DE102013212863A1 - Kontinuierliche manuelle Kippvorrichtung mit einer integrierten Sperre - Google Patents

Kontinuierliche manuelle Kippvorrichtung mit einer integrierten Sperre Download PDF

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DE102013212863A1
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Paul B. Golarz
Kenneth Mc Queen
Robert Wahls
James S. Wawrzyniak
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Abstract

Ein kontinuierlicher manueller Kippmechanismus mit einer integrierten Sperre umfasst eine obere Zahnradplatte sowie eine untere Zahnradplatte, die in einer Zahnverbindung mit der oberen Zahnradplatte steht. Die obere Zahnradplatte kann sich exzentrisch in Bezug auf die untere Zahnradplatte drehen. Eine gewundene Sperrfeder ist in einer mittigen Bohrung eines an der unteren Zahnradplatte fixierten Sperrzylinders angeordnet, sodass eine Außenfläche der Sperrfeder reibend in den Sperrzylinder eingreifen kann, um eine Drehung des Sperrzylinders und damit des unteren Zahnrads zu verhindern. Die Enden der Sperrfeder greifen in eine Knopfnabe und eine Antriebsnabe ein, sodass eine Drehung der Knopfnabe den Kippmechanismus entsperrt, um eine Einstellung durch einen Bediener zu gestatten, während eine Drehung der Antriebsnabe den Kippmechanismus sperrt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/667,708 vom 3. Juli 2012, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Stand der Technik
  • Fahrzeugsitze umfassen gewöhnlich ein Sitzpolster und eine Sitzlehne. Kippmechanismen sind für Fahrzeugsitze vorgesehen, damit die Sitzlehne an einer gewünschten Winkelausrichtung relativ zu dem Sitzpolster positioniert werden kann, um eine für einen Sitzinsassen bequeme Sitzposition vorzusehen. Kippmechanismen für Fahrzeugsitze gestatten, dass die Sitzlehne wahlweise durch den Sitzinsassen geschwenkt wird, um den Sitz nach hinten oder nach vorne zu kippen. Kontinuierliche Kippmechanismen weisen konstant ineinander eingreifende Zahnräder auf, die gedreht werden, um den Neigungswinkel des Sitzes einzustellen.
  • Kontinuierliche Kippmechanismen wie etwa der in dem US-Patent Nr. 7,513,573 vom 7. April 2009 (hier unter Bezugnahme eingeschlossen) angegebene umfassen eine kontinuierlich eingreifende Sitzeinstellvorrichtung. Die Sitzeinstellvorrichtung weist Zahnräder mit versetzten Drehmitten auf, die stets in einem Eingriff bleiben. Eines der Zahnräder wird gegen das andere Zahnrad gedreht, um die Winkelausrichtung des Sitzes einzustellen. Die Zahnräder bleiben in einem Eingriff, um den Sitz an der gewählten Position zu sperren.
  • Kontinuierliche Kippmechanismen können durch einen Motor (wie etwa einen elektrischen Antriebsmotor) wie in dem US-Patent Nr. 7,513,573 angegeben oder alternativ hierzu manuell wie etwa in dem US-Patent Nr. 7,878,593 vom 1. Februar 2011 angegeben betätigt werden. Weitere bekannte kontinuierliche Kippmechanismen sind in den US-Patenten Nr. 5,871,414 und 6,619,743 angegeben.
  • Eines der mit herkömmlichen kontinuierlichen Kippmechanismen assoziierten Probleme besteht darin, dass während dynamischer Betriebsbedingungen auf die Sitzlehne einwirkende Kräfte zur Folge haben können, dass die Neigung der Sitzlehne zu einer Position versetzt wird, die von der ursprünglich eingestellten Position der Sitzlehne abweicht. Deshalb besteht ein Bedarf dafür, eine periodische unerwünschte Einstellung zu vermeiden.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Sperrvorrichtung zum lösbaren Sichern einer Sitzlehne in Bezug auf ein Sitzpolster. Die Sperrvorrichtung ist in einem kontinuierlichen, manuellen Kippmechanismus integriert, der gewöhnlich eine obere Zahnradplatte verwendet, die an der Sitzlehne befestigt ist. Die obere Zahnradplatte definiert Zahnradzähne. Eine untere Zahnradplatte ist an einem Sitzunterteil befestigt und definiert Zahnradzähne, die mit den Zahnradzähnen der oberen Zahnradplatte zusammenwirken. Die obere Zahnradplatte kann sich um eine Drehachse drehen, die von der mit der unteren Zahnradplatte assoziierten Achse versetzt ist, sodass sich die obere Zahnradplatte exzentrisch in Bezug auf die untere Zahnradplatte drehen kann. Wenigstens ein Keil ist in Bezug auf die obere Zahnradplatte montiert. Eine Keilfeder greift in den wenigstens einen Keil ein und spannt den wenigstens einen Keil bogenförmig nach außen vor, sodass der wenigstens eine Keil in eine Innenfläche des unteren Zahnrads und in eine Außenfläche eines sich von der Mitte des oberen Zahnrads erstreckenden Flansches eingreifen kann.
