DE102013204693A1 - Dämmsteg für wärmegedämmte Metall-Kunststoff-Verbundprofile mit über der Dämmsteglänge veränderlicher Schubtragfähigkeit sowie wärmegedämmtes Verbundprofil - Google Patents

Dämmsteg für wärmegedämmte Metall-Kunststoff-Verbundprofile mit über der Dämmsteglänge veränderlicher Schubtragfähigkeit sowie wärmegedämmtes Verbundprofil Download PDF

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Abstract

Ein Dämmsteg dient zur Anbringung zwischen zwei Metallprofilen (1, 2) eines wärmegedämmten Verbundprofils für Türen, Fenster oder Fassaden, wobei der Dämmsteg (3) aus zwei Abschnitten (6, 7) besteht, die so gestaltet sind, dass die beiden Abschnitte (6, 7) gleitbeweglich miteinander verbunden sind. Der Dämmsteg ist gekennzeichnet durch intermittierende oder über eine größere Länge des Dämmstegs (3) vorgesehene Mittel (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) zur Herstellung einer schubfesten Verbindung zwischen den beiden Abschnitten (6, 7) des Dämmstegs (3).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Dämmsteg zur Anbringung zwischen zwei Metallprofilen eines wärmegedämmten Verbundprofils für Türen, Fenster oder Fassaden mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie ein wärmegedämmtes Verbundprofil mit mindestens einen erfindungsgemäßen Dämmsteg.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei thermisch getrennten und folglich wärmegedämmten Metall-Kunststoffprofilen kommt es aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen der Metallhalbschalen außen und innen zu Unterschieden in der Längenausdehnung der Profile. Als Folge der unterschiedlichen Längenausdehnung der Profile tritt bei Verbundprofilen mit einer Schubtragfähigkeit eine Verformung des Gesamtprofils auf, die sich in einer Durchbiegung des Fenster- oder Türrahmens äußert.
  • Im Winter führt dies dazu, dass das Verbundprofil sich nach innen wölbt, im Sommer hingegen nach außen. Die Wölbung tritt somit immer in Richtung der wärmeren Metallhalbschale auf.
  • Da die Durchbiegung eine Folge der unterschiedlichen Längenausdehnung der Profile ist, nimmt die Durchbiegung mit steigender Temperaturdifferenz zu. Dieser Fall tritt bei steigenden witterungsbedingten Temperaturdifferenzen auf, wie sie an einem kalten Wintertag oder heißen Sommertag vorliegen. Allerdings steigen die Temperaturdifferenzen auch mit der zunehmenden Wärmedämmung des Metallverbundprofils Dieser Effekt der Durchbiegung wird in der Fachwelt als ”Bimetall”-Effekt bezeichnet, wenn auch dieses Phänomen damit physikalisch falsch beschrieben wird. Schließlich sind die zwei Metallprofile eines wärmegedämmten Verbundprofils aus den gleichen Materialien gefertigt, so dass kein Bimetall vorliegt. Trotzdem soll dieser Effekt auch hier als ”Bimetall-Effekt” bezeichnet werden.
  • Der Bimetall-Effekt spielt vor allem bei Türen und großen Fenstern eine Rolle. In Folge der durch Temperaturgradienten bedingten Verformung können einige unerwünschte Effekte auftreten. So kann es zu Funktionsstörungen von Türen, durch Nichteinrasten der Schlossfalle kommen oder analog bei Fenstern zu Funktionsstörungen durch Nichtverriegelung der Verriegelungsteile. Allerdings kann der Bimetall-Effekt auch zu einer Reduzierung der Luftdichtigkeit und der Schlagregendichtheit von Türen und Fenstern führen, was besonders in der kalten Jahreszeit vermieden werden sollte.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wurden bereits verschiedene Ansätze zur Reduzierung des Bimetall-Effekts vorgeschlagen. Im Wesentlichen basieren diese Ansätze auf zwei physikalischen Grundprinzipien. Die erste Maßnahme besteht darin, gezielt die Wärmedämmung des Verbundprofils durch eine lokale metallische Verbindung der beiden Metallhalbschalen und/oder durch eine Verschlechterung der Gesamtwärmedämmung des Profils, z. B. durch eine reduzierte Bautiefe der Dämmstege, herbei zu führen. Eine Verschlechterung der Wärmedämmung des Verbundprofils ist eigentlich nicht erwünscht, da sich hierdurch die Wärmeverluste des Gesamtbauteils erhöhen. Die zweite Maßnahme besteht darin, die Schubtragfähigkeit des Verbunds bis hin zur völligen Beseitigung der Schubtragfähigkeit zu verringern. Auf diese Weise wird die Verbundwirkung des Dämmstegs auf null reduziert.
