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Gebiet der vorliegenden Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Brausenkopf mit einer Warnvorrichtung für den Austausch eines Handgrifffilters, der an der Rückseite eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in der eine Warndose angeordnet ist, die mit der Aufnahmerausnehmung verrastet und von dieser getrennt werden kann, so dass der Akku der Warndose aufgeladen werden kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein Brausenkopf mit einer Warnfunktion für den Handgrifffilter dieses Erfinders, der das amerikanische Patent
US7468127 , das
chinesische Patent 584889 , das englische Patent
GB2435797 und das
koreanische Patent 10-0912738 erhält, umfasst:
einen Brausenkopf
10, der eine Wassereintrittsöffnung
11 mit einem Gewinde
12 aufweist und mit dem Handgrifffilter
60 verschraubt werden kann, wobei an der Frontseite des Brauschekopfkörpers
10 eine Kappe
13 vorgesehen ist, die durch eine Schraube
14 an dem Brausenkopf
10 befestigt ist und eine Vielzahl von Spritzlöchern
15 besitzt, durch die das Wasser ausgespritzt werden kann, wobei an der Rückseite des Brausenkopfs
10 ein LCD-Display
56 angeordnet ist, das das Signal aus einem Mikroprozessor
51 einer Elektronik
50 empfangen und Daten anzeigen kann (
3),
eine Rückplatte
20, die im Brausenkopf
10 angeordnet ist und eine Wasserkammer
21, einen Wassereintrittskanal
22 und einen Wasseraustrittskanal
23 an den beiden Seiten der Wasserkammer
21 aufweist, wobei in der Mitte des Bodens der Wasserkammer
21 ein Achsbolzen
24 gebildet ist,
einen Oberdeckel
30, der an der Stirnseite der Rückplatte
20 befestigt ist, eine Wassereintrittsöffnung
31 und eine Wasseraustrittsöffnung
32 aufweist, wobei die Wassereintrittsöffnung
31 mit dem Wassereintrittskanal
22 der Rückplatte
20 und die Wasseraustrittsöffnung
32 mit dem Wasseraustrittskanal
23 der Rückplatte
20 verbunden ist, wobei der Oberdeckel in der Mitte der der Rückplatte
20 zugewandten Seite einen Achsbolzen
33 bildet und in der Mitte der dem Achsbolzen
33 gegenüberliegenden Seite einen Zapfen
34 bildet, der ein Gewindeloch
34 besitzt,
ein Schaufelrad
40, das an der Außenseite eine Vielzahl von radialen Schaufeln aufweist und auf der Mittellinie an der Frontseite und der Rückseite jeweils ein Achsloch
41 bildet, wobei an einer der Schaufel ein Magnetelement
82 angeordnet ist, wobei der Achsbolzen
24 der Rückplatte
20 und der Achsbolzen
33 des Oberdeckels
30 in die Achslöcher
41 geschoben werden, wodurch das Schaufelrad reibugnslos zwischen der Rückplatte
20 und dem Oberdeckel
30 gedreht werden kann (
1), und
eine Elektronik
50, die einen Mikroprozessor
51, eine Gleihcstromquelle
52, die mit dem Mikroprozessor
51 verbunden ist, einen Signalumwandler
53, das mit dem Mikroprozessor
51 verbunden ist, einen Rücksteller
54, der mit dem Mikroprozessor
51 verbunden ist, einen Neustarter
55, der mit dem Mikroprozessor
51 verbunden ist, ein LCD-Display
56, das mit dem Mikroprozessor
51 verbunden ist, einen Summer
57, der mit dem Mikroprozessor
51 verbunden ist, und ein Signalempfänger
58 aufweist, das an der Rückseite der Rückplatte
20 angeordnet ist und dem Magnetelement
42 gegenüberliegt (
3).
