DE102013016497B4 - Verbaueinrichtung für Friedhofsgräber mit wenigstens vier lösbar miteinander verbundenen Verbauwänden - Google Patents

Verbaueinrichtung für Friedhofsgräber mit wenigstens vier lösbar miteinander verbundenen Verbauwänden Download PDF

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Abstract

Verbaueinrichtung für Friedhofsgräber mit wenigstens vier lösbar miteinander verbundenen Verbauwänden zur jeweils etwa senkrechten Einbringung in das Erdreich, wobei zwei Verbauwände als Seitenwände und zwei Verbauwände als Stirnwände ausgebildet sind, wobei die Verbauwände aus miteinander lösbar verbundenen, aneinander anliegenden Hohlkammerprofilstrangabschnitten bestehen,dadurch gekennzeichnet,dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') mindestens einer Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) mit mindestens einem Aufhängepunkt (5) fluchtend angeordnete Durchgangsöffnungen aufweisen,dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') mittels durch diese Durchgangsöffnungen geführte Schraubverbindungen miteinander verbunden sind und /oderdass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') mittels einer durch diese Durchgangsöffnungen geführten Gewindestange miteinander verbunden sind,dass im Inneren mindestens eines Hohlkammerprofilstrangabschnittes (4, 4', 4'') mindestens ein quaderförmiges Verbindungsstück (23) eingefügt ist,dass eine Seite (23a) des Verbindungsstückes (23) bündig zu einem Ende des Hohlkammerprofilstrangabschnittes (4, 4', 4'') angeordnet ist,dass an der bündig zu einem Ende angeordneten Seite (23a) des Verbindungsstückes ein ein Innengewinde aufweisendes Loch (24) angeordnet ist,dass ein parallel zur Außenkante der Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) angeordnetes flächiges Bauteil (19) mit den Hohlkammerprofilstrangabschnitten (4, 4', 4'') mittels Verschraubungen mit den Innengewinden der Verbindungstücke verbunden ist, wobei durch das flächige Bauteil (19) eine seitliche Verschraubung der Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbaueinrichtung für Friedhofsgräber mit wenigstens vier lösbar miteinander verbundenen Verbauwänden, wobei zwei Verbauwände als Seitenwände und zwei Verbauwände als Stirnwände ausgebildet sind, wobei die Verbauwände aus miteinander lösbar verbundenen, aneinander anliegenden Hohlkammerprofilstrangabschnitten bestehen.
  • Beim Aushub von Friedhofsgräbern ist ab einer gewissen Tiefe und/oder bei nicht standfesten Böden ein Verbau mit einer Verbaueinrichtung notwendig, um die Grabwände abzustützen und somit ein Abrutschen der Grabwände zu verhindern. Das Arbeiten ohne eine Verbaueinrichtung bzw. eine falsche Montage der Verbaueinrichtung stellt eine hohe Unfallgefahr für das Arbeitspersonal dar.
  • Es sind verschiedene Arten von Grabverbaueinrichtungen bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 26 27 739 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbau von Gruben beschrieben. Die Vorrichtung zum Verbau von Gruben, insbesondere von Gräbern, besteht aus einem selbsttragenden Gleitschalungskasten mit vier außerhalb der Grube lösbar zusammengesetzten, aus starren Stirn- und Seitenwänden bestehenden Elementarwänden. Hierbei ist vorgesehen, dass die Elementarwände in der Grube voneinander lösbar angeordnet sind. Die Seitenwände und die Stirnwände sind aus gekanteten, doppelwandigen Profilen aufgebaut. Die Profile bestehen hierbei aus Stahlblechprofilschienen und C-Profilen. Weiterhin ist aus der DE 29 25 556 A1 ein Grabverbau aus rechteckförmigen Schalungsrahmen beschrieben, wobei die Seitenwände jedes Rahmens durch, an den vertikalen Stoßkanten vorgesehenen, kammartig ineinandergreifenden Stegen zusammengefügt sind. Die Rahmen sind durch zapfenartige Stoßverbindungen zusammengefügt, so dass ein Auseinandernehmen der Rahmen innerhalb des Grabes ausgeschlossen ist. Weiterhin zeigt die US 4,685,837 A ein mehrseitiges Formsystem für Gruben, das mindestens zwei Platten zu jeder Seite aufweist, wobei jede Platte lösbar verbindbar zu den angrenzenden Platten ausgebildet ist. So sind beispielsweise einstückig gefertigte Verschalungsrahmen bekannt, die entsprechend der Tiefe des ausgeschachteten Grabes übereinandergestapelt werden. Die Verschalungsrahmen sind zumeist sehr stabil ausgeführt, wodurch die Bergung des Grabverbaus, also das Herausziehen, nach Aushub des Grabes per Hand aufgrund des hohen Gewichtes der Verschalungsrahmen sehr erschwert bzw. nicht möglich ist. Zudem sind die einteiligen Verschalungsrahmen zumeist sehr sperrig, was zu einem Transport- und Lagerungsproblem führen kann.
