DE102013113882A1 - Spannschiene für ein Gummituch und Gummituch - Google Patents

Spannschiene für ein Gummituch und Gummituch Download PDF

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Abstract

Spannschiene (4) für ein Gummituch (1), die an ein stirnseitiges Vorlaufende oder ein stirnseitiges Nachlaufende eines Gummituchs (1) befestigbar ist, wobei die Spannschiene (4) einen ersten Abschnitt (2) aufweist, welcher der Befestigung derselben an dem Vorlaufende oder Nachlaufende des Gummituchs (1) dient, und wobei die Spannschiene (4) einen zweiten Abschnitt (3) aufweist, über welchen dieselbe an ein Spannsystem eines Gummizylinders koppelbar ist, und wobei der zweite Abschnitt (3), dessen Dicke in einer vorteilhaften Ausgestaltung geringer als die Dicke des Gummituchs (1) ist, gegenüber dem Vorlaufende nach vorne oder gegenüber dem Nachlaufende nach hinten vorsteht und so das Gummituch (1) stirnseitig verlängert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannschiene für ein Gummituch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Gummituch mit einer solchen Spannschiene.
  • Ein Druckwerk einer Druckmaschine verfügt über einen Formzylinder, einen Übertragungszylinder, ein Farbwerk sowie gegebenenfalls ein Feuchtwerk. Auf dem Formzylinder eines Druckwerks einer Druckmaschine ist als Druckform typischerweise mindestens eine Druckplatte gespannt, weshalb Formzylinder auch als Plattenzylinder bezeichnet werden. Auf dem Übertragungszylinder eines Druckwerks einer Druckmaschine ist als Übertragungsform vorzugsweise mindestens ein Gummituch gespannt, weshalb Übertragungszylinder auch als Gummizylinder bezeichnet werden. Mit Hilfe des Farbwerks eines Druckswerks einer Druckmaschine ist Druckfarbe und mit Hilfe des gegebenenfalls vorhandenen Feuchtwerks Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder des jeweiligen Druckwerks positionierte Druckform bzw. Druckplatte auftragbar, wobei das oder jedes auf den Gummizylinder des jeweiligen Druckwerks gespannte Gummituch die Druckfarbe ausgehend von der oder jeder Druckplatte in Richtung auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff überträgt.
  • Um ein Gummituch auf einem Gummizylinder zu spannen, finden Spannschienen Verwendung, wobei sowohl an einem stirnseitigen Vorlaufende als auch an einem stirnseitigen Nachlaufende eines Gummituchs an demselben eine Spannschiene befestigt ist bzw. wird, um über die Spannschienen das jeweilige Gummituch in mindestens einem Spannkanal des Übertragungszylinders bzw. Gummizylinders zu spannen.
  • So sind aus der DE 42 10 772 C2 sowie aus der DE 42 10 778 C2 Spannschienen für Gummitücher bzw. mit Spannschienen versehene Gummitücher bekannt, wobei die Spannschienen im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und am stirnseitigen Vorlaufende sowie am stirnseitigen Nachlaufende des jeweiligen Gummituchs befestigt sind. Durch die an den stirnseitigen Enden des Gummituchs an demselben befestigten Spannschienen erhöht sich an den stirnseitigen Enden die Gesamtdicke des Gummituchs erheblich, weshalb zum Spannen des jeweiligen Gummituchs am Gummizylinder relativ breite Spannkanäle am Gummizylinder erforderlich sind. Relativ breite Spannkanäle sind jedoch von Nachteil, da dieselben Zylinder eines Druckwerks zu Schwingungen anregen können, welche letztendlich die Druckqualität beeinträchtigen. Es besteht daher Bedarf daran, die Breite von Spannkanälen an Gummizylindern einer Druckmaschine zu reduzieren.
  • Um die Breite von Spannkanälen an Gummizylindern zu reduzieren, wird in der DE 198 60 477 A1 vorgeschlagen, die Spannschienen für Gummitücher seitlich über den am Drucken beteiligten Bereich der Gummitücher hinaus zu verlängern und den Spannmechanismus bzw. das Spannsystem im Gummizylinder seitlich neben dem Druckbereich der Gummitücher bzw. des Gummizylinders anzuordnen. Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, dass Spannkräfte, die zum Spannen des Gummituchs auf dem Gummizylinder aufgebracht werden müssen, nur seitlich neben dem Druckbereich aufgebracht werden können, wodurch eine große Durchbiegung der Spannschiene verursacht wird und wodurch eine ungleichmäßige Spannung des Gummituchs auf dem Gummizylinder verursacht wird. Auch hierdurch wird letztendlich die Druckqualität beeinträchtigt.
