DE102013019451A1 - Höhenverstellbarer Arbeitssitz - Google Patents

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    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/26Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism

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Abstract

Arbeitssitz für Arbeiten in unterschiedlichen Höhen durch möglichst gute Anpassung an die gegebene Arbeitshöhe, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzhöhe mittels einer Feder durch stufenloses Absenken oder Anheben variiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitssitz für die Durchführung von Arbeiten in unterschiedlichen Höhen durch möglichst gute Anpassung an die gegebene Arbeitshöhe.
  • Die normale Höhe des Arbeitssitzes beträgt ca. 50 cm und kann mittels einer Feder um ca. 10 cm abgesenkt werden, so dass Tätigkeiten in einer Höhe zwischen ca. 100 cm und Boden in einer bequemen Arbeitshöhe möglich sind. Für überdurchschnittlich große Personen ist ein entsprechend höheres Modell herstellbar.
  • Sitze mit einer Vorrichtung zur Absenkung oder Anhebung der Sitzhöhe sind seit langem bekannt und sind in verschiedenen Ausführungen als Stuhl oder Hocker, feststehend oder auf Rollen, weltweit millionenfach in Gebrauch. Bei diesen Sitzen dient die Mechanik nur zur Anpassung der Sitzhöhe an die gegebene Arbeitshöhe z. B. Schreibtisch, Werkbank unter Berücksichtigung der Körpergröße des ständigen Benutzers. Die einmal gefundene Position des Sitzes bleibt normalerweise unverändert.
  • Bei Tätigkeiten ohne gegebene Arbeitshöhe z. B. im medizinischen oder zahnärztlichen Bereich erfolgt die Anpassung des zu untersuchenden Körpers an die Sitzhöhe des Untersuchers z. B. durch Senken, Anheben, Neigen oder Kippen. Die Sitzhöhe bleibt also unverändert.
  • Über die genannten Beispiele hinaus gibt es sicherlich noch eine unbekannte Zahl von Anwendungsgebieten.
  • Wenn bei diesen Sitzen die Sitzhöhe auf den tiefsten Punkt abgesenkt ist, ist es für einen steifen, korpulenten oder gehandicapten Benutzer praktisch unmöglich, den Sitz aus dieser Position im Sitzen anzuheben. Er ist gezwungen, aufzustehen, um dies zu bewerkstelligen.
  • Außerdem sind diese Sitze meistens ziemlich schwer, sperrig und somit unhandlich, so dass sie bestimmungsgemäß nur in einem ebenen, trockenen und begrenzten Bereich einsetzbar sind.
  • Andererseits wird die Zahl der älteren und/oder gebrechlichen Menschen immer größer, die nicht mehr gebeugt, hockend oder knieend tätig sein können.
  • Ein leichter handlicher Sitz mit unterschiedlich einstellbaren Sitzhöhen würde es ihnen ermöglichen, sitzend Tätigkeiten in Haus, Hof und Garten auszuführen, die Ihnen sonst nicht mehr möglich wären. Ein Einsatz ist auch denkbar in Werkstatt, Betrieb und Freizeit, um Tätigkeiten in einer unbequemen Arbeitshöhe sitzend ausführen zu können und damit eine vorzeitige Ermüdung zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung schließt diese Lücke. Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht der Arbeitssitz aus einem Sitz, einem Teleskoprohr, einer Feder und einem Fuß.
  • Die Feder kann eine Spiralfeder oder eine Gasfeder sein. In dieser Abhandlung wird jedoch nur die Spiralfeder dargestellt.
  • Das Teleskoprohr ist das Hauptteil des Arbeitssitzes. Es ist zwischen Sitz und Fuß angeordnet.
  • Es besteht aus dem oberen und dem unteren Teleskoprohr.
  • Im oberen Teil des unteren Teleskoprohres sind in die Innenwand zwei gegenüber liegende Nuten eingefräst. In diese Nuten sind zwei Zahnstangen eingelassen.
  • Am Kopf und in der Mitte des unteren Teleskoprohres ist der Durchmesser durch Einbau je eines Metallringes auf knapp die Hälfte reduziert. Dort sind beiderseits des oberen Teleskoprohres Gleitdichtungen eingefügt, die das obere Teleskoprohr führen.