  • Zudem bieten die bekannten Verbaueinrichtungen keine zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen zur Absicherung des ausgehobenen Grabes, beispielsweise bei einer Beisetzung. Hier werden im Allgemeinen Laufrosten an den Seitenkanten des ausgehobenen Grabes ausgelegt, um die Grabränder nicht zu belasten und Trauergästen und Friedhofspersonal einen trittsicheren Untergrund zu bieten. Üblicherweise werden diese Laufrosten aber nicht extra gegen ein Verrutschen parallel zur Geländeroberfläche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbaueinrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, deren Entfernen aus der Grabausschachtung nach beendigter Aushubarbeit erleichtert ist und die somit eine vereinfachte Handhabung bietet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte mindestens einer Verbauwand mit mindestens einem Aufhängepunkt fluchtend angeordnete Durchgangsöffnungen aufweisen, dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte mittels durch diese Durchgangsöffnungen geführte Schraubverbindungen miteinander verbunden sind und /oder dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte mittels einer durch diese Durchgangsöffnungen geführten Gewindestange miteinander verbunden sind, dass im Inneren mindestens eines Hohlkammerprofilstrangabschnittes mindestens ein quaderförmiges Verbindungsstück eingefügt ist, dass eine Seite des Verbindungsstückes bündig zu einem Ende des Hohlkammerprofilstrangabschnittes angeordnet ist, dass an der bündig zu einem Ende angeordneten Seite des Verbindungsstückes ein ein Innengewinde aufweisendes Loch angeordnet ist, dass ein parallel zur Außenkante der Verbauwand angeordnetes flächiges Bauteil mit den Hohlkammerprofilstrangabschnitten mittels Verschraubungen mit den Innengewinden der Verbindungstücke verbunden ist, wobei durch das flächige Bauteil eine seitliche Verschraubung der Hohlkammerprofilstrangabschnitte gegeben ist.
  • Die Verwendung von lösbar miteinander zu einer Verbauwand verbundenen Abschnitten eines Hohlkammerprofilstrangs wirkt sich gewichtssparend gegenüber massiv ausgebildeten Verbauwänden aus, da die lösbare Verbindung die Verwendung sehr dünnwandiger Hohlkammerprofile ermöglicht, die aufgrund ihrer geringen Wandstärke nicht durch beispielsweise Schweißen miteinander verbindbar wären. Die Hohlkammerprofilstrangabschnitte sind vorzugsweise als Rechteckrohre ausgebildet. Die lösbare Verbindung der Rechteckrohre kann beispielsweise durch Verschraubungen untereinander bewerkstelligt sein. Vorteilhaft an der lösbaren Verbindung der Rechteckrohre ist zusätzlich, dass bei einer eventuellen Beschädigung zur Reparatur nur einzelne Rechteckrohre ausgetauscht werden müssen.
  • Durch ihre rechteckige Form weisen die Rechteckrohre eine sehr hohe Torsionsfestigkeit auf, so dass aus den verbundenen Rechteckrohren, trotz der sich in den Rechteckrohren befindlichen Hohlräume, sehr stabile und verwindungssteife Verbauwände gebildet werden können.
