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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 4. September
2007 im koreanischen Amt für gewerblichen Rechtschutz eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr.
0089503 .
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Kondenswasser-Ausgabevorrichtung zur Verwendung
in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine sowie ein Verfahren zum
Ausgeben von Kondenswasser aus einem Pumpengehäuse oder
aus dem Ausgabeschlauch, und genauer gesagt, eine Kondenswasser-Ausgabevorrichtung
zur Verwendung in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine, mit der
das Ausgeben von Kondenswasser problemlos ausgeführt werden
kann.
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2. Beschreibung der einschlägigen
Technik
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Bekleidungsbehandlungsmaschinen
werden in Waschmaschinen zum Entfernen von Schmutz oder Staub von
Kleidern oder Bettwäsche unter Verwendung von Wasser und
Waschmittel und unter Verwendung mechanischer Vorgänge,
Trockner zum Trocknen feuchter Bekleidung unter Verwendung von durch
einen Heizer erzeugter trockener, heißer Luft und unter
Verwendung mechanischer Vorgänge sowie Kombinationswäschetrockner,
die sowohl eine Wasch- als auch eine Trocknungsfunktion ausüben,
eingeteilt.
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Kombinationswäschetrockner
werden abhängig davon, wie sie feuchte Luft, die sich beim Trocknen
feuchter Bekleidung ergibt, handhaben, in Wäschetrockner
vom Ablufttyp und solche vom Kondensationstyp eingeteilt.
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Ein
Wäschetrockner vom Kondensationstyp entfernt Feuchtigkeit
aus feuchter Luft, wie sie aus einer Trommel ausgelassen wird, durch
einen durch einen Kondensator ausgeführten Wärmeaustausch, und
er führt in einem Sumpf eine Zwischenspeicherung von durch
den Kondensator erzeugtem Kondenswasser aus. Das im Sumpf gesammelte
Kondenswasser wird durch eine Kondenswasserpumpe abgepumpt und so
durch einen mit der Außenseite des Wäschetrockners
vom Kondensationstyp verbundenen Ausgabeschlauch ausgelassen.
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Jedoch
besteht herkömmlicherweise hohe Wahrscheinlichkeit dafür,
dass in einem Ausgabeschlauch eine Luftschicht erzeugt wird, insbesondere dann,
wenn er zu lang ist und zu oft gebogen ist. So kann eine Kondenswasserpumpe
nicht dazu in der Lage sein, Kondenswasser durch einen Ausgabeschlauch,
auf Grund einer Luftschicht in diesem, korrekt auszugeben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Durch
die Erfindung ist eine Kondenswasser-Ausgabevorrichtung zur Verwendung
in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine geschaffen, durch die die
Ausgabe von Kondenswasser dadurch problemlos ausgeführt
werden kann, dass eine Luftschicht aus einem Ausgabeschlauch entfernt
wird.
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist eine Kondenswasser-Ausgabevorrichtung zur
Verwendung in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine mit Folgendem
geschaffen: einem Sumpf, in dem Kondenswasser gesammelt wird; einem
Pumpengehäuse mit einem das Kondenswasser aus dem Sumpf
pumpenden Laufrad; und einem Luftauslass, der sich im Pumpengehäuse
befindet und Luft in diesem zur Außenseite der Bekleidungsbehandlungsmaschine
auslässt.
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Der
Luftauslass kann über dem Laufrad im Pumpengehäuse
liegen.
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Der
Luftauslass kann ein an einer äußeren Querseite
des Pumpengehäuses ausgebildetes Auslassloch aufweisen,
wobei die Luft im Pumpengehäuse von einer Seite desselben
durch das Auslassloch ausgelassen wird.
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Der
Auslassloch kann einen mindestens einmal gebogenen Auslasskanal
aufweisen.
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Der
Auslassloch kann einen Auslasskanal aufweisen, der mindestens einmal
gebogen ist, um die Luft im Pumpengehäuse über
die Oberseite des Laufrads zur führen und die geführte
Luft von einer Seite des Pumpengehäuses auszulassen.
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Die
Kondenswasser-Ausgabevorrichtung kann auch eine Kondenswasser-Spritzverhinderungsrippe
aufweisen, die über dem Auslassloch angeordnet ist und
verhindert, dass Wasserspritzer aus dem Auslassloch ausgelassen
werden.
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Die
Kondenswasser-Ausgabevorrichtung kann auch ein Motorgehäuse
aufweisen, das einen Motor zum Antreiben des Laufrads enthält
und das mit dem Pumpengehäuse verbunden ist, wobei die Kondenswasser-Spritzverhinderungsrippe
zwischen dem Motorgehäuse und dem Pumpengehäuse
angeordnet ist.