  • In Bodennähe des unteren Teleskoprohres ist ein starker Metallring eingesetzt, der die Bewegung des Sitzes nach unten begrenzt.
  • Den unteren Abschluß des unteren Teleskoprohres bildet eine kräftige Bodenplatte.
  • An diese Bodenplatte ist ein längs durchbohrter Metallblock angebracht.
  • Im unteren Bereich des unteren Teleskoprohres nahe der Mitte und in Bodennähe sowie in den bereits erwähnten Metallringen am Kopf und in der Mitte sind Löcher gebohrt, die ein druckloses Entweichen und Einströmen der Luft beim Betätigen des Sitzes ermöglichen.
  • Das obere Teleskoprohr ist etwa zur Hälfte in das untere Teleskoprohr eingeführt.
  • Am Kopf des oberen Teleskoprohres ist der Durchmesser durch Einbau eines Metallringes auf knapp die Hälfte reduziert.
  • Den unteren Abschluß des oberen Teleskoprohres bildet eine Metallplatte, die über den verengten Durchmesser des unteren Teleskoprohres reicht und die Bewegung des Sitzes nach oben begrenzt.
  • Auf der Metallplatte ist ein Gummi befestigt, das das Aufsetzen des oberen Teleskoprohres an das untere Teleskoprohr dämpft.
  • Unter diese Metallplatte ist ein längs durchbohrter Metallblock befestigt.
  • In dem Raum unterhalb der bereits erwähnten Metallplatte des oberen Teleskoprohres und dem Boden des unteren Teleskoprohres befindet sich eine Spiralfeder, die in die Metallblöcke an den Böden der unteren und oberen Teleskoprohre eingefädelt und verknotet ist.
  • Im Zwischenraum zwischen den erwähnten zwei eingelassenen fixen Zahnstangen am unteren Teleskoprohr und der Außenwand des oberen Teleskoprohres befindet sich je eine bewegliche Zahnraste, die in die Zahnstangen greifen. Die Zähne an den Zahnstangen und Zahnrasten müssen synchronisiert sein.
  • Die beweglichen Zahnrasten sind durch zwei Bleche, die durch die Rohrwände des oberen Teleskoprohres führen, mit einer Verbindungsstange verbunden, die zum Kopf des oberen Teleskoprohres führt und dort mit einem Hebel verbunden ist.
  • Die Verbindungsstange wird am Kopf des oberen Teleskoprohres im erwähnten verengten Bereich mit einer eingefügten Gleitdichtung geführt.
  • Die Verbindungsstange ist auf einem Abstützblech unterhalb der erwähnten Bleche, das eine Vertiefung hat, abgestützt.
  • Am unteren Ende des unteren Teleskoprohres befindet sich der Fuß des Arbeitssitzes bestehend aus einer runden Metallplatte mit einem daran befestigten kräftigen Scharnier.
  • An der anderen Seite des Scharniers ist ein Metallfuß angebracht, mit dem das Scharnier an der Bodenplatte des unteren Teleskoprohres verschraubt ist und damit dem Benutzer eine leichte Beugung nach vorn und hinten erlaubt.
  • Auf der Metallplatte ist ein Metallblock aufgebracht, der in der Mitte senkrecht geschlitzt und seitlich aufgebohrt ist.
  • In diese Aufbohrung ist eine Stahlkugel eingebracht, die mit einer Feder und einer dahinter befindlichen Schraube gehalten wird und in den Schlitz hineinragt.
  • Auf der verlängerten Welle des Scharnieres ist ein Blech befestigt, das in den Schlitz des Metallblockes hineinragt und in Höhe der herausragenden Kugel eine Vertiefung hat, in die die Kugel einrastet und den Arbeitssitz in der Senkrechten fixiert.
  • Dieselbe Installation kann auch auf der anderen Scharnierseite angebracht werden.
  • Über die Metallplatte ist eine nicht näher dargestellte kräftige Gummikappe mit Noppen gezogen, die dem Arbeitssitz Rutsch- und Standfestigkeit gibt.
  • Auf das obere Ende des oberen Teleskoprohres ist ein kräftiges Abdeckblech geschraubt, das in der Mitte aufgewölbt und nach vorne geöffnet ist für den bereits erwähnten Hebel.
  • Die Größe der Öffnung im Abdeckblech wird bestimmt durch den Schwenkbereich des Hebels.
