DE2529718A1 - Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE2529718A1 DE2529718A1 DE19752529718 DE2529718A DE2529718A1 DE 2529718 A1 DE2529718 A1 DE 2529718A1 DE 19752529718 DE19752529718 DE 19752529718 DE 2529718 A DE2529718 A DE 2529718A DE 2529718 A1 DE2529718 A1 DE 2529718A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fastening
- approach
- adjustment
- widenings
- mud
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/18—Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG, 5500 Kassel-Bettenhausen, Mündener Str. 31
Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, mit einem Lappen aus biegsamem Material, der einen
Lappenhauptkörper und einen an diesen anschließenden Anpassungsansatz
zur Anpassung an den Karosserieverlauf aufweist, und mit einem im Bereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen
biegsamen Verstärkungsblech sowie mit zwei Befestigungskrallen
zum Anklemmen des Lappens über das Verstärkungsblech an Karosserieteilen.
Ein derartiger Schmutzfänger ist aus dem DBGM 7 350 562
bekanntgeworden. Allerdings erstreckt sich dort das biegsame Verstärkungsblech nicht nur über den Anpassungsansatz
hinweg, sondern auch um ein gewisses Maß in den Bereich des Lappenhauptkörpers hinein, wobei der Verlauf
der Oberkante des Verstärkungsblechs in etwa dem Verlauf der Oberkante des Lappenhauptkörpers und der Innenkante
des Anpassungsansatzes entspricht. Mit diesem-Schmutzfänger
soll es möglich sein, Kraftfahrzeuge verschiedenen Typs, also insbesondere verschiedener Formgebung im Be-
609884/0041
reich der Kotflügel, gleichermaßen auszurüsten. Es hat sich gezeigt, daß dies nur bedingt möglich ist.
Nicht in allen Fällen läßt sich das Verstärkungsblech so biegen, daß es tatsächlich auch dem Verlauf
des Kotflügelrandes folgt. Darüber hinaus lassen die sich über weite Strecken deckenden Kanten zwischen dem
Anpassungsansatζ und dem Verstärkungsblech den Ansatz
der Befestigungskrallen an nahezu jeder Stelle zu, so daß auch unsachgemäße bzw. unzweckmäßige Befestigungen
möglich sind.
Im übrigen ist es bekannt, beispielsweise aus der DT-OS
1 630 725j an der Oberkante eines Schmutzfängers metallene
Verstärkungsstreifen vorzusehen, die als Flachmaterial
ausgebildet sind und beispielsweise in einen in dem Gummiteil des Schmutzfängers vorgesehenen Kanal eingeschoben
werden. Es sind auch andere Ausführungsformen bekannt, bei
denen Verstärkungsbleche in den Anpassungsansatζ einvulkanisiert
werden, so daß sie eine Anpassung bis zu gewissem Grade gestatten.
Aus der DT-OS 1 9β2 863 ist es bekannt, den Rand des Anpassungsansatzes
mit einer Verstärkungswulst aus dem biegsamen Material des Lappens auszurüsten, so daß die
Verstärkungswulst die Kante des Kotflügels umgreifen kann.