  • Es besteht daher Bedarf an einer Spannschiene für ein Gummituch sowie an einem Gummituch mit einer solchen Spannschiene, die einerseits die Ausbildung schmaler Spannkanäle am Gummizylinder ermöglichen und die andererseits ein gleichmäßiges Spannergebnis und damit ein gleichmäßiges Spannen des Gummituchs über dessen Breite ermöglichen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Spannschiene für ein Gummituch und ein Gummituch mit einer solchen Spannschiene zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spannschiene für ein Gummituch gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist die Spannschiene einen ersten Abschnitt auf, welcher der Befestigung derselben an dem Vorlaufende oder Nachlaufende des Gummituchs dient, wobei die Spannschiene weiterhin einen zweiten Abschnitt aufweist, über welchen dieselbe an ein Spannsystem eines Gummizylinders koppelbar ist, und wobei der zweite Abschnitt, dessen Dicke in einer vorteilhaften Ausgestaltung geringer als die Dicke des Gummituchs ist, gegenüber dem Vorlaufende nach vorne oder gegenüber dem Nachlaufende nach hinten vorsteht und so das Gummituch stirnseitig verlängert.
  • Die erfindungsgemäße Spannschiene weist zwei Abschnitte auf. Der erste Abschnitt dient der Befestigung der Spannschiene an einem Vorlaufende oder Nachlaufende des Gummituchs. Der zweite Abschnitt der Spannschiene bildet eine stirnseitige Verlängerung des Gummituchs gegenüber dem Vorlaufende nach vorne oder gegenüber dem Nachlaufende nach hinten aus, wobei diese Verlängerung des Gummituchs über den zweiten Abschnitt in der Dicke vorzugsweise geringer als die Dicke des Gummituchs ist. Dieser zweite Abschnitt der Spannschiene dient der Ankopplung derselben an ein Spannsystem des Gummizylinders, um letztendlich das Gummituch auf dem Gummizylinder zu spannen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannschiene kann ein Spannkanal am Gummizylinder in seiner Breite reduziert werden. Ferner kann über die Breite des Gummituchs ein gleichmäßiges Spannen desselben am Gummizylinder erfolgen, sodass beim Spannen des Gummituchs über die Breite desselben ein sehr gleichmäßiges Spannergebnis gewährleistet werden kann. Durch die Verkleinerung der Abmessungen des Spannkanals am Gummizylinder sowie durch das gleichmäßige Spannen des Gummituchs auf dem Gummizylinder kann die Druckqualität verbessert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der erste Abschnitt der Spannschiene ein erstes Segment, welches an einer Oberseite des Gummituchs befestigbar ist, und ein zweites Segment, welches an einer Unterseite des Gummituchs befestigbar ist, auf. Diese vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, nach welcher der erste Abschnitt das an der Oberseite des Gummituchs befestigbare erste Segment und das an der Unterseite des Gummituchs befestigbare zweite Segment aufweist, ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Gummituch an der oberen Deckschicht und/oder an der unteren Basisschicht desselben abgesetzt ist, sodass dann das erste Segment des ersten Abschnitts der Spannschiene an einer unterhalb der oberen Deckschicht positionierten Funktionsschicht des Gummituchs und/oder das zweite Segment des ersten Abschnitts der Spannschiene an einer oberhalb der unteren Basisschicht positionierten Funktionsschicht des Gummituchs befestigbar ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass auch der erste Abschnitt der Spannschiene des Gummituchs zu keiner wesentlichen Erhöhung der Gesamtdicke des Gummituchs führt bzw. beiträgt. In diesem Fall kann die Abmessung des Spannkanals im Gummizylinder weiter reduziert werden.
