DE4125264C2 - Stoßdämpfersystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stoßdämpfersystem für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stoßdämpfersystem für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Die Erfindung beschäftigt sich damit, ein Stoßdämpfersystem zu schaf­ fen, welches aus mehreren Einzelteilen verschiedener Werkstoffe be­ steht, wobei insbesondere an verschiedene Kunststoffe gedacht ist. Verschiedene Kunststoffe deshalb, weil jeder für sich für bestimmte Anforderungen die optimalen Eigenschaften besitzt. So soll der zum Stoßdämpfersystem gehörende Verkleidungskörper nicht schon bei klein­ sten Parkremplern zerbrechen, sondern nach einem derartigen Aufprall aussehen, als sei nichts geschehen. Demzufolge ist für dieses Bauteil ein Werkstoff mit hoher Schlagzähigkeit und hoher Elastizität, vorzugs­ weise PP oder PP/EPDM einzusetzen. Der ebenfalls zum Stoßdämpfersystem gehörende Trägerkörper ist für die Krafteinleitung und Verteilung in die Karosserie zuständig und muß demzufolge hohe Steifigkeitswerte aufweisen, weshalb hier bevorzugt ein faserverstärkter Preßformkörper aus PP eingesetzt wird.
Ein heute sehr aktuelles Problem ist es, die unterschiedlichsten Kunststoffelemente, die bei Fahrzeugen eingesetzt werden, der Wieder­ verwertung nutzbar zu machen. Dabei ist es erforderlich, bei der Zerlegung eines Altfahrzeugs und der Demontage von Baueinheiten - hier Stoßdämpfersystem - die Einzelteile sortenrein voneinander zu trennen. Würde man beispielsweise die genannten Teile, nämlich den Verkleidungs­ körper und den Trägerkörper zusammen shreddern und wiederverwerten, käme es zu großen Problemen, denn im Recyclat würden die Fasern des Trägerkörpers und die im allgemeinen vorhandene Lackierung des Verklei­ dungskörpers stören.
Bei dem gattungsgemäßen Stoßdämpfersystem nach der DE 28 48 257 A1 wurde in erster Linie Wert auf eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit und Montage der Einzelteile und des Gesamtsystems gelegt. Dabei wurden zur Fest­ legung der Einzelteile aneinander lösbare Schraubverbindungen eingesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Stoß­ dämpfersystem der eingangs genannten Art unter Beachtung einer ein­ fachen und kostengünstigen Herstellbarkeit und Montage dahingehend zu verbessern, daß eine schnell und einfach durchführbare, zerstörungs­ freie Demontage und Trennung der Einzelteile voneinander ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungseinrichtungen, die einer einfachen Montage nicht entgegenstehen sondern noch entgegen­ kommen, kann nunmehr der Verkleidungskörper schnell und einfach vom Trägerkörper gelöst und abgezogen werden. Ebenso schnell und einfach kann der Trägerkörper von den Stoßdämpfern gelöst und abgezogen wer­ den. In beiden Fällen sind nur wenige Handgriffe für die Demontage erforderlich. Die Erfindung ermöglicht somit die sortenreine Trennung der Einzelelemente des Stoßdämpfersystems in kürzester Zeitspanne.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stoßfängersystem,
Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt, ähnlich dem nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Einzelheit nach Fig. 4 bzw. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Stoßdämpfersystem, im wesentlichen bestehend aus zwei am Bug- und/oder Heckbereich des Fahrzeugaufbaus 1 eines Kraft­ wagens angebrachten hydraulischen Stoßdämpfern 2 und einem daran befestigten Stoßfänger 3. Der Stoßfänger 3 weist ein Mittelteil 4 und seitliche Endteile 5 auf, die über noch zu beschreibende Gleit- und Befestigungsmittel ebenfalls am Fahrzeugaufbau 1 festgelegt sind.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besitzt der Stoßfänger 3 einen zweiteiligen Aufbau und besteht aus einem sich etwa über die Fahrzeugbreite erstreckenden Trägerkörper 6 und einem daran festge­ legten Verkleidungskörper 7. Der Verkleidungskörper 7 setzt sich über die Stirnenden 8 (Fig. 1) des Trägerkörpers 6 fort und ist ein­ stückig mit den seitlichen Endteilen 5 ausgebildet.
