DE102013113812B4 - Geldbetätigtes Gerät - Google Patents

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Abstract

Geldbetätigtes Gerät mit einem Geldeingabeschlitz und einer Rechnersteuerung (9), die zur Schaltung aus einer ersten Einstellung in eine zweite Einstellung mit einer Schalteinrichtung (33) und zur Geldverarbeitung mit einer Geldverarbeitungseinrichtung (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Rechnersteuerung in der ersten Einstellung mittels einer elektromechanischen Vorrichtung (38) der Geldeingabeschlitz gesperrt, in der zweiten Einstellung zum Betrieb des Gerätes der Geldeingabeschlitz freigebbar ist und die Rechnersteuerung (9) aus der zweiten Einstellung selbsttätig in die erste Einstellung umschaltet, wobei bei einem vorhandenen Guthaben in der ersten Einstellung ein Normalbetrieb des Gerätes mit einer gesperrten Geldannahme erfolgt, wobei in der zweiten Einstellung ein Auswahlmenü (34) auf einem Bildschirm (19) dargestellt wird, mit dem die Geldverarbeitungseinrichtung (10) zur Geldannahme freischaltbar ist, die Rechnersteuerung (9) nach einer Ausführung einer durch den Geldbetrag erkauften bestimmungsgemäßen Aktion in die erste Einstellung schaltet, in der die die Geldverarbeitungseinrichtung (10) zur Geldannahme gesperrt ist und die Schalteinrichtung (33) einen Schlüsselschalter (32) und/oder eine Sende-/Empfangseinheit einer Fernbedienung umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes Gerät mit einem Geldeingabeschlitz und einer Rechnersteuerung, die zur Schaltung aus einer ersten Einstellung in eine zweite Einstellung mit einer Schalteinrichtung und zur Geldverarbeitung mit einer Geldverarbeitungseinrichtung verbunden ist.
  • Aus der Praxis ist ein geldbetätigten Unterhaltungsspielgerät bekannt, das in einem Gehäuse eine Geldverarbeitungseinrichtung für Münzen und eine Gelderarbeitungsvorrichtung für Geldscheine aufweist, die mit einer eine Spielablaufsteuerung umfassenden Rechnersteuerung gekoppelt sind. Die Rechnersteuerung steht mit einem Schlüsselschalter in Verbindung, um das Unterhaltungsspielgerät in einen Service-Modus zu versetzen. Problematisch gestaltet sich in der Praxis die Gewährleistung des Spielens an dem Unterhaltungsspielgerät durch berechtigte Benutzer, die insbesondere ein bestimmtes Alter nicht unterschreiten, oder durch Benutzer, die sich beispielsweise in einer Sperrdatei bezüglich Spielerschutz und Spielsucht haben sperren lassen. Diese Überwachung ist in Gaststätten oder unübersichtlichen Spielstätten teilweise schwierig zu realisieren, da sich die zu beobachtenden Geräte oftmals nicht im Blickfeld des Aufsichts-/Servicepersonals befinden. Selbstverständlich kann beispielsweise eine Altersgrenze auch bei einem Warenverkaufsautomat, der beispielsweise mit Spirituosen oder Zigaretten gefüllt ist, relevant sein.
  • Die DE 10 2011 053 438 A1 offenbart einen nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten mit einer einen Mikrocomputer umfassenden Steuereinheit, einer Spieleinrichtung, einer Münzeinheit zur Annahme und Ausgabe von Zahlungsmitteln und mit der Steuereinheit verbundene Bedienelemente. Ein Benutzer des Automaten kann nach einer von ihm festgelegten Zeit durch Betätigung eines Bedienelementes eine Pause einleiten, d.h. nach Betätigung des Bedienelementes wird durch die Steuereinheit ein Münzprüfer der Münzeinheit deaktiviert, sodass dem Automaten kein Zahlungsmittel zugeführt werden kann. Gleichzeitig wird die Spieleinrichtung stillgesetzt und die Betätigung weiterer Bedienelemente hat während der Pausenzeit keine Funktion. Die Dauer der Pause wird mit einem Zeitglied der Steuereinheit bestimmt, nach dessen Ablauf von diesem ein Startsignal der Steuereinheit übermittelt wird, wodurch von der Steuereinheit der Münzprüfer sowie die Bedienelemente wieder freigeschaltet werden.