  • Nach einer alternativen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der erste Abschnitt der Spannschiene ein einziges Segment auf, welches an mindestens einer der Schichten des Gummituchs befestigbar ist. Auch diese vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Gummituch im Bereich seiner unteren Basisschicht oder seiner oberen Deckschicht abgesetzt ist, sodass dann das einzige Segment des ersten Abschnitts an einer unterhalb der oberen Deckschicht positionierten Funktionsschicht oder an einer oberhalb der unteren Basisschicht positionierten Funktionsschicht des Gummituchs angreift, sodass dann wiederum der erste Abschnitt der Spannschiene keine Erhöhung der Gesamtdicke des Gummituchs bewirkt.
  • Vorzugsweise weist der zweite Abschnitt der Spannschiene Kopplungselemente auf, über welche der zweite Abschnitt der Spannschiene formschlüssig an das Spannsystem des Gummizylinders koppelbar ist. Hierdurch können Spannkräfte besonders vorteilhaft auf das Gummituch aufgebracht werden. Alternativ ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Spannschiene und Spannsystem möglich.
  • Vorzugsweise greifen der erste Abschnitt der Spannschiene und der zweite Abschnitt der Spannschiene lösbar aneinander an. Dann, wenn der erste Abschnitt der Spannschiene und der zweite Abschnitt der Spannschiene als separate Baugruppen ausgeführt sind, die lösbar aneinander angreifen, ist ein besonders vorteilhaftes Spannen des Gummituchs auf dem Gummizylinder möglich.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer ersten Spannschiene;
  • 2 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer zweiten Spannschiene;
  • 3 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer dritten Spannschiene;
  • 4 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer vierten Spannschiene;
  • 5 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer fünften Spannschiene;
  • 6 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer sechsten Spannschiene;
  • 7 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer siebten Spannschiene;
  • 8 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer achten Spannschiene;
  • 9 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer neunten Spannschiene;
  • 10 die Darstellung der 9 in Explosionsdarstellung;
  • 11 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer zehnten Spannschiene;
  • 12 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer elften Spannschiene;
  • 13 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer zwölften Spannschiene;
  • 14 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer weiteren Spannschiene;
  • 15 einen Ausschnitt aus einem Gummituch mit einer weiteren Spannschiene;
  • 16a16b Ausschnitte aus einem Gummizylinder zusammen mit einem Gummituch der 9 und 10;
  • 16a17c Ausschnitte aus einem weiteren Gummizylinder zusammen mit einem Gummituch der 12 oder 13; und
  • 18a18c Ausschnitte aus einem weiteren Gummizylinder zusammen mit einem Gummituch der 9 und 10.
  • Die Erfindung betrifft eine Spannschiene für ein Gummituch sowie ein Gummituch mit mindestens einer solchen Spannschiene.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem ersten erfindungsgemäßen Gummituch 1 zusammen mit einer an einem stirnseitigen Ende des Gummituchs 1 befestigten Spannschiene 4, wobei es sich bei dem stirnseitigen Ende des Gummituchs, an welchem die Spannschiene 4 befestigt ist, sowohl um das Vorlaufende als auch um das Nachlaufende des Gummituchs 1 handeln kann.
  • Im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt das Gummituch 1 über einen mehrschichtigen Aufbau aus insgesamt vier Schichten bzw. Lagen 1a, 1b, 1c und 1d, wobei die obere Schicht 1a eine sogenannte obere Deckschicht und die untere Schicht 1d eine sogenannte untere Basisschicht ausbildet, und wobei die Funktionsschichten 1b und 1c zwischen der Deckschicht 1a und der Basisschicht 1d positioniert sind. Die obere Deckschicht 1a dient der Farbübertragung, ausgehend vom Formzylinder in Richtung auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff. Die untere Basisschicht 1d ist vorzugsweise als Gewebelage ausgeführt und dient der Aufnahme von Spannkräften. Bei der Funktionsschicht 1b handelt es sich ebenfalls vorzugsweise um eine Gewebelage, die ebenfalls der Aufnahme von Spannkräften und zum Schutz der Funktionsschicht 1c dient. Zwischen den beiden Gewebelagen 1b und 1d ist die Funktionsschicht 1c positioniert, bei welcher es sich vorzugsweise um eine kompressible Schicht handelt.
  • Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der vierlagige Aufbau des Gummituchs 1 mit den vier Schichten 1a bis 1d rein exemplarischer Natur ist. Das Gummituch 1 kann auch einen anderen Aufbau aufweisen.
