DE102013111815A1 - Plisseejalousie - Google Patents

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DE102013111815A1 DE201310111815 DE102013111815A DE102013111815A1 DE 102013111815 A1 DE102013111815 A1 DE 102013111815A1 DE 201310111815 DE201310111815 DE 201310111815 DE 102013111815 A DE102013111815 A DE 102013111815A DE 102013111815 A1 DE102013111815 A1 DE 102013111815A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plisseejalousie zum Schutz von Gebäudeöffnungen vor dem Eindringen von Insekten, mit einem Plisseegewebe, mehreren Schnüren zum Führen des Plisseegewebes, einer Griffschiene, an welcher das Plisseegewebe angeordnet ist, wobei die Griffschiene zum Bewegen des Plisseegewebes derart vorgesehen ist, dass das Plisseegewebe entfaltet oder zusammengefaltet werden kann, und einer Leiste, welche verschieblich in der Griffschiene angeordnet ist. Um eine Plisseejalousie der bisher bekannten Art derart weiterzubilden, dass eine Plisseejalousie zur Verfügung gestellt wird, welche mittels eines geringen Aufwands an unterschiedliche Abmessungen von Blendrahmen von Fenstern und Türen anpassbar und einfach in der Handhabung ist, sodass die Kompaktheit und Stabilität einer Plisseejalousie gesteigert werden kann sowie die Kosten bei der Herstellung gering gehalten werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Halteelement am Verbindungsbolzen oder am korrespondierenden Verbindungselement derart vorgesehen ist, dass die Leiste zumindest eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung randseitig in der Leiste ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plisseejalousie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Plisseejalousien sind eine Art Rollo, die nicht auf eine Welle aufgewickelt sind, sondern deren Stoff bzw. Gewebe vorgefaltet (plissiert) und ziehharmonikaartig zusammengeschoben ist. Herkömmliche Plisseejalousien, die als Sonnenschutz oder Verdunkelungsjalousie verwendet werden, bestehen aus Stoff und werden an der Gebäudeinnenseite eines Blendrahmens eines Fensters oder einer Tür angebracht. Es ist jedoch möglich, eine aus einem feingewebten Gittergewebe bestehende Plisseejalousie als Insektenschutzgitter an der Gebäudeaußenseite eines Blendrahmens anzubringen, so dass Insekten nicht an Gebäudeöffnungen bei Fenstern oder Türen eindringen können.
  • Um den plissierten Stoff zu führen und die Plisseejalousie stabil bewegen zu können, sind in gleichen Abständen über die gesamte Breite der Plisseejalousie Schnüre vorgesehen, die durch Löcher im plissierten Stoff verlaufen. Hierdurch wird die Plisseejalousie über die gesamte Breite hinweg geführt.
  • Es sind bereits Plisseejalousien bekannt, die an verschiedene Abmessungen von Tür- oder Fensterblendrahmen angepasst werden können. Diese Plisseejalousien bestehen aus zwei Schienen, wobei zwischen den beiden Schienen der plissierte Stoff angebracht ist. Durch Löcher im plissierten Stoff sowie durch die beiden Schienen werden Schnüre geführt, die ein Entfalten bzw. ein Zusammenfalten der Plisseejalousie ermöglichen. Um die Schnüre entlang der Schienen zu den jeweiligen Stirnseiten der Schienen hin zu führen, werden die Schienen mit einer Leiste abgedeckt. Die Leiste kann in die Schienen eingeschoben werden. Es ist möglich, eine derartige Plisseejalousie an ihren Enden zuzuschneiden, um die Plisseejalousie an die erforderlichen Abmessungen eines Fensters oder einer Tür anzupassen. Vor dem Zuschneiden der Plisseejalousie müssen die Leisten aus den Schienen vollständig entfernt werden, sodass die Schnüre während des Zuschneidens seitlich, also senkrecht zu den beiden Schienen aus diesen heraus hängen. Erst dann kann das Zuschneiden erfolgen. Nach dem Kürzen müssen die Leisten wieder in die Schienen eingeschoben werden. Da das Einfädeln der Schnüre zwischen Leiste und Schiene kann schnell zu einem Verheddern der Schnüre führen. Zuerst müssen die Schnüre so in die Schiene eingelegt werden, dass ihre Enden in Richtung der korrekten Stirnseite führen, und anschließend muss die Leiste in die entsprechende Öffnung der Schiene eingeschoben werden, ohne dass die Schnüre wieder mit eingezogen werden. Zum Zuschneiden der Plisseejalousie muss diese somit fast vollständig zerlegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plisseejalousie der bisher bekannten Art derart weiterzubilden, dass eine Plisseejalousie zur Verfügung gestellt wird, welche mit einem geringen Aufwand an unterschiedliche Abmessungen von Blendrahmen von Fenstern und Türen anpassbar und einfach in der Handhabung ist, sodass die Kompaktheit und Stabilität einer Plisseejalousie gesteigert werden kann sowie die Kosten bei der Herstellung und Installation gering gehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Plisseejalousie gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Plisseejalousie weist ein Plisseegewebe, mehrere Schnüre, eine Griffschiene und eine Leiste auf. Das Plisseegewebe ist an der Griffschiene angeordnet und wird von den Schnüren geführt. Die Griffschiene erlaubt eine Bewegung des Plisseegewebes derart, dass das Plisseegewebe entweder entfaltet oder zusammengefaltet werden kann. Die Leiste ist verschieblich in der Griffschiene angeordnet und dient dem Führen der Schnüre zu beiden Stirnseiten der Griffschiene hin.
  • Die Plisseejalousiezeichnet sich dadurch aus, dass die Leiste zumindest eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung randseitig in der Leiste ausgebildet ist.
  • Durch diese Ausnehmung können die Schnüre seitlich aus der Griffschiene herausgeführt werden, die Endbereiche der Griffschiene frei von Schnüren ist. Hierdurch kann die Plisseejalousie seitlich zugeschnitten werden ohne dass die Schnüre durchtrennt werden oder die genannte Plisseejalousie in ihre Einzelteile zerlegt werden muss.
