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[Technischer Anwendungsbereich]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wassergekühlten Motor mit der folgenden Anordnung. Im Besonderen ist ein Zylindergehäuse-seitiger Kühlwassermantel in einem Zylindergehäuse ausgebildet, das mit einem Kurbelgehäuse verbunden ist, das eine Kurbelwelle rotierbar hält, und eine Zylinderbohrung aufweist. Ein Zylinderkopf-seitiger Kühlwassermantel ist in einem Zylinderkopf ausgebildet, der mit dem Zylindergehäuse verbunden ist. Eine Wasserpumpe ist dazu ausgebildet, eine Zwangszirkulation des Kühlwassers zwischen dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel durchzuführen, und ein Kühler ist am Motorblock angeordnet.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Ein Motor mit der folgenden Anordnung ist bereits aus Patentschrift 1 bekannt. Im Besonderen ist ein wassergekühlter Ölkühler an der Vorderseite des unteren Teils des Motorblocks in einem Motorfahrzeug mit zwei Rädern befestigt. Ein Einleitungswasserweg des Ölkühler ist mit einer Einlassleitung einer Wasserpumpe verbunden, die an der rechten Seitenwand des Zylindergehäuses angeordnet ist.
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[Dokument zum Stand der Technik]
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[Patentschrift 1]
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Japanische Patentveröffentlichung-Nr. 2005-9350
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[Übersicht über die Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
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Wenn jedoch der Einleitungswasserweg des wassergekühlten Ölkühlers mit der Einlassleitung der Wasserpumpe verbunden ist, wie in der oben erwähnten Patentschrift 1 offen gelegt, tritt das Problem auf, dass die Länge der Rohrleitung von dem Einleitungswasserweg zur Einlassleitung in Abhängigkeit von der Anordnungsposition der Wasserpumpe und des Ölkühlers zum Motorblock lang ist.
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Die vorliegende Erfindung wird angesichts solcher Gegebenheiten gemacht und einen Ziel davon ist, einen wassergekühlten Motor bereitzustellen, der so ausgestaltet ist, dass die Länge der mit einem wassergekühlten Ölkühler verbundenen Rohrleitung auf eine kurze Länge festgelegt werden kann.
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[Mittel zum Lösen des Problems]
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen wassergekühlten Motor bereit, in dem ein Zylindergehäuse-seitiger Kühlwassermantel in einem Zylindergehäuse ausgebildet ist, das mit einem Kurbelgehäuse verbunden ist, das eine Kurbelwelle rotierbar hält und eine Zylinderbohrung aufweist, und ein Zylinderkopf-seitiger Kühlwassermantel in einen Zylinderkopf ausgebildet ist, der mit dem Zylindergehäuse verbunden ist, und eine Wasserpumpe, die dazu ausgebildet ist, eine Zwangszirkulation des Kühlwassers zwischen dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel durchzuführen, und ein Kühler am Motorblock angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung ist in einem ersten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung im wassergekühlten Motor vorgesehen ist. Der Zylindergehäuse-seitige und der Zylinderkopf-seitige Kühlwassermantel sind so ausgebildet, dass das Kühlwasser in den Kühlwassermänteln unabhängig voneinander fließen kann. Ein erster Verbindungsweg, der durchgängig mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel verläuft, der mit einem von einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung der Wasserpumpe verbunden ist, und ein zweiter Verbindungsweg, der durchgängig mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel verläuft, der mit der anderen von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung verbunden ist, sind in einer Seitenwand des Zylindergehäuses zu einer Seite zeigend ausgebildet. Ein Thermostatventil, das eine Umschaltung zwischen einem Zustand vornimmt, in der der erste und der zweite Verbindungsweg direkt miteinander in Verbindung stehen, und ein Zustand, in dem der erste und zweite Verbindungsweg miteinander über den Kühler verbunden sind, ist an der Seitenwand des Zylindergehäuses angebracht. Ein wassergekühlter Ölkühler mit einem Kühlwassereinleitungsrohr zum Einleiten des Kühlwassers und einem Kühlwasserauslassrohr zum Auslassen des Kühlwassers sind so an der Seitenwand des Motorblocks angebracht, dass sie in dieselbe Richtung wie das Thermostatventil zeigen. Das Kühlwassereinleitungsrohr ist so mit dem Thermostatventil verbunden, dass es immer mit dem mit der Auslassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel in Verbindung steht, und das Kühlwasserauslassrohr ist so mit dem Thermostatventil verbunden, dass es immer mit dem mit der Einlassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel in Verbindung steht.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem zweiten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des ersten Merkmals vorgesehen ist. Ein Ventilgehäuse des Thermostatventils weist eine stromaufwärtige Kammer auf, die immer mit dem mit der Auslassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel in Verbindung steht, und eine stromabwärtige Kammer, die immer mit dem mit der Einlassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel in Verbindung steht, und ist an der Seitenwand des Zylindergehäuses angebracht. Das Kühlwassereinleitungsrohr ist über eine ersten Außenleitung mit einem stromaufwärtigen Verbindungsrohr, das für das Ventilgehäuse fortlaufend mit der stromaufwärtigen Kammer vorgesehen ist, verbunden, und das Kühlwasserauslassrohr ist über eine zweite Außenleitung mit einem stromabwärtigen Verbindungsrohr, das für das Ventilgehäuse fortlaufend mit der stromabwärtigen Kammer vorgesehen ist, verbunden.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem dritten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des zweiten Merkmals vorgesehen ist. Die Seitenwand des Zylindergehäuses ist eine Vorderwand, die einer Vorderseite in einem Zustand zugewandt ist, in dem der Motorblock an einem Fahrzeug montiert ist. Eine Befestigungsbasis zum Anbringen des Ventilgehäuses ist an einer Außenseite der Vorderwand ausgebildet, und der Ölkühler ist an einer Vorderwand des Kurbelgehäuses unter dem Thermostatventil angebracht.