DE202020105910U1 - Neuartige Anschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Neuartige Anschlussklemme, die zum Einstecken und zur Verbindung von Leitungen eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemme umfassend
ein Gehäuse, das mit mindestens einem Installationskanal und mindestens einem Einsteckloch, das mit dem mindestens einem Installationskanal kommuniziert, vorgesehen ist,
ein Klemmelement, das Klemmelement im mindestens einem Installationskanal angeordnet ist, wobei das Klemmelement mindestens ein Federblech, das zur Klemmung einer Leitung dient und gekrümmt ist, und ein leitendes Blech, das an das Federblech angepasst ist, aufweist, wobei das Federblech ein Normalzustand, in dem die im Installationskanal eingelegte Leitung in elastischem Kontakt zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech eingerastet ist, und ein Anpresszustand, in dem das Federblech durch eine äußere Kraft gesteuert ist, um sich in eine Richtung, die von der Klemmrichtung für die Leitung weg weist, zu verformen, umfasst,
mindestens ein Anpresselement, das dem Auslösen des Federbleches entsprechend zwischen dem Normalzustand und dem Anpresszustand umgeschaltet ist,
wobei die Leitung durch das Einsteckloch hindurch tritt und im Klemmelement eingerastet ist, wobei das mindestens ein Federblech durch das mindestens ein Anpresselement ausgelöst ist, um dieses vom Normalzustand zum Anpresszustand umzuschalten, damit das Einrasten der Leitung gelöst wird, so dass die Leitung von dem Klemmelement getrennt wird, was das Ausziehen der Leitung erleichtert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von elektrischen Verbindungseinrichtung und insbesondere betrifft eine neuartige Anschlussklemme.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Anschlussklemme gehört zu einer Leitung-Verbindungseinrichtung, die für die Montage und Demontage der äußeren Leitungen verfügbar steht. Gegenwärtig ist im Allgemeinen für die Anschlussklemme die eingeführten Leitungen durch ein internes Klemmelement gedruckt, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Während des Gebrauchs werden mehrere Leitungen jeweils in das Gehäuse eingeführt und unter dem Anpressen durch das Klemmelement die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen eingeführten Leitungen miteinander erreicht. Wenn die Leitungen herausgezogen werden sollen, können die Leitungen derart direkt herausgezogen werden, dass das Klemmelement verformt wird, damit das Lösen der Leitungen ermöglicht wird. Die Anschlussklemme im Stand der Technik wirkt nachteilig auf das Einführen oder Herausziehen der Leitungen auf. Es ist während des Gebrauchs erforderlich, dass die Leitungen sehr häufig eingeführt oder herausgezogen werden, was dazu führt, dass das Klemmelement instabil ist und die Einführung, die Klemmung und die Demontage der Leitungen beeinträchtigt werden, wodurch die Anschlussklemme nicht mehr bestimmungsgemäß und effizient funktioniert. In Anbetracht dessen hat die Erfinder die vorliegende Anmeldung nach dem Studieren des Standes der Technik eingereicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine neuartige Anschlussklemme, die darauf abzielt, die Probleme zu verbessern, dass beim vorhandenen Anschlussklemme die Leitungen schwer montiert und demontiert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die folgende Ausgestaltung eingesetzt.
  • Die Erfindung stellt eine neuartige Anschlussklemme zum Einstecken und zur Verbindung von Leitungen bereit. Die Anschlussklemm umfasst ein Gehäuse, ein Klemmelement und mindestens ein Anpresselement umfasst; wobei das Gehäuse mit mindestens einem Installationskanal und mindestens einem Einsteckloch, das mit dem mindestens einem Installationskanal kommuniziert, vorgesehen ist, wobei das Klemmelement im mindestens einem Installationskanal angeordnet ist, wobei das Klemmelement mindestens ein Federblech, das zur Klemmung einer Leitung dient und gekrümmt ist, und ein leitendes Blech, das an das Federblech angepasst ist, aufweist, wobei das Federblech ein Normalzustand, in dem die im Installationskanal eingelegte Leitung zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech in elastischem Kontakt eingerastet ist, und ein Anpresszustand, in dem das Federblech durch eine äußere Kraft gesteuert ist, um sich in eine Richtung, die von der Klemmrichtung für die Leitung weg weist, zu verformen, umfasst, wobei das mindestens ein Anpresselement dem Auslösen des Federbleches entsprechend zwischen dem Normalzustand und dem Anpresszustand umgeschaltet ist, wobei die Leitung durch das Einsteckloch hindurch tritt und im Klemmelement eingerastet ist, wobei das mindestens ein Federblech durch das mindestens ein Anpresselement ausgelöst ist, um dieses vom Normalzustand zum Anpresszustand umzuschalten, damit das Einrasten der Leitung gelöst wird, so dass die Leitung von dem Klemmelement getrennt wird, was das Ausziehen der Leitung erleichtert.