  • Rechts an der Öffnung des Bleches ist eine Federklammer angebracht, in die der Hebel in der Ruhestellung einrastet und vor einer unbeabsichtigten Bewegung schützt.
  • Auf dem Blech ist ein nicht näher dargestellter Sitz aus ABS-Kunststoff festgeschraubt, der verschiedene Größen haben kann.
  • An dem Sitz befindet sich ein Griffloch zum leichteren Transport.
  • Unter dem Abdeckblech ist ein Gurt befestigt, der um die Lende gelegt und festgezogen eine Standortveränderung mit dem Sitz ermöglicht.
  • Um den Lift zu betätigen, wird die Arretierung der beweglichen Zahnrasten mit den fixen Zahnstangen nach einer leichten Anhebung des Körpers durch eine Schwenkbewegung des Hebels im Uhrzeigersinn gelöst. Durch diese Bewegung werden die Zahnrasten von den Zahnstangen weg geschwenkt und geben das obere Teleskoprohr für das Absenken oder Anheben frei.
  • Das Absenken des oberen Teleskoprohres wird durch Belastung mit dem Körpergewicht bewirkt, wobei die Spiralfeder zusammengepreßt wird.
  • Nach Beendigung des Absenkvorganges in der gewünschten Höhe werden die Zahnrasten mittels des Hebels zurückgeschwenkt und mit den Zahnstangen wieder verbunden.
  • Zum Anheben des oberen Teleskoprohres wird der Druck des Körpergewichtes über den Sitz auf das Teleskoprohr leicht reduziert, die Zahnrasten mit Hilfe des Hebels wieder von den Zahnstangen gelöst, und der Sitz wird mit Hilfe der gespannten Spiralfeder angehoben. Anschließend werden die Zahnrasten mit Hilfe des Hebels wieder zurückgeschwenkt.
  • Zur Veranschaulichung und als Ergänzung der Patentansprüche sind schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beigefügt.
  • Es sind dies im Einzelnen
  • 1 eine Darstellung der Gesamtvorrichtung mit den Nummern der Bezugszeichenliste
  • 24 maßstäblich vergrößerte Teilansichten mit den Nummern der Bezugszeichenliste.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitssitz
    2
    unteres Teleskoprohr
    3
    Nuten
    4
    Zahnstangen
    5
    Metallringe
    6
    Gleitdichtungen
    7
    Bodenplatte
    8
    Metallblöcke
    9
    Luftlöcher
    10
    oberes Teleskoprohr
    11
    Metallringe
    12
    Metallplatte
    12a
    Gummi
    13
    Spiralfeder
    14
    Zahnrasten
    15
    Bleche
    16
    Verbindungsstange
    17
    Hebel
    18
    Gleitdichtungen
    19
    Abstützungsblech
    20
    Fuß
    21
    Metallplatte
    22
    Scharnier mit Metallfuß
    23
    Metallblock
    24
    Aufbohrung
    25
    Blech
    26
    Gummikappe
    27
    Abdeckblech
    28
    Blechöffnung
    29
    Federklammer
    30
    Sitz
    30a
    Griffloch
    31
    Befestigungsgurt

Claims (34)

  1. Höhenverstellbarer Arbeitssitz (1) bestehend aus einem Sitz (30), einem oberen (10) und einem unteren (2) Teleskoprohr und einem Fuß (20), dadurch gekennzeichnet, dass sich im unteren Teil des unteren Teleskoprohres eine Feder befindet.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder (13) ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Gasfeder ist, die in dieser Abhandlung jedoch nicht dargestellt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des unteren Teleskoprohres (2) in die Innenwand zwei gegenüber liegende Nuten (3) eingefräßt sind mit darin eingelassenen Zahnstangen (4).
