DE2529718A1 - Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaenger fuer kraftfahrzeuge

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DE2529718A1 DE19752529718 DE2529718A DE2529718A1 DE 2529718 A1 DE2529718 A1 DE 2529718A1 DE 19752529718 DE19752529718 DE 19752529718 DE 2529718 A DE2529718 A DE 2529718A DE 2529718 A1 DE2529718 A1 DE 2529718A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG, 5500 Kassel-Bettenhausen, Mündener Str. 31
Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, mit einem Lappen aus biegsamem Material, der einen Lappenhauptkörper und einen an diesen anschließenden Anpassungsansatz zur Anpassung an den Karosserieverlauf aufweist, und mit einem im Bereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen biegsamen Verstärkungsblech sowie mit zwei Befestigungskrallen zum Anklemmen des Lappens über das Verstärkungsblech an Karosserieteilen.
Ein derartiger Schmutzfänger ist aus dem DBGM 7 350 562 bekanntgeworden. Allerdings erstreckt sich dort das biegsame Verstärkungsblech nicht nur über den Anpassungsansatz hinweg, sondern auch um ein gewisses Maß in den Bereich des Lappenhauptkörpers hinein, wobei der Verlauf der Oberkante des Verstärkungsblechs in etwa dem Verlauf der Oberkante des Lappenhauptkörpers und der Innenkante des Anpassungsansatzes entspricht. Mit diesem-Schmutzfänger soll es möglich sein, Kraftfahrzeuge verschiedenen Typs, also insbesondere verschiedener Formgebung im Be-
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reich der Kotflügel, gleichermaßen auszurüsten. Es hat sich gezeigt, daß dies nur bedingt möglich ist. Nicht in allen Fällen läßt sich das Verstärkungsblech so biegen, daß es tatsächlich auch dem Verlauf des Kotflügelrandes folgt. Darüber hinaus lassen die sich über weite Strecken deckenden Kanten zwischen dem Anpassungsansatζ und dem Verstärkungsblech den Ansatz der Befestigungskrallen an nahezu jeder Stelle zu, so daß auch unsachgemäße bzw. unzweckmäßige Befestigungen möglich sind.
Im übrigen ist es bekannt, beispielsweise aus der DT-OS 1 630 725j an der Oberkante eines Schmutzfängers metallene Verstärkungsstreifen vorzusehen, die als Flachmaterial ausgebildet sind und beispielsweise in einen in dem Gummiteil des Schmutzfängers vorgesehenen Kanal eingeschoben werden. Es sind auch andere Ausführungsformen bekannt, bei denen Verstärkungsbleche in den Anpassungsansatζ einvulkanisiert werden, so daß sie eine Anpassung bis zu gewissem Grade gestatten.
Aus der DT-OS 1 9β2 863 ist es bekannt, den Rand des Anpassungsansatzes mit einer Verstärkungswulst aus dem biegsamen Material des Lappens auszurüsten, so daß die Verstärkungswulst die Kante des Kotflügels umgreifen kann. Dabei handelt es sich jedoch immer um Schmutzfänger ganz bestimmter Form, die also für ganz bestimmte Kraftfahrzeugtypen ausschließlich geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und einen Schmutzfänger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der noch universeller anwendbar ist als die bisher bekannten
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Schmutzfänger und der vor allen Dingen auch eine individuelle Anpassung an die verschiedenen Kotflügelformen gestattet. Ferner ist es wichtig, daß das Verstärkungsblech eine bleibende Verformung zuläßt und so sowie durch seine Formgebung dazu beiträgt, daß ein ordnungsgemäßer und fester Sitz des Schmutzfängers an dem jeweiligen Kotflügel bzw. an Karosserieteilen erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Verstärkungsblech an dem Anpassungsansatζ durch mindestens eine den Anpassungsansatζ durchdringende und Verschiebungen zwischen Verstärkungsblech und Anpassungsansatζ gestattende Befestigungsschraube fixierbar ist und im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen Verbreiterungen aufweist. Damit ist es zum einen möglich, die relative Lage zwischen Verstärkungsblech und Anpassungsansatz zu variieren und an die entsprechende Kotflügelform anzupassen. Zum anderen geben die Verbreiterungen bei der Montage des Schmutzfängers einen deutlichen Hinweis, wo die Befestigungskrallen einzusetzen sind, um einen ordnungsgemäßen Sitz zu erreichen. Da sich die Befestigungskrallen mit ihrem einen Arm auf dem Verstärkungsblech bzw. den dort vorgesehenen Verbreiterungen abstützen, kann die Montage nur dort an den zwei vorgegebenen Punkten bzw. Bereichen erfolgen. Die Erfindung geht davon aus, daß es für eine ordnungsgemäße Befestigung genügt, zwei derartige Befestigungskrallen vorzusehen bzw. Befestigungsstellen zu bilden. Damit spielt es an sich keine Rolle mehr, wie die freie Kante des Anpassungsansatzes und der Verlauf des Verstärkungsbleches zwischen den Verbreiterungen ausgebildet ist. Sollte sich an dieser Stelle der Anpassungsansatζ nicht genau mit dem Kotflügelrand decken, so ist dies ohne, nachteiligen Einfluß.