Der Verkleidungskörper 7 ist ein Spritzteil aus Kunststoff, vorzugs­ weise PP/EPDM und soll kleinere Stöße ohne irgendeinen Schaden, wie Kratzer oder Beulen überstehen können. Bei dem PP/EPDM handelt es sich um eine Polypropylen-Kautschuk-Verbindung, wobei der Kautschuk für Elastizität und Schlagzähigkeit sorgt. Der Trägerkörper 6 besteht ebenfalls bevorzugt aus Polypropylen, ist aber im Preßverfahren herge­ stellt und enthält Fasern, vorzugsweise Glasfasern in Form von Matten mit einem Gesamtgewicht von ca. 30%.
Der Trägerkörper 6 weist ein U-förmiges Querschnittsprofil auf und umfaßt einen Steg 9 und zwei Schenkel 10, 11. Über eine Teillänge des Schenkels 10 erstreckt sich eine Rippe 12, die mit Durchsteck­ schlitzen 13 (Fig. 4) ausgebildet ist. Ebenfalls über eine Teillänge des unteren Schenkels 11 (ggf. auch über mehrere Teillängen) des Trägerkörpers 6, erstreckt sich eine Anschlagrippe 14 für den Verklei­ dungskörper 7. Im Übergangsbereich des Schenkels 11 zur Anschlagrippe 14 sind Durchbrechungen 15 im Schenkel 11 ausgebildet.
Der Verkleidungskörper 7 weist ein im Querschnitt U-förmiges Hauptteil mit einem Steg 16, einem oberen Schenkel 17 und einem unteren Schenkel 18 auf. Der Steg 16 ist nach unten durch eine einstückig angeformte Schürze 19 (Fig. 5 und 7) verlängert. Der obere Schenkel 17 des Ver­ kleidungskörpers 7 weist mehrere mit Abstand nebeneinander angeordnete Zungen 20 mit Unterbrechungen 21 kurz vor den freien Enden auf. Der untere Schenkel 18 des Verkleidungskörpers 7 ist kurz vor seinem freien Ende mit mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Durch­ brechungen 22 ausgebildet. Die Verlängerungen 5 des Verkleidungskör­ pers 7 weisen zwischen den Schenkeln 17 und 18 eine Längsrippe 23 mit Unterbrechungen 24 auf. Im Bereich der Verlängerung 5 ist auch der untere Schenkel 18 des Verkleidungskörpers 7 mit Durchbrechungen 25 versehen.
Zum Stoßfängersystem gehört eine erste Einrichtung für die Befestigung des Trägerkörpers 6 an den Stoßdämpfern 2 und eine zweite Einrichtung zum Befestigen des Verkleidungskörpers 7 am Trägerkörper 6.