  • In einer Weiterentwicklung sind das Federblech und das leitende Blech jeweils mit einer Öffnung vorgesehen, wobei durch das Federblech und das leitende Blech eine ringförmige Krümmung ausgebildet ist, indem die Öffnungen genau gegenüberliegen und somit das Federblech und das leitende Blech zusammengesetzt wird, wobei ein Ende des Federblech in einem elastischen Kontakt mit der inneren Stirnfläche des leitenden Bleches verbunden ist, wobei die Leitung über das Ende des Federbleches zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech geklemmt ist.
  • In einer Weiterentwicklung stellt das Federblech ein U-förmiger Körper, der einen an das leitende Blech angelegene Stützabschnitt, einen mit dem Stützabschnitt verbundenen Bogenabschnitt und einen mit dem Bogenabschnitt verbundenen Klemmabschnitt umfasst, dar, wobei der Klemmabschnitt ein freies End in Richtung des leitenden Bleches aufweist, wobei die Öffnung des U-förmiger Körpers zwischen dem Klemmabschnitt und dem Stützabschnitt gebildet ist, wobei das leitende Blech ein C-förmiger Körper, der an den Stützabschnitt angelegene und somit eingeschnappte Montageabschnitt, einen mit dem Montageabschnitt verbundenen Verbindungsabschnitt und mit dem Verbindungsabschnitt verbundenen und auf das freie Ende des Klemmabschnitts gestoßenen leitenden Abschnitt umfasst, darstellt, wobei die Öffnung des C-förmiger Körpers zwischen dem leitenden Abschnitt und dem Montageschnitt gebildet ist.
  • In einer Weiterentwicklung liegt der Bogenabschnitt dem Verbindungsabschnitt gegenüber. Der Klemmabschnitt ist derart schräg angeordnet, dass sein freies Ende mit dem leitenden Abschnitt einen Winkel kleiner als 90° einschließt.
  • In einer Weiterentwicklung ist der Verbindungsabschnitt entlang des Installationskanals entsprechend mit einem Führungsfenster für die Leitung vorgesehen. Der Stützabschnitt ist über das Führungsfenster für die Leitung an den Montageabschnitt eng angelegen. Der Stützabschnitt ist durch eine Schnappverbindung an den Montageabschnitt angelegen und daran befestigt, wobei der Stützabschnitt sich entlang der Einsteckrichtung für die Leitung zumindest teilweise außerhalb des Führungsfensters für die Leitung erstreckt.
  • In einer Weiterentwicklung ist in der inneren Stirnfläche des leitenden Abschnitts dem freien Ende des Klemmabschnitts entsprechend eine Anschlagnut vorgesehen. Wenn sich das Federblech im Normalzustand befindet, ist das freie Ende in der Anschlagsnut eingerastet und darin beschränkt, wobei Anschlagnut entlang einer Richtung, in der das freie Ende von der Anschlagnut getrennt ist, mit einer Schrägführungsfläche übergehend verbunden ist.
  • In einer Weiterentwicklung ist das Gehäuse mit mehreren Installationskanälen und diesen entsprechenden Einstecklöchern sowie passenden Klemmelementen vorgesehen, wobei die Federbleche der Klemmelemente mit den Installationskanälen eineindeutig korrespondieren, und wobei alle der Federbleche im gemeinsamen leitenden Blech zusammengebaut sind, und wobei die Federbleche einstückig ausgebildet ist, indem sie denselben Stützabschnitt teilen.
  • In einer Weiterentwicklung ist das mindestens ein Anpresselement drehbar am Gehäuse angeordnet, wobei das mindestens ein Anpresselement einen Pressgriff und einen mit dem Pressgriff verbundenen Presskopf aufweist, wobei der Pressgriff mit dem Gehäuse unter Zusammenspiel mit einer Drehwelle angelenkt ist, so dass er relativ zum Gehäuse gedreht werden kann, wodurch der Presskopf angetrieben wird, so dass das Federblech ausgelöst wird, um seinen eigenen Zustand zu wechseln.
  • In einer Weiterentwicklung ist der Presskopf durch ein Anschlagblech mit dem Federblech gekoppelt und das Anschlagblech und der Presskopf sich befinden immer in einem Zustand, in dem sie aneinander gestoßen sind. Das Anschlagblech weist eine erste Stellung, in der das Anschlagblech an den Presskopf angelegen ist, und eine zweite Stellung, in der es verhindert, dass der Presskopf entlang der Drehrichtung des Pressgriffs weiter gedreht ist, auf, damit den Winkel für die Schwenkung des Pressgriffs nach oben oder unten begrenzt ist.
  • In einer Weiterentwicklung umfasst das Gehäuse eine vordere Abdeckung und eine hintere Abdeckung, wobei die beiden Abdeckungen durch Schnellverschlussteile zusammengebaut und verbunden sind, wobei das mindestens ein Einsteckloch in der hinteren Abdeckung vorgesehen ist und über das Installationskanal durch einen Innenraum, der durch den Zusammenbau der beiden Abdeckungen gebildet ist, hindurch verläuft.
