DE7000167U - Stuhl, insbesondere arbeitsstuhl. - Google Patents
Stuhl, insbesondere arbeitsstuhl.Info
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Description
D Team Design D 27
STUHL ( insbesondere Arbeitsstuhl )
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Arbeitsstuhl ir.it einem um eine horizontale Achse aus der
etwa horizontalen Normalstellung schwenkbaren Sitzteil und einer wenigstens teilweise in simultaner Abhängigkeit
von der Sitzteilbewegung zwangsgesteuert gegenüber dem Sitzteil etwa parallel zu dessen vertikaler Mittelebene,
bewegbaren Rückenstütze.
Bei bekannten Stühlen dieser Art wird eine Stützung des
Rückens bei vorgeneigter Sitzstellung der Person erreicht, jedoch erfolgt durch die bekannten Konstruktionen eine
Relativbewegung zwischan Rückenstütze und Wirbelsäule der benutzenden Person derart, bei Vorneigung, daß die Wirbelsäule
der sitzenden Person bei verschiedenen Sitzneigungen in unterschiedlichen Zonen unterstützt wird, wobei in der Regel nur
in einem einzigen Neigungsbereich des Sitzteiles bzw. der Rückenstütze eine physiologisch richtige ( d.h. an den
richtigen Zonen der Wirbelsäule liegende Unterstützung ) erfolgt, während bei allen anderen Sitzteil-Rückenstützen-Neigungen
die Stützung der Wirbelsäule im Bereich anderer Wirbelsäulenzonen liegt und zu einer physiologisch falsch
zu bewertenden Sitzhaltung führt. Da diesa falsche Haltung
in der Regel, insbesondere nach längerer Sitzzeit als unbequem empfunden wird, löst sich die sitzende Person meist von
der Rückenstütze und verzichtet somit auf die Stützwirkurg der Rückenstütze, sodaß diese, aus den dargelegten Gründen,
bei vorgeneigter Sitzstellung völlig unwirksam, wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der eingangs beschriebenen Art so auszubilden/ daß bei einfachem
Aufbau erreicht wird, daß die Rückenstütze bei jeder Sitz-
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neigung, die beispielsweise durch die von der sit-enden
Person ausgeübte Tätigkeit bedingt sein kann, eine Stützung der Wirbelsäule gewährleistet, wobei ^ie Stützung
der Wirbelsä" Ie bei jeder Sitzneigung in der gleichen Zone
bzw. an der gleichen Wirbelsäulenstelle liegen soll. Dies ist bei dem Stuhl der eingangsbeschriebenen Art gemäß
aer Erfindung dadurch erreicht, daß im unteren Teil der Rückenstütze im Bereich der vertikalen Mittelebene des
Sitzteiles ein Lord<~>sis-Druckorgan vorgesehen ist, das bei
nach vorn geneigter Sitzteilstellung höher über dem Sitzteil und mit geringerem horizontalem Abstand von der vorderen
Kant- des mit einer Rutschhemmung versehenen Sitzteils als bei
der Normälstellung liegt. Das Lordosis-Druckorgan wandert also durch seine simultan wirkende zwangsgesteuerfefeeVerbindung
mit dem Sitzteil beim Vorneigen des Sitzteils simultan räch oben und vorne. Dadurch ist dem Umstand Rechnung
getragen, d?ß beim Vorneigen der sitzenden Person aus der etwa horizontalen Normalstellung Wirbelsäulenbewegungen
stattfinden, durch die einzelne Wirbelbereiche einen größeren Höhenabstand von der Sitzebene erreichen, wobei durch
die erfindungsgemäßa Ausbildung des. Stuhles das Druckorgan
den Bewegungen der, zu unterstützenden, Wirbelsäulenbereiche folgt und somit im wesentlichen bei jeder Sitzteilneigung
dieselben Wirbel unterstützt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Lordosis-Druckorgan in Höhe der Lendenwirbel
der sitzenden Person vorgesehen ist und damit auf einfache Weise eine Lordosierung der Wirbelsäule erreicht
wird. Dieser Lordosierung würde, beispielsweise reflexartig, entgegengewirkt, wean die sitzende Person das subjektive
Empfinden hätte bei vorgenedgter Sitzteilstellung vom Sitzteil
abzurutschen. Durch die Rutschhemmung wird ein sicherer Halt des Gesäßes auf dem Sitzteil gewährleistet, sodaß die
sitzende Person, durch die nach vorne gerichtete Stützkraft
des Lordosis-Druckorgans, nicht in unzweckmäßiger Weise gegenüber dem Sitzteil verrutschen kann.
Die Rutschhemmung kann durch einen entsprechenden Belag, z.B. einer Schicht mit hohem spezifischem Reibewiderstand,
durch schalenartige Ausbildung des Sitzteiles oder ähnliches erreicht werden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn
die Rutschhemmung im vorderen Bereich des Sitzteiles, vorzugsweise etwa parallel zur vorderen Sitzteilkante
vorgesehen ist, da dann die sitzende Person trotz der Rutschhemmung Relativbewegungen gegenüber dem Sitzteil ausführen,
beispielsweise die Beine spreizen oder das Gesäß geringfügig auf dem Sitzteil verschieben kann?
Diese Relativbewegungen sind insbesondere dann ohne Beeinträchtigung
der rutschhemmenden Wirkung möglich, wenn die, die Rutschhemmung bildende Zone etwa konstante Breite aufweist
und vorzugsweise im Bereich ihrer an den Seiten vorgesehenen Enden in den hinteren Bereich des Sitzteils weist und-
oder verjüngt ist; um zu vermeiden, daß die Rutschhemmung schmerzende Druckzonen bildet, ist sie in Richtung zur Vorderkante
des Sitzteils konvex gekrümmt. Damit wird die spezifische Flächenbelastung, welche die Rutschhemmung auf die
entsprechenden Körperzonen des Sitzenden ausübt, wesentlich reduziert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen wenn die Rutschhemmung durch eine Wulst und/oder eine Zone mit gegenüber der Umgebung
größeren Polsterfederkraft ausgebildet ist, sodaß innerhalb eines vorbestimmten, der Bewegungsfreiheit der Person
dienenden Toleranzbereiches, eine Fixierung der sitzenden Person gegenüber dem Sitzteil erfolgt. Zweckmäßig nimmt die,
die Rutschhemmung bildende Zone in Richtung zur Vorderkante des Sitzteils in der Höhe zu, wodurch ihre Wirkung nach vorne
stetig ansteigt.