Die erste Befestigungseinrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 zeigt einen um 90° gedrehten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 bzw. einen Längsschnitt, entsprechend den Schnittpfeilen in Fig. 3. An jedem der im einzelnen nicht näher dargestellten Stoßdämpfer 2 ist ein Rohrkörper 26 befestigt, in dem zwei Haltezapfen 27 und zwei Druckfedern 28 gelagert sind. Die Haltezapfen 27 sind jeweils mit einer Tragscheibe 29 verbunden und zwischen jeder Tragscheibe 29 und dem Rohrkörper 26 besteht eine Schraubverbindung 30. Anstelle einer Schraubverbindung kann auch ein Bajonettverschluß od. dgl. vorgesehen sein. Die Zapfen 27 weisen Angriffsflächen 31 für ein Schraubwerkzeug, z. B. in Form eines Innensechskants auf, um sie vom Rohrkörper 26 lösen zu können. Bei einem ungewollten Lösen verhindern schraubgemäß im Rohrkörper 26 gehaltene Endscheiben 32 ein Verloren­ gehen. Zudem stützen die Endscheiben 32 die Tragscheiben 29 ab, wenn sich diese in ihrer entriegelten Lage befinden. Die Druckfedern 28 stützen sich jeweils einendig an den Trägerscheiben 29 und anderendig an den Schenkeln 33 eines Stützkörpers 34 ab. Die Schenkel 33 des Stützkörpers 34 durchsetzen axial beabstandet zwei im Rohrkörper 26 befindliche Durchbrüche 35.
Die zweite Befestigungseinrichtung, die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, besteht aus einem Schließelement 36, welches als länglicher Kunststoff-Spritzgußkörper ausgebildet ist und über zwei durch ein Scharnier 37 miteinander verbundene Schenkel 38 und 39 verfügt. Das Scharnier 37 ist zweckmäßigerweise als durch eine Materialverjüngung gebildetes Filmscharnier ausgebildet, so daß das Schließelement eine einstückige Ausbildung aufweist. Die Schenkel 38, 39 bilden miteinan­ der einen Längssteg mit beidseitig daran angeformten Zungen 40,41. Die Zungen 40 sind mit Zungenverlängerungen 42 ausgebildet, welche dazu bestimmt sind, in der Einbaulage die Unterbrechungen 21 im Schen­ kel 17 des Verkleidungskörpers 7 zu durchsetzen. Die Endbereiche der Zungen 41 sind hingegen dazu bestimmt, die Durchbrechungen 15 im Schenkel 11 des Trägerkörpers 6 als auch die Unterbrechungen 22 im Schenkel 18 des Verkleidungskörpers 7 in der Einbaulage zu durch­ setzen. An den Endbereichen der Zungen 40, 41 sind jeweils rippen­ förmige Materialansätze 43, durch Versteifungsrippen 44 abgestützt, angeformt, die sich in der Einbaulage an den inneren Schenkelendbe­ reichen des Trägerkörpers 6 abstützen. Wesentlich ist, daß die ge­ streckte Länge der Schenkel 38, 39 des Schließelements 36 größer als die leichte Weite zwischen den Schenkeln 10, 11 des Trägerkörpers 6 ist. Am Schenkel 39 des Schließelements 36 ist ferner eine das freie Schenkelende überragende Handhabe 45 mit einem Griffkörper 46 ange­ formt, um eine Entriegelung des Schließelements 36 in besonders ein­ facher Weise zu ermöglichen. Die Handhabe 45 ist nach Entfernen einer in die Schürze 19 z. B. mittels einer Klipsverbindung eingesetzten Abdeckklappe 47 od. dgl. zugänglich (vgl. Fig. 5).
Zum Stoßfängersystem gehören nicht notwendiger jedoch zweckmäßiger­ weise Gleitkörper 48, die im Bereich der seitlichen Endteile 5 am Verkleidungskörper 7 angeordnet sind. Jeder Gleitkörper 48 besteht aus zwei teleskopierbar miteinander verbundenen Einzelelementen 49, 50, die in der Einbaulage durch karosseriefeste Gleitschienen 51 in Abstand voneinander gehalten werden. Jedes der Einzelelemente 49, 50 weist einen Zapfen 52, 53 auf, die die Durchbrechungen 24, 25 in der Längsrippe 23 und im Schenkel 18 des Verkleidungskörpers 7 durchsetzen. Bis zur Montage werden die Einzelelemente 49, 50 der Gleitkörper 48 mit beliebigen Mitteln verliersicher am Verkleidungs­ körper 7 gehalten.