  • Ein Steuerknopfgriff ist drehbar montiert, damit ein Bediener die Neigung der Sitzlehne einstellen kann, indem er den Griff dreht.
  • Der Sperrmechanismus umfasst eine Sperrfeder, die in einer mittigen Bohrung eines Sperrzylinders angeordnet ist, der wiederum hinsichtlich einer Drehung in Bezug auf die untere Zahnradplatte fixiert ist, sodass eine Außenfläche der Sperrfeder reibend in den Sperrzylinder eingreifen kann, um eine Drehung des Sperrzylinders und damit des unteren Zahnrads zu verhindern. Die Enden der Sperrfeder erstrecken sich radial zwischen Vorsprüngen an der Knopfgriffnabe und einer Antriebsnabe, sodass eine Drehung des Knopfgriffs (und der Knopfgriffnabe) den Durchmesser der Sperrfeder reduziert, damit sich die Feder zusammen mit dem Sperrzylinder drehen kann, um den Kippmechanismus zu entsperren und eine Einstellung durch den Bediener zu gestatten. Dagegen vergrößert eine Drehung der Antriebsnabe (zum Beispiel aufgrund von auf die Sitzlehne einwirkenden Kräften) den Durchmesser der Sperrfeder, wodurch die Außenfläche der Feder in einen Reibungskontakt mit der Innenwand des Sperrzylinders gebracht wird, sodass der Kippmechanismus gesperrt wird und eine unerwünschte Einstellung der Sitzlehne verhindert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer kontinuierlichen, manuellen Kippvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine seitliche Querschnittansicht durch die Mitte der manuellen Kippvorrichtung.
  • 3 ist eine Endquerschnittansicht durch die Sperrfeder und zeigt den Kippmechanismus in der neutralen Position.
  • 4 ist eine Endquerschnittansicht durch die Sperrfeder und zeigt den Kippmechanismus, nachdem der Steuerknopf in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wurde.
  • 5 ist eine Endquerschnittansicht durch die Sperrfeder und zeigt den Kippmechanismus, nachdem der Steuerknopf in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wurde.
  • 6 ist eine Endquerschnittansicht durch die Sperrfeder und zeigt den Kippmechanismus, nachdem die Antriebsnabe in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wurde.
  • 7 ist eine Endquerschnittansicht durch die Sperrfeder und zeigt den Kippmechanismus, nachdem die Antriebsnabe in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wurde.
  • 8 ist eine Explosionsansicht einer alternativen Ausführungsform der Sperre, die einer Metallreibungshülse umfasst.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die hier beschriebene Ausführungsform lediglich beispielhaft für die Erfindung ist, die auch durch verschiedene andere alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Merkmale vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann, der die Lehren der vorliegenden Erfindung umsetzen möchte.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist die angegebene kontinuierliche Kippvorrichtung mit einer integrierten Sperre Teil eines kontinuierlichen, manuellen Einstellmechanismus, der in einem Sitz integriert werden kann. Der Sperrmechanismus 30 ist in einem herkömmlichen manuellen, kontinuierlichen Kippmechanismus 32 integriert.
