DE102013100514B4 - Tür- oder torelementherstellverfahren sowie tür- oder torelement - Google Patents

Tür- oder torelementherstellverfahren sowie tür- oder torelement Download PDF

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Abstract

Tür- oder Torelementherstellverfahren zum Herstellen eines Tür- oder Torelements mit einem eine Sichtoberfläche bildenden gekanteten Deckblech, gekennzeichnet durch die folgende Reihenfolge von Schritten:a) Vorsehen eines Metallblechs mit wenigstens einer breitseitigen Oberfläche zum Bilden der Sichtoberfläche,b) Grundbeschichtung der breitseitigen Oberfläche,c) Behandeln der Grundbeschichtung zur Erhöhung der Oberflächenspannung;d) Bedrucken der mit der Grundbeschichtung versehenen breitseitigen Oberfläche zur individuellen Gestaltung in einem digitalen Druckverfahren mit einer unter Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung aushärtenden Tinte,e) Auftrag eines unter Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung aushärtenden Klarlacksf) Aushärtung der Tinte und des Klarlacks mittels Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung,i) Formung des durch Durchführung der Schritte a) bis e) bedruckten Metallblechs durch Abkantung zu dem Deckblech, so dass die Kante der Abkantung durch oder über den bedruckten Bereich verläuft,j) Bilden der Sichtoberfläche mit dem durch die Schritte a) bis i) bedruckten und geformten Deckblech.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Herstellverfahren zum Herstellen eines eines Tür- oder Torelements mit einem eine Sichtoberfläche bildenden gekanteten Deckblech. Weiter betrifft die Erfindung ein Tür- oder Torelement, welches mit einem derartigen Herstellverfahren hergestellt ist. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Türen und Toren oder allgemeiner auf dem Gebiet von Bauelementen, die als Gebäudeabschlüsse zum Verschließen von Öffnungen eines Gebäudes dienen. Insbesondere liegt die Erfindung auf dem Gebiet der Herstellung von Türen und Toren. Darunter fallen Türen, wie insbesondere Haustüren, Innentüren, Industrietüren und Tore wie insbesondere Garagentore und Industrietore.
  • Aus der DE 44 21 558 A1 sind ein Verfahren zum Beschichten von Metallsubstraten und ein Verfahren zum Herstellen geformter beschichteter Metallerzeugnisse bekannt. Dieses umfasst Aufbringen einer UV-vernetzbaren Grundierung, Teilvernetzen der Grundierung, Aufbringen einer Decklackschicht aus UV-Lack und Vollvernetzung der gesamten Lackierung. Eine Formung eines mit der Lackierung zu versehenden Metallsubstrat kann vor der Vollvernetzung erfolgen.
  • Die DE 198 60 514 A1 betrifft ein Verfahren und ein Zuschnitt zur Herstellung eines bildbedruckten Elektrosaunaofens.
  • Die DE 32 47 879 A1 betrifft ein Türblatt einer Feuerschutztür mit einem Türblattkasten, der einen Hohlraum einschließt, wobei wenigstens eine der großen den Hohlraum begrenzenden Flächen mit einer dämmschichtbildenden Beschichtung ausgerüstet ist.
  • Aus der DE 296 03 994 U1 ist eine Eckverbindung für Stahlblechkonstruktionen mit flächigen Blechteilen und mit einem an freien Kanten der Blechteile formschlüssig festlegbaren Eckabschluss bekannt, wobei die Stahlblechkonstruktion samt Eckabschluss gemeinsam lackiert werden kann.
  • Ein gängiges Verfahren zum Herstellen von Türblättern, die als ein erstes Beispiel für ein Türelement dienen, beruht in einer Herstellung des Türblattes in einer sogenannten Kasten-Deckel-Bauweise. Derartige Türblätter in Kasten-Deckel-Bauweise weisen ein erstes Deckblech in Form eines Kastenbleches und ein zweites Deckblech in Form eines Deckelbleches auf. Das erste Deckblech ist kastenartig geformt und entsprechend an den Kanten abgekantet. Dieses erste Deckblech lässt sich durch das zweite Deckblech wie ein Deckel verschließen. In den entsprechend dadurch bei den Deckblechen gebildeten Hohlraum werden vor dem Verbinden der Deckbleche geeignete Füllmaterialien wie insbesondere isolierende Materialien, Türplatten, Paneele oder dergleichen eingesetzt. Beispiele für derartige Türblätter und entsprechende Herstellverfahren sind in der DE 20 2009 015 497 U1 , der DE 10 2009 050 305 A1 , der DE 10 2006 013 774 A1 , der DE 10 2005 040 106 A1 , der DE 10 2004 061 566 A1 , der DE 10 2004 030 656 A1 , der DE 199 53 341 A1 und der DE 102 04 638 B4 , gezeigt und beschrieben.