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Die Rückplatte 20, der Oberdeckel 30 und das Schaufelrad 40 sind durch die Schraube 14 miteinander verbunden und im Brausenkopf 10 befestigt. Dadurch bilden die Wassereintrittsöffnung 31, der Wassereintrittskanal 22, die Wasserkammer 21, der Wasseraustrittskanal 23 und die Wasseraustrittsöffnung 32 einen Wasserflussweg.
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Die 1 bis 3 zeigen die Funktionsweise dieser herkömmlichen Lösung. Im Einsatz wird zunächst der Handgrifffilter 60 mit einem Wasserrohr verbunden. Das Wasser fließt durch den Handgrifffilter 60, die Wassereintrittsöffnung 11, die Wassereintrittsöffnung 31 in den Wassereintrittskanal der Wasserkammer 21, dreht das Schaufelrad 40 und fließt den Wasseraustrittskanal 23 und die Wasseraustrittsöffnung 32 aus. Schließlich wird das Wasser durch die Wasserspritzlöcher 15 der Kappe 13 ausgespritzt. In jeder Drehung des Schaufelrads 80 sendet das Magnetelement 82 an der Schaufel ein Induktionssignal an den Signalempfänger 58 der Elektronik 50. Der Mikroprozessor 51 zählt die Signalzahl und zeigt auf dem LCD-Display 56 die Wasseraustrittsmenge. Die Wasserflussmenge wird nach der folgenden Formel berechnet: Wasserflussmenge (Q) = Gefäßquerschnittfläche (A) × Fließgeschwindigkeit (V)
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Der Benutzer kann die von dem Handgrifffilter 60 gefilterte Gesamtwassermenge auf dem LCD-Display 56 auslesen. In der Elektronik 51 wird die Filtermenge der Lebensdauer des Handgrifffilters 60 gespeichert. Wenn die von dem Handgrifffilter 60 gefilterte Gesamtwassermenge die Filtermenge der Lebensdauer des Handgrifffilters 60 erreicht (oder fast erreicht) (Filtersättigung), sendet der Mikroprozessor 51 ein Signal an den Summer 57, der somit einen Alarm erzeugt, um den Benutzer zu ermahnen, den Handgrifffilter 60 rechtzeitig auszutauschen. Dadurch kann die Filterqualität gewährleistet werden, so dass ein Schaden für die Haut vermieden wird.
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Wenn der Strom der Gleichstromquelle 52 der Elektronik 50 leer ist, kann die Elektronik die Zählfunktion nicht ausführen. Da das LCD-Display fest an der Rückseite des Brausenkopf 10 befestigt ist, kann die Gleichstromquelle 52 der Elektronik 50 nicht gelöst werden. Daher muss der Brausenkopf 10 gegen einen neuen Brausenkopf ausgetauscht werden, wenn die Gleichstromquelle 50 leer ist. Dies bedeutet eine Verschwendung. Zudem werden die Beschaffungskosten des Benutzers erhöht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausenkopf mit einer Warnvorrichtung für den Austausch eines Handgrifffilters zu schaffen, wobei der Brausenkopfkörper an der Rückseite eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in der eine Warndose angeordnet ist, die im Inneren eine Elektronik aufnimmt und mit der Aufnahmerausnehmung verrastet und von dieser getrennt werden kann, so dass der Akku der Warndose aufgeladen werden kann. Daher kann die Warndose wiederholt benutzt werden, so dass eine Verschwendung vermieden wird.