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem vierten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des dritten Merkmals vorgesehen ist. Der Kühler ist vor dem Motorblock angeordnet, und die Wasserpumpe ist weiter hinten als das Zylindergehäuse angeordnet. Eine erste Verbindungsöffnung, die mit einer von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung der Wasserpumpe verbunden ist und mit dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel fortlaufend verläuft, ist in einer Rückwand des Zylinderkopfes vorgesehen, und eine zweite Verbindungsöffnung, die mit der anderen von der Einlassöffnung und der Auslassöffnung verbunden ist und mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel fortlaufend verläuft, ist in einer Rückwand des Zylindergehäuses vorgesehen.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem fünften Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des dritten oder vierten Merkmals vorgesehen ist. Das Thermostatventil ist am Zylindergehäuses angebracht, wobei die Antriebsachsenlinie des Thermostatventils parallel zur Achsenlinie der Kurbelwelle festgelegt ist, und das stromaufwärtige Verbindungsrohr und das stromabwärtige Verbindungsrohr so unter dem Ventilgehäuse vorgesehen sind, dass sie entlang der Antriebsachsenlinie angeordnet sind.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem sechsten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des fünften Merkmals vorgesehen ist. Das stromaufwärtige Verbindungsrohr und das stromabwärtige Verbindungsrohr sind so ausgebildet, dass sie entlang einer Zylinderachsenlinie verlaufen.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem siebten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des fünften oder sechsten Merkmals vorgesehen ist. Das Thermostatventil und der Ölkühler sind so angeordnet, dass sie sich in der Richtung entlang der Zylinderachsenlinie betrachtet teilweise überlappen.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem achten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des dritten bis siebten Merkmals vorgesehen ist. Die mehreren entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle angeordneten Zylinderbohrungen sind im Zylindergehäuse ausgebildet. Ein Paar von Schmiermittelrücklaufwegen, um ein Schmiermittel vom Zylinderkopf zu der Seite des Kurbelgehäuses über das Zylindergehäuse zurückzuleiten, sind in der Vorderwand des Zylindergehäuses mit einen Abstand entlang der Anordnungsrichtung der Zylinderbohrungen angeordnet. Das Thermostatventil und der Ölkühler sind zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen angeordnet.
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Die vorliegende Erfindung ist in einem neunten Merkmal darin gekennzeichnet, dass die folgende Gestaltung zusätzlich zur Gestaltung des achten Merkmals vorgesehen ist. Der erste Verbindungsweg, der mit dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel durchgängig verläuft und eine flache Querschnittsform aufweist, die in Richtung entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle lang ist, ist in der Vorderwand des Zylindergehäuses dergestalt ausgebildet, dass eine Trennwand zwischen dem ersten Verbindungsweg und dem Zylindergehäuseseitigen Kühlwassermantel besteht, und der erste Verbindungsweg ist zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen angeordnet.
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[Leistungen der Erfindung]
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Gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Thermostatventil, das die Umschaltung zwischen dem Zustand vornimmt, in dem der erste Verbindungsweg, der mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel durchgängig verläuft, und der zweite Verbindungsweg, der mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel durchgängig verläuft, direkt miteinander in Verbindung stehen, und dem Zustand, in dem der erste und zweite Verbindungsweg miteinander über den Kühler verbunden sind, an der Seitenwand des Zylindergehäuses angebracht. Weiterhin ist der wassergekühlte Ölkühler an der Seitenwand des Motorblocks angebracht, wobei er in die gleiche Richtung wie das Thermostatventil zeigt. Darüber hinaus ist das Kühlwassereinleitungsrohr des Ölkühlers so mit dem Thermostatventil verbunden, dass es zu dem mit der Auslassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel führt, und das Kühlwasserauslassrohr des Ölkühlers ist so mit dem Thermostatventil verbunden, dass es zu dem mit der Einlassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel führt. Aufgrund dieser Anordnung kann die Länge der mit dem Ölkühler verbundenen Rohrleitungen auf eine kurze Länge festgelegt werden.
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Gemäß dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Ventilgehäuse des Thermostatventils an der Wand des Zylindergehäuses angebracht. Das Kühlwassereinleitungsrohr ist über die ersten Außenleitung mit dem stromaufwärtigen Verbindungsrohr verbunden, das für das Ventilgehäuse vorgesehen ist, um mit der stromaufwärtigen Kammer in Verbindung zu stehen, die zu dem mit der Auslassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel führt. Darüber hinaus ist das Kühlwasserauslassrohr über die zweite Außenleitung mit dem stromabwärtigen Verbindungsrohr verbunden, dass für das Ventilgehäuse vorgesehen ist, um mit der stromabwärtigen Kammer in Verbindung zu stehen, die zu dem mit der Einlassöffnung der Wasserpumpe verbundenen Kühlwassermantel von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel führt. Somit werden die folgenden Vorteile im Vergleich zu einer Anordnung erzielt, in der das Kühlwassereinleitungsrohr und das Kühlwasserauslassrohr des Ölkühlers mit einem Verzweigungsstück verbunden sind, das in der Mitte der äußeren Rohrleitungen vorgesehen ist, die den Ölkühler mit dem Kühler verbinden. Im Besonderen können die erste und zweite Außenleitung auf eine kurze Länge festgelegt werden. Zudem kann das Verzweigungsstück in der Mitte der Rohrleitung weggelassen werden, um die Verbindungstruktur der Rohrleitung zu vereinfachen, und das Abdichtungsteil kann verkleinert werden, wobei die Flexibilität der Anordnung des Kühlwassereinleitungsrohrs und des Kühlwasserauslassrohrs sichergestellt werden kann.
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Gemäß dem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Thermostatventil direkt an der Vorderwand des Zylindergehäuses in dem Zustand angebracht, in dem der Motorblock am Fahrzeug befestigt ist, und der Ölkühler an der Vorderwand des Kurbelgehäuses angebracht ist. Dadurch können äußere Rohrleitungen zwischen dem Thermostatventil und dem Zylindergehäuse weggelassen werden, und der Abstand zwischen dem Thermostatventil und dem Ölkühler wird weiterhin verkürzt, um die ersten und zweiten Außenleitung zu verkürzen.