  • Des Weiteren ist durch das Zerlegen der Grabverbaueinrichtung in vier flache Seitenwände ein wesentlich einfacherer Transport und auch eine einfachere Lagerung gegenüber sperrigen Verbaueinrichtungen aus unzerlegbaren Schalungsrahmen gegeben.
  • Wenigstens eine Verbauwand weist wenigstens eine innere Schraubverbindung wenigstens zweier Hohlkammerprofilstrangabschnitte auf, wobei die Schraubverbindung quer zu der Kontaktfläche zwischen den Hohlkammerprofilstrangabschnitten verläuft. Durch die innere Verschraubung wenigstens zweier, vorzugsweise aber aller, vorzugsweise als Rechteckrohre ausgebildeter Hohlkammerprofilstrangabschnitte einer Verbauwand ist die Stabilität der Verbauwand erheblich unterstützt. Zur Herstellung einer inneren Schraubverbindung können beispielsweise die Rechteckrohre in ihren Ober- und Unterkanten, also in ihren Kontaktflächen zwischen zwei Rechteckrohren Öffnungen aufweisen, wobei die Öffnungen in den Ober- und Unterkanten genau untereinander angeordnet sind und die Öffnungen sich bei jedem Rechteckrohr an den gleichen Positionen befinden. Durch diese Öffnungen kann beispielsweise eine Gewindestange eingeführt werden, die so bemessen ist, dass sie an der Oberkante des oberen Rechteckrohres und an der Unterkante des unteren Rechteckrohres herausragt. Auf die herausragenden Enden der Gewindestange können entsprechende Muttern oder Ähnliches geschraubt werden, um die Rechteckrohre miteinander zu verbinden. Alternativ können natürlich Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben verwendet werden. Bei einer Seitenwand mit beispielsweise 10 Rohren befinden sich im Lot einer Zugöse 9 Schrauben mit 9 Muttern und Unterlegscheiben. Die letzte Schraube endet im Inneren des unteren Rohres. Es gibt dann kein Gegenstück an der Unterkante der Verbauwand.
  • Wenigstes eine Verbauwand weist wenigstens eine seitliche Schraubverbindung wenigstens zweier Hohlkammerprofilstrangabschnitte auf. Durch die seitlichen Schraubverbindungen der vorzugsweise als Rechtreckrohre ausgebildeten Hohlkammerprofilstrangabschnitte untereinander an beiden Seiten der Verbauwände ist eine zusätzliche Stabilität der Verbauwände gegeben. Zur Herstellung der seitlichen Verschraubung sind vorzugsweise aus Metall bestehende Verbindungsstücke vorgesehen, die in die Rechteckrohre eingefügt werden. Die Verbindungsstücke können beispielsweise quaderförmig ausgebildet sein und wenigstens zwei Löcher mit Innengewinde aufweisen. Die Innengewinde befinden sich dabei in zwei benachbarten Seiten des Verbindungsstückes. Vorzugsweise ist ein Verbindungsstück so in ein Rechteckrohr eingefügt, dass eine, ein Loch mit einem Innengewinde aufweisende, Seite des Verbindungsstückes bündig und mit dem Ende des Rechteckrohres abschließt und eine zweite, ein Loch aufweisende, Seite des Verbindungsstückes an einer Innenwand des Rechteckrohres anliegt. Das Verbindungsstück wird an seiner an der Innenwand des Rechteckrohres anliegenden Seite mit dem Rechteckrohr verschraubt. Hierzu weist die Wandung des Rechteckrohrs an dieser Stelle ein Loch auf, durch das eine Schraube geführt und mit dem Verbindungsstück verschraubt werden kann. Die eigentliche seitliche Verschraubung der übereinander angeordneten Rechteckrohre wird durch ein flächiges Bauteil hergestellt, das in Anlage zu den Enden der Rechteckrohre gebracht wird, so dass die Öffnungen der übereinander angeordneten Rechteckrohre verdeckt sind. Dieses flächige Bauteil weist Löcher auf, durch die es mit den Löchern der bündig zu den Rechteckrohrenden der angeordneten Verbindungsstücke verschraubt werden kann. Vorzugsweise werden dabei die Köpfe der verwendeten Schrauben in das flächige Bauteil versenkt, um eine ebene Fläche des flächigen Bauteils zu gewährleisten. Das flächige Bauteil bildet eine senkrechte Außenkante der Verbauwand, die im zusammengebauten Zustand der Verbaueinrichtung in Kontakt zu einer zweiten Verbauwand steht.
