DE19939412B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Fahrzeugantriebsleistung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Fahrzeugantriebsleistung Download PDF

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Abstract

Fahrzeugantriebsleistung-Steuerverfahren zur Steuerung der Öffnung eines Drosselventils (42), für die Einstellung der Ansaugluftmenge eines Motors (1), durch Erfassung der Stellung eines Gaspedals (50) mit mindestens zwei Sensoren (51, 52), und zur Überwachung zumindest eines Sensors (51, 52) mit einer ersten Steuereinheit (2) und des anderen Sensors mit einer zweiten Steuereinheit (3), wobei
Daten, einschließlich einer Solldrosselöffnung, welche von den Steuereinheiten (2, 3) auf der Grundlage der Ausgaben der jeweiligen Sensoren erhalten werden, zwischen den zwei Steuereinheiten (2, 3) durch zwei Kommunikationsleitungen (L1, L2) ausgetauscht werden,
die erste Steuereinheit (2) Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwacht auf der Grundlage von einem Leerlaufschalter-Signal, das die Position des unbetätigten Gaspedals angibt, wenn die erste Kommunikationsleitung normal ist,
die zweite Steuereinheit (3) Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwacht auf der Grundlage von mindestens einem Gaspedalstellung-Signal von einem der Sensoren, wenn beide Kommunikationsleitungen normal sind, und
die Solldrosselöffnung auf...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Motors durch Betreiben eines Drosselventils, welches im Saugrohr eines Fahrzeugmotors eingerichtet ist mit einem elektrischen Signal, und insbesondere auf ein Verfahren zur Überwachung der Einstellung eines Solldrosselöffnungswertes für Steuereinheiten.
  • In einem konventionellen Automobil ist ein Drosselventil, welches durch die Betätigung des Beschleunigungseinstellgliedes bzw. Gaspedals (im folgenden immer als Gaspedal bezeichnet) vom Fahrer geöffnet oder geschlossen wird, im Ansaugluftdurchgang eines Motors eingerichtet, und die Öffnung dieses Drosselventils wird entsprechend der Betätigungsstärke des Gaspedals gesteuert, um die Menge der Ansaugluft für den Motor zu steuern. In diesem Verfahren zur Steuerung der Menge der Ansaugluft, sind das Drosselventil und das Gaspedal durch mechanische Verbindungsmittel miteinander verbunden, wie einem Gelenk oder einem Draht, um die Öffnung des Drosselventils proportional zur Betätigungsstärke des Gaspedals einzustellen. Bei einem Automobil, welches solche mechanischen Verbindungsmittel verwendet, ist jedoch das Verhältnis zwischen der Betätigungsstärke des Gaspedals und der Öffnung des Drosselventils festgelegt, d. h. es besteht keine Freiheit, und die Positionsbeziehung zwischen dem Gaspedal und dem Drosselventil ist eingeschränkt, wodurch die Freiheit bei der Einrichtung des Drosselventils im Automobil verringert wird.
  • Daher, mit elektronischen Motorsteuermitteln wie einer Konstantgeschwindigkeit-Fahrtsteuerung oder einer Traktionssteuerung, sind in jüngerer Zeit Versuche unternommen worden, die von einem Fahrer ausgeübte Betätigungsstärke eines Gaspedals zu erfassen, ohne mechanische Verbindung der Gaspedalbetätigung des Fahrers, und elektrisch die Öffnung eines Drosselventils durch einen Motor zu steuern, auf der Grundlage der Betätigungsstärke des Gaspedals. Bei dieser elektronischen Steuereinrichtung muß insbesondere auf die Sicherheit geachtet werden. Insbesondere im Falle einer komplizierten Struktur nimmt die Fehlerrate unweigerlich zu, wenn die Zahl der Teile zunimmt.
  • Eine elektronische Motorsteuereinrichtung, bei welcher Sicherheit berücksichtigt wird, wird beispielsweise in der DE 41 33 268 A1 mit dem Titel "Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Fahrzeuges" offenbart. Diese Vorrichtung umfaßt mindestens zwei redundante Sensoren zur Erfassung von mindestens zwei Steuereinheiten (1. Steuereinheit und 2. Steuereinheit), um unabhängig voneinander mindestens zwei variable Werte zur Veränderung der Antriebsleistung zu steuern, und mindestens eine Meßeinheit, welche mit mindestens zwei redundanten Sensoren ausgerüstet ist, um eine Antriebseinheit, die Stärke der Betriebsveränderung eines Fahrzeuges, oder sowohl die Antriebseinheit als auch die Stärke der Betriebsveränderung des Fahrzeuges zu erfassen. Das Ausgangssignal eines Sensors wird an die erste Steuereinheit angelegt, und das Ausgangssignal des anderen Sensors wird an die zweite Steuereinheit angelegt, beide Steuereinheiten überwachen die Meßeinheit auf der Grundlage der Ausgangssignale der Sensoren, eine der Steuereinheiten vergleicht die Überwachungsergebnisse der zwei Steuereinheiten, eine Leistungsbegrenzung und ein Notbetrieb werden nach einer vorbestimmten Zeit ausgeführt, wenn die Überwachungsergebnisse nicht übereinstimmen, und eine Fehlfunktionssensor wird identifiziert und eine Steuerfunktion ausgeführt auf der Grundlage des anderen normalen Sensors, wenn die Überwachungsresultate übereinstimmen.
  • In einer Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung zum Betreiben und Steuern eines Drosselventils mit einem elektrischen Signal, ist ein Fehler bei der Berechnung eines Solldrosselöffnungswertes ein bedeutendes Problem, welches zu einem unerwarteten Anstieg der Motorgeschwindigkeit bzw. einer Fehlfunktion im Fahrzeug führen kann. Die obige Steuervorrichtung prüft jedoch nur, ob die Meßeinheit-Überwachungsresultate der zwei Steuereinheiten (oder Mikrocomputer) miteinander übereinstimmen, und hat insofern ein Problem, daß ein Sicherheitsbetrieb des Fahrzeuges nicht sichergestellt werden kann, da kein Bezug genommen wird auf das Überwachungsverfahren der zwei Steuereinheiten, wenn ein unerwarteter, fehlerhafter Solldrosselöffnungswert aufgrund eines Fehlers eines Sensorsystems ausgegeben wird, wie einer Veränderung im Sensorbasispegel, was zu keiner Erfassung eines Fehlers führt, oder einer zeitlichen Veränderung der Ausgangscharakteristik von Sensoren, oder falsch eingestellter Vergleichsparameter bzw. Abbildungswerte, welche für die Berechnung des Solldrosselöffnungswertes verwendet werden.
  • Die Lehre der nachveröffentlichten DE 198 12 944 A1 betrifft eine Fahrsteuereinrichtung für den Motor eines Fahrzeugs. Eine Antriebssteuereinrichtung für einen Fahrzeugmotor umfasst eine erste und zweite Steuereinheit zum Berechnen eines Fahrzeugmotorsteuerparameters bzw. der Steuerung einer Drosselklappe sowie zwei Kommunikationsleitungen zur Übertragung von Daten zwischen der ersten und zweiten Steuereinheit. Ferner werden zwei Gaspedalpositionssensoren bereitgestellt sowie zwei Drosselklappenpositionssensoren.
  • DE 43 14 118 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Fahrzeugs. Es werden zwei Steuereinheiten vorgesehen, die untereinander über ein Kommunikationsleitungssystem zum Datenaustausch einer Betriebsinformation verknüpft sind. Zur Verbesserung der Betriebssicherheit und Verfügbarkeit ist ferner eine zusätzliche Kommunikationsleitung vorgesehen. Zur Überwachung der konkreten Funktion der Steuereinheiten sowie der Messeinrichtungen werden Vergleiche der Stellungssignale der Messelemente auf Plausibilität, Überwachung der Regelabweichung des Lagerreglers zur Einstellung der Leistungsstellelemente und Plausibilitätsüberprüfung in jeder Steuereinheit durchgeführt.
  • DE 42 31 449 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Fahrzeugs. Es wird eine Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Motors mit wenigstens zwei Steuereinheiten vorgeschlagen, wobei eine erste Steuereinheit mit einer ersten bzw. einer ersten Gruppe von Messeinrichtungen eines Messorgans verbunden ist, während eine zweite Steuereinheit mit einer zweiten Messeinrichtung bzw. einer zweiten Gruppe desselben Messorgans verknüpft ist.
  • DE 42 20 247 A1 betrifft eine Steuereinrichtung für Fahrzeuge. Es wird eine Steuereinrichtung für Fahrzeuge vorgeschlagen, welche aus wenigstens zwei Rechenelementen durch Durchführung wenigstens derselben Steuerfunktion besteht. Dabei sind Maßnahmen zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Steuereinrichtung vorgesehen, wobei die Durchführung dieser Maßnahme auf die wenigstens zwei Rechenelemente aufgeteilt ist, so dass jedes Rechenelement jeweils wenigstens eine der Überwachungsmaßnahmen ausführt.