  • Die Erfindung zielt weiterhin auf die Verbesserung der Herstellung von gekanteten Deckblechen für Haustüren ab, wie sie in der DE 10 2009 032 041 A1 , der DE 10 2009 032 040 A1 und der DE 10 2009 032 039 A1 beschrieben sind.
  • Als Beispiel für ein Torelement kann ein Torblatt genannt werden, bei dem eine Sichtoberfläche an einem gekanteten Deckblech ausgebildet ist. Die Erfindung zielt insbesondere auch darauf ab, die Herstellung solcher Deckbleche von Torelementen zu verbessern. Ein Beispiel für ein Torelement und dessen Herstellverfahren, für das die Erfindung geeignet ist, findet sich in der DE 43 12 002 C2 .
  • Insbesondere auf dem Sektor von Haustüren, aber auch immer mehr auf dem Sektor von Innentüren und neuerdings auch auf dem Sektor von Garagentoren besteht immer mehr das Bedürfnis, das Aussehen der Türe oder des Tores individuell zu gestalten. Nahezu jeder Haustürhersteller hat eine sehr große Vielfalt von unterschiedlichen Haustürmotiven im Programm. Hierbei sind insbesondere die Sichtoberflächen unterschiedlich gestaltet. Dies beschränkt sich aber bei den bisher gängigen Haustürmotiven rein auf eine grobe großflächige Gestaltung, wobei Großflächen in unterschiedlichen Farben ausgewählt werden können.
  • Die Hersteller von Türen und Toren bieten außerdem Haustüren im Design angepasster Garagentore an, daher tritt dieses Problem der individuellen Gestaltbarkeit auch bei Garagentoren auf. Auch hier ist mit den bisherigen gängigen Fertigungsverfahren die Auswahl von Motiven beschränkt.
  • Will man eine individuelle Gestaltung haben, gibt es zwar die Möglichkeit, die Flügel von Türen oder Toren außenseitig mit einer bedruckten Platte zu versehen. Dies ist aber nur eine ebene große Platte, auf die ein entsprechendes Bildmotiv aufgedruckt ist. Individuelle Gestaltungen auf dem Deckblech selbst sind nicht vorgesehen.
  • Bei den zuvor genannten Torelementen geht die Herstellung bisher immer noch dahingehend, dass zunächst die Torelemente komplett hergestellt werden und danach in entsprechenden gewünschten Farben in Lackierereien oder in Lackieranlagen - beispielsweise durch Pulverbeschichtung - mit entsprechend farbigen Lacken versehen werden.
  • Aus der DE 20 2009 015 976 U1 sind dagegen bereits eine Vorrichtung zum Herstellen von Bauelementen sowie ein bedrucktes Bauelement bekannt, wobei zunächst das Bauelement mit einem Deckblech fertig geformt hergestellt wird und anschließend das geformte Deckblech mit einem Druckkopf digital bedruckt wird.
  • Auch aus der EP 1 734 219 A2 und aus der JP H09-164 633 A ist es bereits bekannt, vorgefertigte Bauelemente individuell durch digitale Druckverfahren zu gestalten. Bei allen bekannten Verfahren zur individuellen Gestaltung werden die Bauelemente und insbesondere die Deckbleche entsprechend meistens durch Kaltumformverfahren vorgeformt und anschließend in digitalen Druckverfahren bedruckt.
