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- Priorität: Republik Korea (KR) 4. September 2007 10-2007-0089502
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BEKLEIDUNGSBEHANDLUNGSMASCHINE
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 4. September
2007 im koreanischen Amt für gewerblichen Rechtschutz eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr.
0089502 .
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Bekleidungsbehandlungsmaschine, genauer
gesagt, eine Bekleidungsbehandlungsmaschine, die klären
kann, ob in ihr ein Flusenfilter installiert ist.
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2. Beschreibung der einschlägigen
Technik
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Bekleidungsbehandlungsmaschinen
werden in Waschmaschinen zum Entfernen von Schmutz oder Staub von
Kleidern oder Bettwäsche unter Verwendung von Wasser und
Waschmittel und unter Verwendung mechanischer Vorgänge,
Trockner zum Trocknen feuchter Bekleidung unter Verwendung von durch
einen Heizer erzeugter trockener, heißer Luft und unter
Verwendung mechanischer Vorgänge sowie Kombinationswäschetrockner,
die sowohl eine Wasch- als auch eine Trocknungsfunktion ausüben,
eingeteilt.
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Bekleidungsbehandlungsmaschinen
wie Trockner oder Kombinationswäschetrockner mit Trocknungsfunktion
sind im Allgemeinen mit einem Flusenfilter zum Herausfiltern von
Fremdsubstanzen wie Faserresten oder Staub versehen, um einen Brand
zu verhindern, wie er verursacht werden kann, wenn eine Fremdsubstanz
in einen Heizer eindringt.
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Durch
einen Flusenfilter gesammelte Fremdsubstanzen sammeln sich in diesem.
Der Flusenfilter kann so in einer Bekleidungsbehand lungsmaschine installiert
sein, dass er leicht an dieser angebracht oder von ihr abgenommen
werden kann. Daher kann ein Benutzer den Flusenfilter periodisch
aus der Bekleidungsbehandlungsmaschine herausnehmen und ihn sauber
waschen.
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Jedoch
kann es der Benutzer manchmal vergessen, den Flusenfilter wieder
in die Bekleidungsbehandlungsmaschine einzusetzen. In diesem Fall ist
es nicht möglich, Fremdsubstanzen korrekt herauszufiltern,
und so können sie in einen Heizer der Bekleidungsbehandlungsmaschine
eindringen. Die Fremdsubstanzen können in eine Trommel
der Bekleidungsbehandlungsmaschine eindringen und so einen Brand
verursachen oder Bekleidung in der Trommel beschädigen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Betriebsverfahren für
eine Bekleidungsmaschine sowie eine Bekleidungsmaschine zu schaffen,
die verhindern, dass Fremdsubstanzen in den Heizer oder die Trommel
eindringen.
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Durch
die Erfindung ist eine Bekleidungsbehandlungsmaschine geschaffen,
die klären kann, ob in ihr ein Flusenfilter installiert
ist.
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist eine Bekleidungsbehandlungsmaschine
mit Folgendem geschaffen: einem Flusenfilter, das Fremdsubstanzen
aus einer Wanne herausfiltert; einer Filterinstallationseinheit,
in der der Flusenfilter installiert ist; und einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung,
die entweder am Flusenfilter oder an der Filterinstallationseinheit
angeordnet ist und klärt, ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit
installiert ist.
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Die
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung kann ein magnetisches Material,
das am Flusenfilter oder an der Filterinstallationseinheit angeordnet
ist, und einen Sensor aufweisen, der am Flusenfilter oder der Filterinstallationseinheit
installiert ist und auf Grundlage eines durch das magnetische Material
erzeugtes Magnetfeld klärt, ob der Flusenfilter in der
Filterinstallationseinheit installiert ist.
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Die
Bekleidungsbehandlungsmaschine kann auch eine Steuerungseinheit,
die auf Grundlage eines durch den Sensor gelieferten Signals klärt,
oder der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit installiert
ist, und eine Alarmeinheit aufweisen, die abhängig von
einem durch die Steuerungseinheit gelieferten Signal ein Warnsignal
ausgibt, das anzeigt, ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit
installiert ist.
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Die
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung kann einen optischen Sensor aufweisen,
der in der Filterinstallationseinheit angeordnet ist und durch Emittieren von
Licht auf den Flusenfilter oder durch Empfangen von Licht durch
diesem klärt, ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit
installiert ist.
