieb)
    46
    inneres Flusensieb
    48
    vordere Wand
    49
    hintere Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006052428 A1 [0003]
    • DE 102006004589 A1 [0004]
    • DE 102008045525 A1 [0005]
    • EP 1751343 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Trockner (1) mit einer Trockenkammer (3) zum Aufnehmen feuchten Gutes, mit einer im Wesentlichen geschlossenen Prozessluftführung (2) zum Hindurchführen von Prozessluft (2a) durch die Trockenkammer (3), mit mindestens einer Wärmequelle (15, 18) zum Aufheizen der Prozessluft (2a) vor deren Eintritt in die Trockenkammer, sowie mindestens einer Wärmesenke (11, 12; 13) zum Abkühlen der Prozessluft (2b) nach deren Austritt aus der Trockenkammer (3), sowie einer Flusensiebeinheit (6), die zwischen der Trockenkammer (3) und der mindestens einen Wärmesenke (11, 12; 13) in einem Aussparungsbereich (26) im Gehäuse (1a) des Trockners (1), zugänglich bei geöffneter Trocknertüre (5), einfügbar und für Reinigungszwecke entnehmbar ist, wobei ein Betrieb des Trockners nur dann auslösbar ist, wenn eine Überwachungseinrichtung (10) mindestens einen Schließzustand der Trocknertür (5) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (10) ein zugeordnetes Schaltelement (24) aufweist, das gemeinsam den Schließzustand der Trocknertüre (5) und eine bestimmungsgemäße Einfügung der Flusensiebeinheit (6) in deren Aussparungsbereich (26) erfassbar werden lässt.
  2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement zugeordnet zu der Überwachungseinrichtung (10) durch einen Funkschalter (24) gebildet wird, der eine eigene Energieerzeugung bei jedem Schaltvorgang ermöglicht.
  3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkschalter (24) ein Funksignal, wie Funkdatagramm, im Frequenzband bei 868 MHz, bei 915 MHz oder bei 2,4 GHz ausgibt.
  4. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausgegebene Funksignal so moduliert und verschlüsselt ist, dass es nur von einer dem einzelnen Trockner (1) zugehörigen Programmsteuerung (10) erkennbar ist.
  5. Trockner nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkschalter (24) der Trocknertüre (5) zugeordnet ist und einen Schaltstift (27) geeigneter Dimension aufweist, so dass ein Hineinragen in eine Öffnung (28) des Gehäuses (1a) im Aussparungsbereich (26) der Flusenfiltereinheit so ermöglicht wird, dass bei schließbarer Trocknertüre (5) nur dann ein Funksignal auslösbar ist, wenn die Flusensiebeinheit (6) bestimmungsgemäß eingefügt ist.
  6. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flusensiebeinheit (6) aus einem Einfachstecksieb (36) besteht.
  7. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flusensiebeinheit (6) aus einem Doppelstecksieb besteht und dabei ein inneres (46) und ein äußeres Stecksieb (36) aufweist.
  8. Trockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstift (27) des Funkschalters in eine weitere Öffnung (33) im äußeren Stecksieb (36) hineinführbar ist, wobei ein Schaltvorgang mit einhergehendem Funksignal nur dann auslösbar ist, wenn das innere Stecksieb (46) bestimmungsgemäß in dem äußeren Stecksieb (36) geführt und eingebracht ist.
  9. Trockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Stecksieb (46) bei alleinigem Einsatz im Aussparungsbereich (26) des Gehäuses (1a) des Trockners keinen ausreichenden Widerstand für den Schaltstift (27) des Funkschalters (24) aufkommen lässt, so dass kein Funksignal bei schließbarer Trocknertür (5) auslösbar ist.
  10. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Trockner um eine Hausgerät, insbesondere in der Ausbildung als Wäschetrockner oder eines Waschtrockners handelt.
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