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Das Lordosis-Druckorgan kann durch eine Wulst und/oder durch eine Zone mit gegenüber der Umgebung größerer
Polsterfederkraft gebildet sein, sodaß es sich verschiedenen Rückenausbildurgen in seiner Wirkung anpassen kann, d.h.
daß mit ein und demselben Lordosis-Druckorgan das Spektrum anthropometrischer Werte weitestgehend erfaßt wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Rückenstütze oberhalb
des Lordosis-Druckorgans, vorzugsweise im Bereich des oberen Endes der Rückenstütze, ein Reflex-Druckorgan, insbesondere
ein in Höhe der 6.-8. Brustwirbel liegendes Druckorgan aufweist, sodaß eine Zwei-Stellen-Abstützung der Wirbelsäule
erfolgt, wobei das obere Druckorgan bei der sitzenden Person einen Reflex ausübt, der zu der, für eine physiologisch
richtigen Sitzhaltung notwendigen Lordosierung führt. Dieses Druckorgan kann durch eine im Bereich der vertikalen
Mittelebene der Rückenstütze liegende Wulst und/oder eine Zone mit gegenüber der Umgebung größerer Polsterfederkraft
gebildet sein, wo irch sich insbesondere die durch das
Lordosis-Druckorg ι und die Rutschhemmung ergebenen Vorteile
erweitern.
Um eine Angleichung des Reflexdruckorgans an verschiedene anthropometrische Werte zu erreichen, erstreckt sich das
Druckorgan länglich von oben nach unten. Prinzipiell ist es denkbar, das Reflexdruckorgan so auszubilden, daii es annähernd
punktförmig wirkt, jedoch ist es zur Druckverteilung zweckmäßig, wenn die Ausladung des Reflexdruckorganes gegenüber
der Rückenstütze und/oder die Breite des Druckorganes nach unten abnehmen/abnimmt.
Zum gleichen Zweck ist es vorteilhaft, wenn das Reflexdruckorgan im vertikalen und/oder horizontalen Schnitt konvex gekrümmt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, ist die Rückenstütze an einem Tragarm im Bereich von dessen
einem Ende gelagert, wobei der Tragarm an seinem anderen Ende am Sitzteil an eine um dessen Schwenkachse parallele
Achse schwenkbar gelagert ist, sodaß sich ein äußerst einfacher Aufbau des Stuhles ergibt.
Um zu erreichen, daß die Rückenstütze geringfügige, laufende
Bewegungen der sie benutzenden Person ohne Einschränkung der Stützwirkung erlaubt, befindet sich zwischen der Anlenksteile
des Tragarmes und der Rückenstütze mindestens ein, insbesondere parallel zur vertikalen Mittelebene der Rückenstütze und
qiar zu deren Stützebene federndes Zwischenstück Z.B. kann
der Tragarm in einfacher Weise federnd, vorzugsweise als Blattfederarm ausgebildet sein. Es ist aber auch vorteilhaft,
wenn die Rückenstütze an dem Tragarm um eine horizontale Achse schwenkbar und gegenüber dem Tragarm zu ihrer Normalstellung
hin federbelastet ist, da dann Entspannungsbewegungen der sitzenden Person o.w. möglich sind. Zweckmäßig ist es, die
Rückenstütze über eir. gummielastisches Zwischenglied am Tragarm zu lagern, sodaß eine Schwenkbewegung der Rückenstütze
in alle Richtungen möglich ist, wobei die Rückenstütze selbsttätig aus jeder verschwenkten Stellung in ihre liormalstellung
zurückkehrt.
Damit beim Verschwenken der Rückenstütze, insbesondere um die horizontale Achse, die optimale Wirkung des bzw. der Druckorgane
erreicht wird, ist die Lagerstelle der Rückenstütze am Tragarm in der Höhe oberhalb des Lordosis-Druckorgans,
vorzugsweise näher zu diesem als zu dem Reflexdruckorgan vorzusehen.
Obwohl durch die beschriebene Ausbildung des Stuhles eine Anpassung an etwa 90% des Spektrums anthropometrischer Werte
erreicht werden kann, kann es in bestimmten Fällen zweckmäßig sein, den Bereich dieser Anpassungsmöglichkeit dadurch zu
vergrößern, daß man die Rückenstütze an dem Tragarm höhenver-
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stellbar bzw. feststellbar lagert.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung, ist die Schwenkachse des Tragarms im hinteren Bereich des
Sitzteils, vorzugsweise im Bereich des hinteren Drittels vorgesehen, sodaß sich bei räumlich kleiner Ausbildung
eine vorteilhafte Bewegungskurve der Rückenstütze gegenüber
dem Sitzteil ergibt. Beispielsweise kann die Schwenkachse
des Tragarms geschützt hinter einem Stuhlbein, vorzugsweise einer zentralen Stuhlsäule vorgesehen werden. Ebenfalls zu
diesem Zweck ist die Schwenkachse des Tragarms unmittelbar unter dem Sitzteil vorgesehen.
Eine weitere Vereinfachung der Mechanik des erfindungsgemäßen
Stuhles sowie eine räumlich kleine Ausgestaltung dieser Mechanik werden erreicht, wenn die Schwenkachse des Tragarmes
ir Normalstellung des Sitzteiles etwa in Höhe d3r Schwenkachse
des Sitzteiles liegt.
Eine besonders einfache Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist dadurch gekennzeichnet, daß der TKafAfim unmittelbar an einer Steuerführung des Trägers geführt ist, an welchen
das Sitzteil gelagert ist. Dadurch xst eine äußerst geringe Anzahl von Zwischengliedern für die Antriebsverbindung der
Rücl·mstütze mit dem Sitzteil erforderlich. Der Tragarm kann
in einfacher Weise als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, dessen von seiner Schwenkachse nach vorne weisende Arm an
den Träger des Sitzteiles geführt ist, sodaß dieser Arm also beim Vorneigen des Sitzteils gegenüber diesem eine Relativbewegung
ausführt, die in der beschriebenen Weise auf die gesamte Rückenstütze übertragen wird, sodaß das bzw. die
Druckorgane zur Erzielung des erfindungsgemäßen Effektes
gegenüber deiu Sitzteil bewegt werden.