Dabei handelt es sich jedoch immer um Schmutzfänger ganz bestimmter Form, die also für ganz bestimmte Kraftfahrzeugtypen
ausschließlich geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und einen Schmutzfänger
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der noch universeller anwendbar ist als die bisher bekannten
6098S4/Q041
2523718
Schmutzfänger und der vor allen Dingen auch eine individuelle Anpassung an die verschiedenen Kotflügelformen
gestattet. Ferner ist es wichtig, daß das Verstärkungsblech eine bleibende Verformung zuläßt und so sowie
durch seine Formgebung dazu beiträgt, daß ein ordnungsgemäßer und fester Sitz des Schmutzfängers an dem jeweiligen
Kotflügel bzw. an Karosserieteilen erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Verstärkungsblech
an dem Anpassungsansatζ durch mindestens
eine den Anpassungsansatζ durchdringende und Verschiebungen
zwischen Verstärkungsblech und Anpassungsansatζ gestattende
Befestigungsschraube fixierbar ist und im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen
Verbreiterungen aufweist. Damit ist es zum einen möglich,
die relative Lage zwischen Verstärkungsblech und Anpassungsansatz zu variieren und an die entsprechende Kotflügelform
anzupassen. Zum anderen geben die Verbreiterungen bei der Montage des Schmutzfängers einen deutlichen Hinweis, wo
die Befestigungskrallen einzusetzen sind, um einen ordnungsgemäßen
Sitz zu erreichen. Da sich die Befestigungskrallen mit ihrem einen Arm auf dem Verstärkungsblech bzw. den dort
vorgesehenen Verbreiterungen abstützen, kann die Montage nur dort an den zwei vorgegebenen Punkten bzw. Bereichen
erfolgen. Die Erfindung geht davon aus, daß es für eine ordnungsgemäße Befestigung genügt, zwei derartige Befestigungskrallen
vorzusehen bzw. Befestigungsstellen zu bilden. Damit spielt es an sich keine Rolle mehr, wie die freie
Kante des Anpassungsansatzes und der Verlauf des Verstärkungsbleches
zwischen den Verbreiterungen ausgebildet ist. Sollte sich an dieser Stelle der Anpassungsansatζ nicht
genau mit dem Kotflügelrand decken, so ist dies ohne, nachteiligen
Einfluß.
ß 0 9 8 8 4 / 0 0
Der Anpassungsansatζ weist im Bereich der Ansatzstellen
der beiden Befestigungskrallen Schwächungslinien zum
erleichterten Austrennen von Teilen des Anpassungsansatzes auf. Damit ist es möglich, die Befestigungspunkte
auch um ein gewisses Maß gleichsam in den Anpassungsansatz hineinzuverlegen. Da die Befestigungspunkte getrennt
voneinander variiert werden können, ist ersichtlich, daß hierdurch zahlreiche Möglichkeiten geschaffen
werden, individuell an Kotflügelformen anzupassen. Die Schwächungslinien sind zweckmäßig so ausgebildet, daß
das Material des Anpassungsansatzes nur über einen relativ
schwach ausgebildeten Steg an dieser Stelle zusammenhängt, so daß sich Teile des Anpassungsansatzes leicht
mit Hilfe eines Messers od.dgl. austrennen lassen. Der Verlauf der Schwächungslinien ist auf die Befestigungskrallen abgestimmt. Dies bedeutet, daß die Schwächungslinien
mindestens solche Felder umschließen, in denen dann die Befestigungskrallen auch eingesetzt werden können.
Die Felder sind also mindestens so breit wie die Befes tigungs krallen.
Das Verstarkungsblech weist zur Verschiebung gegenüber
dem Anpassungsansatζ im Bereich der Befestigungsschraube
einen langlochartigen Schlitz auf. Es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere Befestigungsschrauben
zum Einsatz zu bringen und/oder auch mehrere langlochartige oder kreisförmige Schlitze oder Löcher vorzusehen.
So kann beispielsweise auch ein Lochbild in dem Verstarkungsblech vorgesehen sein, so daß das Verstarkungsblech
in verschiedenen Relativlagen an dem Anpassungsansatζ
fixierbar ist. Zweckmäßig ist die Befestigungsschraube in dem dem Lappenhauptkörper zugekehrten Teil des Anpassungsansatzes
vorgesehen, weil hier die größten ReIa-
509884/QCH1
tivbewegungen erforderlich sind. Andererseits wird durch die Befestigungsschraube die sichere Verbindung
zwischen dem .Anpassungsansatz und dem Verstärkungsblech hergestellt, so daß es nicht erforderlich ist,
das Verstärkungsblech bis in den Bereich des Lappenhauptkörpers auszudehnen und/oder zusätzlich dort
mehrere Befestigungsschrauben zum Einsatz zu bringen.
