DE102013114413A1 - Diagnoseeinrichtung für Temperaturmessfühler - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler angegeben. Eine Getriebesteuereinheit (40) für einen Öltemperatur-Messfühler (22) ist in einem Getriebe (20) vorgesehen, das von einem Motor (10) in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt. Die Getriebesteuereinheit (40) stellt fest, ob sich der Motor (10) in einem vorbestimmten Warmlauf-Abschlusszustand befindet oder nicht, und trifft die Feststellung, dass eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Öltemperatur-Messfühler (22) vorliegt, wenn festgestellt wird, dass der Warmlauf-Abschlusszustand vorliegt und der erfasste Wert von dem Öltemperatur-Messfühler (22) niedriger ist als ein vorbestimmter Niedrigtemperatur-Schwellenwert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Diagnoseeinrichtungen für einen Temperaturmessfühler, der beispielsweise in einem Kraftfahrzeuggetriebe vorgesehen ist, befasst sich insbesondere mit einer Diagnoseeinrichtung mit einer einfachen Konfiguration, mit der sich solche Fehlfunktionen mit hoher Genauigkeit feststellen lassen, bei denen ein durch den Temperaturmessfühler erfasster Wert einen Offset aufweist.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge sind z. B. mit einem Temperaturmessfühler versehen, um die Öltemperatur von Automatikgetriebefluid festzustellen, das als Hydraulikfluid und Schmiermittel dient.
  • Da Fehlfunktionen bei dem Temperaturmessfühler Probleme bei der Steuerung des Automatikgetriebes verursachen können, sind verschiedene Verfahren zum Feststellen von Fehlfunktionen vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise offenbart eine in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2004-011 869 A vorgeschlagene Technik die Diagnose von Fehlfunktionen bei einem Öltemperatur-Messfühler, wenn die Umgebungstemperatur eines Fahrzeugs und ein von dem Öltemperatur-Messfühler erfasster Wert verglichen werden und der erfasste Wert der Öltemperatur niedriger ist als die Umgebungstemperatur.
  • Ferner offenbart die JP 2008-107 089 A eine Technik zum Diagnostizieren des Auftretens einer Temperatur-Drift für einen Thermoelement-Temperaturmessfühler. Bei dieser Technik wird ein Gewicht angegeben, das von der Temperatur bis zu dem Nutzungszeitpunkt abhängig ist, zu dem die Temperatur-Drift auftreten kann, und das Auftreten einer Temperatur-Drift wird auf der Basis eines Drift-Betrages diagnostiziert, der aus einem Additionswert dieser Nutzungszeit nach dem Hinzufügen des Gewichts geschätzt.
  • Die Diagnose von Fehlfunktionen bei Temperaturmessfühlern mit Thermistoren ist vergleichsweise einfach, wenn die Ausgangsspannung klar außerhalb eines Normalbereichs liegt, wie z. B. bei Zuführfehlern, Erdungsfehlern und Verdrahtungs-Unterbrechungen.
  • In solchen Fällen z. B., in denen der Kontaktwiderstand aufgrund einer Beeinträchtigung der Verbinder-Anbringung zunimmt, tritt jedoch ein Erdungsfehler über einen Kontaktwiderstand aufgrund von Interferenzen mit anderen metallischen Teilen auf, die sich in einem ähnlichen Zustand befinden wie bei Anlegung eines Widerstands an den Messfühler in Reihe oder parallel, wobei dann die Erfassung von Fehlfunktionen schwierig ist, obwohl die erfassten Werte einen Offset in Richtung auf niedrige Temperaturen oder hohe Temperaturen aufweisen, während die tatsächliche Ausgangsspannung immer noch in den normalen Bereichen liegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler mit einer einfachen Konfiguration, um solche Fehlfunktionen mit größerer Genauigkeit zu erfassen, bei denen die von dem Temperaturmessfühler erfassten Werte einen Offset aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt.
  • Die Diagnoseeinrichtung weist Folgendes auf: eine Warmlaufzustand-Bestimmungseinheit zum Feststellen, ob die Antriebskraftquelle in einem vorbestimmten Warmlauf-Abschlusszustand ist oder nicht; und eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit zum Feststellen einer Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler, wenn die Warmlaufzustand-Bestimmungseinheit feststellt, dass der Warmlauf-Abschlusszustand vorliegt und der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler niedriger ist als ein vorbestimmter Niedrigtemperatur-Schwellenwert.
  • Die Warmlaufzustand-Bestimmungseinheit kann den Warmlauf-Abschlusszustand feststellen, wenn eine akkumulierte Zeit eines Zustands, in dem eine geschätzte Wärmemenge von der Antriebskraftquelle bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt, bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Die Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler kann ferner Folgendes aufweisen: eine Bestimmungseinheit für einen Zustand mit hoher Wärme zum Feststellen, ob die Antriebskraftquelle in einem vorbestimmten Zustand mit hoher Wärme ist oder nicht; und eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit zum Feststellen einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler, wenn die Bestimmungseinheit für den Zustand mit hoher Wärme feststellt, dass der Zustand mit hoher Wärme nicht vorliegt und der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler höher ist als ein vorbestimmter Hochtemperatur-Schwellenwert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt.
  • Die Diagnoseeinrichtung weist Folgendes auf: eine Bestimmungseinheit für einen Zustand mit hoher Wärme zum Feststellen, ob die Antriebskraftquelle in einem vorbestimmten Zustand mit hoher Wärme ist oder nicht; und eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit zum Feststellen einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler, wenn die Bestimmungseinheit für den Zustand mit hoher Wärme feststellt, dass der Zustand mit hoher Wärme nicht vorliegt und der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler höher ist als ein vorbestimmter Hochtemperatur-Schwellenwert.
  • Die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit kann die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion feststellen, wenn die Bestimmungseinheit für den Zustand mit hoher Wärme feststellt, dass der Zustand mit hoher Wärme nicht vorliegt und eine akkumulierte Zeit eines Zustands, in dem der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler höher ist als der vorbestimmte Hochtemperatur-Schwellenwert, bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt.
  • Die Diagnoseeinrichtung weist Folgendes auf: eine Temperaturschätzeinheit für niedrige Umgebungstemperaturen zum Berechnen einer geschätzten Temperatur eines Messobjekts unter Bedingungen mit vorbestimmten niedrigen Temperaturen; und eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit zum Feststellen einer Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler, wenn die von der Temperaturschätzeinheit für niedrige Umgebungstemperaturen berechnete, geschätzte Temperatur bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt und der von dem Temperaturmessfühler erfasste tatsächliche Wert des Messobjekts bei oder unter einem vorab vorgegebenen Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungswert liegt.
  • Die Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit kann die Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion feststellen, wenn ein Zustand, in dem der tatsächliche Wert bei oder unter dem Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungswert liegt, zumindest für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  • Die Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler kann ferner Folgendes aufweisen: eine Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen zum Berechnen einer geschätzten Temperatur eines Messobjekts unter Bedingungen mit vorbestimmten hohen Temperaturen; und eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit zum Feststellen der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler, wenn der von dem Temperaturmessfühler erfasste tatsächliche Wert des Messobjekts zumindest um eine vorbestimmte Temperatur höher ist als der geschätzte Wert, der von der Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen berechnet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt. Die Diagnoseeinrichtung weist Folgendes auf: eine Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen zum Berechnen einer geschätzten Temperatur eines Messobjekts unter Bedingungen mit vorbestimmten hohen Temperaturen; und eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit zum Feststellen der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler, wenn der von dem Temperaturmessfühler erfasste tatsächliche Wert des Messobjekts zumindest um einen vorbestimmten Wert höher ist als die geschätzte Temperatur, die von der Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen berechnet wird.