  • EP 0 874 148 A2 beschreibt eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug. Die Steuervorrichtung ist ausgestattet mit einer elektronischen Drosselsteuereinheit und ein stabiles Fahren soll durch die Steuervorrichtung selbst in einem Fall sichergestellt werden, wo ein Drosselventil versagt. Falls das Drosselventil versagt, werden nur vorbestimmte Gänge einer Gangschaltung verwendet. Wie in der Druckschrift gesehen werden kann, werden zwei Beschleunigungspositionssensoren sowie zwei Drosselpositionssensoren mit einem Drossel-Kontroller und einem Motorcomputer verbunden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche gemacht wurde, um die obigen Probleme des Standes der Technik zu lösen, ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung, welche einen Fehler in der Einstellung eines Solldrosselöffnungswertes mit einer einfachen Logikstruktur schnell und sicher erfassen können und die Sicherheit des Fahrzeuges bei einem erfaßten Fehler vollkommen gewährleisten können.
  • Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung, wird ein Verfahren zur Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung geschaffen, für die Steuerung der Öffnung eines Drosselventils, um die Menge von Ansaugluft für einen Motor einzustellen, indem die Position eines Gaspedals bzw. Beschleunigers mit mindestens zwei Sensoren erfaßt wird und mindestens einer der Sensoren mit einer ersten Steuereinheit und der andere Sensor mit einer zweiten Steuereinheit überwacht werden, wobei Daten, welche einen Solldrosselöffnungswert einschließen, die von den Steuereinheiten auf der Grundlage der Ausgänge der jeweiligen Sensoren erhalten werden, zwischen den zwei Steuereinheiten durch zwei Kommunikationsleitungen ausgetauscht werden, die erste Steuereinheit Fehler in der Einstellung des Solldosselöffnungswertes überwacht auf der Grundlage von einem Leerlaufschalter-Signal, das die Position des unbetätigten Gaspedals angibt, wenn die erste Kommunikationsleitung normal ist, die zweite Steuereinheit Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwacht auf der Grundlage von mindestens einem Gaspedalstellung-Signal von einem der Sensoren, wenn beide Kommunikationsleitungen normal sind, und der Solldrosselöffnungswert auf einen vorbestimmten Öffnungsgrenzwert begrenzt wird, wenn ein Fehler erfaßt wird.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, welche ein Drosselventil umfaßt, zur Einstellung der Menge an Ansaugluft für einen im Fahrzeug montierten Motor, eine Drosselbetätigungseinrichtung zur Betätigung des Drosselventils, erste und zweite Gaspedalposition-Sensoren zur Erfassung der Position eines Gaspedals bzw. Beschleunigers und zur Ausgabe von ersten und zweiten redundanten Gaspedalstellungs-Signalen, einen Leerlaufschalter zur Erfassung der Position des unbetätigten Gaspedals und zur Ausgabe eines Leerlaufschaltersignals, erste und zweite Drosselpositionssensoren zur Erfassung der Position des Drosselventils und zur Ausgabe jeweils eines ersten und zweiten redundanten Drosselöffnungssignals, eine erste Steuereinheit zum Empfangen des ersten Gaspedalstellungssignals, des Leerlaufschaltersignals und des ersten Drosselöffnungssignals und zur Berechnung von Steuerparametern, einschließlich eines Solldrosselöffnungswertes, eine zweite Steuereinheit zum Empfangen des zweiten Gaspedalstellungssignals und des zweiten Drosselöffnungssignals, und zur Berechnung des Stellwertes der Drosselbetätigungseinrichtung auf der Grundlage des Solldrosselöffnungswertes, eine erste Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der ersten Steuereinheit zur zweiten Steuereinheit, und eine zweite Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit zur ersten Steuereinheit, wobei die zweite Steuereinheit eine erste Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung umfaßt, zur Beurteilung eines Fehlers der ersten Kommunikationsleitung, und eine zweite Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung zur Übertragung des Beurteilungsergebnisses über den Fehler der ersten Kommunikationsleitung an die erste Steuereinheit über die zweite Kommunikationsleitung, und zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes auf der Grundlage des zweiten Gaspedalstellungs-Signals, wenn beurteilt wird, daß die erste Kommunikationsleitung normal ist, und die erste Steuereinheit eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung umfaßt, um einen Fehler der zweiten Kommunikationsleitung zu beurteilen, und eine erste Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes auf der Grundlage des Leerlaufschaltersignals, wenn beurteilt wird, daß die erste und zweite Kommunikationsleitung normal sind, so daß ein Fehler in der Einstellung des Solldrosselöffnungswertes durch die obigen zwei Steuereinheiten überwacht wird.
  • Nach einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher die erste Steuereinheit eine Solldrosselöffnungswert-Überwachungserlaubnismarkierung (flag) setzt, wenn beurteilt wird, daß der Gaspedalstellungs-Sensor normal ist und keine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung (Tempomat) durchgeführt wird, und darüber die zweite Steuereinheit durch die erste Kommunikationsleitung informiert, die erste Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung den Solldrosselöffnungswert überwacht, und die zweite Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung der zweiten Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert überwacht, wenn die obige Solldrosselöffnungswert-Überwachungserlaubnismarkierung (flag) gesetzt ist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher die zweite Steuereinheit auf der Grundlage zumindest des zweiten Gaspedalstellungs-Signals erfasst, daß das Gaspedal unbetätigt ist, und die zweite Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung einen oberen Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes überwacht, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher der Solldrosselöffnungswert auf einen oberen Grenzwert beschränkt wird, wenn die zweite Steuereinheit beurteilt, daß der Solldrosselöffnungswert, der von der ersten Steuereinheit übertragen wird, größer als der vorbestimmte obere Grenzwert ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher die zweite Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Ausgangssignal des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors für eine vorbestimmte Zeit unter einer vorbestimmten Spannung bleibt, und überwacht, ob der von der ersten Steuervorrichtung übertragene Solldrosselöffnungswert größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes gemäß der Temperatur des Motorwassers eingestellt wird, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung geschaffen, bei welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes gemäß dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des Motors eingestellt wird, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuerung geschaffen, bei welcher die erste Steuereinheit zumindest auf der Grundlage des Leerlaufschaltersignals erfaßt, daß das Gaspedal unbetätigt ist und den oberen Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes überwacht, während das Gaspedal unbetätigt ist, was an die zweite Steuereinheit zu übertragen ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher der Solldrosselöffnungswert auf den oberen Grenzwert begrenzt wird, wenn die erste Steuereinheit beurteilt, daß der an die zweite Steuereinheit zu übertragende Solldrosselöffnungswert größer als der vorbestimmte obere Grenzwert ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher die erste Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Leerlaufschaltersignal für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet bleibt, und überwacht, ob der Solldrosselöffnungswert größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes gemäß der Temperatur des Motorkühlwassers eingestellt wird, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes gemäß der Luft/Treibstoff-Mischung des Motors eingestellt wird, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher ein Hemmschaltersignal, welches die Position eines Schiebehebels oder Wählhebels andeutet, an die erste Steuereinheit angelegt wird, und der obere Grenzwert des Zieldrosselöffnungswertes gemäß dem An-/Aus-Zustand des Hemmschaltersignals eingestellt wird, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher ein Klimaanlagen-Schaltersignal an die erste Steuereinheit angelegt wird, und der obere Grenzwert des Solldrosselöffnungswertes entsprechend dem An-/Aus-Zustand des Klimaanlagen-Schaltersignals eingestellt wird, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugausgangsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher, um mit der Begrenzung des Solldrosselöffnungswertes auf einen Grenzwert in der ersten Steuereinheit oder der zweiten Steuereinheit aufzuhören, der Solldrosselöffnungswert entsprechend einer vorbestimmten Veränderungsgeschwindigkeit bzw. Veränderungsrate verändert wird.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher die erste Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Leerlaufschaltersignal für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet bleibt und überwacht, ob die zweite Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert begrenzt, auf der Grundlage eines Differenzwertes zwischen dem Solldrosselöffnungswert und dem tatsächlichen Drosselöffnungswert, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher eine Entlastungsfahrt-Einrichtung (relief travel) vorgesehen ist, so daß die erste Steuereinheit beurteilt, daß die zweite Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert begrenzt, wenn die Differenz zwischen dem Solldrosselöffnungswert und dem tatsächlichen Drosselöffnungswert über einem vorbestimmten Wert für eine vorbestimmte Zeit gehalten wird, während das Gaspedal unbetätigt ist, und eine Entlastungsfahrt durch die Entlastungsfahrt-Einrichtung durchgeführt wird.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistung-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher eine Entlastungsfahrt-Einrichtung vorgesehen ist, so daß die Entlastungsfahrt von der Entlastungsfahrt-Einrichtung durchgeführt wird, wenn das Gaspedal unbetätigt ist, und die Motorgeschwindigkeit für eine vorbestimmte Zeit über einer vorbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, in der ersten Steuereinheit.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung geschaffen, bei welcher eine Fehleralarm-Einrichtung vorgesehen ist, so daß ein Fahrer durch die Fehleralarm-Vorrichtung über einen Fehler informiert wird, wenn beurteilt wird, daß die zweite Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert begrenzt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen.