Das Verstärkungsblech weist im wesentlichen einen Umriß nach Form einer Acht auf, so daß die beiden
Verbreiterungen auf beiden Seiten den Mittelsteg des Verstärkungsbleches überragen, wobei die Ausbildung
zwecks wechselseitigen Ansatzes des Verstärkungsbleches an den Anpassungsansatζ asymmetrisch getroffen ist.
Auf diese Weise lassen sich ebenfalls eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten einbauen. Es versteht
sich, daß die Verstärkungsbleche des linken und des rechten Schmutzfängers identisch ausgebildet sein
können.
Die Verbreiterungen weisen in Längsrichtung des Verstärkungsblechs eine die Schwächungslinien am
Anpassungsansatz überdeckende Ausdehnung auf, so daß die Befestigungskrallen auch so montiert werden
können, daß die Schwächungslinien von ihnen überbrückt werden. Die Ausdehnung der Verbreiterungen
in Längsrichtung entspricht im wesentlichen der Breite der Befestigungskrallen.
Die Verbreiterungen weisen eine freie, einen parallel zu den Schwächunsslinien ausgebildeten
Verlauf besitzende Außenkante auf, die zweokmäßig in Form einer geraden Linie ausgebildet ist.
609384/0041
Um zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen, weisen das Verstärkungsblech, im Bereich
der Verbreiterungen und/oder der Anpassungsansatz an den entsprechenden Stellen Durchbrechungen
auf für den Einsatz von Halteschrauben für die Befestigungskrallen.
Damit ist es wahlweise möglich, die Befestigungskrallen auch um einen Winkel von
etwa 90° verdreht einzusetzen. Da jede Befestigungskralle zusätzlich auch um die Längsachse der Halteschraube
verdreht eingesetzt werden kann, ergibt sich eine weiter gesteigerte Anwendungsmögliohkeit.
Die hier beschriebenen Merkmale können allein oder zusätzlich zu den Merkmalen der anderen Ausführungsformen verwirklicht sein. Es versteht sich, daß
die Durchbrechungen auch durch Schwäohungslinien
vorgeformt sein können, so daß sie bei der jeweiligen Montage erst gebildet werden.
Der Erfindungsgedanke ist anhand einiger Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
beschrieben. Es zeigen:
]?ig. 1 eine Draufsicht auf den Sahmutzfänger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Verstärkungsblechs,
fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Anpassungsansatz
in vergrößertem Maßstab,
25297
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IY-IY
in Fig. 3,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 bei dem identischen Schmutzfänger,
angepaßt an eine andere Kotflügelform,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie YI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines Schmutzfängers in einer weiteren Ausführungsform
,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-YIII
in Fig. 7 und
Fig. 9 eine Rückansicht eines Teils der Darstellung in Fig. 7.
Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Schmutzfänger besitzt einen Lappen aus biegsamem Material, nämlich den
Lappenhauptkörper 1 und den Anpassungsansatz 2. Der Lappe:- hauptkörper 1 trägt eine Verrippung 3, die sich teilweise
auch in den Anpassungsansatζ 2 hineinerstreckt. Der Anpassungsansatz
2 hat eine bogenförmige freie Irmenkannte :,
die etwa den dargestellten Verlauf besitzt. Es ist ein Verstärkungsbleoh 5 vorgesehen, welches als loses Teil
dem Anpaeeungsansatz 2 zugeordnet ist. Das Verstärkungsblech 5 kann in verschiedenen Relativlagen zu dem Anpassungsansatz
2 eingestellt und dann mittels der Befestigungsschraube
6 fixiert werden. Um Verschiebungen relativ zu dem AnpasBungsansatz 2 zuzulassen, ist beispielsweise im
Veretärkungebleoh 5 ein langlochartiger Schlitz 7 vor-'ge
sehen.
