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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
Taiwanesischen Patentanmeldung Nr. 101115306 , eingereicht am April 30, 2012 bei dem TIPO (Taiwan Intellectual Property Office), die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für ein plissiertes Sichtschutzfenster, insbesondere eine Einstellvorrichtung, die zum Einstellen der Spannung einer Schnur für ein plissiertes Sichtschutzfenster benutzt wird.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Mit Bezug auf , ein herkömmliches plissiertes Sichtschutzfenster 500 enthält eine plissierte Sichtschutz 510, zwei Schnüre 520 und zwei Hülsen 530. Das plissierte Sichtschutzfenster 500 kann in einem Rahmen (nicht gezeigt) angebracht werden, wobei die plissierte Sichtschutz 510 und die Hülsen 530 in dem Rahmenkörper angebracht sind. Die Schnüre 520 laufen durch die plissierte Sichtschutz 510 und jeweils durch die Hülsen 530 durch.
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Nach längerem Gebrauch des plissierten Sichtschutzfensters 500 können die Schnüre 520 der plissierten Sichtschutz 510 naturgemäß locker werden. Somit kann die plissierte Sichtschutz 510 aufgrund der unzureichenden Spannung der Schnüre 520 nicht reibungslos gefaltet oder ausgebreitet werden.
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ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
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Angesichts der Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Technologie, das Hauptziel der Erfindung ist, eine Einstellvorrichtung für ein plissiertes Sichtschutzfenster bereitzustellen, um die Spannung einer Schnur des plissierten Sichtschutzfensters einzustellen.
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Um die vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Einstellung eines plissierten Sichtschutzfensters bereit, und die Einstellvorrichtung ist in einem Rahmen angebracht, wird verwendet, um mindestens eine Schnur, die durch eine plissierte Sichtschutz durchläuft, und besitzt einen Deckel, einen Sockel und ein Stellrad. Der Deckel besitzt mindestens eine Positionierungssäule und einen Positionierungsstift. Der Sockel ist mit dem Deckel verbunden und hat einen Körper, einen Halteabschnitt, mindestens ein elastisches Befestigungselement und einen elastischen Positionierungsabschnitt. Der Körper verfügt über mindestens eine Einführöffnung und einen Aufnahmeschlitz, und der Aufnahmeschlitz hat eine erste innere Seitenwand, und die Positionierungssäule ist durch Einsetzen in die Einführöffnung montiert. Der Halteabschnitt ist an dem Körper ausgebildet, und der Positionierungsstift wird durch den Halteabschnitt gehalten. Das elastische Befestigungselement wird auf dem Sockel gebildet und an dem Rahmenkörper befestigt. Der elastische Positionierungsabschnitt ist an der ersten inneren Seitenwand des Aufnahmeschlitzes ausgebildet. Das Stellrad ist drehbar in dem Aufnahmeschlitz angeordnet und greift den elastischen Positionierungsabschnitt ein, und ein Ende der Schnur ist mit dem Stellrad verbunden.
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Bei der Verwendung der Einstellvorrichtung soll ein Ende der Schnur an dem Stellrad verbunden sein. Wenn die Schnur, die durch die plissierte Sichtschutz vergeht zu fest oder zu locker ist, was verursacht, dass die plissierte Sichtschutz nicht reibungslos gefaltet oder ausgebreitet wird, kann die Einstellvorrichtung die Schnur locker machen oder festziehen durch Drehen vom Einstellrad, um Spannung der Schnur entsprechend einzustellen. Dann kann die plissierte Sichtschutz reibungslos gefaltet oder ausgebreitet werden. Außerdem kann die Einstellvorrichtung an dem Rahmenkörper durch die elastische Befestigung des Sockels befestigt werden oder aus dem Rahmenkörper durch Pressen der elastischen Befestigung demontiert werden, um eine einfache und schnelle Montage und Demontage zu erreichen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Montage einer Einstellvorrichtung und einer plissierten Sichtschutz gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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ist eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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ist eine weitere perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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ist eine Vorderansicht der Einstellvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen plissierten Sichtschutzfensters.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorgenannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung eingesetzt werden, werden am besten durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und die begleitenden Zeichnungen verstanden werden. Darüber hinaus sind die Richtungsangaben in der vorliegenden Erfindung, wie oben, unten, vorne, hinten, links, rechts, Innen-, Außen-, Seiten- usw. beschrieben, nur Richtungen durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, so dass die verwendeten Richtungsangaben zum Beschreiben und Verständnis der vorliegenden Erfindung verwendet sind, aber die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt wird.
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Unter Bezugnahme auf und 2, die eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, ist eine Einstellvorrichtung 100 für ein plissiertes Sichtschutzfenster in einem Rahmenkörper 200 angebracht. Die Einstellvorrichtung 100 wird verwendet, um die Spannung von mindestens einer Schnur 400, die durch eine plissierte Sichtschutz 300 vergeht, einzustellen.