  • Je breiter die Plisseejalousie ist, desto mehr Schnüre sind durch das Plisseegewebe geführt. Üblicherweise werden die Schnüre gleichmäßig auf beide Stirnseiten der Griffschieneheraus geführt. Daher kann es zweckmäßig sein in der Leiste zwei oder mehrere randseitige Ausnehmungen vorzusehen, auf die die Schnüre aufgeteilt sind. Dies verhindert ein Verheddern der Schnüre und erleichtert das Einführen in die Griffschiene nach dem Zuschneiden. Die Leiste wird hierzu nach dem Zuschneiden jeweils soweit aus der Griffschiene herausgezogen, dass die jeweilige Ausnehmung frei liegt. Die Schnüre können dann aus der Ausnehmung herausgenommen und zwischen Leiste und Griffschiene in die Griffschiene eingelegt werden. Nach dem Zurückschieben der Leiste in die Griffschiene sind die Schnüre aus der jeweiligen Stirnseite der Griffschiene heraus geführt.
  • Die Handhabung beim Anpassen einer Plisseejalousie an verschiedene Abmessungen von Fenstern oder Türen wird auf diese Art und Weise wesentlich vereinfacht, da ein kompliziertes Einfädeln der Leiste nach dem Zuschneiden entfällt. Es besteht keine Gefahr des Verhedderns der Schnüre, da die Leiste während des Zuschneidens nicht mehr vollständig entfernt werden muss. Zudem können die Kompaktheit und die Stabilität der Plisseejalousie im Gegensatz zu bekannten Plisseejalousien gesteigert werden. Durch die Anpassungsfähigkeit der Plisseejalousie an sich können für verschiedene Blendrahmen von Fenstern oder Türen Plisseejalousien als Massenprodukte hergestellt werden. Die Kosten bei der Produktion und insbesondere Installation einer Plisseejalousie können so erheblich gesenkt werden. Eine erfindungsgemäße Plisseejalousie kann von einem Laien ohne besondere technische Vorkenntnisse zugeschnitten werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leiste als Schnurführungsleiste ausgebildet, wobei in der Schnurführungsleiste zum Durchführen jeder Schnur je ein Loch vorgesehen ist. Durch die Löcher der Schnurführungsleiste werden die Schnüre, von denen das Plisseegewebe geführt ist, durchgeführt. Dabei sind die Löcher entlang einer Längserstreckung der Schnurführungsleiste mittig in dieser ausgebildet. Die Schnurführungsleiste sichert das Plisseegewebe in der Griffschiene und dient weiterhin dem Umlenken der Schnüre von der Bewegungsrichtung des Plisseegewebes in Richtung beider Stirnseiten der Griffschiene. Die Stabilität der Plisseejalousie kann durch die Schnurführungsleiste gesteigert werden, da die Schnurführungsleiste die Schnüre optimal führt und das Anbringen des Plisseegewebes an der Griffschiene gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist ein Abschnitt der Griffschiene im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei eine Öffnung des Abschnitts durch die Schnurführungsleiste abdeckbar ist und das Plisseegewebe benachbart in dieser Öffnung angeordnet ist. Der U-förmige Querschnitt der Griffschiene, der im Folgenden als Plisseeabschnitt bezeichnet wird, nimmt ein Ende des Plisseegewebes in sich auf und ermöglicht die Anordnung und Fixierung des Plisseegewebes an der Griffschiene. Dazu ist zudem die Schnurführungsleiste vorgesehen, die mit dem Plisseegewebe verbunden ist. Die Schnurführungsleiste sichert das Plisseegewebe an der Griffschiene, indem sie die Schnüre von Plisseegewebe zu den Stirnseiten der Griffschiene hin führt. Diese Anordnung ermöglicht, dass das Plisseegewebe bei bestimmungsgemäßem Gebrauch durch manuelles Bewegen der Griffschiene entfaltet oder zusammengefaltet werden kann, um ein Fenster oder eine Tür abzudecken oder freizugeben.
  • Vorteilhafterweise ist ein Griffelement zum Bewegen der Plisseejalousie vorgesehen, wobei das Griffelement an einer Seite der Griffschiene ausgebildet ist, die dem Plisseegewebe gegenüberliegt. Das Griffelement ist vorzugsweise als Griffleiste einstückig mit der Griffschiene ausgebildet. Die Griffschiene ist beispielsweise als Aluminiumstrangprofil ausgebildet, wobei die Griffleiste an dem dem Plisseegewebe gegenüberliegenden Abschnitt der Griffschiene, der im Folgenden als Endabschnitt bezeichnet wird, angeformt ist. In einer weiteren Ausführungsform ist ein Griffelement vorgesehen, das beispielsweise in einer Nut anbringbar ist. Diese Nut ist zwischen dem Plisseeabschnitt und dem Endabschnitt ausgebildet. Vorteilhafterweise ist das Griffelement als ein Bedienungsgriff vorgesehen, in den ein Anwender eingreifen kann, um die Plisseejalousie zu bewegen. Das Griffelement ist beispielsweise in die Nut einschiebbar oder mittels Schrauben, Kleben, Verschweißen oder ähnlichem an der Griffschiene befestigbar. Das Griffelement ermöglicht ein einfacheres manuelles Bewegen der Plisseejalousie. Durch den zusätzlichen Bedienungsgriff ist das Bedienen der Plisseejalousie zudem angenehmer, da die Bedienung der Plisseejalousie an den Kanten der Griffschiene vermieden werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist anstelle einer Griffschiene eine Abschlussschiene am Rand eines Plisseegewebes vorgesehen, wobei in der Abschlussschiene Bohrungen zum Durchführen der Schnüre ausgebildet sind. Ein Hohlraum der Abschlussschiene kann mittels einer verschieblichen Abdeckleiste geschlossen werden. Die Abdeckleiste weist zumindest eine randseitige Ausnehmung auf, durch welche die Schnüre geführt werden, wenn die Plisseejalousie auf ein vorgeschriebenes Maß zugeschnitten wird.