§09884/0041
Das Verstärkungsblech 5 erstreckt sich nur in dem Bereich
des Anpassungsansatzes 2, und zwar nicht etwa entsprechend dem Verlauf der Innenkante 4, sondern unabhängig
von dieser je nach der Karosserieform des Fahrzeuges,
für welches der Schmutzfänger gerade eingesetzt werden soll. Zu diesem Zweck besitzt das Verstärkungsblech 5 einen Mittelsteg 8, an den sich Verbreiterungen
9 und 10 anschließen. Diese Verbreiterungen 9, 10 dienen dem Ansatz von Befestigungskrallen 11 und 12, die nach
der Montage das Verstärkungsblech 5* den Anpassungsansatz
2 und den Kotflügel bzw. das entsprechende Karosserieteil umschließen.
Das Verstärkungsblech 5 wird in Material und Dimensionierung
so gewählt, daß es bleibend verformbar ist. Zu diesem Zweck besteht es beispielsweise aus einem Blechformteil,
welches entsprechend dem Kotflügelverlauf gebogen werden kann. Dabei sind an sich nur die beiden Befestigungspunkte der Befestigungskrallen 11 und 12 wesentlich. Es
spielt eine' untergeordnete Rolle, wie der Kotflügelverlauf zwischen diesen beiden Punkten ist. Die Verbreiterungen
9 und 10 bewirken, daß bei der Montage die Befestigungskrallen 11 und 12 genau an der vorgeschriebenen
Stelle eingesetzt und befestigt werden, so daß ein ordnungsgemäßer Sitz des Schmutzfängers an dem betreffenden
Kraftfahrzeug erreicht wird.
In den Figuren 2 bis 6 ist noch einmal im einzelnen dargestellt, wie die Anpassung an unterschiedliche Kotflügelformen
durchgeführt wird. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Verstärkungsblech 5 in einer weiteren Ausführungsform.
Dieses besitzt in etwa den Umriß einer Acht, wobei sich an den Mittelsteg 8 breitere Teile beidseitig anschließen.
Es sind hier auf jeder Seite Verbreiterungen
609884/004^
vorgesehen, und zwar die Verbreiterungen 9, 9' und 10,
10'. Die Ausbildung ist vorzugsweise asymmetrisch gewählt, um unterschiedliche Relativlagen der Befestigungspunkte
zu erhalten, je nachdem ob das Verstärkungsblech 5 in der dargestellten Formgebung oder umgewendet mit
dem Anpassungsansatζ 2 verschraubt wird. Im einen Falle
erfüllen also die Verbreiterungen 9 und 10 und im anderen Falle die Verbreiterungen 9' und 10' ihre Funktion.
Im Fuß des Verstärkungsbleches 5 ist ein Lochbild IJ
vorgesehen, welches die wahlweise Verbindung in der jeweiligen Relativlage durch den Einsatz der Befestigungsschraube
6 gestattet. Hieraus wird schon deutlich, daß die Befestigungspunkte in einer großen Vielzahl von Möglichkeiten
relativ zueinander festgelegt werden können, so daß eine ebenso große Vielzahl von Karosserieformen
mit ein und demselben Schmutzfänger ausgestattet werden kann.
Zu diesem Zweck ist auch der Anpassungsansatζ im Bereich
der Befestigungspunkte entsprechend ausgebildet. Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, sind Schwächungslinien 14 im Bereich
der beiden Befestigungspunkte an dem Anpassungsansatζ 2
vorgesehen. Die Schwächungslinien I^ schließen beispielsweise
drei rechteckige Felder 15, 16, 17 ein, die einzeln oder gemeinsam leicht aus dem Anpassungsansatζ 2 beispielsweise
mit Hilfe eines Messers heraustrennbar sind. In Fig.
5 ist der Anpassungsansatz 2 dargestellt, bei welchem das Feld 15 herausgetrennt ist, aber die Felder 16 und 17 noch
verblieben sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Befestigungspunkt und damit die Befestigungskralle 11 gleichsam
tiefer in den Anpassungsansatζ hineinzuführen und auf
einer anderen Linienführung eine Befestigung zu erreichen.