  • Durch die Anwendung der obigen technischen Lösung können mit der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Wirkungen erzielt werden:
    • Bei der neuartigen Anschlussklemme gemäß der vorliegenden Anmeldung werden die Leitungen zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech elastisch eingerastet, indem das leitende Blech mit dem Federblech des Klemmelements zusammenarbeitet und das Federbleich beim in den Installationskanal eingesetzten Zustand sich im Normalzustand befindet, damit es sichergestellt wird, dass mittels des Klemmelementes eine stabile und feste Klemmung ermöglicht und somit eine stabile elektrische Verbindung zwischen den Leitungen erreicht wird. Wenn die Leitungen herausgezogen werden sollen, wird das Federblech durch das Anpresselement ausgelöst, um es vom Normalzustand in den Anpresszustand umzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Federblech unter dem Druck des Anpresselements in eine Richtung, die von der Klemmrichtung für die Leitung weg weist, derart verformt, dass das Einrasten der Leitungen gelöst wird, was das Ausziehen der Leitungen erleichtert und somit die Beschädigung der Leitungen und des mindestens ein Federbleches, die durch ein direktes Ausziehen der Leitungen verursacht ist, vermieden wird. Damit wird es auch vermieden, dass das direkte Antreiben es die Leitungen und somit die feste Einspannung der Leitungen im Klemmelement zu einer unvollständig engen Passung dazwischen und einer Beeinträchtigung der elektrischen Verbindung der einzelnen Leitungen führen.
  • Ferner werden im Klemmelement das Federblech in Form eines U-förmigen Körpers und das leitende Blech in Form eines C-förmigen Körpers ausgebildet. Durch das Federblech und das leitende Blech wird eine ringförmige Krümmung ausgebildet, indem die Öffnungen dieser Bleche genau gegenüberliegend zusammengesetzt werden und somit das Federblech dem leitenden Blech gegenüberliegt, was dafür vorteilhaft ist, dass die Leitungen unter der elastischen Kraft in der ringförmigen Krümmung anliegt und fest geklemmt werden, wobei eines der Enden des Federbleches an der inneren Stirnfläche des leitenden Bleches unter der elastischen Kraft anliegt, so dass die eingelegte Leitungen über das Ende des Federbleches in der ringförmigen Krümmung effektiv elastisch verformt werden, um sich zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech festzuklemmen, was eine stabilere elektrische Verbindung gewährleistet wird.
  • Figurenliste
  • Um die technischen Lösungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung deutlicher darzustellen, werden nachfolgend die in den Ausführungsbeispielen zu verwendenden Zeichnungen kurz beschrieben. Es versteht sich, dass in den folgenden Zeichnungen nur bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt sind und daher sie nicht als Beschränkung des Schutzumfangs angesehen werden. Von den Fachmännern können andere verwandte Zeichnungen anhand dieser Zeichnungen ohne weitere erfinderische Tätigkeit erhalten werden.
    • 1 zeigt in einer schematischen Strukturdarstellung der Anschlussklemme gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt in einer schematischen Teil-Explosionsdarstellung die Anschlussklemme gemäß 1, wobei zwecks einer besseren Darstellung die beide Anpresselemente in diesen Figur sich in verschiedenen Positionen befinden;
    • 3 zeigt in einer schematischen Strukturdarstellung von einer anderen Sicht die Anschlussklemme gemäß 2;
    • 4 zeigt in einer Schnittdarstellung die Anschlussklemme gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer Ebene;
    • 5 zeigt in einer Schnittdarstellung die Anschlussklemme gemäß 4 von einer anderen Sicht;
    • 6 zeigt in einer schematischen Strukturdarstellung das Klemmelement der Anschlussklemme gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt in einer schematischen Explosionsdarstellung das Klemmelement gemäß 6;
    • 8 zeigt in einer schematischen Strukturdarstellung von einer anderen Sicht das Klemmelement gemäß 6;
    • 9 zeigt in einer schematischen Explosionsdarstellung das Klemmelement gemäß 8;
    • 10 zeigt in einer schematischen Strukturdarstellung von einer anderen Sicht das Klemmelement gemäß 8;
    • 11 zeigt in einer Schnittdarstellung die Anschlussklemme gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer anderen Ebene; und
    • 12 zeigt in einer schematischen Teil-Explosionsdarstellung die Anschlussklemme gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse;
    11
    vordere Abdeckung;
    12
    hintere Abdeckung;
    13
    Einsteckloch;
    14
    Montageraum;
    2
    Klemmelement;
    21
    Federblech;
    211
    Stützabschnitt;
    212
    Bogenabschnitt;
    213
    Klemmabschnitt;
    2131
    freies Ende;
    22
    leitendes Blech;
    221
    Montageabschnitt;
    222
    Verbindungsabschnitt;
    2221
    Führungsfenster für die Leitung;
    223
    leitender Abschnitt;
    2231
    Anschlagnut;
    2232
    Schrägführungsfläche;
    23
    Rastvorsprung;
    24
    Nutenöffnung;
    3
    Anpresselement;
    31
    Pressgriff;
    32
    Presskopf;
    33
    Drehwelle;
    4
    Anschlagblech;
    41
    erste Stellung;
    42
    zweite Stellung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Um die Ziele, die technischen Lösungen und die Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Gebrauchsmuster klarer zu machen, werden nachfolgend die technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Gebrauchsmuster in Verbindung mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der vorliegenden Gebrauchsmuster klar und vollständig beschrieben. Es ist klar, dass die dargestellte Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der Gebrauchsmuster sind, jedoch nicht alle davon. Alle anderen Ausführungsformen, die von einem Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Gebrauchsmuster ohne erfinderische Tätigkeit erhalten werden, fallen in den Umfang der vorliegenden Gebrauchsmuster. Daher soll die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Gebrauchsmuster in Verbindung mit den Zeichnungen nicht zum Zweck der Beschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Gebrauchsmuster dienen, sondern sie nur Erfindung die ausgewählte Ausführungsformen darstellt. Alle anderen Ausführungsformen, die von einem Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Gebrauchsmuster ohne erfinderische Tätigkeit erhalten werden, fallen in den Umfang der vorliegenden Gebrauchsmuster.