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Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Brausenkopf mit einer Warnvorrichtung für den Austausch eines Handgrifffilters gelöst, der einen Brausenkopfkörper, einen Oberdeckel, ein Schaufelrad, eine Kappe, eine Warndose und eine Elektronik umfasst, wobei der Brausenkopfkörper an der Rückseite eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in der die Warndose angeordnet ist, die im Inneren die Elektronik aufnimmt, die eine Zählfunktion und eine Warnfunktion für den Handgrifffilterbesitzt. Wenn der Strom der Elektronik leer ist, kann die Warndose von der Aufnahmeausnehmung gelöst und in einem Ladegerät aufgeladen werden. Dadurch kann die Warndose wiederholt benutzt werden, so dass eine Verschwendung vermieden wird. Zudem werden die Beschaffungskosten des Benutzers reduziert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung,
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2 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung,
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3 eine Blockschaltung der herkömmlichen Lösung,
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4 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
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5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 in 4,
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6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 in 4,
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7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 in 4,
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8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 in 4,
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9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 9-9 in 4,
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10 eine Explosionsdarstellung der Warndose der Erfindung,
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11 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 11-11 in 4,
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12 eine Darstellung der Montage der Erfindung (1),
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13 eine Darstellung der Montage der Erfindung (2),
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14 eine Darstellung der Montage der Erfindung (3),
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15 eine Darstellung der Montage der Erfindung (4),
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16 eine Darstellung der Rastverbindung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (1),
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17 16 eine Darstellung der Rastverbindung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (2),
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18 eine Darstellung der Rastverbindung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (3),
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19 eine Darstellung der Rastverbindung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (4),
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20 eine perspektivische Darstellung der Erfindung mit dem Handgrifffilter,
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21 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 21-21 in 20,
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22 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 22-22 in 21,
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23 eine Darstellung der Trennung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (1),
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24 eine Darstellung der Trennung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (2),
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25 eine Darstellung der Trennung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (3),
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26 eine Darstellung der Trennung der Warndose und des Brausenkopfkörpers der Erfindung (4),
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27 eine Darstellung der Warndose und des Ladegeräts vor der Verbindung,
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28 eine Darstellung der Warndose und des Ladegeräts nach der Verbindung,
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29 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Oberdeckels der Erfindung,
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30 eine Schnittdarstellung der weiteren Ausführungsform des Oberdeckels mit dem Brausenkopfkörpers,
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31 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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32 eine Explosionsdarstellung des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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33 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 33-33 in 32,
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34 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 34-34 in 32,
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35 eine Darstellung der Montage des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung (1),
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36 eine Darstellung der Montage des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung (2),