  • Ferner beschreibt die DE 199 52 692 A1 ein System zur Identifizierung von Spielern an einem Spielautomaten mit einer zentralen Steuereinheit, bei dem für jeden Spieler, der die Altersvorgabe für die Bespielung von Spielautomaten erfüllt, eine persönliche Identifizierungseinheit mit der Abbildung eines Fingerabdrucks und/oder gespeicherten Kenndaten von einem Fingerabdruck erstellt wird. Die Identifizierungseinheit wird durch den Spieler über eine Leseeinrichtung in den Spielautomaten eingegeben, und nachfolgend wird durch den Spieler auf einen am Spielautomaten angeordneten Fingerabdrucksensor der Finger aufgelegt, dessen Informationen auf der Identifizierungseinheit gespeichert sind. Über den Fingerabdrucksensor werden die Abbildung und/oder die Kennwerte des Fingerabdrucks erfasst und anschließend mit denen auf der Identifizierungseinheit verglichen, wobei die Steuereinheit den Spielautomaten nur im Falle eines positiven Vergleichsergebnisses in einen spielbereiten Zustand versetzt.
  • Des Weiteren zeigt die DE 22 21 178 A einen Verkaufsautomat für Getränke, bei dem ein Steuerschalter vorgesehen ist, mit dem der Verkaufsautomat von einer Münzsteuerung auf eine Handsteuerung und umgekehrt umschaltbar ist. Im Falle der Handsteuerung ist ein der Münzsteuerung zugeordneter Münzeinwurfschlitz durch eine mittels eines Elektromagneten betätigbare Münzsperre geschlossen. Bei einer Umschaltung in die Münzsteuerung wird der Elektromagnet erregt, um den Münzeinwurfschlitz freizugeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geldbetätigtes Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das lediglich nach einer gesonderten Bestätigung durch einen Berechtigten betriebsbereit ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Ein geldbetätigtes Gerät umfasst einen Geldeingabeschlitz und eine Rechnersteuerung, die zur Schaltung aus einer ersten Einstellung in eine zweite Einstellung mit einer Schalteinrichtung und zur Geldverarbeitung mit einer Geldverarbeitungseinrichtung verbunden ist. Durch die Rechnersteuerung ist in der ersten Einstellung mittels einer elektromechanischen Vorrichtung der Geldeingabeschlitz gesperrt, in der zweiten Einstellung zum Betrieb des Gerätes der Geldeingabeschlitz freigebbar ist und die Rechnersteuerung aus der zweiten Einstellung selbsttätig in die erste Einstellung umschaltet, wobei bei einem vorhandenen Guthaben in der ersten Einstellung ein Normalbetrieb des Gerätes mit einer gesperrten Geldannahme erfolgt, wobei in der zweiten Einstellung ein Auswahlmenü auf einem Bildschirm dargestellt wird, mit dem die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme freischaltbar ist, die Rechnersteuerung nach einer Ausführung einer durch den Geldbetrag erkauften bestimmungsgemäßen Aktion in die erste Einstellung schaltet, in der die die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme gesperrt ist und die Schalteinrichtung einen Schlüsselschalter und/oder eine Sende-/Empfangseinheit einer Fernbedienung umfasst.
  • Unter einer Geldverarbeitungseinrichtung sind sämtliche Einrichtungen zu subsumieren, die eine Bezahlmöglichkeit umfassen. Bei dem verarbeiteten bzw. zu verarbeitenden Geld kann es sich sowohl um Münzen, Token oder sonstige münzartige Gegenstände mit einem bestimmten Wert als auch um Geldscheine, Gut- bzw. Wertscheine oder sonstige blattförmige Gegenstände mit einem bestimmten Wert handeln. Die Geldverarbeitungseinrichtung umfasst in der Regel Geldschein- oder Münzprüfer oder dergleichen, mindestens eine Kasse und/oder eine Auszahleinheit.
  • In einer Normaleinstellung ist die Geldverarbeitungseinrichtung durch die Rechnersteuerung derart eingestellt, dass das Geld bzw. die geldwerten Gegenstände nicht angenommen werden. Hierbei kann beispielsweise ein Einzugsmotor für blattförmige Gegenstände ausgeschaltet sein, so dass die blattförmigen Gegenstände nicht in die Geldverarbeitungseinrichtung eingezogen werden oder eine Weiche ist derart eingestellt, dass die blattförmigen Gegenstände unmittelbar aus der Geldverarbeitungseinrichtung ausgeleitet werden. Es ist auch denkbar, dass unmittelbar nach der Annahme das Geld wieder ausgezahlt wird. Ist die Geldverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von Münzen oder münzartigen Gegenständen ausgebildet, dann werden die Münzen, Token oder dergleichen nach der Eingabe in die Geldverarbeitungseinrichtung wieder ausgeleitet bzw. nicht angenommen. In der zweiten Einstellung der Rechnersteuerung wird die Geldverarbeitungseinrichtung in einen Modus geschaltet, in der das Geld bzw. die geldwerten Gegenstände bestimmungsgemäß angenommen, nach ihrem Wert ausgewertet und verarbeitet werden. Die Rechnersteuerung schaltet selbststätig in die erste Einstellung und kann von Bedien- bzw. Aufsichtspersonal in die zweite Einstellung versetzt werden. Die Rechnersteuerung kann Bestandteil der Geldverarbeitungseinrichtung oder des mit der Geldverarbeitungseinrichtung bestückten Gerätes sein und umfasst zumindest einen Rechnerbaustein und ein Speichermodul.