  • 1 ist ein Diagramm, welches die schematische Struktur einer Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Verfahren zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Flußdiagramm, welches den Umriß der Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Solldrosselöffnungswert-Grenzwertabbildung (map) in einer ersten Steuereinheit nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 ist eine Solldrosselöffnungswert-Grenzwertabbildung (map) in einer zweiten Steuereinheit nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 16 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungswertes nach der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführung
  • 1 ist ein Diagramm, welches die schematische Struktur der Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen in einem Fahrzeug montierten Motor, welcher ein Treibstoffeinspritz-Ventil 10 umfaßt, eine Zündkerze 11, ein Ansaugventil 12, ein Abgasventil 13, ein Ansaugrohr 14, ein Abgasrohr 15, einen Kolben 16 und dergleichen. Mit 42 wird ein Drosselventil bezeichnet, welches in einem Drosselkörper 4 eingerichtet ist, der mit dem Ansaugrohr 14 des Motors 1 verbunden ist, welches einen Ansaugluftdurchgang zum Motor bildet, 6 bezeichnet eine Drosselöffnungs-Erfassungseinrichtung, welche einen ersten Drosselpositionssensor 61 und einen zweiten Drosselpositionssensor 62 umfaßt, zur Erfassung der Öffnung des Drosselventils 42 und zur Ausgabe von ersten und zweiten redundanten Drosselöffnungssignalen, und 41 bezeichnet eine Drosselbetätigungseinrichtung zur Betätigung des Drosselventils 42 mit einem elektrischen Signal. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Einrichtung zur Erfassung der Stellung des Beschleunigungseinstellgliedes (im folgenden als Gaspedalstellungs-Erfassungseinrichtung bezeichnet), welche einen Leerlaufschalter 53 umfaßt, zur Erfassung der vollständig geschlossenen Position, d. h. der Position in der das Gaspedal unbetätigt ist, eines Beschleunigungseinstellgliedes bzw. Gaspedals 50 (im folgenden als Gaspedal bezeichnet), und zur Ausgabe eines Leerlaufschaltsignals, und umfaßt erste und zweite Stellungssensoren bzw. Positionssensoren 51 und 52 zur Erfassung der Position des Beschleunigungseinstellgliedes bzw. der Stellung des Gaspedals, und zur Ausgabe von ersten und zweiten redundanten Gaspedalstellungs-Signalen.
  • Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine erste Steuereinheit zum Empfangen des ersten Gaspedalstellungs-Signals und des ersten Drosselöffnungssignals, zur Berechnung von Steuerparametern für den Motor 1, einschließlich eines Solldrosselöffnungswertes und dergleichen, und zur Steuerung des Treibstoffeinspritz-Ventils 10, der Zündkerze 11 und dergleichen des Motors 1, und 3 bezeichnet eine zweite Steuereinheit zur Berechnung der Betätigungsstärke der Drosselbetätigungseinrichtung 4, auf der Grundlage des Solldrosselöffnungswertes, der Teil der obigen Steuerparameter ist, und zur Steuerung des Öffnungsgrades des Drosselventils 42. Die Ausgangssignale des ersten Drosselpositionssensor 61, des ersten Gaspedalstellungs-Sensors 51 und des Leerlaufschalters 53 werden an die erste Steuereinheit angelegt, und die Ausgangssignale des zweiten Drosselpositionssensors 62 und des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors 52 werden an die zweite Steuereinheit 3 angelegt.
  • L1 bezeichnet eine erste Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der ersten Steuereinheit 2 zur zweiten Steuereinheit 3, und L2 ist eine zweite Kommunikationsleitung zur Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit 3 zur ersten Steuereinheit 2.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Beschreibung des Verfahrens zur Überwachung des Soll-Drosselöffnungseinstellwertes der ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 3.
  • Die erste Steuereinheit 3 umfaßt eine Solldrosselöffnungswert-Berechnungseinrichtung 21 zum Empfangen eines ersten Gaspedalstellungs-Signals aus dem ersten Gaspedalstellungs-Sensor (APS (m)) 51, und ein Motorgeschwindigkeitssignal NE, und zum Berechnen des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes TO (im folgenden als Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO bezeichnet) der ersten Steuereinheit 2, und eine erste Solldrosselöffnungswert-Überwachungseinrichtung 22 zum Empfangen eines Leerlaufschaltersignals aus dem Leerlaufschalter 53, welcher eingeschaltet wird, wenn das Gaspedal vollständig geschlossen bzw. unbetätigt ist, und ausgeschaltet ist, wenn auf das Gaspedal getreten wird, und des Solldrosselöffnungs-Berechnungswerts TO aus der Solldrosselöffnungs- Berechnungseinrichtung 21, und zur Überwachung eines Solldrosselöffnungs-Einstellwertes während das Gaspedal unbetätigt ist, eine Solldrosselöffnungsbegrenzung-Beurteilungseinrichtung 23 zum Empfangen eines Solldrosselöffnungssignals aus der ersten Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung 22, eines ersten Drosselöffnungssignals, welches das tatsächliche Drosselöffnungssignal ist, aus dem ersten Drosselpositionssensor (TPS (s)) 61 und eines Leerlaufschaltersignals aus dem Leerlaufschalter 53, welche auf der Grundlage der Öffnungsdifferenz zwischen dem Solldrosselöffnungs-Einstellwert und dem tatsächlichen Drosselöffnungswert beurteilt, daß die zweite Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt, während das Gaspedal unbetätigt ist, und zur Unterbrechung von Motorleistung von einer Batterie 8 mit einem Motorrelais 9, eine erste Übertragungseinrichtung 24 zur Übertragung von Kommunikationsdaten, wie einem Solldrosselöffnungssignal, welches von der ersten Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung überwacht wird, über die erste Kommunikationsleitung L1 an die zweite Steuereinheit 3, ein Solldrosselöffnungswert-Überwachungserlaubnisflag F3 und ein Betriebsmodusflag F4, welche dem Luft/Treibstoff-Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-Verhältnis oder theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des Motors der zweiten Steuereinheit 3 entspricht, eine erste Empfangseinrichtung 25 zum Empfangen der Kommunikationsdaten aus der zweiten Steuereinheit 3 über die zweite Kommunikationsleitung L2, und eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 26 (Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 26 in 2) zum Setzen eines zweiten Kommunikationsleistungs-Fehlerflags F2, wenn beurteilt wird, daß die zweite Kommunikationsleitung L2 fehlerhaft ist.
  • Die zweite Steuereinheit 3 umfaßt eine zweite Empfangseinrichtung 31 zum Empfangen der obigen Kommunikationsdaten aus der ersten Steuereinheit 2 über die erste Kommunikationsleitung L1, eine zweite Solldrosselöffnung-Überwachungseinrichtung 32 zum Empfangen der obigen Kommunikationsdaten, einschließlich des zweiten Gaspedalstellungs-Signals aus dem zweiten Gaspedalstellungs-Sensor (APS (s)) 52 und des Solldrosselöffnungswert-Signals, und zur Überwachung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes M (im folgenden als "Solldrosselöffnungs-Einstellwert M") bezeichnet) der zweiten Steuereinheit 3, eine Drosselsteuereinrichtung 33 zum Empfangen des Solldrosseleinstellwert-Signals aus der zweiten Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung 32 und des zweiten Drosselöffnungswert-Signals, welches der tatsächliche Drosselöffnungswert aus dem zweiten Drosselpositionssensor (TPS (m)) 62 ist und zur Berechnung der Drosselservosteuerung, eine erste Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34 (Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34 in 2) zum Setzen eines ersten Kommunikationsleitungsfehler-Flags F1, wenn beurteilt wird, daß die erste Kommunikationsleitung fehlerhaft ist, und eine zweite Übertragungseinrichtung 35 zur Übertragung von Kommunikationsdaten, einschließlich des Beurteilungsresultates (Flag F1) der ersten Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34 und des Fehlerdiagnoseresultates eines Drosselservo-Steuersystems, an die erste Steuereinheit 2, über die zweite Kommunikationsleitung L2.
  • Nun wird der Betrieb dieser ersten Ausführung beschrieben.
  • In Schritt S0 wird zunächst beurteilt, ob der Zündschalter bzw. Schlüsselschalter eingeschaltet ist, und ein Flag CF1 für einen Entlastungsfahrtmodus (relief travel mode) gesetzt ist (CF1 = 1). Wenn das Flag CF1 gesetzt ist, schreitet die Routine zum Schritt S7, um den Entlastungsfahrtmodus fortzusetzen, bis der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird.