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37 eine Darstellung der Montage des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung (3),
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38 eine Darstellung der Montage des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung (4),
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39 eine Darstellung der Rastverbindung der Warndose und des Brausenkopfkörpers des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung (1),
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40 eine Darstellung der Rastverbindung der Warndose und des Brausenkopfkörpers des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung (2),
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41 eine Darstellung der Bewegung des weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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42 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 42-42 in 41.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Wie aus den 4 bis 11 und 14 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung
einen Brausenkopfkörper 100, der aus Kunststoff spritzgegossen ist und eine Frontseite 101, eine Rückseite 102 und eine Umfangsseite 103 aufweist, wobei die Frontseite 101 und die Rückseite 102 durch die Umfangsseite 103 miteinander verbunden sind, wobei die Umfangsseite 103 nahe an der Rückseite 102 einen Verbindungsteil 104 für den Handgriff bildet, der an der Innenseite eine Wassereintrittsöffnung 105 und an der Außenseite ein Gewinde 106 besitzt, das mit dem Handgrifffilter 60 verbunden werden kann, wobei die Frontseite 101 eine Vertiefung 107 bildet, deren Boden eine Schaufelradaufnahme 108 und einen Wasserauslauf 109 besitzt, wobei die Schaufelradaufnahme 108 in der Mitte ein Achsloch 110 bildet, wobei zwischen einer Seite der Schaufelradaufnahme 108 und der Wassereintrittsöffnung 105 des Verbindungsteils 104 ein Wassereintrittskanal 111 vorgesehen ist, wobei zwischen der anderen Seite der Schaufelradaufnahme 108 und dem Wasserauslauf 109 ein Wasseraustrittskanal 112 (gestrichelte Linie in 6) vorgesehen ist, wobei die Frontseite 101 ein Außengewinde 120 besitzt, wobei die Rückseite 102 eine Aufnahmeausnehmung 113 besitzt, die an der Innenwand ein Rastloch 114 (in der linken vergrößerten Darstellung der 5) und auf dem Boden ein elastischer Raststift 115 (in der rechten vergrößerten Darstellung der 5) bildet, wobei die Umfangsseite 103 an der Stelle des elastischen Raststifts 115 eine Führungsnut 116 bildet,
einen Oberdeckel 70, der auf dem Boden der Vertiefung 107 des Brausenkopfkörpers 100 liegt und an der dem Boden zugewandten Auflagefläche 71 entsprechend dem Achsloch 110 der Schaufelradaufnahme 108 ein Achsloch 72, entsprechend dem Wasserauslauf 109 der Vertiefung 107 des Brausenkopfkörpers 100 eine Wasseraustrittsöffnung 73 und um das Achsloch 72 und die Wasseraustrittsöffnung 73 mehrere Durchgangslöcher 74 aufweist,
ein Schaufelrad 80, das an der Außenseite eine Vielzahl von radialen Schaufeln aufweist und auf der Mittellinie an der Frontseite und der Rückseite jeweils einen Achsbolzen 81 bildet, wobei an einer der Schaufel ein Magnetelement 82 angeordnet ist, wobei die beiden Achsbolzen 81 in das Achsloch 110 der Schaufelradaufnahme 108 und das Achsloch 72 des Oberdeckels 70 geschoben werden, wodurch das Schaufelrad in der Schaufelradaufnahme 108 reibungslosgedreht werden kann (14),
eine Kappe 90, die aus Kunststoff spritzgegossen ist und ein Innengewinde 91 aufweist, in das das Außengewinde 120 der Frontseite 101 des Brausenkopfkörpers 100 gedreht wird, wobei die Kappe 90 mit einer Vielzahl von Wasserspritzlöchern 92 versehen ist, wodurch das Wasser in der Vertiefung 107 der Frontseite 101 des Brausenkopfkörpers 100 durch die Wasserspritzlöcher 92 ausgespritzt werden kann,
ein Warndose 200, die in der Aufnahmeausnehmung 113 der Rückseite 102 des Brausenkopfkörpers 100 angeordnet ist und einen transparenten Deckel 201 und einen Behälter 202 aus Kunststoff aufweist, die durch Hochfrequenzschweißen miteinander verbunden sind, wobei der Behälter 202 an einer Seite einen Rastvorsprung 203 und an der gegenüberliegenden Seite eine Rastausnehmung 204 bildet, wobei auf dem Boden des Behälters 202 zwei Elektrodenscheiben 205 zum Aufladen vorgesehen sind, deren Enden aus der Unterseite des Behälters 202 herausragen (11), und
eine Elektronik 300, die in der Warndose 200 angeordnet ist und einen Mikroprozessor 301, ein LCD-Display 302, das mit dem Mikroprozessor 301 elektrisch verbunden ist und sich in der Nähe des transparenten Deckels 201 befindet, einen Akku 303, der mit dem Mikroprozessor 301 elektrisch verbunden ist, und einen Reedschalter 304 aufweist, der auf dem Boden des Behälters 202 angeordnet ist (10), wobei der Akku 303 durch die elektrische Leitung W mit den Elektrodenscheiben 205 in der Warndose 200 verbunden ist (11).
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Wie aus den 12 bis 19 ersichtlich ist, enthält die Montage der Erfindung folgende Schritte:
- a. Zunächst wird der dem Magnetelement 82 zugewandte Achsbolzen 81 des Schaufelrads 80 in das Achsloch 110 der Schaufelradaufnahme 108 der Frontseite 101 des Brauschenkopfkörpers 100 geschoben, wodurch das Magnetelement 82 des Schaufelrads 80 der Aufnahmeausnehmung 113 des Brausenkopfkörpers 100 zugewandt ist (12).