  • Wird eine Verringerung der Schubtragfähigkeit des Verbunds angestrebt, so kann dies dadurch erfolgen, dass gezielt eine reduzierte Verbundwirkung zwischen den Dämmstegen und mindestens einer der beiden Metallhalbschalen vorgesehen wird. Diese Lösung wird in der DE 10 2008 047 331 A1 vorgeschlagen. Die schubweiche Verbindung wird dabei durch eine Ausbuchtung in der Isolierleistenaufnahme und mindestens eine korrespondierende Einbuchtung in dem Anschlussabschnitt der Dämmleiste hergestellt.
  • Eine weitere Lösung besteht darin, Dämmstege mit geschwächtem Querschnitt vorzusehen. Aus der DE 10 2004 038 868 A1 ist es bekannt, einen zwischen den Metallschalen angeordneten Dämmsteg so auszugestalten, dass er im Querschnitt zweigeteilt aus Materialien mit verschiedener Festigkeit auf gebaut ist.
  • Aus der WO 2008/119535 ist ein leiterförmiger Isoliersteg für ein Verbundprofil für Fenster, Türen und Fassadenelemente bekannt, der mit mindestens zwei Wandungen und mit Ausnehmungen in mindestens einer Wandung versehen ist.
  • Eine weitere Lösung besteht darin, Dämmstege mit einer teilweisen Zerstörung des Verbundes vorzusehen. Die EP 1 004 739 B1 beschreibt einen Isolierverbund für Aluminiumprofile mit der Bildung eines Losebereichs in einem Teilbereich eines Dämmstegs durch Auftrennung des Dämmstegs und mit aufgesetztem Verstärkungsprofil.
  • Eine wieder andere Variante ist aus der DE 10 2009 054 178 B3 bekannt, wo der Dämmsteg mit einem lippenförmigen Stegansatz versehen ist, der nach Herstellung des Verbunds zumindest partiell abgetrennt wird.
  • Schließlich besteht ein weiterer Lösungsansatz darin, eine Gleitverbindung im Dämmsteg vorzusehen. Die EP 0 829 609 B1 beschreibt einen derartigen Dämmsteg, der aus zwei Einzelteilen gebildet ist, wo jedes Isolierleistenpaar mit dem zugeordneten Metallprofil schubfest verbunden und die mittige Verbindung zwischen den zwei Isolierleistenabschnitten als Gleitführung ausgeführt ist. Die EP 0 829 609 B1 stellt den nächstkommenden Stand der Technik dar.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämmsteg vorzuschlagen, der eine veränderliche, an die Bauelementgegebenheiten angepasste Schubtragfähigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Dämmsteg mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst sowie durch ein wärmegedämmtes Verbundprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausführungsformen folgen aus den übrigen Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Dämmsteg zur Anbringung zwischen zwei Metallprofilen eines wärmegedämmten Verbundprofils für Türen, Fernster oder Fassaden besteht aus zwei Abschnitten, die so gestaltet sind, dass die beiden Abschnitte gleitbeweglich miteinander verbunden sind. Der Dämmsteg ist dadurch gekennzeichnet, dass intermittierende oder über eine größere Länge des Dämmstegs vorgesehene Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs vorgesehen sind.
  • Mit anderen Worten wird lokal die Gleitverbindung wieder aufgehoben und zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs eine schubfeste Verbindung hergestellt. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass auf diese Weise die Querzugtragfähigkeit bestehen bleibt, vor allem aber dass Bereiche mit den größten Relativbewegungen weitgehend ungehindert gleiten können, da die Gleitverbindung gezielt in denjenigen Bereichen aufgehoben werden kann, in denen die geringsten Relativbewegungen zwischen den Metallhalbschalen vorliegen.
