DE4210772C2 - Gummituchspannung - Google Patents
GummituchspannungInfo
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- DE4210772C2 DE4210772C2 DE19924210772 DE4210772A DE4210772C2 DE 4210772 C2 DE4210772 C2 DE 4210772C2 DE 19924210772 DE19924210772 DE 19924210772 DE 4210772 A DE4210772 A DE 4210772A DE 4210772 C2 DE4210772 C2 DE 4210772C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
- B41F27/1218—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
- B41F27/1225—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
- B41F27/1237—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by translatory motion substantially perpendicular to support surface
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gummituchspannung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Für das Spannen des Gummituches auf den Übertragungszylinder von
Offsetdruckmaschinen sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die zum
Beispiel mit einer Leiste verstärkten Enden des Gummituches in
Spannschienen eingehängt werden. Die Spannschienen befinden sich im
Spannkanal des Übertragungszylinders und werden für das Spannen des
Gummituches mittels Spannschrauben in Richtung des Grundes des
Spannkanales bewegt (US 3,893,394). Wie diese Schrift zeigt, ist es
auch gängig, daß der Übertragungszylinder mehrere Spannkanäle am
Umfang verteilt aufweist und die beiden Enden eines Gummituches in
zwei benachbarten Spannkanälen gespannt werden. Weiterhin gibt es
auch Gummituchspannvorrichtungen, bei denen der Spannkanal nur eine
Spannleiste enthält, an deren Seiten beide Gummituchenden eingehängt
werden (EP 0 099 275 B1).
In der letztgenannten Schrift weist die Spannleiste eine große Höhe
auf. Dies ist zur Erzielung einer hohen Biegesteifigkeit wichtig,
jedoch wird der Querschnitt durch Einschlitzungen für die
Spannschrauben geschwächt. Infolgedessen verbiegt sich die
Spannschiene erheblich unter der Belastung der großen Spannkräfte
und verursacht Gummituchbrüche. Weiterhin besteht die Gefahr, daß
sich Spannschrauben lösen, aus dem Spannkanal heraustreten und
Druckwerkschäden herbeiführen.
Es ist auch allgemeiner Stand der Technik, die Spannschrauben mit
einer diese abdeckenden Leiste gegen Lösen zu sichern. Dies ist
jedoch aufwendig, zumal die Befestigungsschrauben der Leiste gegen
Lockern gesichert werden müssen, beispielsweise durch Einkleben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kostengünstig erstellbare
Spannschienen mit einer hohen Biegesteifigkeit und einer Sicherung
der Spannschrauben gegen Heraustreten aus dem Spannkanal zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der schräge
Einführungsschlitz bildet zusammen mit der seitlichen Ausnehmung
eine Kante, an der eine sich lockernde Schraube anstößt und dadurch
am weiteren Lösen gehindert wird. Weiterhin weist die Spannschiene
in ihrem Seitenquerschnitt über ihre gesamte Höhe einen Steg und
damit ein hohes Widerstandsmoment gegen Durchbiegung auf. Dadurch
wird ihre Durchbiegung und damit einhergehend die Zahl der
Gummituchschäden niedrig gehalten. Die Spannschiene ist einfach zu
fertigen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen
in Verbindung mit der Beschreibung.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Gummituchspannung mit zwei Spannschienen im
Spannkanal;
Fig. 2 die Ansicht Z aus Fig. 1, ohne Gummituch gezeichnet;
Fig. 3 eine Gummituchspannung mit einer Spannschiene zum
Spannkanal.