  • Hier dient die Griffschiene selbst als Schnurführungsleiste, in der Löcher für die Schnüre des Plisseegewebes ausgebildet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Plisseegewebe in einer Befestigungsschiene zum ortsfesten Lagern des Plisseegewebes an einem Blendrahmenelement eines Fensters oder einer Tür angeordnet, wobei die Befestigungsschiene parallel zu der Griffschiene an einer gegenüberliegenden Seite des Plisseegewebes mit diesem verbunden ist. Die Befestigungsschiene ist vorteilhafterweise an einem oberen vertikalen, einem horizontalen oder auch einem schräg verlaufenden Blendrahmenelement eines Fensters oder einer Tür anbringbar. Das Plisseegewebe ist mit der Befestigungsschiene fest verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsschiene einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, in dem das vollständig zusammengefaltete Plisseegewebe zu einem Großteil aufgenommen werden kann und dieses ortsfest lagert. Das Plisseegewebe ist zwischen der Befestigungsschiene und der Griffschiene angebracht. Wird die Griffschiene in eine Richtung von der Befestigungsschiene weg bewegt, wird das Plisseegewebe entfaltet, und umgekehrt. Die Befestigungsschiene bewegt sich dabei nicht, sondern bleibt fest mit dem jeweiligen Blendrahmenelement verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass die Befestigungsschiene nicht fest mit einem Blendrahmenelement verbunden ist. Die Befestigungsschiene ist dann ebenso als eine im Blenderahmen verschiebliche Griffschiene ausgebildet. Demnach sind sowohl die Befestigungsschiene als auch die Griffschiene bewegbar an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür anbringbar. Die Plisseejalousie ist nicht von einem Fixpunkt aus zu bewegen, sondern kann frei wählbar bezüglich einer Gebäudeöffnung entfaltet oder zusammengefaltet werden.
  • Vorteilhafterweise sind zwei Führungsschienen vorgesehen, welche jeweils rechtwinklig zu der Griffschiene und zu der Befestigungsschiene an der Befestigungsschiene anordenbar sind, wobei die Griffschiene verschieblich zwischen den Führungsschienen gelagert ist. Dabei werden die Führungsschienen mit jeweils einem Ende an den beiden Stirnseiten der ortsfesten Befestigungsschiene angeordnet. Die Führungsschienen sind ebenso an die Abmessungen eines Blendrahmens eines Fensters oder einer Tür anpassbar. Das Plisseegewebe und die Griffschiene werden zwischen den beiden Führungsschienen geführt. Dies erhöht die Stabilität der Plisseejalousie, da die Führungsschienen eine schiefe Bewegung und somit ein Verkanten der Griffschiene und des Plisseegewebes vermeiden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Führungsschienen ein U-förmiges Profil auf, wobei das Plisseegewebe seitlich in dem U-förmigen Profil geführt ist. Das U-förmig ausgebildete Profil der Führungsschienen trägt weiterhin zur Stabilität der Plisseejalousie bei. Die Befestigungsschiene, das Plisseegewebe und die Griffschiene sind derart dimensioniert, dass sie in das U-förmige Profil passen und so optimal darin geführt werden können. Dies ist zudem von Vorteil, wenn auch die Befestigungsschiene nicht ortsfest sondern bewegbar vorgesehen ist. Ein Verkanten sowie ein schiefes Bewegen kann verhindert werden. Zudem wird dadurch gewährleistet, dass ein Fenster oder eine Tür optimal abgedeckt wird, sodass keine Insekten in die entsprechende Gebäudeöffnung eindringen können, da aufgrund der Führungsschienen zusätzlich ein seitlicher Schutz gewährleistet ist.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest eine Schnurumlenkeinheit zum Umlenken der Schnüre vorgesehen, wobei die Schnurumlenkeinheit als Steckelement ausgebildet ist und seitlich in der Griffschiene befestigbar ist. Die Schnurumlenkeinheit umfasst beispielsweise einen Stift, um den die Schnüre, die an den Enden der Griffschiene herausgeführt werden, rechtwinklig umgelenkt werden, sodass sie parallel zu den Führungsschienen in diesen verlaufen. Weiterhin können in der Schnurumlenkeinheit Trennstege vorgesehen sein. Diese Trennstege gewährleisten, dass die nach dem Umlenken beabstandet voneinander verlaufen, sodass ein Verheddern der Schnüre verhindert werden kann. Die Schnurumlenkeinheit ist als Steckelement ausgebildet.
  • An beiden Stirnseiten der Griffschiene wird jeweils eine Schnurumlenkeinheit eingesteckt und mit beispielsweise einer Schraube an der Griffschiene gesichert. Es ist jedoch auch möglich, die Schnurumlenkeinheit derart auszugestalten, dass sie in der Griffschiene verklemmt oder verklebt werden kann. Die Schnurumlenkeinheit gewährleistet die Bewegung der Plisseejalousie. Je nachdem, ob die Griffschiene von der Befestigungsschiene weg oder zu dieser hin bewegt wird, lenkt die Schnurumlenkeinheit die Schnüre in die entsprechende Richtung um und führt das Plisseegewebe und die Griffschiene in den Führungsschienen. Die Griffschiene und das daran befestigte Plisseegewebe bewegen sich bei einem manuellen Bewegen der Griffschiene entlang dieser seitlich von der Griffschiene verlaufenden Schnüre. Die Schnüre stabilisieren die Plisseejalousie und ermöglichen die Bewegung einer Plisseejalousie.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Schnursicherungseinheit zum Spannen und Fixieren der Schnüre vorgesehen, wobei die Schnursicherungseinheit jeweils mit einem Klemmelement in der Führungsschiene befestigbar ist. Die Schnursicherungseinheit legt das Ende der Schnüre und somit auch deren Länge fest. Die Schnursicherungseinheit ist auf beiden Seiten der Plisseejalousie an einem Klemmelement gesichert. Dabei ist das Klemmelement vorzugsweise an dem Ende in der Führungsschiene befestigbar, welches dem an der Befestigungsschiene angeordneten Ende gegenüberliegt, wobei das Plisseegewebe bei Erreichen des Endes mit dem Klemmelement vollständig entfaltet ist. Die Schnüre können in ihrer Längen an die Abmessungen des Blendrahmens eines Fensters oder einer Tür angepasst werden. Dazu werden die Enden der Schnüre beispielsweise mit einer Schraube in der Schnursicherungseinheit eingeklemmt. Die Schnüre verlaufen von der jeweiligen Schnurumlenkeinheit zu der entsprechenden Schnursicherungseinheit geradlinig und parallel zu den Führungsschienen.
