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Die Erfindung betrifft eine Endkappe zum Einführen in ein Rohr. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kennzeichnungsvorrichtung mit einer Endkappe zum Einführen in eine Papprolle, auf der Produkte aufgewickelt werden können.
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Längliche Produkte wie z. B. Netze, Schläuche, Seile, Folien, Papier oder Stoffe werden nach deren Herstellung oft auf Rollen aufgewickelt und gelagert. Die Rollen sind z. B. aus Pappe hergestellt und haben eine hohlzylindrische Form. Nach dem Verkauf der Produkte werden diese samt Rolle zum Kunden transportiert, der die Produkte dann je nach Bedarf abwickeln kann. Weitere Beispiele für längliche Produkte sind thermoplastische Kunststoffartikel wie z. B. Rundballennetze, Weihnachtsbaumnetze, Raschelsäcke oder Silonetze.
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Bei den auf Rollen gewickelten Produkten ergibt sich oft das Problem, dass verschiedene Produkte nicht mehr unterschieden werden können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Produkte optisch ähnlich sind und sich nur in ihrer Zusammensetzung oder ihrem Herstellungsverfahren unterscheiden. Hier ist es wünschenswert, die aufgewickelten Produkte durch Produktinformation zu kennzeichnen um eine Verwechslung der verschiedenen Produkte zu verhindern. Produktinformationen sind z. B. Informationen über Inhaltsstoffe, Herstellungsverfahren, bei der Herstellung verwendete Rohstoffe, Extruderparameter und Kundenangaben wie z. B. Auftragsnummern. Produktinformation kann z. B. in Form von EAN (European Article Number), Barcodes oder GTIN Nummern (Global Trade Item Number) auf dem Produkt angebracht sein.
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Wird ein Produkt wie z. B. ein Rundballennetz auf eine Rolle gewickelt, bildet sich ein Zylinder mit entsprechendem Durchmesser. Bei der Lagerung von mehreren solcher Zylinder werden diese oft übereinander gestapelt, so dass sich die Mantelflächen der Zylinder gegenseitig berühren. Eine direkte Kennzeichnung der Produkte z. B. mit Hilfe von Aufklebern auf den Mantelflächen der Zylinder ist insofern problematisch, da diese Kennzeichnung im gestapelten Zustand nicht mehr sichtbar ist.
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Das gleiche Problem ergibt sich auch im nicht-gestapelten Zustand der Zylinder. Auch hier ist es problematisch, Produktinformation direkt auf dem Produkt anzubringen, da das Produkt nach und nach abgerollt wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, welche eine gut sichtbare Kennzeichnung von Rollen und den auf den Rollen aufgewickelten Produkten ermöglicht.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Endkappe zum Einführen in ein hohlzylindrisches Rohr und durch eine Kennzeichnungsvorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Es wird eine Endkappe zum Einführen in ein hohlzylindrisches Rohr angegeben mit einem Träger, der eine Reibfläche zum Erzeugen eines Reibschlusses mit einer Innenfläche des hohlzylindrischen Rohrs aufweist. Weiterhin weist die Endkappe einen Trägerrand auf, der sich auf der Reibfläche des Trägers erstreckt und einen Anschlag bildet. Auf dem Trägerrand ist Produktinformation aufgebracht. Die Reibfläche ist derart beschaffen, dass der Träger in das hohlzylindrische Rohr von Hand an dessen Stirnseite einführbar ist und dort durch Reibschluss mit der Innenfläche des hohlzylindrischen Rohrs gehalten wird. Aufgrund des Anschlags kann die Endkappe nicht über den Trägerrand hinaus in das hohlzylindrische Rohr eingeführt werden.
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Die maximalen Ausdehnungen des Trägers sind kleiner als der innere Durchmesser des hohlzylindrischen Rohrs, damit der Träger von Hand in das Rohr einführbar ist. Weiterhin sollte die Reibfläche des Trägers so beschaffen sein, dass die Reibfläche des Trägers die Innenfläche des hohlzylindrischen Rohrs an mindestens zwei Stellen berührt, um über diese beiden Stellen einen Klemmsitz (Reibschluss) der Endkappe in dem Rohr zu bewirken.
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Der Trägerrand erstreckt sich beispielsweise in vollem Umfang auf der äußeren Oberfläche des Trägers und berührt das Rohr bzw. die Stirnseite des Rohres ebenfalls in vollem Umfang, d. h. die Kontaktfläche zwischen Trägerrand und Rohr bildet z. B. einen Kreisring. Der Trägerrand kann allerdings auch unterbrochen sein und, wenn die Endkappe in das Rohr vollständig eingeführt ist, das Rohr nur an einzelnen Stellen berühren.
