DE102013110064B4 - Aufsteckelement für ein Tastenmodul - Google Patents

Aufsteckelement für ein Tastenmodul Download PDF

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Abstract

Aufsteckelement (18) für ein Tastenmodul (1),a1) wobei das Tastenmodul (1) ein Gehäuse (2) und einen im Gehäuse angeordneten Stößel (3), der durch einen oberen Anschlag (6) und einen unteren Anschlag (7) begrenzt zwischen einer oberen Anschlagposition (4) und einer unteren Anschlagposition (5) linear beweglich ist, aufweist,a2) wobei ein im Gehäuse (2) des Tastenmoduls (1) angeordnetes elastisches Element den Stößel (3) in die obere Anschlagposition (4) drückt, unda3) wobei eine von einem Benutzer ausgeübte Betätigungskraft den Stößel (3) des Tastenmoduls (1) in die untere Anschlagposition (5) drückt und dabei das elastische Element reversibel zusammendrückt, dadurch gekennzeichnet,b1) dass das Aufsteckelement (18) ein Trägerelement (19) aufweist, an dem ein erstes Dämpfungselement (8) zur Reduzierung der Anschlaggeräusche am unteren Anschlag (7) und ein zweites Dämpfungselement (9) zur Reduzierung der Anschlaggeräusche am oberen Anschlag (6) angebracht sind,b2) dass das Trägerelement (19) Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements (18) auf eine Außenseite des Gehäuses (2) des Tastenmoduls (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Aufsteckelement für ein Tastenmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mechanische Tastenmodule bilden die Basis der durch einen Benutzer zu betätigenden Tasten in Tastaturen. Typischerweise weist eine Computertastatur etwa einhundert Tastenmodule auf.
  • Ein mechanisches Tastenmodul umfasst ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten Stößel, der durch einen oberen Anschlag und einen unteren Anschlag begrenzt zwischen einer oberen Anschlagposition und einer unteren Anschlagposition linear beweglich ist. Hierbei drückt ein im Gehäuse angeordnetes elastisches Element, beispielsweise eine Feder, den Stößel in die obere Anschlagposition. Durch eine von einem Benutzer ausgeübte Betätigungskraft wird der Stößel in die untere Anschlagposition gedrückt und dabei das elastische Element reversibel zusammengedrückt. Über eine entsprechende Verbindungseinrichtung ist üblicherweise ein geeigneter Tastenknopf zur Ausbildung der durch einen Benutzer zu betätigenden Taste an dem Stößel des Tastenmoduls anbringbar oder angebracht.
  • Derartige Tastenmodule werden beispielsweise von dem Unternehmen ZF Friedrichshafen AG, vormals Cherry GmbH, unter der Bezeichnung MX-Technologie bzw. MX-Tastenmodul seit vielen Jahren angeboten.
  • Nachteilig bei derartigen bekannten Tastenmodulen sind die Anschlaggeräusche, die sowohl beim Betätigen als auch beim Loslassen der Tasten entstehen. Diese Anschlaggeräusche werden insbesondere in Büroräumen mit mehreren PC-Arbeitsplätzen als störend empfunden.
  • Zum Stand der Technik wird verwiesen auf EP 0 461 283 A1 , DE 35 30 050 A1 und DE 32 29 465 A1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsteckelement für ein Tastenmodul anzugeben, bei dem die Anschlaggeräusche beim Betätigen und beim Loslassen der Tasten durch einen Benutzer reduziert sind, vorzugsweise ohne oder zumindest ohne merkliche negative Änderung der Schaltcharakteristik und/oder der Lebensdauer der Tastenmodule.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Aufsteckelement ist ausgebildet und bestimmt für ein Tastenmodul mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten Stößel, der durch einen oberen Anschlag und einen unteren Anschlag begrenzt zwischen einer oberen Anschlagposition und einer unteren Anschlagposition linear beweglich ist. Ein im Gehäuse des Tastenmoduls angeordnetes elastisches Element drückt den Stößel in die obere Anschlagposition, wenn keine Betätigungskraft ausgeübt wird. Wird von einem Benutzer eine Betätigungskraft ausgeübt, wird der Stößel des Tastenmoduls in die untere Anschlagposition gedrückt und dabei das elastische Element reversibel zusammengedrückt.