- b. die Auflagefläche 71 des Oberdeckels 70 wird auf den Boden der Vertiefung 107 des Brausenkopfkörpers 100 gebracht, wobei der andere Achsbolzen 81 des Schaufelrads 80 in das Achsloch 72 geschoben wird (13). Anschließend werden mehrere selbstbohrende Schrauben S durch die Durchgangslöcher 74 in den Boden der Vertiefung 107 gedreht, wodurch der Oberdeckel 70 die Öffnung der Vertiefung 107 verschließt und das Schaufelrad 80 reibungslos in der Schaufelradaufnahme 108 gedreht werden kann (14).
- c. Danach wird das Innengewinde 91 der Kappe 90 auf das Außengewinde 120 der Frontseite 101 des Brausenkopfkörpers 100 gedreht, wodurch die Montage der Frontseite 101 des Brausenkopfkörpers 100 fertig ist (15).
- d. Schließlich wird der Rastvorsprung 203 des Behälters 202 der Warndose 200 auf das Rastloch 114 der Aufnahmeausnehmung 113 der Rückseite 102 des Brausenkopfkörpers 100 ausgerichtet (16). Dann rastet der Rastvorsprung 203 teilweise in das Rastloch 114 ein (in der linken vergrößerten Darstellung der 17), wobei die Rastausnehmung 204 des Behälters 202 mit der Oberseite des elastischen Raststifts 115 auf dem Boden der Aufnahmeausnehmung 113 in Kontakt tritt (in der rechten vergrößerten Darstellung der 17). Danach wird der transparente Deckel 201 mit der Kraft F1 nach unten gedrückt, wodurch der elastische Raststift 115 weggedrückt wird (18), bis der elastische Raststift 115 in die Rastausnehmung 204 des Behälters 202 einrastet und einen Klang erzeugt. Dadurch rasten der Rastvorsprung 203 und der elastische Raststift 115 gleichzeitig vollständig in das Rastloch 114 und die Rastausnehmung 204 ein (19), so dass die Warndose 200 mit dem Brausenkopfkörper 100 verbunden ist.
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Die 20 bis 22 zeigen die Funktionsweise der Erfindung. Im Einsatz wird zunächst der Handgrifffilter 60 mit dem Verbindungsteil 104 des Brausenkopfkörpers 100 verbunden. Anschließend wird ein Wasserrohr P mit dem Handgrifffilter 60 verbunden (20). Wenn das Wasser durch den Handgrifffilter 60 fließt, tritt das Wasser durch die Wassereintrittsöffnung 105 des Verbindungsteils 104 und den Wassereintrittskanal 111 in die Schaufelradaufnahme 108 ein und dreht das Schaufelrad 80. Danach tritt das Wasser durch den Wasseraustrittskanal 112 in den Wasserauslauf 109 ein, fließt durch die Wasseraustrittsöffnung 73 des Oberdeckels 70 aus und wird durch die Wasserspritzlöcher 92 der Kappe 90 ausgespritzt (21 und 22). In jeder Drehung des Schaufelrads 80 sendet das Magnetelement 82 an der Schaufel ein Induktionssignal an den Reedschalter 304 in der Warndose 200. Der Mikroprozessor 301 der Elektronik 300 zählt die Signalzahl und zeigt auf dem LCD-Display 302 die Wasseraustrittsmenge. Die Wasserflussmenge wird nach der folgenden Formel berechnet: Wasserflussmenge (Q) = Gefäßquerschnittfläche (A) × Fließgeschwindigkeit (V)
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Der Benutzer kann durch den transparenten Deckel 201 die Daten auf dem LCD-Display 302 auslesen. Wenn die von dem Handgrifffilter 60 gefilterte Gesamtwassermenge die Filtermenge der Lebensdauer des Handgrifffilters 60 erreicht (oder fast erreicht) (Filtersättigung), zeigt der Mikroprozessor 301 die Gesamtwassermenge auf dem LCD-Display 302 an, um den Benutzer zu ermahnen, den Handgrifffilter 60 rechtzeitig auszutauschen. Dadurch kann die Filterqualität gewährleistet werden, so dass ein Schaden für die Haut vermieden wird.