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Gemäß dem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Kühler vor dem Motorblock angeordnet, und die Wasserpumpe ist weiter hinten als das Zylindergehäuse angeordnet. Weiterhin erfolgt der Austausch des Kühlwassers zwischen dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel und der Wasserpumpe an der Rückseite des Motorblocks. Dies kann den Zirkulationsweg des Kühlwassers verkürzen.
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Gemäß dem fünften Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Antriebsachsenlinie des Thermostatventils parallel zur Achsenlinie der Kurbelwelle festgelegt, und das stromaufwärtige Verbindungsrohr und das stromabwärtige Verbindungsrohr sind so unter dem Ventilgehäuse des Thermostatventils vorgesehen, dass sie entlang der Antriebsachsenlinie des Thermostatventils angeordnet sind. Somit können die Ausrichtungen der Außenleitungen zwischen dem Thermostatventil und dem unter dem Thermostatventil angeordneten Ölkühler angepasst werden, um die Außenleitungen zu verkürzen.
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Gemäß dem sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung verlaufen das stromaufwärtige Verbindungsrohr und das stromabwärtige Verbindungsrohr entlang der Zylinderachsenlinie. Daher können die Außenleitungen zwischen dem Thermostatventil und dem Ölkühler nahe der Vorderwand des Motorblocks einfach angeordnet sein. Danach kann eine Vergrößerung des Motors einschließlich der Außenleitungen verhindert werden.
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Gemäß dem siebten Merkmal der vorliegenden Erfindung überlappen sich in Richtung der Zylinderachsenlinie betrachtet das Thermostatventil und der Ölkühler teilweise. Dies kann den Abstand zwischen dem Thermostatventil und dem Ölkühler weiter verringern.
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Gemäß dem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung sind in der Vorderwand des als Mehrzylinder-Reihenmotor gestalteten Motorblocks das Paar der Schmiermittelrücklaufwege zum Rückleiten des Schmiermittels vom Zylinderkopf zur Seite des Kurbelgehäuses über das Zylindergehäuses mit einen Abstand entlang der Anordnungsrichtung der Zylinderbohrungen ausgebildet. Darüber hinaus sind das Thermostatventil und der Ölkühler zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen angeordnet. Auf diese Weise sind das Thermostatventil und der Ölkühler wirksam in dem Raum zwischen beiden Schmiermittelrücklaufwegen angeordnet. Dadurch kann eine Vergrößerung des Motors verhindert werden und der Abstand zwischen dem Thermostatventil und dem Ölkühler kann verringert werden.
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Gemäß dem neunten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel fortlaufende erste Verbindungsweg so ausgebildet, dass er eine flache Querschnittsform aufweist, die in der Richtung entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle lang ist. Darüber hinaus ist der erste Verbindungsweg in der Vorderwand des Zylindergehäuses zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen dergestalt ausgebildet, dass die Trennwand zwischen dem ersten Verbindungsweg und dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel vorhanden ist. Daher kann der erste Verbindungsweg so angeordnet werden, dass ein Konflikt mit den Schmiermittelrücklaufwegen vermieden wird und eine Ausbuchtung der Vorderwand des Zylindergehäuses verhindert wird, um eine Vergrößerung des Motorblocks zu vermeiden.
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[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine Seitenansicht von links eines Motorfahrzeugs mit zwei Rädern.
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2 ist eine Seitenansicht von links eines Motorblocks.
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3 ist eine Ansicht entlang Pfeil 3 in 2.
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4 ist eine Ansicht entlang Pfeil 4 in 2 in dem Zustand, in dem ein Zylinderkopf und ein Zylinderkopfdeckel entfernt sind.
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5 ist eine Schnittansicht entlang Pfeil 5-5 in 2.
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6 ist eine Schnittansicht entlang Pfeil 6-6 in 5.
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7 ist eine Schnittansicht entlang Pfeil 7-7 in 6.
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[Modus zur Verwirklichung der Erfindung]
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 bis 7 beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die Richtungen oben, unten, links und rechts als Richtungen vom Betrachtungspunkt des Fahrers, der das Fahrzeug mit zwei Rädern fährt, beschrieben.
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Es wird zuerst auf 1 Bezug genommen. Ein Fahrzeugkarosserierahmen F des Motorfahrzeugs mit zwei Rädern weist als Fahrzeug die folgenden Bestandteile auf: einen Lenkkopf 12, der lenkbar eine Vordergabel 11 hält, die ein Vorderrad WF drehbar hält; ein Paar linker und rechter Hauptrahmen 13, die vom Lenkkopf 12 nach hinten und unten verlaufen; ein Paar linker und rechter Motoraufhängungen 14, die durchgängig mit den Vorderteilen des Lenkkopfes 12 und an beiden Hauptrahmen 13 vorgesehen sind und nach hinten und unten unter den Hauptrahmen 13 verlaufen; ein Paar linker und rechter Schwenkrahmen 15, die fortlaufend mit dem hinteren Endteil der Hauptrahmen 13 vorgesehen sind und nach unten verlaufen; und ein Paar linker und rechter Sitzschienen 16, die nach hinten und oben verlaufen und mit dem hinteren Teilen der beiden Hauptrahmen 13 verbunden sind.
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Ein Motorblock 34 des als Vierzylindermotor ausgebildeten wassergekühlten Motors E ist so am Fahrzeuggehäuserahmen F befestigt, dass er sich unter den Hauptrahmen 13 befindet. Eine Achse 17 des Hinterrads WR, das von der Leistungskraft des Motors E zur Rotation angetrieben wird, wird vom hinteren Endteil des Schwingenarms 19 rotierbar gehalten, und das vordere Endteil des Schwingenarms 19 wird vertikal schwenkbar von den Schwenkrahmen 15 über die Vermittlung der Schwingenachse 18 gehalten. Ein Ganggetriebe (nicht dargestellt) ist im Motorblock 34 enthalten und eine Endloskette 23 ist um ein an der Ausgabewelle 20 des Ganggetriebes befestigtes Antriebskettenrad 21 aufgezogen, und ein angetriebenes Kettenrad 22 ist an der Achse 17 befestigt.