  • Bei dem Tastenmodul kann es sich beispielsweise um eines der nachfolgend beschriebenen Tastenmodule handeln.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das Aufsteckelement ein Trägerelement aufweist, an dem ein erstes Dämpfungselement zur Reduzierung der Anschlaggeräusche am unteren Anschlag und ein zweites Dämpfungselement zur Reduzierung der Anschlaggeräusche am oberen Anschlag angebracht sind. Erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement können auch ein einstückiges Dämpfungselement bilden oder Teil eines einstückigen Dämpfungselements sein. Es kann sich auch bei erstem und zweitem Dämpfungselement um dasselbe Dämpfungselement handeln.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, dass das Trägerelement Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements auf eine Außenseite des Gehäuses des Tastenmoduls aufweist. Diese Einrichtungen können beispielsweise als Rastelemente ausgebildet sein, die mit dem Gehäuse zur Ausbildung einer festen Verbindung verrastbar oder verrastet sind. Dies ermöglicht eine feste und sichere Positionierung des Aufsteckelements mit den Dämpfungselementen an dem Gehäuse des Tastenmoduls, ein Verrutschen wird dadurch verhindert. Auch können ein oder mehrere der Rastelemente als Führungsnasen ausgebildet sein, die derart geformt sind, dass bereits beim Aufstecken des Aufsteckelements auf das Gehäuse das Aufsteckelement so geführt wird, dass es die vorgesehene Position am Gehäuse einnimmt und die Einnahme einer fehlerhaften Position verhindert ist. Dadurch wird die korrekte Montage und Positionierung des Aufsteckelements zum einen sichergestellt und zum anderen erleichtert.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Aufsteckelements können das erste Dämpfungselement und/oder das zweite Dämpfungselement und/oder das einstückige Dämpfungselement aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus elastischem Kunststoff mit vorgegebener Härte und/oder aus TPE, bestehen oder diesen umfassen. Alternativ oder additiv kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement aus Kunststoff, insbesondere aus ABS oder PA oder PP oder einem Kunststoff-Compound umfassend einen oder mehrere der vorgenannten Kunststoffe, besteht oder diesen umfasst. Alternativ oder additiv kann ferner vorgesehen sein, dass das Aufsteckelement umfassend Trägerelement und erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement, und damit gegebenenfalls auch das einstückige Dämpfungselement, mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt ist.
  • Eine Weiterbildung des Aufsteckelements sieht vor, dass das zweite Dämpfungselement dazu ausgebildet ist, am oberen Anschlag mit einer am Stößel ausgebildeten oberen Anschlagfläche zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels zusammenzuwirken. Vorzugsweise kann das zweite Dämpfungselement mindestens einen hervorstehenden zweiten Vorsprung, beispielsweise eine Noppe oder eine kreisförmig umlaufende Dichtlippe, zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche ausbilden. Alternativ oder additiv kann das erste Dämpfungselement dazu ausgebildet sein, am unteren Anschlag mit einer unteren Anschlagfläche zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels zusammenzuwirken. Vorzugsweise ist die untere Anschlagfläche an einem Tastenknopf ausgebildet, der am Stößel des Tastenmoduls angebracht und außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Insbesondere kann das erste Dämpfungselement mindestens einen hervorstehenden ersten Vorsprung, beispielsweise eine Noppe oder eine kreisförmig umlaufende Dichtlippe, zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche ausbilden.
  • Das erfindungsgemäße Aufsteckelement kann in Ausführungsformen ferner auch alle nachfolgend anhand des Tastenmoduls beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Insgesamt werden sowohl mit dem nachfolgend beschriebenen Tastenmodul als auch mit dem erfindungsgemäßen Aufsteckelement Lösungen vorgeschlagen, die eine deutliche Reduzierung der Anschlaggeräusche und damit der Tippgeräusche bei Tastaturen mit sich bringen, und zwar sowohl eine Reduzierung der beim Betätigen der Tasten entstehenden Anschlaggeräusche als auch der beim Loslassen der Tasten entstehenden Anschlaggeräusche.
  • Die vorgeschlagenen Lösungen ermöglichen eine feste und sichere Positionierung des oder der Dämpfungselemente an dem Tastenmodul. Die Lösungen bieten ferner eine lange Lebensdauer und gewährleisten eine zumindest nahezu unveränderte Schaltcharakteristik im Vergleich zu nicht mit den Dämpfungselementen ausgestatteten vergleichbaren Tastenmodulen.