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Der Anpassungsansatζ weist im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen Schwächungslinien zum erleichterten Austrennen von Teilen des Anpassungsansatzes auf. Damit ist es möglich, die Befestigungspunkte auch um ein gewisses Maß gleichsam in den Anpassungsansatz hineinzuverlegen. Da die Befestigungspunkte getrennt voneinander variiert werden können, ist ersichtlich, daß hierdurch zahlreiche Möglichkeiten geschaffen werden, individuell an Kotflügelformen anzupassen. Die Schwächungslinien sind zweckmäßig so ausgebildet, daß das Material des Anpassungsansatzes nur über einen relativ schwach ausgebildeten Steg an dieser Stelle zusammenhängt, so daß sich Teile des Anpassungsansatzes leicht mit Hilfe eines Messers od.dgl. austrennen lassen. Der Verlauf der Schwächungslinien ist auf die Befestigungskrallen abgestimmt. Dies bedeutet, daß die Schwächungslinien mindestens solche Felder umschließen, in denen dann die Befestigungskrallen auch eingesetzt werden können. Die Felder sind also mindestens so breit wie die Befes tigungs krallen.
Das Verstarkungsblech weist zur Verschiebung gegenüber dem Anpassungsansatζ im Bereich der Befestigungsschraube einen langlochartigen Schlitz auf. Es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere Befestigungsschrauben zum Einsatz zu bringen und/oder auch mehrere langlochartige oder kreisförmige Schlitze oder Löcher vorzusehen. So kann beispielsweise auch ein Lochbild in dem Verstarkungsblech vorgesehen sein, so daß das Verstarkungsblech in verschiedenen Relativlagen an dem Anpassungsansatζ fixierbar ist. Zweckmäßig ist die Befestigungsschraube in dem dem Lappenhauptkörper zugekehrten Teil des Anpassungsansatzes vorgesehen, weil hier die größten ReIa-
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tivbewegungen erforderlich sind. Andererseits wird durch die Befestigungsschraube die sichere Verbindung zwischen dem .Anpassungsansatz und dem Verstärkungsblech hergestellt, so daß es nicht erforderlich ist, das Verstärkungsblech bis in den Bereich des Lappenhauptkörpers auszudehnen und/oder zusätzlich dort mehrere Befestigungsschrauben zum Einsatz zu bringen.
Das Verstärkungsblech weist im wesentlichen einen Umriß nach Form einer Acht auf, so daß die beiden Verbreiterungen auf beiden Seiten den Mittelsteg des Verstärkungsbleches überragen, wobei die Ausbildung zwecks wechselseitigen Ansatzes des Verstärkungsbleches an den Anpassungsansatζ asymmetrisch getroffen ist. Auf diese Weise lassen sich ebenfalls eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten einbauen. Es versteht sich, daß die Verstärkungsbleche des linken und des rechten Schmutzfängers identisch ausgebildet sein können.
Die Verbreiterungen weisen in Längsrichtung des Verstärkungsblechs eine die Schwächungslinien am Anpassungsansatz überdeckende Ausdehnung auf, so daß die Befestigungskrallen auch so montiert werden können, daß die Schwächungslinien von ihnen überbrückt werden. Die Ausdehnung der Verbreiterungen in Längsrichtung entspricht im wesentlichen der Breite der Befestigungskrallen.
Die Verbreiterungen weisen eine freie, einen parallel zu den Schwächunsslinien ausgebildeten Verlauf besitzende Außenkante auf, die zweokmäßig in Form einer geraden Linie ausgebildet ist.