  • Die Rechnersteuerung schaltet aus der zweiten Einstellung selbsttätig in die erste Einstellung um. Das Umschalten kann beispielsweise nach einer bestimmten Zeitspanne oder der Ausführung einer definierten Aktion des Gerätes oder der Geldverarbeitungseinrichtung erfolgen. Sonach kann das Aufsichtspersonal nicht vergessen, einen Zustand herbeizuführen, in dem die Geldverarbeitungseinrichtung kein Geld annimmt. Bei der Aktion des Gerätes kann es sich beispielsweise um eine Ausgabe einer gekauften Ware oder dem Start eines Spiels handeln. Ist die Aktion der Geldverarbeitungseinrichtung zugeordnet, kann beispielsweise beim Vorliegen einer Pause während des Bezahlvorgangs die Umschaltung erfolgen, also wenn beispielsweise in einer vorgegebenen Zeit kein Geld in die Geldverarbeitungseinrichtung gelangt.
  • Bei einem vorhandenen Guthaben in der ersten Einstellung erfolgt ein Normalbetrieb des Gerätes mit einer gesperrten Geldannahme und in der zweiten Einstellung wird das ein Auswahlmenü auf dem Bildschirm dargestellt, mit dem die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme freischaltbar ist.
  • Das geldbetätigte Gerät, beispielsweise ein Unterhaltungsspielgerät oder ein Warenverkaufsautomat, ist mit einer so genannten Schlitzsperre ausgestattet, die jeglichen Versuch der Eingabe von Geld oder geldwerten Gegenständen in das Gerät unterbindet, wenn es nicht zur Geldannahme freigegeben ist. Beispielsweise kann ein Sperrblech im Inneren des Gerätes mittels eines Elektromagneten verlagerbar angeordnet sein. Schaltet das Aufsichtspersonal das Gerät in Anwesenheit des Benutzers des Gerätes zur Freigabe des Geldeingabeschlitzes, kann das Aufsichtspersonal beispielsweise das Alter des Benutzers und/oder die ordnungsgemäße Bedienung des Gerätes feststellen. Bei der Schalteinrichtung kann es sich beispielsweise um einen innerhalb des Gerätegehäuses oder in einem nur dem Aufsichtspersonal bzw. Servicepersonal zugänglichen Bereich angeordneten elektrischen Schalter handeln, der bevorzugt mit einem Schlüssel oder lediglich durch die Betätigung eines Betätigungselementes des Schalters schaltbar ist. Bei dem Schalter kann es sich auch um ein Sensorfeld auf einem Touch-Screen des Gerätes handeln oder um einen mit einem Fingerabdruck- oder einem Venen-, Augen- bzw. Iriserkennungssensor gekoppelten Schalter, wobei der Sensor im Zusammenhang mit gespeicherten Daten eine eindeutige Identifizierung des Aufsichtspersonals sicherstellt.
  • Wird das geldbestätigte Gerät oder dessen Geldverarbeitungseinrichtung in die zweite Einstellung umgeschaltet, nimmt beispielsweise das Gerät einen Service-Modus ein und auf dem vorzugsweise als Touch-Screen ausgebildeten Bildschirm, der sowohl Bestandteil des Gerätes als auch einer externen Einrichtung, die mit der Rechnersteuerung gekoppelt ist, sein kann, wird ein Auswahlmenü dargestellt, in dem das Aufsichtspersonal entsprechend auswählt, dass die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme freigeschaltet ist. Ist der Bildschirm kein Touch-Screen, ist es möglich, mittels eines als elektrischer Schalter ausgebildeten Bedienelementes des Gerätes, dem üblicherweise weitere Funktionen zugeordnet sind, durch das Auswahlmenü zu navigieren und entsprechende grafisch dargestellte Befehle auszuwählen und zu starten, wie es bei einer Computersteuerung üblich ist. Hat der Benutzer der Geldverarbeitungseinrichtung Geld zugeführt, ist das Gerät im Normalbetrieb und es laufen beispielsweise Spiele ab oder Waren werden ausgegeben. Während des Normalbetriebs kann eine Einzahlung weiterer Beträge möglich sein, um den Spielbetrieb auszudehnen oder weitere Waren zu kaufen. Befindet sich das Gerät während einer bestimmten Zeitspanne in einem Pausenzustand, wird die Geldverarbeitungseinrichtung zur weiteren Geldverarbeitung gesperrt und der Benutzer muss sich für eine neuen Bezahlvorgang an das Aufsichtspersonal wenden, das die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme freischaltet.