  • Anders als Lösungen im Stand der Technik mit vollständiger Gleitverbindung kann trotzdem für das Verbundprofil unter Verwendung des Dämmstegs die Tragfähigkeit des Verbundprofils deutlich verbessert werden, trotzdem aber das Ausmaß des Bimetall-Effekts begrenzt werden. Der Grund dafür besteht darin, dass bei einer vollständigen gleitbeweglichen Verbindung der beiden Abschnitte des Dämmstegs das gesamte Trägheitsmoment des Verbundprofils sehr niedrig ist, da hierbei nur die Trägheitsmomente der Metallhalbschalen addiert werden, der sogenannte Steiner-Anteil aber vollständig entfällt. So kann, um ein konkretes Beispiel zu benennen, bei einer Tür der Verbund im Bereich von 0,2 bis 0,3 × der Höhe bis 0,7 bis 0,8 × der Höhe wieder hergestellt werden. Mit anderen Worten wird lediglich in den untersten und obersten 20 bis 30% der Gesamthöhe der Tür eine gleitbewegliche Verbindung belassen, während im übrigen Bereich der Verbund zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs wieder hergestellt wird. Dies kann spätestens an der fertiggestellten Tür, im Falle einer Massenfertigung aber auch schon am Profilzuschnitt erfolgen. Der obere und untere Bereich der Tür hält die Profile zwar zusammen, ermöglicht aber weiterhin Relativverformungen ohne Kraftwirkung oder zumindest mit deutlich reduzierter Kraftwirkung. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass der Bereich mit den größten Relativbewegungen am Anfang und am Ende des Profils weitgehend ungehindert gleiten kann. Ein weiterer Vorteil der Lösung besteht darin, dass die Querzugtragfähigkeit unverändert bleibt. Schließlich ist eine zusätzliche spanende Bearbeitung des Dämmstegs nicht erforderlich.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung eine bereichsweise Verklebung mittels Heißkleber oder flüssigem Klebstoff oder eine Verklebung mittels eines Klebebandes. Dabei kann als flüssiger Klebstoff ein herkömmlicher Einkomponentenklebstoff wie Cyanacrylat-PU-Hybrid, oder aber auch ein Zweikomponentensystem wie Epoxi-PUR verwendet werden. Im Falle der Verwendung von Heißkleber können herkömmliche Heißkleber zum Einsatz gelangen, die in Abhängigkeit vom Kunststoffmaterial des Dämmstegs aus PE, PP oder PA bestehen. Im Falle der Verwendung von Klebebändern sind diese bevorzugt aus Acrylharz.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Bereiche, in denen die beiden Abschnitte des Dämmstegs miteinander verschweißt sind. Ein derartiges Verschweißen bildet lokal eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs und kann durch lokales Aufschmelzen der aus thermoplastischem Material bestehenden Abschnitte des Dämmstegs ausgeführt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Bereiche, in welchen die beiden Abschnitte des Dämmstegs mit einem zwischen die beiden Abschnitte eingebrachten Rundmaterial oder Flachmaterial verschweißt sind. Dies stellt eine weitere Möglichkeit dar, um die beiden Abschnitte des Dämmstegs im Rahmen der Fertigung bereichsweise schubfest miteinander zu verbinden.
  • Nach einer weiteren alternativen oder aber auch gemeinsam mit einer der oben beschriebenen Maßnahmen einsetzbaren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Verbindungselemente, vorzugsweise Klammern, Nägel oder Schrauben. Die Verwendung derartiger Verbindungselemente wird anhand einiger Beispiele im Rahmen der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen erläutert werden.
  • Eine weitere alternative oder in beliebiger Kombination mit den anderen Maßnahmen einsetzbare Ausführungsform besteht darin, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Sperrteile sind, die im Verbindungsbereich der beiden Abschnitte des Dämmstegs eingesetzt oder aufgesetzt sind. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Sperrelemente rund oder keilförmig sind und quer zur Längserstreckung verlaufende Formschlusselemente, vorzugsweise Querrillungen, aufweisen, wobei die Sperrelemente bevorzugt runde Einzelteile sind, die in Ausnehmungen der beiden Abschnitte des Dämmstegs angeordnet sind. Das Vorsehen von Sperrelementen stellt eine sehr einfach zu realisierende Möglichkeit dar, ebenfalls lokal eine schubfeste Verbindung zwischen den Abschnitten des Dämmstegs herzustellen.