  • Vorteilhafterweise ist an beiden Enden der Führungsschiene jeweils eine Abdeckung vorgesehen. Die Abdeckung ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und deckt die Ecken ab, die aufgrund des Zuschneidens möglicherweise scharfkantig sind. Eine Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten kann so vermieden werden. Zudem wird die optische Erscheinung der Plisseejalousie erhöht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft dargestellt und erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1: eine explosionsartige Darstellung einer erfindungsgemäßen Plisseejalousie;
  • 2: eine Befestigungsschiene, ein Plisseegewebe und eine Griffschiene der Plisseejalousie aus 1;
  • 3: eine Schnuranordnung der Plisseejalousie;
  • 4: eine erfindungsgemäße Schnurführungsleiste;
  • 5: einen Schnitt durch die Plisseeanordnung aus 1;
  • 6: eine Befestigungsschiene, ein Plisseegewebe und eine Griffschiene gemäß der erfindungsgemäßen Plisseejalousie;
  • 7: eine Schnuranordnung gemäß dem Stand der Technik aus 6;
  • 8: eine schematische Ansicht der Plisseejalousie aus 1;
  • 9: eine Schnurumlenkeinheit und eine Schnursicherungseinheit der Plisseejalousie aus 1;
  • 10: die Befestigungsschiene aus 1 mit einem Wandhalter; und
  • 11: eine Abschlussschiene gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer Abdeckleiste.
  • Eine Plisseejalousie 1 weist eine Plisseeeinheit 30 auf, die eine Befestigungsschiene 2, ein Plisseegewebe 3 und eine Griffschiene 4 umfasst (1, 2 und 6). Die Plisseejalousie 1 ist in der vorliegenden Ausführungsform zur Befestigung an einer Gebäudeaußenseite eines Blendrahmenelements eines Fensters oder einer Tür vorgesehen. Das Plisseegewebe 3 der Plisseeeinheit 30 ist zwischen der Befestigungsschiene 2 und der Griffschiene 4 angeordnet.
  • Die Befestigungsschiene 2 ist U-förmig mit einer Basiswandung 2/1 und zwei Längsseitenwandungen 2/2 bzw. 2/3 ausgebildet.
  • Die Befestigungsschiene 2 weist zur Lagerung des Plisseegewebes 3 ein im Wesentlichen U-förmiges Profil auf, das aus einem Metall hergestellt ist. Im Inneren des U-förmigen Profils ist ein an der Basiswandung 2/1 angrenzender Nutabschnitt 12 zur Aufnahme einer Gewebeschiene 11 durch von den Längsseitenwandungen 2/2 und 2/3 nach innen vorstehende Vorsprünge abgegrenzt. In den Nutabschnitt 12 kann die Gewebeschiene 11 des Plisseegewebes 3 eingeschoben werden. Das Plisseegewebe 3 ist fest mit der Gewebeschiene 11 verbunden. Zur Befestigung der Befestigungsschiene 2 an einem Blendrahmen sind außenseitig an der Längsseitenwandung 2/2 Vorsprünge vorgesehen, die eine Nut 5 begrenzen, die sich über die gesamte Länge der Befestigungsschiene 2 erstreckt (5 und 8). In diese Nut 5 sind Wandhalter 6 einhängbar (10). Ein Wandhalter 6 weist eine Vorsprung 8 und einen Einrastzapfen 9 auf, die ein Einhängen der Nut 5 der Befestigungsschiene 2 in die Wandhalter 6 erlauben. Die Wandhalter 6 können fest mit dem entsprechenden Blendrahmenelement verbunden werden, beispielsweise mittels einer Schraube 7, um die Befestigungsschiene 2 ortsfest an dem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür anzubringen (nicht dargestellt).
  • Das Plisseegewebe 3 ist vorzugsweise aus einem gewebten Material hergestellt, das ein Eindringen von Insekten in eine Gebäudeöffnung verhindert. Es ist jedoch auch möglich, die Plisseejalousie 1 als Sonnenschutz- oder Verdunkelungsjalousie zu verwenden. Je nach dem kann ein Plisseegewebe 3 aus unterschiedlichen Stoffen ausgebildet sein.
  • Das Plisseegewebe 3 ist gefaltet (plissiert) und kann durch eine Bewegung entfaltet und wieder zusammengefaltet werden. Quer zu den Faltungen verlaufen mehrere Schnüre 10 durch entsprechend in dem Plisseegewebe 3 vorgesehene Löcher (nicht dargestellt). In der Gewebeschiene 11 sind mehrere Löcher vorgesehen (nicht dargestellt). Diese Löcher sind entlang einer Längserstreckung der Gewebeschiene 11 mittig in dieser ausgebildet. Wenn das Plisseegewebe 3 vollständig zusammengefaltet ist, ist es zu einem Großteil in dem U-förmigen Profil der Befestigungsschiene 2 enthalten (5).
  • Zur Bewegung des Plisseegewebes 3 ist die Griffschiene 4 vorgesehen. Die Griffschiene 4 ist in der vorliegenden Ausführungsform als ein Hohlprofil, insbesondere als ein Aluminiumstrangprofil vorgesehen, das an beiden Stirnseiten 31 offen ist. Die Griffschiene 4 weist einen angrenzend zum Plisseegewebe 3 angeordneten Plisseeabschnitt 13, einen Steg 15 und einen vom Plisseegewebe 3 entfernt angeordneten Endabschnitt 14 auf. Der Plisseeabschnitt 13 und der Endabschnitt 14 sind durch den Steg 15 so voneinander beabstandet, dass sie eine Griffnut 16 ausbilden. In diese Griffnut 16 ist ein Bedienungsgriff einschiebbar (nicht dargestellt), der eine einfachere Bedienung der Plisseejalousie 1 ermöglicht. Die Form des Endabschnitts 14 ist so ausgebildet, dass der Endabschnitt 14 in Verbindung mit dem Steg 15 eine Griffleiste 17 bildet. Diese Griffleiste 17 ist auch als Griff zu einer manuellen Bewegung der Plisseejalousie 1 geeignet, ohne dass in der Griffnut 16 ein zusätzlicher Bedienungsgriff angeordnet ist. Der Plisseeabschnitt 13 ist U-förmig ausgebildet. Der Endabschnitt 14 ist als ein hohles Profil ausgebildet und weist einen geschlossenen Querschnitt auf.
  • Der Plisseeabschnitt 13 der Griffschiene 4 ist U-förmig mit einer Bodenwandung 13/1 und zwei Längsseitenwandungen 13/2 und 13/3 ausgebildet. Der Plisseeabschnitt 13 bildet somit eine Nut. Der Steg 15 ist auf der von der Nut abgewandten Seite der Bodenwandung 13/1 angeordnet. In der Nut des Plisseeabschnittes 13 sind kleine Vorsprünge vorgesehen, die eine Aufnahme für eine Schnurführungsleiste 20 begrenzen. Die Schnurführungsleiste 20 ist in Längsrichtung der Griffschiene 4 verschieblich von den Vorsprüngen zur Begrenzung der Aufnahme gehalten. Die Schnurführungsleiste 20 ist fest mit dem Plisseegewebe 3 verbunden.