  • Dadurch lässt sich zum Beispiel auch ein Aussehen der Sichtoberfläche des Deckbleches - auch bei gekanteten Deckblechen - erreichen, das zum Beispiel eine Holzfaserung täuschend echt nachahmt. Aufgrund der digitalen Drucktechnik sind hier unendlich viele Motive und Farbzusammenstellungen denkbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von individuell gestalteten Sichtoberflächen an mit Deckblechen versehenen Tür- oder Torelementen weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch ein Herstellverfahren und ein Tür- oder Torelement gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung schafft ein Tür- oder Torelementherstellverfahren zum Herstellen eines Tür- oder Torelements mit einem eine Sichtoberfläche bildenden gekanteten Deckblech, gekennzeichnet durch die folgende Reihenfolge von Schritten:
    • a) Vorsehen eines Metallblechs mit wenigstens einer breitseitigen Oberfläche zum Bilden der Sichtoberfläche,
    • b) Grundbeschichtung der breitseitigen Oberfläche,
    • c) Behandeln der Grundbeschichtung zur Erhöhung der Oberflächenspannung;
    • d) Bedrucken der mit der Grundbeschichtung versehenen breitseitigen Oberfläche zur individuellen Gestaltung in einem digitalen Druckverfahren mit einer unter Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung aushärtenden Tinte,
    • e) Auftrag eines unter Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung aushärtenden Klarlacks
    • f) Aushärtung der Tinte und des Klarlacks mittels Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung,
    • i) Formung des durch Durchführung der Schritte a) bis e) bedruckten Metallblechs durch Abkantung zu dem Deckblech, so dass die Kante der Abkantung durch oder über den bedruckten Bereich verläuft,
    • j) Bilden der Sichtoberfläche mit dem durch die Schritte a) bis i) bedruckten und geformten Deckblech.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt a) umfasst:
    • a1) Vorsehen des Metallblechs mit einer Dicke d von 0,5 mm ≤ d ≤ 1,0 mm und/oder
    • a2) Vorsehen eines verzinkten Stahlblechs oder eines Leichtmetallblechs, eines Aluminiumblechs oder eines Blechs aus einer Aluminiumlegierung als Metallblech.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt b) durchgeführt wird durch:
    • b1) Aufbringen einer 2-Komponenten-PU-Grundbeschichtung in einer Schichtdicke von maximal 25 µm.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt c) umfasst:
    • c1) Plasmavorbehandlung zur Erhöhung der Oberflächenspannung auf einen Wert im Bereich von einschließlich ca. 30 mN/m bis einschließlich ca. 75 mN/m, mehr insbesondere zwischen 50 mN/m und 60 mN/m und mehr insbesondere auf ca. 55 mN/m.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt d) umfasst:
    • d1) Digitaldruck mit UV-härtenden Tinten in einer Schichtstärke von ca. 5 µm bis ca. 10 µm.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt e) umfasst:
    • e1) Auftrag einer flexiblen UV-Klarlackbeschichtung, und/oder
    • e2) Auftrag der Klarlackbeschichtung mit einer maximalen Schichtdicke von ca. 15 µm, und/oder
    • e3) Auftrag der Klarlackbeschichtung mittels Rollcoater.
  • Es ist bevorzugt, dass in Schritt d) eine UV-härtende Tinte und in Schritt e) ein UV-härtender Klarlack eingesetzt wird und dass Schritt f) durchgeführt wird durch:
    • f1) UV-Aushärtung im Durchlaufverfahren.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Tür- oder Torelementherstellverfahrens ist gekennzeichnet durch den nach Schritt f) und vor Schritt i) durchzuführenden Schritt:
    • g) Aufkaschieren einer PE-Schutzfolie.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Tür- oder Torherstellverfahrens ist gekennzeichnet durch den nach Schritt f) und vor Schritt i) durchzuführenden Schritt:
    • h) Aufstapeln und/oder Zwischenlagern von durch die Durchführung der Schritte a) bis f) bedruckten Metallblechen.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt i) umfasst:
    • i1) Biegen des Deckblechs zum Abkanten in einer insbesondere vollautomatischen Biegeanlage mit einem Biegeradius r von 1 mm ≤ r ≤ 1,5 mm.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein mit dem Tür- oder Torelementherstellverfahren erhältliches Türelement oder Torelement, bei dem das geformte Deckblech eine Sichtoberfläche bildet.