  • Ausführungsbeispiel
  • In Verbindung mit 1 bis 10 stellt die vorliegende Erfindung in einem Ausführungsbeispiel eine neuartige Anschlussklemme zum Einstecken und zur Verbindung von Leitungen bereit. Diese Anschlussklemme umfasst ein Gehäuse 1, ein Klemmelement 2 und mindestens ein Anpresselement 3 umfasst; wobei das Gehäuse 1 mit mindestens einem Installationskanal (nicht dargestellt) und mindestens einem Einsteckloch 13, das mit dem mindestens einem Installationskanal kommuniziert, vorgesehen ist. Das Klemmelement 2 ist im mindestens einem Installationskanal angeordnet ist. Das Klemmelement 2 weist mindestens ein Federblech 21, das zur Klemmung einer Leitung dient und gekrümmt ist, und ein leitendes Blech 22, das an das Federblech 21 angepasst ist, auf. Das Federblech 21 umfasst ein Normalzustand, in dem durch das Federblech 21 die im Installationskanal eingelegte Leitung zwischen dem Federblech 21 und dem leitenden Blech 22 in elastischem Kontakt eingerastet ist, und ein Anpresszustand, in dem das Federblech 21 durch eine äußere Kraft gesteuert ist, um sich in eine Richtung, die von der Klemmrichtung für die Leitung weg weist, zu verformen. Das mindestens ein Anpresselement 3 ist dem Auslösen des Federbleches 21 entsprechend zwischen dem Normalzustand und dem Anpresszustand umgeschaltet ist. Die Leitung kann durch das Einsteckloch 13 hindurch treten und im Klemmelement 2 eingerastet ist. Das mindestens ein Federblech 21 ist durch das mindestens ein Anpresselement 3 ausgelöst, um dieses vom Normalzustand zum Anpresszustand umzuschalten, damit das Einrasten der Leitung gelöst wird, so dass die Leitung von dem Klemmelement 2 getrennt wird, was das Ausziehen der Leitung erleichtert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Leitungen zwischen dem Federblech 21 und dem leitenden Blech 22 des Klemmelement 2 elastisch eingerastet, indem das leitende Blech 22 mit dem Federblech 21 des Klemmelements 2 zusammenarbeitet und das Federbleich 21 beim in den Installationskanal eingesetzten Zustand sich im Normalzustand befindet, damit es sichergestellt wird, dass mittels des Klemmelementes 2 eine stabile und feste Klemmung ermöglicht und somit eine stabile elektrische Verbindung zwischen den Leitungen erreicht wird. Wenn die Leitungen herausgezogen werden sollen, wird das Federblech 21 durch das Anpresselement 3 ausgelöst, um es vom Normalzustand in den Anpresszustand umzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Federblech 21 unter dem Druck des Anpresselements 3 in eine Richtung, die von der Klemmrichtung für die Leitung weg weist, derart verformt, dass das Einrasten der Leitung gelöst wird, was das Ausziehen der Leitung erleichtert und somit die Beschädigung der Leitung und des mindestens ein Federbleches 21, die durch ein direktes Ausziehen der Leitung verursacht ist, vermieden wird. Damit wird es auch vermieden, dass das direkte Antreiben des Federbleches 21 durch die Leitung und somit die feste Einspannung der Leitung im Klemmelement 2 zu einer unvollständig engen Passung dazwischen und einer Beeinträchtigung der elektrischen Verbindung der einzelnen Leitungen führen.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind das Federblech 21 und das leitende Blech 22 jeweils mit einer Öffnung vorgesehen sind, wobei durch das Federblech 21 und das leitende Blech 22 eine ringförmige Krümmung ausgebildet ist, indem die Öffnungen genau gegenüberliegen und somit das Federblech 21 und das leitende Blech 22 zusammengesetzt wird. Dabei ist ein Ende des Federbleches 21 in einem elastischen Kontakt mit der inneren Stirnfläche des leitenden Bleches 22 verbunden ist, und ist die Leitung durch das Ende des Federbleches 21 zwischen dem Federblech 21 und dem leitenden Blech 22 geklemmt. Dabei stellt das Federblech 21 ein U-förmiger Körper, der einen Stützabschnitt 211, einen Bogenabschnitt 212 und einen Klemmabschnitt 213 umfasst, dar. Der Stützabschnitt 211 ist an das leitende Blech 22 angelegen und der Bogenabschnitt 212 mit dem Stützabschnitt 211 verbunden sowie der Klemmabschnitt 213 mit dem Bogenabschnitt 212 verbunden, wobei der Klemmabschnitt 213 ein freies End 2131 in Richtung des leitenden Bleches 22 