DE60012755T2 - Waschmaschine mit einem Sensor zur kontinuierlichen Wasserstandmessung - Google Patents

Waschmaschine mit einem Sensor zur kontinuierlichen Wasserstandmessung Download PDF

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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/087Water level measuring or regulating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/42Details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine die einen stetigen Wasserstandssensor (CWL) aufweist, verbunden mit einer Steuerungseinheit, welche einen Mikroprozessor enthält, wie in dem Dokument US 5 305 485A beschrieben. Mit dem Ausdruck ,Waschmaschine' meinen wir alle Arten von Haushaltsgeräten für das Waschen von Wäsche und ebenso von Geschirr. Was Geräte für das Waschen von Wäsche betrifft, kann die gegenwärtige Erfindung für Maschinen mit horizontaler, vertikaler und geneigter Achse verwendet werden.
  • Moderne Waschmaschinen verwenden einen CWL-Sensor, der fähig ist den Wasserstand innerhalb der Wanne kontinuierlich zu beobachten.
  • CWL ist ein Sensor, der fähig ist den an den Sensor angelegten Druck (welcher proportional dem Wasserstand in der Wanne ist) in ein elektrisches Signal zu wandeln. Es gibt einige verschiedene CWL-Typen. Gegenwärtig sind die gebräuchlichsten Typen der piezoresistive Druck-Wandler, der Membran-Auslenkungs-Sensor und die induktive Verschiebungs-Vorrichtung.
  • Die piezoresistiven Druck-Wandler werden Z. B. durch Motorola, Honeywell und Sensym produziert und verkauft und sind für viele Anwendungen konzipiert. Diese Art von Sensoren kombiniert einen empfindlichen implantierten Dehnungs-Messfühler mit fortschrittlicher Massen-Mikro-Maschinen-Technologie, Dünnfilm-Metallisierung und bipolarer Verarbeitung, um einen genauen Analog-Ausgang auf hohem Niveau (Spannung) zu liefern, der proportional ist zu dem angewandten Druck. Membran-Auslenkungs-Sensoren werden z. B. durch Huba produziert. Diese Art von CWL-Sensor ist konzipiert als eine preiswerte Vorrichtung für Haushaltsgeräte (speziell Geschirrspülmaschinen). Es handelt sich um eine Verschiebungs-Vorrichtung, bei welcher die Auslenkung einer Gummi-Membran, die sich aus dem auf sie wirkenden Druck ergibt, durch einen piezoresistiven Kraft-Sensor (Wheatsone'sche Brücke) gemessen wird, welcher auf einem Aluminium-Substrat (durch Dickfilm-Technologie) erhalten wird, wobei auf demselben Substrat auch das Signalformende Interface (durch SMD-Technologie) realisiert wird. Der Sensor ist Temperatur-kompensiert und das Signal wird verstärkt um eine analoge Ausgangs-Spannung zu liefern.
  • Induktive Verschiebungs-Sensoren werden z. B. durch ELBI/Bitron produziert. Diese Art von Sensor ist konzipiert als eine preiswerte Vorrichtung für Haushaltsgeräte. Es handelt sich um eine induktive Verschiebungs-Vorrichtung (empfindliche Vorrichtung), die eine Induktionsspulen-Schaltung verwendet, welche die sich aus dem einwirkenden Druck ergebende Auslenkung einer Gummi-Membran (mittels eines mit der Membran verbundenen Metall-Stifts) misst.
  • Die obigen bekannten Sensoren kombinieren eine empfindliche Vorrichtung mit einem in dem selben Gehäuse integrierten Mikroprozessor um eine genaue dem einwirkenden Druck proportionale analoge Ausgangs-Spannung auf hohem Niveau zu liefern. Der CWL-Sensor kann mit den folgenden unterschiedlichen Ausgangs-Arten oder mit mehrfachen Ausgangs-Arten wie: Frequenz, analoge Ausgangs-Spannung oder PWM (Puls-Breiten-Modulation) geliefert werden.