  • Die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit kann eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion feststellen, wenn ein Zustand, in dem der tatsächliche Wert zumindest um einen vorbestimmten Wert höher ist als die von der Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen berechnete geschätzte Temperatur, zumindest für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konfiguration eines Fahrzeug-Antriebsstrangs mit einer Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2A und 2B Schaltbilder zur Erläuterung von Modellen eines Fehlfunktionszustands beim Anlegen eines Kontaktwiderstands an einen Öltemperatur-Messfühler;
  • 2A eine Darstellung zur Erläuterung einer Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion beim Anlegen eines Kontaktwiderstands in Reihe, und
  • 2B eine Darstellung zur Erläuterung einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei parallelem Anlegen eines Kontaktwiderstands;
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens für die Diagnose von Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Messen der Motorwärmemenge-Akkumulationszeit, die für die Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsdiagnose in 3 verwendet wird;
  • 5 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens für die Diagnose von Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens für die Diagnose von Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei einer Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens für die Diagnose von Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler mit einer einfachen Konfiguration, mit der Fehlfunktionen, bei denen die von dem Temperaturmessfühler erfassten Werte einen Offset aufweisen, mit höherer Genauigkeit erfasst werden können, indem der Getriebe-Erwärmungszustand und der Temperaturzustand anhand des Motorbetriebszustands usw. geschätzt werden und diese Information für den Vergleich mit den erfassten Werten von dem Getriebeöltemperatur-Messfühler verwendet wird, um Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen und Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen festzustellen, wenn diese Erfassungswerte eine anomal hohe Temperatur oder niedrige Temperatur im Vergleich darstellen.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung eine Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler mit einer einfachen Konfiguration, mit der Fehlfunktionen, bei denen die erfassten Werte des Temperaturmessfühlers einen Offset aufweisen, mit höherer Genauigkeit erfasst werden können, indem eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion festgestellt wird, wenn ein Zustand, in dem die tatsächlich gemessene Temperatur bei oder unter einem Bestimmungswert liegt, für mindestens eine vorbestimmte Zeitdauer anhält, obwohl die geschätzte Temperatur des Messobjekts während niedriger Umgebungstemperaturen bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt, und indem eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion festgestellt wird, wenn ein Zustand, in dem die tatsächlich gemessene Temperatur bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt sowie höher ist als die geschätzte Temperatur des Messobjekts während hoher Umgebungstemperaturen, für mindestens eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird die Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel diagnostiziert Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen und Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen beispielsweise bei dem Öltemperatur-Messfühler in Automatikgetrieben von Personenkraftfahrzeugen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konfiguration eines Fahrzeug-Antriebsstrangs, der die Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Antriebsstrang 1 mit einem Motor 10, einem Getriebe 20, einer Motorsteuereinheit 30, einer Getriebesteuereinheit 40 usw. ausgebildet.
  • Bei dem Motor 10 handelt es sich um einen Verbrennungsmotor, wie z. B. einen Viertakt-Benzinmotor oder Dieselmotor, wie er als Antriebskraftquelle für Kraftfahrzeuge verwendet wird.
  • Der Motor 10 ist mit verschiedenen Sensoren bzw. Messfühlern versehen, wie z. B. einem Kurbelwellenwinkel-Messfühler 11 und einem Wassertemperatur-Messfühler 12.
  • Der Kurbelwellenwinkel-Messfühler 11 erfasst in sequenzieller Weise die Winkelstellung der Kurbelwelle, die als Ausgangsachse für den Motor 10 dient.
  • Das Ausgangssignal von dem Kurbelwellenwinkel-Messfühler 11 wird zu Motorsteuereinheit 30 übermittelt.
  • Die Motorsteuereinheit 30 ist in der Lage, die Drehzahl der Kurbelwelle auf der Basis des Ausgangssignals von dem Kurbelwellenwinkel-Messfühler 11 zu erfassen.
  • Der Wassertemperatur-Messfühler 12 erfasst die Temperatur des Kühlmittels des Motors 10.
  • Das Getriebe 20 vermindert/erhöht die Rotations-Ausgangsleistung der Kurbelwelle des Motors 10 und überträgt Antriebskraft über eine Allradantriebs-Transfereinrichtung zu dem Vorderachsen- und Hinterachsen-Differential. Bei dem Getriebe 20 handelt es sich z. B. um ein stufenlos einstellbares Getriebe (CVT) vom Ketten-Typ, das einen Variator aufweist, an dem eine Kette zwischen einem Paar Scheiben angebracht ist.
  • Das Getriebe 20 ist mit verschiedenen Messfühlern versehen, wie z. B. einem Rotations-Messfühler 21 und einem Öltemperatur-Messfühler 22.
  • Der Rotations-Messfühler 21 weist eine Gruppe von mehreren Messfühlern auf, die jeweils die Rotationsgeschwindigkeit an verschiedenen Stellen des Getriebes 20 erfassen, wie z. B. an der Eingangs- und der Ausgangsachse sowie der Haupteinheit.
  • Bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 handelt es sich um einen Messfühler mit einem Thermistor zum Erfassen der Öltemperatur des Getriebefluids des stufenlos einstellbaren Getriebes, das als Hydraulikfluid und als Schmiermittel für das Getriebe 20 dient.
  • Die Motorsteuereinheit 30 sorgt für die zentrale Steuerung des Motors 10 sowie der Hilfseinrichtungen desselben. Die Motorsteuereinheit 30 ist mit einer Informationsverarbeitungseinrichtung, wie z. B. einer CPU, einer Speichereinrichtung, wie z. B. einem RAM und/oder ROM, einer Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle sowie einer diese Komponenten verbindenden Bus-Leitung bzw. Sammelleitung versehen.
  • Die Motorsteuereinheit 30 ist auch in der Lage, verschiedene Informationen, wie z. B. die Kühlmitteltemperatur des Motors 10, die Drehzahl der Kurbelwelle sowie das Ausgangsdrehmoment zu der Getriebesteuereinheit 40 zu übermitteln, und zwar unter Verwendung einer Fahrzeug-LAN-Einrichtung, wie z. B. eines CAN-Kommunikationssystems.
  • Die Getriebesteuereinheit 40 sorgt für die zentrale Steuerung des Getriebes 20 sowie der Hilfseinrichtungen desselben. Die Getriebesteuereinheit 40 ist mit einer Informationsverarbeitungseinrichtung, wie z. B. einer CPU, einer Speichereinrichtung, wie z. B. einem RAM und/oder ROM, einer Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle sowie einer diese Komponenten verbindenden Bus-Leitung versehen.
  • Die Getriebesteuereinheit 40 nimmt eine Schaltsteuerung des Getriebes 20, eine Überbrückungssteuerung sowie eine Klemmkraftsteuerung der Allradantriebs-Transfereinrichtung usw. vor.
  • Die Getriebesteuereinheit 40 hat auch die Funktion einer Fehlfunktions-Diagnoseeinrichtung, die Fehlfunktionen diagnostiziert, bei denen die Ausgangsspannung von dem Öltemperatur-Messfühler 22 einen Offset in Richtung auf eine niedrige Temperatur oder eine hohe Temperatur in Bezug auf die Spannung hat, die normalerweise bei einer bestimmten Temperatur erzielt wird.
  • Nachfolgend wird diese Fehlfunktions-Diagnosefunktion ausführlich beschrieben. Wenn ein Fehler bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 oder dessen Verdrahtung vorliegt, der das Anlegen eines Kontaktwiderstands entweder in Reihe oder parallel an den Thermistor verursacht, weist die Ausgangsspannung von dem Öltemperatur-Messfühler 22 einen Offset in Richtung auf eine niedrige Temperatur oder eine hohe Temperatur auf, liegt jedoch innerhalb des normalen Bereichs, so dass eine Offset-Fehlfunktion vorliegt.