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Mit weiterem Bezug auf die , 4 und umfasst die Einstellvorrichtung 100 einen Deckel 110, einen Sockel 120 und ein Stellrad 130. Der Sockel 120 ist mit dem Deckel 110 verbunden. Der Deckel 110 weist mindestens eine Positionierungssäule 111 und einen Positionierungsstift 112 auf. Der Sockel 120 hat einen Körper 121, einen Halteabschnitt 122, mindestens ein elastisches Befestigungselement 123 und einen elastischen Positionierungsabschnitt 124. Der Körper 121 weist zumindest eine Einführöffnung 1211 und einen Aufnahmeschlitz 1212 auf. Der Aufnahmeschlitz 1212 weist eine erste innere Seitenwand 1213 auf. Der Halteabschnitt 122 ist an dem Körper 121 ausgebildet. Die Positionierungssäule 111 wird durch Einsetzten in die Einführöffnung 1211 montiert. Der Positionierungsstift 112 wird durch den Halteabschnitt 122 gehalten. Das elastische Befestigungselement 123 ist an einer Seite des Sockels 120 ausgebildet und wird verwendet, um an dem Rahmenkörper 200 befestigt zu werden. Das Stellrad 130 ist drehbar in dem Aufnahmeschlitz 1212 montiert. Der elastische Positionierungsabschnitt 124 ist an der ersten inneren Seitenwand 1213 des Aufnahmeschlitzes 1212 gebildet. Das Stellrad 130 greift den elastischen Positionierungsabschnitt 124 ein, wobei ein Ende der Schnur 400 mit dem Stellrad 130 verbunden ist. In dieser Ausführungsform weist das Stellrad 130 eine Befestigungsöffnung 131, eine Vielzahl von ersten Begrenzungselementen 132 und eine Vielzahl von zweiten Begrenzungselementen 133 auf. Die Schnur 400 ist durch das Befestigungsloch 131 angebracht und auf das Stellrad 130 gewickelt. Der elastische Positionierungsabschnitt 124 weist ein Ende auf, das selektiv zwischen zwei benachbarten ersten Begrenzungselementen 132 eingreift, und die Schnur 400 ist zwischen den ersten Begrenzungselementen 132 und den zweiten Begrenzungselementen 133 begrenzt.
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Unter Bezugnahme auf , 4 und ist die Positionierungssäule 111 mit mindestens einer hervorstehenden Rippe 1111 ausgebildet. Die Einführöffnung 1211 weist eine zweite innere Seitenwand 1214 auf. Die zweite innere Seitenwand 1214 weist mindestens einen darauf ausgebildeten Verbindungsschlitz 1215 auf. Die vorstehende Rippe 1111 ist entsprechend im Verbindungsschlitz 1215 angebracht. In dieser Ausführungsform kann die Positionierungssäule 111 eine rechteckige Säule, und die Einführöffnung 1211 kann ein rechteckiges Loch sein; oder die Positionierungssäule 111 kann eine kreisförmige Säule ist, und die Einführöffnung 1211 kann ein kreisförmiges Loch sein. Außerdem, mit Bezugnahme auf weist der Körper 121 des Sockels 120 ferner einen Aufnahmeschlitz 1216 auf. Der Aufnahmeschlitz 1216 weist eine dritte innere Seitenwand 1217 auf, und der Halteabschnitt 122 ist an der dritten inneren Seitenwand 1217 gebildet. Der Positionierungsstift 112 ist in den Aufnahmeschlitz 1216 eingesetzt und weist ein gehaltenes Ende 1121. Das gehaltene Ende 1121 greift den Halteabschnitt 122 ein. Außerdem weist der Rahmenkörper 200 eine erste Positionierungsplatte 210 und eine gestreckte zweite Positionierungsplatte 220. Der Deckel 110 und der Sockel 120 der Einstellvorrichtung sind zwischen der ersten Positionierungsplatte 210 und der zweiten Positionierungsplatte 220 begrenzt. Das elastische Befestigungselement 123 weist einen elastischen Abschnitt 1231 und einen auf dem elastischen Abschnitt 1231 gebildeten Eingriffsabschnitt 1232 auf. Der Eingriffsabschnitt 1232 greift auf der ersten Positionierungsplatte 210 ein, wobei in dieser Ausführungsform die erste Positionierungsplatte 210 eine obere Fläche 211 und eine erste Öffnung 212 aufweist. Die erste Öffnung 212 legt den Sockel 120 und das Stellrad 130 frei, wobei das Stellrad 130 drehbar durch die erste Öffnung 212 ist, um die Spannung der Schnur 400 einzustellen. Vorzugsweise ragt das Stellrad 130 von der oberen Fläche 211 der ersten Positionierungsplatte 210 aus, und die zweite Positionierungsplatte 220 hat eine zweite Öffnung 221, die den Deckel 110 und das Stellrad 130 freilegt. Der Deckel 110 weist ferner einen Verbindungsabschnitt 113 auf, wobei der Verbindungsabschnitt 113 mit der zweiten Öffnung 221 verbunden ist. Außerdem hat der Verbindungsabschnitt 113 eine Durchgangsloch 1131. Das Durchgangsloch 1131 legt das Stellrad 130 frei und kommuniziert mit dem Aufnahmeschlitz 1212 und der zweiten Öffnung 221, so dass das Stellrad 130 durch Drehen durch die zweite Öffnung 221 und das Durchgangsloch 115 straff gezogen oder gelockert werden kann, um die Spannung der Schnur 400 einzustellen.