  • Waschmaschinen sind um das Waschergebnis zu verbessern gewöhnlich mit einer elektrischen Heizvorrichtung für das Erhitzen des in die Maschine gefüllten Leitungswassers ausgestattet. Solche Heizelemente (elektrische Widerstände) sind ausgelegt um in völlig eingetauchtem Zustand zu arbeiten. Die Forderung nach Wasser-Sparen (als Konsequenz des Energie-Sparens) hat die Geräte-Hersteller veranlasst Waschmaschinen zu konstruieren, die in jedem Waschzyklus eine reduzierte Menge von Wasser verwenden. Die Wasser-Verringerung erhöht das Risiko von Heizelement-Defekten, das heißt einer Beschädigung des Heizelements, wodurch auch das Risiko von Feuer entsteht. Es ist im Fachgebiet wohlbekannt, dass ein Heizelement-Defekt dann entsteht, wenn das Wasser in der Wanne oder im Wasserkreislauf der Waschmaschine unter ein bestimmtes Niveau absinkt. Wenn das Wasser unter ein bestimmtes Niveau absinkt, dann wird das Heizelement ganz oder teilweise trocken und als eine Folge steigt die Temperatur in dem Heizelement rapide an und die Lebensdauer des Heizelements ist dramatisch verkürzt.
  • Eine andere riskante Situation kann auftreten, wenn der Wasserstand in der Wanne über ein bestimmtes Niveau ansteigt. Diese Situation ist bekannt als ,Überlauf' und kann ein Austreten des Wassers aus der Waschmaschine verursachen.
  • Normalerweise werden in einer Waschmaschine die Heizvorrichtung und die Ablaufpumpe durch die Steuerungs-Einheit der Waschmaschine betrieben, mit welcher zugehörige Druckschalter (vom Ein/Aus-Typ und kalibriert für bestimmte feste Wasserstands-Werte) verbunden sind.
  • Die Steuerungs-Einheit einer Waschmaschine, die einen stetigen Wasserstand-(CWL)-Sensor verwendet, umfasst gewöhnlich einen Mikroprozessor oder eine äquivalente elektronische Steuerungs-System-Vorrichtung, welche mit dem CWL-Sensor verbunden ist um der Steuerungs-Einheit zu ermöglichen die richtige Wassermenge zu verwenden und folglich bessere Funktion zu erreichen und den Energieverbrauch zu optimieren.
  • Die Verwendung eines stetigen Wasserstandssensors in Kombination mit Druck-Schaltern (welche z. B. Signale betreffend den minimalen und maximalen Wasserstand liefern) ist sicherlich vom Sicherheits-Standpunkt aus vorzuziehen, aber sehr teuer. Aus Kostengründen wird es vorgezogen nur eine Technologie zu verwenden, das heißt eine Technologie basierend auf Druck-Schaltern oder eine Technologie basierend nur auf CWL-Sensoren.
  • In Fall, wenn ein CWL-Sensor verwendet ist, ist die Steuerungs-Einheit nicht 100% sicher, da deren Mikroprozessor im Fall totalen oder teilweisen Ausfalls nicht garantieren kann, dass der Wasserstand nicht unter oder über den minimalen bzw. maximalen Wert geht.
  • Das Hauptziel der gegenwärtigen Erfindung ist eine Waschmaschine bereitzustellen, welche die Heizvorrichtung unabhängig vom Mikroprozessor der Steuerungs-Einheit betreiben kann um die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Heizvorrichtung zu garantieren. Ein anderes Ziel der gegenwärtigen Erfindung ist eine Waschmaschine bereitzustellen, welche die Ablaufpumpe unabhängig von dem Mikroprozessor betreiben kann um Wasserüberlauf zu verhindern.
  • Entsprechend der Erfindung sind solche Probleme dank der in den anhängenden Ansprüchen berichteten Eigenschaften gelöst.