Der in Fig. 1 gezeigte Übertragungszylinder 1 einer
Offset-Rotationsdruckmaschine weist einen Spannkanal 2 auf, in dem
zwei Spannschienen 3, 4 angeordnet sind. In letztere sind die Enden
des Gummituches 5 eingehängt. Jede Spannschiene 3, 4 ist mit
mehreren über ihre Länge verteilten Spannschrauben 6, 7, die in den
Zylinderkörper eingeschraubt sind, gespannt. Jede Spannschraube 6, 7
hat ihre Auflagefläche im Querschnittsbereich der Spannschienen 3, 4
in einer zur Schraubrichtung seitlichen Ausnehmung 8, die mit einem
schrägen Einführungsschlitz 9 in Verbindung steht. Weiterhin ist der
Kopf jeder Spannschraube 6, 7, der beispielsweise ein Innensechskant
aufweist, über eine Bohrung 10 zugänglich, deren Durchmesser kleiner
als der Kopfdurchmesser der Spannschrauben 6, 7 ist. Jede Aufweitung
11 ist mit einer angeschraubten oder geklebten Scheibe 12, 13
verschlossen.
Die Spannleisten 3, 4 werden nach dem Bestücken mit den
Spannschrauben 6, 7 über die Einführungsschlitze 9 und Einhängen der
Gummituchenden in den Spannkanal 2 eingesetzt. Das Spannen erfolgt
durch Anziehen der Spannschrauben 6, 7 mittels durch die Bohrung 10
gesteckten Sechskantschlüssels. Eine sich eventuell lockernde
Spannschraube 6, 7 stößt am Bund 23 an und kann nicht aus dem
Spannkanal 2 heraustreten. Die Scheiben 12, 13 sind Kippsicherungen
für die Spannschrauben 6, 7, so daß sie beim Ausbau einer
Spannschiene 3, 4 nicht aus dieser herausfallen können.
Der in Fig. 3 gezeigte Übertragungszylinder 14 weist einen
Spannkanal 15 mit nur einer Spannschiene 16 auf. Obwohl letztere
beiderseits Nuten für die Aufnahme der Enden des Gummituches 17
haben muß, können auch hier bei nur geringfügig breiterer Ausführung
gegenüber den Spannschienen gemäß Fig. 1 die seitliche Ausnehmung
18, der Einführungsschlitz 19, die Bohrung 20 für den stirnseitigen
Zugang zur Spannschraube 21 sowie die Aufweitung 22 des
Durchgangsloches der Spannschraube vorgesehen werden. Diese
Aufweitung ist hier nach dem Einsetzen der Spannschraube 21 mit einer
Masse ausgefüllt. Ansonsten stellen sich hier bei gleicher Bedienung
wie im vorherigen Ausführungsbeispiel dieselben vorteilhaften
Wirkungen ein.
Für die Benutzung der Erfindung ist es unerheblich, ob der
Übertragungszylinder einen oder mehrere Spannkanäle aufweist. Auch
kann unter Benutzung der Erfindung die seitliche Ausnehmung
durchgängig ausgeführt sein.
Claims (3)
1. Gummituchspannung mit ein oder zwei im Spannkanal des
Übertragungszylinders angeordneten Spannschienen, an denen die
Gummituchenden befestigt sind und die mittels Spannschrauben in
Richtung des Grundes des Spannkanales spannbar sind, wobei jede
Spannschraube ihre Auflagefläche in einer Aussparung der
Spannschiene hat und ihr Kopf stirnseitig zugänglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflagefläche in einer zur
Schraubrichtung seitlichen Ausnehmung (8, 18) befindet, die mit
einem schrägen Einführungsschlitz (9, 19) in Verbindung steht,
weiterhin der Kopf der Spannschraube (6, 7, 21) stirnseitig über
eine Bohrung (10, 20), deren Durchmesser kleiner als der
Kopfdurchmesser der Spannschraube (6, 7, 21) ist, zugänglich ist
und das Durchgangsloch für die Spannschraube (6, 7, 20) eine
auf den Einführungsschlitz (9, 19) gerichtete Aufweitung (11,
22) aufweist.
2. Gummituchspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufweitung (11, 22) mittels einer Scheibe (12, 13) abgedeckt
ist.
3. Gummituchspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufweitung (11, 22) des Durchgangsloches mit einer Masse
ausgefüllt ist.
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Legal Events
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