  • Mindestens eine Verbauwand weist mindestens einen Aufhängepunkt auf, der mit dem obersten Hohlkammerprofilstrangabschnitt verbunden ist. Aufhängepunkte, von denen vorzugsweise mehrere an den oberen dem Erdreich abgewandten Kanten angeordnet sind, dienen dem Herausziehen, also dem Bergen der Verbaueinrichtung aus dem Erdreich. Das Bergen kann per Hand oder auch mit dafür geeignetem Gerät, beispielsweise einem Bagger, erfolgen. Dazu können die Aufhängepunkte beispielsweise als Ösen oder auch als Handgriffe ausgebildet sein. Die Aufhängepunkte können dabei mit den Oberkanten der oberen Hohlkammerprofile verschraubt sein, indem die Oberkanten Löcher aufweisen und die beispielsweise als Ringschrauben ausgebildeten Ösen eingefügt und im Inneren des Hohlkammerprofiles beispielsweise mit Muttern und Unterlegscheiben gesichert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung stehen die Verbauwände an jeder ihrer senkrechten Außenkanten in Kontakt zu jeweils einer senkrechten Außenkante einer anderen Verbauwand und an wenigstens einer senkrechten Außenkante zweier in Kontakt stehender Verbauwände ist wenigstens ein Gleitkörper zur Minderung der Reibung zwischen den senkrechten Außenkanten der Verbauwände angeordnet.
  • Die Verbaueinrichtung wird aus zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden gebildet. Die Seitenwände und die Stirnwände sind an ihren Kanten miteinander lösbar verbunden. Nach Beendigung der Aushubarbeiten können diese Verbindungen gelöst werden und die Verbauwände können einzeln aus dem ausgeschachteten Grab entfernt bzw. geborgen werden. Durch die Leichtbauweise der Verbaueinrichtung und deren Zerlegbarkeit in einzelne Verbauwände ist diese Bergung der Verbaueinrichtung von einer Person per Hand möglich. Um diese einfache Handhabung weiter zu unterstützen, sind an den Berührungsstellen zwischen den Seitenwänden und den Stirnwänden abschnittsweise Gleitkörper angeordnet. Diese Gleitkörper setzen die Reibung der Wandkanten gegeneinander erheblich herab, so dass ein geringerer Kraftaufwand zum Herausziehen notwendig ist. Vorzugsweise sind die Gleitkörper dabei flächig ausgebildet. Die Befestigung der Gleitkörper an den Außenkanten der Verbauwände kann über Verschraubungen, Vernietungen, Verkleben oder ähnliches erfolgen. Die Gleitkörper sind dabei so an den Außenkanten der Verbauwände angeordnet, dass nur die Gleitkörper mit der metallischen Oberfläche einer benachbarten Verbauwand in Berührung kommen, nicht aber die metallischen Oberflächen zweier benachbarter Verbauwände.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Gleitkörper aus Kunststoff. Die Reibung eines Kunststoffkörpers auf einer Metalloberfläche ist wesentlich geringer als die Reibung zwischen zwei Metalloberflächen. Die Herstellung der Gleitkörper aus Kunststoff beinhaltet den Vorteil, dass diese Verschleißteile somit sehr kostengünstig sind. Der Austausch verschlissener Gleitkörper ist beispielsweise durch eine Befestigung mittels einer Verschraubung problemlos und ohne großen Zeitaufwand möglich.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung weist wenigstens eine Verbauwand wenigstens einen Aufhängepunkt und ein zu dem Aufhängepunkt in Verbindung stehendes Gegenstück auf und die Hohlkammerprofilstrangabschnitte sind zwischen dem Aufhängepunkt und dem Gegenstück angeordnet. Der Aufhängepunkt kann dabei beispielsweise als Griff oder Öse ausgebildet sein. Vorteilhafterweise sind eine oder mehrere Ösen an der Oberkante einer Verbauwand angebracht, die jeweils beispielsweise über eine innere Verschraubung mit einem Gegenstück an der Unterkante der Verbauwand verbunden ist. Zum einen ist durch die montierte Öse