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Wie aus den 23 bis 28 ersichtlich ist, wenn der Handgrifffilter 60 mehrmals ausgetauscht wird und der Strom des Akkus 303 in der Warndose 200 fast leer ist, kann ein Finger des Benutzers durch die Führungsnut 116 der Rückseite 102 des Brausenkopfkörpers 100 den transparenten Deckel 201 (23) greifen und mit einer Kraft F2 nach oben ziehen (24), wodurch der Behälter 202 den elastischen Raststift 115 der Aufnahmeausnehmung 113 des Brausenkopfkörpers 100 wegdrückt, so dass die Rastausnehmung 204 von dem elastischen Raststift 115 freigegeben wird (in der vergrößerten Darstellung der 24). Durch Weiterziehen mit der Kraft F2 kann die Warndose 200 von der Aufnahmeausnehmung 113 der Rückseite 102 des Brausenkopfkörpers 100 getrennt werden (25 und 26). Danach kann die Warndose 200 in die Ladeausnehmung 401 eines Ladegeräts 400 eingesetzt werden, um den Akku 303 aufzuladen (27 und 28). Das Ladegerät 400 bildet auf der Oberseite die Ladeausnehmung 401. Auf dem Boden der Ladeausnehmung 401 sind zwei Ladeelektroden 402 angeordnet, die mit den beiden aus der Unterseite des Behälters 202 herausragenden elektrodenscheiben 205 in Kontakt stehen können.
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Da die Warndose 200 mit der Aufnahmeausnehmung 113 der Rückseite 102 des Brausenkopfkörpers 100 verrastet und von dieser getrennt werden kann, kann die Warndose 200 aufgeladen werden, wodurch die Warndose wiederholt benutzt werden kann, so dass ein Austausch des ganzen Brausenkopfs nicht erforderlich ist. Daher werden die Beschaffungskosten reduziert. Der Akku 303 kann ein Nickel-Chrom-Akku, Nickel-Metallhydrid-Akku oder Li-Ionen-Akku sein. Der Reedschalter 304 in der Warndose 200 kann auch durch ein Hallelement ersetzt werden.
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Die 29 und 30 zeigen eine weitere Ausführungsform des Oberdeckels 700, der aus Kunststoff spritzgegossen ist und durch Hochfrequenzschweißen an dem Boden der Vertiefung 107 des Brausenkopfkörpers 100 befestigt ist (30). Die Auflagefläche 701 besitzt entsprechend dem Achsloch 110 der Schaufelradaufnahme 108 ein Achsloch 702 und entsprechend dem Wasserauslauf 109 der Vertiefung 107 des Brausenkopfkörpers 100 eine Wasseraustrittsöffnung 703.
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Die 31 bis 34 in Verbindung mit den 10 und 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das umfasst:
einen Brausenkopfkörper 500, der aus Kunststoff spritzgegossen ist und eine Frontseite 501, eine Rückseite 502 und eine Umfangsseite 503 aufweist, wobei die Frontseite 501 und die Rückseite 502 durch die Umfangsseite 503 miteinander verbunden sind, wobei die Umfangsseite 503 nahe an der Rückseite 102 einen Verbindungsteil 504 für den Handgriff bildet, der an der Innenseite eine Lufteintrittsöffnung 505 und an der Außenseite ein Gewinde 506 besitzt, das mit dem Handgrifffilter 60 verbunden werden kann, wobei die Frontseite 501 ein Außengewinde 520 besitzt und eine Vertiefung 507 bildet, wobei die Rückseite 502 eine Aufnahmeausnehmung 513 besitzt, die an der Innenwand ein Rastloch 514 und auf dem Boden nahe an der Wassereintrittsöffnung 505 des Verbindungsteils 504 eine Schaufelradaufnahme 508 und einen Wasserauslauf 509 bildet, wobei die Schaufelradaufnahme 508 in der Mitte ein Achsloch 510 besitzt, wobei zwischen einer Seite der Schaufelradaufnahme 508 und der Wassereintrittsöffnung 505 des Verbindungsteils 504 ein Wassereintrittskanal 511 vorgesehen ist, wobei zwischen der anderen Seite der Schaufelradaufnahme 508 und dem Wasserauslauf 509 ein Wasseraustrittskanal 512 vorgesehen ist, wobei die Wasseraustrittsöffnung 509 mit der Vertiefung 507 verbunden ist,