  • Die an dem stirnseitigen Ende des Gummituchs 1 befestigte Spannschiene 4 verfügt über einen ersten Abschnitt 2, welcher der Befestigung der Spannschiene 4 an dem jeweiligen stirnseitigen Ende des Gummituchs 1 dient. Ferner weist die Spannschiene 4 einen zweiten Abschnitt 3 auf, über welchen die Spannschiene 4 an ein Spannsystem eines Gummizylinders koppelbar ist. Der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 verfügt über eine Dicke, die geringer als die Dicke des Gummituchs 1 ist, wobei der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 das Gummituch 1 stirnseitig verlängert, nämlich entweder gegenüber dem stirnseitigen Vorlaufende nach vorne oder gegenüber dem stirnseitigen Nachlaufende nach hinten, und zwar abhängig davon, ob die Spannschiene 4 am stirnseitigen Vorlaufende oder am stirnseitigen Nachlaufende des Gummituchs 1 befestigt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 weist der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4, über welchen dieselbe am jeweiligen stirnseitigen Ende des Gummituchs 1 befestigt ist, ein erstes Segment 5 auf, welches an einer Oberseite 6 des Gummituchs 1 befestigbar ist, sowie ein zweites Segment 7, welches an einer Unterseite 8 des Gummituchs 1 befestigbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 greift dabei das erste Segment 5 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 an der oberen Deckschicht 1a und das zweite Segment 7 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 an der unteren Deckschicht 1d des Gummituchs 1 an, wodurch die Gesamtdicke des Gummituchs 1 in diesem Bereich geringfügig erhöht wird.
  • Der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 hingegen, welcher das Gummituch 1 stirnseitig verlängert, weist eine Dicke auf, die geringer als die Dicke des Gummituchs 1 ist, sodass demnach das Spannsystem des Gummizylinders an dem zweiten Abschnitt 3 der Spannschiene 4 angreift, der eine relativ geringe Dicke aufweist. Hierdurch kann die Breite des Spannkanals des Gummizylinders, in welche das Vorlaufende und/oder Nachlaufende des zu spannenden Gummituchs eingefädelt werden muss, gegenüber dem Stand der Technik reduziert werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Ausführungsbeispiels der 1 zeigt 3, wobei in 3 das Gummituch 1 an der Oberseite 6 im Bereich der der Farbübertragung dienenden oberen Deckschicht 1a abgesetzt ist, sodass dann das erste Segment 5 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 in der Variante der 3 an der unterhalb der oberen Deckschicht 1a positionierten Funktionsschicht 1b des Gummituchs 1 angreift. Dabei verfügt gemäß 3 das Segment 5 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 über eine Dicke, die in etwa der Dicke der oberen Deckschicht 1a entspricht, sodass hierdurch die Dicke des Gummituchs 1 im Bereich der Oberseite 6 derselben nicht erhöht wird.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung, die im Wesentlichen der Ausführungsform der 1 entspricht, wobei jedoch in 5 das Gummituch 1 lediglich einen zweischichtigen Aufbau aus der oberen Decklage 1a und der unteren Basislage 1d aufweist. Im Ausführungsbeispiel der 5 ist in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 1 das Gummituch 1 weder im Bereich seiner Oberseite 6 noch im Bereich seiner Unterseite 8 abgesetzt. Ein Unterschied der Ausführungsform der 5 gegenüber der Ausführungsform der 1 besteht darin, dass im Ausführungsbeispiel der 5 der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4, welcher der Kopplung der Spannschiene 4 an ein Spannsystem eines Gummizylinders dient, aus zwei miteinander verbundenen Lagen bzw. Schichten gebildet ist, wohingegen im Ausführungsbeispiel der 1 dieser zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 einlagig ausgeführt ist. Ein solcher mehrlagiger Aufbau kann vorteilhaft durch einen Biegeprozess hergestellt werden.
  • 6 zeigt eine Weiterbildung der Variante der 5, in welcher das Gummituch 1 im Bereich seiner Unterseite 8 bzw. seiner unteren Basisschicht 1d abgesetzt ist, sodass dann das zweite Segment 7 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 nicht an der unteren Basisschicht 1d angreift, sondern an der oberhalb dieser unteren Basisschicht 1d positionierten Funktionsschicht des Gummituchs 1. Hierdurch kann in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 3 gewährleistet werden, dass an der jeweiligen Seite des Gummituchs 1 das jeweilige Segment des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 zu keiner Dickenerhöhung des Gummituchs 1 beiträgt.
