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Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudetür gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gebäudetür bzw. Gebäudeaußentür, die bei der Möglichkeit einer vereinfachten Herstellung und bei hoher Sicherheit ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild bietet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Gebäudetür entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Gebäudetür ist als Fenstertür mit wenigstens einem Festfeld und einem Hebe-Schiebe-Flügel ausgebildet und eignet sich als Gebäudeaußentür insbesondere auch als Zugang von Gärten, Terrassen, Balkone usw.
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Der Ausdruck „im Wesentlichen” bzw. „etwa” bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5%, Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
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Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Gebäudetür mit Festfeld und Hebe-Schiebe-Flügel gemäß der Erfindung, und zwar von einer Gebäudeaußenseite her gesehen;
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2 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie I-I der 1 durch den Stockrahmen der Gebäudetür im Bereich des Festfeldes;
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3 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie II-II der 1 durch den Stockrahmen und den Flügelrahmen der Gebäudetür im Bereich des Übergangs zwischen Festfeld und Türöffnung;
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4 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie III-III der 1 durch den Stockrahmen und Flügelrahmen an der dem Festfeld abgewandten Seite;
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5 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie IV-IV der 1 durch den oberen horizontalen Abschnitt des Stockrahmens im Bereich des Festfeldes;
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6 und 7 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie V-V der 1 durch ein an der Unterseite der Gebäudetür vorgesehenes Schwellenprofil und durch einen unteren horizontalen Abschnitt des Festfeldes, bei zwei unterschiedlichen Ausführungsformen;
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8 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie VI-VI der 1 durch den oberen horizontalen Abschnitt des Stockrahmens und des Flügelrahmens;
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9 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie VII-VII der 1 durch das an der Unterseite der Gebäudetür vorgesehenes Schwellenprofil und durch einen unteren horizontalen Abschnitt des Hebe-Schiebe-Flügels;
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10–13 stockrahmenseitige und flügelrahmenseitige Anschluss- oder Mehrfachprofile jeweils in Einzeldarstellung und zwar bezogen auf die 1 an der dortigen linken vertikalen Seite des Hebe-Schiebe-Flügels (10 und 11), an dem oberen horizontalen Abschnitt des Flügelrahmens (12) und an dem rechten vertikalen Abschnitt des Flügelrahmens (13);
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14 ein vergrößertes Detail der 9;
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15 eine Gebäudetür mit zwei Festfeldern und zwei Hebe-Schiebe-Flügeln gemäß der Erfindung, und zwar von einer Gebäudeaußenseite her gesehen;
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16 und 17 Schnitte entsprechend den Linien VIII-VIII und IX-IX der 15.
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In den 1–13 ist 1 eine Gebäudetür, die als Gebäudeaußentür bzw. als Fenstertür ausgebildet ist und im Wesentlichen aus einem Festfeld 2 mit Festfeldverglasung 3 (Isolierverglasung) und aus einem Hebe-Schiebe-Flügel 4 mit einer Flügelverglasung 5 (Isolierverglasung) besteht, die parallel zur Türebene orientiert ist. Die Gebäudetür umfasst u. a. einen äußeren Rahmen oder Stockrahmen 6, der u. a. zwei vertikale Rahmenabschnitte 6.1 und 6.2, einen oberen horizontalen Rahmenabschnitt 6.3, einen unteren horizontalen Rahmenabschnitt 6.4 im Bereich des Festfeldes 2 sowie einen Pfosten 6.5 bildet, der das Festfeld 2 von der mit dem Hebe-Schiebe-Flügel 4 verschließbaren Türöffnung 13 trennt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Rahmenabschnitte 6.1–6.4 sowie auch der Pfosten 6.5 jeweils aus einem Profilen aus Holz gefertigt, und zwar in besonders vorteilhafter Weise derart, dass zumindest für die Rahmenabschnitte 6.1–6.4 jeweils dasselbe Profil verwendet ist bzw. diese Rahmenabschnitte jeweils den selben Querschnitt oder im Wesentlichen den selben Querschnitt aufweisen. Das Profil für die Rahmenabschnitte 6.1–6.4 ist bevorzugt auch für den Pfosten 6.5 verwendet, der dann lediglich an der Außenseite der Gebäudetür 1 zusätzlich mit Metall, beispielsweise mit Aluminium verblendet ist. An der Unterseite, d. h. im unteren horizontalen Bereich ist der Stockrahmen 6 von einem Schwellenprofil 7 gebildet, welches als Mehrkammerhohlprofil ausgeführt ist, und zwar beispielsweise aus PVC oder Polyamid. Der untere horizontale Profilabschnitt 6.4 liegt auf dem Schwellenprofil 7 auf und ist dort ebenso wie die Profilabschnitte 6.1, 6.2 sowie der Pfosten 6.5 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verschrauben befestigt (6).
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Die 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Festfeldverglasung 3 unter Verwendung einer geeigneten Klotzung unmittelbar auf dem Schwellenprofil 7 abstützt. Hierfür ist das Schwellenprofil mit einem außenliegenden, aus Aluminium gefertigten Abschlussprofil 7.1 versehen, welches im Wesentlichen als Winkelprofil ausgeführt ist und an dem ein die Außendichtung 11 tragendes Glasleisten- und Abdeckprofil 9b befestigt ist.
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Die Festfeldverglasung 3 ist in einer Glasnut 8 aufgenommen, die umlaufend in den Rahmenabschnitten 6.1, 6.2 und 6.4 sowie im Pfosten 6.5 ausgebildet ist, und dort unter Verwendung einer entsprechenden Klotzung, eines Glasleisten- oder Abdeckprofils 9 und unter Verwendung von umlaufenden Dichtungen 10 und 11 abgedichtet gehalten. Das an der Außenseite des Stockrahmens 6 vorgesehene und diesen Stockrahmen dort vollständig oder im Wesentlichen vollständig abdeckende metallische Abdeckprofil 9 ist beispielsweise aus Aluminium gefertigt und unter Verwendung von aus Kunststoff gefertigten Rastleisten durch Verrasten am Stockrahmen 6 gehalten. Im Bereich des Pfostens 6.5 ist anstelle des Abdeckprofils 9 ein Abdeckprofil 9a verwendet, welches den Pfosten 6.5 auf seiner gesamten Breite abdeckt und welches mit einem schenkelartigen Profilabschnitt 9a.1 versehen ist, der den Pfosten 6.5 auch an der die Türöffnung 13 umgebenden Seite bzw. Laibung abdeckt. Es versteht sich, dass sich das Abdeckprofil 9 nicht nur entlang des vertikalen Rahmenabschnittes 6.1, sondern auch entlang der horizontalen Rahmenabschnitt 6.3 und 6.4 die Festfeldverglasung 3 umschließend erstreckt.
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Mit 12 ist der die Flügelverglasung 5 tragende Flügelrahmen des Hebe-Schiebe-Flügels 4 bezeichnet. Dieser Flügelrahmen 12 besteht aus vier die Rahmenöffnung und die Flügelverglasung 5 umschließenden und rechtwinklig aneinander anschließenden Profilabschnitten, nämlich aus den beiden vertikalen Profilabschnitten 12.1 und 12.2, dem oberen horizontalen Profilabschnitt 12.3 und dem unteren horizontalen Profilabschnitt 12.4. Bei der dargestellten Ausführungsform ist für den Flügelrahmen 12 wiederum ein Profil aus Holz verwendet, dessen Querschnitt so gewählt ist, dass die Breite des Flügelrahmens 12 bzw. der Profilabschnitte 12.1–12.4 zumindest in einer Querschnittsachse parallel zur Ebene der Gebäudetür bzw. der Verglasungen 3 und 5 kleiner oder höchstens gleich der entsprechenden Breite des Stockrahmens 6 bzw. der Rahmenelemente 6.1–6.4 und des Pfostens 6.5 ist, sodass bei geschlossener Gebäudetür bzw. bei geschlossenem Hebe-Schiebe-Flügel dessen Flügelrahmen 12 in einer Blickrichtung senkrecht zur Ebene der Gebäudetür 1 und von der Gebäudetüraußenseite her gesehen vollständig hinter den Rahmenelementen 6.1, 6.2 und 6.3 sowie hinter dem Pfosten 6.5 angeordnet und von der Außenseite der Gebäudetür 1 nicht sichtbar ist.
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Bevorzugt erstreckt sich das Profil 9 am Stockrahmen 6 auch entlang der von dem Hebe-Schiebe-Flügel 4 verschließbaren Türöffnung 13 und ist dort mit einem dem Schenkelabschnitt 9a.1 entsprechenden Schenkelabschnitt 9.1 versehen, der die Innen- oder Laibungsfläche der Profilabschnitte 6.2 und 6.3 im Bereich der Türöffnung 13 abdeckt.
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Die Figuren zeigen den Hebe-Schiebe-Flügel 4 jeweils in seiner die Türöffnung 13 verschließenden Stellung, in der das Rahmenelement 12.1 hinter dem Pfosten 6.5, das Rahmenelement 12.2 hinter dem Rahmenelement 6.2 und das Rahmenelement 12.3 hinter dem Rahmenelement 6.3 vorgesehen ist, und zwar jeweils von der Außenseite der Gebäudetür 1 her gesehen nicht sichtbar, und außerdem sich das Rahmenelement 12.4 entlang des die Türöffnung 13 unten begrenzenden Abschnitts des Schwellenprofils 7 erstreckt. Die Glasnut 8 kann auch durch innere separate Glashalteprofile gebildet werden.
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Der Hebe-Schiebe-Flügel 4 ist mit einem üblichen Hebe-Schiebe-Beschlag ausgebildet, der u. a. an Laufrollenlagern mehrere Laufrollen 14 aufweist, die sich auf einer aus Metall, beispielsweise aus Aluminium gefertigten Führungsschiene 15 an der Oberseite der Schwelle 7 beim Öffnen und Schließen des Hebe-Schiebe-Flügels 4 abrollen. Der Hebe-Schiebe-Beschlag weist weiterhin Hubmittel oder ein Hubgestänge auf, mit dem über einen Handgriff der Hebe-Schiebe-Flügels 4 relativ zu den Laufrollen 14 bzw. Laufrollenträgern beispielsweise beim Öffnen und Schließen des Hebe-Schiebe-Flügels 4 in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt werden kann, wobei das eigentliche Öffnen und Schließen durch horizontales Verschieben des Flügelrahmens 12 entlang der Führungsschiene 15 bei auf dieser abrollenden Laufrollen 14 erfolgt. Die Verriegelung des Hebe-Schiebe-Flügels 4 erfolgt vertikal und vorzugsweise in der Mitte, dadurch wird ausgeschlossen, dass durch eine Spaltöffnung der Bedienungshebel in unerwünschter Weise betätigt werden kann.
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Um bei geschlossenem und abgesenktem Hebe-Schiebe-Flügel 4 einen dichten Abschluss zwischen dem Flügelrahmen 12 und dem Stockrahmen 6 zu erreichen, sind an den einander zugewandten Flächen der Rahmenelemente 6.2 und 6.3 sowie des Pfosten 6.5 des Stockrahmens und der Rahmenelemente 12.1, 12.2 und 12.3 des Flügelrahmens 12 Dichtungen 16, 17 vorgesehen, und zwar die Dichtung 16 am Stockrahmen 6 und die Dichtung 17 am Flügelrahmen 12. Die vorgenannten Flächen liegen in der parallel zur Türebene orientierten Stockrahmenebene ES bzw. in der parallel zur Türebene orientierten Flügelrahmenebene EF. Die Dichtungen 16 und 17 sind jeweils umlaufend derart ausgebildet, dass sie sich ohne Unterbrechung entlang des Pfostens 6.1 und der Rahmenabschnitte 6.3 und 6.2 (Dichtung 16) bzw. entlang der Rahmenelemente 12.1, 12.3 und 12.2 (Dichtung 17) erstrecken. Die Dichtungen 16 und 17 sind weiterhin aus einem Dichtungsprofil aus einem geeigneten dauerelastischen Material, beispielsweise Elastomer oder TPE, APSK, ERDM oder Silikon aus gefertigt, und zwar durch Abtrennen der jeweils benötigten Länge von diesem Profil, und in den Eckbereichen auf Gehrung geschnitten in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben und/oder durch Verschweißen zu der durchgehenden Dichtung 16 bzw. 17 verbunden.
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Das Dichtungsprofil der Dichtung 16 besteht im Wesentlichen aus einer leistenartigen, sich in Dichtungsprofillängsrichtung erstreckenden Basis 18, die stegplattenartig als Hohlprofil ausgeführt ist, und aus einem Profilabschnitt 19, der im Vergleich zur Gesamtdicke der Basis 18 dünnwandig bzw. mit einer reduzierten Wanddicke hergestellt ist und sich von der einen Längsseite 18.1 der Basis bzw. des Dichtungsprofils bis an die andere Längsseite 18.2 der Basis 18 bzw. des Dichtungsprofil erstreckt. Der Profilabschnitt 19 ist um Achsen parallel zur Längserstreckung des Dichtungsprofils bzw. der Dichtung 16 gewölbt, und zwar an der der Basis 18 abgewandten Außenseite konvex und an der der Basis 18 zugewandten Seite konkav. Zwischen der Basis und dem Profilabschnitt 19 ist ein nach außen hin geschlossener Hohlraum 20 gebildet.
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Die Dichtung 17 bzw. deren Dichtungsprofil besteht ebenfalls aus der leistenartigen Basis 18 und einem Profilabschnitt 21, der sich ebenfalls von einer Längsseite 18.1 der Dichtung 17 bzw. der Basis 18 an die andere Längsseite 18.2 der Dichtung 17 bzw. Basis 18 erstreckt und u. a. um Achsen parallel zur Längserstreckung der Dichtung 17 gewölbt ist, und zwar an der der Basis 18 abgewandten Außenseite konvex und an der der Basis 18 zugewandten Innenseite konkav derart, dass zwischen der Basis 18 und dem Profilabschnitt 21 wiederum ein nach außen hin geschlossener Hohlraum 22 gebildet ist. Während der Profilabschnitt 18 symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch zu einer senkrecht zu den Oberflächenseiten der Basis 18 orientierten Mittelebene ausgebildet ist, ist der Profilabschnitt 21 so geformt, dass er ausgehend von der einen Längsseite 18.1 der Basis 18 einen Abschnitt 21.1 mit keilförmigen Verlauf bzw. mit zunehmendem Abstand von dieser Basis 18 aufweist und erst kurz vor der Längsseite 18.2 über einen gekrümmten Abschnitt 21.2 wieder in die Basis 18 übergeht.
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Die beiden Dichtungen 16 und 17 sind jeweils Teil eines Mehrfachprofils 23 bzw. 23a (Dichtung 16) und 24 bzw. 24a (Dichtung 17). Das auch in den 11 und 12 im Detail dargestellte Mehrfachprofil 23, welches bei der dargestellten Ausführungsform an der dem Hebe-Schiebe-Flügel 4 zugewandten Innenfläche des Stockrahmens bzw. der Rahmenabschnitte 6.3 und des Pfostens 6.5 entlang der Türöffnung 13 und an der dortigen Ebene ES vorgesehen ist, besteht im Wesentlichen aus zwei Metallprofilen 25 und 26, beispielsweise Aluminiumprofilen, die über die Basis 18 der Dichtung 16 sowie über eine thermische Trennung in Form eines parallel zur Basis 18 angeordneten Steges 27 miteinander verbunden ist. Montiert ist das Mehrfachprofil 23 derart, dass sich das Metallprofil 26 entlang des Randes der Türöffnung 13 erstreckt und das Metallprofil 25, welches im Wesentlichen als zum Festfeld 2 hin offenes Gabel- oder C-Profil ausgebildet ist, vom Rand der Türöffnung beabstandet ist. Das Mehrfachprofil 23 ist in geeigneter Weise am Stockrahmen 6 befestigt, beispielsweise durch Aufklipsen auf eine am Stockrahmen befestigte Halteleiste.
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Das Mehrfachprofil 24 ist an der dem Stockrahmen 6 zugewandten Fläche des Flügelrahmens 12 bzw. der Flügelrahmenabschnitt 12.1 und 12.3 in der Ebene EF befestigt und besteht im Wesentlichen aus Metallprofilen 28 und 29. Die beiden Metallprofile 28 und 29, die bevorzugt wiederum Aluminiumprofile sind, sind über die Basis 18 der Dichtung 17 sowie über den parallel zur Basis 18 angeordneten Steg 27 miteinander verbunden. Bei am Flügelrahmen 12 montiertem Mehrfachprofil erstreckt sich das Metallprofil 28 entlang des äußeren Randes des Flügelrahmens 12 und das Metallprofil 29 entlang der die Verglasung 5 aufnehmenden Flügelrahmenöffnung und bildet dort u. a. eine die Verglasung 5 an ihrer Außenseite haltende und zugleich abdichtende Glasleiste, und zwar unter Verwendung einer in eine T-Nut 29.1 eingesetzten, umlaufenden und gegen die Außenfläche der Verglasung 5 anliegenden Dichtung.
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Das Metallprofil 28 ist im Wesentlichen hakenartig ausgebildet, sodass dieses Profil bei geschlossenem Hebe-Schiebe-Flügel 4 entlang der beiden vertikalen Rahmenabschnitte 12.1 und 12.2 sowie entlang des oberen horizontalen Rahmenabschnittes 12.3 bei geschlossenem und abgesenktem Hebe-Schiebe-Flügel 4 in das gabelartige Metallprofil 25 des Mehrfachprofils 23 eingreift und hierdurch eine wirksame Sicherung des geschlossenen Hebe-Schiebe-Flügels 4 gegen unerwünschtes Aufdrücken erreicht ist. Beim Öffnen des Hebe-Schiebe-Flügels 4 wird dieser zunächst in vertikaler Richtung angehoben, sodass das hakenartige Metallprofil 28 am oberen horizontalen Rahmenabschnitt 12.3 des Flügelrahmens 12 außer Eingriff mit dem stockrahmenseitigen Metallprofil 25 kommt, sodass dann auch die beiden Metallprofile 25 und 28 an den vertikalen Seiten des Hebe-Schiebe-Flügels 4 außer Eingriff kommen.
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An der dem Festfeld 2 entfernt liegenden Rahmenabschnitt 6.2 und an dem bei geschlossenem Hebe-Schiebe-Flügel 4 diesem Rahmenabschnitt benachbarten vertikalen Rahmenabschnitt 12.2 sind anstelle der Mehrfachprofile 23 und 24 Mehrfachprofile 23a und 24a verwendet, die sich von den Mehrfachprofilen 23 und 24 lediglich dadurch unterscheiden, dass das stockrahmenseitige Mehrfachprofil 23a das hakenartige Metallprofil 28 und das flügelseitige Mehrfachprofil 24a das Metallprofil 29 aufweisen, um so ein Öffnen des angehobenen Hebe-Schiebe-Flügels 4 durch horizontales Verschieben zu ermöglichen.
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Da das Dichtungsprofil bestehend aus der Basis 18 und dem Profilabschnitt 19 bzw. 21 jeweils aus einem gummielastischen oder elastomeren Kunststoff hergestellt ist, wird die notwendige Festigkeit für das Mehrfachprofil 23, 23a bzw. 24, 24a hauptsächlich durch den Steg 27 erreicht, der aus einem härteren, aber dennoch thermisch isolierenden Kunststoff besteht. Die die Dichtungsflächen bildenden Profilabschnitte 19 und 21 befinden sich jeweils an der dem Stockrahmen 6 bzw. dem Flügelrahmen 12 abgewandten Seite des Mehrfachprofils 23, 23a, 24, 24a.
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Das Öffnen des Hebe-Schiebe-Flügels 4 aus seiner in den Figuren dargestellten geschlossenen Stellung erfolgt durch Anheben und anschließendes horizontales Verschieben, sodass der Hebe-Schiebe-Flügel im geöffneten Zustand sich von der Gebäudeaußenseite her gesehen hinter dem Festfeld 2 befindet und der Flügelrahmen 12 von den Stockrahmen 6 vollständig oder im Wesentlichen vollständig abgedeckt ist.
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Wie erwähnt, sind die Dichtungen 16 und 17 umlaufend ausgebildet, und zwar derart, dass entlang der gesamten Dichtung 17 sich der die Schrägfläche bildende Abschnitt 21.1 entlang der gesamten Dichtung 17 an der der Verglasung 5 benachbarten Längsseite der Dichtung 17 befindet. Beim Bewegen und Absenken des Hebe-Schiebe-Flügels 4 in die Schließstellung läuft die Dichtung 17 an dem einen vertikalen Rahmenabschnitt 12.1 sowie an dem oberen horizontalen Rahmenabschnitt 12.3 mit ihrer Schrägfläche bzw. mit dem Abschnitt 21.1 auf die Dichtung 16 bzw. deren Profilabschnitt 19 auf, an dem anderen vertikalen Rahmenabschnitt 12.2 des Stockrahmens aber mit dem Bereich 21.2, und zwar jeweils derart, dass bei geschlossenem Flügel 4 der Profilabschnitt 19 mit seinem mittleren Bereich gegen den Profilabschnitt 21 ebenfalls etwa im mittleren Bereich anliegt.
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Um bei geschlossenem und abgesenktem Flügel 4 eine wirksame Abdichtung auch an der Flügelunterseite zu erreichen, ist der Flügelrahmen 12 an der Unterseite des Rahmenelementes 12.4 mit zwei über diese Unterseite vorstehenden und sich über die gesamte Länge des Rahmenabschnittes 12.4 erstreckenden Dichtung 30 versehen, die bei abgesenktem Flügel 4 gegen Flächen des Schwellenprofils 7 beidseitig von der Führungsschiene 15 anliegen. Wie die Figuren zeigen, ist das Schwellenprofil 7 hierfür an seiner Oberseite mit Bereichen 7.2 und 7.3 ausgebildet, die erhabene und ebene Anlageflächen für die Dichtungen 30 bilden, wobei sich die Führungsschiene 15 vertieft in einer zwischen diesen Bereichen gebildeten Nut befindet. Hierdurch ist ein Schutz der Führungsschiene 15 gegen Beschädigungen sowie auch erreicht, dass das Schwellenprofil 7 und damit die Gebäudetür 1 insgesamt behindertengerecht ausgeführt ist, d. h. insbesondere auch keine vor allem für Rollstühle störende Barrieren vorhanden sind. Die Nut im Bereich der Führungsschiene kann auch eventuell eindringendes Wasser aufnehmen, welches dann durch Bohrungen und/oder Schlitze in den beiden oben liegenden Hohlkammern sicher nach außen abgeleitet wird. Der Bereich 7.2 bildet an der Oberseite des Schwellenprofils 7 eine Stufe geringer Höhe, die als Anschlag für den Stockrahmen 6 bzw. für den Rahmenabschnitt 6.4 oder aber für die Festverglasung 3 bildet und damit die genaue Lage des Rahmenabschnittes 6.4 bzw. der Festfeldverglasung 3 an der Unterseite des Festfeldes definiert. Insgesamt kann das Schwellenprofil 7 aber so ausgeführt werden, dass der Gesamthöhenunterschied zwischen dem Niveau der Gebäudeaußenseite, beispielsweise dem Niveau einer Terrasse oder eines Balkons, und der Gebäudeinnenseite kleiner als 20 mm ist.
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Um einen dichten Abschluss bzw. Übergang zwischen den beiden Dichtungen 30 und der Dichtung 17 zu erreichen, sind auf die beiden unteren Enden der Dichtung 17 im Bereich der Unterseite des Rahmenabschnittes 12.4 ped- oder kissenartige Abschlussstücke 31 vorgesehen, die beispielsweise als Formteile aus einem weichelastomeren Material gefertigt sind und die beiden Dichtungen 30 an den beiden Enden des Rahmenabschnittes 12.4 überdecken, sodass bei abgesenktem Flügel 4 die Abschlusstücke 31 jeweils den Flügel 4 abdichtend zwischen den Dichtungen 30 und den Bereichen 7.2 und 7.3 des Schwellenprofils angeordnet sind (14).
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Um den angehobenen Flügel 4 an seiner Oberseite zu führen ist an der Innenseite des Rahmenabschnitts 6.3 ein Führungsprofil 32 aus Metall, beispielsweise aus Aluminium vorgesehen. Da auch am Rahmenabschnitt 6.3 der Stockrahmen 6 nicht über die Ebene ES und damit nicht Oberseite des Flügels 4 vorsteht, sondern der Rahmensabschnitt 6.3 mit seiner der Gebäudeinnenseite zugewandten Fläche in der gemeinsamen Ebene ES mit den entsprechenden Innenfläche der Rahmenabschnitte 6.1, 6.2, 6.4 und des Pfosten 6.5 liegt umfasst das Führungsprofil 32 u. a. einen leisten- oder stegartigen Profilabschnitt 32.1, der im montierten Zustand mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zu der Innenfläche des Rahmenabschnitts 6.3 bzw. zu der Ebene ES orientiert ist und von diesem Rahmenabschnitt wegsteht und an seinem freien Ende in einem abgewinkelten und eine Führungsschiene bildenden Profilabschnitt 32.2 übergeht. Mit dem Profilabschnitt 32.2 bzw. mit der von diesem gebildeten Führungsschiene wirken nicht dargestellte Führungs- oder Gleitelemente am Flügel 4 zusammen. Durch eine Befestigung ist das Führungsprofil 32 mit einer von einer Abwinklung gebildeten Profilabschnitt 32.3 versehen.
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Das Führungsprofil 32 kann auch ohne Verbindungssteg an einer Gebäudedecke montiert werden.
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Die 15–17 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform eine Gebäudetür 1a, die sich von der Gebäudetür 1 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass sie spiegelbildlich zu einer vertikalen Symmetrie- oder Mittelebene EM zwei äußere Festfelder 2 und zwei im geschlossenem Zustand unmittelbar aneinander anschließende Hebe-Schiebe-Flügel 4 aufweist, und zwar an einem gemeinsamen Stockrahmen 6 mit den Rahmenabschnitten 6.1–6.4 und mit zwei Pfosten 6.5 jeweils zwischen einem Flügel 4 und dem benachbarten Festfeld 2. Im geschlossenen Zustand liegen die Rahmenabschnitte 12.2 der beiden Flügelrahmen 12 über Dichtungen 30 dicht gegeneinander an. An der Außenseite sind die Rahmenabschnitte 12.2 durch zugleich als Glasleisten dienende Metallprofile 33, beispielsweise Aluminiumprofile vollständig abgedeckt. Weiterhin sind die beiden Rahmenabschnitte 12.2 bzw. Flügel 4 durch eine nut- und federartige Verbindung oder durch Zapfen 34, die an einem Rahmenabschnitt vorgesehen sind und in Öffnungen des anderen Rahmenabschnittes 12.2 eingreifen, gegen Aufdrücken gesichert. Das Metallprofil 33 kann auch als Sockelprofil bei Hebe-Schiebeflügeln generell eingesetzt werden. Ferner können die kissenartigen Anschlussstücke im oberen Mittelstoß der Dichtprofile 16 und 17 eingesetzt werden.
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Die Metallprofile 12, 16, 28 und 29 sind z. B. in den oberen Bereichen auf Gehrung geschnitten und beispielsweise zusätzlich mit Eckwinkeln oder durch Verschweißen mit einender verbunden.
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Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, beidseitig von einem Hebe-Schiebe-Flügel 4 jeweils wenigstens ein Festfeld 2 vorzusehen, wobei dann die beiden an den Hebe-Schiebe-Flügel 4 oder die betreffende Türöffnung 13 anschließenden Festfelder 2 vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. So können auch das Dichtungssystem und/oder die untere Laufschiene und/oder die oberen Führungsschienen auf alle Basissysteme wie Holz, Alu, Kunststoff, Holz-Alu, Kunststoff-Alu übertragen werden. Ferner können prinzipiell Flügelbereich auch verbreitert werden, um auch eine beidseitige Betätigung zu ermöglichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1a
- Gebäudetür
- 2
- Festfeld
- 3
- Festfeldverglasung
- 4
- Hebe-Schiebe-Flügel
- 5
- Verglasung
- 6
- Stockrahmen
- 6.1–6.4
- Rahmenabschnitt
- 6.5
- Pfosten
- 7
- Schwellenprofil
- 7.1
- Abschlussprofil
- 7.2, 7.3
- Bereiche
- 8
- Glasnut für Festverglasung 3
- 9a, 9b
- Glasleistenprofil
- 9a.1
- Schenkelabschnitt
- 10, 11
- Dichtung
- 12
- Flügelrahmen
- 12.1–12.3
- Rahmenabschnitt
- 13
- Türöffnung
- 14
- Laufrollen
- 15
- Führungsschiene
- 16, 17
- Dichtung
- 18
- Basis
- 18.1, 8.2
- Längsseiten
- 19
- Profilabschnitt
- 20
- Hohlraum
- 21
- Profilabschnitt
- 22
- Hohlraum
- 23, 23a
- Mehrfachprofil
- 24, 24a
- Mehrfachprofil
- 25, 26
- Metallprofil
- 27
- thermische Trennung bzw. Steg
- 28, 29
- Metallprofil
- 30
- Dichtung
- 31
- Abschlussstück
- 32
- Führungsprofil
- 32.1–32.3
- Profilabschnitt
- 33
- Metallprofil
- 34
- Zapfen