  • Um eine bestimmte Funktion zu garantieren hat der Anmelder eine technische Lösung für eine einen CWL-Sensor verwendende Waschmaschine entwickelt, die fähig ist auch die Zuverlässigkeit der Heizvorrichtung zu garantieren und im Fall eines Fehlers der Steuerungs-Einheit oder deren Mikroprozessors den Überlauf zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die angehefteten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch ein Blockdiagramm eines Teils der Steuer-Schaltung einer einen CWL-Sensor verwendenden Waschmaschine zeigt, in welcher der CWL-Sensor einen analogen Ausgang hat;
  • 2 ein Blockdiagram entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in welchem der CWL-Sensor einen PWM- oder Rechteckwellen-Ausgang und einen analogen Ausgang hat;
  • 3 ein Blockdiagramm entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in welchem der CWL-Sensor nur einen Rechteckwellen-PWM-Ausgang hat;
  • 4 ein Blockdiagramm entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, in welchem der CWL-Sensor einen Rechteckwellen-Frequenz-Ausgang hat;
  • 5 eine elektronische Schaltung entsprechend der Erfindung zeigt, die verwendet ist um die Treiber für die elektrische Heizvorrichtung und für die Ablaufpumpe zu betreiben;
  • 6 die Ausgangs-Charakteristik eines typischen CWL-Sensors zeigt, welcher fähig ist eine analoge Ausgangs-Spannung proportional zum angelegten Druck zu liefern.
  • Entsprechend der gegenwärtigen Erfindung ist ein CWL-Sensor 10 normalerweise mit einer Rohr-Verbindung betrieben, die mit einer Luft-Fallen-Vorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist, welche mit der Wanne (nicht gezeigt) verbunden ist. Der CWL-Sensor 10 kann aufgebaut werden um ohne jedes Rohr in direktem Kontakt mit dem Medium (Wasser) zu sein. Der CWL-Sensor kann auch direkt auf der gedruckten Schaltungs-Platine (PCB) aufgebaut sein um die Verkabelungskosten zu reduzieren und er kann ein sehr einfacher Typ (einfacher Druck-Wandler) sein, bei welchem ein zusätzlicher Verstärker erforderlich ist um durch den Mikroprozessor und die Komparatoren betrieben zu werden.
  • Entsprechend der gegenwärtigen Erfindung ist die mit dem CWL-Sensor 10 und dem Mikroprozessor 12 verbundene einfache und billige elektronische Schaltung fähig die Treiber der Heizvorrichtung und der Ablaufpumpe direkt zu betreiben, sogar wenn ein Mikroprozessor-Fehler auftritt.
  • Mit Bezug auf 1: die Steuerschaltung enthält zwei Komparatoren, 14 und 16, mit festen Schwellwerten, die unabhängig und parallel zu dem Mikroprozessor 12 agieren. Der Spannungs-Ausgang 10a des mit dem Mikroprozessor 12 verbundenen CW1-Sensors 10 ist mit den beiden Komparatoren 14 und 16 parallel verbunden. Die Komparator-Ausgänge 14a und 16a sind fähig unabhängig oder parallel mit dem Mikroprozessor 12 zu arbeiten. Daher können im Fall eines Fehlers des Mikroprozessors 12 die Komparatoren 14 und 16 die Heizvorrichtung und/oder die Ablaufpumpe unabhängig vom Mikroprozessor betreiben. Der erste Komparator 14 vergleicht den Ausgangswert 10a des CWL-Sensors 10 mit einem festen Schwellwert 14b, welcher in Beziehung steht mit einem für eine sichere Funktion der Heizvorrichtung erforderlichen minimalen Wasserstand.
  • Der zweite Komparator 16 vergleicht den Ausgangswert 10a des CWL-Sensors 10 mit einem festen Schwellwert 16b, welcher in Beziehung steht mit einem maximalen Wasserstand, oberhalb welchem die Ablaufpumpe eingeschaltet wird. Die festen Schwellwerte (Referenz-Spannungen) sind charakteristisch für jede Waschmaschine.