  • Das Tür- oder Torelement ist insbesondere als ein Flügel, ein Türblatt, ein Torblatt, eine Zarge oder als ein Rahmen einer Tür oder eines Tors ausgebildet.
  • Mit der Erfindung oder deren vorteilhaften Ausgestaltungen kann ein prozesssicheres Verfahren zum Herstellen von Tür- oder Torelementen mit gekanteten, digital bedruckten Blechpartien geschaffen werden.
  • Bei der Erfindung werden hierzu zunächst die Deckbleche in Digitaldruck individuell bezüglich ihrer Sichtoberfläche gestaltet und erst dann entsprechend zur Verwendung in den individuellen Tür- oder Torelementen geformt und insbesondere entsprechend abgekantet. Man geht also nicht mehr derartig vor, dass zunächst die Formung des Deckbleches erfolgt und dann erst dann die Bedruckung des fertig hergestellten und geformten Deckbleches. Vielmehr kann man die Deckbleche in den digitalen Druckverfahren noch in ihrer ebenen Form bedrucken, was zu einer besonderen Güte des individuellen Druckbildes führt. Durch die Auswahl der Schritte lassen sich die so bedruckten Deckbleche bei hoher Oberflächengüte auch im Verformungsbereich abkanten.
  • Es ist bevorzugt, dass hierzu die folgenden Verfahrensschritte abgestimmt werden:
    • - Auswahl geeigneter Trägerwerkstoffe,
    • - Auswahl geeigneter Digitaldruckverfahren und
    • - Auswahl geeigneter UV-trocknender Endbeschichtungsverfahren mit definierten Eigenschaften
  • Insbesondere bei Betrachtung über alle Verfahrensteilschritte können im Endeffekt kantfähige Blechplatinen mit beliebigen Druckmustern für die Weiterverarbeitung erzeugt werden. Versuche haben gezeigt, dass die Oberflächen dabei qualitativ so hochwertig sind, dass übliche Stanz- und Biegeverfahren ohne Beschädigung der Biegelinien oder Biegebereiche verwendbar sind. Eine so erzeugte Oberfläche erfüllt alle Standards für übliche Industrielackierungen.
  • Vorteile besonderer Ausgestaltungen der Erfindungen sind inbesondere:
    • - es sind qualitativ hochwertige Endbeschichtungen in beliebigem Design herstellbar;
    • - es gibt deutliche Kosteneinsparung gegenüber bekannten Oberflächenveredelungsverfahren wie Siebdruck oder Folierung;
    • - vollständiger Entfall von zu lagernden Oberflächenvarianten und/oder
    • - In-Line-fertigung möglich;
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für ein Deckblechherstellverfahren zum Herstellen eines einer Sichtoberfläche bildenden gekanteten Deckblechs eines Tür- oder Torelements sowie ein Tür- oder Torelementherstellverfahren unter Verwendung eines mit einem derartigen Deckblechherstellverfahren hergestellten und geformten Deckbleches näher erläutert.
  • Bevorzugt wird die Herstellung von kantfähigen bedruckten oder bedruckbaren Blechpatinen vorgeschlagen, die als Deckbleche in der Tür- und Tortechnik, insbesondere für Türflügel, Türblätter, Torflügel und Torblätter einsetzbar sind. Selbstverständlich sind derartige Deckbleche auch bei Rahmen- und Zargenelementen oder bei sonstigen Elementen von Türen oder Toren oder sonstigen Gebäudeabschlüssen einsetzbar.
  • Es werden hierzu einzelne Fertigungsschritte für die Herstellung von kantfähigen und umformfähigen digital bedruckbaren Blechplatinen erläutert. Die beschriebene Arbeitsabfolge führt zu hochwertigen reproduzierbaren Oberflächen.
  • Bei einer Ausführungsform des Fertigungsverfahrens kommen Blechplatinen mit einer Blechdicke zwischen 0,5 und 1 mm zum Einsatz, welche insbesondere im Zuge der Herstellung der Türelemente nach der Herstellung der hochwertigen reproduzierbaren Oberflächen auf vollautomatischen Biegeanlagen mit entsprechend scharfen Biegeradien von r = 1mm bis 1,5 mm kann technisch hergestellt werden.