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Um zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen, weisen das Verstärkungsblech, im Bereich der Verbreiterungen und/oder der Anpassungsansatz an den entsprechenden Stellen Durchbrechungen auf für den Einsatz von Halteschrauben für die Befestigungskrallen. Damit ist es wahlweise möglich, die Befestigungskrallen auch um einen Winkel von etwa 90° verdreht einzusetzen. Da jede Befestigungskralle zusätzlich auch um die Längsachse der Halteschraube verdreht eingesetzt werden kann, ergibt sich eine weiter gesteigerte Anwendungsmögliohkeit. Die hier beschriebenen Merkmale können allein oder zusätzlich zu den Merkmalen der anderen Ausführungsformen verwirklicht sein. Es versteht sich, daß die Durchbrechungen auch durch Schwäohungslinien vorgeformt sein können, so daß sie bei der jeweiligen Montage erst gebildet werden.
Der Erfindungsgedanke ist anhand einiger Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:
]?ig. 1 eine Draufsicht auf den Sahmutzfänger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Verstärkungsblechs,
fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Anpassungsansatz in vergrößertem Maßstab,
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Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IY-IY in Fig. 3,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 bei dem identischen Schmutzfänger, angepaßt an eine andere Kotflügelform,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie YI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines Schmutzfängers in einer weiteren Ausführungsform ,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-YIII in Fig. 7 und
Fig. 9 eine Rückansicht eines Teils der Darstellung in Fig. 7.
Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Schmutzfänger besitzt einen Lappen aus biegsamem Material, nämlich den Lappenhauptkörper 1 und den Anpassungsansatz 2. Der Lappe:- hauptkörper 1 trägt eine Verrippung 3, die sich teilweise auch in den Anpassungsansatζ 2 hineinerstreckt. Der Anpassungsansatz 2 hat eine bogenförmige freie Irmenkannte :, die etwa den dargestellten Verlauf besitzt. Es ist ein Verstärkungsbleoh 5 vorgesehen, welches als loses Teil dem Anpaeeungsansatz 2 zugeordnet ist. Das Verstärkungsblech 5 kann in verschiedenen Relativlagen zu dem Anpassungsansatz 2 eingestellt und dann mittels der Befestigungsschraube 6 fixiert werden. Um Verschiebungen relativ zu dem AnpasBungsansatz 2 zuzulassen, ist beispielsweise im Veretärkungebleoh 5 ein langlochartiger Schlitz 7 vor-'ge sehen.
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Das Verstärkungsblech 5 erstreckt sich nur in dem Bereich des Anpassungsansatzes 2, und zwar nicht etwa entsprechend dem Verlauf der Innenkante 4, sondern unabhängig von dieser je nach der Karosserieform des Fahrzeuges, für welches der Schmutzfänger gerade eingesetzt werden soll. Zu diesem Zweck besitzt das Verstärkungsblech 5 einen Mittelsteg 8, an den sich Verbreiterungen 9 und 10 anschließen. Diese Verbreiterungen 9, 10 dienen dem Ansatz von Befestigungskrallen 11 und 12, die nach der Montage das Verstärkungsblech 5* den Anpassungsansatz 2 und den Kotflügel bzw. das entsprechende Karosserieteil umschließen.
Das Verstärkungsblech 5 wird in Material und Dimensionierung so gewählt, daß es bleibend verformbar ist. Zu diesem Zweck besteht es beispielsweise aus einem Blechformteil, welches entsprechend dem Kotflügelverlauf gebogen werden kann. Dabei sind an sich nur die beiden Befestigungspunkte der Befestigungskrallen 11 und 12 wesentlich. Es spielt eine' untergeordnete Rolle, wie der Kotflügelverlauf zwischen diesen beiden Punkten ist. Die Verbreiterungen 9 und 10 bewirken, daß bei der Montage die Befestigungskrallen 11 und 12 genau an der vorgeschriebenen Stelle eingesetzt und befestigt werden, so daß ein ordnungsgemäßer Sitz des Schmutzfängers an dem betreffenden Kraftfahrzeug erreicht wird.