  • Vorzugsweise besteht der Dämmsteg aus Kunststoff, besonders bevorzugt aus PVC, PA, ABS, PP, PPO-PA (Polyphenylenoxid-Polyamid) oder GFK.
  • Wenn der Dämmsteg aus Kunststoff besteht, kann dieser optional durch Fasern verstärkt sein, vorzugsweise durch Glasfasern, Kunststofffasern oder Karbonfasern. Auf diese Weise lässt sich die Stabilität des Dämmstegs erhöhen und gleichzeitig ein geringer Querschnitt bei vorgegebenen Festigkeitserfordernissen realisieren. Je geringer der Querschnitt der Dämmstege ist, desto geringer ist auch der für die Wärmeleitung zur Verfügung stehende Querschnitt, wodurch die Isolationswirkung der Dämmstege verbessert wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Dämmsteg als Doppeldämmsteg ausgebildet.
  • Betrachtet man ein wärmegedämmtes Verbundprofil beispielsweise für Türen, Fenster oder Fassaden, so haben die Dämmstege zwischen den Metallprofilen eine gewisse Länge, die als Länge L bezeichnet wird. Der erfindungsgemäße Dämmsteg besitzt den Vorteil, dass der geometrische Ort, an dem eine schubfeste Verbindung zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs hergestellt wird, gezielt auf die Erfordernisse in Bezug auf die Festigkeit, aber auch die Reduzierung unerwünschter Verformungen im Rahmen des ”Bimetall-Effekts” abgestellt werden kann. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhafte erwiesen, wenn die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs in dem auf die Länge L bezogenen mittleren Bereich des Dämmstegs vorgesehen sind, bevorzugt im Bereich zwischen 0,2 × L und 0,8 × L und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 0,3 × L und 0,7 × L. Die beiden Endbereiche des Dämmstegs sind somit nicht schubfest miteinander verbunden. In diesen Bereichen tritt aber die größte Verformung aufgrund des Bimetall-Effekts auf, so dass durch das Vorsehen der schubfesten Verbindung im mittleren Bereich ein bestmöglicher Kompromiss zwischen dem Ausgleich von Längenänderungen einerseits und dem Herstellen eines möglichst stabilen Gesamtverbunds erzielt werden kann.
  • Das wärmegedämmte Verbundprofil für Türen, Fenster oder Fassaden gemäß der Erfindung umfasst Metallprofile mit Befestigungsabschnitten und mindestens einem Dämmsteg gemäß der Erfindung, wobei der Dämmsteg Anschlussabschnitte aufweist, die zur Herstellung einer im Wesentlichen schubfesten Verbindung fest mit den Befestigungsabschnitten der Metallprofile verbunden sind.
  • Die Metallprofile sind bevorzugt aus Aluminium, Stahl, Edelstahl, Kupfer oder Bronze.
  • Eine Tür, ein Fenster oder auch eine Fassade mit einem wie oben beschriebenen wärmegedämmten Verbundprofil weist gegenüber den Lösungen im Stand der Technik eine veränderliche, an die Bauelementgegebenheiten angepasste Schubtragfähigkeit auf, da Dämmstege mit vollständiger Gleitverbindung vermieden werden. Gleichzeitig mit der Verbesserung der Tragfähigkeit des Verbundprofils kann das Ausmaß des Bimetall-Effekts begrenzt werden, wobei an spezielle klimatische Bedingungen und die Abmessungen der Bauteile angepasste, individuelle Lösungen möglich sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, die in den Figuren dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 ein Standardverbundprofil mit zwei Einzeldämmstegen;
  • 2 einen Querschnitt durch einen Dämmsteg mit seitlicher Verklebung der beiden Abschnitte
  • 3 einen Querschnitt eines Dämmstegs mit einer seitlichen Verschweißung der Abschnitte;
  • 4 einen Querschnitt eines Dämmstegs mit einer seitlichen mechanischen Verklammerung der beiden Abschnitte;
  • 5 einen Querschnitt eines Dämmstegs mit einer seitlichen Verschraubung der beiden Abschnitte;
  • 6 einen Querschnitt eines Dämmstegs mit einem seitlich angebrachten Klebeband zur Verbindung der beiden Abschnitte;