  • Der Sperrmechanismus 30 enthält einen Sperrzylinder 6, der Zähne aufweist, die in Zähne an der Innenumfangsfläche eines unteren Zahnrads 10 des Kippmechanismus eingreifen, um eine Drehung des Sperrzylinders 6 relativ zu dem unteren Zahnrad 10 zu verhindern. Eine Antriebsnabe 5 ist in dem Sperrzylinder montiert und umfasst einen Flansch, der sich durch die Mitte der Komponenten des Kippmechanismus erstreckt und fix mit dem Clip 14 verbunden ist. Eine Sperrfeder 3 ist derart montiert, dass sie die Außenfläche der Antriebsnabe 5 umgibt, wobei die Außenflächen der Federwindungen durch die Innenwand des Sperrzylinders 6 umgeben sind. Eine Knopfnabe 2 ist derart montiert, dass sie die Sperrfeder 3 umgibt und sich in derselben und innerhalb eines Teils der Antriebsnabe 5 erstreckt, wobei die Knopfnabe 2 relativ zu der Antriebsnabe 5 und der Sperrfeder 3 gedreht werden kann. Ein Knopfgriff 1 ist vorzugsweise an der Knopfnabe 2 angebracht, damit ein Bediener den Griff 1 und die Knopfnabe 2 drehen kann, um die Neigung der Sitzlehne einzustellen. Die Knopfnabe 2 und die Antriebsnabe 5 weisen jeweils eine Reihe von Vorsprüngen auf (siehe 37, und weiter unten näher beschrieben), die bei einer Drehung die Enden der Sperrfeder 3 kontaktieren, um den Umfang der Sperrfeder 3 jeweils zu verkleinern und zu vergrößern, wodurch der Kippmechanismus jeweils entsperrt und gesperrt wird.
  • Der kontinuierliche Kippmechanismus 32 kann einer von verschiedenen herkömmlichen kontinuierlichen Kippmechanismen des Scheibentyps sein, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Kippmechanismus 32 eine untere Zahnradplatte 10, die in einer oberen Zahnradplatte 11 aufgenommen ist. Ein napfförmiger Laserschweißring 13 umschließt die unteren und oberen Zahnradplatten 10, 11 teilweise. Ein Kunststoffgleiter 12 ist zwischen der oberen Zahnradplatte 11 und dem Schweißring 13 vorgesehen, um die Reibung zu reduzieren und Geräusche und Vibrationen in der Vorrichtung zu minimieren. Ein Paar von Keilen 8 ist derart montiert, dass es in die Innenfläche des unteren Zahnrads 10 (indirekt durch einen Eingriff in die Innenwand einer Hülse 9, die wiederum in das unteren Zahnrad 10 reibungsgepasst ist) und weiterhin in die Außenflächen des sich mittig erstreckenden Flansches an dem oberen Zahnrad 11 eingreift. Eine Keilfeder 7 drückt jeden der Keile 8 in einen Reibungskontakt mit dem unteren Zahnrad 10 und dem oberen Zahnrad 11.
  • Für die folgende Beschreibung wird angenommen, dass die obere Zahnradplatte 11 an einer beweglichen Sitzlehne (nicht gezeigt) angebracht ist und dass die untere Zahnradplatte 10 an einem Sitzunterteil oder einem Polster (ebenfalls nicht gezeigt) angebracht ist. Der Sitzunterteil bzw. das Polster ist fixiert oder kann in Bezug auf eine Schiene bewegt werden. Das untere Zahnrad 10 ist exzentrisch in Bezug auf das bewegliche obere Zahnrad 11 montiert. Die Keile werden wie zuvor beschrieben innerhalb des Zwischenraums zwischen der Innenumfangsfläche des unteren Zahnrads 10 und des sich axial erstreckenden Flansches des oberen Zahnrads 11 gehalten. Die Keilfeder 7 spannt die Keile 8 derart vor, dass die Zähne an den aufeinander treffenden Flächen des unteren Zahnrads 10 und des oberen Zahnrads 11 ineinander eingreifen.
  • Mit Bezug auf 37 wird im Folgenden der montierte kontinuierliche, manuelle Kippmechanismus mit einer integrierten Sperre in verschiedenen Betriebsphasen beschrieben. 3 zeigt den Kippmechanismus in einer neutralen (d. h. nicht durch externe Kräfte vorgespannten) Position. In dem montierten Zustand ist der gewundene Teil der Sperrfeder 3 innerhalb der Innenwand des Sperrzylinders 6 angeordnet, wobei sich verschiedene Vorsprünge von jeweils der Knopfnabe 2 und der Antriebsnabe 5 axial innerhalb der Windungen erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform ist ein kleiner Zwischenraum von zum Beispiel 0,7 mm zwischen der Außenfläche der gewundenen Sperrfeder 3 und der Innenwand des Sperrzylinders 6 vorgesehen. Dieser Zwischenraum sollte ausreichen, damit sich die kontrahierte Feder glatt innerhalb des Sperrzylinders 6 drehen kann, wenn die Vorrichtung entsperrt ist, aber dennoch einen ausreichenden Reibungskontakt zwischen der Feder und dem Sperrzylinder 6 vorsieht, wenn die Feder expandiert ist, um den Sperrmechanismus zu sperren.