einen Deckel 600, der aus Kunststoff spritzgegossen ist, auf der Oberseite einen elastischen Raststift 601 und auf der Unterseite ein Achsloch 602 bildet, durch Hochfrequenzschweißen an dem Boden der Aufnahmeausnehmung 513 der Rückseite 502 des Brausenkopfkörpers 100 befestigt ist und die Schaufelradaufnahme 508 und den Wasserauslauf 509 des Bodens der Aufnahmeausnehmung verschließt, wodurch das Wasser des Wasserauslaufs 509 nur in die Vertiefung 507 fließen kann,
ein Schaufelrad 80, das an der Außenseite eine Vielzahl von radialen Schaufeln aufweist und auf der Mittellinie an der Frontseite und der Rückseite jeweils einen Achsbolzen 81 bildet, wobei an einer der Schaufel ein Magnetelement 82 angeordnet ist, wobei die beiden Achsbolzen 81 in das Achsloch 510 der Schaufelradaufnahme 508 und das Achsloch 602 des Deckels 600 geschoben werden, wodurch das Schaufelrad in der Schaufelradaufnahme 508 reibungslosgedreht werden kann,
eine Kappe 90, die aus Kunststoff spritzgegossen ist und ein Innengewinde 91 aufweist, in das das Außengewinde 520 der Frontseite 501 des Brausenkopfkörpers 500 gedreht wird, wobei die Kappe 90 mit einer Vielzahl von Wasserspritzlöchern 92 versehen ist, wodurch das Wasser in der Vertiefung 507 der Frontseite 501 des Brausenkopfkörpers 500 durch die Wasserspritzlöcher 92 ausgespritzt werden kann,
ein Warndose 200, die in der Aufnahmeausnehmung 513 der Rückseite 502 des Brausenkopfkörpers 500 angeordnet ist und einen transparenten Deckel 201 und einen Behälter 202 aus Kunststoff aufweist, die durch Hochfrequenzschweißen miteinander verbunden sind, wobei der Behälter 202 an einer Seite einen Rastvorsprung 203 und an der gegenüberliegenden Seite eine Rastausnehmung 204 bildet, wobei auf dem Boden des Behälters 202 zwei Elektrodenscheiben 205 zum Aufladen vorgesehen sind, deren Enden aus der Unterseite des Behälters 202 herausragen (11), und
eine Elektronik 300, die in der Warndose 200 angeordnet ist und einen Mikroprozessor 301, ein LCD-Display 302, das mit dem Mikroprozessor 301 elektrisch verbunden ist und sich in der Nähe des transparenten Deckels 201 befindet, einen Akku 303, der mit dem Mikroprozessor 301 elektrisch verbunden ist, und einen Reedschalter 304 aufweist, der auf dem Boden des Behälters 202 angeordnet ist (10), wobei der Akku 303 durch die elektrische Leitung W mit den Elektrodenscheiben 205 in der Warndose 200 verbunden ist (11).
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Wie aus den 35 bis 40 ersichtlich ist, enthält die Montage der Erfindung folgende Schritte:
- a. Zunächst wird der dem Magnetelement 82 abgewandte Achsbolzen 81 des Schaufelrads 80 in das Achsloch 510 der Schaufelradaufnahme 508 der Frontseite 501 des Brauschenkopfkörpers 500 geschoben, wodurch das Magnetelement 82 des Schaufelrads 80 der Aufnahmeausnehmung 513 des Brausenkopfkörpers 500 zugewandt ist (35).
