DE102011053438A1 - Verfahren zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. - Google Patents

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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3269Timing aspects of game play, e.g. blocking/halting the operation of a gaming machine

Abstract

Ein nach einer Kreditierung nutzbarer Automat, wie z. B. münzbetätigter Unterhaltungsautomat mit Gewinnmöglichkeit umfasst eine mikrocomputerumfassende Steuereinheit für die Ablaufsteuerung. Guthabenstände werden von der Steuereinheit erfasst und die Zählerstände mit zugeordneten Anzeigemitteln dargestellt. Der Spielablauf ist durch Betätigung frontseitig angeordneter, mit der Steuereinheit in Wirkverbindung stehender Bedienelemente beeinflussbar. Mit der Neuerung wird ein gattungsbildender Automaten derart ausgebildet, dass zu einem vom Benutzer vorgebbaren Zeitpunkt eine Nutzungspause am Automaten einleitbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass durch Betätigung eines Bedienelements die Steuereinheit einen Münzprüfer der Münzeinheit deaktiviert, sowie jeglichen Spielvorgang sperrt und zugleich ein Zeitglied aktiviert, dass nach Ablauf ein Startsignal der Steuereinheit zugeführt, wodurch diese den Münzprüfer aktiviert und bei einem spieleinsatzaufweisenden Guthabenstand in einem der Guthabenzähler die Spieleinrichtung gestartet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 6.
  • Aus der Zeitschrift AutomatenMarkt, Ausgabe 01.06.2006, Seite 40, ist ein münzbetätigter Unterhaltungsautomat bekannt, der bei einer ununterbrochenen Spieldauer von 60 Minuten eine fünfminütige Pausenschaltung aktiviert. Während der Zwangsspielpause in einen durchgängigen Zeitraum von 5 min ist jeglicher Spielvorgang ausgeschlossen. Gleichfalls werden Veränderungen von Guthabenzählern unterbunden. Von Nachteil ist jedoch dabei, dass der Benutzer des Unterhaltungsautomaten keinen Einfluss auf den Zeitpunkt der Auslösung der Pause hat.
  • Ferner ist aus der DE 197 56 736 A1 ein System zur Aktivierung von Kreditkartenfunktion bei geldbetätigten Automaten bekannt. Es können unterschiedliche Kartensysteme mit jeweils unterschiedlicher Funktion über eine einzige Vorrichtung zur Annahme derartiger Karten zum Einsatz kommen. Das System umfasst mindestens zwei unterschiedliche Karten, für unterschiedliche Funktionen. Eine zentrale Steuereinheit des Automaten prüft die Kennzeichnungsmerkmale die die Art einer eingegebenen Karte aufweist und nur die, dieser Karte zugeordnete Funktionen werden freigegeben. Eine Freigabe von Kartenfunktionen kann zusätzlich durch die Eingabe eines Identifizierungscode (PIN) erforderlich sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen gattungsbildenden Automaten derart fortzubilden, dass der Benutzer zu einer von ihm festgelegten Zeit eine Pause tätigen kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Verfahrenspatentanspruchs 1 oder des Vorrichtungsanspruchs 6.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass der Benutzer eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten den Zeitpunkt seiner Pause selbst bestimmen kann. Durch Betätigung eines frontseitig angeordneten, mit der Steuereinheit in Wirkverbindung stehenden Bedienelementes oder durch eine Zuführung einer Spielerkarte zu einer am Unterhaltungsautomaten angeordneten Leseeinrichtung wird eine Pause von vorgegebener Dauer eingeleitet. Während der Pause ist eine Inbetriebnahme des Automaten bzw. Benutzung nicht möglich. Auch die Entgegennahme oder Ausgabe von Zahlungsmitteln ist während der Dauer der Pause unterbunden. Nach Ablauf der Pause wird seitens der Steuereinheit eine Vorrichtung zur Entgegennahme von Zahlungsmitteln sowie die Bedienelemente wieder freigeschaltet.