  • Obwohl in den Ausführungsbeispielen nicht gezeigt, ist es auch möglich, dass dann, wenn der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 die beiden Segmente 5 und 7 aufweist, das Gummituch 1 sowohl an seiner Oberseite 6 als auch an seiner Unterseite 8 entsprechend abgesetzt ist, sodass dann weder das erste Segment 5 noch das zweite Segment 7 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 nach Befestigung der Spannschiene 4 am Gummituch 1 zu einer Dickenerhöhung des Gummituchs 1 beiträgt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 1, 3, 5 und 6 weist der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 die beiden Segmente 5, 7 auf, die an der Oberseite 6 und der Unterseite 8 des Gummituchs 1 angreifen. Demgegenüber zeigen 2, 4, 7 und 8 Ausführungsbeispiele der Erfindung, in welchen die Spannschiene 4 bzw. der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 ein einziges Segment 9 aufweist, über welches die Spannschiene 4 am Gummituch 1 befestigt ist, nämlich an mindestens einer der Schichten des Gummituchs 1.
  • So greift in 2 das einzige Segment 9 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 an der Unterseite 8 des Gummituchs 1 an, nämlich an der unteren Basisschicht 1d desselben. In der Variante der 7 ist das Gummituch 1 an seiner Unterseite 8 im Bereich der unteren Basisschicht 1d abgesetzt, sodass dann das Segment 9 der Spannschiene 4 an einer oberhalb dieser Basisschicht 1d positionierten Funktionsschicht des Gummituchs 1 angreift und wiederum zu keiner Dickenerhöhung des Gummituchs 1 beiträgt. In Variante der 4 ist das Gummituch 1 im Bereich seiner Oberseite 6 abgesetzt, nämlich im Bereich der Schichten 1a, 1b und 1c, sodass dann das Segment 9 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 an einer Oberseite der unteren Basisschicht 1d angreift. 8 zeigt eine Variante der Erfindung, in welcher das Segment 9 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4, welcher der Befestigung der Spannschiene 4 am Gummituch 1 dient, in das Gummituch 1 eingelassen ist, sodass demnach das Segment 9 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 oben und unten mit jeweils einer Funktionsschicht des Gummituchs 1 im Kontakt steht und an derselben befestigt ist.
  • Sämtlichen Ausführungsbeispielen der 1 bis 8 ist jedoch gemeinsam, dass die Spannschiene 4 zwei Abschnitt 2, 3 aufweist, nämlich den ersten Abschnitt 2, welcher der Befestigung der Spannschiene 4 an einem stirnseitigen Ende des Gummituchs 1 dient, sowie den zweiten Abschnitt 3, über welchen die Spannschiene 4 an ein Spannsystem eines Gummizylinders koppelbar ist.
  • Hierbei bildet der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4, dessen Dicke jeweils geringer als die Dicke des Gummituchs 1 ist, eine stirnseitige Verlängerung des Gummituchs 1 aus, und zwar entweder gegenüber dem Vorlaufende nach vorne oder gegenüber dem Nachlaufende nach hinten, und zwar abhängig davon, ob die Spannschiene 4 am Vorlaufende oder am Nachlaufende des Gummituchs 1 befestigt ist.
  • 9 und 10 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaus der Variante der 1 entspricht, in welcher demnach der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 die beiden Segmente 5, 7 aufweist, die an der Oberseite 6 und an der Unterseite 8 des Gummituchs 1 befestigt sind. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel der 9 und 10 und dem Ausführungsbeispiel der 1 besteht jedoch darin, dass im Ausführungsbeispiel der 9 und 10 der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4, welcher der Befestigung derselben am Gummituch 1 dient, und der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4, welcher der Kopplung der Spannschiene 4 an ein Spannsystem eines Gummizylinders dient, von zwei lösbar aneinander angreifenden Baugruppen gebildet ist, die gemäß 9 und 10 durch ein Befestigungselement 10 lösbar miteinander verbunden werden können.