  • Die 2A und 2B zeigen Schaltbilder zur Erläuterung von Modellen eines Fehlfunktionszustands, in dem ein Kontaktwiderstand an einem Öltemperatur-Messfühler anliegt. Dabei zeigt 2A eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion, wenn der Kontaktwiderstand in Reihe anliegt, und 2B zeigt eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion, wenn der Kontaktwiderstand parallel anliegt.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt ist, ist der Öltemperatur-Messfühler 22 mit einem 2,2 kΩ Pullup-Widerstand und einem 22 kΩ Pulldown-Widerstand versehen.
  • Der Öltemperatur-Messfühler 22 arbeitet in einem Bereich von –50°C bis 150°C. Der maximale Toleranzwert für den Widerstandswert bei –50°C beträgt 89,1 kΩ, und der minimale Toleranzwert bei 150°C beträgt 0,100 kΩ.
  • Wenn der mit der Ausgangsverdrahtung des Öltemperatur-Messfühlers 22 verbundene Verbinderkontakt beispielsweise aufgrund von Vibrationen usw. fehlerhaft wird, führt dies zu einem ähnlichen Zustand wie dem Anlegen eines Kontaktwiderstands in Reihe, wie dies in 2A veranschaulicht ist.
  • Wenn z. B. ein Kontaktwiderstand zwischen 1 und 1000 kΩ in Reihe an den Messfühler anliegt, weist die von dem Messfühler erfasste Temperatur einen Offset auf 41,9°C bis –46°C auf, wenn die tatsächliche Temperatur zwischen –50°C bis 150°C liegt.
  • Die andere Situation, wie sie in 2B veranschaulicht ist und bei der z. B. ein Metallstück des Chassis oder ein anderes Metallteil Kontakt herstellt, führt zu einem ähnlichen Zustand wie dem parallelen Anliegen eines Kontaktwiderstands.
  • Wenn z. B. ein Kontaktwiderstand von 0,01 bis 0,2 kΩ parallel an dem Messfühler anliegt, weist die von dem Messfühler erfasste Temperatur einen Offset auf 97,4°C bis 150°C auf, wenn die tatsächliche Temperatur zwischen –50°C und 150°C liegt.
  • Da diese Erfassungswerte (Temperaturen) an sich innerhalb des normalen Bereichs der von dem Öltemperatur-Messfühler 22 abgegebenen Werte liegen, wenn ein Betrieb ohne Fehlfunktion stattfindet, ist es äußerst schwierig, diese Arten von Fehlfunktionen beispielsweise alleine auf der Basis der Ausgangsspannung festzustellen.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hat die Getriebesteuereinheit 40 die Funktion einer Diagnoseeinrichtung zum Feststellen der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen und der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen, wie diese vorstehend beschrieben worden sind.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Diagnostizieren von Fehlfunktionen beschrieben. Als erstes wird dabei die Diagnose der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion beschrieben.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Dieses Verfahren wird im Folgenden in der Reihenfolge der jeweiligen Schritte in dem Prozess beschrieben.
  • Schritt S01: Feststellung der Öltemperatur-Messfühlerspannung
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die Ausgangsspannung des Öltemperatur-Messfühlers 22 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, der vorab nach Maßgabe von angenommenen, normalen Betriebsbedingungen vorgegeben worden ist.
  • Wenn die Spannung des Öltemperatur-Messfühlers 22 innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S02 fort, während für alle anderen Fälle der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S02: Feststellung der Motorkühlmitteltemperatur
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die Kühlmitteltemperatur für den Motor 10 bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt oder nicht, der vorab gemäß dem angenommenen Zustand nach dem Warmlaufen auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 vorgegeben worden ist.
  • Liegt die Kühlmitteltemperatur bei oder über dem vorbestimmten Wert, fährt der Prozess mit einem Schritt S03 fordert, während für alle anderen Fälle der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S03: Feststellung der Motorwärmemengen-Akkumulationszeit
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die Motorwärmemengen-Akkumulationszeit – bei der es sich um die verstrichene Zeit handelt, in der sich der Motor in einem vorbestimmten Zustand der Wärmeerzeugung befindet – bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt oder nicht.
  • Die Motorwärmemengen-Akkumulationszeit wird später noch im Detail beschrieben.
  • Wenn die Motorwärmemengen-Akkumulationszeit bei oder über dem vorbestimmten Wert liegt, wird die Feststellung getroffen, dass das Warmlaufen abgeschlossen ist, wobei der Prozess dann mit einem Schritt S04 fortfährt, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S04: Feststellung des Öltemperatur-Niedrigtemperatur-Schwellenwerts
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die erfasste Öltemperatur (Erfassungswert), die auf der Basis der Ausgangsspannung von dem Öltemperatur-Messfühler 22 berechnet wird, bei oder unter dem vorab vorgegebenen Niedrigtemperatur-Schwellenwert liegt oder nicht.
  • Wenn die erfasste Öltemperatur bei oder unter dem Niedrigtemperatur-Schwellenwert liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S05 fort, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S05: Feststellung der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion
  • Die Getriebesteuereinheit 40 trifft die Feststellung, dass eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion an dem Öltemperatur-Messfühler 22 aufgetreten ist, und der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Wenn die Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion festgestellt worden ist, wird ein vorbestimmter Prozess ausgeführt, wie z. B. das Einschalten einer Warnlampe (MIL) oder das Schalten einer Steuerung in einen ausfallsicheren Modus.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Zählen der vorstehend beschriebenen Motorwärmemengen-Akkumulationszeit.
  • Nachfolgend wird der Prozess in der Reihenfolge der jeweiligen Schritte beschrieben.
  • Schritt S11: Feststellung, ob die Zündung EIN ist
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob sich der Zündschalter im EIN-Zustand befindet oder nicht.
  • Wenn der Zündschalter EIN ist, fährt der Prozess mit einem Schritt S12 fort, während er in allen anderen Fällen mit einem Schritt S19 fortfährt.
  • Schritt S12: Feststellung der Motor-Kühlmitteltemperatur und eines vorbestimmten Werts A
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob sich die Kühlmitteltemperatur für den Motor 10 bei oder über einem vorbestimmten Wert A befindet oder nicht, der vorab in Abhängigkeit von dem angenommenen Motor-Kühlmittelzustand (z. B. 40°C) vorgegeben worden ist.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur bei oder über dem vorbestimmten Wert A liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S13 fort, während er in allen anderen Fällen mit dem Schritt S19 fortfährt.
  • Schritt S13: Feststellung der Motor-Kühlmitteltemperatur und eines vorbestimmten Werts B
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob die Kühlmitteltemperatur für den Motor 10 einen vorbestimmten Wert B hat oder nicht, der vorab in Abhängigkeit von dem angenommenen Zustand nach dem Warmlaufen vorgegeben worden ist (wobei der vorbestimmte Wert B größer ist als der vorbestimmte Wert A und beispielsweise 90°C beträgt).
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur bei oder über dem vorbestimmten Wert B liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S14 fort, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S14: Feststellung der Motordrehzahl
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis der Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob die Drehzahl der Kurbelwelle des Motors 10 bei oder unter einem vorbestimmten, vorab vorgegebenen Wert liegt oder nicht.
  • Wenn die Drehzahl bei oder unter dem vorbestimmten Wert liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S15 fort, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S15: Feststellung einer Kraftstoff-Unterbrechung
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob sich der Motor 10 in einem Kraftstoff-Unterbrechungszustand befindet oder nicht, in dem Kraftstoff nicht in alle Zylinder eingespritzt wird.