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf und in der Mitte des unteren Teleskoprohres (2) der Durchmesser durch Einbau eines Metallringes (5) reduziert wird und in den verbleibenden Zwischenraum zum oberen Teleskoprohr (10) Gleitdichtungen (6) eingesetzt sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Bodennähe des unteren Teleskoprohres (2) ein starker Metallring (5) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass damit die Bewegung des Sitzes nach unten begrenzt ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Abschluß des unteren Teleskoprohres eine kräftige Bodenplatte (7) bildet.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Bodenplatte (7) ein längs durchbohrter Metallblock (8) angebracht ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des unteren Teleskoprohres nahe der Mitte und in Bodennähe sowie in den Metallringen am Kopf und in der Mitte Löcher (9) sind, die ein druckloses Entweichen und Einströmen der Luft beim Betätigen des Sitzes ermöglichen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Teleskoprohr (10) etwa zur Hälfte in das untere Teleskoprohr (2) eingeführt ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf des oberen Teleskoprohres (10) der Durchmesser durch Einbau eines Metallringes (11) auf knapp die Hälfte reduziert ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Abschluß des oberen Teleskoprohres (10) eine Metallplatte (12) angebracht ist, die über den verengten Durchmesser des unteren Teleskoprohres reicht und die Bewegung des Sitzes nach oben begrenzt.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Metallplatte (12) ein Gummi (12a) befestigt ist, das das Aufsetzen des oberen Teleskoprohres (10) an das untere Teleskoprohr (2) dämpft.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass unter die Metallplatte (12) ein längs durchbohrter Metallblock (8) befestigt ist.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Raum unterhalb der Metallplatte (12) von (10) und der Bodenplatte (7) von (2) eine Spiralfeder (13) eingefügt ist, die in den Metallblöcken (8) eingefädelt und verknotet ist.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 mit den eingelassenen fixen Zahnstangen (4), dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenwand des oberen Teleskoprohres (10) gegenüber den fixen Zahnstangen je eine bewegliche Zahnraste (14) ist.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zahnrasten (14) durch zwei Bleche (15), die durch die Rohrwände führen, mit einer Verbindungsstange (16) verbunden sind, die zum Kopf des oberen Teleskoprohres führt und dort mit einem Hebel (17) verbunden ist.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (16) am Kopf des oberen Teleskoprohres (11) mit einer Gleitdichtung geführt wird.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (16) unterhalb der Bleche (15) auf einem Abstützblech (19), das eine Vertiefung hat, abgestützt ist.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am unteren Ende des unteren Teleskoprohres (2) der Fuß (20) befindet.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (20) aus einer runden Metallplatte (21) besteht.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Metallplatte (21) ein kräftiges Scharnier (22) befestigt ist, das an der anderen Seite einen Metallfuß hat.
  23. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (22) mit dem Metallfuß an die Bodenplatte (7) des unteren Teleskoprohres verschraubt ist.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Metallplatte (21) ein Metallblock (23) aufgebracht ist, der in der Mitte senkrecht geschlitzt und seitlich aufgebohrt (24) ist.
  25. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufbohrung (24) eine Stahlkugel eingebracht ist, die mit einer Feder und einer Schraube gehalten wird und in den Schlitz hineinragt.
  26. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Scharnieres (22) verlängert ist.
  27. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der verlängerten Welle des Scharnieres ein Metallblech (25) befestigt ist, das in den Schlitz des Metallblockes hineinragt.
  28. Vorrichtung gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallblech (25) in Höhe der herausragenden Kugel eine Vertiefung hat, in die die Kugel einrastet und den Arbeitssitz in der Senkrechten fixiert.
  29. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass über die Metallplatte (21) eine nicht näher dargestellte, kräftige Gummikappe (26) mit Noppen gezogen ist, die dem Arbeitssitz Rutsch- und Standfestigkeit gibt.
  30. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das obere Ende des oberen Teleskoprohres (10) ein kräftiges Abdeckblech (27) geschraubt ist, das in der Mitte aufgewölbt und nach vorne für den Schwenkweg des Hebels (17) geöffnet ist.
  31. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnung des Bleches (28) rechts eine Federklammer (29) angebracht ist, in die der Hebel (17) in Ruhestellung einrastet und ihn vor einer unbeabsichtigten Bewegung schützt.
  32. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Blech (27) ein nicht näher dargestellter Sitz (30) aus ABS-Kunststoff festgeschraubt ist, der verschiedene Größen haben kann.
  33. Vorrichtung gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem Sitz ein Griffloch (30a) zum leichteren Transport des Arbeitssitzes befindet.
  34. Vorrichtung gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Abdeckblech (27) ein Gurt (31) befestigt ist, der um die Lende gelegt und festgezogen eine Standortveränderung mit dem Sitz ermöglicht.
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