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Die
Kondenswasser-Ausgabevorrichtung kann auch einen Ausgabeschlauch
aufweisen, der mit dem Pumpengehäuse verbunden ist und
durch dieses gepumptes Kondenswasser zur Außenseite der
Bekleidungsbehandlungsmaschine leitet.
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Die
Aufgabe ist auch durch ein Verfahren zum Auslassen von Kondenswasser
aus einem Pumpengehäuse oder einem mit diesem verbundenen Ausgabeschlauch
in einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gelöst, wobei die
Wasserpumpe ein Pumpengehäuse, ein Laufrad und einen Luftauslass
aufweist, mit den folgenden Schritten: Sammeln von Kondenswasser
in einem Sumpf der Bekleidungsbehandlungsmaschine während
des Betriebs derselben; Herauspumpen des Kondenswassers aus dem Sumpf
unter Verwendung der Wasserpumpe zum Ausgeben des Kondenswassers
aus der Bekleidungsbehandlungsmaschine; und Auslassen von Luft im
Pumpengehäuse und/oder im Ausgabeschlauch durch den Luftauslass
zur Außenseite der Pumpe.
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Gemäß der
Erfindung ist es möglich, Luft in einem Pumpengehäuse
durch einen Luftauslass des Pumpengehäuses auszulassen.
Daher ist es möglich, einen Pumpenausfall zu verhindern,
zu dem es durch Luft im Pumpengehäuse kommt, um so das Ausgeben
von Kondenswasser zu erleichtern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch
detailliertes Beschreiben bevorzugter Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser erkennbar werden.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Trockners gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in der 1 dargestellten
Trockners;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer in der 2 dargestellten
Kondenswasserpumpe;
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines in der 3 dargestellten
Pumpengehäuses; und
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5 zeigt
ein Diagramm einer Kondenswasser-Ausgabevorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt sind, detailliert beschrieben, wobei als Beispiel
einer Bekleidungsbehandlungsmaschine ein Trockner verwendet ist.
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Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht eines Trockners gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, und die 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in der 1 dargestellten
Trockners.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt
der Trockner über ein sein Äußeres bildendes
Gehäuse 2; einen Sockel 4, der den Boden
des Gehäuses 2 bildet; eine Trommel 6,
die im Gehäuse 2 installiert ist und Bekleidung
aufnimmt; eine Tür 8, die die Trommel 6 öffnet
oder schließt; ein Motorachsenelement 12, das über
einen Riemen 10 mit der Außenumfangsfläche
der Trommel 6 verbunden ist; einen mit dem Motorachsenelement 12 verbundenen
Motor 14; einen Umwälztrakt 16, durch
den feuchte Luft aus der Trommel 6 ausgelassen wird; einen
Kondensator 18, der die aus dem Umwälz trakt 16 ausgelassene feuchte
Luft kondensiert; einen Trocknungstrakt 20, der durch den
Kondensator 18 gelieferte trockene Luft in die Trommel 6 leitet;
und einen Heizer 22 und einen Trocknungslüfter 24,
die im Trocknungstrakt 20 installiert sind.
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Im
Sockel 4 sind ein Innenraumlufteinlass 26, durch
den Innenraumluft in den Trockner eingeblasen wird, ein Innenraumlufttrakt 28,
der die Innenraumluft führt, und ein Kühllüfter 30 installiert,
der durch den Motor 14 gedreht wird und so die Innenraumluft
ansaugt.
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Außerdem
sind im Sockel 4 auch ein Sumpf 32, in dem durch
den Kondensator 18 erhaltenes Kondenswasser gesammelt wird,
ein Wasserpegelsensor (nicht dargestellt), der den Kondenswasserpegel
im Sumpf 32 bestimmt, und eine Kondenswasserpumpe 40,
die das Kondenswasser aus dem Sumpf 32 pumpt, installiert.
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Die 4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der in der 2 dargestellten
Kondenswasserpumpe 40, die 4 zeigt
ein in der 3 dargestelltes Pumpengehäuse 44,
und die 5 zeigt ein schematisches Diagramm
einer Kondenswasser-Ausgabevorrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß den 3 und 4 kann
die Kondenswasserpumpe 40 ein Laufrad 42, das
Pumpengehäuse 44, in dem dieses installiert ist,
und ein Motorgehäuse 46, in dem ein Motor zum
Antreiben des Laufrads 42 installiert ist, aufweisen.