  • Wenn Kraftstoff in normaler Weise in den Motor 10 eingespritzt wird, fährt der Prozess mit einem Schritt S16 fort, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S16: Feststellung der geschätzten Motorwärmemenge
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob der geschätzte Wert für die Motorwärmemenge, bei dem es sich um den geschätzten Betrag der von dem Motor 10 erzeugten Wärme handelt, bei oder über einem vorab vorgegebenen, vorbestimmten Wert liegt oder nicht.
  • Der geschätzte Wert für die Motorwärmemenge wird beispielsweise mittels der nachfolgenden Gleichung 1 ermittelt. Geschätzter Wert für die Motorwärmemenge kW = |Motorausgangsleistung kW – Beschleunigungswiderstand kW – Luftwiderstand kW – Rollwiderstand kW| – Windkühlfaktor-Wärmemenge kW (Gleichung 1)
  • Die Motorausgangsleistung wird mittels der nachfolgenden Gleichung 2 ermittelt. Motorausgangsleistung kW = Motordrehmoment Nm × Motordrehzahl min–1 × 2π rad/60 sec/1000 (Gleichung 2)
  • Der Beschleunigungswiderstand wird anhand der nachfolgenden Gleichung 3 ermittelt. Beschleunigungswiderstand kW = Fahrzeuggewicht kg × Fahrzeugbeschleunigung m/s2 × Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/60 min/60 sec/1000 (Gleichung 3)
  • Der Luftwiderstand wird anhand der nachfolgenden Gleichung 4 ermittelt. Luftwiderstand kW = Luftwiderstands-Koeffizient × Luftdichte kg/m3 × frontale Projektionsfläche m2 × (Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/60 min/ 60 sec) 3/2/1000 (Gleichung 4)
  • Der Rollwiderstand wird anhand der nachfolgenden Gleichung 5 ermittelt. Rollwiderstand kW = Rollwiderstands-Koeffizient × Fahrzeuggewicht kg/9,8 m/s2 × Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/60 min/60 sec/1000 (Gleichung 5)
  • Die Windkühlfaktor-Wärmemenge wird anhand der nachfolgenden Gleichung 6 ermittelt. Windkühlfaktor-Wärmemenge kW = Fahrzeuggeschwindigkeit → Wärmemengen-Umwandlungskoeffizient kW/s·m × Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/ 60 min/60 sec/1000 (Gleichung 6)
  • Wenn der geschätzte Wert für die Wärmemenge des Motors bei oder über dem vorbestimmten Wert liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S17 fort, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S17: Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die auf der Basis des Ausgangssignals von dem Rotations-Messfühler 21 usw. erfasste Fahrzeug-Fahrgeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, und zwar zwischen einem oberen Grenzwert und einem unteren Grenzwert, die zuvor vorgegebenen worden sind.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, wird die Feststellung getroffen, dass das Fahrzeug normal fährt, wobei der Prozess dann mit einem Schritt S18 fortfährt, während für alle anderen Fälle der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S18: Zählen der Motorwärmemengen-Akkumulationszeit
  • Die Getriebesteuereinheit 40 zählt den Zählwert der Motorwärmemengen-Akkumulationszeit, und der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S19: Zurücksetzen der Motorwärmemengen-Akkumulationszeit
  • Die Getriebesteuereinheit 40 setzt den Zählwert der Motorwärmemengen-Akkumulationszeit auf Null zurück, und der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Als nächstes wird die Diagnose der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion beschrieben.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Dieses Verfahren wird im Folgenden in der Reihenfolge der jeweiligen Schritte in dem Ablauf beschrieben.
  • Schritt S21: Feststellung der Öltemperatur-Messfühlerspannung
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die Ausgangsspannung des Öltemperatur-Messfühlers 22 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, der vorab nach Maßgabe von angenommenen, normalen Betriebsbedingungen vorgegeben worden ist.
  • Wenn die Spannung des Öltemperatur-Messfühlers 22 innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S22 fort, während er in allen anderen Fällen mit einem Schritt S28 fortfährt.
  • Schritt S22: Feststellung der Motor-Kühlmitteltemperatur
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob die Kühlmitteltemperatur für den Motor 10 bei oder unter einem Wert liegt oder nicht, der niedriger ist als der vorbestimmte Wert, der vorab aufgrund der von dem Öltemperatur-Messfühler 22 erfassten Öltemperatur vorgegeben worden ist.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur bei oder unter dem Wert liegt, der niedriger als der vorbestimmte Wert aufgrund der Öltemperatur ist, fährt der Prozess mit einem Schritt S23 fort, während in allen anderen Fällen der Prozess mit dem Schritt S28 fortfährt.
  • Schritt S23: Feststellung des geschätzten Werts für die Motorwärmemenge
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob der geschätzte Wert für die Motorwärmemenge, bei der es sich um den geschätzten Betrag der von dem Motor 10 erzeugten Wärme handelt, bei oder über einem vorab vorgegebenen, vorbestimmten Wert liegt oder nicht.
  • Das Verfahren zum Berechnen des geschätzten Werts für die Motorwärmemenge ist ähnlich dem Verfahren, das in Bezug auf den vorstehend beschriebenen Schritt S16 erläutert worden ist.
  • Wenn der geschätzte Wert für die Motorwärmemenge bei oder unter dem vorbestimmten Wert liegt, wird die Feststellung getroffen, dass der Betriebszustand des Motors 10 nicht in einem Zustand hoher Wärmeerzeugung (Zustand hoher Ausgangsleistung) ist, und der Prozess fährt mit einem Schritt S24 fort, während er in allen anderen Fällen mit dem Schritt S28 fortfährt.
  • Schritt S24: Feststellung der Motordrehzahl
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt auf der Basis von Information von der Motorsteuereinheit 30 fest, ob die Drehzahl der Kurbelwelle des Motors 10 bei oder über einem vorab vorgegebenen, vorbestimmten Wert liegt oder nicht.
  • Wenn die Drehzahl bei oder über dem vorbestimmten Wert liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S25 fort, während er in allen anderen Fällen mit dem Schritt S28 fortfährt.
  • Schritt S25: Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die auf der Basis des Ausgangssignals von dem Rotations-Messfühler 21 usw. erfasste Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt oder nicht, der zwischen einem vorab vorgegebenen oberen Grenzwert und unteren Grenzwert liegt.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S26 fort, während er in allen anderen Fällen mit dem Schritt S28 fortfährt.
  • Schritt S26: Feststellung des Öltemperatur-Hochtemperatur-Schwellenwerts
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob die erfasste Öltemperatur auf der Basis der Ausgangsspannung von dem Öltemperatur-Messfühler 22 bei oder über einem vorab vorgegebenen Hochtemperatur-Schwellenwert liegt oder nicht.
  • Wenn die erfasste Öltemperatur bei oder über dem Hochtemperatur-Schwellenwert liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S27 fordert, während er in allen anderen Fällen mit dem Schritt S28 fortfährt.
  • Schritt S27: Zählvorgang des Fehlfunktions-Zählers
  • Die Getriebesteuereinheit 40 zählt den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers, der den Zählwert speichert, der die verstrichene Zeit des Zustands darstellt, in dem eine Fehlfunktion vermutet wird. Anschließend fährt der Prozess mit dem Schritt S29 fort.
  • Schritt S28: Zurücksetzen des Fehlfunktions-Zählers
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt den Zählwert des vorstehend beschriebenen Fehlfunktions-Zählers auf Null zurück. Anschließend fährt der Prozess mit dem Schritt S29 fort.
  • Schritt S29: Feststellung des Fehlfunktions-Zählerwerts
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob der Zählerwert des Fehlfunktions-Zählers bei oder über einem vorab vorgegebenen, vorbestimmten Wert liegt oder nicht.
  • Wenn der Zählerwert bei oder über dem vorbestimmten Wert liegt, fährt der Prozess mit einem Schritt S30 fort, während der Prozessablauf in allen anderen Fällen endet (Rücksprung).