Die Montage kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
Zunächst werden die an den Stoßdämpfern 2 sitzenden Rohrkörper 26 in den U-Raum des Trägerkörpers 6 eingelegt. Die Positionierung kann durch ange­ schweißte Bleche od. dgl. (nicht dargestellt) erleichtert werden. Sodann werden die Zapfen 27 durch Drehen entriegelt, die dann durch die Kraft der Federn 28 in die Rastaufnahmen 54 des Trägerkörpers 6 einschnappen. Damit ist der Trägerkörper 6 bereits unbedingt zuver­ lässig an den Stoßdämpfern 2 festgelegt. Nun wird der Verkleidungs­ körper 7 auf den Trägerkörper 6 aufgeschoben, wobei die Zungen 20 durch die Durchsteckschlitze 13 zu führen sind. Es erfolgt die Fest­ legung des Verkleidungskörpers 7, indem das Schließelement 36 (oder deren mehrere) zunächst mit den Zungenverlängerungen 42 in die Unter­ brechungen 21 eingefädelt und beim Eindrücken mit den Endbereichen der Zungen 41 die Durchbrechungen 15 und 22 im Trägerkörper 6 und Verkleidungskörper 7 durchdringt. Die Verriegelung erfolgt durch Aufbringen einer Kraft gemäß Pfeilrichtung F in Fig. 4 wodurch das Schließelement aus seiner in Fig. 4 gestrichelten Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage überführt wird. Hiernach sind lediglich noch die Einzelelemente 49, 50 des Gleitkörpers 48 durch Steckmontage anzubringen und durch Haken oder Abstandselemente gegen ein Abfallen zu sichern.
Die Demontage des Stoßfängersystems ist ebenso schnell und einfach durchzuführen wie die Montage. Dabei wird zunächst die Abdeckklappe 47 ggf. unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers entfernt oder geöffnet, um die Handhabe 45 zugänglich zu machen. Durch eine am Griffkörper 46 anzulegende Zugkraft wird das Schließelement 36 (siehe hierzu Fig. 5) entriegelt, d. h. über die Totpunktlage in die gestrichelte Lage nach Fig. 4 zurückgeführt, so daß der Verkleidungskörper 7 vom Träger­ körper 6 abgezogen werden kann. Vom Verkleidungskörper 7 sind dann noch die Einzelelemente 49, 50 des Gleitkörpers 48 abzunehmen.
Nach dem Abziehen des Verkleidungskörpers 7 vom Trägerkörper 6 sind die beiden Stützkörper 34 frei zugänglich und können an ihren Griff­ körpern 55 gefaßt und aus den Rohrkörpern 26 herausgezogen werden mit der Folge, daß die Haltezapfen 27 zusammenfallen. Danach kann der Trägerkörper behinderungsfrei von den Stoßdämpfern 2 abgezogen werden.