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Ein Verbindungsmechanismus 25 ist zwischen einem die unteren Teile der Schwenkrahmen 15 miteinander verbindenden Querrohr 24 und dem Schwingenarm 19 vorgesehen. Eine hintere Dämpfungseinheit 28 ist zwischen einem als Teil des Verbindungsmechanismus 25 dienenden Verbindungselement 26 und einer am Vorderteil des Schwingenarm 19 vorgesehenen Halterung 27 vorgesehen.
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Ein Luftfilter 30 ist so über dem Motorblock 34 angeordnet, dass er sich hinter dem Lenkkopf 11 im Fahrzeuggehäuserahmen F befindet, und ein Benzintank 31, der den hinteren Teil und oberen Teil des Luftfilters 30 bedeckt, ist an beiden Hauptrahmen 13 im Fahrzeuggehäuserahmen F befestigt. Hinter dem Benzintank 31 ist ein Hauptsitz 32 zum Sitzen des Fahrers darauf an den Sitzschienen 16 befestigt. Ein Beifahrersitz 33 zum Sitzen eines zweiten Passagiers darauf wird von den Sitzschienen 16 an einer vom Hauptsitz 32 nach hinten getrennten Position gehalten.
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Es wird nun auf 2 und 3 zusammen Bezug genommen. Der Motorblock 34 enthält ein Kurbelgehäuse 37, das durch beidseitige Kopplung eines oberen Gehäuses der Blockhälfte 35 und eines unteren Gehäuses der Blockhälfte 36 ausgebildet ist und eine Kurbelwelle 42 drehbar hält, die die Achsenlinie in Richtung der Fahrzeugbreite aufweist. Der Motorblock 34 enthält weiterhin ein Zylindergehäuse 38, dass integral mit dem oberen Gehäuse der Blockhälfte 35 dergestalt ausgebildet ist, dass es von dem vorderen Teil des Kurbelgehäuses 37 mit einer Neigung in Richtung der Vorderseite nach oben ansteigt, einen Zylinderkopf 39, der mit dem oberen Endteil des Zylindergehäuses 38 verbunden ist, und eine Zylinderkopfabdeckung 40, die mit dem Zylinderkopf 39 verbunden ist. Eine Ölwanne 41 ist mit dem unteren Teil des Kurbelgehäuse 37 verbunden.
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Es wird nun miteinander auf 4 bis 6 Bezug genommen. Im Zylindergehäuse 38 sind mehrere Zylinderbohrungen in der Richtung entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle 42 angeordnet, d. h. entlang der Richtung des Fahrzeuggehäuses, im Besonderen sind in dieser Ausführungsform vier Zylinderbohrungen 43 mit einer Neigung ihrer Mittenachsenlinie, d. h. Zylinderachsenlinie C (siehe 2), in Richtung Vorderseite ausgebildet. Kolben 44, die jeweils gleitbar in jeweils eine dieser Zylinderbohrungen 43 eingesetzt sind, sind miteinander mit der Kurbelwelle 42 verbunden.
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Einlassöffnungen 45 (siehe 3) für jede der entsprechenden Zylinderbohrungen 43 öffnen sich an den hinteren Seitenfläche des Zylinderkopfes 39, und diese Einlassöffnungen 45 sind mit dem Luftfilter 30 über einzelne Drosselklappenstutzen 46 (siehe 1) verbunden. Darüber hinaus, wie in 1 dargestellt, sind die stromaufwärtigen Enden der Abgasrohre 47 für jede der entsprechenden Zylinderbohrungen 43 mit der Vorderwandseite des Zylinderkopfes 39 verbunden, und die stromabwärtigen Enden der Abgasrohre 47 sind mit einem über dem Hinterrad WR angeordneten Auspufftopf 48 verbunden.
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Im Zylindergehäuse 38 ist ein Zylindergehäuse-seitiger Kühlwassermantel 50 so ausgebildet, dass er die Zylinderbohrungen 43 umgibt. Ein Zylinderkopfseitiger Kühlwassermantel 51 ist im Zylinderkopf 39 ausgebildet. Darüber hinaus ist, wie in 6 dargestellt, der direkte Austausch des Zylindergehäuse-seitigen und des Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 50 und 51 miteinander über eine zwischen dem Zylindergehäuse 38 und dem Zylinderkopf 39 eingesetzte Dichtung 52 gesperrt. Kühlwasser kann im Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel 50 und 51 unabhängig voneinander zum Fließen gebracht werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist ein Kühler 53 vor dem Motorblock 34 angeordnet. In diesem Kühler 53, dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 wird Kühlwasser zwangsweise durch eine mit der von der Kurbelwelle 42 übertragenen Leistung angetriebene Wasserpumpe 54 zirkuliert.
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Die Wasserpumpe 54 ist weiter hinten als das Zylindergehäuses 38 angeordnet, und das Pumpengehäuse 55 davon ist weiter hinten als das Zylindergehäuse 38 angeordnet und ist an der linken Seitenwand des unteren Gehäuses der Blockhälfte 36 im Kurbelgehäuse 37 des Motorblocks 34 befestigt. Darüber hinaus wird ein Teil des Pumpengehäuses 55 von einer Kettenradabdeckung 56 bedeckt, die das Antriebskettenrad 21 abdeckt und an der linken Seitenwand des Kurbelgehäuses 37 befestigt ist.
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Für das Pumpengehäuse 55 sind ein Einlassrohr 59, das eine Einlassöffnung 57 zum Ansaugen des Kühlwassers bildet, und ein Auslassrohr 60, dass eine Auslassöffnung 58 zum Ablassen des Kühlwassers bildet, vorgesehen. Die Einlassöffnung 57 ist mit einem von dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 verbunden, und die Auslassöffnung 58 ist mit dem anderen von dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 verbunden. In dieser Ausführungsform ist die Einlassöffnung 57 mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 und die Auslassöffnung 58 ist mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 verbunden.