  • Die Enden der Sperrfeder 3 erstrecken sich jeweils radial nach innen, um wie nachfolgend beschrieben mit Vorsprüngen an der Knopfnabe 2 und der Antriebsnabe 5 zu interagieren. In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Federenden mit einem Winkel von 90° von der Ebene der Federwindungen.
  • Wenn wie in 4 gezeigt der Knopfgriff 1 (und damit die Knopfnabe 2) in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht werden, kontaktiert ein Vorsprung 42 die Sperrfeder und bewegt diese in der Richtung im Uhrzeigersinn. Der Durchmesser der Sperrfeder wird reduziert, und die Sperrfeder 3 gleitet innerhalb des Sperrzylinders 6 mit einer geringen Reibung (d. h. der Kippmechanismus wird für eine Einstellung entsperrt). Der Knopfnabenvorsprung 44 kontaktiert dann den Antriebsnabenvorsprung 46, um den Kippmechanismus anzutreiben und die Neigung der Sitzlehne nach Wunsch einzustellen.
  • Wenn der Bediener den Knopfgriff 1 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (wie in 5 gezeigt) dreht, kontaktiert und bewegt der Knopfnabenvorsprung 52 das Sperrfederende in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Wiederum wird der Durchmesser der Sperrfeder reduziert und wird der Kippmechanismus für eine Einstellung entsperrt. Der Knopfnabenvorsprung 54 kontaktiert dann den Antriebsnabenvorsprung 56, um den Kippmechanismus anzutreiben, um die Sitzlehnenneigung nach Wunsch einzustellen.
  • Wenn wie in 6 gezeigt die Antriebsnabe 5 in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, weil zum Beispiel eine nach hinten gerichtete Kraft auf die Sitzlehne ausgeübt wird, kontaktiert und bewegt der Vorsprung 62 an der Antriebsnabe 5 das Ende der Sperrfeder 3 in der Richtung im Uhrzeigersinn, sodass der Durchmesser der Feder vergrößert wird und ein Reibungskontakt zwischen der Außenfläche der Sperrfeder 3 und der Innenfläche des Sperrzylinders 6 verursacht wird, wodurch eine weitere Drehung des Kippmechanismus gesperrt wird.
  • Wenn wie in 7 gezeigt die Antriebsnabe 5 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, weil zum Beispiel eine nach vorne gerichtete Kraft von hinten auf die Sitzlehne ausgeübt wird, kontaktiert und bewegt ein Vorsprung 64 an der Antriebsnabe 5 das Ende der Sperrfeder 3 in der Richtung im Uhrzeigersinn, sodass der Durchmesser der Feder vergrößert wird und ein Reibungskontakt zwischen der Außenfläche der Sperrfeder 3 und der Innenfläche des Sperrzylinders 6 verursacht wird, wodurch eine weitere Drehung des Kippmechanismus gesperrt wird.
  • Es ist zu beachten, dass ausreichende Abstände zwischen jedem der Vorsprünge an der Knopfnabe 2, der Antriebsnabe 5 und den Sperrfederenden vorgesehen sind, um eine angemessene Drehung zum Sperren und Entsperren der Vorrichtung ohne eine Behinderung von diesen verschiedenen Komponenten zu gestatten. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Drehabstand von ungefähr 16° vorgesehen. Dieser Abstand hat sich als ausreichend für eine Betätigung der Knopfnabe 2 ohne eine Behinderung zwischen den Vorsprüngen an der Knopfnabe 2 und den Vorsprüngen an der Antriebsnabe 5 und/oder den Sperrfederenden erwiesen. Die optimalen Abstände können aber natürlich in Abhängigkeit von der Größe oder dem Aufbau der interagierenden Komponenten sowie von der gewünschten Reaktionsfähigkeit modifiziert werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Sperrzylinder 6 vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet. Jedoch kann wie in 8 gezeigt in einer alternativen Ausführungsform auch eine Metallhülse 16 verwendet werden, um eine größere Reibungskontaktfläche mit der Sperrfeder 3 vorzusehen, damit die Sperre größeren ausgeübten Kräften standhalten kann. In der gezeigten Ausführungsform ist die Hülse 16 an dem Bezugszeichen 24 geteilt, um an einem an der Innenfläche des Sperrzylinders 6 vorgesehenen Steg 22 blockiert zu werden, wodurch eine relative Drehung zwischen der Hülse 16 und dem Sperrzylinder 6 verhindert wird.