  • Die erfindungsgemäßen Aufsteckelemente sowie die nachfolgend beschriebenen Tastenmodule mit diesen Aufsteckelementen ermöglichen eine einfache Montage der Tastenmodule, auch eine Nachrüstung von Tastenmodulen, auch den eingangs genannten Tastenmodulen, beispielsweise den MX-Tastenmodulen, mit den Aufsteckelementen ist möglich. Die Montage ist einfach und kann auch von fachfremden Personen ausgeführt werden.
  • Die vorgeschlagenen Lösungen haben weiter den Vorteil, dass sie keine zwischen den einzelnen Tastenmodulen in einer Tastatur vorgesehenen Zwischenräume beanspruchen, der Tastaturaufbau wird diesbezüglich nicht verändert.
  • Schließlich können die Aufsteckelemente der vorgeschlagenen Lösungen, aber auch die Gehäuse der nachfolgend beschriebenen Tastenmodule, kostengünstig durch übliche Kunststoffspritzverfahren hergestellt werden.
  • Ein Tastenmodul umfasst ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten Stößel, der durch einen oberen Anschlag und einen unteren Anschlag begrenzt zwischen einer oberen Anschlagposition und einer unteren Anschlagposition linear beweglich ist. Ein im Gehäuse angeordnetes elastisches Element, beispielsweise eine Feder, drückt den Stößel in die obere Anschlagposition, sofern keine Betätigungskraft auf den Stößel einwirkt. Wird jedoch von einem Benutzer eine Betätigungskraft ausgeübt, drückt diese den Stößel in die untere Anschlagposition und drückt dabei das elastische Element reversibel zusammen.
  • Es ist vorgesehen, dass der untere Anschlag zur Reduzierung der Anschlaggeräusche von einem ersten Dämpfungselement gebildet ist und dass der obere Anschlag zur Reduzierung der Anschlaggeräusche von einem zweiten Dämpfungselement gebildet ist.
  • Die Vorteile des Tastenmoduls liegen insbesondere darin, dass durch die Ausbildung von oberem und unterem Anschlag durch das erste und das zweite Dämpfungselement an unterem und oberem Anschlag die Anschlaggeräusche sowohl beim Betätigen als auch beim Loslassen der Tasten durch einen Benutzer reduziert sind. Versuche haben gezeigt, dass sich die Anschlaggeräusche um bis zu 90% im Vergleich zu identischen Tastenmodulen ohne diese Dämpfungselemente reduzieren lassen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement ein einstückiges Dämpfungselement bilden oder Teil eines einstückigen Dämpfungselements sind. Hierunter werden auch Ausführungsformen verstanden, bei denen es sich bei dem ersten Dämpfungselement und bei dem zweiten Dämpfungselement um dasselbe Dämpfungselement handelt, das die beiden Dämpfungswirkungen am oberen und unteren Anschlag verwirklicht. Vorzugsweise ist das einstückige Dämpfungselement so ausgebildet und angeordnet, dass es den Stößel zumindest in dessen oberer Anschlagposition ringförmig umgibt. Es kann sich somit bei dem einstückigen Dämpfungselement um einen Dämpfungsring handeln.
  • Das erste Dämpfungselement und/oder das zweite Dämpfungselement und/oder das vorgenannte einstückige Dämpfungselement umfassend das erste Dämpfungselement und das zweite Dämpfungselement können aus elastischem Kunststoff bestehen oder diesen Kunststoff umfassen. Die Härte der jeweiligen Dämpfungselemente kann entsprechend den gewünschten Anforderungen durch Auswahl eines geeigneten Kunststoffs variiert werden. Bei dem elastischen Kunststoff kann es sich beispielsweise um TPE (Abkürzung für Thermoplastische Elastomere) handeln.
  • Es kann vorgesehen sein, dass am oberen Anschlag eine am Stößel ausgebildete obere Anschlagfläche mit dem zweiten Dämpfungselement zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels zusammenwirkt. Vorzugsweise bildet das zweite Dämpfungselement mindestens einen hervorstehenden zweiten Vorsprung, beispielsweise eine Noppe oder eine kreisförmig umlaufende Dichtlippe, zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche aus.