aufweist. Die Öffnung des U-förmiger Körpers ist zwischen dem Klemmabschnitt 213 und dem Stützabschnitt 211 gebildet. Dementsprechend stellt das leitende Blech ein C-förmiger Körper dar, der an den Stützabschnitt 211 angelegene und somit eingerastete Montageabschnitt 221, einen mit dem Montageabschnitt 221 verbundenen Verbindungsabschnitt 222 und mit dem Verbindungsabschnitt 222 verbundenen leitenden Abschnitt 223 umfasst, wobei der leitende Abschnitt 223 auf das freie Ende 2131 des Klemmabschnitts 213 gestoßenen ist. Die Öffnung des C-förmiger Körpers ist zwischen dem leitenden Abschnitt 223 und dem Montageschnitt 221 gebildet. Es sei anzumerken, dass Bogenabschnitt 212 etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die jeweilige Abschnitten des Federbleches 21 durch Bogensegmente ineinander übergehen, damit die elastische Kraft des Klemmabschnittes 213 in der Struktur des Federbleches 21 sichergestellt wird, und es auch gewährleistet wird, dass die Struktur des leitenden Bleches 22 gegenüberliegend an die Struktur des Federbleches angepasst ist.
  • Dabei wird durch das Federblech 21 und das leitende Blech 22 eine ringförmige Krümmung ausgebildet, indem das Federblech 21 in einer Form eines U-förmigen Körpers und das leitende Blech 22 in Form eines C-förmigen Körpers im Klemmelement 2 ausgebildet wird und die Öffnungen dieser Bleche genau gegenüberliegend zusammengesetzt werden und somit das Federblech 21 dem leitenden Blech 22 gegenüberliegt, was dafür vorteilhaft ist, dass die Leitungen unter der elastischen Kraft in der ringförmigen Krümmung anliegt und fest geklemmt werden, wobei ein Ende des Federbleches 21 an der inneren Stirnfläche des leitenden Bleches 22 unter der elastischen Kraft anliegt, so dass die eingelegte Leitungen über das Ende des Federbleches 21 in der ringförmigen Krümmung effektiv elastisch verformt werden, um sich zwischen dem Federblech 21 und dem leitenden Blech festzuklemmen, was eine stabilere elektrische Verbindung gewährleistet wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel liegt der Bogenabschnitt 212 dem Verbindungsabschnitt 222 gegenüber und ist der Klemmabschnitt 213 derart schräg angeordnet, dass sein freies Ende 2131 mit dem leitenden Abschnitt 223 einen Winkel kleiner als 90° einschließt, wobei der Winkel zwischen dem freien Ende 2131 und dem leitenden Abschnitt 223 zwischen 30° und 60° liegt. Die Leitung, die längs des Einsteckloches 13 in den Installationskanal eingeführt wird, kann entlang des eingeschlossenen Winkels zwischen dem freien Ende 2131 und dem leitenden Abschnitt 223 glatter im Klemmelement 2 fest geklemmt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsabschnitt 222 entlang des Installationskanals entsprechend mit einem Führungsfenster 2221 für die Leitung vorgesehen und die Leitung, die im Klemmelement 2 einsteckt angeordnet ist, kann sich außerhalb des Führungsfensters für die Leitung erstrecken, damit er verhindert wird, dass die Leitung geknickt wird. Der Stützabschnitt 211 ist über das Führungsfenster 2221 für die Leitung an den Montageabschnitt 221 eng angelegen und der Stützabschnitt 211 durch eine Schnappverbindung an den Montageabschnitt 221 angelegen und dann daran befestigt. Dabei erstreckt der Stützabschnitt 211 sich entlang der Einsteckrichtung für die Leitung zumindest teilweise außerhalb des Führungsfensters 2221 für die Leitung. Insbesondere ist einer von dem Stützabschnitt 211 und dem Montageabschnitt 221 mit einem Rastvorsprung 23 vorgesehen und der andere entsprechend mit einer Nutenöffnung 24 vorgesehen, die mit dem Rastvorsprung 23 gerastet ist und dann ihre Position begrenzt ist, so dass der Stützabschnitt 211 und der Montageabschnitt 221 durch Rasten miteinander in der Position begrenzt sind und der jeweilige leitende Abschnitt 223 mit dem freien Ende 2131 des Klemmabschnitts 213 gerastet wird und somit in der Position begrenzt ist, wodurch eine ringförmig gekrümmte Zusammensetzung des Federbleches 21 und des leitenden Bleches 22 erreicht wird, was stabil ist und für die elastische Verformung des Federbleches 21 durch die äußere Kraft vorteilhaft ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in der inneren