Claims (13)

1. Stoßdämpfersystem für Kraftfahrzeuge mit zwei am Fahrzeugaufbau (1) anbringbaren Stoßdämpfern (2), einem Stoßfänger (3), bestehend aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Trägerkörper (6) und einem diesen umgreifenden Verkleidungskörper (7), einer ersten Einrichtung für die Befestigung des Trägerkörpers (6) an den Stoß­ dämpfern (2), mit im Bereich jedes Stoßdämpfers (2) sich an dem dem Stoßfänger (3) zuge­ wandten Endabschnitt des Stoßdämpfers (2) befindenden, quer zu dessen Längsachse verlaufenden Haltezapfen und einer zweiten Einrichtung für die Befestigung des Verkleidungskörpers (7) am Trägerkörper (6) dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungseinrichtung aus zwei miteinander fluchtenden Haltezapfen (27) und diese jeweils aufnehmenden Durchbrüchen (54) in den Schen­ keln (10, 11) des Trägerkörpers (6) besteht, daß die Haltezapfen (27) gemeinsam in einem Rohrkörper (26) angeordnet und nach dem Aufheben einer Verriegelung durch die Kraft zweier Federn (28), die jeweils einendig an einem Haltezapfen (27) und anderendig an einem, den Rohrkörper (26) in einer herausziehbaren Anordnung durchsetzenden Stützkörper (34) angreifen, axial verschiebbar sind, und daß die zweite Befestigungseinrichtung aus zumindest einem Schließelement (36) besteht, das zwei über ein Scharnier (37) miteinander verbundene Schenkel (38, 39) aufweist, deren freie Endbereiche sich an den Stirnenden der Schenkel (10, 11) des Trägerkörpers (6) abstützen, Durchbrüche (21, 22) im Verklei­ dungskörper (7) durchsetzen und jeweils einen Materialansatz (43) zum Abstützen an den inneren Schenkelendbereichen des Trägerkörpers (6) aufweisen, wobei die gestreckte Länge der Schenkel (38, 39) des Schließelements (36) größer als die lichte Weite zwischen den Schenkeln (10, 11) des Trägerkörpers (6) ist und wobei die Schenkel (38, 39) des Schließelements (36) mittels einer Handhabe (45) über die gestreckte Totpunktlage hinweg in eine Entriegelungs­ stellung überführbar sind.
2. Stoßdämpfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Haltezapfen (27) durch Verdrehen derselben aufhebbar ist.
3. Stoßdämpfersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (34) zwei den Rohrkörper (26) axial beabstandet durchsetzende Schenkel (33) und einen die Schenkel einendig mitein­ ander verbindenden Griffkörper (55) aufweist.
4. Stoßdämpfersystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (36) aus einem als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten länglichen Baukörper besteht, dessen Längsmittelachse das Scharnier (37), welches als Filmscharnier ausgebildet ist, aufweist.
5. Stoßdämpfersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (36) aus einem Längssteg mit beidseitig daran angeformten, die Schenkel bildenden Zungen (40, 41) besteht.
6. Stoßdämpfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (39) des Schließelements (36) eine das freie Schenkelende überragende Handhabe (45) mit einem Griffkörper (46) trägt.
7. Stoßdämpfersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (45) einstückig am Schließelement (36) angeformt ist.
8. Stoßdämpfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungskörper (7) ein sich parallel zum Trägerkör­ per (6) erstreckendes Mittelteil und zwei sich einstückig an dieses anschließende seitliche Endteile (5) aufweist, welche Gleitkörper (48) tragen, die ihrerseits in karosseriefesten Gleitschienen (51) geführt sind und daß die Gleitkörper (48) jeweils aus zwei teleskopierbar miteinander verbundenen Einzel­ elementen (49, 50) bestehen, die zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Rippen (18, 23) die sich an den seitlichen Endteilen (5) befinden, verschiebefest aufgenommen sind und durch die Gleit­ schienen (51) in Abstand voneinander gehalten sind.
9. Stoßdämpfersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (49, 50) der Gleitkörper (48) Zapfen (52, 53) aufweisen, welche Durchbrüche (24, 25) in den Rippen (18, 23) durchsetzen.
10. Stoßdämpfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungskörper (7) eine nach unten gezogene Schürze (19) aufweist und daß in der Schürze (19) wenigstens eine, nach Wegnahme einer Abdeckklappe (47) od. dgl. zugängliche Öffnung in Höhe des am Schließelement (36) befindlichen Griffkörpers (46) vorgesehen ist.
11. Stoßdämpfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungskörper ein Kunst­ stoff-Spritzgußteil ist und aus Polypropylen (PP) besteht.
12. Stoßdämpfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungskörper (7) ein Kunst­ stoff-Spritzgußteil ist und aus einer Polypropylen-Kautschuk-Ver­ bindung (PP/EPDM) besteht.
13. Stoßdämpfersystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (6) als faserverstärk­ ter Preßformkörper aus Polypropylen (PP) ausgebildet ist.
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