  • Eine Ausführungsform des Tastenmoduls sieht vor, dass das Gehäuse des Tastenmoduls eine Öffnung für den Stößel aufweist, durch die ein Teil des Stößels in dessen oberer Anschlagposition aus dem Gehäuse herausbewegt ist. Der herausbewegte Teil des Stößels weist eine Verbindungseinrichtung zur Anbringung eines Tastenknopfes am Stößel auf. Dieser Tastenknopf ist außerhalb des Gehäuses des Tastenmoduls angeordnet oder anordenbar. Über diesen Tastenknopf kann ein Benutzer das Tastenmodul betätigen und damit die Betätigungskraft auf den Stößel ausüben.
  • Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass am unteren Anschlag eine an dem am Stößel angebrachten Tastenknopf ausgebildete untere Anschlagfläche mit dem ersten Dämpfungselement zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels zusammenwirkt. Vorzugsweise bildet das erste Dämpfungselement mindestens einen hervorstehenden ersten Vorsprung, beispielsweise eine Noppe oder eine kreisförmig umlaufende Dichtlippe, zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche aus.
  • Eine Ausführungsvariante des Tastenmoduls sieht ein Aufsteckelement vor. Dieses Aufsteckelement weist ein Trägerelement auf, an dem das erste Dämpfungselement und das zweite Dämpfungselement angebracht sind. Ferner weist das Trägerelement Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements auf eine Außenseite des Gehäuses des Tastenmoduls auf. Das Aufsteckelement bildet somit das für die Geräuschdämpfung zuständige Element des Tastenmoduls. Auf diese Weise können auch bekannt Tastenmodule, beispielsweise die eingangs angesprochenen MX-Tastenmodule, zur Dämpfung der Anschlaggeräusche zu einem vorangehend beschriebenen Tastenmodul umgerüstet werden. Die Schaltcharakteristik wird durch das Aufsteckmodul nicht oder zumindest nahezu nicht verändert.
  • Das Aufsteckelement umfassend Trägerelement und erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement kann beispielsweise mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt sein. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung.
  • Die Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements auf die Außenseite des Gehäuses können beispielsweise als Rastelemente ausgebildet sein. Diese Rastelemente sind so ausgestaltet, dass sie mit dem Gehäuse zur Ausbildung einer festen Verbindung verrastbar oder verrastet sind. Dies ermöglicht eine feste und sichere Positionierung des Aufsteckelements mit den Dämpfungselementen an dem Gehäuse des Tastenmoduls, ein Verrutschen wird dadurch verhindert. Auch können ein oder mehrere der Rastelemente als Führungsnasen ausgebildet sein, die derart geformt sind, dass bereits beim Aufstecken des Aufsteckelements auf das Gehäuse das Aufsteckelement so geführt wird, dass es die vorgesehene Position am Gehäuse einnimmt und die Einnahme einer fehlerhaften Position verhindert ist. Dadurch wird die korrekte Montage und Positionierung des Aufsteckelements zum einen sichergestellt und zum anderen erleichtert.
  • Das Trägerelement des Aufsteckelements kann beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus den Kunststoffen ABS oder PA oder PP oder einem Kunststoff-Compound umfassend einen oder mehrere der vorgenannten Kunststoffe, bestehen oder diesen Kunststoff umfassen.
  • Das Aufsteckelement kann auch derart ausgebildet sein, dass es in einem am Gehäuse des Tastenmoduls angebrachten Zustand den Stößel des Tastenmoduls zumindest in dessen oberer Anschlagposition ringförmig umgibt.
  • Alternativ zu der vorbeschriebenen Ausführungsvariante des Tastenmoduls mit einem Aufsteckelement sieht eine weitere Ausführungsvariante des Tastenmoduls vor, dass das erste Dämpfungselement und das zweite Dämpfungselement, und damit gegebenenfalls auch das einstückige Dämpfungselement, direkt am Gehäuse ausgebildet sind. Insbesondere können Gehäuse und erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement, und damit gegebenenfalls auch das einstückige Dämpfungselement, gemeinsam mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt sein. Im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsvariante sieht diese Variante somit die direkte Integration der Dämpfungselemente in das Gehäuse des Tastenmoduls vor, die Verwendung eines zusätzlichen Bauteils, beispielsweise des vorstehend und nachfolgend beschriebenen Aufsteckelements, entfällt somit in dieser Variante.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 bis 4 in perspektivischen Darstellungen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls und eines erfindungsgemäßen Aufsteckelements, wobei 1 ein einstückiges Dämpfungselement, 2 ein Trägerelement, 3 das Aufsteckelement mit dem einstückigen Dämpfungselement und dem Trägerelement und 4 das Tastenmodul mit dem Aufsteckelement zeigt,
    • 5 und 6 in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls und eines erfindungsgemäßen Aufsteckelements, wobei 5 eine untere Anschlagposition und 6 eine obere Anschlagposition des Stößels zeigt, und
    • 7 und 8 in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen ein nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls, bei dem das einstückige Dämpfungselement in das Gehäuse integriert ist und somit kein Aufsteckelement vorgesehen ist, wobei 7 eine untere Anschlagposition und 8 eine obere Anschlagposition des Stößels zeigt.