Es ist denkbar, den Tragarm über eine Gelenklasche an dem Träger des Sitzteils zu führen; Bei einer einfachen Ausführungsform jedoch ist der Tragarm an einem Bolzen oder dergleichen
in einem Langloch am Träger des Sitzteils geführt, sodaß sich ein stabiler Aufbau ergibt.
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Um die Bauhöhe des Trägers des Sitzteils niedrig halten zu können, ist die Führung parallel zur Standebene des
Stuhles vorgesehen.
Günstige Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Sitzteil und der Rückenstütze werden erreicht, wenn die Führungsstelle des Tragarms am Träger des Sitzteiles etwa in der
Mitte zwischen den Schwenkachsen des Sitzteiles und der Rückenstütze liegt.
Bei weiterer Verringerung der Bauhöhe der Mechanik des Stuhles, liegt die Führungsstelle des Tragarmes am Träger
des Sitzteiles etwa in der Höhe der Schwenkachse des Sitzteiles.
Um zu erreichen, daß beim Schwenken des Sitzteiles die
vordere Kante keine zu hohen vertikalen Bewegungen ausführt, liegt die Schwenkachse des Sitzteiles in deren vordersten
Bereich, vorzugsweise unmittelbar hinter der Vorderkante des Sitzteiles.
Ein sehr stabiler und trotzdem einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen
Stuhles wird erreicht, wenn der Träger des Sitzteils durch ein nach oben offenes Hohl- bzw. Kastenprofil gebildet
ist, in dem vorzugsweise ein Teil des Tragarmes liegt. Der Träger des Sitzteils kann von der Stuhlsäule frei nach
vorne auskragen und vorzugsweise in sich die Lager für den Sitzteil und den Tragarm der Rückenstütze aufnehmen, sodaß
der Stuhl einerseits eine große Beinfrsiheit sich erstellt und andererseits eine kompakte, in sich geschlossene
Ausbildung der Mechanik gegeben ist.
Für den Sitzteil kann eine einfache, beispielsweise aus Formholz bestehende Sitzschale verwendet werden, wenn ein
Lagerbock für die Lagerung des Sitzteils unmittelbar an der Unterseite befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist. Ebenso
kann ein Lagerbock für die Lagerung des Tragarmes unmittelbar an der Unterseite des Sitzteils befestigt, vorzugsweise
angeschraubt werden.
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Damit das Vorneigen des Sitzteiles ohne besondere Kraftanstrengung erfolgen kann, ist an dem Sitzteil
und/oder dem Tragarm eine Gewichtsausgleichsfeder
angelenkt. Die Feder kann in einfacher Weise in einer Acnse der Lagerstelle des Tragarmes am Sitzteil,
vorzugsweise mit dem zugehörigen Lager angelenkt sein. Das untere Ende der Feder ist an der Stuhlsäule,
vorzugsweise an einer diese umgebenden Schelle gelagert, sodaß eine einfache Montage gewährleistet ist.
Als vorteilhaft hat sich eine Gasfeder ergeben, ggf. auch mit einer Dämpfung ausgestattet und im wesentlichen
wartungsfrei.
Zur weiteren Anpassung des Stuhles an unterschiedliche anthropometrische Werte, der den Stuhl benutzender, Person
ist die Stuhlsäule als eine, vorzugsweise eine Gewichtsausgleichsfeder
aufweisende Teleskopsäule ausgebildet. Zweckmäßig ist der Träger des Sitzteils am Innenrohr der
vorzugsweise voneinem Außenmantel umgebenen Teleskopsäule befestigt.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Stuhl, insbesondere der beschriebenen Art vorgeschlagen, bei welchem die Rückenstütze
im Bereich der Schulterblätter der benutzenden Person ausgespart ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß die Rückenstütze wirksam die Wirbelsäule der sitzenden Person stützt, ohne daß dadurch die Bewegungsfreiheit der
Person eingeschränkt wird.
Es ist denkbar die gesamte Rückenstütze vertikal leistenartig auszubilden, södaß besondere Aussparungen für die
! Schulterblätter nicht erforderlich sind. Zweckmäßig weist
die Rückenstütze jedoch für die Schulterblätter der benutzenden Person Ausschnitte, vorzugsweise randoffene Ausschnitte auf,
sodaß benachbart zu den Schulterblättern eine größere als nur der Wirbelsäulenbreite entsprechende Breite der Rücken-
! stütze gegeben ist und somit die Rückenstütze auch dann
: wirksam ist, wenn die sitzende Person seitliche Relativbewegungen
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gegenüber der Rückenstütze ausführt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der obere, vorzugsweise zwischen den Ausschnitten liegende Teil der Rückenstütze
eine sich nach oben erstreckende, streifenförmige Wirbelsäulenstütze bildet, in deren oberen Bereich
zweckmäßig das Reflexdruckorgan vorgesehen ist, s<bdaß in
diesem Bereich nur das Druckorgan wirksam ist. Zur Sicherung der sitzenden Person bei seitlichen
Bewegungen, ist die Rückenstütze unterhalb dertSchulterblätter
der benutzenden Person schalenförmig ausgebildet. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, daß die Schalentiefe
nach oben und/oder unten von einem Maximum ausgehend abnehmend ausgebildet ist
Die Erfindung wird in folgenden weiteren Einzelheiten erläutert.
Die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen in einer maßstabs
gerechten Darstellung wieder.
Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht o.w. zu entnehmen sind anhand der Zeicnnungen erläutert.