  • Der Sperrmechanismus 30 ist an dem kontinuierlichen Kippmechanismus 32 montiert, um eine integrierte, manuelle, sperrende Sitzeinstellvorrichtung vorzusehen. Für die Montage des angegebenen Mechanismus wird die Hülse 9 in dem Innendurchmesser des unteren Zahnrads 10 montiert. Dann wird das untere Zahnrad 10 im Inneren des oberen Zahnrads 11 montiert. Anschließend wird der Gleiter 12 in das Innere des Laserschweißrings 13 eingesteckt. Die Keile 8 werden dann im Inneren der Hülse 9 montiert, wobei die sich von der Keilfeder 7 erstreckenden Federenden in Vertiefungen eingesteckt werden, die in den Keilen 8 definiert sind. Der Sperrzylinder 6 wird in einem Kontakt mit dem unteren Zahnrad 10 angeordnet, und die Antriebsnabe 5 wird derart in den Sperrzylinder 6 eingesteckt, dass sich das Ende der Antriebsnabe 5 in dem oberen Zahnrad 11 erstreckt und in dieser Position durch einen Antriebsclip 14 fixiert wird, der an der Außenseite des oberen Zahnrads 11 vorgesehen ist. Eine Dichtung 4, die Sperrfeder 3 und die Knopfnabe 2 werden an einer Position um die Antriebsnabe 5 herum innerhalb des Sperrzylinders 6 (wie in 2 gezeigt) befestigt. Der Knopfgriff 1 wird gewöhnlich in einem separaten Vorgang an der Knopfnabe 2 angebracht, nachdem die gesamte Sitzanordnung beinahe vollständig fertiggestellt wurde.
  • Es ist zu beachten, dass in der Praxis verschiedene alternative Möglichkeiten für die Befestigung der zu montierenden Komponenten gewählt werden können. Zum Beispiel können ein WIG-Schweißen, ein MIG-Schweißen oder ein Laserschweißen verwendet werden.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass die Integration des Sperrmechanismus 30 mit dem kontinuierlichen Kippmechanismus 32 ermöglicht, dass die Kippvorrichtung und die Sperre in einem einzelnen Vorgang an derselben Position montiert werden. Durch dieses integrierte Design wird die Montage vereinfacht und werden die Montage- und Installationskosten im Vergleich zu anderen nachgerüsteten, manuellen Kippsperrmechanismen reduziert. Die verbleibende Komponente, d. h. der Knopfgriff 1, kann dann nach Abschluss der Sitzmontage montiert werden.
  • Die folgende Liste enthält die Bezugszeichen und die dadurch angegebenen Komponenten:
    Bezugszeichen Komponente
    1 Knopfgriff
    2 Knopfnabe
    3 Sperrfeder
    4 Dichtung
    5 Antriebsnabe
    6 Sperrzylinder
    7 Keilfeder
    8 Keile
    9 Hülse
    10 unteres Zahnrad
    11 oberes Zahnrad
    12 Gleiter
    13 Laserschweißring
    14 Clip
    16 Sperrzylinderhülse
  • Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei zu beachten ist, dass verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Merkmale aus verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7513573 [0003, 0004]
    • US 7878593 [0004]
    • US 5871414 [0004]
    • US 6619743 [0004]

Claims (15)

  1. Manueller Kippmechanismus für einen Fahrzeugsitz, wobei der Kippmechanismus umfasst: eine obere Zahnradplatte, die eine erste Vielzahl von internen Zähnen, die in einer kreisrunden Anordnung auf einer Seite der oberen Zahnradplatte angeordnet sind, umfasst und eine erste Drehachse aufweist, wobei das obere Zahnrad weiterhin einen sich mittig erstreckenden Flansch umfasst, der eine erste Umfangslagerfläche definiert, eine untere Zahnradplatte, die eine zweite Vielzahl von externen Zähnen, die in einer kreisrunden Anordnung auf einer Seite der unteren Zahnradplatte angeordnet sind, umfasst und eine zweite Drehachse aufweist, die von der ersten Drehachse versetzt ist, wobei die oberen und unteren Zahnräder an einer Position an jedem Zahnrad ineinander eingreifen, sodass die Drehung eines Zahnrads ein Kreisen eines Zahnrads relativ zu dem anderen Zahnrad veranlasst, und wobei die untere Zahnradplatte eine zweite Umfangslagerfläche definiert, eine expandierbare Nockenanordnung, die wenigstens einen