und deren Verbindung zu einem Gegenstück am unteren Ende der Verbauwand eine Verbindung aller, beispielsweise als Rechteckrohre ausgebildeten, Hohlkammerprofilabschnitt der Verbauwand gegeben und zum anderen bietet die Öse einen Haltepunkt zum Herausziehen der Verbauwand aus dem Erdreich. Zum Herausziehen der Verbauwand aus dem Erdreich kann beispielsweise ein Bagger verwendet werden, indem der Auslegerarm des Baggers mit einer Öse an der Oberkante einer Verbauwand verbunden wird. Um die auf die Verbauwand und insbesondere auf die Öse wirkenden Kräfte beim Herausziehen auf die gesamte Verbauwand verteilen zu können, ist das mit der Öse verbundene Gegenstück an der Unterkante der Verbauwand vorzugsweise flächig ausgebildet und entspricht in Größe und Form in etwa der Unterkante der Verbauwand. Durch die Verbindung zwischen der Öse und dem flächig ausgebildeten Gegenstück ist ein Ausreißen der Öse aus der Verbauwand beim Herausziehen verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verbauwand wenigstens ein Profilbauteil an einer Außenkante auf und das Profilbauteil bildet wenigstens eine Kontaktfläche zwischen einer Seitenwand und einer Stirnwand aus. Vorzugsweise weisen die Seitenwände an ihren seitlichen Außenkanten Profilbauteile auf, die L-förmig ausgebildet sind. Die L-förmigen Profilbauteile können eine seitliche Führung für die Stirnwände bilden, so dass ein seitliches Verrutschen der Stirnwände ausgeschlossen ist. Die Profilbauteile bilden somit auch eine Kontaktfläche zwischen den Stirnwänden und den Seitenwänden. Zur Verminderung der Reibung zwischen Stirn- und Seitenwänden können Gleitelemente an die Profilbauteile und/oder an die Außenkanten der Stirnwände montiert sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbauwände untereinander durch Steckverbindungen verbunden. Zur Herstellung einer Steckverbindung kann beispielsweise das unterhalb einer Seitenwand angeordnete flächig ausgebildete Gegenstück die Außenkante der Seitenwand seitlich überragen und eine Öffnung aufweisen. In diese Öffnung wird ein beispielsweise zapfenförmiger Vorsprung, der sich unterhalb der Unterkante der Stirnwand befindet, eingefügt. An der Oberkante einer Stirnwand kann ein flächiges Bauteil angeordnet sein, das die seitlichen Außenkanten der Stirnwand überragt und eine Öffnung aufweist. In diese Öffnung wird beispielsweise ein senkrecht nach oben stehender Vorsprung des L-Profils eingefügt. Die Steckverbindungen können beispielsweise mit Klammern gegen ein Herausrutschen der Vorsprünge aus den Öffnungen gesichert werden. Diese Art der Steckverbindung ermöglicht ein leichtes Trennen der Verbauwände voneinander, um die Verbaueinrichtung zu bergen. Gleichzeitig sind die Verbauwände bzw. während der Aushubarbeiten sicher miteinander verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Verbaueinrichtung wenigstens ein Anlageelement für wenigstens ein Laufrost auf. Um die Sicherheit des Arbeitspersonals, der Sargträger, und der Trauergäste am ausgehobenen Grab zu erhöhen, ist das Auslegen von Laufrosten an den Seitenrändern des Grabes notwendig. Die Laufrosten sollen ein Abtreten bzw. Lostreten der Grabkanten verhindern und die Trittsicherheit des Untergrundes erhöhen. Um das korrekte Auslegen der Laufrosten zu erleichtern und eine unverrückbare und somit sichere Lage der Laufrosten zu gewährleisten, weist die Verbaueinrichtung Anlageelemente für Laufrosten auf. Dabei können die Anlageelemente beispielsweise als die Oberkanten der Verbauwände überragende Vorsprünge ausgebildet sein und können wenigstens eine Aussparung aufweisen. Ein die Oberkanten der Verbauwände überragender Vorsprung kann dabei ein Abschnitt des