Stirnfläche des leitenden Abschnitts 223 eine Anschlagnut 2231 vorgesehen, die dem freien Ende 2131 des Klemmabschnitts 213 entspricht. Wenn sich das Federblech 21 im Normalzustand befindet, ist das freie Ende 2131 in der Anschlagsnut 2231 eingerastet und darin beschränkt, wobei die Anschlagnut 2231 entlang einer Richtung, in der das freie Ende 2131 von der Anschlagnut 2231 getrennt ist, mit einer Schrägführungsfläche 2232 übergehend verbunden ist. Dabei wird es durch das Einrasten des Federbleches 21 in der Anschlagnut 2231 im Normalzustand verhindert, dass das Federblech 21 kontinuierlich nach außen bewegt wird, was durch die Zusammensetzung des Federblatts 21 und des leitenden Blechs 22 die Stabilität des Klemmelements 2 weiter verbessert wird. Die Anschlagnut 2231 ist auch an der nach innen beweglichen Seite des freien Endes 2131 mit einer Schrägführungsfläche 2232 verbunden, um das reibungslose Umschalten des Federblechs 21 zwischen dem Normalzustand und dem Anpresszustand sicherzustellen.
  • Insbesondere ist in einem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 1 mit mehreren Installationskanälen, in den jeweils entsprechend mit einem Einsteckloch 13 vorgesehen ist, und mit an die Installationskanälen angepassten Klemmelementen 2 vorgesehen. Dabei korrespondieren die Federbleche 21 der Klemmelemente 2 mit den Installationskanälen eineindeutig, und alle der Federbleche 21 im gemeinsamen leitenden Blech 22 zusammengebaut sind, um eine hoch effektive elektrische Verbindung zu erreichen. Zusätzlich sind die jeweilige Federbleche 21 einstückig ausgebildet, indem sie denselben Stützabschnitt 211 teilen, was die Herstellung erleichtert ist und für die Demontage und Montage vorteilhaft ist.
  • Siehe 3, 9, 10, 11 und 12, ist das mindestens ein Anpresselement 3 drehbar am Gehäuse 1 angeordnet, wobei das mindestens ein Anpresselement 3 einen Pressgriff 31 und einen mit dem Pressgriff 31 verbundenen Presskopf 32 aufweist, wobei der Pressgriff 31 mit dem Gehäuse 1 unter Zusammenspiel mit einer Drehwelle 33 angelenkt ist, so dass der Pressgriff 31 relativ zum Gehäuse 1 gedreht werden kann, wodurch der Presskopf 32 angetrieben wird, so dass das Federblech 21 ausgelöst wird, um seinen eigenen Zustand zu wechseln. Es sei anzumerken, dass das Anpresselement 3 mit dem Gehäuse 1 durch die Drehwelle 33 angelenkt ist und das Gehäuse 1 entsprechend mit einem das Anpresselement 3 aufnehmenden Montageraum 14 vorgesehen ist, so dass für das Anpresselement 3 im ersten Zustand sein Pressgriff 31 horizontal oberhalb dem Gehäuse 1 liegt, während im zweiten Zustand sein Pressgriff 31 nach oben gezogen wird, wodurch der Presskopf 32 angetrieben wird, um er zu drehen. Dabei ist der Presskopf 32 stets an dem Federblech 21 angestoßen. Insbesondere stellt im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Drehwelle 33 ein unregelmäßiges Polygon dar und kann im Montageraum 14 gedreht werden. Wenn sich der Pressgriff 31 im ersten oder zweiten Zustand befindet, sind die entsprechende Seiten der Drehwelle 33 jeweils an den Wänden des Montageraums 14 angelegen, womit der Pressgriff 31 begrenzt ist, um sie nur zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand umgeschaltet werden zu können. Dabei sind die Drehwelle 33 und der Presskopf 32 einstückig ausgebildet und die Drehwelle 33 und der Presskopf 32 glatt bündig miteinander verbunden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Presskopf 32 durch Anschlagbleche 4 mit dem Federblech 21 gekoppelt ist, und die Anschlagbleche 4 und der Presskopf 32 sich stetes in einem Zustand, in dem sie aneinander gestoßen sind, befinden, wobei die Anschlagbleche 4 eine erste Stellung und eine zweite Stellung aufweisen. In der ersten Stellung sind die Anschlagbleche 4 an den Presskopf 32 angelegen und in der zweiten Stellung es durch die Anschlagbleche 4 verhindert wird, dass der Presskopf 32 entlang der Drehrichtung des Pressgriffs 31 weiter gedreht ist, damit den Winkel für die Schwenkung des Pressgriffs 31 nach oben oder unten begrenzt ist. Dabei sind die erste Stellung 41 und die zweite Stellung 42 jeweils durch Biegeabschnitte, die durch eine relativ nach innen Versenkung der Anschlagbleche 