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Der
Oberflächenbehandlung Sensor kann einen Lichtemitter, der
an einer Seite der Filterinstallationseinheit angeordnet ist und
Licht zum Flusenfilter emittiert, und einen Lichtempfänger
aufweisen, der an der anderen Seite der Filterinstallationseinheit
installiert ist und das durch den Lichtemitter emittierte Licht
erfasst.
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Die
Bekleidungsbehandlungsmaschine kann auch eine Steuerungseinheit,
die auf Grundlage eines durch den optischen Sensor geliefertes Signal klärt,
ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit installiert
ist, und eine Alarmeinheit aufweisen, die auf Grundlage eines durch
die Steuerungseinheit gelieferten Signals ein Warnsignal ausgibt,
das anzeigt, ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit
installiert ist.
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Wenn
geklärt wird, dass kein Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit
installiert ist, kann die Steuerungseinheit den Betrieb der Bekleidungsbehandlungsmaschine
beenden.
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Die
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung kann einen in der Filterinstallationseinheit
angeordneten Schalter aufweisen, der abhängig davon, ob
der Flusenfilter auf ihn drückt, klärt, ob der
Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit installiert ist.
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Auf
den Schalter kann in einer Richtung gedrückt werden, in
der der Flusenfilter in die Filterinstallationseinheit eingesetzt
wird.
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Die
Bekleidungsbehandlungsmaschine kann auch eine Steuerungseinheit,
die auf Grundlage eines durch den Schalter gelieferten Signals klärt,
ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit installiert
ist, und eine Alarmeinheit aufweisen, die auf Grundlage eines durch
die Steuerungseinheit gelieferten Signals ein Warnsignal ausgibt,
das anzeigt, ob der Flusenfilter in der Filterinstallationseinheit
installiert ist.
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Wie
oben beschrieben, ist es, gemäß der Erfindung,
möglich, zu klären, ob ein Flusenfilter in einer
Bekleidungsbehandlungsmaschine installiert ist. Daher ist es möglich,
das Eindringen von Fremdsubstanzen in einen Heizer oder eine Trommel
zu verhindern, wozu es kommen kann, wenn kein Flusenfilter in einer
Bekleidungsbehandlungsmaschine installiert ist, um so einen Brand
oder Schäden an Bekleidung zu verhindern. Außerdem
ist es möglich, auf einfache Weise eine Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung
zum Ermitteln, ob ein Flusenfilter in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine
installiert ist, zu realisieren.
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Die
Aufgabe ist auch durch ein Betriebsverfahren für eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gelöst,
wie es im Anspruch 13 beansprucht ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch
detailliertes Beschreiben bevorzugter Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser erkennbar werden.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Trockners gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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3 zeigt
eine Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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4 zeigt
eine Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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5 zeigt
eine Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
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6 zeigt
eine Schnittansicht der in der 5 dargestellten
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung, wenn ein Flusenfilter in einem
Flusentrakt installiert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt sind, detailliert beschrieben.
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Nachfolgend
wird eine Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, unter Verwendung
eines Trockners als Beispiel, detailliert beschrieben, wobei die
Erfindung für alle Bekleidungsmaschinen anwendbar ist,
die Flusenfilter verwenden.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Trockners gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der 1 verfügt
der Trockner über eine Trommel 2, die in einem
Gehäuse (nicht dargestellt) so installiert ist, dass sie
drehbar ist, und die Bekleidung aufnimmt, einen außerhalb
der Trommel 2 angeordneten Heizer 4, einen Heißluft-Zuführtrakt 6,
der durch den Heizer 4 transportierte trockene, heiße
Luft in die Trommel 2 liefert, einen Ablufttrakt 8,
durch den zum Trocknen der Bekleidung in der Trommel 2 verwendete
Luft aus der Trommel 2 ausgelassen wird, und eine zwischen der
Trommel 2 und dem Ablufttrakt 8 angeordnete Flusenfilteranordnung,
die aus der aus der Trommel 2 ausgelassenen Luft Verschmutzungen
entfernt.
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An
der Vorderseite der Trommel 2 ist ein vorderer Halter 10 installiert,
und an der Rückseite derselben ist ein hinterer Halter 12 installiert.