Keil, der zwischen der ersten Umfangslagerfläche und der zweiten Umfangslagerfläche angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Keil bewegt werden kann, um wahlweise in die zweite Umfangslagerfläche einzugreifen, und eine Keilfeder umfasst, die in den wenigstens einen Keil eingreift und den wenigstens einen Keil in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche vorspannt, um die Nockenanordnung wahlweise an der zweiten Umfangslagerfläche zu sperren, einen Sperrzylinder, der in die untere Zahnradplatte eingreift, wobei der Sperrzylinder eine dritte Umfangslagerfläche aufweist, die an der Innenwand des Sperrzylinders definiert ist, eine Antriebsnabe, die an der Nockenanordnung montiert ist und drehend betrieben werden kann, um die expandierbare Nockenanordnung aus dem Sperreingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche der unteren Zahnradplatte vorzuspannen, um eine wahlweise Drehung des oberen Zahnrads in Bezug auf das untere Zahnrad zu gestatten, wobei die Antriebsnabe weiterhin eine sich axial erstreckende Umfangsfläche einschließlich eines ersten Satzes von Vorsprüngen aufweist, eine gewundene Sperrfeder, die innerhalb der Innenwand des Sperrzylinders montiert ist und die sich axial erstreckende Umfangsfläche der Antriebsnabe umgibt, und eine Knopfnabe einschließlich eines sich axial erstreckenden Teils, der sich innerhalb der gewundenen Sperrfeder erstreckt, wobei der sich axial erstreckende Teil einen zweiten Satz von Vorsprüngen aufweist, wobei die Sperrfeder weiterhin erste und zweite Enden umfasst, die sich radial nach innen mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad von der Windungsebene erstrecken, sodass die ersten und zweiten Enden alternativ in den ersten und in den zweiten Satz von Vorsprüngen an der Antriebsnabe und an der Knopfnabe eingreifen können, wobei eine Drehung der Antriebsnabe relativ zu der Knopfnabe einen Eingriff der ersten Vorsprünge in die ersten und zweiten Enden zur Folge hat, um die gewundene Feder in einen Sperreingriff mit der an der Innenwand des Sperrzylinders definierten dritten Umfangslagerfläche zu expandieren und dadurch den Kippmechanismus in Bezug auf eine weitere Drehung zu sperren, und wobei eine Drehung der Knopfnabe einen Eingriff der zweiten Vorsprünge in die ersten und zweiten Enden zur Folge hat, um die gewundene Feder aus dem Sperreingriff mit der an der Innenwand des Sperrzylinders definierten dritten Umfangslagerfläche zu kontrahieren und dadurch den Kippmechanismus in Bezug auf eine weitere Drehung des unteren Zahnrads relativ zu dem oberen Zahnrad zu entsperren.
  2. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 1, wobei die Nockenanordnung ein Paar von Keilen, die zwischen der ersten Umfangslagerfläche und der zweiten Umfangslagerfläche angeordnet sind, wobei jeder aus dem Paar von Keilen wahlweise in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche bewegt werden kann, und eine Keilfeder umfasst, die in jeden aus dem Paar von Keilen eingreift und jeden Keil in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche vorspannt, um die Nockenanordnung an der zweiten Umfangslagerfläche zu sperren.
  3. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 1, wobei das untere Zahnrad weiterhin eine erste Hülse umfasst, die in die mittige Öffnung des unteren Zahnrads reibungsgepasst ist, wobei die Innenfläche der ersten Hülse die zweite Umfangslagerfläche ist.
  4. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 1, der weiterhin einen Knopfgriff umfasst, der an der Knopfnabe angebracht ist, um eine Drehung der Knopfnabe zu ermöglichen.
  5. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Sperrzylinder weiterhin eine zweite Hülse umfasst, die in die Innenwand des Sperrzylinders reibungsgepasst ist, wobei die Innenfläche der Hülse die dritte Umfangslagerfläche ist.