4 gebildet sind, ausgebildet, so dass die einzelne Biegeabschnitte an den Presskopf 32 angestoßen werden und in der Position begrenzt werden. Wenn das Anpresselement 3 sich im ersten Zustand befindet, liegt der Presskopf 32 an der ersten Stellung 41 der Anschlagbleche 4 an. Durch den Benutzer wird der Pressgriff 31 nach oben gezogen, so dass das Anpresselement 3 in den zweiten Zustand umgeschaltet wird, wobei hier der Presskopf 32 an der zweiten Stellung 42 der Anschlagbleche 4 anliegt, was das kontinuierliche Ziehen des Anpresselements 3 weiter einschränkt. Insbesondere sind zwei Pressköpfe 32 vorgesehen, die genau gegenüberliegend beabstandet an den beiden Seiten des Anpresselemente 3 angeordnet sind, wobei die Anschlagbleche 4 den beiden Pressköpfen 32 genau gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils erstreckend an der beiden Seiten des Klemmabschnitt 213 des Federbleches 21 vorgesehen sind, damit der Presskopf 21 durch die Anschlagbleche 4 direkt gegen dem Klemmabschnitt 213 drückt, was es sichergestellt ist, dass die Pressköpfe 32 durch die Anschlagbleche 4 stets an den Klemmabschnitt 213 des Federbleches 21 anstoßen werden und somit das Umschalten des Federbleches 21 zwischen dem Normalzustand und dem Anpresszustand durch die Bewegung des Pressköpfe 32 ausgelöst werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Anschlagbleche 4 und das Federblech 21 einstückig ausgebildet und erstrechend an den beiden Seiten des Klemmabschnitts 213 des Federbleches 21 angeordnet, was leicht herzustellen ist und das Auslösen des Federbleches 21 direkt durch das Anpresselement 3 erleichtert.
  • Siehe 2 und 3, umfasst das Gehäuse 1 eine vordere Abdeckung 11 und eine hintere Abdeckung 12, wobei die beiden Abdeckungen durch Schnellverschlussteile (nicht dargestellt) zusammengebaut und verbunden sind, wobei das mindestens ein Einsteckloch 13 in der hinteren Abdeckung 12 vorgesehen ist und über das Installationskanal durch einen Innenraum, der durch den Zusammenbau der beiden Abdeckungen gebildet ist, hindurch verläuft. Dabei können die Schnellverschlussteile in einer Schnallenweise montiert und demontiert werden, was für die Wartung bequem ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel können auch ein Adsorption-Schnellverschluss oder ein Männlich-Weiblich-Schnellverschluss benutzt werden, der zu den Erweiterungen der vorliegenden Anmeldung gehört und hier nicht wiederholt beschrieben wird.
  • Das Obige sind nur die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispielen beschränkt. Alle technischen Lösungen, die unter die Idee der vorliegenden Erfindung fallen, gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (10)

  1. Neuartige Anschlussklemme, die zum Einstecken und zur Verbindung von Leitungen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemme umfassend ein Gehäuse, das mit mindestens einem Installationskanal und mindestens einem Einsteckloch, das mit dem mindestens einem Installationskanal kommuniziert, vorgesehen ist, ein Klemmelement, das Klemmelement im mindestens einem Installationskanal angeordnet ist, wobei das Klemmelement mindestens ein Federblech, das zur Klemmung einer Leitung dient und gekrümmt ist, und ein leitendes Blech, das an das Federblech angepasst ist, aufweist, wobei das Federblech ein Normalzustand, in dem die im Installationskanal eingelegte Leitung in elastischem Kontakt zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech eingerastet ist, und ein Anpresszustand, in dem das Federblech durch eine äußere Kraft gesteuert ist, um sich in eine Richtung, die von der Klemmrichtung für die Leitung weg weist, zu verformen, umfasst, mindestens ein Anpresselement, das dem Auslösen des Federbleches entsprechend zwischen dem Normalzustand und dem Anpresszustand umgeschaltet ist, wobei die Leitung durch das Einsteckloch hindurch tritt und im Klemmelement eingerastet ist, wobei das mindestens ein Federblech durch das mindestens ein Anpresselement ausgelöst ist, um dieses vom Normalzustand zum Anpresszustand umzuschalten, damit das Einrasten der Leitung gelöst wird, so dass die Leitung von dem Klemmelement getrennt wird, was das Ausziehen der Leitung erleichtert.