  • 6a eine schematische Darstellung gemäß 6, jedoch mit einem seitlich angebrachten Klebeband, das sich in einer Nut des Dämmstegs befindet;
  • 7 einen Querschnitt eines Dämmstegs mit einem seitlich angebrachten Sperrelement in Form eines quergerillten Drahts;
  • 7a eine schematische Darstellung des Sperrelements nach 7;
  • 8 einen Querschnitt eines Dämmstegs mit einem quergerillten, keilförmigen Sperrteil;
  • 8a eine schematische Darstellung des Sperrelements nach 8;
  • 9 einen Querschnitt durch einen Dämmsteg mit einer Verschweißung an der seitlichen Überlappung der beiden Abschnitte,
  • 10 einen Querschnitt durch einen Dämmsteg mit runden Einzelteilen als Sperrelemente; und
  • 11 den Querschnitt eines Dämmstegs, der als Doppeldämmsteg ausgestaltet ist.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist ein Verbundprofil dargestellt, das aus einem ersten Metallprofil 1, einem zweiten Metallprofil 2 und zwischen den Metallprofilen angeordneten Dämmstegen 3 besteht. Die Geometrie des ersten Metallprofils sowie des zweiten Metallprofils ist rein beispielhaft gewählt. Entscheidend ist lediglich, dass sowohl das erste Metallprofil 1 wie auch zweite Metallprofil 2 Aufnahmegeometrien 18 besitzen, die so gestaltet sind, dass sie die zugehörigen Anschlussabschnitte 4 und 5 des Dämmstegs 3 aufnehmen und schubfest halten können. Die in 1 dargestellten Dämmstege 3 sind einstückig gestaltet und nicht dazu geeignet, dem Bimetall-Effekt entgegen zu wirken.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Der darin dargestellte Dämmsteg 3 mit den Anschlussabschnitten 4 und 5 ist dabei zweiteilig gestaltet. Das erste Dämmstegteil ist mit der Referenzziffer 6 bezeichnet, während das zweite Dämmstegteil mit der Referenzziffer 7 bezeichnet ist. Zwischen den beiden Abschnitten 6 und 7 ist eine formschlüssige Verbindung vorgesehen, die ein Trennen des ersten Abschnitts 6 und zweiten Abschnitts 7 in Pfeilrichtung A verhindert. Gleichzeitig ist die Verbindung aber so ausgestaltet, dass eine Gleitverbindung 8 zwischen den beiden Abschnitten 6 und 7 besteht. Mit anderen Worten sind die beiden Abschnitte 6 und 7 in Längsrichtung des Dämmstegs, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der 2 gegeneinander verschiebbar geformt. Um nun über der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Länge des Dämmstegs 3 eine Relativbewegung zwischen den Abschnitten 6 und 7 bereichsweise zu verhindern, ist bereichsweise eine Verklebung 9 vorgesehen, welche die beiden Abschnitte 6 und 7 stoffschlüssig miteinander verbindet. Die Verklebung 9 kann mit einem flüssigen Klebstoff, bevorzugt einem zweikomponentigen flüssigen Klebstoff, erfolgen oder aber mit einem Heißkleber ausgeführt sein. Die übrigen, in 2 und in den anderen Ausführungsformen dargestellten geometrischen Beziehungen sind rein beispielhaft gewählt und könnten in beliebiger anderer Weise gestaltet sein, so lange die hierin beschriebenen funktionellen Eigenschaften realisiert werden.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen derjenigen nach 2. Im Unterschied hierzu ist anstelle der Verklebung nach 2 eine seitliche Verschweißung 10 vorgesehen. Die seitliche Verschweißung ist nicht über die gesamte Länge des Dämmstegs 3 durchlaufend, sondern nur abschnittsweise vorgesehen. Durch lokale Anwendung von Wärme kann das thermoplastische Material der Abschnitte 6 und 7 aufgeschmolzen und stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Die Ausführungsform nach 4 unterscheidet sich dahingehend von derjenigen nach den 2 und 3, dass eine seitliche Klammer 11 vorgesehen ist, welche lokal die beiden Abschnitte 6 und 7 des Dämmstegs 3 schubfest miteinander verbindet. Ansonsten entspricht die Ausführungsform 4 denjenigen nach 2 und 3.