  • Wenn in Schritt S0 beurteilt wird, daß das Flag CF1 nicht gesetzt ist, schreitet die Routine zu Schritt S1, um zu beurteilen, ob die erste Kommunikationsleitung L1 und die zweite Kommunikationsleitung L2 normal sind, entsprechend dem Verarbeitungsfluß zur Beurteilung von Fehlern der Kommunikationsleitungen L1 und L2, wie in den 4 und 5 gezeigt, welche später beschrieben werden, und es werden Fehlerflags F1 und F2 gesetzt oder zurückgesetzt, und der Solldrosselöffnungs-Einstellwert M oder der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO auf der Grundlage des obigen Fehlerbeurteilungsergebnisses berechnet.
  • 4 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Beurteilung eines Fehlers der ersten Kommunikationsleitung L1 mittels der ersten Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 34 der zweiten Steuereinheit 3. Die Daten der ersten Kommunikationsleitung L1 werden als erstes überprüft (Schritt S10). Diese Datenüberprüfung wird wie folgt durchgeführt. Der Gesamtwert der empfangenen Daten, welche aus einer Vielzahl von Bytes bestehen, wird berechnet und mit dem Gesamtwert der übertragenen Daten verglichen, welche von der Übertragungsseite übertragen wurden, um zu überprüfen, ob die Gesamtwerte von übertragenen Daten und empfangenen Daten übereinstimmen. Wenn diese Werte übereinstimmen, wird die erste Kommunikationsleitung L1 als normal bzw. fehlerfrei betrachtet, wenn nicht, wird die erste Kommunikationsleitung L1 als fehlerhaft betrachtet. Danach wird geprüft, ob die erste Kommunikationsleitung fehlerhaft ist (Schritt S11). Wenn sie fehlerhaft ist, wird der Fehlerflag F1 der ersten Kommunikationsleitung L1 gesetzt (F1 = 1) (Schritt S12) und der Ausgabewert (A2) des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors 52, welcher der zweiten Steuereinheit 3 eingegeben wird, wird mit einem vorbestimmten Koeffizienten "k" (z. B. 0,5) multipliziert, um den Solldrosselöffnungs-Einstellwert M zu berechnen (Schritt S13). Wenn die erste Kommunikationsleitung L1 beim obigen Schritt S11 normal ist, wird der Fehlerflag F1 zurückgesetzt (F1 = 0) (Schritt S14), und der Solldrosselöffnungs-Einstellwert M wird auf der Grundlage des Solldrosselöffnungs-Berechnungswerts TO berechnet, welcher aus der ersten Steuereinheit 2 übertragen wird (Schritt S15).
  • 5 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Beurteilung eines Fehlers der zweiten Kommunikationsleitung L2 mittels der obigen Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung 26 der ersten Steuereinheit 2. Dieser Fehlerbeurteilungs-Verarbeitungsfluß ist der gleiche, wie der in 4 gezeigte Verarbeitungsfluß. Daten der zweiten Kommunikationsleitung L2 werden in Schritt S20 überprüft, und es wird in Schritt S21 überprüft, ob die zweite Kommunikationsleitung L2 fehlerhaft ist. Wenn beurteilt wird, daß die zweite Kommunikationsleitung L2 fehlerhaft ist, wird ein Fehlerflag F2 gesetzt (F2 = 1) (Schritt S22) und der Ausgabewert (A1) des ersten Gaspedalstellungs-Sensors 51, welcher in die erste Steuereinheit 2 eingegeben wird, wird mit einem vorbestimmten Koeffizienten "k" (z. B. 0,5) multipliziert, um den Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO zu berechnen (S23). Wenn die zweite Kommunikationsleitung L2 normal ist, wird das Fehlerflag F2 zurückgesetzt (F2 = 0) (Schritt S24), und der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO wird auf der Grundlage des Ausgabewertes (A1) des ersten Gaspedalstellungs-Sensors 51 berechnet (Schritt S25).
  • In 3, wenn die Überprüfung von Fehlern der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen L1 und L2 in Schritt S1 vorbei ist, wird beurteilt, welches Flag geprüft wird, um zu sehen, welche Kommunikationsleitung fehlerhaft ist (F1 = 1 oder F2 = 1). Wenn beurteilt wird, daß zumindest eine der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen fehlerhaft ist, schreitet die Routine zum Schritt S8, um in einen Motorleistungssteuerungs-Modus zu gelangen, zur Vollendung der Verarbeitung. Dieser Motorleistungs-Steuerungs-Modus ist ein Modus zur Berechnung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes M oder des Solldrosselöffnungs- Berechnungswertes TO auf der Grundlage des Gaspedal-Stellungs-Signalwertes, erhalten durch Multiplikation des Ausgabewertes (A2 oder A1) des zweiten oder ersten Gaspedalstellungs-Sensors durch einen vorbestimmten Koeffizienten, wie im Schritt S13 der 4 oder Schritt S23 der 5, und zum Steuern der Leistung des Motors.
  • Wenn in Schritt S2 beurteilt wird, daß die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen L1 und L2 normal sind, schreitet die Routine zum Schritt S3, um den Sollöffnungs-Einstellwert mittels der ersten Steuereinheit und der zweiten Steuereinheit zu überwachen, entsprechend dem Verarbeitungsfluß, welcher im folgenden beschrieben wird. Das heißt, daß die Verarbeitung des Betriebsmodus-Flags F4 und des Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflags F3 (6), die Verarbeitung des Setzens eines Flags CF2 zur Überwachung eines oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes (7), die Verarbeitung der Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes der ersten Steuereinheit während das Gaspedal unbetätigt ist (8, 10 und 11), die Verarbeitung des Setzens eines Flags CF3 zur Überwachung eines oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes (12), und die Verarbeitung der Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes der zweiten Steuereinheit während das Gaspedal unbetätigt ist (13), durchgeführt werden, um den Solldrosselöffnungs-Einstellwert TO (Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO) der ersten Steuereinheit 2 und den Solldrosselöffnungs-Einstellwert M der zweiten Steuereinheit 3 zu überwachen, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  • 6 zeigt den Verarbeitungsfluß des Setzens eines Betriebsmodus-Flags F4 entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-Verhältnis oder theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des Motors, und eines Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflags F3, welches von der ersten Steuereinheit 2 an die zweite Steuereinheit 3 übertragen werden soll.
  • Zunächst wird beurteilt, ob der Betriebsmodus ein Betriebsmodus mit magerem Luft/Teibstoff-Verhältnis (L-Modus) oder ein Betriebsmodus mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis ist (Schritt S30). Wenn der Betriebsmodus ein Betriebsmodus mit magerem Luft/Treibstoff-Verhältnis ist, wird der Betriebsmodus-Flag F4 zurückgesetzt (F4 = 0) (Schritt S31), und wenn der Betriebsmodus ein Betriebsmodus mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis ist, wird das Flag F4 gesetzt (F4 = 1) (Schritt S32).
  • Dann wird beurteilt, ob der zweite Gaspedalstellungs-Sensor (APS (s)) 52 normal ist (Schritt S33). Wenn beurteilt wird, daß der Sensor normal ist, wird weiterhin beurteilt, ob eine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet (Schritt S34). Wenn beurteilt wird, daß keine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, wird das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag F3 gesetzt (F3 = 1) (Schritt S35), und wenn beurteilt wird, daß eine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, wird das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag F3 zurückgesetzt (F3 = 0). Wenn beurteilt wird, daß der zweite Gaspedalstellungs-Sensor (APS (s)) 52 fehlerhaft ist im obigen Schritt S33, schreitet die Routine zum Schritt S36, um das Flag F3 zurückzusetzen (F3 = 0), um die Verarbeitung abzuschließen.
  • 7 zeigt den Verarbeitungsfluß des Setzens des Flags CF2 zur Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes in der ersten Steuereinheit 2. Dies dient dazu, zu beurteilen, ob die erste Solldrosselöffnung-Überwachungseinrichtung 22 der ersten Steuereinheit 2 den Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO überwachen sollte, der aus der Solldrosselöffnungs-Berechnungseinrichtung 21 ausgegeben wird. Es wird im Schritt S40 beurteilt, ob der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, in Schritt S41 ob der erste Drosselpositionssensor (TPS (s)) 61 und der erste Gaspedalstellungs-Sensor (APS (m)) 51 normal sind, in Schritt S42 ob das Fehlerflag F2 "0" ist, in Schritt S43, ob eine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, und in Schritt S44 ob der Leerlaufschalter 53 für eine vorbestimmte Zeit t6 eingeschaltet bleibt.