  • 2, in welcher für gleiche oder ähnliche Komponenten die gleichen Bezugsnummern verwendet sind, zeigt die Steuerschaltung in welcher der stetige Wasserstandssensor 10 zwei Ausgänge aufweist. Zusätzlich zu dem analogen Ausgang 10a ist ein Rechteckwellen-Ausgang 10b durch ein digitales Pulsbreiten-moduliertes PWL-Ausgangs-Signal (typisch ein Zeitgeber-Ereignis-Zähler)direkt mit dem Mikroprozessor 12 verbunden. Der zweite Ausgang 10a ist, wie in dem Ausführungsbeispiel in 1, ein analoger Ausgang (Spannung) verbunden mit den Komparatoren 14 und 16.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild ähnlich der 1 in welcher die stetige Beobachtung des Wasserstands durch den CWL-Sensor mit einem einzelnen Ausgang durchgeführt wird. Ein Rechteckwellen-PWM-Ausgang 10b des Sensors 10 ist durch einen digitalen PWM-Ausgang mit dem Mikroprozessor 12 verbunden und dieses Signal ist mittels eines Widerstands und eines Kondensators 22 integriert, welche zusammen die Funktion eines Integrators 24 ausführen um ein analoges Signal 26 (Spannung) für die Verbindung mit den Komparatoren 14 und 16 zu erhalten. Diese Lösung ist normalerweise mit PWM-Signalen verwendet oder könnte auch mit Hochfrequenz-Signalen verwendet werden.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm ähnlich der 1, in welchem die stetige Steuerung des Wasserstands durch den CWL-Sensor mit einem einzelnen Ausgang ausgeführt wird. Ein Rechteckwellen-Ausgang 10b ist direkt mit dem digitalen Eingang des Mikroprozessors 12 verbunden und dieses Signal ist auch mit einer Vorrichtung 28 verbunden, welche gewöhnlich Frequenz-zu-Spannungs-Wandler genannt wird (zum Beispiel eine Komponente mit der Bezeichnung LM2907, hergestellt durch National Semiconductor). Diese elektronische Komponente 28 ist fähig ein Spannungs-Signal proportional zu der Eingangs-Frequenz zu liefern. Dieses Ausgangs-Signal ist verbunden mit den Komparatoren 14 und 16.
  • 5 zeigt ein Beispiel der elektronischen Schaltung, die verwendet ist um die Treiber für die Heizvorrichtung und die Ablaufpumpe zu betreiben. Diese basiert auf dualen Spannungs-Komparatoren, welche die LM393 Komponente verwenden. Letztere ist ein integrierter 8-Pin-Schaltkreis, eine sehr populäre Komponente, welche innen zwei Offen-Kollektor-Komparatoren enthält, die empfindlich ist für die angelegte Eingangs-Spannung.
  • Der erste Komparator (Komponente LM 393 U1A in 5) ist verwendet für das Prüfen des ,Niveau 0'. Durch einen mit den (–)-Eingängen des Inverters verbundenen Spannungsteiler ist eine feste Spannung bereitgestellt. Wenn die von dem stetigen Wasserstandssensor (CWL) kommende Spannung, welche mit dem nicht-invertierenden Komparator-(+)-Eingang verbunden ist, unter der festen am Inverter-Eingang angelegten Spannung liegt, dann ist der Ausgang des Komparators niedrig und das bedeutet, dass die Ausgangsspannung gleich ist zu GND.
  • In dem Fall, wenn der Wert der von dem stetigen Wasserstandssensor (CWL) kommenden Spannung anwächst und dieser Spannungswert oberhalb der festen Referenzspannung liegt, ist eine Komparator-Ausgangs-Umkehrung erwartet. Tatsächlich schaltet der Ausgang auf ,hoch' und das bedeutet, dass die Ausgangsspannung gleich der VCC-Spannung ist. Diese Information ist geeignet das Relais der Heizvorrichtung direkt zu betreiben (die Heizvorrichtung wird abgeschaltet), unabhängig von der Entscheidung des Mikroprozessors.
  • Der zweite Komparator (LM 393 U1B in 5) ist verwendet für die Prüfung des Zustands ,Überlauf'. Das obige Verhalten der Komponente LM 393 U1A ist im Wesentlichen identisch demjenigen der Komponente LM 393 U1B, welche verwendet ist um den Ablaufpumpen-Treiber zu betreiben. Der einzige Unterschied ist der erforderliche unterschiedliche Referenzwert der festen Spannung, die durch den mit den Inverter-(–)-Eingängen des Komparators verbundenen Spannungsteiler erhalten wird. Diese Referenzspannung muss höher sein als der vorherige an den Inverter-Eingang des LM 393 U1A angelegte Referenzspannungs-Wert.
  • In der gegenwärtigen Beschreibung wird auf bestimmte Wasserstands-Werte Bezug genommen. Nach dem gleichen Prinzip können jedoch auch andere feste Wasserstands-Werte definiert werden und in einer anderen Weise als in Verbindung mit einer Sicherheits-Funktion der Heizvorrichtung und einer Wasser-Überlauf-Verhütung verwendet werden.