  • Schritt S30: Feststellung der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion
  • Die Getriebesteuereinheit 40 trifft die Feststellung, dass eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 aufgetreten ist, und der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Bei Feststellung der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion wird ein vorbestimmter Prozess ausgeführt, wie z. B. das Einschalten einer Warnlampe (MIL) oder das Schalten der Steuerung in einen ausfallsicheren Modus.
  • Die Diagnose der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion sowie der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion, wie diese vorstehend beschrieben worden sind, ist nicht auszuführen, wenn ein Systemfehler bei der CAN-Kommunikation oder eine Fehlfunktion bei dem Wassertemperatur-Messfühler 12 vorliegt, wenn die Motor-Warnlampe (MIL) eingeschaltet ist oder wenn irgendwelche anderen Anomalien vorliegen.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel lassen sich folgende Vorteile erzielen.
    • (1) Fehlfunktionen, bei denen die Erfassungswerte einen Offset in Richtung auf niedrige Temperaturen aufweisen, lassen sich selbst dann in geeigneter Weise feststellen, wenn das tatsächliche Ausgangssignal von dem Temperaturmessfühler innerhalb des normalen Bereichs liegt, indem eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion festgestellt wird, wenn während eines Zustands, in dem die Motorwärmemengen-Akkumulationszeit – wobei es sich um die verstrichene Zeit handelt, in der sich der Motor in einem vorbestimmten Wärmeerzeugungszustand befindet – bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt und die Warmlaufphase ausreichend abgeschlossen ist, die Erfassungswerte von dem Öltemperatur-Messfühler 22 bei oder unter dem vorbestimmten Niedrigtemperatur-Schwellenwert liegen.
    • (2) Fehlfunktionen, bei denen die Erfassungswerte einen Offset in Richtung auf hohe Temperaturen aufweisen, lassen sich selbst dann in geeigneter Weise feststellen, selbst wenn das tatsächliche Ausgangssignal von dem Temperaturmessfühler innerhalb des normalen Bereichs liegt, indem eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion festgestellt wird, wenn die Motorwärmemenge relativ niedrig ist, jedoch die verstrichene Zeit des Zustands, in dem die erfasste Öltemperatur bei oder über dem Hochtemperatur-Schwellenwert liegt, bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird die Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Elemente, die denen des ersten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird. Es werden in erster Linie die Unterschiede beschrieben.
  • Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat die Getriebesteuereinheit 40 die Funktion der Diagnoseeinrichtung zum Feststellen der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen und der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen, die vorstehend in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind.
  • Im Folgenden wird das Verfahren für die Diagnose von Fehlfunktionen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Jede der im Folgenden beschriebenen Diagnosearten wird dann nicht ausgeführt, wenn die Ausgangsspannung von dem Öltemperatur-Messfühler 22 außerhalb des vorab vorgegebenen normalen Bereichs liegt, wenn ein Fehler in dem Kommunikationssystem, wie z. B. einem CAN-Kommunikationssystem oder in einer beliebigen elektronischen Steuereinheit (ECU) vorliegt, wenn eine Fehlfunktion bei dem Wassertemperatur-Messfühler 12 vorliegt oder wenn eine Motor-Fehlfunktionswarnung ausgelöst wird.
  • Als erstes wird die Diagnose der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion beschrieben. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend wird der Prozess in der Reihenfolge der jeweiligen Schritte erläutert.
  • Schritt S31: Feststellung von Diagnose-Ausführungsbedingungen
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob alle der nachfolgend beschriebenen Bedingungen A bis C erfüllt sind oder nicht, wobei der Prozess mit einem Schritt S32 fortfährt, wenn alle dieser Bedingungen erfüllt sind, während der Prozessablauf beendet wird (Rücksprung), wenn auch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist.
    • Bedingung A: Die Motor-Kühlmitteltemperatur ist höher als oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 80°C).
    • Bedingung B: Ein geschätzter Wert einer Automatikgetriebefluid-(AGF-)Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen ist größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 10°C).
    • Bedingung C: Die Motordrehzahl ist größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 500 min–1).
  • D. h., die Diagnose der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion wird nach Abschluss des Motor-Warmlaufvorgangs ausgeführt.
  • Dabei handelt es sich bei dem geschätzten Wert der Automatikgetriebefluid-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen um die geschätzte Temperatur, die auf der Basis der Fahrzustands-Historie des Fahrzeugs während Niedrigtemperatur-Umgebungen (z. B. einer Umgebungstemperatur von –40°C) berechnet wird.
  • Die Getriebesteuereinheit 40 wirkt auch als Umgebungstemperatur-Temperaturschätzeinheit der vorliegenden Erfindung, indem der geschätzte Wert der Automatikgetriebefluid-(AGF-)Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen berechnet wird.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Berechnen des geschätzten Werts der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen beschrieben.
  • Der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen wird fortlaufend beispielsweise alle 10 ms berechnet.
  • Als erstes wird der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen mittels der Gleichung 7 ermittelt, wenn festgestellt wird, dass der Betrieb gestartet worden ist. Geschätzter Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen °C = AGF-Öltemperatur °C (Gleichung 7)
  • Der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen wird anhand der Gleichung 8 in solchen Fällen ermittelt, in denen nicht festgestellt worden ist, dass der Betrieb gestartet worden ist. Geschätzter Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen °C = geschätzter Wert für die Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) kW × Wärmemengen-Temperaturumwandlungskoeffizient (niedrige Temperatur) (Gleichung 8)
  • Dabei beträgt der Wärmemengen-Temperaturumwandlungskoeffizient (niedrige Temperatur) beispielsweise 0,005°C/kW.
  • Es wird die Feststellung getroffen, dass der Betrieb gestartet worden ist, wenn der Zündschalter von dem Zustand AUS in den Zustand EIN gewechselt hat, wobei die Feststellung, dass der Betrieb begonnen hat, nicht getroffen wird, wenn die Motordrehzahl für mindestens 1 Sekunde nicht mindestens 500 min–1 beträgt. Für alle anderen Fälle wird das vorherige Feststellungsresultat gespeichert.