  • Der Endabschnitt 14 der Griffschiene 4 ist als Hohlprofil ausgebildet.
  • Im Endabschnitt der Griffschiene 4 sind an der vom Plisseegewebe 3 abgewandten bzw. an der gleichen Seite wie die Einhängenut 5, die rückwärtige Seite Plisseejalousie 1 zwei nutförmige Ausnehmungen 18 vorgesehen, in die jeweils eine Dichtbürste 19 angebracht werden kann (5 und 8). Ist die Plisseejalousie 1 vollständig vor dem Fenster oder der Tür geschlossen, was bedeutet, dass das Plisseegewebe 3 vollständig entfaltet ist, dichten die Dichtbürsten 19 etwaige Lücken zwischen beispielsweise einem Fensterbrett und dem Fensterblendrahmen von außen zusätzlich ab (nicht dargestellt).
  • Die Schnurführungsleiste 20 sichert das Plisseegewebe 3 in der Griffschiene 4. Die Schnurführungsleiste 20 weist Löcher auf (nicht dargestellt). Diese Löcher erstrecken sich mittig entlang einer Längserstreckung LS der Schnurführungsleiste 20. Zudem sind in der Schnurführungsleiste 20 zwei Ausnehmungen 21 ausgebildet (4). Diese Ausnehmungen 21 sind randseitig an einem Rand der Schnurführungsleiste 20 vorgesehen, wobei die Ausnehmungen 21 entlang der Längserstreckung LS der Schnurführungsleiste 20 an demselben Rand ausgebildet sind.
  • In der Plisseeeinheit 30 ist das Plisseegewebe 3 mit der Gewebeschiene 11 in der Nut 12 der Befestigungsschiene 2 angeordnet und gesichert (5 und 8). Weiterhin ist das Plisseegewebe 3 in dem U-förmigen Profil des Plisseeabschnitts 13 der Griffschiene 4 angeordnet.
  • Eine Schnur 10 ist in der Ausnehmung 21 der Schnurführungsleiste 20 angeordnet, und wird um 90° umgelenkt, um entlang der Schnurführungsleiste 20 bis zu einem entsprechenden Loch in der Schnurführungsleiste 20 zu gelangen, durch das die Schnur 10 durchgefädelt ist. Von diesem Loch aus verläuft die Schnur 10 senkrecht durch das Plisseegewebe 3 und anschließend durch ein Loch in der Gewebeschiene 11 hindurch. Dort wird die Schnur 10 erneut um 90° umgelenkt und verläuft entlang der Gewebeschiene 11. Die Schnur 10 überquert eine Mitte der Plisseeeinheit 30, die von einer Mittelsenkrechten M definiert ist, und legt symmetrisch zu dieser Mittelsenkrechten M einen Weg zurück, sodass die Schnur 10 durch die andere Ausnehmung 21 der Schnurführungsleiste 20 aus der Plisseeeinheit 30 heraus hängt. Dieses Prinzip gilt für alle Schnüre 10, die in regelmäßigen Abständen von der Mittelsenkrechten M der Plisseeeinheit 30 senkrecht durch das Plisseegewebe 3 geführt sind.
  • Die Plisseeeinheit 30 kann an verschiedene Abmessungen von Blendrahmen angepasst werden. So ist sie beispielsweise an ein oberes horizontales Blendrahmenelement eines Fensters sowie an ein vertikales Blendrahmenelement einer Tür anpassbar, um ein Eindringen von Insekten in die entsprechende Gebäudeöffnung zu verhindern (nicht dargestellt). Die Plisseeeinheit 30 kann an ihren beiden Enden 32 abgeschnitten werden. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Schnüren 10, die für die Funktionsweise der Plisseejalousie 1 von Bedeutung sind.
  • Herkömmliche Plisseeeinheiten 30 weisen Probleme dahingehend auf, dass die Schnüre 10 an den Stirnseiten 31 der Griffschiene 4 herausgeführt werden (2 und 3). Ein Zuschneiden der beiden Enden 32 der Plisseeeinheit 30 ist dann nicht möglich, ohne dass die Schnüre 10 abgeschnitten werden würden.
  • Bei der Plisseeeinheit 30 in der vorliegenden Ausführungsform können diese Probleme nicht auftreten. Die Plisseeeinheit 30 wird so ausgeliefert, dass die Schnüre 10 durch die Ausnehmungen 21 der Schnurführungsleiste 20 seitlich aus der Griffschiene 4 herausgeführt sind (6 und 7). Die Enden 32 der Plisseeeinheit 30 liegen so ohne Schnüre 10 vor. Die Plisseeeinheit 30 und somit die Befestigungsschiene 2, das Plisseegewebe 3 und die Griffschiene 4 können demnach einfach und schnell auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden. Das Zuschneiden sollte jedoch nur in dem Bereich durchgeführt werden, der von den beiden Ausnehmungen 21 jeweils zu dem entsprechenden Ende 32 der Plisseeeinheit 30 reicht (6 und 7). Der Bereich zwischen den beiden Ausnehmungen 21 sollte ausgespart bleiben, da sonst Schnüre 10 abgeschnitten werden.
  • Das Zuschneiden kann unabhängig von den Schnüren 10 erfolgen, die senkrecht durch das Plisseegewebe 3 geführt sind und in einem der Bereiche zwischen einer Ausnehmung 21 und dem entsprechenden Ende 32 enden. Diese Schnüre 10 sind für die Funktionsfähigkeit der Plisseejalousie 1 nach dem Zuschneiden nicht mehr notwendig. Die entsprechenden abgeschnitten Schnüre 10 können aus der Plisseeeinheit 30 entfernt werden.
  • Eine Ausführungsform mit lediglich einer einzigen randseitigen Ausnehmung 21, die an der Längsmitte der Schnurführungsleiste angeordnet ist hat den Vorteil, dass beliebige Bereiche der Plisseejalousie abgeschnitten werden können.