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Eine erste Verbindungsöffnung 61, die mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 in Verbindung steht, ist in der Rückwand des Zylinderkopfes 39 vorgesehen, und eine zweite Verbindungsöffnung 62, die mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 in Verbindung steht, ist in der Rückwand des Zylindergehäuses 38 vorgesehen.
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Ein Endteil des ersten Verbindungsrohrs 63, das mit der ersten Verbindungsöffnung 61 in Verbindung steht, ist an der Rückwand des Zylinderkopfes 39 befestigt, und das andere Endteil des ersten Verbindungsrohrs 63 ist mit dem Auslassrohr 60 über einen ersten Schlauch 65 verbunden.
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Ein Endteil des zweiten Verbindungsrohrs 64, das mit der zweiten Verbindungsöffnung 62 in Verbindung steht, ist an der Rückwand des Zylinderkopfes 38 befestigt, und das andere Endteil des zweiten Verbindungsrohrs 64 ist mit dem Einlassrohr 59 über einen zweiten Schlauch 66 verbunden.
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Die Zwischenteile des ersten und zweiten Schlauches 65 und 66 sind in zylindrische Schlauchhalterungsrohre 67 und 68 eingesetzt, die eine Steifigkeit aufweisen, und eine Halterung 56a zum Halten der beiden Schlauchhalterungsrohre 67 und 68 ist integral mit der Kettenradabdeckung 56 ausgebildet.
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Ein Anlasser 69 ist an der oberen Wand des oberen Gehäuses der Blockhälfte 35 in dem Kurbelgehäuse 37 hinter dem Zylindergehäuse 38 angeordnet, wobei die Motorwelle 70 (siehe 2) parallel zur Kurbelwelle 42 festgelegt ist. Die Rotationskraft von der Motorwelle 70 des Anlassers 69 wird beim Start des Motors E an die Kurbelwelle 42 übertragen.
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Es wird insgesamt auf 7 Bezug genommen. In einer Seitenwand des in eine Richtung zeigenden Zylindergehäuses 38 sind im Besonderen in dieser Ausführungsform in einer Vorderwand 38a, die der Vorderseite in dem Zustand zugewandt ist, in dem der Motorblock 34 am Motorfahrzeug mit zwei Rädern montiert ist, ein Paar erster Verbindungswege 71, die mit dem Zylinderkopfseitigen Kühlwassermantel 51 in Verbindung stehen, und ein zweiter Verbindungsweg 72, der mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 in Verbindung steht, ausgebildet. Ein Thermostatventil 73, das die Umschaltung zwischen dem Zustand, in dem die ersten Verbindungswege 71 direkt mit dem zweiten Verbindungsweg 72 in Verbindung stehen, und dem Zustand, in dem die erste Verbindungswege 71 mit dem zweiten Verbindungsweg 72 über den Kühler verbunden sind, ist an einer an der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 ausgebildeten Befestigungsbasis 76 angebracht.
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In der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 ist ein Paar von Schmiermittelrücklaufwegen 74 zum Rückleiten eines Schmiermittels vom Zylinderkopf 39 zur Seite des Kurbelgehäuses 37 über ein Zylindergehäuse 38 an Positionen, die entlang der Anordnungsrichtung der Zylinderbohrungen 43 voneinander getrennt sind, dergestalt ausgebildet, dass sie vertikal verlaufen. Die ersten Verbindungswege 71 mit einer flachen Querschnittsform, die in der Richtung entlang der Achsenlinie des Kurbelgehäuse 42 lang ist, sind in der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 dergestalt ausgebildet, dass eine Trennwand 75 zwischen dem ersten Verbindungsweg 71 und dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 existiert, und die ersten Verbindungswege 71 zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen 74 angeordnet sind.
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Ein wassergekühlten Ölkühler 77 ist so an einer Seitenwand des Motorblocks 34 angebracht, um in die gleiche Richtung wie das Thermostatventil 73 zu weisen und unter dem Thermostatventil 73 angebracht zu sein. In dieser Ausführungsform, da das Thermostatventil 73 an der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 angebracht ist, ist der Ölkühler 77 an einer Vorderwand 36a des unteren Gehäuses der Blockhälfte 36 im Kurbelgehäuse 37 unter der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 angebracht. Darüber hinaus sind das Thermostatventil 73 und der Ölkühler 77 zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen 74 angeordnet.
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Ein Ventilgehäuse 80 des Thermostatventils 73 besteht aus einem Gehäusehauptteil 81, das an der Befestigungsbasis 76 befestigt ist, und einer Abdeckung 82, die am Gehäusehauptteil 81 in flüssigkeitsdichter Weise befestigt ist.
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Zwischen dem Gehäusehauptteil 81 und der Abdeckung 82 wird das Außenumfangsteil der Ringplatte 84, die als Mittenteil eine erste Ventilöffnung 83 mit der Mittenachsenlinie entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle 42 aufweist, d. h. entlang der Anordnungsrichtung der Zylinderbohrungen 43, gehalten. An der Innenseite des Gehäusehauptteils 81 ist ein nach innen verlaufender Flanschabschnitt 86 integral mit einer zweiten Ventilöffnung 85 ausgebildet, die koaxial zur ersten im Mittenteil des Flanschabschnitts 86 ausgebildeten Ventilöffnung 83 ist.