  • So verfügt gemäß 9 und 10 der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 über mehrere Ausnehmungen 11, in die Vorsprünge 12 des zweiten Abschnitts 3 der Spannschiene 4 einführbar sind, wobei dann, wenn die Vorsprünge 12 des zweiten Abschnitts 3 der Spannschiene in die Ausnehmungen 11 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 eingeführt sind, die im Querschnitt U-förmigen Vorsprünge 12 des zweiten Abschnitts 3 der Spannschiene 4 im Querschnitt ebenfalls U-förmige, angrenzende und durch die Ausnehmungen 11 gebildete Vorsprünge 13 des ersten Abschnitts 2 der Spannschiene 4 ergänzen, sodass dann ein stabförmiges Befestigungselement 10 in diese Vorsprünge 12, 13 zur lösbaren Befestigung der beiden Abschnitte 2 und 3 einführbar ist.
  • Wie 9 und 10 entnommen werden kann, sind an dem zweiten Abschnitt 3 der Spannschiene 4, welcher der Kopplung der Spannschiene 4 an einem Spannsystems eines Gummizylinders dient, Ausnehmungen 14 ausgebildet, über welche der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 formschlüssig an ein Spannsystem eines Gummizylinders koppelbar ist. Bei diesen Ausnehmungen 14, die in 9 und 10 als kreisrunde Bohrungen ausgebildet sind, handelt es sich demnach um Kopplungselemente zur formschlüssigen Kopplung der Spannschiene 4 an ein Spannsystem des Gummizylinders.
  • In 11 ist ausschließlich der erste Abschnitt 2 einer Spannschiene 4, welcher der Befestigung der Spannschiene 4 am Gummituch 1 dient, gezeigt, wobei in 11 dieser erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 2 ausgebildet ist und demnach ein einziges Segment 9 aufweist, über welches die Befestigung der Spannschiene 4 am Gummituch 1 erfolgt. Der zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 kann in Übereinstimmung zu dem Ausführungsbeispiel der 9 und 10 ausgebildet und lösbar an dem in 11 gezeigten ersten Abschnitt 2 der Spannschiene 4 befestigt sein, wobei jedoch in 11 dieser zweite Abschnitt 3 der Spannschiene 4 nicht gezeigt ist.
  • 12 und 13 zeigen Ausführungsformen von einstückigen Spannschienen 4, bei welchen also der erste Abschnitt 2 und der zweite Abschnitt 3 der jeweiligen Spannschiene 4 einstückig ausgebildet sind und nicht voneinander getrennt werden können. So entspricht die grundsätzliche Ausführung der Spannschiene 4 der 12 und 13 der Variante der 1, der erste Abschnitt 2 der Spannschiene 4 verfügt demnach über die beiden Segmente 5, 7, die an der Oberseite 6 und Unterseite 8 des Gummituchs 1 angreifen. Die beiden Spannschienen 4 der Ausführungsbeispiele der 12 und 13 unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Kopplungselemente 14, die am zweiten Abschnitt 3 der jeweiligen Spannschiene 4 ausgebildet sind und der formschlüssigen Kopplung der Spannschiene 4 an ein Spannsystem eines Gummizylinders dienen. In 12 ist das Kopplungselement 14 als L-förmig konturierter, einseitig offener Schlitz ausgeführt, wohingegen in 13 das Kopplungselement 14 als Langloch ausgeführt ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele von Spannschienen 4 zeigen 14 und 15, die sich von den Ausführungsbeispielen der 12 und 13 im Wesentlichen ausschließlich durch die Ausgestaltung des Kopplungselements 14 unterscheiden. So ist das Kopplungselement 14 bei den Ausführungsbeispielen der 14 und 15 nicht von einer Ausnehmung bzw. einem Schlitz ausgebildet, sondern von einer wulstartigen Verdickung, die wiederum der formschlüssigen Kopplung der Spannschiene 4 an ein Spannsystem eines Gummizylinders dient.