  • Ein kumulierter Wert der Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) wird anhand Gleichung 9 ermittelt. Kumulierter Wert der Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) n kW = kumulierter Wert Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) n – 1 kW + Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) kW/s × 0,01 (Gleichung 9)
  • Die Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) wird anhand Gleichung 10 ermittelt. Motorwärmemenge (niedrige Temperatur) kW/s = Motorleistungsverlust kW/s + höhere AGF-Wärmemenge (niedrige Temperatur) kW/s – Fahrzeuggeschwindigkeits-Windkühlfaktor-Wärmemenge (niedrige Temperatur) kW/s (Gleichung 10)
  • Die höhere AGF-Wärmemenge (niedrige Temperatur) wird anhand Gleichung 11 ermittelt. Höhere AGF-Wärmemenge (niedrige Temperatur) = höherer AGF-Wärmemengen-Tabellenwert (höhere AGF-Strömungsmenge) kW/s × Motor-Kühlmitteltemperatur °C – geschätzter Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen n – 1/(Öltemperatur bei Auswertung wärmerer AGF-Eigenschaften °C – Motor-Kühlmitteltemperatur bei Auswertung wärmerer AGF-Eigenschaften °C) × Korrekturkoeffizient (1,0) der höheren AGF-Wärmemenge (niedrige Temperatur) (Gleichung 11)
  • Die wärmere AGF-Strömungsmenge wird anhand Gleichung 12 ermittelt. Wärmere AGF-Strömungsmenge L/min = wärmerer AGF-Strömungsmengen-Tabellenwert (Motordrehzahl) (Gleichung 12)
  • Die folgenden Parameter werden gemäß der AGF-Tabelle für wärmere Eigenschaften vorgegeben:
    Wärmerer AGF-Wärmemengen-Tabellenwert (wärmere AGF-Strömungsmenge);
    AGF-Strömungsmengen-Tabellenwert;
    Öltemperatur bei Auswertung der AGF-Eigenschaften (z. B. 120°C); und
    Motor-Kühlmitteltemperatur bei Auswertung der AGF-Eigenschaften (z. B. 80°C)
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Windkühlfaktor-Wärmemenge (niedrige Temperatur) wird anhand Gleichung 13 ermittelt. Fahrzeuggeschwindigkeits-Windkühlfaktor-Wärmemenge (niedrige Temperatur) kW/s = Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/km/60 min/h/60 min/s × Öffnungsfläche m2 × spezifische Wärme der Luft J/kg/K × Luftdichte kg/m3 × (geschätzter Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen n – 1°C – Umgebungstemperatur während niedriger Umgebungstemperaturen °C) × Korrekturkoeffizient der Fahrzeuggeschwindigkeits-Windkühlfaktor-Wärmemenge (niedrige Temperatur)/1000 (Gleichung 13)
  • Die folgenden Parameter werden entsprechend vorgegeben:
    Spezifische Wärme der Luft = 1030 J/kg/K (Feuchtigkeit 100%);
    Luftdichte = 1,293 kg/m3 (0°C, 1 atm);
    Umgebungstemperatur während niedriger Umgebungstemperaturen = –40°C;
    Öffnungsfläche = 1,0 m2; und
    Korrekturkoeffizient der Fahrzeuggeschwindigkeits-Windkühlfaktor-Wärmemenge = 0,0101
  • Der Korrekturkoeffizient der Fahrzeuggeschwindigkeits-Windkühlfaktor-Wärmemenge (hohe Temperatur), der zum Berechnen des geschätzten Werts der AGF-Temperatur während hoher Temperaturen verwendet wird, beträgt z. B. 0,025.
  • Der Motor-Leistungsverlust wird anhand Gleichung 14 ermittelt. Motor-Leistungsverlust kW/s = Motorleistung kW/s – Fahrwiderstandsleistung kW/s (Gleichung 14)
  • Es wird eine Untergrenzen-Verarbeitung ausgeführt, um sicherzustellen, dass der Motorleistungsverlust einen Wert von mindestens Null aufweist.
  • Die Motorleistung wird anhand Gleichung 15 ermittelt. Motorleistung kW/s = Motordrehmoment N·m × Motordrehzahl min–1 × 2π/60 s/min/1000 (Gleichung 15)
  • Unter Verwendung von Gleichung 16 wird die Variation bei dem geschätzten Wert des Motordrehmoments während des Motor-Warmlaufvorgangs mittels der Drehmomentwandlereigenschaften korrigiert. Motordrehmoment N·m ≤ geschätzter Wert des Motordrehmoments gemäß Drehmomentwandlereigenschaften N·m (Gleichung 16)
  • Der geschätzte Wert des Motordrehmoments gemäß den Drehmomentwandlereigenschaften wird anhand Gleichung 17 ermittelt. Geschätzter Wert des Motordrehmoments gemäß den Drehmomentwandlereigenschaften N·m = Motordrehzahl Umdrehungen/min2 × Drehmomentwandler-Volumenkoeffizienten-Tabellenwert (Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis) N·m/Umdrehungen/min2 (Gleichung 17)
  • Das Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis wird anhand Gleichung 18 ermittelt. Drehmomentwandler-Drehzahlverhältnis = Ausgangsdrehzahl min–1/ Eingangsdrehzahl min–1 (Gleichung 18)
  • Die Fahrwiderstandsleistung wird anhand Gleichung 19 ermittelt. Fahrwiderstandsleistung kW/s = Trägheitsbeschleunigungs-Widerstandsleistung kW/s + Luftwiderstandsleistung kW/s + Rollwiderstandsleistung kW/s (Gleichung 19)
  • Die Trägheitsbeschleunigungs-Widerstandsleistung wird anhand Gleichung 20 ermittelt. Trägheitsbeschleunigungs-Widerstandsleistung kW/s = Trägheitswiderstandsleistung kW/s + Beschleunigungswiderstandsleistung kW/s (Gleichung 20)
  • Die Trägheitswiderstandsleistung wird anhand Gleichung 21 ermittelt. Trägheitswiderstandsleistung kW/s = Motorträgheits-Widerstandsleistung kW/s + Primärscheibenträgheits-Widerstandsleistung kW/s (Gleichung 21)
  • Die Motorträgheits-Widerstandsleistung wird anhand Gleichung 22 ermittelt. Motorträgheits-Widerstandsleistung kW/s = Motorträgheitswiderstand N·m × Motordrehzahl min–1 × 2π/60 s/min/1000 (Gleichung 22)
  • Der Motorträgheitswiderstand wird anhand Gleichung 23 ermittelt. Motorträgheitswiderstand N·m = Motor-Rotationsbeschleunigung min–1/s × 2π/60 s/min × Motorträgheitswiderstands-Koeffizient kg·m·s2 × 9,8 m/s2 (Gleichung 23)
  • Der Motorträgheitswiderstands-Koeffizient ist die Summe aus dem Motor-Kurbelwellenträgheits-Widerstandskoeffizienten und dem Drehmomentwandler-Eingangsträgheits-Widerstandskoeffizienten und beträgt beispielsweise 0,011661 kg·m·s2.
  • Die Primärscheibenträgheits-Widerstandsleistung wird anhand Gleichung 24 ermittelt. Primärscheibenträgheits-Widerstandsleistung kW/s = Primärscheiben-Trägheitswiderstand N·m × Primärscheibenwiderstands-Drehzahl min–1 × 2π/60 s/min/1000 (Gleichung 24)
  • Der Primärscheibenträgheits-Widerstand wird anhand Gleichung 25 ermittelt. Primärscheiben-Trägheitswiderstand N·m = Primarscheiben-Rotationsbeschleunigung min–1/s × 2π/60 s/min × Primärscheibenträgheits-Widerstandskoeffizient kg·m·s2 × 9,8 m/s2 (Gleichung 25)
  • Der Primärscheibenträgheits-Widerstandskoeffizient ist die Summe aus dem Primärscheiben-Achsenträgheits-Widerstandskoeffizienten, dem Drehmomentwandler-Ausgangsträgheits-Widerstandskoeffizienten und dem FR-Kupplungsträgheits-Widerstandskoeffizienten und beträgt beispielsweise 0,0442 kg·m·s2.
  • Die Beschleunigungs-Widerstandsleistung wird anhand Gleichung 26 ermittelt. Beschleunigungs-Widerstandsleistung kW/s = Fahrzeuggewicht kg × Fahrzeugbeschleunigung m/s2 × Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/km/ 60 sec/min/60 sec/1000 (Gleichung 26)
  • Eine Untergrenzen-Verarbeitung wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Fahrzeugbeschleunigung m/s2 größer als oder gleich –0,5 m/s2 ist.
  • Die vorstehend beschriebene Untergrenzen-Verarbeitung wird derart ausgeführt, dass die während des Bremsvorgangs durch die Bremsbeläge aufgenommene Energie nicht zu der Wärmemenge hinzu addiert wird, da die Fahrzeugbeschleunigung während des Bremsvorgangs –0,5 m/s2 oder weniger beträgt.