  • Mit dem Fertigungsverfahren lassen sich mikrorissfreie und weißbruchfreie Abkantungen über die hohe Oberflächengüte der Bleche sicherstellen.
  • Zur Herstellung von digital bedruckten, abkantfähigen umformbaren Blechplatinen, die als Deckbleche für die Herstellung von Türelementen oder Torelementen geeignet sind, werden folgende Teilschritte durchgeführt:
    • Zunächst wird ein geeignetes Trägermaterial ausgewählt. Hierzu eignen sich insbesondere verzinkte Stahlbleche oder Leichtmetallbleche, wie zum Beispiel Aluminiumbleche oder Aluminiumlegierungsbleche und vorzugsweise in einer Blechdicke zwischen 0,5 mm und 1 mm.
  • Anschließend wird eine geeignete Grundbeschichtung für das jeweils geeignete Trägermaterial ausgewählt und auf das entsprechend ausgewählte Trägerblech aufgebracht. Hierzu gibt es unterschiedliche Grundbeschichtungen für Digitaldrucktechniken für entsprechende Trägermaterialien auf dem Markt. Unter diesen Grundbeschichtungen wird insbesondere eine Grundbeschichtung auf Basis eines Zweikomponentenpolyurethans ausgewählt. Diese Grundbeschichtung wird auf das verzinkte Blech beziehungsweise Alublech oder Leichtmetallblech mit einer maximalen Schichtdicke von 25 µm aufgetragen.
  • In einem anschließenden Schritt wird die Oberflächenspannung erhöht. Hierzu wird insbesondere eine Plasmavorbehandlung zur Erhöhung der Oberflächenspannung auf circa 55 mN/m durchgeführt.
  • Anschließend erfolgt ein Digitaldruck mit UV-härtenden Tinten in einer Schicht der Stärke von 5 bis 10 µm. Die Auswahl der entsprechenden Muster ist hierbei naturgemäß unbegrenzt; es braucht lediglich eine Datei mit den zu druckenden Mustern bereitgestellt zu werden.
  • Anschließend erfolgt ein Auftrag einer flexiblen UV-Klarlackbeschichtung mittels Rollcoater in einer maximalen Schichtdicke von circa 15 µm.
  • Anschließend werden die so bedruckten und mit Klarlack versehenen Deckblechen ausgehärtet. Dies erfolgt bevorzugt in einem Durchlaufverfahren mittels UV-Aushärtung. Wahlweise, falls gewünscht oder vorteilhafter, wird anschließend eine PE-Schutzfolie aufkaschiert.
  • Damit ist die Oberflächenendbeschichtung der Blechplatine beendet. Die so bedruckten Blechplatinen können unmittelbar in den bereits genannten Biegeanlagen weiter verarbeitet werden, um sie zur Verwendung als gekantete Deckbleche für Torflügel oder Türflügel einzusetzen.
  • Zur möglichen Herstellung der Türelemente oder Torelemente durch Umformung der so hergestellten Deckbleche mittels Kantung wird ausdrücklich auf die DE 20 2009 015 497 U1 , die DE 10 2009 050 305 A1 , die DE 10 2006 013 774 A1 , die DE 10 2005 040 106 A1 , die DE 10 2004 061 566 A1 , die DE 10 2004 030 656 A1 , die DE 199 53 341 A1 , die DE 102 04 638 B4 , die DE 10 2009 032 041 A1 , die DE 10 2009 032 040 A1 und die DE 10 2009 032 039 A1 verwiesen. Weitere mögliche Herstellverfahren unter Verwendung der gedruckten kantfähigen Deckbleche zur Herstellung von Haustüren sind in der DE 10 2012 108 929 A1 und der DE 10 2012 108 931 A1 beschrieben.