  • In Ausgestaltung schaltet die Rechnersteuerung nach einer Ausführung einer durch den Geldbetrag erkauften bestimmungsgemäßen Aktion und/oder nach einer bestimmten Zeitspanne in die erste Einstellung, in der die die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme gesperrt ist. Der Sperrzustand kann demnach unmittelbar nach dem Normalbetrieb, also nach Ablauf der gekauften Spiele oder der Ausgabe der gekauften Ware oder nach einer bestimmten Zeitspanne, in der sich das Gerät in einem Pausenzustand befindet, eingenommen werden.
  • Vorzugsweise ist auf mindestens einem Bildschirm ein Unterhaltungsspiel und/oder ein Guthaben in Form von Geld und/oder Punkten und/oder Sonder- und/oder Freispielen darstellbar. Selbstverständlich kann der Bildschirm auch zur Darstellung von Informationen dienen, insbesondere von Zählerständen und oder Informationstexten. Bevorzugt ist auf dem als Touchscreen ausgebildeten Bildschirm ein Auswahlfeld des Auswahlmenüs als Sensorfeld zum Freischalten der Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldannahme vorgesehen. Vorzugsweise ist auf dem als Touchscreen ausgebildeten Bildschirm ein Auswahlfeld des Auswahlmenüs als Sensorfeld zur Auswahl einer Zeitspanne, in der die Geldannahme freigeschaltet ist, angeordnet.
  • Bei der Rechnersteuerung kann es sich um eine so genannte Spielablaufsteuerung handeln, die mit dem Bildschirm, den unterschiedlichen Anzeigen sowie der Schalteinrichtung verbunden ist und Zähler umfasst, um Guthaben, beispielsweise in Form von Geld und/oder Punkten sowie Freispiele, so genannte Feature Games, zu zählen und auf dem Bildschirm in dafür vorgesehenen Feldern darzustellen. Im Normalbetrieb des Unterhaltungsspielgerätes erfolgt das eigentliche Spiel, bei dem gewinn- bzw. verlustbringende Symbolkombinationen und dergleichen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Das Menü-Auswahlfeld kann als Sensorfeld eines als Touch-Screen ausgeführten Bildschirms ausgebildet sein oder mittels einer Cursorsteuerung oder dergleichen ausgewählt werden. Nachdem das Aufsichtspersonal mittels der Schalteinrichtung das Unterhaltungsspielgerät in den Servicebetrieb geschaltet hat, kann es durch ein Schalten des Menü-Auswahlfeldes die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldverarbeitung oder den Geldeingabeschlitz freigegeben, damit ein Benutzer an dem Unterhaltungsspielgerät in üblicher Weise bezahlen und spielen kann.
  • Um den Benutzer im Spiel nicht zu beeinträchtigen, wird vor der Sperre der Geldverarbeitungseinrichtung eine Abfrage vorhandener Zähler nach Guthaben, Punkten und/oder Freispielen durchgeführt, wobei der Zählerstand Null betragen muss oder eine Abfrage nach einem Pausenzeitraum, in dem das Unterhaltungsspielgerät nicht aktiv ist, erfolgt. Somit kann der Benutzer, während er an dem Unterhaltungsspielgerät spielt, dieses beliebig bedienen und weitere Einsätze durch eine Eingabe von Geld oder geldwerten Gegenständen tätigen, ohne beeinträchtigt zu sein, da nach allgemeiner Erfahrung ein Benutzer ein Unterhaltungsspielgerät, das er bespielt, nicht für einen anderen Benutzer freigibt, weshalb das Aufsichtspersonal auch nicht eingreifen muss. Hat das Unterhaltungsspielgerät jedoch während einer bestimmten Zeitspanne pausiert, ist davon auszugehen, dass der Benutzer, für den die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldverarbeitung bzw. der Geldeingabeschlitz freigegeben wurde, das Unterhaltungsgerät nicht mehr bespielt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer spielablaufabhängigen Freigabe oder Sperre der Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldverarbeitung wird nach dem Schließen des Auswahlmenüs die Geldverarbeitungseinrichtung für eine voreingestellte Zeit zur Geldverarbeitung aktiviert oder der Geldeingabeschlitz freigegeben. Nach dem Schließen des Auswahlmenüs wird üblicherweise das Unterhaltungsspielgerät in den Normalbetrieb umgeschaltet und das Aufsichtspersonal verlässt das Unterhaltungsspielgerät damit der Benutzer dasselbe ungestört während des Spiels und/oder der eingestellten Zeitspanne, die sich auch über mehrere Spielabläufe und oder Pausenzeiten erstrecken kann, bedienen kann.