  • Nach dem Zuschneiden der Plisseeeinheit 30 müssen die Schnüre 10 in Richtung der Enden 32 der Plisseeeinheit 30 geführt werden. Dabei muss die Schnurführungsleiste 20 aus einer Stirnseite 31 der Griffschiene 4 soweit herausgezogen werden, dass die Ausnehmung 21 frei liegt. Die Schnüre 10 können dann aus der Ausnehmung herausgenommen werden. Nach dem Zurückschieben der Schnurführungsleiste 20 in die Griffschiene 4 verlaufen die Schnüre 10 in dem Abschnitt des Plisseeabschnitts 13, der von der Schnurführungsleiste 20 abgedeckt wird, entlang der Schnurführungsleiste 20. Entsprechend gilt dies für das andere Ende 32 der Plisseeeinheit 30.
  • Ist die Befestigungsschiene 2 nicht ortsfest an einem Blendrahmenelement vorgesehen, ist sie als eine zweite Griffschiene 4 ausgebildet (nicht dargestellt). Das Plisseegewebe 3 ist demnach mit beiden Griffschienen 4 bewegbar und kann frei wählbar bezüglich einer Gebäudeöffnung entfaltet oder zusammengefaltet werden.
  • Zum Umlenken der Schnüre 10, die aus den beiden Stirnseiten 31 der Griffschiene 4 heraus geführt werden, ist jeweils eine Schnurumlenkeinheit 24 vorgesehen (1, 8 und 9). Die Schnurumlenkeinheit 24 weist einen blechförmigen Grundkörper 33 auf und endet an einem Ende mit einem vorstehenden Umlenkgehäuse 34. In diesem Umlenkgehäuse 34 ist ein Stift 28 vorgesehen. Der Stift 28 ist parallel zu dem Grundkörper 33 in dem Umlenkgehäuse 34 angeordnet. Senkrecht zu dem Stift 28 sind in dem Umlenkgehäuse 34 mehrere Trennstege 25 ausgebildet. An der dem Umlenkgehäuse 34 am Grundkörper 33 gegenüberliegenden Ende ist ein Steckzapfen 27 angeformt. In dem Grundkörper 33 ist eine Bohrung 29 durch den Steckzapfen 27 ausgebildet.
  • Die Schnüre 10 sind nach dem Austreten aus der Griffschiene 4 durch die Schnurumlenkeinheit 24 gefädelt (9). Der Stift 28 lenkt die Schnüre 10 in dem Umlenkgehäuse 34 um 90° um. Dabei sind die einzelnen Schnüre 10 durch die Trennstege 25 voneinander beabstandet. Die zwischen den Trennstegen 25 ausgebildeten Freiräume erlauben, dass die Schnüre 10 das Umlenkgehäuse 34 durchqueren, sodass sie parallel zu dem Grundkörper 33 und senkrecht zu der Plisseeeinheit 30 verlaufen.
  • An beiden Stirnseiten 31 der Griffschiene 4 kann nach dem Zuschneiden der Plisseeeinheit 30 jeweils eine Schnurumlenkeinheit 24 befestigt werden (1 und 8). Dabei kann der Steckzapfen 27 jeweils in das hohle Profil des Endabschnitts 14 der Griffschiene 4 eingesteckt werden. Diese Verbindung aus Schnurumlenkeinheit 24 und Griffschiene 4 ist in der vorliegenden Ausführungsform lösbar mit einer Schraube 26 gesichert. Es ist jedoch auch möglich, den Steckzapfen 27 so vorzusehen, dass er in dem Endabschnitt 14 beispielsweise verklemmt oder verklebt werden kann.
  • Zur Sicherung und Fixierung der Schnüre 10 ist je einer Schnurumlenkeinheit 24 eine Schnursicherungseinheiten 35 vorgesehen (1, 8 und 9). Eine Schnursicherungseinheit 35 weist einen blechförmigen Grundkörper 28 auf (9). Über die Breite des Grundkörpers 38 erstreckt sich ein senkrecht vom Grundkörper 38 abstehender Vorsprung 39. In der Kante, in der sich der Vorsprung 39 und der Grundkörper 38 berühren, sind mehrere Trennstege 36 ausgebildet. Nahe dem Ende, das dem Vorsprung 39 am Grundkörper 38 gegenüberliegt, weist der Grundkörper 38 in der vorliegenden Ausführungsform zwei Langlöcher 37 auf. Nahezu in der Mitte des Grundkörpers 38 der Schnursicherungseinheit 35 ist eine Bohrung 49 ausgebildet.
  • Zum ortsfesten Fixieren der beiden Schnursicherungseinheiten 35 ist jeweils ein Klemmelement 41 vorgesehen (1). Das Klemmelement 41 ist blechförmig ausgebildet. Es weist zwei Bohrungen 42 und zwei Vorsprünge 43 auf. Die Bohrungen 42 fluchten entlang einer Längserstreckung LK des Klemmelements 41. Die Vorsprünge 43 erstrecken sich parallel zu der Längserstreckung LK des Klemmelements 41 an dessen beiden Seiten.
  • Die von der Schnurumlenkeinheit 24 umgelenkten Schnüre 10 werden durch Freiräume geführt, die zwischen den Trennstegen 36 der Schnursicherungseinheit 35 ausgebildet sind (9). Die voneinander beabstandeten Schnüre 10 verlaufen parallel zu dem Grundkörper 38 der Schnursicherungseinheit 35 und enden in den beiden Langlöchern 37, durch die die Schnüre 10 gefädelt sind.
  • Die Schnursicherungseinheit 35 wird an dem Klemmelement 41 angebracht und legt in Verbindung mit dem Klemmelement 41 die Länge der Schnüre 10 und damit den Punkt fest, in dem das Plisseegewebe 3 vollständig entfaltet ist (1). Dazu werden die Schnursicherungseinheit 35 und das Klemmelement 41 so angeordnet, dass die Bohrung 49 der Schnursicherungseinheit 35 und eine Bohrung 42 des Klemmelements 41 konzentrisch angeordnet sind, sodass der Vorsprung 39 der Schnursicherungseinheit 35 eine Verlängerung des Klemmelements 41 entlang dessen Längserstreckung LK bildet. Das Klemmelement 41 kann in den Ecken des Blendrahmens eines Fenster oder einer Tür angebracht werden, die dem Blendrahmenelement mit der daran angebrachten Befestigungsschiene 2 gegenüberliegen. Die Längen der Schnüre 10 werden durch die Bohrung 49 der Schnursicherungseinheit 35 und durch die Bohrung 42 des Klemmelements 41 mit einer Schraube 40 fixiert und mit einer Mutter 44 gesichert.