An der Außenseite des vorderen Halters 10 ist
eine Auslassanordnung 11 angeordnet, durch die Luft von
der Trommel 2 ausgelassen wird.
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Die
Flusenfilteranordnung verfügt über einen Flusentrakt 20,
der zwischen der Auslassanordnung 11 und dem Ablufttrakt 8 angeordnet
ist und einen Flusenfilter 24, der im Flusentrakt 20 installiert
ist und Fremdsubstanzen entfernt. Mit einer Stelle zwischen dem
Flusentrakt 20 und dem Ablufttrakt 8 sind ein Gebläse 14 und
ein Gebläsegehäuse 16 verbunden. Das
Gebläse 14 bläst Luft in den Flusentrakt 20.
Das Gebläsegehäuse 16 umgibt das Gebläse 14.
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Die 2 zeigt
eine Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der 2 verfügt
ein Flusentrakt 20 über einen hinteren Trakt 22,
der mit dem in der 1 dargestellten Gebläse 14 verbunden
ist, und einen vorderen Trakt 21, der an der Vorderseite
des hinteren Trakts 22 angeordnet ist und mit diesem, da
er mit ihm verbunden ist, einen leeren Raum bildet.
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Der
Flusentrakt 20 verfügt oben über eine Öffnung,
und so kann durch diese Öffnung ein Flusenfilter 24 in
ihm installiert werden.
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Der
Flusenfilter 24 verfügt über einen Griff 24a,
der mit seiner Oberseite verbunden ist und es einem Benutzer ermöglicht,
ihn zu ergreifen und ihn dann aus dem Flusentrakt 20 zu
entnehmen.
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Gemäß der 2 verfügt
die Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung über ein Flusenfilter-Erkennungsmodul 30,
das zwischen dem Flusenfilter 24 und dem Flusentrakt 20 vorhanden
ist. Das Flusenfilter-Erkennungsmodul 30 klärt,
ob ein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist. Das Flusenfilter-Erkennungsmodul 30 verfügt über
ein magnetisches Material 32, das im Flusenfilter 24 angeordnet
ist, und einen Sensor 34, der am Flusentrakt 20 angeordnet
ist und ein durch das magnetische Material 32 erzeugtes
Magnetfeld erfasst.
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Das
magnetische Material 32 kann am Boden des Flusenfilters 24 angeordnet
sein. Das Sensor 34 kann am vorderen Trakt 21 angeordnet
sein und dem magnetischen Material 32 zugewandt sein. Als
Sensor 34 kann ein Hallsensor verwendet werden.
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Das
Flusenfilter-Erkennungsmodul 30 kann auch ein Steuerungseinheit
(nicht dargestellt), die auf Grundlage eines durch den Sensor 34 gelieferten
Signals klärt, ob der Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist, und eine Alarmeinheit (nicht dargestellt) aufweisen, die auf
Grundlage eines durch die Steuerungseinheit gelieferten Signals
ein Warnsignal ausgibt, das anzeigt, ob der Flusenfilter 24 im
Flusentrakt 20 installiert ist.
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Die
Alarmeinheit kann über einen Lautsprecher einen Alarmton
ausgeben, oder sie kann mittels eines Displays eine Textmeldung
anzeigen.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Flusenfilter-Erkennungsmoduls 30 detailliert
beschrieben.
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Wenn
vom Benutzer ein Betriebssignal für den Trockner empfangen
wird, erfasst der Sensor 34 ein Magnetfeld, falls vorhanden,
und misst die Stärke desselben.
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Die
Steuerungseinheit empfängt das Ergebnis der durch den Sensor 34 ausgeführten
Messung. Die Steuerungseinheit vergleicht das Ergebnis der durch
den Sensor 34 ausgeübten Messung mit einem Referenzpegel,
und sie klärt auf Grundlage des Vergleichsergebnisses,
ob der Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist. Der Referenzpegel kann der Stärke des Magnetfelds
entsprechen, wenn der Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist.
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Wenn
der Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist, kann das Ergebnis der vom Sensor 34 ausgeführten
Messung dem Refe renzpegel entsprechen. Daher kann, wenn das Ergebnis
der vom Sensor 34 ausgeführten Messung dem Referenzpegel entspricht,
die Steuerungseinheit klären, dass der Flusenfilter 24 im
Flusentrakt 20 installiert ist, und sie kann den Trockner
so steuern, dass er normal arbeitet.