  • Die Ausführungsform nach 5 zeigte eine wieder andere Alternative zum lokalen Herstellen einer schubfesten Verbindung. Hier ist eine seitlich im Stoßbereich zwischen den beiden Abschnitten 6 und 7 vorgesehene Schraube dargestellt mit Hilfe derer die Abschnitte 6 und 7 an einem aneinander Vorbeigleiten in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der 5 gehindert werden.
  • Die Ausführungsform nach 6 zeigt eine wieder andere Ausgestaltung. Hier wird lokal eine schubfeste Verbindung zwischen den Abschnitten 6 und 7 dadurch erzeugt, dass ein Klebeband 13 seitlich aufgeklebt wird. Das Klebeband weist bevorzugt einen Acrylharzkleber auf und kann somit eine feste Verbindung zwischen den beiden Abschnitten 6 und 7 herstellen.
  • Die Ausführungsform nach 6a zeigt lediglich eine Variante der Ausführungsform nach 6, so dass nur schematisch diejenige Fläche der Abschnitte 6 und 7 dargestellt ist, an der sich das Klebeband 13 befindet. Bei der Variante nach 6a ist das Klebeband in einer Nut des Dämmstegs angebracht, wodurch bei dessen Montage die Anordnung und der richtige Sitz des Klebebands erleichtert werden.
  • Die Darstellung nach 7 zeigt eine wieder weitere Variante zum Herstellen einer lokalen, schubfesten Verbindung zwischen den gleitbeweglich zueinander ausgestalteten Abschnitten 6 und 7 des Dämmstegs 3. Hier ist ein rundes Sperrelement vorgesehen, das Querrillungen hat und aufgrund der Querrillungen eine Relativbewegung der Abschnitte 6 und 7 in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der 7 unterbindet. Alternativ zu dem Vorsehen eines Sperrelements in Form eines quergerillten Drahts nach 7a kann, wie in 8 dargestellt ist, auch ein quergerillter keilförmiger Spannkeil 15 vorgesehen werden. Um die Geometrie eines derartigen, keilförmigen Sperrelements mit Querrillungen darzustellen, ist dessen Geometrie in 8a beispielhaft dargestellt.
  • 9 zeigt eine abweichende Geometrie des Dämmstegs 3 dahingehend, dass die Abschnitte 6 und 7 so gestaltet sind, dass sich auf einer Seite ein Überlappungsbereich bildet. Ein derartiger Überlappungsbereich hat den Vorteil, dass sich die beiden Abschnitte 6 und 7 entlang des Überlappungsbereichs sehr leicht miteinander verschweißen lassen. Eine Schweißnaht 10 ist dargestellt und wird durch lokales Erwärmen der Abschnitte 6 und 7 im Bereich der Überlappung erzeugt.
  • Bei Vorsehen einer Geometrie des Dämmelements 3 wie diese in 9 dargestellt ist, bestehen weitere Möglichkeiten einer lokalen Verbindung der Abschnitte 6 und 7 miteinander. Ein Beispiel hierfür zeigt 10 unter Verwendung einzelner Sperrelemente 16, die als runde Einzelteile dargestellt sind.
  • Allen oben beschriebenen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass eine einfache Geometrie des Dämmstegs 3 als Einzeldämmleiste gewählt wurde. Erfindungsgemäß ist es aber auch in gleicher Weise möglich, einen Doppeldämmsteg 17 vorzusehen, wie er in 11 dargestellt ist. Auch bei Verwendung eines Doppeldämmstegs 17, wie er in 11 dargestellt ist, lassen sich einzelne Abschnitte 6 und 7 definieren, die über eine Gleitverbindung miteinander verbunden sind, wobei aber, wie in 11 dargestellt ist, beim Vorsehen einer mit Schaum 20 gefüllten Hohlkammer 21 die Trennebene zwischen den Abschnitten nicht mittig, sondern außermittig verlaufen könnte. Eine außermittige Trennebene ist in gleicher Weise auch bei den Ausführungsformen nach 1 bis 10 möglich. Auch bei der Ausführungsform nach 11 kann durch gezielte Maßnahmen entsprechend den Ausgestaltungen nach den 2 bis 10 eine schubfeste Verbindung zwischen den Abschnitten 6 und 7 erzeugt werden, wobei sich hierzu die in 11 schematisch dargestellten Nuten 19 eignen. Dies Nuten könnten dazu verwendet werden, um beispielsweise über eine Verklebung oder auch Verschweißung die beiden Abschnitte 6 und 7 abschnittsweise schubfest miteinander zu verbinden.