  • Wenn der Schlüsselschalter an ist, der erste Drosselpositionssensor 61 und der erste Gaspedalstellungs-Sensor 51 normal sind, die zweite Kommunikationsleitung L2 normal ist (Fehlerflag F2 = 0), keine Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, und das Gaspedal unbetätigt ist (der Leerlaufschalter 53 bleibt für die vorbestimmte Zeit t6 eingeschaltet), wird beurteilt, ob dieser Zustand eine vorbestimmte Zeit t7 anhält (Schritt S45). Wenn dieser Zustand die vorbestimmte Zeit t7 anhält, wird das Flag CF2 zur Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes gesetzt (CF2 = 1) (Schritt S46). Wenn irgend eine der Beurteilungsbedingungen in den obigen Schritten S40 bis S45 nicht erfüllt wird, wird das Flag CF2 zurückgesetzt (CF2 = 0) (Schritt S47), um die Verarbeitung abzuschließen.
  • 8 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Berechnungswertes TO, während das Gaspedal unbetätigt ist, in der ersten Steuereinheit 2. Der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO wird erst aus der Solldrosselöffnungs-Berechnungseinrichtung 21 ausgelesen (Schritt S50), es wird beurteilt, ob das Flag CF2 zur Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungswertes gesetzt ist (CF2 = 1) (Schritt S51), und Wassertemperatur-Daten WT werden aus einem nicht abgebildeten Motorwassertemperatur-Sensor (Schritt S52) ausgelesen, wenn das Flag CF2 gesetzt ist (CF2 = 1). Dann wird beurteilt, ob das Betriebsmodus-Flag F4 zurückgesetzt ist (F4 = 0). Wenn das Flag F4 zurückgesetzt ist (F4 = 0), handelt es sich um einen Modus mit magerem Luft/Treibstoff-Verhältnis (magerer Betrieb), und folglich wird ein Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 aus einer Abbildung (map) berechnet, welche Öffnungsgrenzwerte bezüglich der Motorwassertemperatur zeigt, während das Gaspedal unbetätigt ist, wie in 9 gezeigt, und als oberer Grenzwert M2 der Solldrosselöffnung gespeichert wird (Schritt 54), und dann schreitet die Routine zum Schritt S56. Wenn das Betriebsmodus-Flag F4 gesetzt ist (F4 = 1), ist es ein Modus mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis (fetter Betrieb), und folglich wird ein Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 aus der Öffnungsgrenzwert-Abbildung (9) berechnet und als oberer Grenzwert M2 der Solldrosselöffnung gespeichert (Schritt S55), und die Routine schreitet zum Schritt S56. Wie die obigen Grenzwerte ML1 und MS1 der Solldrosselöffnung berechnet werden, wird ausführlich im folgenden beschrieben.
  • Im Schritt S56 wird beurteilt, ob der von der Solldrosselöffnungs-Berechnungseinrichtung 21 berechnete Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO größer ist als der Solldrosselöffnungs-Grenzwert M2, während das Gaspedal unbetätigt ist. Wenn der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO größer ist als der Solldrosselöffnungs-Grenzwert M2 während das Gaspedal unbetätigt ist, wird der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO auf den oberen Grenzwert M2 der Öffnung begrenzt (TO = M2) und an die zweite Steuereinheit 3 übertragen. Die obigen Solldrosselöffnungs-Grenzwerte ML1 und MS1 werden entsprechend der Last des Motors eingestellt, wie in 9 gezeigt. Beispielsweise werden die Solldrosselöffnungs-Grenzwerte fein eingestellt, je nach dem, ob der Wahlhebel eines Automatikfahrzeuges sich in einer Neutralposition (Leerlaufstellung) oder einer Drive-Position (Fahr-Stellung) befindet (dies wird durch einen nicht abgebildeten Hemmschalter beurteilt), oder ob der nicht abgebildete Klimaanlagen-Schalter ein- oder ausgeschaltet ist.
  • Wenn der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO kleiner oder gleich dem oberen Grenzwert M2 der Solldrosselöffnung ist, während das Gaspedal unbetätigt ist, wird der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO direkt an die zweite Steuereinheit 3 übertragen.
  • 10 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Berechnung eines Solldrosselöffnungs-Grenzwertes ML1, wenn der Motor in einem Modus mit magerer Luft/Treibstoffmischung betrieben wird (flag F4 = 0). Es wird erst beurteilt, ob der Wahlhebel sich in einer Fahrposition bzw. Drive-Position befindet (Schritt S60). Wenn er sich in der Fahrposition befindet, wird dann beurteilt, ob der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist (Schritt S61). Wenn sich der Wahlhebel in der Fahrposition befindet und der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MDAON gespeichert als Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 aus der Öffnungsgrenzwert-Abbildung bzw. Öffnungsgrenzwert-Karte der 9 (Schritt S62), und wenn sich der Wahlhebel in der Fahrposition befindet und der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MDAOF als Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 gespeichert (Schritt S63).
  • Wenn im obigen Schritt S60 beurteilt wird, daß sich der Wahlhebel in der Neutralposition befindet, wird auch beurteilt, ob der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist (Schritt S64). Wenn der Wahlhebel sich in der Neutralposition befindet, und der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MNAON als Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 aus der Öffnungsgrenzwert-Abbildung gespeichert (Schritt S65), und wenn sich der Wahlhebel in der Neutralposition befindet und der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MNAOF als Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML1 gespeichert (Schritt S66).
  • 11 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Berechnung eines Solldrosselöffnungs-Grenzwertes MS1 wenn der Motor in einem Modus mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis betrieben wird (flag F4 = 1). Der Verarbeitungsfluß der 11 ist gleich wie der Verarbeitungsfluß der obigen 10. In den Schritten S70 bis S76, wenn sich der Wahlhebel des Automatikfahrzeuges in der Fahrposition befindet und der Klimaanlagenschalter eingeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MDAON als Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 gespeichert, und wenn der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MDAOF als Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 gespeichert. Wenn der Wahlhebel sich in der Neutralposition befindet, und der Klimaanlagen-Schalter eingeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MNAON als Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 gespeichert, und wenn der Klimaanlagen-Schalter ausgeschaltet ist, wird ein Öffnungsgrenzwert MNAOF als Solldrosselöffnungs-Grenzwert MS1 gespeichert.
  • 12 zeigt den Verarbeitungsfluß des Setzens des Flags CF3 zur Überwachung des oberen Grenzwertes der Solldrosselöffnung in der zweiten Steuereinheit 3. Dies dient zur Beurteilung, ob die zweite Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtungs 32 der zweiten Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO überwachen soll. In diesem Bearbeitungsfluß wird in Schritt S80 beurteilt, ob der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, in Schritt S81, ob der zweite Positionssensor (TPS (m)) normal ist, in Schritt S82, ob das Fehlerflag F1 "0" ist, in Schritt S83, ob das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag F3 "1" ist, und in Schritt S84, ob die Ausgangsspannung Vapss des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors 52 unterhalb einer vorbestimmten Spannung V1 für eine vorbestimmte Zeit t2 gehalten wird.
  • Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der zweite Drosselpositionssensor 62 normal ist, die erste Kommunikationsleitung L1 normal ist (Fehlerflag F1 = 0), das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag gesetzt ist (F3 = 1) und das Gaspedal unbetätigt ist (die Ausgangsspannung Vapss des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors bleibt unterhalb der vorbestimmten Spannung V1 für die vorbestimmte Zeit t2), wird beurteilt, ob dieser Zustand eine vorbestimmte Zeit t3 anhält (Schritt S85). Wenn dieser Zustand die vorbestimmte Zeit t3 anhält, wird das Flag CF3 zur Überwachung des oberen Grenzwertes der Solldrosselöffnung gesetzt (CF3 = 1) (Schritt S86). Wenn irgend eine der Beurteilungsbedingungen in den obigen Schritten S80 bis S85 nicht erfüllt wird, wird das obere Flag CF3 zurückgesetzt (CF3 = 0) (Schritt S87), um die Verarbeitung zu vollenden.