In den Figuren 2 bis 6 ist noch einmal im einzelnen dargestellt, wie die Anpassung an unterschiedliche Kotflügelformen durchgeführt wird. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Verstärkungsblech 5 in einer weiteren Ausführungsform. Dieses besitzt in etwa den Umriß einer Acht, wobei sich an den Mittelsteg 8 breitere Teile beidseitig anschließen. Es sind hier auf jeder Seite Verbreiterungen
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vorgesehen, und zwar die Verbreiterungen 9, 9' und 10, 10'. Die Ausbildung ist vorzugsweise asymmetrisch gewählt, um unterschiedliche Relativlagen der Befestigungspunkte zu erhalten, je nachdem ob das Verstärkungsblech 5 in der dargestellten Formgebung oder umgewendet mit dem Anpassungsansatζ 2 verschraubt wird. Im einen Falle erfüllen also die Verbreiterungen 9 und 10 und im anderen Falle die Verbreiterungen 9' und 10' ihre Funktion. Im Fuß des Verstärkungsbleches 5 ist ein Lochbild IJ vorgesehen, welches die wahlweise Verbindung in der jeweiligen Relativlage durch den Einsatz der Befestigungsschraube 6 gestattet. Hieraus wird schon deutlich, daß die Befestigungspunkte in einer großen Vielzahl von Möglichkeiten relativ zueinander festgelegt werden können, so daß eine ebenso große Vielzahl von Karosserieformen mit ein und demselben Schmutzfänger ausgestattet werden kann.
Zu diesem Zweck ist auch der Anpassungsansatζ im Bereich der Befestigungspunkte entsprechend ausgebildet. Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, sind Schwächungslinien 14 im Bereich der beiden Befestigungspunkte an dem Anpassungsansatζ 2 vorgesehen. Die Schwächungslinien I^ schließen beispielsweise drei rechteckige Felder 15, 16, 17 ein, die einzeln oder gemeinsam leicht aus dem Anpassungsansatζ 2 beispielsweise mit Hilfe eines Messers heraustrennbar sind. In Fig. 5 ist der Anpassungsansatz 2 dargestellt, bei welchem das Feld 15 herausgetrennt ist, aber die Felder 16 und 17 noch verblieben sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Befestigungspunkt und damit die Befestigungskralle 11 gleichsam tiefer in den Anpassungsansatζ hineinzuführen und auf einer anderen Linienführung eine Befestigung zu erreichen.
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Dasselbe gilt auch für die Befestigungskralle 12, wobei auch dort Felder gebildet sind, die einzeln oder gemeinsam heraustrennbar sind. Die beiden Befestigungspunkte können also ganz individuell und unabhängig voneinander festgelegt werden. Die Breite der Felder 15, und 17 ist dabei zweckmäßig größer als die Breite der Befestigungskrallen 11 bzw. 12, damit der Sitz der Befestigungskralle 11 erreicht werden kann, wie er beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Jede Befestigungskralle 11, 12 besitzt einen Bügel 18 und eine Schraube 19, so daß die Befestigungskralle nach Art einer Zwinge gehandhabt werden kann. Der Rand des Kotflügels 20 oder eines anderen Karosserieteils wird damit von den Befestigungskrallen 11 und 12 umfaßt, wie dies die Fig. 4 und 6 zeigen. Die verbliebenen Schwächungslinien 14 wirken sich nicht nachteilig aus, weil der Bügel 18 den Rand des Kotflügels 20 auf einer gewissen Breite beaufschlagt und vor allen Dingen der Anpas sungs ans at ζ 2 zwischen dem Rand des Kotflügels 20 und dem Verstärkungsblech 5 flächig eingeklemmt wird, so daß die Schwächungslinien 14 leicht überbrückt werden.
Beim Vergleich der Fig. 4 und 6 fällt auf, daß im einen Falle die Innenkante 4 des Anpassungsansatzes 2 nach innen weiter übersteht, als im anderen Falle. Dieser Überstand ist völlig unbedeutend und in"keiner Weise nachteilig. Andererseits aber wird der große Vorteil erreicht, daß der Schmutzfänger für eine Vielzahl von Karosserieformen eingesetzt werden kann, wobei die Befestigungskrallen 11 und 12 immer in dem vorgesehenen Abstand montiert werden, so daß ein fester Sitz erreicht wird. Die Verbreiterungen 9, 9' und 10, 10' weisen eine gewisse Länge auf, die mindestens der Länge der Felder
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15» 16» 17 entspricht. Auf diese Weise ist es darüber hinaus möglich, jede Befestigungskralle 11, 12 geringfügig zu versetzen, so daß auf diese Weise eine Feinanpassung an den Verlauf des Kotflügelrandes stattfinden kann.