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Der
Flusenfilter 24 kann zu verschiedenen Zwecken, wie um ihn
zu waschen, aus dem Flusentrakt 20 entnommen werden. Wenn
der Flusenfilter 24 nicht in dem Flusentrakt 20 zurückgesetzt
wird, nachdem er aus ihm entnommen wurde, ist der Sensor 34 nicht
dazu in der Lage, irgendein Magnetfeld zu erfassen. In diesem Fall
erreicht das Ergebnis der vom Sensor 34 ausgeführten
Messung den Referenzpegel nicht. So kann die Steuerungseinheit klären,
dass kein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist. Daher kann die Steuerungseinheit den Betrieb des Trockners
beenden und den Benutzer mittels der Alarmeinheit darüber
informieren, dass der Flusenfilter 24 aus dem Flusentrakt 20 entnommen ist.
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Auf
diese Weise ist der Benutzer dazu in der Lage, zu erkennen, ob ein
Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist. So ist es möglich, zu verhindern, dass der Trockner
arbeitet, wenn kein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 20 installiert
ist. Daher ist es möglich, das Eindringen von Fremdsubstanzen
in den Heizer 4 oder die Trommel 2 zu verhindern,
und so einen Brand oder einen Schaden an der Bekleidung zu verhindern.
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Die 4 zeigt
eine Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der 3 kann
die Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung einen optischen Sensor aufweisen,
der in einem Flusentrakt 40 installiert ist und durch Emittieren
und Empfangen von Licht klärt, ob in diesem ein Flusenfilter 24 installiert
ist.
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Der
Flusentrakt 40 kann einen vorderen Trakt 41, der
an der Vorderseite des Flusenfilters 24 angeordnet ist,
und einen an der Rückseite des vorderen Trakt 41 angeordneten
hinteren Trakt 42 aufweisen, der mit dem vorderen Trakt 41 verbunden
ist.
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Als
optischer Sensor 50 kann ein optischer Transmissionssensor
verwendet werden. Der optische Sensor 50 kann einen Lichtemitter 51,
der am vorderen Trakt 41 angeordnet ist und einen am hinteren
Trakt 42 angeordneten Lichtempfänger 52 aufweisen.
Der Lichtemitter 51 und der Lichtempfänger 52 können
einander zugewandt sein. Genauer gesagt, kann der Lichtemitter 51 an
einer inneren Querfläche des vorderen Trakts 41 angeordnet
sein, wodurch er dazu in der Lage ist, Licht zum hinteren Trakt 42 zu
emittieren, und der Lichtempfänger 52 kann an einer
inneren Querfläche des hinteren Trakts 42 angeordnet
sein, wodurch er dazu in der Lage ist, das durch den Lichtemitter 51 emittierte
Licht zu erfassen.
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Die
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung kann auch eine Steuerungseinheit
(nicht dargestellt), die klärt, ob ein Flusenfilter 24 im
Flusentrakt 40 installiert ist, und eine Alarmeinheit (nicht
dargestellt) aufweisen, die auf Grundlage eines durch die Steuerungseinheit
gelieferten Signals ein Warnsignal ausgibt, das anzeigt, ob ein
Flusenfilter 24 im Flusentrakt 40 installiert
ist. Die Steuerungseinheit kann ein Signal empfangen, das die durch
den Lichtempfänger 52 empfangene Lichtmenge anzeigt,
und sie kann auf Grundlage des empfangenen Signals klären,
ob ein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 40 installiert
ist.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der 3 detailliert
beschrieben.
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Wenn
vom Benutzer ein Betriebssignal für den Trockner empfangen
wird, emittiert der Lichtemitter 51 Licht zum Lichtempfänger 52.
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Wenn
ein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 40 installiert
ist, wird zumindest ein Teil des vom Lichtemitter 51 emittierten
Lichts durch ihn ausgeblendet. Der Lichtempfänger 52 kann
das durch den Lichtemitter 51 emittierte Licht erfassen
und ein das Erkennungsergebnis anzeigendes Signal an die Steuerungseinheit übertragen.