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Eine stromaufwärtige Kammer 87 ist zwischen der Ringplatte 84 und dem Flanschabschnitt 86 im Ventilgehäuse 80 ausgebildet. Die stromaufwärtige Kammer 87 steht immer über die ersten Verbindungswege 71 mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51, der mit der Auslassöffnung 58 der Wasserpumpe 54 als einer von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 50 und 51 verbunden ist, in Verbindung. Eine Zwischenkammer 88 ist zwischen der Ringplatte 84 und der Abdeckung 82 im Ventilgehäuse 80 ausgebildet. In der Abdeckung 82 ist ein Auslassverbindungsrohr 89 zum Auslassen des Kühlwassers der Zwischenkammer 88 zur Seite des Kühlers 53 vorgesehen. Weiterhin ist im Ventilgehäuse 80 eine stromabwärtige Kammer 90 an der abgewandten Seite zur stromaufwärtigen Kammer 87 über dem Flanschabschnitt 86 ausgebildet. Die stromabwärtige Kammer 90 steht immer über den zweiten Verbindungsweg 72 mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 50, der mit der Einlassöffnung 57 der Wasserpumpe 54 als der andere von dem Zylindergehäuse-seitigen und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 50 und 51 verbunden ist, in Verbindung. Im Gehäusehauptteil 81 ist ein Einlassverbindungsrohr 91 zum Einleiten des Kühlwassers vom Kühler 53 in die stromabwärtige Kammer 90 vorgesehen.
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In der Zwischenkammer 88 ist ein Wellenhalterungsrahmen 92, der so ausgebildet ist, dass er den Fluss des Kühlwassers zulässt und fortlaufend mit dem Innenumfangsteil der Ringplatte 84 vorgesehen ist, so aufgenommen, dass er den Fluss des Kühlwassers erlaubt. In der stromaufwärtigen Kammer 87 ist ein Paar Federlagerarme 93, die fortlaufend mit der Ringplatte 84 vorgesehen sind und sich zur abgewandten Seite des Wellenhalterungsrahmens 92 erstrecken, angeordnet.
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Im Mittenteil des Wellenhalterungsrahmens 92 wird ein Teil eines Kolbens 95, der koaxial aus einem koaxial zur ersten und zweiten Ventilöffnung 83 und 85 verlaufenden beweglichen Bereich 94 hervorsteht, starr gehalten. Der bewegliche Bereich 94 weist koaxial angeordnet einen zylindrischen Bereich 94a mit einem größeren Durchmesser und einen zylindrischen Abschnitt 94b mit einem kleineren Durchmesser auf, und ist in einer abstuften Zylinderform ausgebildet. Er ist mit Wachs gefüllt. Somit ist das andere Endteil des Kolbens 95 im beweglichen Bereich 94 von der Seite des zylindrischen Bereichs 94a mit dem größeren Durchmesser eingesetzt, wobei das Wachs zwischen dem anderen Endteil und dem beweglichen Bereich 94 vorhanden ist.
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Ein erster Ventilkörper 96, der am Innenumfangsteil der Ringplatte 84 gelegen ist und die erste Ventilöffnung 83 schließen kann, ist am zylindrischen Bereich 94a mit dem größeren Durchmesser des beweglichen Bereichs 94 vorgesehen. Ein zweiter Ventilkörper 97, der am Innenumfangsteil der Platte 86 gelegen ist und die zweite Ventilöffnung 85 schließen kann, ist gleitbar am zylindrischen Bereich 94b mit dem kleineren Durchmesser des beweglichen Bereichs 94 vorgesehen. Eine erste Feder 98, die den ersten Ventilkörper 96 in Richtung der Ringplatte 84 vorspannt, ist zwischen den Federlagerarmen 93 und dem ersten Ventilkörper 96 vorgesehen, und eine zweite Feder 99, die den zweiten Ventilkörper 97 in Richtung des Flanschabschnitts 86 vorspannt, ist zwischen dem beweglichen Bereich 94 und dem zweiten Ventilkörper 97 vorgesehen.
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Ein solches Thermostatventil 73 weist eine Antriebsachsenlinie parallel zur Achsenlinie der Kurbelwelle 42 auf. Wenn die Kühlwassertemperatur niedrig ist, werden der erste und zweite Ventilkörper 96 und 97 so zu einer Seite betätigt, um die erste Ventilöffnung 83 zu schließen und die zweite Ventilöffnung 85 zu öffnen. In Verbindung mit dem Anstieg der Kühlwassertemperatur werden der erste und zweite Ventilkörper 96 und 97 so zu einer Seite betätigt, um die erste Ventilöffnung 83 zu öffnen und die zweite Ventilöffnung 85 zu schließen.
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Ein von der Ölwanne 41 durch eine Ölpumpe (nicht dargestellt) hochgepumptes Öl wird zum Ölkühler 77 über einen Ölfilter 100 (siehe 2) geleitet, der am unteren Teil des unteren Gehäuses der Blockhälfte 36 im Kurbelgehäuse 37 unter der Wasserpumpe 54 angebracht ist. Der Ölkühler 77 weist ein Kühlwassereinleitungsrohr 101 zum Einleiten des Kühlwassers zum Kühlen des Öls und ein Kühlwasserauslassrohr 102 zum Auslassen des Kühlwassers auf und ist an der Vorderwand 36a des unteren Gehäuses der Blockhälfte 36 im Kurbelgehäuse 37 befestigt. Wie in 5 dargestellt, sind das Thermostatventil 73 und der Ölkühler 77 in der Richtung entlang der Zylinderachsenlinie C aus betrachtet so angeordnet, dass sie sich teilweise überlappen.
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Das Kühlwassereinleitungsrohr 101 des Ölkühlers 77 ist so mit dem Thermostatventil 73 verbunden, dass es immer mit dem mit der Auslassöffnung 58 der Wasserpumpe 54 verbundenen Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 in Verbindung steht. Das Kühlwasserauslassrohr 102 ist so mit dem Thermostatventil 73 verbunden, das es immer mit dem mit der Einlassöffnung 57 der Wasserpumpe 54 verbundenen Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 in Verbindung steht.