  • Um den Benutzer darüber zu informieren, dass die Geldverarbeitungseinrichtung nicht zur Geldverarbeitung bereit ist und welche Maßnahmen er zur Aktivierung ergreifen muss, wird während der Sperre der Geldverarbeitungseinrichtung eine Information auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Zweckmäßigerweise wird das Menü-Auswahlfeld mittels Bedienelementen des Unterhaltungsspielgerätes angesteuert und ausgewählt. Bei den Bedienelementen handelt es sich um elektrische/ elektronische Schaltelemente, denen beliebige Schaltfunktionen zugeordnet werden können.
  • Vorzugsweise wird eine Zeit, während der die Geldverarbeitungseinrichtung zur Geldverarbeitung oder der Geldeingabeschlitz freigegeben ist, eingestellt. Entsprechend auswählbare Felder können in dem Auswahlmenü dargestellt werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Standgehäuses eines erfindungsgemäßen Unterhaltungsspielgerätes mit einer geöffneten Fronttür,
    • 2 eine Vorderansicht des Unterhaltungsspielgerätes nach 1 mit geschlossener Fronttür,
    • 3 Bildschirmdarstellungen des Unterhaltungsspielgerätes nach 1 im Servicebetrieb
    • 4 eine schematische Teil-Darstellung des Unterhaltungsspielgerätes nach 1 mit einer Geldverarbeitungseinrichtung und
    • 5 eine schematische Teil-Darstellung der Geldverarbeitungseinrichtung in alternativer Ausgestaltung.
  • Im Folgenden werden mit dem Begriff Geld auch andere geldwerte Gegenstände, also beispielsweise Token, Gutschein- oder Bezahlkarten oder sonstige münz- bzw. scheinähnliche Gegenstände bezeichnet, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Das Unterhaltungsspielgerät umfasst ein Standgehäuse 1 mit einem oberseitigen Kopfteil 2 mit einem gebogenen Rahmenteil 3, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 4, denen stirnseitig Rahmen 5 zugeordnet sind, einem Standfuß 6 mit einer hinterleuchtbaren Deckplatte 7, und selbstverständlich einer Rückwand 8. In dem Standgehäuse 2 ist eine Rechnersteuerung 9 untergebracht, die eine Spielablaufsteuerung umfasst und mit einer Geldverarbeitungseinrichtung 10 gekoppelt ist, wobei die Geldverarbeitungseinrichtung 10 einen nicht näher dargestellten Münzprüfer, eine Münzkasse 11 und eine Münzauszahleinheit umfasst. Der Münzprüfer ist über einen hinter dem zugeordneten Rahmen 5 untergebrachten Münzschacht mit einem in dem Rahmen 5 installierten Geldeinwurfschlitz 12 verbunden. Unterhalb des Geldeinwurfschlitzes 12 befindet sich eine Rückgabetaste 13 in dem Rahmen 5, um in bekannter Weise Geld auszuzahlen. Zwischen dem Standfuß 6 und einer Bodenplatte 14 des Standgehäuses 1 des Unterhaltungsspielgerätes ist eine Fußablage 15 vorgesehen, die in Form eines Bügels gestaltet ist und sich über die gesamte Breite der Front des Standgehäuses 1 erstreckt.
  • Zum Verschließen des Standgehäuses 1 sind eine obere Frontklappe 16 und eine untere Frontklappe 17 vorgesehen, die gegenläufig schwenkbar über entsprechende Scharniere in dem Standgehäuse 1 zum einen unmittelbar unterhalb des Kopfteils 2 und zum anderen unmittelbar oberhalb der Bodenplatte 14 angelenkt sind. Im Weiteren erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 4 des Standgehäuses 1 und der oberen Frontklappe 16 sowie der unteren Frontklappe 17 jeweils Dämpfungselemente 18, die ein Verschwenken der Frontklappe 16, 17 erleichtern bzw. ein Halten in geöffneter Stellung sicherstellen.