  6. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 5, wobei der Sperrzylinder weiterhin einen Steg umfasst, der sich von der Innenwand des Sperrzylinders radial nach innen erstreckt, wobei die zweite Hülse geteilt ist und wobei die geteilte Hülse an dem Steg blockiert ist, um eine relative Bewegung zwischen der zweiten Hülse und dem Sperrzylinder zu verhindern.
  7. Manueller Kippmechanismus für einen Fahrzeugsitz, der umfasst: eine obere Zahnradplatte mit einer ersten Drehachse, wobei das obere Zahnrad weiterhin einen mittigen, sich axial erstreckenden Flansch umfasst, der eine erste Umfangslagerfläche definiert, eine untere Zahnradplatte, die in einer Zahnverbindung mit der oberen Zahnradplatte steht und eine zweite Drehachse aufweist, die von der ersten Drehachse versetzt ist, wobei die oberen und unteren Zahnradplatten ineinander eingreifen, sodass eine Drehung einer Zahnradplatte ein Kreisen einer Zahnradplatte relativ zu der anderen Zahnradplatte zur Folge hat, wobei die untere Zahnradplatte eine zweite Umfangslagerfläche definiert, eine expandierbare Nockenanordnung für eine Bewegung zwischen einem Sperren und einem Zulassen einer Rollbewegung der oberen und unteren Zahnradplatten, einen Sperrzylinder, der in die untere Zahnradplatte eingreift, wobei der Sperrzylinder eine dritte Umfangslagerfläche aufweist, die an der Innenwand des Sperrzylinders definiert ist, eine Antriebsnabe, die an der Nockenanordnung montiert ist, um die Nockenanordnung zu expandieren, wobei die Antriebsnabe weiterhin eine sich axial erstreckende Umfangsfläche einschließlich eines ersten Satzes von Vorsprüngen aufweist, eine gewundene Sperrfeder, die innerhalb der Innenwand des Sperrzylinders montiert ist und die sich axial erstreckende Umfangsfläche der Antriebsnabe umgibt, und eine Knopfnabe, die einen sich axial erstreckenden Teil umfasst, der sich innerhalb der gewundenen Sperrfeder erstreckt, wobei der sich axial erstreckende Teil einen zweiten Satz von Vorsprüngen aufweist, wobei die Sperrfeder weiterhin erste und zweite Enden umfasst, die alternativ in den ersten und in den zweiten Satz von Vorsprüngen an der Antriebsnabe und an der Knopfnabe eingreifen können, wobei eine Drehung der Antriebsnabe relativ zu der Knopfnabe einen Eingriff der ersten Vorsprünge in die ersten und zweiten Enden zur Folge hat, um die gewundene Feder in einen Sperreingriff mit der an der Innenwand des Sperrzylinders definierten dritten Umfangslagerfläche zu expandieren und dadurch den Kippmechanismus in Bezug auf eine weitere Drehung zu sperren, und wobei eine Drehung der Knopfnabe einen Eingriff der zweiten Vorsprünge in die ersten und zweiten Enden zur Folge hat, um die gewundene Feder aus dem Sperreingriff mit der an der Innenwand des Sperrzylinders definierten dritten Umfangslagerfläche zu kontrahieren und dadurch den Kippmechanismus in Bezug auf eine weitere Drehung des unteren Zahnrads relativ zu dem oberen Zahnrad zu entsperren.
  8. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 7, wobei sich die ersten und zweiten Enden der Sperrfeder radial nach innen mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad von der Windungsebene erstrecken, sodass die ersten und zweiten Enden alternativ in den ersten und in den zweiten Satz von Vorsprüngen an der Antriebsnabe und an der Knopfnabe eingreifen können.
  9. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 7, wobei die Nockenanordnung wenigstens einen Keil, der zwischen der ersten Umfangslagerfläche und der zweiten Umfangslagerfläche angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Keil wahlweise in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche bewegt werden kann, und eine Keilfeder umfasst, die in den wenigstens einen Keil eingreift und den wenigstens einen Keil in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche vorspannt, um die Nockenanordnung wahlweise an der zweiten Umfangslagerfläche zu sperren.
  10. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 7, wobei die Nockenanordnung ein Paar von Keilen, das zwischen der ersten Umfangslagerfläche und der zweiten Umfangslagerfläche angeordnet ist, wobei jeder aus dem Paar von Keilen wahlweise in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche bewegt werden kann, und eine Keilfeder umfasst, die in jeden aus dem Paar von Keilen eingreift und jeden Keil in einen Eingriff mit der zweiten Umfangslagerfläche vorspannt, um die Nockenanordnung wahlweise an der zweiten Umfangslagerfläche zu sperren.