L-förmigen Profilbauteils sein. Die Aussparung zur abschnittsweisen Aufnahme eines Laufrosts kann an der dem Grab abgewandten Seite des L-Profils angeordnet sein und beispielsweise eine stufenförmige Form aufweisen, an die eine Außenkante eines Laufrosts angelegt wird. Durch die stufenförmige Aussparung ist ein Verrutschen eines Laufrosts ausgeschlossen. Dies stellt einen erheblichen Zugewinn der Sicherheit gegenüber einfach ausgelegten Laufrosten dar. Eine Anlage der Laufrosten an die die Verbauwände nach oben überragenden Anlageelemente ist auch ohne das Vorhandensein einer entsprechenden Aussparung möglich. Beidseitig parallel zu den Seitenwänden ausgelegte Laufroste können des Weiteren untereinander, beispielsweise durch ein mit Haken versehenes stabförmiges Bauteil, verbunden werden. Die Haken des stabförmigen Bauteils können zur Verbindung der Laufroste in in den Laufrosten befindliche Öffnungen fassen. Somit ist ein Verschieben der Laufroste ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise sind die Hohlkammerprofilstrangabschnitte als Rechteckrohre ausgebildet. Um ein Herausziehen der einzelnen Verbauwände durch eine Person zu ermöglichen, sind Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung notwendig. Bei der Verwendung von Schraubverbindungen zwischen den eine Verbauwand bildenden Hohlkammerprofilen können diese, ohne einen Verlust an Stabilität hinnehmen zu müssen, recht dünnwandig ausgebildet sein. Eine besonders einfache und somit kostengünstige Variante eines Hohlkammerprofils ist ein Rechteckrohr. Neben dieser konstruktiven Maßnahme ist die Wahl des Materials von entscheidender Bedeutung. Hier bietet sich Aluminium oder eine Aluminiumlegierung an, da es neben seinen gewichtssparenden Eigenschaften auch gut zu bearbeiten ist und kostengünstig zur Verfügung steht. Neben den Rechteckrohren können auch die übrigen Bauteile der Verbaueinrichtung aus Aluminium gefertigt sein. Auch die Verwendung anderer Leichtbaumaterialien ist denkbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische, schematische Ansicht einer Verbaueinrichtung, und
    • 2: eine perspektivische, schematische Ansicht einer Verbaueinrichtung mit angelegten Laufrosten, und
    • 3: eine schematische, perspektivische Ansicht des Kontaktbereichs zwischen einer Stirnwand und einer Seitenwand, und
    • 4: eine schematische, perspektivische Teilansicht einer Verbaueinrichtung, und
    • 5: eine Querschnittsansicht eines Rechteckrohrs mit einem Verbindungsstück.
  • In 1 ist eine Verbaueinrichtung 1 bestehen aus zwei Stirnwänden 2a, 2b und zwei Seitenwänden 3a, 3b in zusammengebautem Zustand dargestellt. Die Verbauwände 2a, 2b, 3a, 3b sind jeweils aus übereinander angeordneten Hohlkammerprofilen, in diesem Ausführungsbeispiel aus Rechteckrohren 4, 4', 4'', die eine ggfs. innere und äußere Verschraubung aufweisen, hergestellt. Die Seitenwände 3a, 3b weisen jeweils zwei Aufhängepunkte 5 in Form von Ziehösen auf. An diesen kann die gesamte Verbaueinrichtung 1 beispielsweise durch einen Bagger geborgen werden, oder die Verbaueinrichtung 1 wird im Grab demontiert und die Wände werden einzeln geborgen. Die Verbauwände 2a, 2b, 3a, 3b sind untereinander durch Steckverbindungen verbunden. Die Kontaktflächen zwischen Seitenwänden 3a, 3b und Stirnwänden 2a, 2b sind durch Profilbauteile 6 gebildet, die ein L-förmiges Profil aufweisen. Die Profilbauteile 6 sind dazu mit einer Fläche an die senkrechten Außenkanten der Seitenwände 3a, 3b montiert. Die Profilbauteile 6 weisen jeweils ein Anlageelement 7 auf, das als ein senkrecht nach oben stehender Vorsprung ausgebildet ist. An diese Anlageelemente 7 können Laufroste 8, 9 angelegt werden.