  • Einander entsprechende Teile und Komponenten sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 bis 4 zeigen in perspektivischen Darstellungen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls 1 und eines erfindungsgemäßen Aufsteckelements 18. In 1 ist ein einstückiges Dämpfungselement 10 in Alleinstellung gezeigt. Das einstückige Dämpfungselement 10 umfasst ein erstes Dämpfungselement 8, das einen unteren Anschlag 7 für eine lineare Bewegung des in 4 gezeigten Stößels 3 des Tastenmoduls 1 bildet. Weiter umfasst das einstückige Dämpfungselement 10 ein zweites Dämpfungselement 9, das einen oberen Anschlag 6 für die lineare Bewegung des Stößels 3 des Tastenmoduls 1 bildet. 2 zeigt ein Trägerelement 19 in Alleinstellung, 3 zeigt das dieses Trägerelement 19 und das in 1 gezeigte einstückige Dämpfungselement 10 umfassende Aufsteckelement 18. Zu erkennen sind die als Rastelemente 20 ausgebildeten Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements 18 auf eine Außenseite eines Gehäuses 2 des in 4 gezeigten Tastenmoduls 1. Als weitere Rastelemente sind ferner Führungsnasen 20a vorgesehen, die derart geformt sind, dass bereits beim Aufstecken des Aufsteckelements 18 auf das Gehäuse 2 das Aufsteckelement 18 so geführt wird, dass es die vorgesehene Position am Gehäuse 2 einnimmt und die Einnahme einer fehlerhaften Position verhindert ist.
  • Dieses Tastenmodul 1 mit aufgestecktem Aufsteckelement 18 ist in 4 dargestellt. Zu erkennen ist, dass der bereits angesprochene Stößel 3 durch eine Öffnung 15 im Gehäuse 2 herausbewegt ist. Der Stößel 3 befindet sich in einer oberen Anschlagposition 4, in die er ohne Betätigungskraft durch einen Benutzer durch ein im Gehäuse 2 angeordnetes, in den Zeichnungen nicht dargestelltes elastisches Element, beispielsweise eine Feder, gedrückt wird. Diese lineare Bewegung des Stößels 3 wird gestoppt durch den vom zweiten Dämpfungselement 9 ausgebildeten oberen Anschlag 6, siehe 1. Konkret wird eine am Stößel 3 ausgebildete obere Anschlagfläche (nicht dargestellt) gegen den oberen Anschlag 6, gebildet von dem zweiten Dämpfungselement 9, gedrückt.
  • Am freien Ende des Stößels 3 ist in 4 eine Verbindungseinrichtung 16 zu erkennen. Diese dient der Anbringung eines nicht dargestellten Tastenknopfes, über den ein Benutzer durch Ausübung einer Betätigungskraft das Tastenmodul 1 betätigen und damit den Stößel 3 in 4 nach unten in das Gehäuse 2 hinein drücken kann, bis die lineare Bewegung des Stößels 3 durch den unteren Anschlag 7, ausgebildet vom ersten Dämpfungselement 8, gestoppt wird. Konkret drückt eine nicht dargestellte untere Anschlagfläche am nicht dargestellten Tastenknopf gegen den unteren Anschlag 7, ausgebildet vom ersten Dämpfungselement 8. Der Stößel 3 befindet sich dann in einer unteren Anschlagposition (nicht dargestellt).
  • 5 und 6 zeigen in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls 1 und eines erfindungsgemäßen Aufsteckelements 18.