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Die Endkappe bietet den Vorteil, dass die sich auf der Endkappe befindliche Produktinformation gut erkennbar ist. Dies gilt auch dann, wenn mehrere Rohre mit aufgewickelten Produkten übereinander gestapelt sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Endkappe leicht im Nachhinein an einem hohlzylindrischen Rohr anbringen lässt, auch wenn bereits ein Produkt auf das Rohr gewickelt wurde.
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Insbesondere ist es vorteilhaft, dass die Endkappe von Innen in das Rohr geklemmt werden kann und nicht auf der Außenseite des Rohres befestigt werden muss. Die Produkte werden häufig so auf das Rohr gewickelt werden, dass das aufgewickelte Produkt bündig mit dem Rohr ist und eine Befestigung eine Kennzeichnungsvorrichtung auf der Außenseite des Rohres somit nach dem Aufwickeln des Produktes nicht mehr möglich ist.
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Der Träger kann einen hohlzylindrischen Bereich aufweisen, dessen äußere Mantelfläche einen Teil der Reibfläche aufweist. Der äußere Durchmesser des hohlzylindrischen Bereichs und die Mantelfäche können folglich derart beschaffen sein, dass der hohlzylindrische Bereich in das hohlzylindrische Rohr von Hand einführbar ist und dort durch Reibschluss mit der Innenfläche des hohlzylindrischen Rohrs gehalten wird.
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Der äußere Durchmesser des hohlzylindrischen Bereichs kann z. B. geringfügig kleiner sein als der innere Durchmesser des hohlzylindrischen Rohrs, um eine Klemmsitz der Endkappe in dem Rohr zu bewirken.
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Ein Träger mit dem hohlzylindrischen Bereich bietet den Vorteil, dass die hohlzylindrische Form des hohlzylindrischen Rohrs nach Außen hin erhalten bleibt, nachdem die Endkappe in das Rohr eingesetzt wurde. Dadurch ist es auch nach Einsetzen der Endkappe noch möglich, per Hand in die Endkappe (bzw. in das Rohr) zu greifen oder ein Werkzeug in die Endkappe (bzw. in das Rohr) einzuführen, z. B. um das Rohr anzuheben.
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Der Trägerrand kann einen Kreisring aufweisen, der sich in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse des hohlzylindrischen Bereichs erstreckt. Durch die Wahl eines kreisringförmigen Trägerrands, der sich senkrecht zum hohlzylindrischen Bereich erstreckt, kann der Anteil der Endkappe minimiert werden, der nach Einführen der Endkappe in das Rohr aus dem Rohr herausragt bzw. ab der Stirnseite des Rohres übersteht.
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Des Weiteren kann der Träger einen kegelstumpfförmigen Bereich aufweisen. Der kegelstumpfförmige Bereich ist vorzugsweise an dem Ende des Trägers anzuordnen, der als erstes und somit noch vor dem hohlzylinderförmigen Bereich in das Rohr eingeführt wird. Der kegelstumpfförmige Bereich kann ein vereinfachtes Einführen der Endkappe in das Rohr bewirken.
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Der Trägerrand kann eine Fahne aufweisen, die sich senkrecht zur Achse des hohlzylindrischen Bereichs des Trägers über den Trägerrand hinaus erstreckt, und zwar in Richtung eines Kreissektors des hohlzylindrischen Bereichs, dessen Mittelpunktswinkel 180 Grad nicht übersteigt, wobei die Produktinformation auf der Fahne aufgebracht ist. Dadurch, dass die Fahne mit der Produktinformation in einer bestimmten Richtung über den Trägerrand hinausragt, wird es auf intuitive Art und Weise möglich, die Fahne mit der Produktinformation in einem bestimmten Winkel gegenüber der Horizontalen zu orientieren, so dass die Produktinformation bequem abgelesen werden kann. Zu diesem Zweck muss die Endkappe in dem gewünschten Winkel gegenüber der Horizontalen in das Rohr eingeführt werden.
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Die Fahne kann drehbar um den Trägerrand herum angeordnet sein. Diese drehbare Anordnung ist insbesondere bei einem kreisringförmigen Trägerrand von Vorteil. Die Drehbarkeit der Fahne ermöglicht eine Ausrichtung der Fahne und der darauf befindlichen Produktinformation in einem bestimmten Winkel, ohne die Endkappe aus dem Rohr entfernen zu müssen.
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Die Endkappe kann einen Aufkleber aufweisen bzw. tragen, der auf dem Trägerrand oder der Fahne angebracht ist, und der die Produktinformation enthält.
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Der Träger kann einen Trägerboden aufweisen, der sich, wenn die Endkappe in das hohlzylindrische Rohr eingeführt ist, über die Grundfläche des hohlzylindrischen Rohrs erstreckt und das hohlzylindrische Rohr somit verschließt. Durch den Trägerboden kann das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere des hohlzylindrischen Rohrs verhindert werden.