  • In der oberen Frontklappe 16 sind zwei übereinander angeordnete Bildschirme 19 untergebracht, die zur Darstellung von Spielinhalten und/oder anderen optisch wahrnehmbaren Inhalten dienen und mit der Spielablaufsteuerung verbunden sind. Die Bildschirme 19 können beliebig ausgestaltet sein, insbesondere als TFT-, und/oder LED- und/oder OLED- und/oder Plasma-Anzeigen oder dergleichen. Im geschlossenen Zustand des Standgehäuses 1, wenn also die obere Frontklappe 16 und die untere Frontklappe 17 beigeklappt sind und zwischen den Rahmen 5 einliegen, überdeckt die untere Frontklappe 17 randseitig einen freien unteren Abschnitt 20 der oberen Frontklappe 16 und ein Verriegelungsmechanismus ist wirksam, der ein in ein Pult 21 der unteren Frontklappe 17 eingesetztes Schließteil 22 umfasst, das mit Gegenschließteilen 23 in den gegenüberliegenden Seitenwänden 4 des Standgehäuses 1 zusammenwirkt und mit einem Schloss 24 in Verbindung steht.
  • Das Pult 21 befindet sich an einer Oberkante der geschlossenen unteren Frontklappe 17 und steht über dessen Front derart vor, dass ein Benutzer seine Hände darauf ablegen kann. In dem Pult 21 befinden sich in etwa mittig mehrere als Tastschalter 25 ausgebildete Bedienelemente 26, die mit nicht dargestellten Leuchtelementen bestückt sind. Zur Steuerung der Bedienelemente 26 und/oder Leuchtelemente bzw. zum Daten- oder Signalaustausch umfasst die Rechnersteuerung 9 ein Steuergerät, das mit einem Master in Verbindung steht, der über eine Zwei-Draht-Verbindung 27 mit den als Slaves ausgebildeten Bedienelementen 26 und/oder Leuchtelementen in Echtzeit kommuniziert. Seitlich der Bedienelemente 26 ist einerseits eine Geldausgabeschale 28, die im geschlossenen Zustand der unteren Fronklappe 17 über Schlitze 29 für Münzen mit der Geldverarbeitungseinrichtung 10 in Wirkverbindung steht, und andererseits eine Geldscheineingabe-/ Geldscheinausgabeschale 30, die einen Scheinschlitz aufweist und im geschlossenen Zustand der unteren Fronklappe 17 mit einer in dem Standgehäuse 1 untergebrachten Geldscheinverarbeitungseinheit 31 der Geldverarbeitungseinrichtung 10 in Verbindung steht, in dem Pult 21 untergebracht, wobei die Geldscheinverarbeitungseinheit 31 beispielsweise eine Geldscheinkasse und/oder einen Dispenser umfasst und mit der Rechnersteuerung 9 verbunden ist.
  • Um das Spielen an diesem Unterhaltungsspielgerät nur bestimmten Benutzern zu gestatten, befindet sich an dem Standgehäuse 1 eine als Schlüsselschalter 32 ausgebildete Schalteinrichtung 33, die mit der Rechnersteuerung 9 und damit auch mit der Geldverarbeitungseinrichtung 10 in Verbindung steht. Der Schlüssel des Schlüsselschalters 32 ist üblicherweise im Besitz des Aufsichtspersonals, das mit dem möglichen Benutzer an dem Unterhaltungsspielgerät die Schalteinrichtung betätigt. In einer Schaltstellung des Schlüsselschalters 32 befindet sich das Unterhaltungsspielgerät in einer ersten Einstellung, die einem Normalbetrieb entspricht und in einer weiteren Schaltstellung wird das Unterhaltungsspielgerät in einen Servicebetrieb versetzt, in dem auf einem der Bildschirme 19 ein Auswahlmenü 34 mit mehreren Menü-Auswahlfeldern 35 dargestellt wird. Unterhalb der Menü-Auswahlfelder 35 sind Steuer- und Bestätigungsfelder 36 angeordnet, die bei einer Ausgestaltung als Sensorfelder eines Touch-Screen unmittelbar zu schalten und bei einem konventionellen Bildschirm 19 beispielsweise mittels der Bedienelemente 26 ansteuerbar sind.