  • 13 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Überwachung des oberen Grenzwertes des Solldrosselöffnungs-Berechnungswertes TO während das Gaspedal unbetätigt ist, in der zweiten Steuereinheit 3. Der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO wird erst aus der ersten Steuereinheit 2 ausgelesen (Schritt S90) und dann wird beurteilt, ob das Flag CF3 zur Überwachung des oberen Grenzwertes der Solldrosselöffnung gesetzt ist (CF3 = 1) (Schritt S91). Wenn das obige Flag CF3 gesetzt ist (CF3 = 1), werden Wassertemperatur-Daten WT aus einem nicht abgebildeten Motorkühlwassertemperatur-Sensor ausgelesen (Schritt S92), und dann wird beurteilt, ob das Betriebsmodus-Flag F4 zurückgesetzt ist (F4 = 0). Wenn das Flag F4 zurückgesetzt ist (F4 = 0), handelt es sich um einen Modus mit magerer Luft/Treibstoff-Mischung (magerer Betrieb) und folglich wird ein Solldrosselöffnungs-Grenzwert ML aus einer Abbildung berechnet, welche Öffnungsgrenzwerte bezüglich der Wassertemperatur während das Gaspedal unbetätigt ist, wie in 14 gezeigt, und als oberer Grenzwert M1 der Solldrosselöffnung gespeichert (S94), und die Routine schreitet zum Schritt S96 fort. Wenn das Betriebsmodus-Flag F4 gesetzt ist (F4 = 1), handelt es sich um einen Modus mit theoretischem Luft/Treibstoff-Verhältnis (fetter Betrieb) und folglich wird ein Solldrosselöffnungsgrenzwert MS aus der Öffnungsgrenzwert-Abbildung (14) berechnet und als oberer Grenzwert M1 der Solldrosselöffnung gespeichert (Schritt S95), und die Routine schreitet zum Schritt S96. Im Schritt S96 wird beurteilt, ob der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO, der von der ersten Steuereinheit 2 berechnet wurde, größer als der Solldrosselöffnungs-Grenzwert M1 mit unbetätigtem Gaspedal ist. Wenn der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO größer ist als der Solldrosselöffnungs-Grenzwert M1 bei unbetätigtem Gaspedal, wird der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO auf den obigen oberen Grenzwert der Öffnung M1 begrenzt (TO = M1) (Schritt S97), um die Drosselöffnungssteuerung durchzuführen.
  • Wenn beurteilt wird, daß der Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO kleiner oder gleich dem oberen Grenzwert M1 bei unbetätigtem Gaspedal ist, im obigen Schritt S96, wird die Drosselöffnungssteuerung mit dem obigen Solldrosselöffnungs-Berechnungswert TO durchgeführt.
  • Um mit der Begrenzung des Solldrosselöffnungs-Berechnungswertes TO auf die obigen Solldrosselöffnungs-Grenzwerte M1 und M2 aufzuhören, wird der Solldrosselöffnungswert gemäß einer vorbestimmten Veränderungsrate bzw. Veränderungsgeschwindigkeit verändert, wodurch es möglich wird, eine Änderung der Motorleistung durch eine plötzliche Öffnungsveränderung zu vermeiden.
  • Wenn die Verarbeitung zur Überwachung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes in S3 der 3 vorüber ist, überwacht die erste Steuereinheit 2, ob die zweite Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt.
  • 15 zeigt den Verarbeitungsfluß zur Überwachung, ob die zweite Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt mittels der Solldrosselöffnungs-Begrenzungsbeurteilungseinrichtung 23 der ersten Steuereinheit 2. In diesem Verarbeitungsfluß wird in Schritt S100 beurteilt, ob der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, in Schritt S101, ob der erste Drosselpositionssensor (TPS (s)) 61 und der erste Gaspedalstellungs-Sensor (APS (m)) 51 normal sind, in Schritt S102 ob das Fehlerflag F2 "0" ist, in Schritt S103 ob eine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, in Schritt S104 der Leerlaufschalter 53 während einer vorbestimmten Zeit t4 eingeschaltet bleibt, und in Schritt S105, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Solldrosselöffnungs-Signal Vtag und dem tatsächlichen Drosselöffnungssignal Vtpss (|Vtag – Vtpss|) größer ist als eine vorbestimmte Spannung V2.
  • Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der erste Drosselpositionssensor 61 und der erste Gaspedalstellungs-Sensor 51 normal sind, die zweite Kommunikationsleitung L2 normal ist (Fehlerflag F2 = 0), keine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, das Gaspedal unbetätigt ist (der Leerlaufschalter 53 für die vorbestimmte Zeit t4 eingeschaltet bleibt) und der Absolutwert der Differenz (|Vtag – Vtpss|) größer ist als die vorbestimmte Spannung V2) wird beurteilt, ob dieser Zustand für eine vorbestimmte Zeit t5 anhält (Schritt S106). Wenn dieser Zustand für die vorbestimmte Zeit t5 anhält, wird beurteilt, daß die zweite Steuereinheit 3 die Solldrosselöffnung begrenzt, und ein Flag CF1 für einen Entlastungsfahrmodus (relief travel mode) zum Schalten in einen Entlastungsfahrmodus wird gesetzt (CF1 = 1) (Schritt S107). Wenn irgend eine der Beurteilungsbedingungen in den obigen Schritten S100 bis S106 nicht erfüllt wird, wird das obige Flag CF1 zurückgesetzt (CF1 = 0) (Schritt S108), um die Verarbeitung zu vollenden.
  • Im Schritt S5 der 3 wird beurteilt, ob das Flag CF1 für den Entlastungsfahrmodus gesetzt ist (CF1 = 1), entsprechend der Verarbeitung zur Überwachung, ob die zweite Steuereinheit 3 den Solldrosselöffnungswert begrenzt, mittels der Solldrosselöffnungs-Begrenzungsbeurteilungseinrichtung 23 der ersten Steuereinheit 2. Wenn das obige Flag CF1 gesetzt ist, wird das Motorrelais 9 ausgeschaltet, und der Modus wird auf den Entlastungsfahrmodus geschaltet, indem die Motorleistung von der Batterie 8 unterbrochen wird (Schritt S7). In dem obigen Entlastungsfahrmodus, wenn das Drosselventil 42 eine nicht abgebildete Neutralöffnungsposition-Stopeinheit umfaßt und die Motorleistung unterbrochen wird, wird das Drosselventil 42 in eine Freigaberichtung aus seiner unbetätigten Position gedrängt, durch eine Rückstellfeder und in eine Neutralposition fixiert, um bei der obigen Neutralöffnungsposition eine Entlastungsfahrt auszuführen, und eine nicht abgebildete Fehleralarmeinrichtung informiert den Fahrer über einen Fehler, wodurch eine unnötige Verwirrung des Fahrers aufgrund einer Verringerung der Steuerbarkeit durch die Steuerung der Motorleistung zum Fehlerzeitpunkt verhindert wird.
  • Wenn das Flag CF1 des Entlastungsfahrtmodus im obigen Schritt S5 zurückgesetzt wird (CF1 = 0), wird die normale Drosselöffnungssteuerung durchgeführt (Schritt S6).
  • Zweite Ausführung
  • 16 zeigt ein weiteres Beispiel des Verarbeitungsflusses zur Überwachung der Solldrosselöffnungssteuerung der zweiten Steuereinheit mittels der Solldrosselöffnungs-Begrenzungsbeurteilungseinrichtung 23, welche im Schritt S4 der 3 in der obigen ersten Ausführung durchgeführt wird.
  • Die Motorgeschwindigkeit NE wird auf der Grundlage von Motorrotationspulsen aus einem nicht abgebildeten Motorkurbelwinkel-Sensor berechnet (Schritt S110), und das Ausgangssignal (Leerlaufschalter-Signal) des Leerlaufschalters 53 wird gelesen (Schritt S111). Dann wird beurteilt, ob der Leerlaufschalter 53 eingeschaltet ist (Schritt S112). Wenn der Leerlaufschalter 53 eingeschaltet ist, wird beurteilt, ob die Motorgeschwindigkeit NE über einer vorbestimmten Geschwindigkeit N1 für eine vorbestimmte Zeit t1 bleibt (Schritt S113). Wenn die Motorgeschwindigkeit NE über der vorbestimmten Geschwindigkeit N1 während der vorbestimmten Zeit t1 bleibt, während das Gaspedal unbetätigt ist (der Leerlaufschalter 53 eingeschaltet ist), wird das Flag CF1 für den Entlastungsfahrmodus gesetzt (CF1 = 1), um in den Entlastungsfahrtmodus zu schalten (Schritt S114), und wenn die Motorgeschwindigkeit NE nicht für die vorbestimmte Zeit t1 über der vorbestimmten Geschwindigkeit N1 bleibt, wird das obige Flag CF1 zurückgesetzt (CF1 = 0) (Schritt S115), um die Verarbeitung zu vollenden.
  • Wenn der Leerlaufschalter 53 im obigen Schritt S112 ausgeschaltet ist, schreitet die Routine zum Schritt S115, um das obige Flag CF1 zurückzusetzen (CF1 = 0), um die Verarbeitung zu vollenden.
  • In den obigen Ausführungen 1 und 2 wird der Solldrosselöffnungs-Einstellwert überwacht. Der gleiche Effekt kann jedoch auch erzielt werden, wenn die Motorgeschwindigkeit, die Flußgeschwindigkeit der Ansaugluft oder andere Informationen, welche sich auf das erzeugte Motordrehmoment beziehen, überwacht werden.
  • Die Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung wird aus der ersten Steuereinheit und der zweiten Steuereinheit aufgebaut. Die Fahrzeugantriebsleistungs-Steuerung kann durch eine erste CPU und eine zweite CPU aufgebaut sein.