- b. die Unterseite des Deckels 600 wird durch Hochfrequenzschweißen an dem Boden der Aufnahmeausnehmung 513 des Brausenkopfkörpers 500 befestigt und verschließt somit die Schaufelradaufnahme 508 und den Wasserauslauf 509 des Bodens der Aufnahmeausnehmung 513, wobei die beiden Achsbolzen 81 des Schaufelrads 80 in das Achsloch 510 der Schaufelradaufnahme 508 und das Achsloch 602 des Deckels 60 geschoben werden, wodurch das Schaufelrad reibungslos in der Schaufelradaufnahme gedreht werden kann und das Wasser des Wasserauslaufs 509 nur in die Vertiefung 507 fließen kann (36).
- c. Danach wird das Innengewinde 91 der Kappe 90 auf das Außengewinde 520 der Frontseite 501 des Brausenkopfkörpers 500 gedreht (37 und 38).
- d. Schließlich wird der Rastvorsprung 203 des Behälters 202 der Warndose 200 auf das Rastloch 514 der Aufnahmeausnehmung 513 der Rückseite 502 des Brausenkopfkörpers 500 ausgerichtet (39). Danach wird der transparente Deckel 201 mit der Kraft F1 nach unten gedrückt, wodurch der elastische Raststift 601 weggedrückt wird, bis der elastische Raststift 601 in die Rastausnehmung 204 des Behälters 202 einrastet und einen Klang erzeugt. Dadurch rasten der Rastvorsprung 203 und der elastische Raststift 601 gleichzeitig vollständig in das Rastloch 514 und die Rastausnehmung 204 ein (40), so dass die Warndose 200 mit dem Brausenkopfkörper 500 verbunden ist.
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Die 41 und 42 zeigen die Funktionsweise der Erfindung. Wenn das Wasser durch den Handgrifffilter 60 fließt, tritt das Wasser durch die Wassereintrittsöffnung 505 des Verbindungsteils 504 und den Wassereintrittskanal 511 in die Schaufelradaufnahme 508 ein und dreht das Schaufelrad 80. Danach tritt das Wasser durch den Wasseraustrittskanal 512 in den Wasserauslauf 509 ein (42), fließt in die Vertiefung 507 und wird durch die Wasserspritzlöcher 92 der Kappe 90 ausgespritzt (41). In jeder Drehung des Schaufelrads 80 sendet das Magnetelement 82 an der Schaufel ein Induktionssignal an den Reedschalter 304 in der Warndose 200. Der Mikroprozessor 301 der Elektronik 300 zählt die Signalzahl und zeigt auf dem LCD-Display 302 die Wasseraustrittsmenge. Die Wasserflussmenge wird nach der folgenden Formel berechnet: Wasserflussmenge (Q) = Gefäßquerschnittfläche (A) × Fließgeschwindigkeit (V)
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Der Benutzer kann durch den transparenten Deckel 201 die Daten auf dem LCD-Display 302 auslesen. Wenn die von dem Handgrifffilter 60 gefilterte Gesamtwassermenge die Filtermenge der Lebensdauer des Handgrifffilters 60 erreicht (oder fast erreicht)(Filtersättigung), zeigt der Mikroprozessor 301 die Gesamtwassermenge auf dem LCD-Display 302, um den Benutzer zu ermahnen, den Handgrifffilter 60 rechtzeitig auszutauschen. Dadurch kann die Filterqualität gewährleistet werden, so dass ein Schaden für die Haut vermieden wird.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Brausenkopfkörper an der Rückseite eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in der eine Warndose angeordnet ist, die im Inneren eine Elektronik aufnimmt und mit der Aufnahmerausnehmung verrastet und von dieser getrennt werden kann, so dass der Akku der Warndose aufgeladen werden kann. Daher kann die Warndose wiederholt benutzt werden, so dass eine Verschwendung vermieden wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7468127 [0002]
- CN 584889 [0002]
- GB 2435797 [0002]
- KR 10-0912738 [0002]