  • Weiterhin sind zwei Führungsschienen 22 vorgesehen. Diese Führungsschienen 22 können jeweils senkrecht zu der ortsfesten Befestigungsschiene 2 an dieser angeordnet werden (1). Sie sind wie die Befestigungsschiene 2 als U-förmige Profile ausgebildet. Die Führungsschienen 22 weisen eine Nut 45 auf, die sich jeweils über die gesamte Länge der Führungsschiene 22 erstreckt. Zudem weisen die Führungsschienen 22 eine Nut 23 auf, mit der die Führungsschienen 22 an den entsprechenden Blendrahmenelementen eines Fensters oder einer Tür befestigt werden können. Für diese Befestigung sind die gleichen Wandhalter 6 vorgesehen, mit denen auch die Befestigungsschiene 2 an einem Blendrahmenelement gesichert werden kann. Die Führungsschienen 22 können jeweils mit einem Ende an den entsprechenden Stirnseiten der Befestigungsschiene 2 befestigt werden, sodass die Öffnungen der U-förmigen Profile in Richtung der Gebäudeöffnung zeigen.
  • Für die Befestigung von jeweils einer Führungsschiene 22 an den beiden Stirnseiten der Befestigungsschiene 2 sind zwei Eckverbinder 46 vorgesehen (1). Ein Eckverbinder 46 weist einen Körper 47 mit einem quaderförmigen Querschnitt auf. Die Länge des Körpers 47 entspricht der Höhe der beiden Seitenflächen des U-förmigen Profils der Befestigungsschiene 2. Die Breite des Körpers 47 ist kleiner als dessen Länge. Die Tiefe des Körpers 47 des Eckverbinders 46 entspricht der Tiefe des U-förmigen Profils der Befestigungsschiene 2 zusammen mit den Vorsprüngen, die die Nut 5 ausbilden.
  • Der Eckverbinder 46 weist in der vorliegenden Ausführungsform zwei blechförmige Zungen 48 auf. Eine der Zungen 48 stellt eine Verlängerung einer Seitenwand des Körpers 47 gemäß seiner Längserstreckung dar. Die andere Zunge 48 steht senkrecht auf der gegenüberliegenden Seitenwand des Körpers 47 als eine Verlängerung dessen Rückwand. Die Eckverbinder 46 sind in ihrer Anordnung für die beiden Ecken einer Plisseejalousie 1 spiegelverkehrt ausgebildet. Dabei kann in die Nut 5 der Befestigungsschiene 2 sowie in die Nut 45 der Führungsschiene 22 jeweils eine Zunge 48 eingeschoben werden, um die Befestigungsschiene 2 an ihren beiden Enden mit jeweils einer Führungsschiene 22 zu verbinden.
  • Zum Abdecken der so ausgebildeten Ecken sind Abdeckungen 50 vorgesehen. Diese Abdeckungen 50 sind in der vorliegenden Ausführungsform aus einem Kunststoff hergestellt. Die Abdeckung 50 kann beispielsweise mittels einer Schraube 60 in der Bohrung 51 des Eckverbinders 46 angebracht werden.
  • Die Enden der beiden Führungsschienen 22, die den an der Befestigungsschiene 2 angebrachten Enden der Führungsschienen 22 gegenüberliegen, können jeweils mit einer Halterung 52 gesichert werden (1). Eine Halterung 52 ist quaderförmig ausgebildet und weist eine Bohrung 53 sowie eine vorstehende blechförmige Zunge 54 auf. Die Zunge 54 ist senkrecht auf dem quaderförmigen Körper angeformt. Zur Befestigung jeweils einer Halterung 52 an einer Führungsschiene 22 wird die Zunge 54 der Halterung 52 in die entsprechende Nut 45 der jeweiligen Führungsschiene 22 eingeschoben. Eine aus einem Kunststoff hergestellte Abdeckung 55 kann mit einem Zapfen 57 und einer Schraube 56 über die Bohrung 53 an der Halterung 52 angebracht werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist in den beiden Führungsschienen 22 jeweils zum Sichern und Fixieren der Schnursicherungseinheit 35 ein Klemmelement 41 angebracht. Das Klemmelement 41 ist dabei an dem Ende der Führungsschiene 22 angeordnet, das mit einer Halterung 52 endet.
  • Bei einem weiteren, vereinfachten Ausführungsbeispiel ist die Griffschiene 4 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als eine im Querschnitt U-förmige Abschlussschiene mit einer Basiswandung 62 und zwei Längsseitenwandungen 63 ausgebildet. Das Plisseegewebe 3 ist mit einem Rand an der Außenseite der Basiswandung 62 beispielsweise mit einer Klebeverbindung befestigt. In der Basiswandung 62 sind mittig in regelmäßigen Abständen Bohrungen 64 eingebracht, durch welche jeweils eine Schnur 10 verläuft.
  • An dem von der Basiswandung 62 entfernten Randbereich der Längsseitenwandung 63 sind innenseitig jeweils Vorsprünge zur Begrenzung einer Aufnahme für eine Abdeckleiste 65 vorgesehen. Die Abdeckleiste 65 ist verschieblich in der Abschlussschiene 61 abgeordnet. Sie weist gleichermaßen wie die Schnurführungsleiste des ersten Ausführungsbeispiels zumindest eine randseitige Ausnehmung 66 auf.
  • Im Auslieferungszustand der entsprechenden Plisseejalousie sind die Schnüre durch die randseitige Ausnehmung(en) geführt.
  • Die Plisseejalousie mit der Abschlussschiene 61 und der Abdeckleiste 65 kann genauso wie beim ersten Ausführungsbeispiel zugeschnitten werden, wobei nach dem Zuschneiden die Abdeckleiste 65 ein Stück aus der Abschlussschiene 61 herausgeschoben wird, so dass die randseitige Ausnehmung 66 freiliegt und die Schnüre an der Stirnseite der Abschlussschiene 61 herausgeführt und dort gehalten werden. Die Abschlussschiene 65 wird dann wieder zurück in ihre ursprüngliche Position geschoben, wobei die Schnüre nicht mehr in die randseitige Ausnehmung 66 eingelegt werden. Die Schnüre sind somit zu einer oder zu beiden Stirnseiten der Abschlussschiene 61 geführt.
  • Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel kann die Plisseejalousie in einem Zustand ausgeliefert werden, in dem sie einfach auch von einer in technischen Dingen unerfahrenen Person zugeschnitten werden kann, ohne dass die Plisseejalousie in Einzelteile zu zerlegen ist. Das erste Ausführungsbeispiel mit der Schnurführungsleiste ist jedoch bevorzugt, da bei der Anordnung der verschieblichen Schnurführungsleiste angrenzend zum Plisseegewebe es einfacher ist, die übrige Form der Griffleiste nach weiteren beliebigen Wünschen zu gestalten. Beim zweiten Ausführungsbeispiel muss Raum für die Abdeckleiste 65 geschaffen werden und die Abschlussschiene 61 ist fest mit dem Plisseegewebe verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Plisseejalousie
    2
    Befestigungsschiene
    3
    Plisseegewebe
    4
    Griffschiene
    5
    Nut
    6
    Wandhalter
    7
    Schraube
    8
    Vorsprung
    9
    Einrastzapfen
    10
    Schnur
    11
    Gewebeschiene
    12
    Nutabschnitt
    13
    Plisseeabschnitt
    14
    Endabschnitt
    15
    Steg
    16
    Griffnut
    17
    Griffleiste
    18
    Ausnehmung
    19
    Dichtbürste
    20
    Schnurführungsleiste
    21
    Ausnehmung
    22
    Führungsschiene
    23
    Nut
    24
    Schnurumlenkeinheit
    25
    Trennsteg
    26
    Schraube
    27
    Steckzapfen
    28
    Stift
    29
    Bohrung
    30
    Plisseeeinheit
    31
    Stirnseiten
    32
    Ende
    33
    Grundkörper
    34
    Umlenkgehäuse
    35
    Schnursicherungseinheit
    36
    Trennsteg
    37
    Langloch
    38
    Grundkörper
    39
    Vorsprung
    40
    Schraube
    41
    Klemmelement
    42
    Bohrung
    43
    Vorsprung
    44
    Mutter
    45
    Nut
    46
    Eckverbinder
    47
    Körper
    48
    Zunge
    49
    Bohrung
    50
    Abdeckung
    51
    Bohrung
    52
    Halterung
    53
    Bohrung
    54
    Zunge
    55
    Abdeckung
    56
    Schraube
    57
    Zapfen
    59
    Griffschiene
    60
    Schraube
    61
    Abschlussschiene
    62
    Basiswandung
    63
    Linksseitenwandung
    64
    Bohrung
    65
    Abdeckplatte
    66
    randseitige Ausnehmung
    LS
    Längserstreckung
    LK
    Längserstreckung
    M
    Mittelsenkrechte

Claims (14)

  1. Plisseejalousie zum Schutz von Gebäudeöffnungen vor dem Eindringen von Insekten, mit einem Plisseegewebe (3), mehreren Schnüren (10) zum Führen des Plisseegewebes (3), einer Griffschiene (4), an welcher das Plisseegewebe (3) angeordnet ist, wobei die Griffschiene (4) zum Bewegen des Plisseegewebes (3) derart vorgesehen ist, dass das Plisseegewebe (3) entfaltet oder zusammengefaltet werden kann, und einer Leiste, welche verschieblich in der Griffschiene (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste zumindest eine Ausnehmung (21) aufweist, wobei die Ausnehmung (21) randseitig in der Leiste ausgebildet ist.
  2. Plisseejalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste als Schnurführungsleiste (20) ausgebildet ist, wobei in der Schnurführungsleiste (20) zum Durchführen jeder Schnur je ein Loch vorgesehen ist.
  3. Plisseejalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher entlang einer Längserstreckung (LS) der Schnurführungsleiste (20) mittig in dieser ausgebildet sind.
  4. Plisseejalousie nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (13) der Griffschiene (4) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei eine Öffnung des Abschnitts durch die Schnurführungsleiste (20) abdeckbar ist und das Plisseegewebe (3) benachbart an der Öffnung angeordnet ist.
  5. Plisseejalousie nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurführungsleiste (20) in der Griffschiene (4) angrenzend an das Plisseegewebe (3) angeordnet ist.
  6. Plisseejalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griffelement zum Bewegen der Plisseejalousie (1) vorgesehen ist, wobei das Griffelement an einer Seite der Griffschiene (4) ausgebildet ist, die dem Plisseegewebe (3) gegenüberliegt.
  7. Plisseejalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste als Abdeckleiste (65) ausgebildet ist, wobei die Abdeckleiste (65) an der Seite in der Griffschiene (4) anordenbar ist, welche von einer Wandung, in der Bohrungen (64) für Schnüre (10) entfernt angeordnet ist.
  8. Plisseejalousie nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Plisseegewebe (3) in einer Befestigungsschiene (2) zum ortsfesten Lagern des Plisseegewebes (3) an einem Blendrahmenelement eines Fensters oder einer Tür angeordnet ist, wobei die Befestigungsschiene (2) parallel zu der Griffschiene (4) an einer gegenüberliegenden Seite des Plisseegewebes (3) mit diesem verbunden ist.
  9. Plisseejalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsschienen (22) vorgesehen sind, welche jeweils rechtwinklig zu der Griffschiene (4) und zu der Befestigungsschiene (2) an der Befestigungsschiene (2) anordenbar sind, wobei die Griffschiene (4) verschieblich zwischen den Führungsschienen (22) gelagert ist.
  10. Plisseejalousie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (22) ein U-förmiges Profil aufweisen, wobei das Plisseegewebe (3) seitlich in dem U-förmigen Profil geführt ist.
  11. Plisseejalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schnurumlenkeinheit (24) zum Umlenken der Schnüre (10) vorgesehen ist, wobei die Schnurumlenkeinheit (24) als Steckelement ausgebildet ist und seitlich in der Griffschiene (4) befestigbar ist.
  12. Plisseejalousie einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schnursicherungseinheit (35) zum Spannen und Fixieren der Schnüre (10) vorgesehen ist, wobei die Schnursicherungseinheit (35) jeweils mit einem Klemmelement (41) in der Führungsschiene (22) befestigbar ist.
  13. Plisseejalousie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (41) vorzugsweise an dem Ende in der Führungsschiene (22) befestigbar ist, welches dem an der Befestigungsschiene (2) angeordneten Ende gegenüberliegt, wobei das Plisseegewebe (3) bei Erreichen des Endes mit dem Klemmelement (41) vollständig entfaltet ist.
  14. Plisseejalousie einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Führungsschiene (22) jeweils eine Abdeckung (50, 55) vorgesehen ist.
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