109884/0041
Dasselbe gilt auch für die Befestigungskralle 12, wobei auch dort Felder gebildet sind, die einzeln oder
gemeinsam heraustrennbar sind. Die beiden Befestigungspunkte können also ganz individuell und unabhängig voneinander
festgelegt werden. Die Breite der Felder 15, und 17 ist dabei zweckmäßig größer als die Breite der
Befestigungskrallen 11 bzw. 12, damit der Sitz der Befestigungskralle
11 erreicht werden kann, wie er beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Jede Befestigungskralle 11, 12 besitzt einen Bügel 18 und eine Schraube 19,
so daß die Befestigungskralle nach Art einer Zwinge gehandhabt werden kann. Der Rand des Kotflügels 20 oder
eines anderen Karosserieteils wird damit von den Befestigungskrallen 11 und 12 umfaßt, wie dies die Fig. 4 und
6 zeigen. Die verbliebenen Schwächungslinien 14 wirken
sich nicht nachteilig aus, weil der Bügel 18 den Rand des Kotflügels 20 auf einer gewissen Breite beaufschlagt
und vor allen Dingen der Anpas sungs ans at ζ 2 zwischen dem Rand des Kotflügels 20 und dem Verstärkungsblech 5 flächig
eingeklemmt wird, so daß die Schwächungslinien 14 leicht
überbrückt werden.
Beim Vergleich der Fig. 4 und 6 fällt auf, daß im einen
Falle die Innenkante 4 des Anpassungsansatzes 2 nach
innen weiter übersteht, als im anderen Falle. Dieser Überstand ist völlig unbedeutend und in"keiner Weise
nachteilig. Andererseits aber wird der große Vorteil erreicht, daß der Schmutzfänger für eine Vielzahl von
Karosserieformen eingesetzt werden kann, wobei die Befestigungskrallen
11 und 12 immer in dem vorgesehenen Abstand montiert werden, so daß ein fester Sitz erreicht
wird. Die Verbreiterungen 9, 9' und 10, 10' weisen eine gewisse Länge auf, die mindestens der Länge der Felder
109884/0041
15» 16» 17 entspricht. Auf diese Weise ist es darüber hinaus möglich, jede Befestigungskralle 11, 12 geringfügig
zu versetzen, so daß auf diese Weise eine Feinanpassung
an den Verlauf des Kotflügelrandes stattfinden kann.
Eine weitere Ausführungsform des Schmutzfängers, die
ein Bündel weiterer Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, ist in den Fig· 7-9 dargestellt. Um die Befestigungskrallen gegenüber den anderen Ausführungsformen um etwa
90° versetzt zur Anwendung zu bringen, weisen das Verstärkungsblech 5 und der Anpassungsansatz 2 Durchbrechungen
21, 22 auf, die vorzugsweise langlochartig ausgebildet sind und dem Einsatz von je einer Halteschraube
23 dient, mit der je eine Befestigungskralle 11, 12 in der dargestellten Weise verankert ist. Es
versteht sich, daß auch die Durchbrechungen 21, 22 durch Schwächungslinien vorgeformt sein können, so
daß sie nur bei Bedarf und gegebenenfalls nur teilweise durch Austrennen gebildet werden können. Die Befestigungskrallen
11, 12 weisen mittig an ihrem Bügel 18 ein Loch 24 für die Halteschraube 23 auf.
Der wesentliche Vorteil des Schmutzfängers besteht darin, daß er tatsächlich an nahezu sämtliche Kotflügelformen
und Karossirieteile ansetzbar ist, wobei
seine Bef estigung '.insbesondere unabhängig ist von dem
Verlauf der freien Kante 4 des Anpassungsansatzes 2.