  • Die Luftwiderstandsleistung wird anhand Gleichung 27 ermittelt. Luftwiderstandsleistung kW/s = Luftwiderstandskoeffizient × Luftdichte kg/m3 × frontale Projektionsfläche m2 × (Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/km/ 60 sec/min/60 sec)3/1000 (Gleichung 27)
  • Diese Parameter sind für jeden Fahrzeugtyp verschieden, jedoch werden die folgenden Werte als Beispiel angegeben:
    Luftwiderstandskoeffizient = 0,306;
    Luftdichte = 1,293 kg/m3; und
    frontale Projektionsfläche = 2,29 m2
  • Die Rollwiderstandsleistung wird anhand Gleichung 28 ermittelt. Rollwiderstandsleistung kW/s = Rollwiderstandskoeffizient × Fahrzeuggewicht kg/9,8 m/s2 × Fahrzeuggeschwindigkeit km/h × 1000 m/km/60 min/h/60 sec/min/ 1000 (Gleichung 28)
  • Diese Parameter sind für jeden Fahrzeugtyp verschieden, jedoch werden die folgenden Werte als Beispiel genannt:
    Rollwiderstandskoeffizient = 0,04 (typische befestigte Straße); und
    Fahrzeuggewicht = 1400 kg
  • Schritt S32: Feststellung der AGF-Temperatur
  • Die Getriebesteuereinheit 40 vergleicht den erfassten Wert der AGF-Temperatur von dem Öltemperatur-Messfühler 22 mit einem vorbestimmten, vorab vorgegebenen Wert (Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktions-Bestimmungswert von beispielsweise 20°C) und fährt mit einem Schritt S33 fort, wenn die AGF-Temperatur bei oder unter dem vorbestimmten Wert liegt. Für alle anderen Fälle fährt die Verarbeitung mit einem Schritt S34 fort.
  • Schritt S33: Zählvorgang des Fehlfunktions-Zählers
  • Die Getriebesteuereinheit 40 ermittelt den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers, der die verstrichene Zeit des Zustands misst, in dem die AGF-Temperatur bei oder unter dem vorbestimmten Wert in Bezug auf den Schritt S32 liegt.
  • Anschließend fährt die Verarbeitung mit einem Schritt S35 fort.
  • Schritt S34: Zurücksetzen des Fehlfunktions-Zählers auf Null
  • Die Getriebesteuereinheit 40 setzt den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers auf Null zurück.
  • Anschließend fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S35 fort.
  • Schritt S35: Feststellung des Zählwerts des Fehlfunktions-Zählers
  • Die Getriebesteuereinheit 40 vergleicht den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers mit einem vorbestimmten, vorab vorgegebenen Wert (einem Wert, der z. B. 60 Sekunden entspricht).
  • Die Verarbeitung fährt mit einem Schritt S36 fort, wenn der Zählwert des Fehlfunktions-Zählers bei oder über dem vorbestimmten Wert liegt, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S36: Feststellung der Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion
  • Die Getriebesteuereinheit 40 trifft die Feststellung, dass eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 aufgetreten ist, und der Prozessablauf endet.
  • Als nächstes wird die Diagnose der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion beschrieben.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Diagnose der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen bei der Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend wird der Prozess in der Reihenfolge der jeweiligen Schritte beschrieben.
  • Schritt S41: Feststellung der Diagnose-Ausführungsbedingungen
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob beide der nachfolgend genannten Bedingungen A und B erfüllt sind oder nicht, wobei der Ablauf mit einem Schritt S42 fortfährt, wenn beide Bedingungen erfüllt sind, und der Prozessablauf beendet wird (Rücksprung), wenn auch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist.
    • Bedingung A: Die Motor-Kühlmitteltemperatur ist niedriger als oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 80°C).
    • Bedingung B: die Motordrehzahl ist größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 500 min–1).
  • D. h., die Diagnose der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion wird ausgeführt, bevor der Motor-Warmlaufvorgang abgeschlossen ist.
  • Schritt S42: Feststellung der AGF-Temperatur
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, ob beide der nachfolgend genannten Bedingungen A und B erfüllt sind oder nicht, wobei der Ablauf mit einem Schritt S43 fortfährt, wenn beide Bedingungen erfüllt sind, und in allen anderen Fällen mit einem Schritt S44 fortfährt.
    • Bedingung A: Die AGF-Temperatur ist höher als oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 80°C).
    • Bedingung B: Die AGF-Temperatur ist höher als oder gleich dem geschätzten Wert der AGF-Temperatur während hoher Umgebungstemperaturen plus einem vorbestimmten Wert (z. B. 5°C).
  • Der vorbestimmte Wert bezüglich der Bedingung B wird vorgegeben, um eine Fehldiagnose während Zeiten erhöhter AGF-Temperaturen zu verhindern, wenn unter hohen Belastungsbedingungen gefahren wird.
  • Hierbei handelt es sich bei dem geschätzten Wert der AGF-Temperatur während hoher Umgebungstemperaturen um die geschätzte Temperatur, die auf der Basis der Historie des Fahrzustands des Fahrzeugs in Hochtemperatur-Umgebungen (z. B. einer Umgebungstemperatur von 40°C) berechnet wird.
  • Die Getriebesteuereinheit 40 hat auch die Funktion der Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen gemäß der vorliegenden Erfindung, indem der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während hoher Umgebungstemperaturen berechnet wird.
  • Der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während hoher Umgebungstemperaturen wird mit Ausnahme des Ersetzens der niedrigen Umgebungstemperatur von –40°C durch die hohe Umgebungstemperatur von 40°C im Wesentlichen in derselben Weise wie der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen berechnet, wie dies vorstehend beschrieben worden ist.
  • Schritt S43: Zählvorgang des Fehlfunktions-Zählers
  • Die Getriebesteuereinheit 40 zählt den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers, der die verstrichene Zeit des Zustands zählt, in dem beide der Bedingungen A und B in Bezug auf den Schritt S42 erfüllt sind.
  • Anschließend fährt der Ablauf mit einem Schritt S45 fort.
  • Schritt S44: Zurücksetzen des Fehlfunktions-Zählers auf Null
  • Die Getriebesteuereinheit 40 setzt den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers auf Null zurück.
  • Anschließend fährt die Verarbeitung mit dem Schritt S45 fort.
  • Schritt S45: Feststellung des Zählwerts des Fehlfunktions-Zählers
  • Die Getriebesteuereinheit 40 vergleicht den Zählwert des Fehlfunktions-Zählers mit einem vorbestimmten, vorab vorgegebenen Wert (einem Wert, der beispielsweise 60 Sekunden entspricht).
  • Die Verarbeitung fährt mit einem Schritt S46 fort, wenn der Zählwert des Fehlfunktions-Zählers bei oder über dem vorbestimmten Wert liegt, während in allen anderen Fällen der Prozessablauf endet (Rücksprung).
  • Schritt S46: Feststellung der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion
  • Die Getriebesteuereinheit 40 stellt fest, dass eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 aufgetreten ist, und der Prozessablauf endet.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel lassen sich folgende Vorteile erzielen.
    • (1) Es können Zustände identifiziert werden, in denen von dem Öltemperatur-Messfühler 22 abgegebene erfasste Werte anomal niedrige Temperaturen anzeigen, und Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen können in geeigneter Weise erfasst werden, indem eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 festgestellt wird, wenn der von der Getriebesteuereinheit 40 berechnete, geschätzte Wert der AGF-Temperatur während niedriger Umgebungstemperaturen bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt und die von dem Öltemperatur-Messfühler 22 erfasste tatsächliche AGF-Temperatur bei oder unter dem vorab vorgegebenen Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungswert liegt.
    • (2) Die Zuverlässigkeit der Feststellungen kann durch Bestimmen von Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionen verbessert werden, wenn der Zustand, in dem der tatsächliche Wert von dem Öltemperatur-Messfühler 22 bei oder unter dem Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungswert liegt, für eine verstrichene Zeit mit oder über einer vorbestimmten Zeitdauer anhält.