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Der Trägerboden kann optional ein Trägerbodenloch aufweisen, welches mindestens so groß ist, dass ein Finger durch das Trägerbodenloch passt. Das Trägerbodenloch erfüllt mehrere Funktionen gleichzeitig. Zum einen lässt sich die Endkappe leicht manuell aus dem Rohr entfernen, indem mit einem Finger in das Trägerbodenloch gegriffen wird und die Endkappe so aus dem Rohr gezogen wird. Andererseits wird das Innere des Rohres durch das Trägerbodenloch belüftet, wenn die Endkappe in das Rohr eingesetzt ist. Außerdem kann, wie mit Bezugnahme auf die Figuren erläutert wird, eine Stange zum Anheben des hohlzylindrischen Rohrs durch das Trägerbodenloch in das Rohr eingeführt werden.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, falls die Endkappe aus Hartplastik besteht. Da viele Rohre, auf denen Produkte aufgewickelt werden, aus Pappe oder Karton bestehen, werden die außen liegenden Ränder der Rohre durch manuelles Eingreifen bzw. durch Einführen von Werkzeugen oder Stangen stark abgenutzt. Durch das Einsetzen der härteren Endkappen aus Hartplastik werden somit die äußeren Ränder der Rohre geschont bzw. geschützt.
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Weiterhin wird ein Kennzeichnungssystem für rollenförmig aufgewickelte Produkte angegeben, wobei das Kennzeichnungssystem eine oben beschriebene Kennzeichnungsvorrichtung mit einer Endkappe aufweist. Außerdem weist das Kennzeichnungssystem ein hohlzylindrisches Rohr und ein rollenförmig auf das hohlzylindrische Rohr aufgewickeltes Produkt auf, wobei die Endkappe in das hohlzylindrische Rohr klemmbar ist. Dabei kann auf der Endkappe und auf dem hohlzylindrischen Rohr jeweils die gleiche Produktinformation, z. B. in Form eines Aufklebers, angebracht sein.
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Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Endkappe von vorne;
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2 eine Endkappe von hinten;
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3 eine Endkappe in perspektivischer Ansicht von vorne;
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4 eine Endkappe in perspektivischer Ansicht von hinten;
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5 eine Endkappe von der Seite; und
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6 eine Endkappe, ein hohlzylindrisches Rohr und ein rollenförmig auf das hohlzylindrische Rohr aufgewickeltes Produkt.
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Die 1 bis 5 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform einer Endkappe 1 in verschiedenen Perspektiven.
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Die Endkappe 1 ist beispielsweise aus Hartplastik gefertigt. 6 zeigt, wie die Endkappe 1 in ein hohlzylindrisches Rohr 2 eingeführt werden kann. Insbesondere zeigt 6 eine Symmetrieachse 3, die gleichzeitig Symmetrieachse der Endkappe 1 und Symmetrieachse des hohlzylindrischen Rohrs 2 ist. Um die Endkappe 1 in das hohlzylindrische Rohr 2 einführen zu können, müssen in dem dargestellten Beispiel beide Symmetrieachsen 3 in etwa übereinstimmen.
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Die Endkappe 1 weist einen Träger 4 mit einem hohlzylindrischen Bereich auf, dessen äußere Mantelfläche eine Reibfläche aufweist. In diesem Beispiel ist der Träger 4 ein gerader Kreiszylinder. Wie in 5 illustriert, verjüngt sich der hohlzylindrische Bereich des Trägers 4 zum einen Ende hin in einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 5. Durch den kegelstumpfförmigen Abschnitt 5 kann die Endkappe 1 einfacher in das Rohr 2 eingeführt werden.
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An dem dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 5 gegenüberliegenden Ende des Trägers 4 ist ein Trägerrand 6 angeordnet. Der Trägerrand 6 ist in diesem Beispiel ein Kreisring, welcher in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieachse 3 liegt. Der innere Durchmesser des Kreisrings entspricht dem inneren Durchmesser des hohlzylindrischen Bereichs des Trägers 4.
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Bei der dargestellten Endkappe 1 handelt es sich um ein Beispiel, bei dem Produktinformation 7 auf einer Fahne 8 aufgebracht ist (siehe 6). Soll die Produktinformation direkt auf einem kreisförmigen Trägerrand 6 aufgebracht werden, so kann eine entsprechend größere Ringbreite des Trägerrandes 6 gewählt werden. Wird die Produktinformation direkt auf dem kreisförmigen Trägerrand 6 angebracht, wird die Fahne 8, die im Folgenden beschrieben wird, entbehrlich.