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Mit
dem Pumpengehäuse 44 ist ein Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 verbunden,
der durch die Kondenswasserpumpe 40 gepumptes Kondenswasser
zur Außenseite des Trockners leitet. Der Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 kann
durch einen Benutzer mehr als einmal gebogen werden.
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Am
Pumpengehäuse 44 ist ein Luftauslass ausgebildet,
durch den Luft in ihm oder im Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 ausgelassen
wird.
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Der
Luftauslass kann ein Luftauslassloch 50, das an einer äußeren
Querseite des Pumpengehäuses 44 ausgebildet ist,
und einen Auslasskanal 51 aufweisen, der Luft im Pumpengehäuse 44 in
das Auslassloch 50 leitet.
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Das
Auslassloch 50 liegt über dem Laufrad 42 im
Pumpengehäuse 44. Der Auslasskanal 51 kann
gebogen sein, um Luft im Pumpengehäuse 44 über
die Oberseite des Laufrads 42 zu führen und um so
die geführte Luft durch das Auslassloch 50 von
einer Seite des Pumpengehäuses 44 auszulassen.
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Gemäß der 3 ist über
dem Auslassloch 50 als Vorsprung eine Kondenswasser-Spritzverhinderungsrippe 52 ausgebildet.
Die Kondenswasser-Spritzverhinderungsrippe 52 verhindert,
dass durch das Auslassloch 50 ausgelassenes Kondenswasser
auf das Motorgehäuse 46 spritzt. Die Kondenswasser-Spritzverhinderungsrippe 52 ist
zwischen dem Pumpengehäuse 44 und dem Motorgehäuse 46 angeordnet
und bedeckt das Motorgehäuse 46.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des in der 1 dargestellten
Trockner detailliert beschrieben.
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Während
des Betriebs des Trockners wird feuchte Luft aus der Trommel 6 durch
den Umwälztrakt 16 in den Kondensator 18 eingeblasen.
In den Kondensator 18 wird durch den Kühllüfter 30 auch
Innenraumluft durch den Innenraumlufteinlass 26 in den
Trockner eingeblasen.
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Dann
erfolgt im Kondensator 18 ein Wärmeaustausch zwischen
der feuchten Luft und der Innenraumluft. Durch den Wärmeaustausch
zwischen der feuchten Luft und der Innenraumluft im Kondensator 18 erhaltene
trockene Luft wird in den Trocknungstrakt 20 eingeblasen.
Die in den Trocknungstrakt 20 eingeblasene trockene Luft
wird durch den Heizer 22 erwärmt. Die erwärmte
trockene Luft wird in die Trommel 6 eingeblasen und so
dazu verwendet, feuchte Bekleidung in der Trommel 6 zu
trocknen.
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Im
Kondensator 18 auftretendes, durch den Wärmeaustausch
zwischen der feuchten Luft und der Innenraumluft erzeugtes Kondenswasser
wird im Sumpf 32 gesammelt. Wenn der Pegel des Kondenswassers
im Sumpf 32 einen vorbestimmten Pegel erreicht, kann die
Kondenswasserpumpe 40 betrieben werden.
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Während
des Betriebs der Kondenswasserpumpe 40 kann im Pumpengehäuse 44 oder
im Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 Luft erzeugt werden,
wie es in der 5 dargestellt ist. Die Luft
kann durch den Auslasskanal 51 und das Auslassloch 50 aus
dem Pumpengehäuse 44 oder dem Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 ausgelassen
werden. Daher ist es möglich, einen durch die Luft verursachten
Pumpenausfall zu verhindern, um so die Ausgabe von Kondenswasser
unter Verwendung der Kondenswasserpumpe 40 zu erleichtern.
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Wenn
die Länge, die Form oder die Anordnung des Kondenswasser-Ausgabeschlauchs 48 vom
Benutzer geändert wird, kann sich ebenfalls Luft im Pumpengehäuse 44 oder
im Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 sammeln. Jedoch kann auch
diese Luft durch den Auslasskanal 51 und das Auslassloch 50 aus
dem Pumpengehäuse 44 oder dem Kondenswasser-Ausgabeschlauch 48 ausgelassen
werden. So ist es möglich, dass der Benutzer die Länge,
die Form oder die Anordnung des Kondenswasser-Ausgabeschlauchs 48 beliebig ändert. Daher
ist es möglich, die Zweckdienlichkeit für den Benutzer
zu verbessern.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
derselben in spezieller Weise dargestellt und beschrieben wurde, ist
es vom Fachmann zu beachten, dass daran verschiedene Änderungen
betreffend die Form und Einzelheiten vorgenommen werden können,
ohne dass dadurch vom Schutzumfang der durch die folgenden Ansprüche
definierten Erfindung abgewichen würde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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