  • Wie oben beschrieben, gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, da Daten einschließlich des Solldrosselöffnungswertes zwischen den zwei Steuereinheiten ausgetauscht werden, und die zwei Steuereinheiten Fehler bei der Einstellung der Solldrosselöffnung überwachen, kann ein Fehler der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden. Da der Solldrosselöffnungswert auf einen vorbestimmten Öffnungsgrenzwert beschränkt wird, wenn ein Fehler erfaßt wird, kann die Sicherheit des Fahrzeuges vollkommen sichergestellt werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfaßt die Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung die erste Kommunikationsleitung für Datenkommunikation aus der ersten Steuereinheit, um das erste Gaspedalstellungs-Signal und das Leerlaufschaltersignal zu empfangen, und um Steuerparameter zu berechnen, einschließlich des Solldrosselöffnungswertes, mit der zweiten Steuereinheit zum Empfangen des zweiten Gaspedalstellungs-Signals und des zweiten Drosselöffnungssignals, und zur Berechnung des Stellwertes der Drosselbetätigungseinrichtung auf der Grundlage des Solldrosselöffnungswertes, die zweite Kommunikationsleitung für Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit zur ersten Steuereinheit, und die Fehlerbeurteilungseinrichtung für die obigen Kommunikationsleitungen. Wenn beurteilt wird, daß die erste Kommunikationsleitung normal ist, überwacht die zweite Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert auf der Grundlage des zweiten Gaspedalstellungs-Signals, und wenn beurteilt wird, daß sowohl die erste als auch die zweite Kommunikationsleitung normal sind, überwacht die erste Steuereinheit die Solldrosselöffnung auf der Grundlage des Leerlaufschalter-Signals. Daher kann eine Fehler bei der Einstellung der Solldrosselöffnung mit einer einfachen Struktur schnell und sicher erfaßt werden, ohne Kostenerhöhung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, wenn beurteilt wird, daß der Gaspedalstellungs-Sensor normal ist und keine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, setzt die erste Steuereinheit ein Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag, informiert die zweite Steuereinheit hierüber durch die erste Kommunikationsleitung, und überwacht die Solldrosselöffnung. Wenn das Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag gesetzt ist, überwacht die zweite Steuereinheit die Solldrosselöffnung. Daher kann die Überwachung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes durch die ersten und zweiten Steuereinheiten sicher durchgeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung erfaßt die zweite Steuereinheit, daß das Gaspedal unbetätigt ist, auf der Grundlage zumindest des zweiten Gaspedalstellungs-Signals, und überwacht den oberen Grenzwert der Solldrosselöffnung während das Gaspedal unbetätigt ist, mittels der zweiten Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung. Daher kann ein Fehler bei der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, wenn die zweite Steuereinheit beurteilt, daß der Solldrosselöffnungswert, der von der ersten Steuereinheit übertragen wurde, größer ist als ein vorbestimmter oberer Grenzwert, wird der Solldrosselöffnungswert auf den oberen Grenzwert beschränkt. Daher kann die Sicherheit des Fahrzeuges sichergestellt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, wenn das Ausgangssignal des zweiten Gaspedalstellungs-Sensors für eine vorbestimmte Zeit unter einer vorbestimmten Spannung gehalten wird, beurteilt die zweite Steuereinheit, daß das Gaspedal unbetätigt ist, und überwacht, ob der Solldrosselöffnungswert, der aus der ersten Steuereinheit übertragen wurde, größer ist als ein vorbestimmter oberer Grenzwert. Daher kann ein Fehler bei der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal auf der Grundlage der Temperatur des Motorwassers eingestellt wird, kann ein Fehler bei der Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend dem Betriebszustand des Motors überwacht werden, von direkt nach dem Start des Motors bis zum Leerlauf-Warmzustand des Motors bei extrem niedrigen Temperaturen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem Luft-Treibstoff-Verhältnis des Motors eingestellt wird, kann ein Fehler bei der Einstellung der Solldrosselöffnung gemäß dem Luft/Treibstoff-Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-Verhältnis oder theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des Motors überwacht werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da die erste Steuereinheit zumindest auf der Grundlage des Leerlaufschaltersignals erfaßt, daß das Gaspedal unbetätigt ist, und den oberen Grenzwert der Solldrosselöffnung überwacht, während das Gaspedal unbetätigt ist, was an die zweite Steuereinheit übertragen werden soll, kann ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da der Solldrosselöffnungswert begrenzt ist auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert, wenn die erste Steuereinheit beurteilt, daß der an die zweite Steuereinheit zu übertragende Solldrosselöffnungswert größer als der obere Grenzwert ist, kann die Sicherheit des Fahrzeuges sichergestellt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da die erste Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Leerlaufschalter-Signal eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet ist, und überwacht, ob der Solldrosselöffnungswert bei vollkommen geschlossenem Gaspedal größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist, kann ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung schnell und sicher erfaßt werden, und die Sicherheit des Fahrzeuges kann sichergestellt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend der Temperatur des Motorwassers eingestellt wird, kann ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend dem Betriebszustand des Motors überwacht werden, von direkt nach dem Start des Motors bis zum Leerlauf-Warmzustand des Motors bei extrem niedrigen Temperaturen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des Motors eingestellt wird, kann ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis (mageres Luft/Treibstoff-Verhältnis oder theoretisches Luft/Treibstoff-Verhältnis) des Motors überwacht werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da das Hemmschaltersignal, welches die Position des Wahlhebels anzeigt, an die erste Steuereinheit angelegt wird, und der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand des Hemmschaltersignals eingestellt wird, kann ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend der Last des Motors überwacht werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, da das Klimaanlagen-Schaltsignal an die erste Steuereinheit angelegt wird, und der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand des Klimaanlagen-Schaltsignals eingestellt wird, kann ein Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung entsprechend der Last des Motors überwacht werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, wenn die erste Steuereinheit oder die zweite Steuereinheit mit der Begrenzung des Solldrosselöffnungswertes aufhören soll, wird der Solldrosselöffnungswert entsprechend einer vorbestimmten Veränderungsrate bzw. Veränderungsgeschwindigkeit verändert. Daher kann eine Änderung in der Motorleistung, welche durch eine plötzliche Öffnungsveränderung verursacht wird, verhindert werden, wodurch es möglich wird, die Sicherheit des Fahrzeuges zu gewährleisten.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, wenn die erste Steuereinheit beurteilt, daß das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Leerlaufschalter-Signal eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet bleibt, und überwacht, ob die zweite Steuereinheit die Solldrosselöffnung begrenzt auf der Grundlage des Differenzwertes zwischen der Solldrosselöffnung und der tatsächlichen Drosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal. Daher kann die Überwachung des Solldrosselöffnungs-Einstellwertes durch die erste und zweite Steuereinheit sicher ausgeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, ist eine Entlastungsfahrteinrichtung vorgesehen, so daß eine Entlastungsfahrt durchgeführt wird von der Entlastungsfahrteinrichtung, wenn die erste Steuereinheit beurteilt, daß die zweite Steuereinheit den Solldrosselöffnungswert begrenzt, und wenn die Differenz zwischen der Solldrosselöffnung und der tatsächlichen Drosselöffnung eine vorbestimmte Zeit über einem vorbestimmten Wert bleibt. Daher kann eine Öffnungsbegrenzung zum Zeitpunkt des Fehlers bei der Einstellung der Solldrosselöffnung in zwei Stufen durchgeführt werden, und die Sicherheit kann dadurch weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Entlastungsfahrteinrichtung vorgesehen, so daß eine Entlastungsfahrt von der Entlastungsfahrteinrichtung durchgeführt wird, wenn das Gaspedal unbetätigt ist und die Motorgeschwindigkeit eine vorbestimmte Zeit über einer vorbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, in der ersten Steuereinheit. Daher kann die Öffnungsbegrenzung zum Zeitpunkt des Fehlers bei der Einstellung der Solldrosselöffnung mit Sicherheit durchgeführt werden und die Sicherheit kann weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Fehleralarmeinrichtung vorgesehen, so daß ein Fahrer über einen Fehler der Steuervorrichtung von der Fehleralarmvorrichtung informiert wird, wenn beurteilt wird, daß die zweite Steuereinheit die Solldrosselöffnung begrenzt. Daher ist es möglich, eine unnötige Verwirrung des Fahrers, welche durch eine Verringerung der Steuerbarkeit aufgrund der Steuerung der Motorleistung zum Fehlerzeitpunkt verursacht wird, zu verhindern.