Claims (12)

  1. Waschmaschine mit einem stetigen Wasserstandssensor (10, CWL), der mit einer einen Mikroprozessor (12) oder dergleichen aufweisenden Steuereinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, die Steuereinheit Komparatormittel (14, 16) aufweist, die für den Vergleich des vom CWL-Sensor (10) gewonnenen Werts mit einem bestimmten Schwellwert geeignet sind, wobei diese Komparatormittel unabhängig vom Mikroprozessor (12) und/oder parallel zu diesem arbeiten.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit einer Wasserheizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Komparatormittel einen Komparator (14) aufweisen, der für den Vergleich des Werts des CWL-Sensors (10) mit einem Schwellwert, der eine Bedingung anzeigt, bei der die Wasserheizvorrichtung untergetaucht ist, und für den Betrieb der Wasserheizvorrichtung nur dann geeignet ist, wenn der Wert des CWL-Sensors höher als der Schwellwert ist.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit einer Ablaufpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die Komparatormittel einen Komparator (16) aufweisen, der für den Vergleich des Werts des CWL- Sensors (10) mit einem Schwellwert, der einen Wasserüberlauf anzeigt, und für den Betrieb der Ablaufpunpe nur dann geeignet ist, wenn der Wert des CWL-Sensors höher als der Schwellwert ist.
  4. Waschmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komparatormittel einen ersten Komparator (14) für den Vergleich des Werts des CWL-Sensors (10) mit einem ersten Schwellwert, der eine Bedingung anzeigt, bei der die Wasserheizvorrichtung untergetaucht ist, und für den Betrieb der Wasserheizvorrichtung nur dann geeignet ist, wenn der Wert des CWL-Sensors höher als der erste Schwellwert ist, und einen zweiten Komparator (16) aufweisen, der für den Vergleich des Werts des CWL-Sensors (10) mit einem zweiten Schwellwert, der einen Wasserüberlauf anzeigt, und für den Betrieb der Ablaufpumpe nur dann geeignet ist, wenn der Wert des CWL-Sensors höher als der zweite Schwellwert ist.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der CWL-Sensor (10) einen analogen Ausgang aufweist.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Ausgang mit einem Mikroprozessor über drei parallele Verbindungswege verbunden ist, wobei der erste Verbindungsweg ein direkter Verbindungsweg ist und die anderen beiden Verbindungswege Wege zur Verbindung des ersten Komparators (14) und des zweiten Komparators (16) untereinander sind.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der CWL-Sensor (10) einen impulsbreitenmodulierten Ausgang (PBM) oder einen Rechteckwellen-Ausgang aufweist.
  8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der impulsbreitenmodulierte (PBM) oder Rechteckwellen-Ausgang mit dem Mikroprozessor über drei parallele Verbindungswege verbunden ist, wobei der erste Verbindungsweg ein direkter Verbindungsweg ist und die anderen beiden Verbindungswege Wege zur Verbindung des ersten Komparators (14) und des zweiten Komparators (16) untereinander und mit einer Integratorschaltung (20) sind, die zwischen dem CWL-Sensor (10) und den beiden Komparatoren angeordnet ist.
  9. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der CWL-Sensor (10) zwei Ausgänge aufweist, von denen der eine ein impulsbreitenmodulierter (PBM) oder Rechteckwellen-Ausgang, der mit dem Mikroprozessor (12) direkt verbunden ist, und der zweite ein analoger Ausgang ist, der mit dem Mikroprozessor indirekt unter Zwischenschaltung der Komparatoren (14, 16) verbunden ist.
  10. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der CWL-Sensor (10) einen Rechteckwellen-Frequenz-Ausgang aufweist.
  11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechteckwellen-Frequenz-Ausgang mit dem Mikroprozessor (12) über drei parallele Verbindungswege verbunden ist, von denen der erste ein direkter Verbindungsweg ist und die beiden anderen die Zwischenschaltung des ersten Komparators (14) und des zweiten Komparators (16) und eines Frequenz-Spannungs-Wandlers (28) aufweisen, der zwischen dem CWL-Sensor (10) und den beiden Komparatoren (14, 16) angeordnet ist.
  12. Waschmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der CWL-Sensor (10) eine Schaltung ist, die den Wasserstand in ein elektrisches Signal umwandeln kann.
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