Es sind dargestellt in:
Figur 1: Der erfindungsgemäße Stuhl, teilweise im
Figur 1: Der erfindungsgemäße Stuhl, teilweise im
Vertikalschnitt
Figur 2: Ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß Figur 1
Figur 2: Ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß Figur 1
Figur 3: Der Sitzteil und die Rückenstütze des erfindungsgemäßen Stuhls im Vertikalschnitt
Figur 4: Eine Draufsicht auf den Sitzteil gemäß Figur 3 Figur 5: Der Sitzteil gemäß Figur 4 in Ansicht von links
Figur 6: Die Rückenstütze gemäß Figur 3 in Ansicht von
vorne
Figur 7: Die Rückenstütze gemäß Figur 6 in Draufsicht, jedoch um 180 Grad gedreht dargestellt
Figur 7: Die Rückenstütze gemäß Figur 6 in Draufsicht, jedoch um 180 Grad gedreht dargestellt
Figur 8: Eine weitere Ausführungsart eines erfindungsgemäßen
Stuhls in Seitenansicht Figur 9: Der Stuhl .gemäß ,Figur 8 von hinten ( Ansicht )
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Figur 10: Der Sitzteil und d„e Rückenstütze des
Stuhles gemäß den Figuren 8 und 9 in Draufsicht.
Wie Figur 1 ^eigt, weist ein erfindungsgemäßer Stuhl
ein Stuhlgestell ( 1 ) auf, ein Sitzteil ( 2 ), eine Rückenstütze ( 3 ). Das Fußgestell ist mit einer Ein-Säulen-Teleskopstütze
versehen, deren unteres Erde am Fußkreuz ( 5 ) befestigt ist, welches avf Lenkrollen ( 6 )
fahrh r ist. In dem am Fußkreuz ( 5 ) befestigten Außenrohr ( 7 ) der Teleskopsäule ( 4 ) ist eine Gasfeder ( 8 )
mit ihrem unteren Ende befestigt, wobei das obere Ende der
Gasfedecr( 8 ) am Innenrohr ( 9 ) der Teleskopsäule befestigt ist. Außerdem ist zur Federung des Sitzteiles ( 2 ) am Außenrohr
( 7 ) eine Schrauben-Druckfeder ( 10 ) angeordnet, die sich einerseits am Außenrohr ( 7 ) andererseits am Innenrohr
( 9 ) abstützt.
Am oberen Ende des Innenrohres ( 9 ) ist ein durch ein nach oben offenes, aus Blech gebogenes Kastenprofil gebildeter
Träger ( 11 ) befestigt, an welchem der Sitzteil ( 2 ) gelagert ist. An dem Träger ( Il ) ist ferner ein Außenmantel
( 12 ) befestigt, der das Außenrohr ( 7 ) der Teleskopsäule? ( 4 ) mit Abstand umgibt und 4ή deren Achse liegt.
Der Träger ( 11 ) kragt im wesentlichen frei von der Säule ( 4 ) nach vorne aus und trägt einen seine Seitenschenkel ( 12 )
verbindenden Lagerbolzen ( 13 ) an dem eine beispielsweise aus Formholz bestehende Schale ( 15 ) des Sitzteiles ( 2 )
mit einem Lagerbock ( 14 ) bef estigt ist. Der in Vorderansicht U-förmige Lagerbock ( 14 ), der von unten an die Sitzschale
( 15 ) geschraubt ist, ragt mit seinen nach unten gerichteten Schenkeln zwischen die nach oben gerichteten Schenkel ( 12 )
des Trägers ( 11 ) wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die durch den Bolzen ( 13 ) gebildete Schwenkachse des Sitzteils
( 2 ) in unmittelbarer Nähe von dessen Vorderkante ( 16 ) liegt.
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Im hinteren Drittel des Sitzteils ( 2 ) , nämlich unmittelbar hinter der Säule ( 4 ), ist eine an der Unterseite des
Sitzteils ( 2 ) ein weiterer U-förmiger Lagerbock ( 17 ) befestigt, dessen nach unten gerichtete Schenkel für einen
zum Schwenkbolzen ( 13 ) parallelen Schwenkbolzen ( 18 ) tragen, mit dem hier ein zwischen die Schenkel des LAgerbockes
( 17 ) eingreifender zweiarmiger Hebel ( Tragarm )( 19 ) schwenkbar an dem Sitzteil ( 2 ) gelagert ist. Der nach vorne
weisende Arm ( 20 ) des Tragarmes ( 19 ) bei dem in Figur 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Normalstellung des
Sitzteiles ( 2 ) von der Schwenkachse ( 18n) horizontal nach
vorne in den Träger ( 11 ) dessen Seitenschenkel ( 12 ) annähernd in der Mitte zwischen den Schwenkachsen ( 13 - 18 )
miteinander fluchtende Langlöcher ( 21 y aufweisen. In diese Langlöcher ( 21 ) greift der zwischen den Schenkeln
( 12 ) liegende Arm ( 20 ) mit einem Bolzen ( 22 ) ein, welcher an einer mit einer Schraube befestigten Haltelasche
( 23 ) angeordnet ist. Der andere, von der Lagerstelle ( 18 ) nach hinten weisende, als Blattfeder ausgebildete Arm ( 24 )
des Tragarmes ( 19 ) ist von der Lagerstelle ( 18 ) schräg nach unten und dann gekrümmt nach oben verlaufend ausgebildet
und trägt an seiner oberen annähernd zum Sitzteil ( 2 ) rechtwinkelig liegenden Ende ( 25 ) die Rückenstütze ( 3 ).
Zur Befestigung der Rückenstütze ( 3 ) am Tragarm ( 19 ) ist an der rückwärtigen Schale ( 26 ) der Rückenstütze ( 3 ) ein
blockförmiges gummielastisches Zwischenglied ( 27 ) befesstigt, das seinerseits am Tragarm ( 24 ) befestigt ist, sodaß die
Rückenstütze in allen Richtungen Schwenkbewegungen gegenüber dem Tragarm ( 19 ) ausführen kann und in entlastetem Zustand
in ihre Figur 1 dargestellte Normalstellung zurückkehrt.
An dem Gelenkbolzen ( 18 ) ist ferner das obere Ende einer Gasfeder ( 28 ) angelenkt, die mit ihrem unteren Ende an einer
Schelle ( 29 ) angelenkt ist, welche im Bereich des unteren Endes an dem Außenmantel ( 12 ) befestigt ist.