Eine weitere Ausführungsform des Schmutzfängers, die ein Bündel weiterer Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, ist in den Fig· 7-9 dargestellt. Um die Befestigungskrallen gegenüber den anderen Ausführungsformen um etwa 90° versetzt zur Anwendung zu bringen, weisen das Verstärkungsblech 5 und der Anpassungsansatz 2 Durchbrechungen 21, 22 auf, die vorzugsweise langlochartig ausgebildet sind und dem Einsatz von je einer Halteschraube 23 dient, mit der je eine Befestigungskralle 11, 12 in der dargestellten Weise verankert ist. Es versteht sich, daß auch die Durchbrechungen 21, 22 durch Schwächungslinien vorgeformt sein können, so daß sie nur bei Bedarf und gegebenenfalls nur teilweise durch Austrennen gebildet werden können. Die Befestigungskrallen 11, 12 weisen mittig an ihrem Bügel 18 ein Loch 24 für die Halteschraube 23 auf.
Der wesentliche Vorteil des Schmutzfängers besteht darin, daß er tatsächlich an nahezu sämtliche Kotflügelformen und Karossirieteile ansetzbar ist, wobei seine Bef estigung '.insbesondere unabhängig ist von dem Verlauf der freien Kante 4 des Anpassungsansatzes 2.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche :
    l.\Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge, mit einem Lappen
    biegsamem Material, der einen Lappenhauptkörper und einen an diesen anschließenden Anpassungsansatζ zur Anpassung an den Karosserie verlauf aufweist., und mit einem im Bereich des Anpassungsansatzes vorgesehenen biegsamen Verstärkungsblech sowie mit zwei Befestigungskrallen zum Anklemmen des Lappens über das Verstärkungsblech an Karosserieteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) an dem Anpassungsansatz (2) durch mindestens eine den'Anpassungsansatz (2) durchdringende und Verschiebungen zwischen Verstärkungsblech (5) und Anpassungsansatζ (2) gestattende Befestigungsschraube'" (6) fixierbar ist und Im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen (11, 12) Verbreiterungen (9, 9', 10, 10') aufweist.
  2. 2. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpassungsansatζ (2) im Bereich der Ansatzstellen der beiden Befestigungskrallen (11, 12) Schwächungslinien (l4) zum erleichterten Austrennen von Teilen des Anpassungsansatzes (2) aufweist.
  3. 3. Schmutzfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Schwächungslinien (14) auf die Befestigungskrallen (11, 12) abgestimmt ist.
  4. 4. Schmutzfänger nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) zur Verschiebung gegenüber dem Anpassungsansatζ (2)
    im Bereich der Befestigungsschraube (6) einen langlochartigen Schlitz (7) aufweist.
  5. 5· Schmutzfänger nach Anspruch 1 bis 3.» dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) zur Verschiebung gegenüber dem Anpassungsansatz (2) im Bereich der Befestigungsschraube (6) ein Lochbild (13) aufweist.
  6. 6. Schmutzfänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (6) in dem dem Lappenhauptkörper (l) zugekehrten Teil des Anpassungsansatzes (2) vorgesehen ist.
  7. 7· Schmutzfänger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsblech (5) im wesentlichen einen Umrii nach Form einer Acht aufweist, so daß die beiden Verbreiterungen (9, 9'; 10, 10') auf beiden Seiten den Mittelsteg (8) überragen, wobei die Ausbildung zwecks wechselseitigen Ansatzes des Verstärkungsblechs (5) an dem Anpassungsansatz (2) asymmetrisch getroffen ist.
  8. 8. Schmutzfänger nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (9> 9' > 10, 10') in Längsrichtung des Verstärkungsbleehs (5) eine die Schwächungslinien (l4) am Anpassungsansatz (2) überdeckende Ausdehnung aufweisen.
  9. 9. Schmutzfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Verbreiterungen (9,9', 10, 10') in Längsrichtung der Breite der Befestigungskrallen (11, 12) entspricht.
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  10. 10. Schmutzfänger nach Anspruch 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet , daß die Verbreiterungen eine freie und einen parallel zu den Schwächungslinien (14) ausgebildeten Verlauf besitzende Außenkante aufweisen.
  11. 11. Schmutzfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstärkungsblech (5) im Bereich der Verbreiterungen (9, 91» 1o, 1o') und/oder der Anpassungsansatz (2) an den entsprechenden Stellen Durchbrechungen (21, 22) für den Einsatz von Halteschrauben (23) für die Befestigungskrallen (11, 12) aufweist.
  12. 12. Schmutzfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrechungen (21, 22) langloohartige Form aufweisen oder als Lochbild ausgebildet sind.
  13. 13. Schmutzfänger nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrechungen (21, 22) durch Schwächungslinien vorgeformt und austrennbar gestaltet sind.
  14. 14. Schmutzfänger nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungskrallen (11, 12) an ihrem Bügel (18) mittig ein Loch (24) für die Befestigung mit einer Halteschraube (23) aufweisen.
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