  • Wird eine Pause durch Zuführung einer Karte ausgelöst und wird nicht innerhalb eines vorgebbaren, einstellbaren Zeitraumes die Karte erneut dem Automaten zugeführt, wird seitens der Steuereinheit nach Ablauf des Zeitintervalls eine Signaleinrichtung getätigt und darauffolgend wird das noch erfasste Guthaben in einem der Guthabenzähler über eine automatenseitig vorgesehenen Münzeinheit zur Auszahlung gebracht. Dadurch wird sichergestellt, dass ein Automat nicht für unbegrenzte Dauer für eine Benutzung gesperrt ist. Durch die Signaleinrichtung wird eine Spieleraufsicht darauf aufmerksam und kann das zur Auszahlung gebrachte Guthaben aus einer Münzrücknahmeschale des Automaten entnehmen und aufbewahren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass in der Netzanschlusskabel zu dem Automaten ein von dem Benutzer des Automaten betätigbarer Schalter zur Unterbrechung der Stromzuführung angeordnet ist. Durch das vom Nutzer des Automaten betätigte Bedienelement wird für eine einstellbare, vorgegebene zeitliche Dauer der Automat vom Wechselstromnetz getrennt. Die Trennung kann mehrere Minuten betragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine Frontseite eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, und
  • 2: eine Anordnung einer Vorrichtung zum Trennen der Stromzufuhr im Netzanschlusskabel.
  • Ein nach einer Kreditierung nutzbarer Automaten 1, z. B. münzbetätigter Unterhaltungsautomat mit Gewinnmöglichkeit, umfasst eine Frontseite 2, mit einem Sichtfenster 3, hinter dem eine mit Gewinnsymbolen 4 versehene Umlaufkörper 5 umfassende Spieleinrichtung 6 angeordnet ist. Unterhalb der Umlaufkörper 5 sind frontseitig Bedienelemente 7 angeordnet. Die Bedienelemente 7 stehen mit einer nicht näher dargestellten, einen Mikrocomputer umfassenden Steuereinheit in Wirkverbindung und durch deren Betätigung ist der Spielablauf beeinflussbar. Unterhalb der Bedienelemente 7 ist eine Münzrückgabeschale 8 vorgesehen. Oberhalb der Spieleinrichtung 6 sind nebeneinander angeordnete Anzeigemittel 9, 10 zur Darstellung der Guthabenstände von Guthabenzählern vorgesehen. Mit dem Anzeigemittel 10 wird der Guthabenstand eines Geldvorlagespeichers und mit dem Anzeigemittel 9 der Punktestand eines Punkteguthabenzählers dargestellt. Benachbart zu dem Anzeigemittel 9, 10 ist eine vertikal verlaufende schlitzförmige Öffnung 11 vorgesehen. An dieser schließt sich geräteinnenseitig ein nicht dargestellter Münzleitkanal an, der an einem Münzprüfer einer Münzeinheit mündet. Dem nicht näher dargestellten Münzprüfer schließt sich eine Münzsortier- und Aufbewahrungseinrichtung an, die bodenseitig Auszahlmittel aufweist. Die Öffnung 11 ist derart ausgestaltet, das in diese Karten einschiebbar sind. In dem Münzleitkanal ist eine Karten-Schreib-Leseeinrichtung integriert, die mit der Steuereinheit korrespondiert.
  • Das über die Öffnung 11 dem Automaten zugeführte Geld wird dem Münzprüfer zugeführt. Die ermittelte Wertigkeit wird in dem Geldvorlagespeicher kumuliert und mit dem Anzeigemittel 10 dargestellt. Von der Steuereinheit wird fortlaufend der Guthabenstand des Geldvorlagespeichers geprüft. Weist der Geldvorlagespeicher einen spieleinsatzaufweisenden Guthabenstand auf, wird von der Steuereinheit die Stillsetzposition der Umlaufkörper 5 ermittelt. Die Umlaufkörper 5 werden von jeweils zugeordneten Antriebsmitteln in Rotation gesetzt und in den zuvor bestimmten Rastpositionen stillgesetzt. Durch den Start der Umlaufkörper 5 wird von der Steuereinheit ein Zeitglied aktiviert. Nach einer ununterbrochenen Nutzungszeit von 60 Minuten wird der Automat 1 für einen durchgängigen Zeitraum von 5 Minuten stillgesetzt. In dieser Pausenzeit sind keinerlei Buchungen oder Spielaktivitäten möglich. Nach Ablauf der fünfminütigen Pausenzeit ist der Automaten 1 wieder voll funktionsfähig und kann uneingeschränkt für weitere 60 Minuten benutzt werden.
  • Ein Benutzer des nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten 1, kann durch Betätigung einer der frontseitig vorgesehenen Bedienelemente 7 eine Pause einleiten. Nach Betätigung des Bedienelements 7 wird seitens der Steuereinheit ein Münzprüfer der nicht näher dargestellten Münzeinheit deaktiviert, so dass kein Zahlungsmittel dem Automaten 1 zugeführt werden kann. Gleichfalls wird die Spieleinrichtung 6 stillgesetzt und die Betätigung weiterer Bedienelemente 7 hat während der Pausenzeit keinerlei Funktion. Die Dauer der Pause wird mit einem Zeitglied der Steuereinheit bestimmt. Nach Ablauf des Zeitglieds wird von diesem ein Startsignal der Steuereinheit übermittelt.