  • 2 zeigt eine Teilansicht der Verbaueinrichtung 1 mit angelegten Laufrosten 8, 9. Die Seitenwände 3a, 3b und die Stirnwand 2a, 2b sind miteinander verbunden und zusätzlich mit Spannbügelverschlüssen 10, 11 gesichert. Die Laufroste 8, 9 sind seitlich an die Anlageelemente 7 der Seitenwände 3a, 3b angelehnt, so dass ein Verrutschen der Laufroste 8, 9 in Richtung des ausgehobenen Grabes ausgeschlossen ist. Die beidseitig an die Seitenwände 3a, 3b angelegten Laufroste 8, 9 sind untereinander durch ein stabförmiges Bauteil 12 verbunden. Dazu weist das stabförmige Bauteil 12 an seinen Enden Haken 13 auf, die in Öffnungen 15 der Laufroste 8, 9 fassen. Somit ist auch ein Verrutschen der Laufroste 8, 9 ausgeschlossen.
  • In 3 sind die Kontaktflächen einer Stirnwand 2a, 2b und einer Seitenwand 3a, 3b dargestellt. Die senkrechte Außenkante der Seitenwand 3a, 3b weist ein L-förmiges Profilbauteil 6 auf, das auch zur seitlichen Verschraubung der übereinander angeordneten Rechteckrohre 4, 4', 4'' dient. Unterhalb des untersten Rechteckrohrs 4' der Seitenwände 3a, 3b ist jeweils ein flächiges Bauteil 16 angeordnet, das bündig mit dem L-förmigen Profilbauteil 6 abschließt. Dieses flächige Bauteil 16 weist eine Öffnung 17 auf, in die ein unterhalb der Stirnwand 2a, 2b angeordneter Zapfen eingefügt werden kann. An den Kontaktflächen der Verbauwände 2a, 2b, 3a, 3b sind Gleitelemente 18 aus Kunststoff angeordnet. Die Kontaktfläche der Stirnwand 2a, 2b ist durch ein flächiges Bauteil 19 gegeben, das seitlich an die senkrechte Außenkante der Stirnwand 2a, 2b geschraubt ist. Hierdurch ist eine seitliche Verschraubung der Rechteckrohre 4, 4', 4'' bewerkstelligt. Durch die Anordnung der Kunststoffgleitelemente 18 ist eine erhebliche Reduzierung der Reibungskraft zwischen den Kontaktflächen der Verbauwände 2a, 2b, 3a, 3b gegeneinander gegeben. Hieraus resultiert, dass auch die Kraft, die zum Bergen der Verbauwände 2a, 2b, 3a, 3b benötigt wird, reduziert ist.
  • In 4 ist eine zusammengebaute Verbaueinrichtung 1 gemäß 3 dargestellt. Über dem obersten Rechteckrohr 4'' der Stirnwand 2a, 2b ist ein flächiges Bauteil 20 angeordnet, dass die senkrechten Außenkanten der Stirnwand 2a, 2b überragt. Die beidseitig überragenden Abschnitte des flächigen Bauteils 20 weisen jeweils eine Öffnung auf. In diese Öffnung wird jeweils ein senkrecht nach oben stehender Vorsprung 21 der L-förmigen Profilbauteile 6 der Seitenwände 3a, 3b eingefügt. Durch diese Steckverbindung sind die Stirnwände 2a, 2b und die Seitenwände 3a, 3b miteinander verbunden. Die obere Steckverbindung kann zusätzlich durch eine Klammer 22 gesichert werden. Mit dem obersten Rechteckrohr 4" der Stirnwand 2a, 2b ist ein Aufhängepunkt 5 in Form einer Ringöse verbunden, die zum Bergen der Stirnwand 2a, 2b beispielsweise mit einem Bagger dient.