  • Das Tastenmodul 1 gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse 2 und einen im Gehäuse 2 angeordneten Stößel 3, der zum Teil durch eine Öffnung 15 im Gehäuse 2 hindurchragt. Außerhalb des Gehäuses 2 ist ein Tastenknopf 17 vorgesehen, der an einer Verbindungseinrichtung 16 des Stößels 3 auf den Stößel 3 aufgesteckt ist. Der Stößel 3 ist linear beweglich, wobei die lineare Bewegung durch einen oberen Anschlag 6 und einen unteren Anschlag 7 begrenzt ist. 5 und 6 verdeutlichen diese Begrenzung der linearen Bewegung. 5 zeigt eine untere Anschlagposition 5 des Stößels 3, die bei Betätigung durch einen Benutzer mittels Ausübung einer Betätigungskraft auf den Tastenknopf 17 eingenommen wird. 6 zeigt eine obere Anschlagposition 4 des Stößels 3, die beim Loslassen des Tastenknopfes 17 durch den Benutzer eingenommen wird, das heißt es wird keine Betätigungskraft auf den Tastenknopf 17 ausgeübt. Die lineare Bewegung des Stößels 3 in die obere Anschlagposition 4 wird hervorgerufen durch ein elastisches Element, beispielsweise eine zwischen Stößel 3 und Gehäuse 2 angeordnete Feder (nicht dargestellt), die den Stößel 3 gegen den oberen Anschlag 6 drückt.
  • Aus den vergrößerten Detaildarstellungen zu 5 und 6 wird deutlich, dass der untere Anschlag 7 von einem ersten Dämpfungselement 8 und der obere Anschlag 6 von einem zweiten Dämpfungselement 9 gebildet ist. Das erste Dämpfungselement 8 und das zweite Dämpfungselement 9 sind Teil eines einstückigen Dämpfungselements 10, das den Stößel 3 ringförmig umgibt.
  • Die vergrößerten Detaildarstellungen zu 5 und 6 zeigen ferner, dass am unteren Anschlag 7 eine untere Anschlagfläche 12, die an dem Tastenknopf 17 ausgebildet ist, mit dem ersten Dämpfungselement 8 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels 3 zusammenwirkt. Das erste Dämpfungselement 8 weist einen hervorstehenden um den Stößel 3 umlaufenden ersten Vorsprung 13 zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche 12 auf. Am oberen Anschlag 6 wirkt eine am Stößel 3 ausgebildete obere Anschlagfläche 11a mit dem zweiten Dämpfungselement 9 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels 3 zusammen. Das zweite Dämpfungselement 9 ist im dargestellten Beispiel am oberen Anschlag 6 flach ausgebildet, ohne hervorstehenden Vorsprung. Es sind aber auch Ausführungsformen mit Vorsprung möglich.
  • Das einstückige Dämpfungselement 10 umfassend das erste Dämpfungselement 8 und das zweite Dämpfungselement 9 ist neben einem Trägerelement 19 Teil des zweiten Ausführungsbeispiels eines Aufsteckelements 18. Das Aufsteckelement 18 ist auf die Außenseite des Gehäuses 2 aufgesteckt, hierzu sind als Einrichtungen zum Aufstecken Rastelemente 20 am Trägerelement 19 ausgebildet, die im dargestellten aufgesteckten Zustand mit dem Gehäuse 20 verrastet sind. Das am Gehäuse 2 angebrachte Aufsteckelement 18 umgibt den Stößel 3 ringförmig.
  • 7 und 8 zeigen in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen ein nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Tastenmoduls 1.
  • Das Tastenmodul 1 gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse 2 und einen im Gehäuse 2 angeordneten Stößel 3, der zum Teil durch eine Öffnung 15 im Gehäuse 2 hindurchragt. Außerhalb des Gehäuses 2 ist ein Tastenknopf 17 vorgesehen, der an einer Verbindungseinrichtung 16 des Stößels 3 auf den Stößel 3 aufgesteckt ist. Der Stößel 3 ist linear beweglich, wobei die lineare Bewegung durch einen oberen Anschlag 6 und einen unteren Anschlag 7 begrenzt ist. 7 und 8 verdeutlichen diese Begrenzung der linearen Bewegung. 7 zeigt eine untere Anschlagposition 5 des Stößels 3, die bei Betätigung durch einen Benutzer mittels Ausübung einer Betätigungskraft auf den Tastenknopf 17 eingenommen wird. 8 zeigt eine obere Anschlagposition 4 des Stößels 3, die beim Loslassen des Tastenknopfes 17 durch den Benutzer eingenommen wird, das heißt es wird keine Betätigungskraft auf den Tastenknopf 17 ausgeübt. Die lineare Bewegung des Stößels 3 in die obere Anschlagposition 4 wird hervorgerufen durch ein elastisches Element, beispielsweise eine zwischen Stößel 3 und Gehäuse 2 angeordnete Feder (nicht dargestellt), die den Stößel 3 gegen den oberen Anschlag 6 drückt.