    • (3) Es können Zustände identifiziert werden, in denen von dem Öltemperatur-Messfühler 22 abgegebene Werte anomal hohe Temperaturen anzeigen, und Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen können durch Feststellen einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Öltemperatur-Messfühler 22 in geeigneter Weise erfasst werden, wenn die von dem Öltemperatur-Messfühler 22 erfasste tatsächliche AGF-Temperatur bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt und mindestens 5° höher ist als der von der Getriebesteuereinheit 40 berechnete, geschätzte Wert der AGF-Temperatur während hoher Umgebungstemperaturen.
    • (4) Die Zuverlässigkeit der Feststellungen kann verbessert werden, indem Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionen festgestellt werden, wenn der Zustand, in dem der tatsächliche Wert von dem Öltemperatur-Messfühler 22 bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt und mindestens 5°C höher ist als der geschätzte Wert der AGF-Temperatur während hoher Umgebungstemperaturen, für eine verstrichene Zeit mit oder über einer vorbestimmten Zeitdauer anhält.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt, und somit sind im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem Temperaturmessfühler gemäß den Ausführungsbeispielen um einen Öltemperatur-Messfühler in einem stufenlos einstellbaren Getriebe (CVT), bei dem die Drehzahl der Motor-Rotationsausgangsleistung erhöht und reduziert wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern sie kann auch bei der Diagnose von Fehlfunktionen von Öltemperatur-Messfühlern bei manuellen Getrieben, Stufenautomatik-Getrieben, Doppelkupplungs-Getrieben, automatisierten Schaltgetrieben sowie Allradantriebs-Transfereinrichtungen und Differentialen verwendet werden.
  • Ferner ist auch die Antriebskraftquelle nicht auf Verbrennungsmotoren beschränkt, sondern es kann auch ein Elektromotor oder ein Hybridsystem als Kombination aus einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsstrang
    10
    Motor
    11
    Kurbelwellenwinkel-Messfühler
    12
    Wassertemperatur-Messfühler
    20
    Getriebe
    21
    Rotations-Messfühler
    22
    Öltemperatur-Messfühler
    30
    Motorsteuereinheit
    40
    Getriebesteuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-011869 A [0004]
    • JP 2008-107089 A [0005]

Claims (10)

  1. Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung (1) vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle (10) in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt, wobei die Diagnoseeinrichtung (40) für einen Temperaturmessfühler (12, 22) Folgendes aufweist: – eine Warmlaufzustand-Bestimmungseinheit (40) zum Feststellen, ob die Antriebskraftquelle (10) in einem vorbestimmten Warmlauf-Abschlusszustand ist oder nicht; und – eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) zum Feststellen einer Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler (12, 22), wenn die Warmlaufzustand-Bestimmungseinheit (40) feststellt, dass der Warmlauf-Abschlusszustand vorliegt und der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler (12, 22) niedriger ist als ein vorbestimmter Niedrigtemperatur-Schwellenwert.
  2. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Warmlaufzustand-Bestimmungseinheit (40) den Warmlauf-Abschlusszustand feststellt, wenn eine akkumulierte Zeit eines Zustands, in dem eine geschätzte Wärmemenge von der Antriebskraftquelle (10) bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt, bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt.
  3. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die weiterhin Folgendes aufweist: – eine Bestimmungseinheit für einen Zustand mit hoher Wärme zum Feststellen, ob die Antriebskraftquelle (10) in einem vorbestimmten Zustand mit hoher Wärme ist oder nicht; und – eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) zum Feststellen einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler (12, 22), wenn die Bestimmungseinheit (40) für den Zustand mit hoher Wärme feststellt, dass der Zustand mit hoher Wärme nicht vorliegt und der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler (12, 22) höher ist als ein vorbestimmter Hochtemperatur-Schwellenwert.
  4. Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung (1) vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle (10) in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt, wobei die Diagnoseeinrichtung (40) für einen Temperaturmessfühler (12, 22) Folgendes aufweist: – eine Bestimmungseinheit (40) für einen Zustand mit hoher Wärme zum Feststellen, ob die Antriebskraftquelle (10) in einem vorbestimmten Zustand mit hoher Wärme ist oder nicht; und – eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) zum Feststellen einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler (12, 22), wenn die Bestimmungseinheit (40) für den Zustand mit hoher Wärme feststellt, dass der Zustand mit hoher Wärme nicht vorliegt und der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler (12, 22) höher ist als ein vorbestimmter Hochtemperatur-Schwellenwert.
  5. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion feststellt, wenn die Bestimmungseinheit für den Zustand mit hoher Wärme feststellt, dass der Zustand mit hoher Wärme nicht vorliegt und eine akkumulierte Zeit eines Zustands, in dem der erfasste Wert von dem Temperaturmessfühler (12, 22) höher ist als der vorbestimmte Hochtemperatur-Schwellenwert, bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt.
  6. Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung (1) vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle (10) in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt, wobei die Diagnoseeinrichtung (40) für einen Temperaturmessfühler (12, 22) Folgendes aufweist: – eine Temperaturschätzeinheit (40) für niedrige Umgebungstemperaturen zum Berechnen einer geschätzten Temperatur eines Messobjekts unter Bedingungen mit vorbestimmten niedrigen Temperaturen; und – eine Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) zum Feststellen einer Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler (12, 22), wenn die von der Temperaturschätzeinheit (40) für niedrige Umgebungstemperaturen berechnete, geschätzte Temperatur bei oder über einem vorbestimmten Wert liegt und der von dem Temperaturmessfühler (12, 22) erfasste tatsächliche Wert des Messobjekts bei oder unter einem vorab vorgegebenen Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungswert liegt.
  7. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) die Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktion feststellt, wenn ein Zustand, in dem der tatsächliche Wert bei oder unter dem Niedrigtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungswert liegt, zumindest für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
  8. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, die weiterhin Folgendes aufweist: – eine Temperaturschätzeinheit (40) für hohe Umgebungstemperaturen zum Berechnen einer geschätzten Temperatur eines Messobjekts unter Bedingungen mit vorbestimmten hohen Temperaturen; und – eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) zum Feststellen der Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler (12, 22), wenn der von dem Temperaturmessfühler (12, 22) erfasste tatsächliche Wert des Messobjekts zumindest um einen vorbestimmten Wert höher ist als die geschätzte Temperatur, die von der Temperaturschätzeinheit (40) für hohe Umgebungstemperaturen berechnet wird.
  9. Diagnoseeinrichtung für einen Temperaturmessfühler, der in einer Kraftübertragungsvorrichtung (1) vorgesehen ist, die von einer Antriebskraftquelle (10) in einem Fahrzeug erzeugte Antriebskraft überträgt, wobei die Diagnoseeinrichtung (40) für einen Temperaturmessfühler (12, 22) Folgendes aufweist: – eine Temperaturschätzeinheit (40) für hohe Umgebungstemperaturen zum Berechnen einer geschätzten Temperatur eines Messobjekts unter Bedingungen mit vorbestimmten hohen Temperaturen; und – eine Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) zum Feststellen einer Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion bei dem Temperaturmessfühler (12, 22) wenn der von dem Temperaturmessfühler erfasste tatsächliche Wert des Messobjekts zumindest um einen vorbestimmten Wert höher ist als die geschätzte Temperatur, die von der Temperaturschätzeinheit für hohe Umgebungstemperaturen berechnet wird.
  10. Diagnoseeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktionsbestimmungseinheit (40) die Hochtemperatur-Offset-Fehlfunktion feststellt, wenn ein Zustand, in dem der tatsächliche Wert zumindest um einen vorbestimmten Wert höher ist als die von der Temperaturschätzeinheit (40) für hohe Umgebungstemperaturen berechnete geschätzte Temperatur, zumindest für eine vorbestimmte Zeitdauer anhält.
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