  • Eines der Menü-Auswahlfelder 35 ist mit dem Befehl „Sperre Geldannahme“ belegt. Wird dieses Menü-Auswahlfeld 34 angesteuert und der Befehl ausgewählt, dann wird eine neue Seite mit weiteren Menü-Auswahlfeldern 35 auf dem Bildschirm 19 angezeigt, von den eines mit dem Befehl „Sperre Geldannahme Ein/Aus“ belegt ist, wobei über eines der Steuer- und Bestätigungsfelder 36 zwischen den Befehlen „Ein“ und „Aus“ umgeschaltet werden kann. Nach der Auswahl „Sperre Geldannahme Aus“ erfolgt die Darstellung eines Menü-Auswahlfeldes 35 in dem die Zeit, während der die Geldverarbeitungseinrichtung 10 zur Geldannahme und Geldverarbeitung aktiviert werden soll, eingestellt werden. Beispielsweise kann zwischen einer und fünf Minuten ausgewählt werden, in denen der Benutzer Geld in das Unterhaltungsspielgerät einwerfen kann, ohne dass das Aufsichtspersonal den Bezahlvorgang beobachten muss. Mittels der Steuer- und Bestätigungsfelder 36 wird in an sich bekannter Weise durch das Auswahlmenü 34 navigiert und auch der Servicebetrieb beendet.
  • Nach dem Bezahlen erfolgt der Normalbetrieb des Unterhaltungsspielgeräts, wobei während des Normalbetriebs in der Spielablaufsteuerung gespeicherte Spiele ablaufen, insbesondere mit einer Gewinn- und Verlustmöglichkeit.
  • Vor der Sperre der Geldverarbeitungseinrichtung 10 erfolgt eine Abfrage vorhandener Zähler nach Guthaben, Punkten und/oder Freispielen, die in die Rechnersteuerung 9 integriert sind und auf dem Bildschirm 19 dargestellt werden, wobei der Zählerstand Null betragen muss oder eine Abfrage nach einem Pausenzeitraum, in dem das Unterhaltungsgerät nicht aktiv ist, erfolgt.
  • Nach 4 erfolgt die Sperre der Geldverarbeitungseinrichtung 10 mittels eines Sperrblechs 37, das mit einer elektromagnetischen Vorrichtung 38 zu seiner Verlagerung in Verbindung steht, wobei das Sperrblech 37 zur Verhinderung eines Bezahlvorgangs den Geldeinwurfschlitz 12 versperrt und zur Ermöglichung des Bezahlens den Geldeinwurfschlitz 12 freigibt. An den Geldeinwurfschlitz 12 schließt sich ein zu der Geldverarbeitungseinrichtung 10 führender Münzkanal 42 an. Die Geldverarbeitungseinrichtung 10 und die elektromagnetischen Vorrichtung 38 sind mit der Rechnersteuerung 9 verbunden, an die im Weiteren die Schalteinrichtung 33 angeschlossen ist, die eine Empfängereinheit 39 umfasst, die mit einer nicht dargestellten Fernbedienung kommuniziert, um den Geldeinwurfschlitz 12 mittels des Sperrblechs 37 zu verschließen oder freizugeben. Diese Geldverarbeitungseinrichtung 10 ist nicht nur im Zusammenhang mit den zuvor erläuterten Unterhaltungsspielgerät zu verwenden, sondern kann in einem beliebigen geldbetätigten Gerät, beispielsweise einem Warenverkaufsautomaten, installiert werden. Selbstverständlich kann die Rechnersteuerung 9 in die Geldverarbeitungseinrichtung 10 integriert werden.