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Im Besonderen sind ein mit der stromaufwärtigen Kammer 87 durchgängig verlaufendes stromaufwärtiges Verbindungsrohr 103, das immer mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 in Verbindung steht und im Ventilgehäuse 80 des Thermostatventils 73 ausgebildet ist, und ein mit der stromabwärtigen Kammer 90 durchgängig verlaufendes stromabwärtiges Verbindungsrohr 104, das immer mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 in Verbindung steht und im Ventilgehäuse 80 ausgebildet ist, im Gehäusehauptteil 81 des Ventilgehäuses 80 vorgesehen. Das Kühlwassereinleitungsrohr 101 ist mit dem stromauwärtigen Verbindungsrohr 103 über eine erste Außenleitung 105 verbunden, die ein Schlauch ist, und das Kühlwasserauslassrohr 102 ist mit dem stromabwärtigen Verbindungsrohr 104 über eine zweite Außenleitung 106 verbunden, die ein Schlauch ist.
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Darüber hinaus ist der Ölkühler 77 unter dem Thermostatventil 73 angeordnet, und das stromaufwärtige Verbindungsrohr 103 und das stromabwärtige Verbindungsrohr 104 sind unter dem Gehäusehauptteil 81 im Ventilgehäuse 80 dergestalt vorgesehen, dass sie entlang der Antriebsachsenlinie des Thermostatventils 73 angeordnet sind und entlang der Zylinderachsenlinie C verlaufen.
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Darüber hinaus ist unter dem Gehäusehauptteil 81 ein Wassertemperatur-Erfassungssensor 107, der zusammen mit dem stromaufwärtigen Verbindungsrohr 103 und dem stromabwärtigen Verbindungsrohr 104 entlang der Antriebsachsenlinie des Thermostatventils 73 angeordnet ist, so angebracht, dass er die Wassertemperatur in der stromaufwärtigen Kammer 87 erfasst.
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Die Wirkungen dieser Ausführungsform werden im Folgenden beschrieben. Der Zylindergehäuse-seitige und der Zylinderkopf-seitige Kühlwassermantel 50 und 51 sind so ausgebildet, dass das Kühlwasser in den Wassermänteln 50 und 51 unabhängig voneinander fließen kann. Das Paar erste Verbindungswege 71, die durchgängig mit dem mit der Auslassöffnung 58 der Wasserpumpe 54 verbundenen Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 verlaufen, und der zweite Verbindungsweg 72, der durchgängig mit dem mit der Einlassöffnung 57 der Wasserpumpe 54 verbundenen Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 verläuft, sind in der Vorderwand 38a als eine Seitenwand des Zylindergehäuses 38 zu einer Seite zeigend ausgebildet. Das Thermostatventil 73, das eine Umschaltung zwischen dem Zustand vornimmt, in der der erste und der zweite Verbindungsweg 71 und 72 direkt miteinander in Verbindung stehen, und dem Zustand, in dem der erste und zweite Verbindungsweg 71 und 72 miteinander über den Kühler 53 verbunden sind, ist an der Vorderwand 38a angebracht. Der wassergekühlte Ölkühler 77 mit einem Kühlwassereinleitungsrohr 101 zum Einleiten des Kühlwassers und einem Kühlwasserauslassrohr 102 zum Auslassen des Kühlwassers ist so an einer Seitenwand des Motorblocks 34 angebracht, dass er in dieselbe Richtung wie das Thermostatventil 73 zeigt. Das Kühlwassereinleitungsrohr 101 ist so mit dem Thermostatventil 73 verbunden, dass es immer mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 kommuniziert, und das Kühlwasserauslassrohr 102 ist so mit dem Thermostatventil 73 verbunden, dass es immer mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 kommuniziert. Aufgrund dieser Anordnung kann die Länge der mit dem Ölkühler 77 verbundenen Rohrleitung auf eine kurze Länge festgelegt werden.
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Das Ventilgehäuse 80 des Thermostatventils 73 weist die stromaufwärtige Kammer 87 auf, die immer mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 in Verbindung steht, und die stromabwärtigen Kammer 90 steht immer mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 in Verbindung und ist an der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 angebracht. Das Kühlwassereinleitungsrohr 101 des Ölkühlers 77 ist über die erste Außenleitung 105 mit dem stromaufwärtigen Verbindungsrohr 103 verbunden, das für das Ventilgehäuse 80 fortlaufend mit der stromaufwärtigen Kammer 87 vorgesehen ist, und das Kühlwasserauslassrohr 102 des Ölkühlers 77 ist über die zweite Außenleitung 106 mit dem stromabwärtigen Verbindungsrohr 104 verbunden, das für das Ventilgehäuse 80 fortlaufend mit der stromabwärtigen Kammer 90 vorgesehen ist. Somit werden die folgenden Vorteile im Vergleich zu einer Anordnung erzielt, in der das Kühlwassereinleitungsrohr 101 und das Kühlwasserauslassrohr 102 des Ölkühlers 77 mit einem in der Mitte der externen Rohrleitung vorgesehenen Verzweigungsstück verbunden sind, das den Ölkühler 77 mit dem Kühler 53 verbindet. Im Besonderen können die erste und zweite Außenleitung 105 und 106 auf eine kurze Länge festgelegt werden. Zudem kann das Verzweigungsstück in der Mitte der Rohrleitung weggelassen werden, um die Verbindungsstruktur der Rohrleitung zu vereinfachen, und das Abdichtungsteil kann verkleinert werden, wobei die Flexibilität der Anordnung des Kühlwassereinleitungsrohrs 101 und des Kühlwasserauslassrohrs 102 sichergestellt werden kann.
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Die Befestigungsbasis 76 zum Befestigen des Ventilgehäuses 80 ist an einer Außenseite der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 ausgebildet, und der Ölkühler 77 ist an der Vorderwand 36a des Kurbelgehäuses 37 unter dem Thermostatventil 73 angebracht. Dadurch können die äußeren Rohrleitungen zwischen dem Thermostatventil 73 und dem Zylindergehäuse 38 weggelassen werden und der Abstand zwischen dem Thermostatventil 73 und dem Ölkühler 77 wird weiterhin verkürzt, um die erste und zweite Außenleitung 105 und 106 weiterhin zu verkürzen.