Beim Schwenken des Sitzteiles ( 2 ) um die Schwenkachse ( 13 ) in die in Figur 1 strichliert angedeutete vorgeneigte
Stellung bewegt sich durch die beschriebene Mechanik die Rückenstütze ( 3 ) relativ gegenüber dem Sitzte!1 ( 2 )
in noch zu erläuternder Weise. Wie die Figuren 1 und 3-7 ferner zeigen, weist sowohl der Sitzteil ( 2 ) wie die
Rückenstütze ( 3 ) ein an der zugehörigen Schale ( 15 bzw. 26 ) angeordnetes Polster ( 30 bzw. 31 ) auf, wobei die Polster
( 30 - 31 ) an der dazu gehörigen Schale beispielsweise aufgeknöpft bzw. aufgeschoben oder aufgesteckt sind. Jedes Polster
bildet in sich einen integrierten vom Stuhl lösbaren Bauteil, der beispielsweise bereits mit einem Stoff oder dergleichen
bezogen sein kann und zweckmäßig einen Schaumstoffkern aufweist.
Die Schale ( 15 ) des Sitzteils ( 2 ) ist etwa im vorderen
Viertel eben und geht dahinter im seitlichen Bereich in hochgezogene Rand; nen ( 32 ) über, die mit geringfügig
abnehmender Höhe wi die hintere Kante ( 33 ) die Schale ( 15 )
gezogen sind, sodaß also der hintere Tail der Scha e ( 15 ) schalenartig ausgebildet ist, während der vordere, kurvanartig
geschwungen verlaufende Bereich ( 34 ) der Sitzschale eben ausläuft-: Das Polster ( 30 ) ist im Bereich seiner
Vorderkante ( 16 ) mit einer Rutschhemmung ( 35 ) versehen, die durch verschiedene Profilausbildungen gebildet sein kann.
Bei dargestelltem Ausführungsbeispiel ist die Rutschhemmung ( 35 ) durch einen Wulst gebildet, die sich in Draufsicht
gemäß Figur 4 etwa ei-förmig darstellt, wobei die Eispitze zur hinteren Kante ( 33 ) des Sitzteils ( 2 ) weist, während
das Ende ihrer Eiform mit größerem Krümmungsradius die Begrenzung der Vorderkante ( 16 ) des Polsters ( 30 ) bildet.
In Seitenansicht gemäß Figur 3 ist die Oberkante ( 36 ) der Wulst ( 35 ) konvex gekrümmt, wobei sie nach hinten hinter
der Mitte des Sitzteiles ( 2 ) geschwungen in die Sitzfläche ( 37 ) übergeht. Im vorderen Bereich geht die Oberkante ( 36 )
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gekrümmt in die Unterseite des Polsters ( 30 ) über.
In Vorderansicht gemäß iigur 5 ist die obere Fläche ( 36 ) der Rutschwulst ( 35 ) ebenfalls konvex gekrümmt, wobei
sie in ihren beiden seitlichen Bereichen geschwungen in die Sitzfläche ( 37 ) übergeht. Die Breite sowie die Tiefe der
Rutschhemmung ( 35 ) ist so gewählt, daß sie zwischen den BIineη der sitzenden Person liegt und diese daran hindert,
bei nach vorne geneigtem Sitzteil ( 2 ) abzurutschen. Statt der Ausbildung der Wulst ( 35 ) in der beschriebenen
Weise kann auch eine in Figur 4 strichpunktiert angedeutete Wulst ( 35*) vorgesehen sein, die sich parallel zur Vorderkante
( 38 ) des SitzteilfcS ( 2 ) erstreckt, wobei diese Vorderkante ( 38 ) dann zweckmäßig in der Figur 4 strichpunktierten
angedeuteten Weise verläuft. Die seitlichen Enden dieser Wulst ( 35') sind zweckmäßig im seitlichen Bereich
des Sitzteiles ( 2 ) nach hinten gekrümmt und in der Breite verjüngt, sodaß sie stetig bzw. allmählich in die Sitzteilseitenkanten
übergehen. Durch die Wulst ( 35') ist eine besonders große Bewegungsfreiheit der Beine der sitzenden
Person gewährleistet. Ferner ist denkbar, die Wulst ( 35 u. 35") beispielsweise wie in Figur 4 bei ( 35'') zu kombinieren, d,h.
daß die ei-förmige Wulst ( 35 ) in eine in Richtung des hinteren Bereichs des Sitzteils ( 2 ) konkav gekrümmte Verbindungszone
( 35") in die querstreif enförmige Wulst (35') übergeht, sodaß die querstreifenförmige Wulst ( 35') im
mittleren Bereich des Sitzteiles ( 2 ) einen nach hinten ragenden Ansatz aufweist. Das Polster ( 30 ) ist ähnlich wie
die Schale ( 15 ) im hinteren Bereich schalenförmig ausgebildet. Die Rückenstütze gemäß den Figuren 3-6 und 7 ist ebenfalls
in Draufsicht gemäß Figur 7 schalenförmig jedoch in Ansicht Figur 6 etwa birnenförmig mit nach oben gerichteter Spitze,
derart, daß im oberen Bereich, nämlich im Bereich der Schulterblätter der sitzenden Person Ausschnitte ( 40 ) für diese
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Sd&ttlfeerblätter gebildet sind. Zwischen diesen Ausschnitten
( 40 ) ist eine streifenartige Wirbelsäulenstütze ( 41 ) während unterhalb der Ausschnitte ( 40 ) der schalenförmige
Teil der Rückenstütze ( 3 ) vorgesehen ist, deren Unterkante konvex gekrümmt ist. In der lotrechten Mittelebene
der Rückenstütze ( 3 ), in welcher in Figur 3 der Schnitt liegt, ist die Form des Polsters ( 31 ) im oberen Boreich
( 42 ) und im unteren Bereich ( 43 ) konvex gekrümmt, während im dazwischenliegendem Bereich ( 44 ) die Ausbildung
konkav ist. Dadurch ist aas Polster ( 31 ) Vn seiner Form
der Wirbelsäulenkrümmung angepasst. Im Bereich der Krümmung ( 42 ) nimmt jedoch die Polsterdicke zu, wobei die
Schale ( 26 ) in diesem oberen Bereich dem Schnitt gemäß Figur 3 geradlinig verläuft. Im Unterbereich ist die Schale
( 26 ) nach hinten -bgekrümmt, wobei das Polster in konstcoiter
Stärke an diese Krümmung angepasst ist. Die erfindungsgemäße Form der Rückenstütze ( 3 ) besitzt in der-en unteren Bereich