  • Gemäß 5 ist die Geldverarbeitungseinrichtung 10 als Geldscheinverarbeitungseinheit 31 mit einem Einzugrollenpaar 40, das mit einem Motor 41 verbunden ist, zum Einzug der Geldscheine bzw. anderer blattförmiger Gegenstände ausgebildet. Der Motor 41 steht mit der Rechnersteuerung in Verbindung, um das Einzugsrollenpaar 40 gegebenenfalls in Rotation zu versetzen. Die Rechnersteuerung 9 befindet sich üblicherweise in einer ersten Einstellung, in der der Motor 41 bei der Eingabe eines Geldscheins nicht mit elektrischer Energie versorgt wird, um das Einzugrollenpaar 40 zum Einziehen eines Geldscheins in Betrieb zu setzen. Um die Rechnersteuerung 9 in eine zweite Einstellung zu Versetzen ist die Rechnersteuerung 9 mit der Schalteinrichtung 33 verbunden, die beispielsweise einen Fingerabdrucksensor umfasst. Wenn sich das Aufsichtspersonal mittels eines registrierten Fingerabdrucks zum Umschalten von der ersten Einstellung in die zweite Einstellung legitimiert, können während einer vorgegebenen Zeitspanne Geldscheine in die Geldscheinverarbeitungseinheit 31 eingeführt werden, wobei der Motor 41 während dieser Zeit zum Antrieb des Einzugrollenpaars 40 mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Standgehäuse
    2
    Kopfteil
    3
    Rahmenteil
    4
    Seitenwand
    5
    Rahmen
    6
    Standfuß
    7
    Deckplatte
    8
    Rückwand
    9
    Rechnersteuerung
    10
    Geldverarbeitungseinrichtung
    11
    Münzkasse
    12
    Geldeinwurfschlitz
    13
    Rückgabetaste
    14
    Bodenplatte
    15
    Fußablage
    16
    obere Frontklappe
    17
    untere Frontklappe
    18
    Dämpfungselement
    19
    Bildschirm
    20
    Abschnitt v. 16
    21
    Pult
    22
    Schließteil
    23
    Gegenschließteil
    24
    Schloss
    25
    Tastschalter
    26
    Bedienelement
    27
    Zwei-Draht-Verbindung
    28
    Geldausgabeschale
    29
    Schlitz
    30
    Geldscheineingabe-/ Geldscheinausgabeschale
    31
    Geldscheinverarbeitungseinheit
    32
    Schlüsselschalter
    33
    Schalteinrichtung
    34
    Auswahlmenü
    35
    Menü-Auswahlfeld
    36
    Steuer- und Bestätigungsfeld
    37
    Sperrblech
    38
    Vorrichtung
    39
    Empfängereinheit
    40
    Einzugrollenpaar
    41
    Motor
    42
    Münzkanal

Claims (4)

  1. Geldbetätigtes Gerät mit einem Geldeingabeschlitz und einer Rechnersteuerung (9), die zur Schaltung aus einer ersten Einstellung in eine zweite Einstellung mit einer Schalteinrichtung (33) und zur Geldverarbeitung mit einer Geldverarbeitungseinrichtung (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Rechnersteuerung in der ersten Einstellung mittels einer elektromechanischen Vorrichtung (38) der Geldeingabeschlitz gesperrt, in der zweiten Einstellung zum Betrieb des Gerätes der Geldeingabeschlitz freigebbar ist und die Rechnersteuerung (9) aus der zweiten Einstellung selbsttätig in die erste Einstellung umschaltet, wobei bei einem vorhandenen Guthaben in der ersten Einstellung ein Normalbetrieb des Gerätes mit einer gesperrten Geldannahme erfolgt, wobei in der zweiten Einstellung ein Auswahlmenü (34) auf einem Bildschirm (19) dargestellt wird, mit dem die Geldverarbeitungseinrichtung (10) zur Geldannahme freischaltbar ist, die Rechnersteuerung (9) nach einer Ausführung einer durch den Geldbetrag erkauften bestimmungsgemäßen Aktion in die erste Einstellung schaltet, in der die die Geldverarbeitungseinrichtung (10) zur Geldannahme gesperrt ist und die Schalteinrichtung (33) einen Schlüsselschalter (32) und/oder eine Sende-/Empfangseinheit einer Fernbedienung umfasst.
  2. Geldbetätigtes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Normalbetrieb des Gerätes in der zweiten Einstellung die Geldverarbeitungseinrichtung (10) zur Geldverarbeitung freigeschaltet ist und vor der Sperre der Geldverarbeitungseinrichtung (10) eine Abfrage vorhandener Zähler nach Guthaben, Punkten und/oder Freispielen, die in die Rechnersteuerung (9) integriert sind und auf dem Bildschirm (19) dargestellt werden, erfolgt, wobei der Zählerstand Null betragen muss oder eine Abfrage nach einem Pausenzeitraum, in dem das Unterhaltungsgerät nicht aktiv ist, erfolgt, um die Geldverarbeitungseinrichtung (10) zu sperren.
  3. Geldbetätigtes Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einem Bildschirm (19) ein Unterhaltungsspiel, und/oder ein Guthaben in Form von Geld und/oder Punkten und/oder Sonder- und/oder Freispielen darstellbar ist.
  4. Geldbetätigtes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem als Touchscreen ausgebildeten Bildschirm (19) ein Auswahlfeld des Auswahlmenüs (34) als Sensorfeld zum Freischalten der Geldverarbeitungseinrichtung (10) zur Geldannahme vorgesehen ist.
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