  • Die oben beispielhaft beschriebenen Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung zwischen den beiden Abschnitten des Dämmstegs können miteinander kombiniert werden. So ist es beispielsweise möglich, die beiden Abschnitte intermittierend miteinander zu verschweißen und, sofern eine höhere Schubtragfähigkeit gewünscht ist, zusätzliche Verklebungen zwischen den Abschnitten des Dämmstegs vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008047331 A1 [0007]
    • DE 102004038868 A1 [0008]
    • WO 2008/119535 [0009]
    • EP 1004739 B1 [0010]
    • DE 102009054178 B3 [0011]
    • EP 0829609 B1 [0012]

Claims (12)

  1. Dämmsteg zur Anbringung zwischen zwei Metallprofilen (1, 2) eines wärmegedämmten Verbundprofils für Türen, Fenster oder Fassaden, wobei der Dämmsteg (3) aus zwei Abschnitten (6, 7) besteht, die so gestaltet sind, dass die beiden Abschnitte (6, 7) gleitbeweglich miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch intermittierende oder über eine größere Länge des Dämmstegs (3) vorgesehene Mittel (9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16) zur Herstellung einer schubfesten Verbindung zwischen den beiden Abschnitten (6, 7) des Dämmstegs (3).
  2. Dämmsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung eine bereichsweise Verklebung (9) mittels Heißkleber oder flüssigem Klebstoff, oder eine Verklebung mittels eines Klebebandes (13) umfassen.
  3. Dämmsteg nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Bereiche umfassen, in denen die beiden Abschnitte (6, 7) des Dämmstegs (3) miteinander verschweißt (10) sind.
  4. Dämmsteg nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Bereiche umfassen, in welchen die beiden Abschnitte (6, 7) des Dämmstegs (3) mit einem zwischen die beiden Abschnitte (6, 7) eingebrachten Rundmaterial oder Flachmaterial verschweißt sind.
  5. Dämmsteg nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Verbindungselemente (11, 12) umfassen, vorzugsweise Klammern (11), Nägel oder Schrauben (12).
  6. Dämmsteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung Sperrteile (14, 15, 16) sind, die im Verbindungsbereich der beiden Abschnitte (6, 7) des Dämmstegs (3) eingesetzt oder aufgesetzt sind, wobei die Sperrelemente (14; 15; 16) bevorzugt rund oder keilförmig sind und quer zur Längserstreckung verlaufende Formschlusselemente, vorzugsweise Querrillungen, aufweisen, wobei die Sperrelemente besonders bevorzugt runde Einzelteile sind, die in Ausnehmungen der beiden Abschnitte des Dämmstegs angeordnet sind.
  7. Dämmsteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoff besteht, vorzugsweise aus PVC, PA, ABS, PP oder PPO-PA, wobei der Kunststoff des Dämmstegs (3) bevorzugt durch Fasern verstärkt ist, vorzugsweise durch Glasfasern, Kunststofffasern oder Karbonfasern.
  8. Dämmsteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmsteg als Doppeldämmsteg (17) ausgebildet ist.
  9. Dämmsteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Herstellung einer schubfesten Verbindung zwischen den beiden Abschnitten (6, 7) des Dämmstegs (3) in dem auf die Länge L bezogenen mittleren Bereich des Dämmstegs (3) vorgesehen sind, bevorzugt im Bereich zwischen 0,2 × L und 0,8 × L und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 0,3 × L und 0,7 × L.
  10. Wärmegedämmtes Verbundprofil für Türen, Fenster oder Fassaden, umfassend Metallprofile (1, 2) mit Befestigungsabschnitten (18) und mindestens einem Dämmsteg (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmsteg (3) Anschlussabschnitte (4, 5) aufweist, die zur Herstellung einer im Wesentlichen schubfesten Verbindung fest mit den Befestigungsabschnitten (18) der Metallprofile (1, 2) verbunden sind.
  11. Wärmegedämmtes Verbundprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile aus Aluminium, Stahl, Edelstahl, Kupfer oder Bronze bestehen.
  12. Profilrahmenkonstruktion mit einem wärmegedämmten Verbundprofil nach Anspruch 11, wobei die Profilrahmenkonstruktion, eine Tür oder ein Fenster oder eine Fassade ist.
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