ein Lordosis-Druckorgan ( 46 ), welches im Bereich der Lendenwirbel der sitzenden Person liegt. Im oberen Bereich
der Rückenstütze ( 3 ) , nämlich im Bereich der streifenförmigen
Wirbelsäulenstütze ( 41 ) bildet die Rückenstütze ( 3 ) ein bei ( 47 ) angedeutetes Reflex-Druckorgan, das im Bereich
des 6. - 8. Brustwirbels der sitzenden Person liegt und der durch die Wulst ( 45 ) einen verstärkten Druck auf diesen
Bereich der Wirbelsäule der sitzenden Person ausübt. Wird der Sitzteil ( 2 ) in Figur 1 mit durchgehendöanLinien dargestellten
Normalstellung in Richtung zu der strichliert angedeuteten vorgenannten Sitzstellung geschwenkt, so läßt der Tragarm ( 19 )
durch seine Lagerung ( 18 ) mit dem Sittteil ( 2 ) mitgenommem,
wobei jedoch der bei ( 22 ) an dem Träger ( 11 ) in der horizontalen Führung ( ?1 ) gefesselte Tragarm ( 19 ) gegenüber
Sitzteil ( 2 ) derart verschwenkt wird, daß die Rückenstütze ( 3 ) gegenüber dem Sitzteil ( 2 ) eine nach oben und
vorne gerichtete Relativbewegung ausführt. Wesentlich ist
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hierbei insbesondere, daß die beiden Druckpunkte ( 46 u. 47 ) der Rückenstütze ( 3 ) die in Figur 1 an den Stellen angedeutet
sind,, die sie bei, durch die sitzende Person eingedrückte Polster einnehmen, diese beschriebene Bewegung
ausführen* daß also das Lordosis-Druckorgan ( 46 ) gegenüber dem Sitzteil ( 2 ) beim nach vorn schwenken ansteigt
und nach vorne wandert. In gleicher Weise wandert das Reflex-Druckorgan ( 47 ), wobei, es jedoch bez. beider Bewegungskomponenten und in folge der, für dieses Reflex-Druckorgan
geltenden anderäanHebelverhältnisse größere Strecken wandert.
Die durch das gummielastische Zwischenglied ( 27 ) gebildete Befestigungsstelle der Rückenstütze ( 3 ) liegt zwischen den
beiden Druckorganen ( 46 und 47 ) jedoch bei dem unteren Druckorgan ( 46 ), sodaß bei Schwenkbewegungen der Rückenstütze
( 3 ) gegenüber dem !'tragarm ( 19 ) das Lordosis-Druckorgan
( 46 ) kleinere Schwenkwege zurücklegt als das Reflexdruckorgan ( 47 ). Die Ausführung gemäß Figur 2 unterscheidet sich im
wesentlichen nur in der Mechanik gegenüber der Ausführungsform
gemäß Figur 1. Die Figur 2 zeigt, daß der Träger ( lla) ebenfalls an der Teleskopstütze ( 4a ) befestigt ist und als
Kastenprofil ausgebildet wird, wobei jedoch die Gasfeder ( 28a) unmittelbar vor der Säule ( 4a ) liegt. Am oberen E nde der
Gasfeder ( 28a ) ist ein Lagerstück ( 48 ) gelagert ( gelenkig ), das mit einem entsprechenden Gewinde auf einer Gewindespindel
( 49 ) geführt ist, welche horizontal und rechtwinkelig zu den Schwenkachsen ( 13 und 18a ) sowie ( 22a ) verläuft und
in dem Träger ( lla ) gelagert ist. Durch den nach vorn über den Träger ( lla ) vorstehenden Spindelteil ( 49 ) kann der
wirksame Hebelarm der Gasfeder ( 28a ) bezogen auf die Schwenkachse ( 13a ) des Sitzteils ( 2a ) verändert und dadurch
dem Gewicht der jeweiligen Person angepaßt werden. In Figur 2 sind die Teile die Figur 1 entsprechen mit den
gleichen Bezugszeichen jedoch unter Hinzufügung des Buchst aben
a bezeichnet. Sowohl bei der Ausführungsform gemäß Figur 1
als auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind am hinteren
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Ende des Trägers ( 11 bzw. 11a ) Befestigungsglieder zur
Befestigung von Armstützen vorgesehen, wobei der Träger
( 11 bzw. 11a ) in seinen seitlichen Schenkeln miteinander
fluchtende Ausschnitte ( 50 bzw. 50a ) aufweist, durch
welche die Tragarme für die Armstutzen in den Innenraum des
Trägers ( 11 bzw. 11a ) eingeführt und innerhalb von diesem beispielsweise mit Schrauben befestigt werden kann.
Der Stuhl gemäß den Figuren 8-10 entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß Figur 2.
Die Figuren 8-10 zeigen ergänzend insbesondere die Formen des Sitzteiles ( 2a ) und der Rückenstütze ( 3a ).
70001671C.1Z70
Claims (1)
1. Stuhl, insbesondere Arbeitsstuhl, mit einem um eine horizontale Achse aus der etwa horizontalen Normalstellung
schwenkbarem Sitzteil und einer wenigstens teilweise in simultaner Abhängigkeit von der Sitzbewegung
zwangsgesteuert gegenüber dem Sitzteil etwa parallel zu dessen vertikaler Mittelebene bewegbaren
Rückenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der ( 31 ) Rückenstütze ein im Bereich der
vertikalen Mittelebene des Sitzteils ( 2 ) ein Lordosis-Druckorgan ( 46 ) vorgesehen ist, das bei nach vorn
geneigter Sitzteilstellung höher über dem Sitzteil ( 2 ) und mit geringerem horizontalen Abstand von der vorderen
Kante ( 16 ) des mit einer Rutschhemmung ( 35 bzw. 35* )
versehenen Sitzteiles als bei der Normalstellung liegt.
2. Stuhl, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lordosis-Druckorgan ( 46 ) in Höhe der Lendenwirbel
der sitzenden Person vorgesehon ist.
= Stuhl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutschhemmung ( 35' ) im vorderen Boreich des
Sitzteiles ( 2 ), vorzugsweise etwa parallel zur vorderen Sitzteilhante ( 16 ) vorgesehen ist.
4. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Rutschhemmung bildende Zone etwa konstante Breite aufweist ( 35' ) und vorzugsweise
im Bereich ihrer an den Seiten des Sitzteils ( 2 ) vorgesehenen Enden ( 39 ) zum hinteren Bereich des Sitzteils
hinweist und / oder verjüngt ist.
700016710.12.70
— 18 —
• ·
- 18 -
5. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Rutschhemmung bildende Zone ( 35 bzw. 35' ) in Richtung zur Vorderkante
des Sitzteils ( 2 ) konvex gekrümmt ist.
6. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschhemmupg ( 35-35' )
durch eine Wulst und / oder eine Zor3 mit gegenüber der
Umgebung größerer Polsterfederkraft gebildet ist.
7. Stuhl, nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rutschhemmung
bildende Zone in Richtung zur Vorderkante des Sitzteiles ( 16 ) in der Höhe zunimmt.
8. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lordosis-Druckorgan
( 46 ) durch eine Wulst und / oder eine Zone rait gegenüber der Umgebung größerer Polsterfederkraft ausgebildet
ist.
.). Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstütze ( 3 )
oberhalb des Lordosis-Druckorgans ( 46 ), vorzugsweise im Bereich des oberen Endes der Rückenstütze, ein
Reflexdruckorgan ( 47 ), insbesondere ein in der Höhe des 6.-8vBrustwirbels der sitzenden Person liegendes
Druckorgan aufweist.
Io. Stuhl, nach Anspruch 9, dadurcn gekennzeichnet,
daß das Reflex-Druckorgan ( 47 ) durch eine im Bereich
der vertikalen Mittelebenen der Rückenstütze ( 3 ) liegende Wulst und / oder eine in diesem Bereich liegende
Zone mit einer gegenüber der Umgebung größeren Polsterfederkraft gebildet ist.
700016710.1170
- 19 -
11. Stuhl, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Reflex-Druckorgan ( 47 ) länglich von oben
nach unten erstreckt.
12. Stuhl, nach einem der Ansprüche 9-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausladung des Reflex-Druckorgans ( 47 ) gegenüber der Rückenstütze ( 3 ) und / oder die Breite
des Reflex-Druckorgans nach unten abnehmen ( abnimmt ).
13. Stuhl, nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflex-Druckorgan ( 47 ) im horizontalen
und / oder vertikalen Querschnitt konvex gekrümmt ist.
14..Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstütze ( 3 ) an
einem Tragarm ( 19 ) im Bereich von dessen einen Ende ( 25 ) gelagert ist und daß der Tragarm im Bereich seines
anderen Endes am Sitzteil ( 2 ) um eine zu dessen Schwenkachse ( 13 ) parallele Achse ( 18 ) schwenkbar gelagert ist.
15. Stuhl, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anlenksteile ( 18 ) des Tragarmes ( 19 )
und der Rückenstütze ( 3 ) mindestens ein, insbesondere parallel zur vertikalen Mittelebene der Rückenstütze und
quer zu deren Stützebene federndes Zwischenglied ( 24 bzw. 27 ) vorgesehen ist.
16. Stuhl, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tragarm ( 19 ) federnd, vorzugsweise als Blattfederarm
ausgebildet ist.
17. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenstütze ( 3 ) an dem Tragarm ( 19m) wenigstens um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert
ist und gegenüber dem Tragarm zu ihrer Normalstellung federbelastet ist.
700016710.1Z70
- 20 -
18. Stuhl, nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenstütze ( 3 ) über ein gummielastisches
Zwischenstück ( 27 ) an dem Tragarm gelagert ist.
19. Stuhl, nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, da6 die Lagerstelle ( 27 ) der Rückenstütze
( 3 ) am Tragarm ( 19 ) in der Höhe oberhalb des Lordosis-Druckorgans ( 46 ), vorzugsweise näher
zu diesem als zu dem Reflex-Druckorgan ( 47 ) vorgesehen ist.
20. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstütze ( 3 ), vorzugsweise
an dem Tragarm ( 19 ), höhenverstellbar und feststellbar gelagert ist.
21. Stuhl, nach e: em der Ansprüche 14 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse ( 18 >
des Tragarms ( 19 ) im hinteren Bereich des Sitzteils ( 2 ), vorzugsweise etwa in dessen hinterem Drittel vorgesehen
ist.
22. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse ( 18 ) des Tragarms ( 19 ) hinter einem Stuhlbein, vorzugsweise einer zentralen Stuhlsäule
X 4 ) vorgesehen ist.
23. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse ( 18 ) des Tragarms ( 19 ) unmittelbar unterhalb des Sitzteils ( 2 ) vorgesehen ist.
24. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse ta 18 } des Tragarms ( 19 )
unmittelbar unterhalb des Sitzteils ( 2 ) liegt.
7000167io.il 70
- 21 -
25. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm ( 19 ) unmittelbar an einer
Steuerführung ( 21 ) des Trägers ( 11 ) geführt ist,
Steuerführung ( 21 ) des Trägers ( 11 ) geführt ist,
an welchem der Sitzteil ( 2 ) gelagert ist.
26. Stuhl, nach einem der Ansprüche 14 - 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm ( 19 ) als zweiarmiger Hebel
ausgebildet ist, dessen von seiner Schwenkachse (18* )
nach vorn weisender Arm ( 20 ) an dem Träger ( 11 )
ausgebildet ist, dessen von seiner Schwenkachse (18* )
nach vorn weisender Arm ( 20 ) an dem Träger ( 11 )
des Sitzteiles ( 2 ) geführt ist.
27. Stuh], nach Anspruch 26, dadu rch gekennzeichnet, daß
der Tragarm ( 19 ) mit einem Bolzen ( 22 ) oder dergleichen in einem Langloohh( 21 ) des Trägers ( 11 )
geführt ist.
der Tragarm ( 19 ) mit einem Bolzen ( 22 ) oder dergleichen in einem Langloohh( 21 ) des Trägers ( 11 )
geführt ist.
28. Stufcl, nach einem der Ansprüche 25 - 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung ( 21 ) etwa parallel zur Standebene des Stuhles vorgesehen ist.