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Der Kühler 53 ist vor dem Motorblock 34 angeordnet, und die Wasserpumpe 54 ist weiter hinten als das Zylindergehäuses 38 angeordnet. Die erste Verbindungsöffnung 61, die mit einer Auslassöffnung 58 der Wasserpumpe 54 verbunden ist und mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 durchgängig verläuft, ist in der Rückwand des Zylinderkopfes 39 vorgesehen, und die zweite Verbindungsöffnung 62, die mit der Einlassöffnung 57 der Wasserpumpe 54 verbunden ist und mit dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 durchgängig verläuft, ist in der Rückwand des Zylindergehäuses 38 vorgesehen. Somit erfolgt der Austausch des Kühlwassers zwischen dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 und dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 und der Wasserpumpe 54 an der Rückseite des Motorblocks 34. Dies kann den Zirkulationsweg des Kühlwassers verkürzen.
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Das Thermostatventil 73 ist am Zylindergehäuse 38 angebracht, wobei die Antriebsachsenlinie parallel zur Achsenlinie der Kurbelwelle 42 festgelegt ist, und das stromaufwärtige Verbindungsrohr 103 und das stromabwärtige Verbindungsrohr 104 so unter dem Ventilgehäuse 80 vorgesehen sind, dass sie entlang der Antriebsachsenlinie angeordnet sind. Somit kann die Ausrichtung der ersten und zweiten Außenleitung 105 und 106 zwischen dem Thermostatventil 73 und dem unter dem Thermostatventil angeordneten Ölkühler 77 angepasst werden, um die Außenleitungen 105 und 106 zu verkürzen.
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Das stromaufwärtige Verbindungsrohr 103 und das stromabwärtige Verbindungsrohr 104 sind so ausgebildet, dass sie entlang der Zylinderachsenlinie C verlaufen. Daher können die erste und zweite Außenleitung 105 und 106 zwischen dem Thermostatventil 73 und dem Ölkühler 77 nahe der Vorderwand des Motorblocks 34 einfach angeordnet werden. Dies kann eine Vergrößerung des Motors einschließlich der Außenschläuche 105 und 106 verhindern.
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Das Thermostatventil 73 und der Ölkühler 77 sind so angeordnet, dass sie sich in der Richtung entlang der Zylinderachsenlinie C betrachtet teilweise überlappen. Dies kann den Abstand zwischen dem Thermostatventil 73 und dem Ölkühler 77 weiter verkürzen.
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Die mehreren entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle 42 angeordneten Zylinderbohrungen 43 sind im Zylindergehäuse 38 ausgebildet. Ein Paar von Schmiermittelrücklaufwegen 74, um ein Schmiermittel vom Zylinderkopf 39 zur Seite des Kurbelgehäuses 37 über das Zylindergehäuse 38 zurückzuleiten, sind in der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 mit einen Abstand entlang der Anordnungsrichtung der Zylinderbohrungen 43 angeordnet. Das Thermostatventil 73 und der Ölkühler 77 sind zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen 74 angeordnet. Auf diese Weise sind das Thermostatventil 73 und der Ölkühler 77 wirksam in dem Raum zwischen beiden Schmiermittelrücklaufwegen 74 angeordnet. Dadurch kann eine Vergrößerung des Motors E vermieden und der Abstand zwischen dem Thermostatventil 73 und dem Ölkühler 77 verhindert werden.
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Das Paar erster Verbindungswege 71, die mit dem Zylinderkopf-seitigen Kühlwassermantel 51 durchgängig verlaufen und eine flache Querschnittsform aufweisen, die in Richtung entlang der Achsenlinie der Kurbelwelle 42 lang ist, sind in der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 dergestalt ausgebildet, dass eine Trennwand 75 zwischen den ersten Verbindungswegen 71 und dem Zylindergehäuse-seitigen Kühlwassermantel 50 besteht, und die ersten Verbindungswege 71 sind zwischen dem Paar von Schmiermittelrücklaufwegen 74 angeordnet. Daher können die ersten Verbindungsweg 71 so angeordnet werden, dass ein Konflikt mit dem Schmiermittelrücklaufwegen 74 vermieden wird und eine Ausbuchtung der Vorderwand 38a des Zylindergehäuses 38 verhindert wird, um eine Vergrößerung des Motorblocks 34 zu vermeiden.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben erläutert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene Gestaltungsänderungen können vorgenommen werden, ohne von der vorliegenden Erfindung, wie im Umfang der Ansprüche dargelegt, abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 34
- Motorblock
- 36a
- Vorderwand des Kurbelgehäuses
- 37
- Kurbelgehäuse
- 38
- Zylindergehäuse
- 38a
- Vorderwand des Zylindergehäuses 38
- 39
- Zylinderkopf
- 42
- Kurbelwelle
- 43
- Zylinderbohrung
- 50
- Zylindergehäuse-seitiger Kühlwassermantel
- 51
- Zylinderkopf-seitiger Kühlwassermantel
- 53
- Kühler
- 54
- Wasserpumpe
- 57
- Einlassöffnung
- 58
- Auslassöffnung
- 71
- Erster Verbindungsweg
- 72
- Zweiter Verbindungsweg
- 73
- Thermostatventil
- 76
- Befestigungsbasis
- 77
- Ölkühler
- 80
- Ventilgehäuse
- 87
- Stromaufwärtige Kammer
- 90
- Stromabwärtige Kammer
- 101
- Kühlwassereinleitungsrohr
- 102
- Kühlwasserauslassrohr
- 103
- Stromaufwärtiges Verbindungsrohr
- 104
- Stromabwärtiges Verbindungsrohr
- 105
- Erste Außenleitung
- 106
- Zweite Außenleitung
- 61
- Erste Verbindungsöffnung
- 62
- Zweite Verbindungsöffnung
- 74
- Schmiermittelrücklaufweg
- 75
- Trennwand
- C
- Zylinderachsenlinie
- E
- Motor
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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