δ0988£/004
Claims (14)
- Patentansprüche :l.\Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, mit einem Lappenbiegsamem Material, der einen Lappenhauptkörper und einen an diesen anschließenden Anpassungsansatζ zur Anpassung an den Karosserie verlauf aufweist., und mit einem im Bereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen biegsamen Verstärkungsblech sowie mit zwei Befestigungskrallen zum Anklemmen des Lappens über das Verstärkungsblech an Karosserieteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) an dem Anpassungsansatz (2) durch mindestens eine den'Anpassungsansatz (2) durchdringende und Verschiebungen zwischen Verstärkungsblech (5) und Anpassungsansatζ (2) gestattende Befestigungsschraube'" (6) fixierbar ist und Im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen (11, 12) Verbreiterungen (9, 9', 10, 10') aufweist.
- 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpassungsansatζ (2) im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen (11, 12) Schwächungslinien (l4) zum erleichterten Austrennen von Teilen des Anpassungsansatzes (2) aufweist.
- 3. Schmutzfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Schwächungslinien (14) auf die Befestigungskrallen (11, 12) abgestimmt ist.
- 4. Schmutzfänger nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) zur Verschiebung gegenüber dem Anpassungsansatζ (2)im Bereich der Befestigungsschraube (6) einen langlochartigen Schlitz (7) aufweist.
- 5· Schmutzfänger nach Anspruch 1 bis 3.» dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) zur Verschiebung gegenüber dem Anpassungsansatz (2) im Bereich der Befestigungsschraube (6) ein Lochbild (13) aufweist.
- 6. Schmutzfänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (6) in dem dem Lappenhauptkörper (l) zugekehrten Teil des Anpassungsansatzes (2) vorgesehen ist.
- 7· Schmutzfänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) im wesentlichen einen Umrii nach Form einer Acht aufweist, so daß die beiden Verbreiterungen (9, 9'; 10, 10') auf beiden Seiten den Mittelsteg (8) überragen, wobei die Ausbildung zwecks wechselseitigen Ansatzes des Verstärkungsblechs (5) an dem Anpassungsansatz (2) asymmetrisch getroffen ist.
- 8. Schmutzfänger nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (9> 9' > 10, 10') in Längsrichtung des Verstärkungsbleehs (5) eine die Schwächungslinien (l4) am Anpassungsansatz (2) überdeckende Ausdehnung aufweisen.
- 9. Schmutzfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Verbreiterungen (9,9', 10, 10') in Längsrichtung der Breite der Befestigungskrallen (11, 12) entspricht.609884/0041
- 10. Schmutzfänger nach Anspruch 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet , daß die Verbreiterungen eine freie und einen parallel zu den Schwächungslinien (14) ausgebildeten Verlauf besitzende Außenkante aufweisen.
- 11. Schmutzfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstärkungsblech (5) im Bereich der Verbreiterungen (9, 91» 1o, 1o') und/oder der Anpassungsansatz (2) an den entsprechenden Stellen Durchbrechungen (21, 22) für den Einsatz von Halteschrauben (23) für die Befestigungskrallen (11, 12) aufweist.
- 12. Schmutzfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrechungen (21, 22) langloohartige Form aufweisen oder als Lochbild ausgebildet sind.
- 13. Schmutzfänger nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrechungen (21, 22) durch Schwächungslinien vorgeformt und austrennbar gestaltet sind.