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Unter Bezugnahme auf weist der Sockel 120 ferner einen Führungsschlitz 125 auf. Der Führungsschlitz 125 kommuniziert mit dem Aufnahmeschlitz 1212, wobei die Schnur 400 mit dem Stellrad 130 durch den Führungsschlitz 125 verbunden ist. Außerdem kann der Sockel 120 der Einstellvorrichtung 100 für ein plissiertes Sichtschutzfenster ferner einen ersten Führungsblock 140 und einen zweiten Führungsblock 150 aufweisen. Der erste Führungsblock 140 ist an einer Position zwischen dem Stellrad 130 und dem zweiten Führungsblock 150. Der erste Führungsblock 140 ist in dem Führungsschlitz 125 angebracht, wobei ein erster Kanal 141 zwischen dem ersten Führungsabschnitt 140 und dem Körper 121 des Sockels 120 ausgebildet ist, und der Schnur 400 kann mit dem Stellrad 130 durch Durchlaufen durch den ersten Kanal 140 und den Führungsschlitz 125 verbunden werden. Vorzugsweise weist der zweite Führungsblock 150 einen zweiten Kanal 151 auf, und die Schnur 400 kann mit dem Stellrad 130 durch Durchlaufen durch den zweiten Kanal 151, den ersten Kanal 141 und den Führungsschlitz 125 verbunden werden.
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Unter Bezugnahme auf , 3 und , , 3 und zeigen die Montage der Einstellvorrichtung 100 und des Rahmenkörpers 200. Bei der Montage der Verstellvorrichtung 100 wird die Positionierungssäule 111 des Deckels 110 zuerst in die Einführöffnung 1211 des Körpers 121 des Sockels 120, wie in gezeigt ist, und in der Zwischenzeit wird der Positionierungsstift 112 mit dem Halteteil 122 des Sockels 120 in Eingriff gebracht und vom Halteteil 122 des Sockels 120 gehalten. In der Zwischenzeit, wie in gezeigt ist, ist das Stellrad 130 entsprechend zwischen dem Deckel 110 und dem Sockel 120 begrenzt. Nach der Montage der Einstellvorrichtung 100, die Einstellvorrichtung 100 wird dann an dem Rahmenkörper 200 angebracht, wobei der Verbindungsabschnitt 113 des Deckels 110 mit der zweiten Öffnung 221 durch die erste Öffnung 212 verbunden wird, wie in dargestellt wird, und dann wird der elastische Abschnitt 1231 von dem elastischen Befestigungselement 123 gedrückt, so daß der Eingriffsabschnitt 1232 durch die erste Öffnung 212 passieren und dann entsprechend mit der ersten Positionierungsplatte 210 in Eingriff gebracht werden kann.
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In der vorliegenden Erfindung ist ein Ende der Schnur 400 durch die Befestigungsöffnung 131 des Stellrades 130 anzubringen und dann auf das Stellrad 130 zu wickeln. Wenn die Schnur 400, die durch die plissierte Sichtschutz 300 vergeht, zu fest oder zu locker ist, was verursacht, dass die Sichtschutz 300 nicht reibungslos gefaltet oder gebreitet werden kann, kann die Einstellvorrichtung 100 die Schnur 400 durch Drehen der Stellrad 130 lösen oder ziehen, um die Spannung der Schnur 400 einem entsprechenden Status einzustellen. Dann kann die plissierte Sichtschutz 300 reibungslos gefaltet oder ausgebreitet werden. Außerdem, bei der Montage der Einstellvorrichtung 100 an dem Rahmenkörper 200 kann die Einstellvorrichtung 100 effektiv an dem Rahmenkörper 200 durch Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 1232 von dem elastischen Befestigungselement 123 des Sockels und der ersten Positionierplatte 210 des Rahmenkörpers 200 befestigt werden. Umgekehrt bei der Demontage der Verstellvorrichtung 100 von dem Rahmenkörper 200 kann die Vorrichtung 100 schnell durch Drücken des elastischen Abschnitts 1231 von dem elastischen Befestigungselement 123, um den Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 1232 von dem elastischen Befestigungselement 123 und der ersten Positionierungsplatte 210 freizugeben, demontiert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde mit einer bevorzugter Ausführungsform davon beschrieben und es versteht sich, dass viele Änderungen und Modifikationen an der beschriebenen Ausführungsform durchgeführt werden können, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzurücken, was ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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