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Die
Steuerungseinheit vergleicht die vom Lichtempfänger 52 erfasste
Lichtmenge mit einem Referenzwert. Wenn die durch den Lichtempfänger 52 erfasste
Lichtmenge kleiner als der Referenzwert ist, kann die Steuerungseinheit
klären, dass ein Teil des durch den Lichtemitter 51 emittierten
Lichts durch den Flusenfilter 24 ausgeblendet wurde. Daher kann
die Steuerungseinheit klären, dass ein Flusenfilter 24 im
Flusentrakt 40 installiert ist.
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Andererseits
kann, wenn kein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 40 installiert
ist, das gesamte vom Lichtemitter 51 emittierte Licht durch
den Lichtempfänger 52 erfasst werden. Wenn die
Menge des durch den Lichtempfänger erfassten Lichts größer als
der Referenzwert ist, kann die Steuerungseinheit klären,
dass das gesamte vom Lichtemitter 51 emittierte Licht durch
den Lichtempfänger 52 erfasst wurde. Daher kann
die Steuerungseinheit klären, dass kein Flusenfilter 24 im
Flusentrakt 40 installiert ist.
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Kurz
gesagt, kann die Steuerungseinheit durch Vergleichen der vom Lichtemitter 51 emittierten
Lichtmenge und der vom Lichtempfänger 52 erfassten
Lichtmenge klären, ob ein Flusenfilter 24 im Flusentrakt 40 installiert
ist.
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Die 4 zeigt
eine Schnittansicht gemäß einer anderen beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der 4 verfugt
die Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung über einen in einem Flusentrakt 60 installierten
optischen Sensor 70, der durch Emittieren und Empfangen
von Licht klärt, ob ein Flusenfilter 64 im Flusentrakt 60 installiert
ist. Die beispielhafte Ausführungsform der 4 ist
dieselbe wie diejenige der 3, jedoch
mit der Ausnahme, dass als optischer Sensor 70 ein optischer
Reflexionssensor verwendet werden kann, weswegen eine detaillierte
Beschreibung der Struktur der Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung
gemäß der beispielhaften Ausführungsform
der 4 weggelassen wird.
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Das
heißt, dass der optische Sensor 70 einen an einer
inneren Querseite eines vorderen Trakts 61 des Flusentrakts 60 angeordneten
Lichtemitter 71, der Licht zu einem hinteren Trakt 62 des
Flusentrakts 60 emittiert, und einen Lichtempfänger 72 aufweist,
der an einer inneren Querseite des vorderen Trakts 61 angeordnet
ist und das durch den Lichtemitter 71 emittierte Licht
oder das von einem Flusenfilter 64 emittierte Licht erfasst.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der 4 detailliert
beschrieben.
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Wenn
vom Benutzer ein Betriebssignal für den Trockner empfangen
wird, emittiert der Lichtemitter 71 Licht.
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Wenn
ein Flusenfilter 64 im Flusentrakt 60 installiert
ist, wird das durch den Lichtemitter 51 emittierte Licht
durch den Flusenfilter 64 reflektiert. Dann kann der Lichtempfänger 72 das
vom Flusenfilter 64 emittierte Licht erfassen.
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So
kann die durch den Lichtempfänger 72 erfasste
Lichtmenge abhängig davon variieren, ob ein Flusenfilter 64 im
Flusentrakt 60 installiert ist. Daher ist es möglich,
auf Grundlage der durch den Lichtempfänger 72 erfassten
Lichtmenge zu klären, ob ein Flusenfilter 64 im
Flusentrakt 60 installiert ist.
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Genauer
gesagt, kann die Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der 4 auch ein
Steuerungseinheit (nicht dargestellt) aufweisen. Die Steuerungseinheit vergleicht
die durch den Lichtempfänger 72 erfasste Lichtmenge
mit einem Referenzwert. Wenn die durch den Lichtempfänger 72 erfasste
Lichtmenge kleiner als der Referenzwert ist, klärt die
Steuerungseinheit, dass ein Flusenfilter 64 im Flusentrakt 60 installiert ist.
Dann kann die Steuerungseinheit den Betrieb des Trockners beenden
und ein Warnsignal ausgeben, das anzeigt, dass kein Flusenfilter 64 im
Flusentrakt 60 installiert ist.
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Die 5 zeigt
einen Schnittansicht einer Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß einer
anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, und
die 6 zeigt eine Schnittansicht der in der 5 dargestellten
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung, wenn in einem Flusentrakt 80 ein
Flusenfilter 84 installiert ist.