  • Von der Steuereinheit wird der Münzprüfer, sowie die Bedienelemente 7 wieder freigeschaltet.
  • In einer weitergehenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird durch die Anforderung der Pause, seitens der Steuereinheit, der im Geldvorlagespeicher erfasste Guthabenwert durch Aktivierung der Münzeinheit zur Auszahlung gebracht. Der Benutzer des Automaten 1 kann den Geldwert in der Münzrückgabeschale 8 entnehmen.
  • Mit einer weitergehenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein im Punktespeicher erfasste Punktewert bei der Anforderung einer Pause gemäß einer vorgegebenen Transformationsvorschrift von der Steuereinheit in einen Geldwert überführt wird. Dieser Geldwert wird im Geldvorlagespeicher kumuliert und der im Geldvorlagespeicher erfasste Geldbetrag wird durch eine Aktivierung der Münzeinheit zur Auszahlung gebracht.
  • In einer weitergehenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Pauseneinleitung durch Zuführung einer Spielerkarte in eine Schreib-Leseeinrichtung, die in dem Münzzuführungskanal integriert ist, eingeleitet. Der Spieler kann nachfolgend einen Identifikationscode (PIN) eingegeben. Durch eine erneute Zuführung der Spielerkarte kann die Pause deaktiviert werden. Ist die Pausenzeit um ein vorgegebenes Vielfachens überschritten, wird von der Steuereinheit eine Signaleinrichtung betätigt. Eine Spielaufsicht einer Spielstätte wird somit darauf aufmerksam gemacht, dass sich der Automat 1 wegen Überschreitung der Pausenzeit selbst endsperrt. Sämtliches Guthaben wird zur Auszahlung gebracht und kann von der Aufsicht entgegengenommen und aufbewahrt werden.
  • In der 2 ist eine Anordnung einer Vorrichtung zum zeitlichen Trennen einer von einem Wechselstromnetz zum Automaten, z. B. einem münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, führenden Netzanschlusskabel 12 schematisch dargestellt. In dem vom Wechselstromnetz zum Automaten 1 führenden Netzanschlusskabel 12 weist dieses einen Zeitschalter 13 auf. Der Zeitschalter 13 ist zum einen an der stromführenden Leitung L1 des Wechselstromnetzes 14 angeschlossen. Die stromführende Leitung L1 wird einem Anschlusskontakt A1 eines Zeitrelais 15 des Zeitschalters 13 zugeführt. Eine Kabelbrücke 16 führt von der Leitung L1 zu einer Anschlussklemme 15 des Zeitrelais 15 und unter Zwischenschaltung eines Schließers S zu einer Anschlussklemme B1 des Zeitrelais 15. Von dem Zeitrelais 15 führt eine Leitung von der Anschlussklemme B1 zu einem nicht näher dargestellten Netzteil des Automaten 1. Zum anderen führt ein Nullleiter N von dem Wechselstromnetz 14 zum Automaten 1 sowie zu einer Anschlussklemme A2 des Zeitrelais 15.
  • Durch Betätigung des Schalters S erfolgt die Stromzuführung zur Anschlussklemme B1, wodurch mittels eines zeitrelaisseitigen Elektromagneten die stromführende Leitung L1 unterbrochen wird. Durch einen Selbsthaltekontakt wird die Leitung L1 für einen einstellbaren Zeitraum unterbrochen. Die Rückfallverzögerung eines Steuerkontaktes R des Zeitrelais 15 ist einstellbar. Mit dem Schließen des Steuerkontaktes S zieht das Ausgangsrelais R an. Wird der Steuerkontakt S geöffnet, bleibt dieser für die eingestellte Zeit geöffnet und die Stromzufuhr zum Automaten 1 ist unterbrochen. Nach Ablauf der vorgegebenen, eingestellten Zeit fällt das Ausgangsrelais ab. Die Leitung L1 ist wieder geschlossen und der Automat 1 wird erneut bestromt. Von einem automatenseitig angeordneten, nicht näher dargestellten Netzteil wird die Wechselstromnetzspannung auf die erforderlichen Versorgungsspannungen des Automaten 1 gewandelt.