  2. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblech und das leitende Blech jeweils mit einer Öffnung vorgesehen sind, wobei durch das Federblech und das leitende Blech eine ringförmige Krümmung ausgebildet ist, indem die Öffnungen genau gegenüberliegen und somit das Federblech und das leitende Blech zusammengesetzt wird, wobei ein Ende des Federbleches in einem elastischen Kontakt mit der inneren Stirnfläche des leitenden Bleches verbunden ist, wobei die Leitung über das Ende des Federbleches zwischen dem Federblech und dem leitenden Blech geklemmt ist.
  3. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblech ein U-förmiger Körper, der einen an das leitende Blech angelegene Stützabschnitt, einen mit dem Stützabschnitt verbundenen Bogenabschnitt und einen mit dem Bogenabschnitt verbundenen Klemmabschnitt umfasst, darstellt, wobei der Klemmabschnitt ein freies End in Richtung des leitenden Bleches aufweist, wobei die Öffnung des U-förmiger Körpers zwischen dem Klemmabschnitt und dem Stützabschnitt gebildet ist, wobei das leitende Blech ein C-förmiger Körper, der an den Stützabschnitt angelegene und somit eingeschnappte Montageabschnitt, einen mit dem Montageabschnitt verbundenen Verbindungsabschnitt und mit dem Verbindungsabschnitt verbundenen und auf das freie Ende des Klemmabschnitts gestoßenen leitenden Abschnitt umfasst, darstellt, wobei die Öffnung des C-förmiger Körpers zwischen dem leitenden Abschnitt und dem Montageschnitt gebildet ist.
  4. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenabschnitt dem Verbindungsabschnitt gegenüberliegt, und der Klemmabschnitt derart schräg angeordnet ist, dass sein freies Ende mit dem leitenden Abschnitt einen Winkel kleiner als 90° einschließt.
  5. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt entlang des Installationskanals entsprechend mit einem Führungsfenster für die Leitung vorgesehen ist, und der Stützabschnitt über das Führungsfenster für die Leitung an den Montageabschnitt eng angelegen ist, und der Stützabschnitt durch eine Schnappverbindung an den Montageabschnitt angelegen und daran befestigt ist, wobei der Stützabschnitt sich entlang der Einsteckrichtung für die Leitung zumindest teilweise außerhalb des Führungsfensters für die Leitung erstreckt.
  6. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der inneren Stirnfläche des leitenden Abschnitts dem freien Ende des Klemmabschnitts entsprechend eine Anschlagnut vorgesehen ist, und wenn sich das Federblech im Normalzustand befindet, das freie Ende in der Anschlagsnut eingerastet und darin beschränkt ist, wobei die Anschlagnut entlang einer Richtung, in der das freie Ende von der Anschlagnut getrennt ist, mit einer Schrägführungsfläche übergehend verbunden ist.
  7. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit mehreren Installationskanälen und diesen entsprechenden Einstecklöchern sowie passenden Klemmelementen vorgesehen ist, wobei die Federbleche der Klemmelemente mit den Installationskanälen eineindeutig korrespondieren, und wobei alle der Federbleche im gemeinsamen leitenden Blech zusammengebaut sind, und wobei die Federbleche einstückig ausgebildet ist, indem sie denselben Stützabschnitt teilen.
  8. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens ein Anpresselement drehbar am Gehäuse angeordnet ist, wobei das mindestens ein Anpresselement einen Pressgriff und einen mit dem Pressgriff verbundenen Presskopf aufweist, wobei der Pressgriff mit dem Gehäuse unter Zusammenspiel mit einer Drehwelle angelenkt ist, so dass er relativ zum Gehäuse gedreht werden kann, wodurch der Presskopf angetrieben wird, so dass das Federblech ausgelöst wird, um seinen eigenen Zustand zu wechseln.
  9. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskopf durch ein Anschlagblech mit dem Federblech gekoppelt ist, und das Anschlagblech und der Presskopf sich immer in einem Zustand, in dem sie aneinander gestoßen sind, befinden, und das Anschlagblech eine erste Stellung, in der das Anschlagblech an den Presskopf angelegen ist, und eine zweite Stellung, in der es verhindert, dass der Presskopf entlang der Drehrichtung des Pressgriffs weiter gedreht ist, damit den Winkel für die Schwenkung des Pressgriffs nach oben oder unten begrenzt ist, aufweist.
  10. Neuartige Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine vordere Abdeckung und eine hintere Abdeckung umfasst, wobei die beiden Abdeckungen durch Schnellverschlussteile zusammengebaut und verbunden sind, wobei das mindestens ein Einsteckloch in der hinteren Abdeckung vorgesehen ist und über das Installationskanal durch einen Innenraum, der durch den Zusammenbau der beiden Abdeckungen gebildet ist, hindurch verläuft.
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