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Gemäß den 5 und 6 kann
die Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung einen Schalter 90 aufweisen,
der so im Flusentrakt 80 installiert ist, dass der Flusenfilter 84 auf
ihn drücken kann.
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Auf
den Schalter 90 kann Druck in der Richtung ausgeübt
werden, in der der Flusenfilter 84 in den Flusentrakt 80 eingeführt
wird. Der Schalter 90 kann abhängig davon ein-
oder ausgeschaltet sein, ob der Flusenfilter 84 auf ihn
drückt. Der Schalter 90 kann einen am vorderen
Trakt 81 installierten Hauptkörper 91 und
einen Druckstift 92 aufweisen, der so mit dem Hauptkörper 91 verbunden
ist, dass er heruntergedrückt werden kann.
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Die
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß der beispielhaften
Ausführungsform der 5 kann auch
eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt), die auf Grundlage eines
durch den Schalter 90 gelieferten Signals klärt,
ob im Flusentrakt 80 ein Flusen filter 84 installiert
ist, und eine Alarmeinheit (nicht dargestellt) aufweisen, die auf
Grundlage eines durch die Steuerungseinheit gelieferten Signals
ein Warnsignal ausgibt, das anzeigt, ob ein Flusenfilter 84 im Flusentrakt 80 installiert
ist.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der 5 detailliert
beschrieben.
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Wenn
ein Flusenfilter 84 im Flusentrakt 80 installiert
wird, drückt der Flusenfilter 84 auf den Schalter 90,
wodurch er eingeschaltet wird. Dann wird ein Einschaltsignal an
die Steuerungseinheit übertragen. So stellt die Steuerungseinheit
klar, dass im Flusentrakt 80 ein Flusenfilter 84 installiert
ist.
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Wenn
der Flusenfilter 84 aus dem Flusentrakt 80 gelöst
wird, wird der Schalter 90 ausgeschaltet. Dann wird ein
Ausschaltsignal an die Steuerungseinheit übertragen. So
stellt die Steuerungseinheit klar, dass kein Flusenfilter 84 im
Flusentrakt 80 installiert ist. Danach kann die Steuerungseinheit
ein Warnsignal dahingehend ausgeben, dass kein Flusenfilter 84 im
Flusentrakt 80 installiert ist, und sie kann den Betrieb
des Trockners beenden.
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Unter
Verwendung der Erfindung ist es möglich, einen Betrieb
ohne Verwendung eines Flusenfilters zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass existierende Bekleidungsmaschinen ohne große
Mühe mit der Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung versehen
werden können. So ist es möglich, einfach einen
herkömmlichen Flusentrakt durch einen solchen mit einer
Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung zu ersetzen. Da der Flusentrakt
nahe der Vorderseite eines Gehäuses der Bekleidungsmaschine
angeordnet ist, ist es möglich, eine Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung
unter Verwendung einer optischen Anzeige zu verwenden, um anzuzeigen,
dass kein Flusenfilter in den Flusentrakt eingesetzt ist.
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So
ist es durch transparentes Ausbilden des Flusentrakts an der Stelle
der optischen Anzeige möglich, Licht zu emittieren, das
anzeigt, dass kein Flusenfilter in den Flusentrakt eingesetzt ist.
Dieses Licht kann dann vom Benutzer erkannt werden. Unter Verwendung
einer akustischen Anzeige ist es ebenfalls sehr einfach, einen herkömmlichen
Flusentrakt durch einen erfindungsgemäßen zu ersetzen,
wobei diese akustische Anzeige ein Warnsignal ausgeben kann, wenn
kein Flusenfilter installiert ist. Das einzige Erfordernis besteht
darin, der Flusenfilter-Erkennungsvorrichtung Energie zum Betreiben
des Sensors und der optischen oder der akustischen Warnvorrichtung
zuzuführen.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
derselben in spezieller Weise dargestellt und beschrieben wurde, ist
es vom Fachmann zu beachten, dass daran verschiedene Änderungen
betreffend die Form und Einzelheiten vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Schutzumfang der durch die folgenden Ansprüche
definierten Erfindung abgewichen würde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0089502 [0001]
- - KR 0089502 [0001]