  • 16a und 16b zeigen einen Ausschnitt aus einem Gummizylinder 15 im Bereich eines Spannkanals 16 und eines im Spannkanal 16 angeordneten Spannsystems 17 zum Spannen des Gummituchs 1 auf den Gummizylinder 15, wobei in 16a und 16b sowohl an einem Vorlaufende 18 als auch an einem Nachlaufende 19 des Gummituchs 1 jeweils eine Spannschiene 4 befestigt ist, die in Übereinstimmung zu dem Ausführungsbeispiel der 9 und 10 ausgeführt ist. Das Vorlaufende 18 sowie Nachlaufende 19 des Gummituchs 1 werden dabei in ein und demselben Spannkanal 16 gespannt, wobei die beiden Spannschienen 4 jeweils über ihre zweiten Abschnitte 3 am Spannsystem 17 des Gummizylinders 15 formschlüssig angreifen. Nach dem formschlüssigen Koppeln der beiden zweiten Abschnitte 2 der Spannschienen 4 an dem Spannsystem 17 des Gummizylinders 15 ist das Gummituch 1 durch translatorisches Verlagern eines Spannkolbens 20 des Spannsystem 17 von der in 16a gezeigten Position in die in 16b gezeigte Position am Gummizylinder 15 spannbar.
  • Da lediglich die relativ dünnen zweiten Abschnitte 3 der Spannschienen 4 mit dem Spannkolben 20 des Spannsystems 17 des Gummizylinders 15 gekoppelt werden müssen, können Abmessungen relativ klein dimensioniert werden, sodass letztendlich auch mit einem relativ kleinen Spannkanal 16 am Gummizylinder 15 gearbeitet werden kann.
  • 17a bis 17c zeigen einen Ausschnitt aus einem alternativen Gummizylinder 15 im Bereich eines Spannkanals 16 und eines im Spannkanal 16 positionierten Spannsystems 17, wobei auch im Ausführungsbeispiel der 17a bis 17c sowohl das Vorlaufende 18 als auch das Nachlaufende 19 des Gummituchs 1 in ein und demselben Spannkanal 6 des Formzylinders 15 gespannt werden. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 16a und 16b kommen jedoch nicht die Spannschienen 4 der 9 und 10 am Vorlaufende und Nachlaufende zum Einsatz, sondern vielmehr die in 12 oder in 13 gezeigte Spannschiene 4. So zeigen 17a bis 17c, dass der Spannbolzen 20 des jeweiligen Spannsystems 17 einen bolzenartigen Vorsprung 21 aufweist, der zur Ankopplung der Spannschienen 4 an den Spannbolzen 20 in die als Ausnehmungen oder Schlitze ausgebildeten Kopplungselemente 14 der zweiten Abschnitte 3 der Spannschienen 4 einführbar ist.
  • Auch in der Variante der 17a bis 17c erfolgt die Kopplung der Spannschienen 4 mit dem Spannbolzen 20 des Spannsystems 17 ausschließlich über die relativ dünnen zweiten Abschnitte 3, sodass der Spannkolben 20 wiederum mit relativ kleinen Abmessungen ausgeführt werden kann, sodass letztendlich mit einem kleinen Spannkanal 16 gearbeitet werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen 18a bis 18c, wobei 18a bis 18c wiederum einen Ausschnitt aus einem Gummizylinder 15 eines Druckwerks einer Druckmaschine zeigen. Gemäß 18a bis 18c ist in einen Spannkanal 16 wiederum ein Spannsystem 17 integriert, um ein Gummituch 1 auf dem Gummizylinder 15 zu spannen, wobei jedoch in der in 18a bis 18c gezeigten Variante der Erfindung ausschließlich an einem stirnseitigen Ende des Gummituchs 1 eine erfindungsgemäße Spannschiene 4 befestigt ist, die in Übereinstimmung zur Variante der 9 und 10 ausgebildet ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Gummituchs 1 ist eine konventionelle Spannschiene 22 befestigt.
  • Auch in der Variante der 18a bis 18c werden beide Stirnseiten des Gummituchs 1 in ein und demselben Spannkanal 16 gespannt, wobei die beiden Enden des Gummituchs 1, die mit unterschiedlichen Spannschienen 22 ausgestattet sind, jedoch an unterschiedlichen Baugruppen des Spannsystems 17 formschlüssig angreifen. So greift das mit der erfindungsgemäßen Spannschiene 4 befestigte, stirnseitige Ende des Gummituchs 1 über den zweiten Abschnitt 3 dieser Spannschiene 4 an einem translatorisch verlagerbaren Spannbolzen 20 an, wohingegen das mit der konventionellen Spannschiene 22 ausgestattete Ende des Gummituchs 1 formschlüssig an einem Hinterschnitt einer feststehenden Klemmschiene 23 angreift.