- 14. Schmutzfänger nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungskrallen (11, 12) an ihrem Bügel (18) mittig ein Loch (24) für die Befestigung mit einer Halteschraube (23) aufweisen.609884/0041Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752529718 DE2529718C3 (de) | 1975-07-03 | 1975-07-03 | Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge |
FR7522499A FR2318064A1 (fr) | 1975-07-03 | 1975-07-18 | Bavette adaptable aux vehicules automobiles |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752529718 DE2529718C3 (de) | 1975-07-03 | 1975-07-03 | Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge |
FR7522499A FR2318064A1 (fr) | 1975-07-03 | 1975-07-18 | Bavette adaptable aux vehicules automobiles |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2529718A1 true DE2529718A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2529718B2 DE2529718B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2529718C3 DE2529718C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=25769107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752529718 Expired DE2529718C3 (de) | 1975-07-03 | 1975-07-03 | Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2529718C3 (de) |
FR (1) | FR2318064A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2456654A1 (fr) * | 1979-05-15 | 1980-12-12 | Renault | Pare-boue aerodynamique a fixation standard pour vehicule automobile |
US4605238A (en) * | 1983-04-28 | 1986-08-12 | Arenhold K | Device for fixing a mud flap to the fender fold of a motor vehicle |
US4709938A (en) * | 1985-11-18 | 1987-12-01 | Powerflow, Inc. | Splash guard |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2410591A1 (fr) * | 1978-05-03 | 1979-06-29 | Metalplast Spa | Bavette pour roue de vehicule |
DE2848089C2 (de) | 1978-11-06 | 1981-11-19 | Knut 2000 Hamburg Arenhold | Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge |
DE2857822C1 (de) * | 1978-11-06 | 1990-11-22 | Cona Gmbh | Schmutzfaengerlappen fuer Kraftfahrzeuge |
GB2092971B (en) * | 1981-02-12 | 1984-06-06 | Cannon Rubber Ltd | Vehicle mud flap assembly |
JPH03276879A (ja) * | 1990-03-26 | 1991-12-09 | Kinugawa Rubber Ind Co Ltd | 自動車用マッドガード |
-
1975
- 1975-07-03 DE DE19752529718 patent/DE2529718C3/de not_active Expired
- 1975-07-18 FR FR7522499A patent/FR2318064A1/fr active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2456654A1 (fr) * | 1979-05-15 | 1980-12-12 | Renault | Pare-boue aerodynamique a fixation standard pour vehicule automobile |
US4605238A (en) * | 1983-04-28 | 1986-08-12 | Arenhold K | Device for fixing a mud flap to the fender fold of a motor vehicle |
US4709938A (en) * | 1985-11-18 | 1987-12-01 | Powerflow, Inc. | Splash guard |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2318064B1 (de) | 1978-04-28 |
DE2529718C3 (de) | 1978-04-20 |
FR2318064A1 (fr) | 1977-02-11 |
DE2529718B2 (de) | 1977-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0401659B1 (de) | Schmutzfängerbefestigung | |
DE19941499B4 (de) | Verbindungsstück zum Verbinden eines Wischblatts mit einem Wischerarm | |
DE2904667A1 (de) | Verkleidung fuer den pfosten einer fahrzeugkarosserie | |
DE2352472A1 (de) | Schmutzfaenger | |
DE8302760U1 (de) | Klammer zum befestigen einer paneelkonstruktion an einer wand oder decke. | |
DE3420986A1 (de) | Laengliches formteil zur anordnung zwischen einem am kotfluegelfalz eines kraftfahrzeugs befestigten schmutzfaengerlappen und dem kotfluegelfalz | |
DE2529718A1 (de) | Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge | |
DE2342365C3 (de) | Schmutzfänger | |
DE3729824A1 (de) | Befestigungswinkel aus metall | |
DE3532985A1 (de) | Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge | |
EP0872408A2 (de) | Cockpitbereich für ein Kraftfahrzeug | |
EP1078820B1 (de) | Clipsverbindung | |
DE2905753C2 (de) | ||
DE7908127U1 (de) | Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge | |
DE69802596T2 (de) | Lösbare Befestigungsvorrichtung insbesondere für ein Karosseriebauteil | |
EP0313747A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen | |
EP0609973A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Deckenwinkeln | |
DE4304035A1 (de) | Seitenwandleiste für Fahrzeuge | |
DE10350454B4 (de) | Befestigungsanordnung zur festen Anbringung eines Zusatzgerätes, an einem Fahrzeug | |
DE4125264C2 (de) | Stoßdämpfersystem für Kraftfahrzeuge | |
DE4336667C1 (de) | Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge | |
DE60216845T2 (de) | Befestigung für zwei anliegende Karrosserieteile | |
EP0160112B1 (de) | Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge | |
DE2851748A1 (de) | Universal-schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge | |
DE102019113488A1 (de) | Toleranzausgleichselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |