DE102013103793A1 - Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Halterungsgehäuse mit einem Abdeckrahmen, die zur Befestigung eines optischen Systems dienen, welches durch ein Dreipunkt-Einstellsystem im Innenraum des Halterungsgehäuses befestigt ist, und mit einer Verstellmöglichkeit durch ein unteres Befestigungselement, ein oberes primäres Einstellglied und ein oberes sekundäres Einstellglied, wobei das untere Befestigungselement und das obere primäre Einstellglied in Richtung einer Vertikalachse Y angeordnet sind. Die Grundlage der Erfindung besteht darin, dass das Halterungsgehäuse mit einem zum Innenraum des Scheinwerfers angeordneten Begrenzungskörper versehen ist, wobei ein Reflektor des optischen Systems oder eine Untergruppe des optischen Systems von außen mit einer Begrenzungsleiste mit einer Begrenzungsaussparung ausgestattet sind, in der der Begrenzungskörper frei eingesetzt oder mit einem Teil seiner Oberfläche daran abgestützt ist. Damit wird der Reflektor in dem Schweinwerfer bei auftretenden Schwingungen stabilisiert, seine Einstellbarkeit jedoch nicht eingeschränkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer mit einem Halterungsgehäuse mit einem Abdeckrahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung ist in Scheinwerfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, einsetzbar, bei denen die Befestigung eines optischen Systems im Halterungsgehäuse in zwei Achsrichtungen verschiebbar und einstellbar ist und zur Begrenzung der Schwingungen dient.
  • Ein Scheinwerfer als Vorrichtung, welche für eine Fahrbahnbeleuchtung konstruiert ist, besteht aus mehreren Komponenten. Als das Wichtigste gilt ein optisches System, welches Licht emittiert. Die Mehrheit der optischen Systeme weist zumindest einen Reflektor auf, welcher im Halterungsgehäuse des Scheinwerfers eingebaut ist und die aus der Lichtquelle austretenden Lichtstrahlen zur geforderten Stelle reflektiert. Manche Konstruktionslösungen der Scheinwerfer weisen eine Reflektor-Untergruppe auf, welche sich zwischen dem Halterungsgehäuse und dem Reflektor befindet.
  • Das optische System im Halterungsgehäuse des Scheinwerfers ist meistens in zwei Achsrichtungen einstellbar. Die Befestigung und Einstellung des optischen Systems wird meistens durch eine Dreipunkt-Lagerung des Scheinwerfers erreicht, wobei mindestens zwei dieser Befestigungspunkte verstellbar sind. Im oberen und unteren Bereich des Scheinwerfers liegen diese Befestigungspunkte und weisen üblicherweise eine walzen- oder kugelförmige Lagerung auf. Diese Befestigungspunkte machen eine horizontale und eine vertikale Verstellung des optischen Systems im Scheinwerfer möglich, wie es zum Beispiel in den Patentschriften DE 29912869 U1 , DE 10164350 A1 beschrieben ist. Zu einer vollkommenen Einstellung des Beleuchtungssystems können die Scheinwerfer mit einem elektrischen oder hydraulischen verschiebbaren Einstellglied oder DC-Motor ausgerüstet sein, wie es zum Beispiel in der Patentschrift CZ 296899 beschrieben ist.
  • Alle drei Befestigungspunkte des Scheinwerfers beziehungsweise der Reflektor-Untergruppe im Halterungsgehäuse des Scheinwerfers befinden sich in der Regel im Randbereich des Scheinwerfers, um eine ausreichende Stabilität des optischen Systems zu gewährleisten. Diese Art der Befestigung ist vor allem für Nutzfahrzeug-Scheinwerfer von Vorteil, die oft in größeren Abmessungen und mit einer höheren Masse entworfen sind. Die Scheinwerferregelung wird dadurch einer extremen Belastung durch die höhere Masse des Scheinwerfers und durch Vibrationen ausgesetzt. Die hohe Masse des nicht ausreichend abgestützten Reflektors oder der Reflektor-Untergruppe verursacht eine deutliche Verringerung der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Scheinwerferregelung, eventuell ihre vollständige Zerstörung.
  • Bekannt sind Lösungen, zum Beispiel nach der Patentschrift DE 102006008193 A1 , bei welchen das Scheinwerfergehäuse, in dem das optische System eingebaut ist, mit einem zusätzlichen vierten Abstützpunkt zur Verringerung der Vibrationen versehen ist. Ein zungenförmiges Gleitelement, welches am Eckteil des Scheinwerfers anliegt, begrenzt sowohl die horizontale als auch die vertikale Verschiebung des Halterungsgehäuses. Das optische System wird auch durch weitere Faktoren beeinflusst, zum Beispiel durch Montageabweichungen der Karosserie oder durch die Änderung der Richtung, in welche das Licht strahlt, sowie durch unterschiedliche Belastung des Fahrzeugs. Der zusätzliche Abstützpunkt des Scheinwerfers wird deswegen so dimensioniert, dass mögliche Montage- und Belastungsabweichungen des Scheinwerfers berücksichtigt werden. Der Abstützpunkt liegt jedoch außerhalb der Achse der Befestigungspunkte im Eckbereich des Scheinwerfers. Bei größeren Scheinwerfern ist die Entfernung des Abstützpunkts von den Befestigungspunkten so groß, dass die Montage- und Einstellabweichungen sich im Eckbereich um ein Vielfaches vergrößern. Dadurch sinkt die Wirksamkeit des Befestigungspunkts hinsichtlich einer Verminderung der Schwingungsbelastung, da eine solche Konstruktionslösung nur stärkere Schwingungen dämpfen kann. Befindet sich die Stütze zu nahe bei den Einstellkomponenten des optischen Systems, führt dies zur Beschränkung der angestrebten Einstellmöglichkeiten beim Einbau und der Einstellung des Scheinwerfers.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neue Konstruktionslösung des Scheinwerfers mit neu geformter Führungsgeometrie des Scheinwerfergehäuses zu schaffen, welche den Reflektor, eventuell die Reflektor-Untergruppe, bei auftretenden Schwingungen stabilisiert, ohne die geforderten Einstellbereiche des Scheinwerfers einzuschränken.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht von einem Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Halterungsgehäuse mit einem Abdeckrahmen aus, die zur Befestigung eines optischen Systems dienen, welches über ein Dreipunkt-Einstellsystem im Innenraum des Halterungsgehäuses befestigt ist und mit einer Verstellmöglichkeit durch ein unteres Befestigungselement, ein oberes primäres Einstellglied und ein oberes sekundäres Einstellglied, wobei das untere Befestigungselement und das obere primäre Einstellglied in Richtung einer Vertikalachse Y angeordnet sind.
  • Die Grundlage der Erfindung besteht darin, dass das Halterungsgehäuse mit einem zum Innenraum des Scheinwerfers angeordneten Begrenzungskörper ausgestattet ist, wobei ein Reflektor oder eine Untergruppe des optischen Systems von außen mit einer Begrenzungsleiste mit einer Begrenzungsaussparung versehen sind, in welcher der Begrenzungskörper frei eingesetzt oder mit seiner Oberfläche daran abgestützt ist. Dabei ist der Begrenzungskörper mit Vorteil zwischen dem unteren Befestigungselement und dem oberen primären Einstellglied des Dreipunkt-Einstellsystems in Richtung der Vertikalachse Y oder mit einem seitlichen Versatz von der Richtung der Vertikalachse Y angeordnet.
  • In vorteilhafter Ausführung besteht der Begrenzungskörper aus einem Ständer, der im Innenraum mit innen liegenden Stützen befestigt ist, und aus welchem zum Reflektor ein Dorn ausgeht, wobei die Außenflächen des Ständers und des Dorns stufenartig absteigend angeordnet sind.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn der Begrenzungskörper oder seine einzelnen Segmente, und zwar der Ständer und der Dorn, die Form von Prisma, Kegel, Walze, Pyramide, Kugel oder Polyeder aufweisen, wobei die Übergänge zwischen den Ständerflächen des Begrenzungskörpers und/oder der Stirnfläche des Dorns des Begrenzungskörpers und/oder den seitlichen Kanten des Dorns des Begrenzungskörpers abgerundet sind.
  • Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Form der Begrenzungsaussparung der Begrenzungsleiste grundsätzlich der Oberflächenform des Begrenzungskörpers entspricht, welcher von der Begrenzungsleiste durch einen Begrenzungsraum getrennt ist.
  • Die vorgelegte Lösung verbessert die Wirkung dadurch, dass diese neue Konstruktionsanordnung der Begrenzungselemente im Halterungsgehäuse und am Reflektor, eventuell an seiner Untergruppe, die Schwingungsbelastung der einzelnen Komponenten des optischen Systems des Scheinwerfers reduziert und die Lebensdauer des Scheinwerfereinstellsystems verlängert. Gleichzeitig bleiben eine problemlose Montage und Einstellung des optischen Systems im Scheinwerfer erhalten.
  • Konkrete Beispiele der Erfindungsausführung sind in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt und näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Frontansicht des Scheinwerfers,
  • 2 die Rückansicht des Scheinwerfers,
  • 3 den Vertikalschnitt A-A durch den Scheinwerfer nach 1,
  • 4 den Horizontalschnitt C-C durch den Scheinwerfer nach 1, der durch den Begrenzungskörper verläuft,
  • 5a die detaillierte axonometrische Rückansicht der Anordnung der Begrenzungselemente nach 2,
  • 5b die detaillierte axonometrische Frontansicht der Anordnung der Begrenzungselemente nach 1,
  • 6 die Frontansicht einer alternativen Ausführung des Scheinwerfers,
  • 7 einen Vertikalschnitt B-B durch den Scheinwerfer nach 6,
  • 8 einen Horizontalschnitt D-D durch den Scheinwerfer nach 6, der geführt durch das Einstellglied verläuft und
  • 9 die detaillierte axonometrische Ansicht der Einstellkomponenten des Scheinwerfers.
  • Die Zeichnungen, welche die vorgelegte Erfindung zeigen, und die beschriebenen Beispiele der konkreten Ausführungen beschränken in keinem Fall den in der Definition angegebenen Umfang der Schutzrechte, sie dienen nur zur Erläuterung der Erfindungsgrundlage.
  • Der Scheinwerfer weist ein geformtes Halterungsgehäuse 1 auf, das mit einem dekorativen Abdeckrahmen 2 ausgestattet ist und zur Befestigung am nicht dargestellten tragenden Karosserieteil und für die Befestigung eines optischen Systems 3 vorgesehen ist, welches ein oder mehrere Reflektoren 31 aufweist und zur Einstellung und Fixierung seiner Lage im Innenraum des Halterungsgehäuses 1 dient. Der Reflektor 31 des optischen Systems 3 ist am Halterungsgehäuse 1 mittels eines Dreipunkt-Einstellsystems 4 befestigt. Das Einstellsystem 4 besteht aus einem unteren Befestigungselement 41, einem oberen primären Einstellglied 42 und einem oberen sekundären Einstellglied 43, die zum Beispiel als Kugelbolzen ausgebildet sind. Dabei ist die Lagerung des Reflektors 31 im Innenraum des Halterungsgehäuses 1 mittels des Einstellsystems 4 verstellbar, wobei das untere Befestigungselement 41 und das obere primäre Einstellglied 42 in Richtung der Vertikalachse Y angeordnet sind. Zwischen dem unteren Befestigungselement 41 und dem oberen primären Einstellglied 42 ist in der Achse Y oder in ihrer Nähe das Halterungsgehäuse 1 mit einem hohlen Begrenzungskörper 5 in Form eines prismenförmigen räumlichen Vorsprungs ausgebildet. Der Vorsprung ist zum Innenraum des Scheinwerfers ausgerichtet, wobei der Reflektor 31 von außen mit einer Begrenzungsleiste 6 ausgestattet ist, die sich in unmittelbarer Nähe des Begrenzungskörpers 5 befindet, jedoch von ihm durch einen Begrenzungsraum 7 getrennt ist.
  • Der hohle Begrenzungskörper 5, welcher aus dem Halterungsgehäuse 1 zum Reflektor 31 hin fließend aufsteigt, besteht aus einem Ständer 51 in Form eines doppelten stufenartigen Prismas mit abgerundeten Rändern, der im Innenraum an innen liegenden Stützen 511 befestigt ist. Im Ständer 51 ist in Richtung zum Reflektor 31 ein sich verjüngender Dorn 52 in Form einer vierseitigen abgestumpften Pyramide eingesteckt, wobei die Stirnfläche 521 und die Seitenkanten 522 des Dorns 52 abgerundet sind. Die Begrenzungsleiste 6, welche vom Reflektor 31 zum Halterungsgehäuse 1 aufsteigt, ist mit einer Begrenzungsaussparung 61 versehen, in die der Dorn 52 des Begrenzungskörpers 5 frei eingelegt ist, wobei die Begrenzungsleiste 6 mit zwei Längsstützen 62 ausgestattet ist.
  • Die Einstellung der angestrebten Lage des optischen Systems 3, insbesondere des Reflektors 31, wird mittels des Einstellsystems 4 vorgenommen, welches gleichzeitig die Befestigung des Reflektors 31 am Halterungsgehäuse 1 sichert. Dabei begrenzen das Halterungsgehäuse 1 mit dem Begrenzungskörper 5 und dem Reflektor 31 mit der Begrenzungsleiste 6 den Umfang der möglichen horizontalen und vertikalen Verstellung des Reflektors 31 bei auftretenden Schwingungen, die von der betrieblichen Belastung des Scheinwerfers verursacht werden.
  • Der Begrenzungskörper 5, welcher den Reflektor 31 auch abstützen kann, hilft bei der Weiterleitung der Schwingungsbelastung, wodurch die Lebensdauer des Einstellsystems 4 des Scheinwerfers erhöht wird. Der Begrenzungskörper 5 ist in der Vertikalachse Y des Einstellsystems 4 eventuell in ihrer Nähe angeordnet. Dank dieser Anordnung wird der angestrebte Umfang der möglichen Verstellung des Scheinwerfers nicht beschränkt, da sich zwischen dem Begrenzungskörper 5 und der Begrenzungsleiste 6 ein freier Begrenzungsraum 7 befindet.
  • Die beschriebene und abgebildete Ausführung ist nicht die einzige mögliche Lösung der Scheinwerferkonstruktion, da nach Typ, Größe und Formgebung des optischen Systems 3 der Scheinwerfer mit einer Reflektor-Untergruppe 8 ausgestattet werden kann, die zwischen dem Reflektor 31 und dem Halterungsgehäuse 1 angeordnet und mit der Begrenzungsleiste 6 mit der Begrenzungsaussparung 61 ausgestattet ist. Der Begrenzungskörper 5 muss nicht aus einem Ständer 51 und sich verjüngendem Dorn 52 bestehen, er kann auch als Kegel, Walze, Prisma, Pyramide, Polyeder, Kugel ausgeführt werden, oder er kann eine unregelmäßige Form haben, wobei einzelne Gebilde miteinander kombiniert und in Richtung zum Reflektor 31 stufenartig angeordnet sein können. Auch der Begrenzungskörper 5 muss nicht hohl sein oder abgerundete Kanten haben, er kann auch scharfkantig sein. Die Anordnung der Begrenzungssegmente 5 und 6 kann auch so ausgeführt werden, dass mit dem Begrenzungskörper 5 auch der Reflektor 31, eventuell die Reflektor-Untergruppe 8, ausgestattet wird. Auch die Begrenzungsaussparung 61 kann sich im Halterungsgehäuse 1 befinden.
  • Die technische Lösung des Scheinwerfers mit den vorgeschlagenen Begrenzungselementen kann für verschiedene Arten von Kraftfahrzeugscheinwerfern verwendet werden, welche mit einem Dreipunkt-Einstellsystem zur Einstellung und Regelung der Ausrichtung des optischen Systems ausgestattet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29912869 U1 [0004]
    • DE 10164350 A1 [0004]
    • CZ 296899 [0004]
    • DE 102006008193 A1 [0006]

Claims (6)

  1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Halterungsgehäuse (1) mit einem Abdeckrahmen (2), die zur Befestigung eines optischen Systems (3) dienen, welches über ein Dreipunkt-Einstellsystem (4) im Innenraum des Halterungsgehäuses (1) befestigt ist, und mit einer Verstellmöglichkeit durch ein unteres Befestigungselement (41), ein oberes primäres Einstellglied (42) und ein oberes sekundäres Einstellglied (43), wobei das untere Befestigungselement (41) und das obere primäre Einstellglied (42) in Richtung einer Vertikalachse Y angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsgehäuse (1) mit einem zum Innenraum des Scheinwerfers angeordneten Begrenzungskörper (5) versehen ist, wobei ein Reflektor (31) des optischen Systems (3) oder eine Untergruppe (8) des optischen Systems (3) von außen mit einer Begrenzungsleiste (6) mit einer Begrenzungsaussparung (61) ausgestattet sind, in der der Begrenzungskörper (5) frei eingesetzt oder mit einem Teil seiner Oberfläche daran abgestützt ist.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungskörper (5) zwischen dem unteren Befestigungselement (41) und dem oberen primären Einstellglied (42) des Dreipunkt-Einstellsystems (4) in Richtung der Vertikalachse Y oder mit einer seitlichen Versetzung von der Richtung der Vertikalachse Y angeordnet ist.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungskörper (5) aus einem Ständer (51) besteht, der im Innenraum durch innen liegende Stützen (511) befestigt ist, und aus dem in Richtung zum Reflektor (31) ein Dorn (52) ausgeht, wobei äußere Oberflächen des Ständers (51) und des Dorns (52) in Richtung zum Reflektor (31) stufenartig absteigend angeordnet sind.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungskörper (5) oder seine einzelnen Segmente, und zwar der Ständer (51) und der Dorn (52), in Form von einem Prisma, eines Kegels, einer Walze, einer Pyramide, einer Kugel oder eines Polyeders ausgebildet sind.
  5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen den Flächen des Ständers (51) des Begrenzungskörpers (5) und/oder der Stirnfläche (521) des Dorns (52) des Begrenzungskörpers (5) und/oder den seitlichen Kanten (522) des Dorns (52) des Begrenzungskörpers (5) abgerundet sind.
  6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Begrenzungsaussparung (61) der Begrenzungsleiste (6) grundsätzlich der Oberflächenform des Begrenzungskörpers (5) entspricht, welcher von der Begrenzungsleiste (6) durch einen Begrenzungsraum (7) getrennt ist.
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