  • Nach der Durchführung des zuvor genannten Druckverfahrens und vor der entsprechenden Formung durch Abkantung können somit die Deckbleche entweder abgestapelt und zunächst zwischengelagert werden oder auch unmittelbar weiter zur Herstellung der Tür- oder Torelemente verwendet werden. Das Bedrucken zur Herstellung der Endbeschichtung und das Abkanten können auch in unterschiedlichen Herstellstätten durchgeführt werden. Zum Beispiel steht eine Beschichtungsanlage mit Beschichtung mit digitalen Drucken an einem ersten Ort, wo die entsprechenden bedruckten Blechplatinen mit Oberflächenendbeschichtungen hergestellt werden, die dann chargenweise - zum Beispiel zu einem Stapel aufgestapelt oder auch aufgerollt zu einem Blechcoil - zu einem zweiten Ort mit der automatischen Biegeanlage transportiert werden.

Claims (12)

  1. Tür- oder Torelementherstellverfahren zum Herstellen eines Tür- oder Torelements mit einem eine Sichtoberfläche bildenden gekanteten Deckblech, gekennzeichnet durch die folgende Reihenfolge von Schritten: a) Vorsehen eines Metallblechs mit wenigstens einer breitseitigen Oberfläche zum Bilden der Sichtoberfläche, b) Grundbeschichtung der breitseitigen Oberfläche, c) Behandeln der Grundbeschichtung zur Erhöhung der Oberflächenspannung; d) Bedrucken der mit der Grundbeschichtung versehenen breitseitigen Oberfläche zur individuellen Gestaltung in einem digitalen Druckverfahren mit einer unter Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung aushärtenden Tinte, e) Auftrag eines unter Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung aushärtenden Klarlacks f) Aushärtung der Tinte und des Klarlacks mittels Strahlenbehandlung und/oder Wärmebehandlung, i) Formung des durch Durchführung der Schritte a) bis e) bedruckten Metallblechs durch Abkantung zu dem Deckblech, so dass die Kante der Abkantung durch oder über den bedruckten Bereich verläuft, j) Bilden der Sichtoberfläche mit dem durch die Schritte a) bis i) bedruckten und geformten Deckblech.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt a) umfasst: a1) Vorsehen des Metallblechs mit einer Dicke d von 0,5 mm ≤ d ≤ 1,0 mm und/oder a2) Vorsehen eines verzinkten Stahlblechs oder eines Leichtmetallblechs, eines Aluminiumblechs oder eines Blechs aus einer Aluminiumlegierung als Metallblech.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt b) durchgeführt wird durch: b1) Aufbringen einer 2-Komponenten-PU-Grundbeschichtung in einer Schichtdicke von maximal 25 µm.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt c) umfasst: c1) Plasmavorbehandlung zur Erhöhung der Oberflächenspannung auf einen Wert im Bereich von einschließlich ca. 30 mN/m bis einschließlich ca. 75 mN/m, mehr insbesondere zwischen 50 mN/m und 60 mN/m und mehr insbesondere auf ca. 55 mN/m.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt d) umfasst: d1) Digitaldruck mit UV-härtenden Tinten in einer Schichtstärke von ca. 5 µm bis ca. 10 µm.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt e) umfasst: e1) Auftrag einer flexiblen UV-Klarlackbeschichtung, und/oder e2) Auftrag der Klarlackbeschichtung mit einer maximalen Schichtdicke von ca. 15 µm, und/oder e3) Auftrag der Klarlackbeschichtung mittels Rollcoater.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt d) eine UV-härtende Tinte und in Schritt e) ein UV-härtender Klarlack eingesetzt wird und dass Schritt f) durchgeführt wird durch: f1) UV-Aushärtung im Durchlaufverfahren.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den nach Schritt f) und vor Schritt i) durchzuführenden Schritt: g) Aufkaschieren einer PE-Schutzfolie.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den nach Schritt f) und vor Schritt i) durchzuführenden Schritt: h) Aufstapeln und/oder Zwischenlagern von durch die Durchführung der Schritte a) bis f) bedruckten Metallblechen.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt i) umfasst: i1) Biegen des Deckblechs zum Abkanten in einer insbesondere vollautomatischen Biegeanlage mit einem Biegeradius r von 1 mm ≤ r ≤ 1,5 mm.
  11. Tür- oder Torelement mit einem eine Sichtoberfläche bildenden gekanteten Deckblech, hergestellt durch ein Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 10.
  12. Tür- oder Torelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tür- oder Torelement ein Flügel, eine Zarge oder ein Rahmen einer Tür oder eines Tors ist.
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