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Wie in den 1 bis 4 dargestellt erstreckt sich die Fahne 8 in der gleichen Ebene wie der Trägerrand 6 und hat eine im Wesentlichen rechteckige Form. Selbstverständlich handelt es sich bei der dargestellten Form der Fahne 8 nur um ein Beispiel. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Fahne 8 z. B. kreisförmig, oval oder dreieckig sein. Die Fahne 8 erstreckt sich über den Trägerrand 6 hinaus und zwar in Richtung eines Kreissektors des hohlzylindrischen Bereichs, dessen Mittelpunktswinkel von der Symmetrieachse 3 aus gesehen ca. 90 Grad beträgt.
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Allgemein erstreckt sich die Fahne 8 in Richtung eines Kreissektors, dessen Mittelpunktswinkel 180 Grad nicht übersteigt. Die auf diese Weise definierte Fahne 8 ist von Weitem gut sichtbar und kann beliebig gegenüber der Horizontalen ausgerichtet werden.
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Auf der dem Trägerrand 6 gegenüberliegenden Seite der Endkappe 1 wird der Träger 4 von einem kreisscheibenförmigen Trägerboden 9 abgeschlossen. Wie in 5 dargestellt schließt sich der Trägerboden 9 unmittelbar an den kegelstumpfförmigen Abschnitt 5 an. In der Mitte des Trägerbodens 9 befindet sich ein kreisförmiges Trägerbodenloch 10. Das Trägerbodenloch 10 ist konzentrisch zum kreisscheibenförmigen Trägerboden 9 angeordnet.
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In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat das Trägerbodenloch 10 eine beliebige Form und ist allgemein so bemessen, dass ein menschlicher Finger durch das Trägerbodenloch 10 passt. Das Trägerbodenloch 10 ist nicht notwendigerweise mittig auf dem Trägerboden 9 angeordnet.
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Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, kann das Trägerbodenloch 10 einen weiteren hohlzylinderförmigen Bereich aufweisen, der sich parallel zum hohlzylindrischen Bereich des Trägers 4 im Inneren des Trägers 4 erstreckt und so eine zylindrische Wandung bildet. Durch diesen weiteren hohlzylinderförmigen Bereich im Trägerbodenloch 10 kann ein Werkzeug oder eine Stange durch die Endkappe 1 hindurch in das Rohr 2 eingeführt werden, z. B. um das Rohr 2 anzuheben, zu transportieren oder zu drehen. Durch das Drehen des Rohrs 2 kann z. B. ein Produkt 11 auf das Rohr 2 aufgewickelt bzw. abgewickelt werden (siehe 6).
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Auf der Außenseite des Trägers 4 können längliche Klemmausbuchtungen 12, die in Richtung der Symmetrieachse 3 des Trägers 4 orientiert sind, angeordnet sein. Diese Klemmausbuchtungen 12 bilden in dem dargestellten Beispiel einen Teil der Reibfläche.
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Wie in 6 gezeigt kann die Produktinformation 7 mit Hilfe von Aufklebern sowohl auf der Fahne 8 der Endkappe 1 als auch auf dem hohlzylindrischen Rohr 2 angebracht sein. Als Produkte 11 werden in diesem Zusammenhang diejenigen Gegenstände bezeichnet, die auf das Rohr 2 gewickelt werden. Beispiele für Produkte 11 sind z. B. Netze, Schläuche oder Seile.
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In 6 steht das hohlzylindrische Rohr 2 über das aufgewickelte Produkt 11 hinaus. Dies ist jedoch nicht notwendigerweise der Fall. Alternativ können das hohlzylindrische Rohr 2 und das aufgewickelte Produkt 11 auch bündig sein, sodass die Produktinformation 7, welche auf dem hohlzylindrischen Rohr 2 aufgeklebt ist, unter dem aufgewickelten Produkt 11 nicht sichtbar ist.
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Beispiele für mögliche Produktinformationen 7 sind z. B. Informationen über Inhaltsstoffe, Herstellungsverfahren, bei der Herstellung verwendete Rohstoffe, Extruderparameter und Kundenangaben wie z. B. Auftragsnummern. Produktinformation kann z. B. in Form von EAN (European Article Number) Barcodes oder GTIN Nummern (Global Trade Item Number) vorliegen.
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Im Folgenden wird ein Beispiel für die Abmessungen der in den Figuren dargestellten Endkappe 1 angegeben. In diesem Beispiel ist der Träger 4 ein gerader Kreiszylinder mit einer Wanddicke von wenigen Millimetern. Der innere Durchmesser des hohlzylindrischen Bereichs des Trägers 4 beträgt im vorliegenden Beispiel ca. 7 cm. Der äußere Durchmesser des Kreisrings beträgt ca. 8,4 cm. Die Ringbreite, d. h. die Differenz zwischen dem äußeren und dem inneren Durchmesser des Kreisrings beträgt ca. 0,7 cm. Der Trägerboden 9 hat einen Durchmesser von ca. 7,4 cm. In der Mitte des Trägerbodens 9 befindet sich ein kreisförmiges Trägerbodenloch 10 mit einem Durchmesser von ca. 2,5 cm.