  • Von einer nicht näher dargestellten Steuereinheit des Automaten 1 wird erkannt, ob nur eine kurzfristige, d. h. eine Unterbrechung der Stromzufuhr für ca. 20 oder 30 Sekunden stattgefunden hat, oder ob eine mehrstündige Stromabschaltung stattgefunden hatte. In Abhängigkeit der Dauer der Netztrennung wird von der nicht näher dargestellten Steuereinheit des Automaten 1 ermittelt, wann die Steuereinheit den Automaten 1 nach erfolgter Stromzuführung wieder einsatzbereit schaltet. Die Dauer einer Stromunterbrechung wird von der Steuereinheit des Automaten detektiert. Nach einer kurzfristigen Stromunterbrechung, z. B. von wenigen Sekunden, wird die Steuereinheit den Automaten 1, z. B. nach Ablauf von fünf Minuten, wieder einsatzbereit schalten. Dahingehend wird nach einer mehrstündigen Unterbrechung der Stromzuführung zu dem Automaten 1, z. B. nach einer Nachtschaltung, die Steuereinheit den Automaten 1 schnellstmöglich wieder einsatzbereit schalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19756736 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Zeitschrift AutomatenMarkt, Ausgabe 01.06.2006, Seite 40 [0002]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten, wobei dieser – eine einen Mikrocomputer umfassende Steuereinheit, – mindestens eine Spieleinrichtung, – eine Münzeinheit zur Annahme und Ausgabe von Zahlungsmitteln – Guthabenzähler mit einem zugeordneten Anzeigemittel, sowie – Bedienelemente, die mit der Steuereinheit in Verbindung stehen aufweist und bei dem verfahrensgemäß – nach einer vorgegebenen ununterbrochene Nutzungszeit für einen vorgegebenen durchgängigen Zeitraum jeglicher Spielvorgang unterbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pause aufrufbar ist, indem eines der Bedienelemente (7) betätigt wird, woraufhin – die Steuereinheit einen Münzprüfer der Münzeinheit deaktiviert, sowie jeglichen Spielvorgang sperrt und – ein Zeitglied aktiviert, dass nach Ablauf ein Startsignal der Steuereinheit zuführt, wodurch diese den Münzprüfer aktiviert und bei einem spieleinsatzaufweisenden Guthabenstand in einem der Guthabenzähler die Spieleinrichtung (6) startet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Betätigung des Bedienelements (7) zur Pausenanforderung die Steuereinheit den im Guthabenzähler erfassten Geld-Guthabenwert durch eine Aktivierung der Münzeinheit zur Auszahlung bringt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Punktespeicher erfasstes Guthaben von der Steuereinheit in einen Geldbetrag transferiert und dieser zur Auszahlung gebracht wird, in dem die Steuereinheit die Münzeinheit aktiviert.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pausenanforderung durch Zuführung einer Spielerkarte in eine Schreib-Leseeinrichtung des Automaten (1) tätigtbar ist, und dass nach erfolgter Zuführung der Spielerkarte ein PIN mit dem Bedienelement (7) eingebbar ist, der in der Steuereinheit gespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Zuführung der Spielerkarte der Automat (1) für eine vorgegebene Zeit gegen eine Annahme bzw. Benutzung gesperrt ist, und dass nach Ablauf der Zeit die Steuereinheit eine Signaleinrichtung aktiviert, und dass ein im Guthabenzähler erfasstes Guthaben von der Steuereinheit durch eine entsprechende Aktivierung der Münzeinheit zur Auszahlung gebracht wird.
  6. Vorrichtung zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten, der – eine einen Mikrocomputer umfassende Steuereinheit und mit dieser in Wirkverbindung stehende Bedienelemente umfasst, – und dass der Automat mit einem Netzanschlusskabel mit dem Wechselstromnetz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Netzanschlusskabel 12 mindestens ein Zeitschalter 13 zugeordnet ist, und dass mit einer Betätigung des Zeitschalters 13 die Stromzuführung zum Automaten 1 unterbrochen wird, und dass nach Ablauf einer eingestellten Zeit der Zeitschalter 13 die Stromzuführung zum Automaten 1 wieder herstellt.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Unterbrechung der Stromzufuhr zur Steuereinheit des Automaten 1 von der Steuereinheit detektiert wird und dass die Dauer der Unterbrechung der Stromzufuhr ein Maß für eine Ruhezeit des Automaten 1 ist, bis dieser wieder von der Steuereinheit einsatzbereit geschaltet wird.
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