  11. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 7, wobei das untere Zahnrad weiterhin eine erste Hülse umfasst, die in die mittige Öffnung des unteren Zahnrads reibungsgepasst ist, wobei die Innenfläche der ersten Hülse die zweite Umfangslagerfläche ist.
  12. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 7, wobei der Sperrzylinder weiterhin eine zweite Hülse umfasst, die in die Innenwand des Sperrzylinders reibungsgepasst ist, wobei die Innenfläche der zweiten Hülse die dritte Umfangslagerfläche ist.
  13. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 12, wobei der Sperrzylinder weiterhin einen Steg umfasst, der sich von der Innenwand des Sperrzylinders radial nach innen erstreckt, wobei die zweite Hülse geteilt ist und wobei die geteilte Hülse an dem Steg blockiert ist, um eine relative Bewegung zwischen der zweiten Hülse und dem Sperrzylinder zu verhindern.
  14. Manueller Kippmechanismus nach Anspruch 7, der weiterhin einen Knopfgriff umfasst, der an der Knopfnabe angebracht ist, um eine Drehung der Knopfnabe zu ermöglichen.
  15. Manueller Kippmechanismus für einen Fahrzeugsitz, der umfasst: eine obere Zahnradplatte, die eine erste Drehachse aufweist, wobei die obere Zahnradplatte weiterhin einen sich mittig erstreckenden Flansch umfasst, der eine erste Umfangslagerfläche definiert, eine untere Zahnradplatte, die in einer Zahnverbindung mit der oberen Zahnradplatte steht und eine zweite Drehachse aufweist, die von der ersten Drehachse versetzt ist, wobei die oberen und unteren Zahnradplatten ineinander eingreifen, sodass eine Drehung einer Zahnradplatte ein Kreisen einer Zahnradplatte relativ zu der anderen Zahnradplatte zur Folge hat, wobei die untere Zahnradplatte eine zweite Umfangslagerfläche definiert, ein Paar von Nockenkeilen für eine Bewegung zwischen einem Sperren und einem Zulassen einer Rollbewegung der oberen und unteren Zahnradplatten, einen Sperrzylinder, der in die untere Zahnradplatte eingreift, wobei der Sperrzylinder eine dritte Umfangslagerfläche aufweist, die an der Innenwand des Sperrzylinders definiert ist, eine Antriebsnabe, die an den Nockenkeilen montiert ist, um die Keile zu positionieren, wobei die Antriebsnabe weiterhin eine sich axial erstreckende Umfangsfläche einschließlich eines ersten Satzes von Vorsprüngen umfasst, eine gewundene Sperrfeder, die innerhalb der Innenwand des Sperrzylinders montiert ist und die sich axial erstreckende Umfangsfläche der Antriebsnabe umgibt, und eine Knopfnabe einschließlich eines sich axial erstreckenden Teils, der sich innerhalb der gewundenen Sperrfeder erstreckt, wobei der sich axial erstreckende Teil einen zweiten Satz von Vorsprüngen aufweist, wobei die Sperrfeder weiterhin erste und zweite Enden umfasst, die sich radial nach innen mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad von der Windungsebene erstrecken, sodass die ersten und zweiten Enden alternativ in den ersten und in den zweiten Satz von Vorsprüngen an der Antriebsnabe und an der Knopfnabe eingreifen können, wobei eine Drehung der Antriebsnabe relativ zu der Knopfnabe einen Eingriff der ersten Vorsprünge in die ersten und zweiten Enden zur Folge hat, um die gewundene Feder in einen Sperreingriff mit der an der Innenwand des Sperrzylinders definierten dritten Umfangslagerfläche zu expandieren und dadurch den Kippmechanismus in Bezug auf eine weitere Drehung zu sperren, und wobei eine Drehung der Knopfnabe einen Eingriff der zweiten Vorsprünge in die ersten und zweiten Enden zur Folge hat, um die gewundene Feder aus dem Sperreingriff mit der an der Innenwand des Sperrzylinders definierten dritten Umfangslagerfläche zu kontrahieren und dadurch den Kippmechanismus in Bezug auf eine weitere Drehung des unteren Zahnrads relativ zu dem oberen Zahnrad zu entsperren.
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