  • Aus den vergrößerten Detaildarstellungen zu 7 und 8 wird deutlich, dass der untere Anschlag 7 von einem ersten Dämpfungselement 8 und der obere Anschlag 6 von einem zweiten Dämpfungselement 9 gebildet ist. Das erste Dämpfungselement 8 und das zweite Dämpfungselement 9 sind Teil eines einstückigen Dämpfungselements 10, das den Stößel 3 ringförmig umgibt.
  • Die vergrößerten Detaildarstellungen zu 7 und 8 zeigen ferner, dass am unteren Anschlag 7 eine untere Anschlagfläche 12, die an dem Tastenknopf 17 ausgebildet ist, mit dem ersten Dämpfungselement 8 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels 3 zusammenwirkt. Das erste Dämpfungselement 8 weist einen hervorstehenden um den Stößel 3 umlaufenden ersten Vorsprung 13 zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche 12 auf. Am oberen Anschlag 6 wirkt eine am Stößel 3 ausgebildete obere Anschlagfläche 11b mit dem zweiten Dämpfungselement 9 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels 3 zusammen. Der Vergleich des Stößel 3 des Ausführungsbeispiels nach 7 und 8 mit dem Stößel 3 des Ausführungsbeispiels nach 5 und 6 zeigt, dass die Stößel 3 identisch ausgebildet sind, dass jedoch verschiedene Flächen 11a und 11b des Stößels 3 als obere Anschlagfläche verwendet werden. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel nach 5 und 6 weist das zweite Dämpfungselement 9 im dargestellten Beispiel am oberen Anschlag 6 einen hervorstehenden, um den Stößel 3 umlaufenden zweiten Vorsprung 14 zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche 11b auf. Es sind aber auch flache Ausführungsformen wie in 5 und 6 gezeigt möglich.
  • Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform nach 5 und 6 ist das einstückige Dämpfungselement 10 umfassend das erste Dämpfungselement 8 und das zweite Dämpfungselement 9 nicht als Teil eines Aufsteckelements auf das Gehäuse 2 aufgesteckt. Vielmehr ist das einstückige Dämpfungselement 10 direkt am Gehäuse 2 ausgebildet und damit an dessen Außenseite in das Gehäuse 2 integriert. Beispielsweise können das Gehäuse 2 und das einstückige Dämpfungselement 10 gemeinsam mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt sein.
  • Für das erste und das zweite gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel gilt: Das Aufsteckelement 18 umfassend Trägerelement 19 und einstückiges Dämpfungselement 10 mit erstem Dämpfungselement 8 und zweitem Dämpfungselement 9 kann mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt sein. Das Trägerelement 19 kann aus Kunststoff, insbesondere aus ABS oder PA oder PP oder einem Kunststoff-Compound umfassend einen oder mehrere der vorgenannten Kunststoffe, bestehen oder diesen umfassen. Das einstückige Dämpfungselement 10 mit erstem Dämpfungselement 8 und zweitem Dämpfungselement 9 kann aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus elastischem Kunststoff mit einer entsprechend den jeweiligen Anforderungen ausgewählten Härte, beispielsweise aus TPE, bestehen oder diesen umfassen. Letzteres gilt auch für das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Für alle drei dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt: Die Ausbildung von unterem Anschlag 7 und oberem Anschlag 6 durch erstes Dämpfungselement 8 und zweites Dämpfungselement 9, die zu einem einstückigen Dämpfungselement 10 zusammengefasst sind, sorgt für eine deutliche Dämpfung der Anschlaggeräusche sowohl bei der Betätigung als auch beim Loslassen des Tastenknopfes 17 des Tastenmoduls 1 durch den Benutzer.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tastenmodul
    2
    Gehäuse
    3
    Stößel
    4
    Oberer Anschlagposition
    5
    Unterer Anschlagposition
    6
    Oberer Anschlag
    7
    Unterer Anschlag
    8
    Erstes Dämpfungselement
    9
    Zweites Dämpfungselement
    10
    Einstückiges Dämpfungselement
    11a
    Obere Anschlagfläche
    11b
    Obere Anschlagfläche
    12
    Untere Anschlagfläche
    13
    Erster Vorsprung am ersten Dämpfungselement 8