  • Graphisch anhand von Abbildungen nicht explizit dargestellt, aber technisch einfach realisierbar ist eine Ausgestaltungsform, bei welcher mindestens einer der beiden ersten Abschnitte 2 und/oder zweiten Abschnitte 3 kraftschlüssig mit dem Spannsystem 17 verbunden sind.
  • Als eine Ausgestaltungsform ist ein zweiteiliges oder geschlitztes Spannsystem 17 möglich, in welchen mindestens ein erster Abschnitt 2 und/oder mindestens ein zweiter Abschnitt 3 beispielsweise durch Klemmschrauben geklemmt und somit kraftschlüssig verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4210772 C2 [0004]
    • DE 4210778 C2 [0004]
    • DE 19860477 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Spannschiene (4) für ein Gummituch (1), die an ein stirnseitiges Vorlaufende und/oder ein stirnseitiges Nachlaufende eines Gummituchs (1) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschiene (4) einen ersten Abschnitt (2) aufweist, welcher der Befestigung derselben an dem Vorlaufende oder Nachlaufende des Gummituchs (1) dient, und dass die Spannschiene (4) einen zweiten Abschnitt (3) aufweist, über welchen dieselbe an ein Spannsystems eines Gummizylinders koppelbar ist, wobei der zweite Abschnitt (3), gegenüber dem Vorlaufende nach vorne oder gegenüber dem Nachlaufende nach hinten vorsteht und so das Gummituch (1) stirnseitig verlängert.
  2. Spannschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt eine Dicke aufweist, die im gesamten Abschnitt oder aber bereichsweise geringer als oder gleich der Dicke des Gummituchs ist.
  3. Spannschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) der Spannschiene ein erstes Segment (5), welches an einer Oberseite des Gummituchs befestigbar ist, und ein zweites Segment (7), welches an einer Unterseite des Gummituchs befestigbar ist, aufweist.
  4. Spannschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment (5) an einer Oberseite einer der Farbübertragung dienenden oberen Deckschicht (1a) des Gummituchs oder bei abgesetzter oberer Deckschicht (1a) an einer unterhalb der oberen Deckschicht (1a) positionierten Funktionsschicht des Gummituchs (1) befestigbar ist.
  5. Spannschiene nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Segment (7) an einer Unterseite einer unteren Basisschicht (1d) des Gummituchs oder bei abgesetzter unterer Basisschicht (1d) an einer oberhalb der unteren Basisschicht (1d) positionierten Funktionsschicht des Gummituchs (1) befestigbar ist.
  6. Spannschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) ein einziges Segment (9) aufweist, welches an mindestens einer der Schichten des Gummituchs (1) befestigbar ist.
  7. Spannschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (9) des erstens Abschnitt (2) an einer Unterseite einer unteren Basisschicht (1d) des Gummituchs oder bei abgesetzter unterer Basisschicht (1d) an einer oberhalb der unteren Basisschicht (1d) positionierten Funktionsschicht des Gummituchs oder bei abgesetzten, oberhalb der unteren Basisschicht (1d) positionierten Funktionsschichten an einer Oberseite einer unteren Basisschicht (1d) befestigbar ist.
  8. Spannschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (9) des erstens Abschnitts (2) in das Gummituch eingelassen ist, sodass das Segment (9) des erstens Abschnitts (2) oben und unten mit einer Funktionsschicht des Gummituchs befestigbar ist.
  9. Spannschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (3) der Spannschiene Kopplungselemente (14) aufweist, über welche der zweite Abschnitt (3) der Spannschiene formschlüssig an das Spannsystem des Gummizylinders koppelbar ist.
  10. Spannschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (3) der Spannschiene Kopplungselemente aufweist, über welche der zweite Abschnitt der Spannschiene kraftschlüssig an das Spannsystem des Gummizylinders koppelbar ist.
  11. Spannschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) der Spannschiene und der zweite Abschnitt (3) der Spannschiene lösbar aneinander angreifen.
  12. Gummituch, mit einem mehrlagigen Aufbau, mit einem stirnseitigen Vorlaufende und mit einem stirnseitigen Nachlaufende, wobei an dem Vorlaufende und an dem Nachlaufende jeweils eine Spannschiene befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorlaufende und/oder an dem Nachlaufende eine Spannschiene (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 befestigt ist.
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