Claims (20)

  1. Fahrzeugantriebsleistung-Steuerverfahren zur Steuerung der Öffnung eines Drosselventils (42), für die Einstellung der Ansaugluftmenge eines Motors (1), durch Erfassung der Stellung eines Gaspedals (50) mit mindestens zwei Sensoren (51, 52), und zur Überwachung zumindest eines Sensors (51, 52) mit einer ersten Steuereinheit (2) und des anderen Sensors mit einer zweiten Steuereinheit (3), wobei Daten, einschließlich einer Solldrosselöffnung, welche von den Steuereinheiten (2, 3) auf der Grundlage der Ausgaben der jeweiligen Sensoren erhalten werden, zwischen den zwei Steuereinheiten (2, 3) durch zwei Kommunikationsleitungen (L1, L2) ausgetauscht werden, die erste Steuereinheit (2) Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwacht auf der Grundlage von einem Leerlaufschalter-Signal, das die Position des unbetätigten Gaspedals angibt, wenn die erste Kommunikationsleitung normal ist, die zweite Steuereinheit (3) Fehler in der Einstellung der Solldrosselöffnung überwacht auf der Grundlage von mindestens einem Gaspedalstellung-Signal von einem der Sensoren, wenn beide Kommunikationsleitungen normal sind, und die Solldrosselöffnung auf einen vorbestimmten Öffnungsgrenzwert begrenzt wird, wenn ein Fehler erfasst wird.
  2. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung umfassend: ein Drosselventil (42) zur Einstellung der Luftansaugmenge für einen in dem Fahrzeug montierten Motor; eine Drosselbetätigungseinrichtung (41) zur Betätigung des Drosselventils (41); erste und zweite Gaspedalstellung-Sensoren (51, 52) zur Erfassung der Position eines Gaspedals (50) und zur Ausgabe von jeweiligen ersten und zweiten redundanten Gaspedalstellung-Signalen; einen Leerlaufschalter (53) zur Erfassung der Position des unbetätigten Gaspedals (50) und zur Ausgabe derselben als Leerlaufschalter-Signal; erste und zweite Drosselpositions-Sensoren (61, 62) zur Erfassung der Position des Drosselventils (42) und zur Ausgabe von jeweiligen ersten und zweiten redundanten Drosselöffnungs-Signalen; eine erste Steuereinheit (2) zum Empfangen des ersten Gaspedalstellung-Signals, des Leerlaufschalter-Signals und des ersten Drosselöffnungs-Signals, und zur Berechnung von Steuerparametern, einschließlich einer Solldrosselöffnung; eine zweite Steuereinheit (3) zum Empfangen des zweiten Gaspedalstellung-Signals und des zweiten Drosselöffnungs-Signals, und zur Berechnung des Stellwertes der Drosselbetätigungseinrichtung auf der Grundlage der Solldrosselöffnung; eine erste Kommunikationsleitung (1) für die Datenkommunikation von der ersten Steuereinheit (2) zur zweiten Steuereinheit (3); eine zweite Kommunikationsleitung für die Datenkommunikation von der zweiten Steuereinheit (3) zur ersten Steuereinheit (2) wobei die zweite Steuereinheit (3) eine erste Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung (34) umfasst, zur Beurteilung eines Fehlers der ersten Kommunikationsleitung (L1), und eine zweite Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (32) zur Übertragung des Resultats der Beurteilung des Fehlers der ersten Kommunikationsleitung (L1) an die erste Steuereinheit (2) über die zweite Kommunikationsleitung (L2), und zur Überwachung der Solldrosselöffnung auf der Grundlage des zweiten Gaspedalstellung-Signals, wenn beurteilt wird, dass die erste Kommunikationsleitung (L1) normal ist; und die erste Steuereinheit (2) eine zweite Kommunikationsleitungsfehler-Beurteilungseinrichtung (26) umfasst, zur Beurteilung eines Fehlers der zweiten Kommunikationsleitung (L2), und eine erste Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (22) zur Überwachung der Solldrosselöffnung auf der Grundlage des Leerlaufschalter-Signals, wenn beurteilt wird, dass die erste und zweite Kommunikationsleitung normal sind.
  3. Fahrzeugantriebsleitungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Steuereinheit (2) ein Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag setzt, wenn beurteilt wird, dass die Gaspedalstellung-Sensoren (51, 52) normal sind und keine automatische Konstantgeschwindigkeitssteuerung stattfindet, und die zweite Steuereinheit (3) über die erste Kommunikationsleitung (L1) hierüber informiert, die erste Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (22) die Solldrosselöffnung überwacht und die zweite Solldrosselöffnungs-Überwachungseinrichtung (32) der zweiten Steuereinheit (3) die Solldrosselöffnung überwacht, wenn das obige Solldrosselöffnungs-Überwachungserlaubnisflag gesetzt ist.
  4. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die zweite Steuereinheit (3) zumindest auf der Grundlage des zweiten Gaspedalstellung-Signals erfasst, dass das Gaspedal unbetätigtist, und einen oberen Grenzwert der Solldrosselöffnung überwacht, während das Gaspedal unbetätigt ist.
  5. Fahrzeugausgangsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei, wenn die zweite Steuereinheit (3) beurteilt, daß der von der ersten Steuereinheit (2) übertragene Solldrosselöffnungswert größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist, der Solldrosselöffnungswert auf den oberen Grenzwert begrenzt wird.
  6. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Steuereinheit (3) beurteilt, dass das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Ausgangssignal des zweiten Gaspedalstellung-Sensors (52) für eine vorbestimmte Zeit unter einer vorbestimmten Spannung bleibt, und überwacht, ob der Solldrosselöffnungswert, welcher von der zweiten Steuereinheit (2) übertragen wird, größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist.
  7. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend der Temperatur des Motorwassers eingestellt wird.
  8. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigt ein Gaspedal entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des Motors eingestellt wird.
  9. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die erste Steuereinheit (2) zumindest auf der Grundlage des Leerlaufschalter-Signals erfasst, dass das Gaspedal unbetätigt ist, und den oberen Grenzwert der Solldrosselöffnung überwacht, während das Gaspedal unbetätigt ist, was an die zweite Steuereinheit (3) übertragen wird.
  10. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 9, wobei wenn die erste Steuereinheit (2) beurteilt, dass der Solldrosselöffnungswert, welcher an die zweite Steuereinheit (3) zu übertragen ist, größer ist als ein vorbestimmter oberer Grenzwert, der Solldrosselöffnungswert auf den oberen Grenzwert begrenzt wird.
  11. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Steuereinheit (2) beurteilt, dass das Gaspedal (50) unbetätigt ist, wenn das Leerlaufschalter-Signal eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet bleibt, und während das Gaspedal (50) unbetätigt ist, überwacht, ob der Solldrosselöffnungswert größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist.
  12. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend der Temperatur des Motorkühlwassers eingestellt wird.
  13. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem Luft/Treibstoff-Verhältnis des Motors eingestellt wird.
  14. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei ein Hemmschalter-Signal, welches die Position eines Wahlhebels anzeigt, an die erste Steuereinheit (2) angelegt wird und der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand des Hemmschalter-Signals eingestellt wird.
  15. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 10, wobei ein Klimaanlagen-Schaltsignal an die erste Steuereinheit (2) angelegt wird, und der obere Grenzwert der Solldrosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal entsprechend dem An/Aus-Zustand des Klimaanlagen-Schaltsignals eingestellt wird.
  16. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 10, wobei um mit der Begrenzung des Solldrosselöffnungswertes auf einen Grenzwert in der ersten Steuereinheit (2) oder der zweiten Steuereinheit (3) aufzuhören, der Solldrosselöffnungswert entsprechend einer vorbestimmten Veränderungsrate verändert wird.
  17. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Steuereinheit (2) beurteilt, dass das Gaspedal unbetätigt ist, wenn das Leerlaufschalter-Signal eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet bleibt, und auf der Grundlage eines Differenzwertes zwischen der Zieldrosselöffnung und der tatsächlichen Drosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal, überwacht, ob die zweite Steuereinheit (3) die Solldrosselöffnung begrenzt.
  18. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Entlastungsfahrteinrichtung vorgesehen ist, so dass die erste Steuereinheit (2) beurteilt, dass die zweite Steuereinheit (3) die Solldrosselöffnung begrenzt, wenn die Differenz zwischen der Solldrosselöffnung und der tatsächlichen Drosselöffnung bei unbetätigtem Gaspedal eine vorbestimmte Zeit lang oberhalb eines vorbestimmten Wertes bleibt, und die Entlastungsfahrt von der Entlastungsfahrteinrichtung durchgeführt wird.
  19. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Entlastungsfahrteinrichtung vorgesehen ist, so dass eine Entlastungsfahrt von der Entlastungsfahrteinrichtung durchgeführt wird, wenn das Gaspedal unbetätigt ist, und die Motorgeschwindigkeit eine vorbestimmte Zeit lang über einer vorbestimmten Geschwindigkeit gehalten wird, in der ersten Steuereinheit (2).
  20. Fahrzeugantriebsleistungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Fehleralarm-Einrichtung vorgesehen ist, so dass ein Fahrer durch die Fehleralarm-Einrichtung über einen Fehler informiert wird, wenn beurteilt wird, dass die zweite Steuereinheit (3) die Solldrosselöffnung begrenzt.
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