    14
    Zweiter Vorsprung am zweiten Dämpfungselement 9
    15
    Öffnung im Gehäuse 2
    16
    Verbindungseinrichtung
    17
    Tastenknopf
    18
    Aufsteckelement
    19
    Trägerelement
    20
    Rastelement
    20a
    Führungsnase

Claims (9)

  1. Aufsteckelement (18) für ein Tastenmodul (1), a1) wobei das Tastenmodul (1) ein Gehäuse (2) und einen im Gehäuse angeordneten Stößel (3), der durch einen oberen Anschlag (6) und einen unteren Anschlag (7) begrenzt zwischen einer oberen Anschlagposition (4) und einer unteren Anschlagposition (5) linear beweglich ist, aufweist, a2) wobei ein im Gehäuse (2) des Tastenmoduls (1) angeordnetes elastisches Element den Stößel (3) in die obere Anschlagposition (4) drückt, und a3) wobei eine von einem Benutzer ausgeübte Betätigungskraft den Stößel (3) des Tastenmoduls (1) in die untere Anschlagposition (5) drückt und dabei das elastische Element reversibel zusammendrückt, dadurch gekennzeichnet, b1) dass das Aufsteckelement (18) ein Trägerelement (19) aufweist, an dem ein erstes Dämpfungselement (8) zur Reduzierung der Anschlaggeräusche am unteren Anschlag (7) und ein zweites Dämpfungselement (9) zur Reduzierung der Anschlaggeräusche am oberen Anschlag (6) angebracht sind, b2) dass das Trägerelement (19) Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements (18) auf eine Außenseite des Gehäuses (2) des Tastenmoduls (1) aufweist.
  2. Aufsteckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass erstes Dämpfungselement (8) und zweites Dämpfungselement (9) ein einstückiges Dämpfungselement (10) bilden oder Teil eines einstückigen Dämpfungselements (10) sind.
  3. Aufsteckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Einrichtungen als Rastelemente (20) ausgebildet sind, die mit dem Gehäuse (2) zur Ausbildung einer festen Verbindung verrastbar oder verrastet sind.
  4. Aufsteckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dämpfungselement (8) und/oder das zweite Dämpfungselement (9) aus elastischem Kunststoff besteht oder diesen umfasst, und/oder dass das Trägerelement (19) aus Kunststoff besteht oder diesen umfasst, und/oder dass das Aufsteckelement (18) umfassend Trägerelement (19) und erstes Dämpfungselement (8) und zweites Dämpfungselement (9) mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt ist.
  5. Aufsteckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämpfungselement (9) dazu ausgebildet ist, am oberen Anschlag (6) mit einer am Stößel (3) ausgebildeten oberen Anschlagfläche (11a; 11b) zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels (3) zusammenzuwirken, und/oder dass das erste Dämpfungselement (8) dazu ausgebildet ist, am unteren Anschlag (7) mit einer unteren Anschlagfläche (12) zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels (3) zusammenzuwirken, wobei die untere Anschlagfläche (12) an einem Tastenknopf (17) ausgebildet ist, der am Stößel (3) des Tastenmoduls angebracht und außerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  6. Aufsteckelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämpfungselement (9) mindestens einen hervorstehenden zweiten Vorsprung (14) zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche (11a; 11b) ausbildet.
  7. Aufsteckelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dämpfungselement (8) mindestens einen hervorstehenden ersten Vorsprung (13) zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche (12) ausbildet.
  8. Aufsteckelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Kunststoff des ersten Dämpfungselements (8) und/oder des zweiten Dämpfungselements (9) aus elastischem Kunststoff mit vorgegebener Härte und/oder aus TPE besteht oder diesen umfasst.
  9. Aufsteckelement nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff des Trägerelements (19) aus ABS oder PA oder PP oder einem Kunststoff-Compound umfassend einen oder mehrere der vorgenannten Kunststoffe besteht oder diesen umfasst.
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