29. Stuhl, nach einem der Ansprüche 25 - 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungssteile ( 21 und 22 ) des Tragarms
( 19 ) am Träger ( 11 ) des Sxtzteils ( 2 ) etwa in der Mitte zwischen den Schwenkachsen ( 13 / 18 ) des
Sitzt eils ( 2 ) und der Rückenstütze ( 3 ) liegt.
Sitzt eils ( 2 ) und der Rückenstütze ( 3 ) liegt.
30. Stuhl, nach einem der Ansprüche 25 - 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstelle ( 21 und 22 ) des Tragarms ( 19 ) am Träger ( 11 ) des Sxtzteils ( 2 ) etwa in
der Höhe der Schwenkachse ( 13 ) des Sitzteils ( 2 ) liegt.
31. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse ( 13 ) des
Sitzteils ( 2 ) in deren vordersten Bereich, vorzugsweise unmittelbar hinter der Vorderkante ( 16 ) des Sxtzteils ( 2 ) liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse ( 13 ) des
Sitzteils ( 2 ) in deren vordersten Bereich, vorzugsweise unmittelbar hinter der Vorderkante ( 16 ) des Sxtzteils ( 2 ) liegt.
700016710.1Z70
- 22 -
32. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ( Il ) des Sitzteils ( 2 ).durch ein nach oben offenes Hohlbzw.
Kastenprofil gebildet ist, in <ieTr vorzugsweise
ein Teil des Tragarms ( 19 ) liegt.
33. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ( 11 ) des
Sitzteils ( 2 ) von der Stuhlsäule ( 4 ) frei nach vorn auskragt, vorzugsweise in sich die Lagerstellen
X 13 / 18 ) für den Sitzteil ( 2 ) und den Tragarm ( 19 )
aufnimmt.
34. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbock ( 14 )
für die Lagerung des Sitzteiles ( 2 ) unmittelbar an ^ dessen Unterseite befestigt, vorzugsweise angeschraubt
ist.
35. Stuhl, nach einem dex Ansprüche 14 - 34, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lagerbock ( 17 ) für die Lagerung des Tragarms unmittelbar an der Unterseite des Sitzteils ( 2 )
befestigt, vorzugsweise angeschraubt ist.
36. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitzteil ( 2 ) und /
oder dem Tragarm ( 19 ) eine Gewichtsausgleichsfeder ( 28 ) angelenkt ist.
37. Stuhl, nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ( 28 ) in der Achse der Lagerstelle des Tragarms
( 19 ) am Sitzteil ( 2 ), vorzugsweise mit dem zugehörigenLLager angelenkt ist.
- 23 -
38. Stuhl, nach den Ansprüchen 36 - 37f dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger ( 11 ) des Sitzteils ( 2 ) am Innenrohr ( 9 ) der vorzugsweise von einem Außenmantel
( 12 ) umgebenen Teleskopsäule ( 4 ) befestigt ist.
39. Stuhl, nach einem der Ansprüche 36 - 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder als Gasfeder ( 28 ) ausgebildet ist.
40. Stuhl, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stuhlsäule als vorzugsweise eine
Gewichtsausgleichsfeder ( 8 ) aufweisende Teleskopsäule ( 4 ) ausgebildet ist.
41. Stuhl, nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ( 11 ) des Sitzteils ( 2 ) am Innenrohr ( 9 )
der vorzugsweise von einem Außenmantel ( 12 ) umgebenen Teleskopsäule ( 4 ) befestigt ist.
42. Stuhl, insbesondere Arbeitsstuhl mit einer Rückenstütze, insbesondere nac h einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstütze ( 3 ) für die Aufnahme der Schulterblätter der sitzenden Person
Ausschnitte, insbesondere randoffene Ausschnitte aufweist.
43. Stuhl, nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, vorzugsweise zwischen den Ausschnitten
( 40 ) liegende Teil der Rückenstütze ( 3 ) eine sich nach oben erstreckende, streifenförmige Wirbelsäulenstütze
( 41 ) bildet.
44. Stuhl, nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflex-Druckorgan ( 47 ) an der Wirbelsäulenstütze,
vorzugsweise in deren oberen Bereich vorgesehen ist.
700016710.1Z70
- 24 -
45. Stuhl, nach einem der Ansprüche 42 - 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstütze (;3 ) unterhalb
der Schulterblätter der Benutzungsperson schalenartig ausgebildet ist.
46. Stuhl, nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalentiefe nach oben und / oder unten von einem
Maximum aus abnehmend vorgesehen ist.
47. Stuhl, nach einem der Ansprüche 42 - 46, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenstütze ( 3 ) im wesentlichen birnenförmig in der Ansicht erscheint.
48. Stuhl, nach einem der Ansprüche 4? - 47, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenstütze im unteren Bereich nach hinten gekrümmt ist.
1.1.1970
sch
sch
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707000167 DE7000167U (de) | 1970-01-03 | 1970-01-03 | Stuhl, insbesondere arbeitsstuhl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707000167 DE7000167U (de) | 1970-01-03 | 1970-01-03 | Stuhl, insbesondere arbeitsstuhl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7000167U true DE7000167U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=6608589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707000167 Expired DE7000167U (de) | 1970-01-03 | 1970-01-03 | Stuhl, insbesondere arbeitsstuhl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7000167U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2501673A1 (de) * | 1974-01-18 | 1975-07-31 | 5461 Hausen Reuschenbach | Sitzmoebel |
DE102013019451A1 (de) * | 2013-11-21 | 2015-05-21 | Wilfried Möhrke | Höhenverstellbarer Arbeitssitz |
-
1970
- 1970-01-03 DE DE19707000167 patent/DE7000167U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2501673A1 (de) * | 1974-01-18 | 1975-07-31 | 5461 Hausen Reuschenbach | Sitzmoebel |
DE102013019451A1 (de) * | 2013-11-21 | 2015-05-21 | Wilfried Möhrke | Höhenverstellbarer Arbeitssitz |
EP2875753A1 (de) | 2013-11-21 | 2015-05-27 | Wilfried Möhrke | Höhenverstellbarer Arbeitssitz |
DE102013019451B4 (de) * | 2013-11-21 | 2016-06-23 | Wilfried Möhrke | Höhenverstellbarer Arbeitssitz |
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