  • In 5 ist ein Rechteckrohr 4, 4', 4'' einer Verbauwand 2a, 2b, 3a, 3b im Querschnitt dargestellt. In das Innere des Rechtreckrohres 4, 4', 4'' ist ein Verbindungsstück 23 eingefügt. Eine Seite 23a des quaderförmigen Verbindungsstückes 23 ist bündig zur Schnittebene des Rechteckrohres 4, 4', 4'' angeordnet. An dieser Seite 23a des Verbindungsstückes ist ein Loch 24 angeordnet, das ein Innengewinde aufweist. Über dieses Gewinde wird ein parallel zur Außenkante der Verbauwand 2a, 2b, 3a, 3b angeordnetes flächiges Bauteil 19 mit den Rechteckrohren 4, 4', 4'' verbunden. Durch dieses flächige Bauteil 19 ist eine seitliche Verschraubung der Rechteckrohre 4, 4', 4'' gegeben.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (9)

  1. Verbaueinrichtung für Friedhofsgräber mit wenigstens vier lösbar miteinander verbundenen Verbauwänden zur jeweils etwa senkrechten Einbringung in das Erdreich, wobei zwei Verbauwände als Seitenwände und zwei Verbauwände als Stirnwände ausgebildet sind, wobei die Verbauwände aus miteinander lösbar verbundenen, aneinander anliegenden Hohlkammerprofilstrangabschnitten bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') mindestens einer Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) mit mindestens einem Aufhängepunkt (5) fluchtend angeordnete Durchgangsöffnungen aufweisen, dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') mittels durch diese Durchgangsöffnungen geführte Schraubverbindungen miteinander verbunden sind und /oder dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') mittels einer durch diese Durchgangsöffnungen geführten Gewindestange miteinander verbunden sind, dass im Inneren mindestens eines Hohlkammerprofilstrangabschnittes (4, 4', 4'') mindestens ein quaderförmiges Verbindungsstück (23) eingefügt ist, dass eine Seite (23a) des Verbindungsstückes (23) bündig zu einem Ende des Hohlkammerprofilstrangabschnittes (4, 4', 4'') angeordnet ist, dass an der bündig zu einem Ende angeordneten Seite (23a) des Verbindungsstückes ein ein Innengewinde aufweisendes Loch (24) angeordnet ist, dass ein parallel zur Außenkante der Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) angeordnetes flächiges Bauteil (19) mit den Hohlkammerprofilstrangabschnitten (4, 4', 4'') mittels Verschraubungen mit den Innengewinden der Verbindungstücke verbunden ist, wobei durch das flächige Bauteil (19) eine seitliche Verschraubung der Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') gegeben ist.
  2. Verbaueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbauwände (2a, 2b, 3a, 3b) an ihren senkrechten Außenkanten in Kontakt zu jeweils einer senkrechten Außenkante einer anderen Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) stehen und dass an wenigstens einer der senkrechten Außenkante zweier miteinander in Kontakt stehender Verbauwände (2a, 2b, 3a, 3b) wenigstens ein Gleitkörper (18) zur Minderung der Reibung zwischen den senkrechten Außenkanten der Verbauwände (2a, 2b, 3a, 3b) angeordnet ist.
  3. Verbaueinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkörper (18) aus Kunststoff bestehen.
  4. Verbaueinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) wenigstens einen Aufhängepunkt (5) und ein zu dem Aufhängepunkt (5) in Verbindung stehendes Gegenstück aufweist und dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') zwischen dem Aufhängepunkt (5) und dem Gegenstück angeordnet sind.
  5. Verbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verbauwand (2a, 2b, 3a, 3b) wenigstens ein Profilbauteil (6) an einer Außenkante aufweist und dass das Profilbauteil (6) wenigstens eine Kontaktfläche zwischen einer Seitenwand (3a, 3b) und einer Stirnwand (2a, 2b) ausbildet.
  6. Verbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbauwände (2a, 2b, 3a, 3b) untereinander durch Steckverbindungen verbunden sind.
  7. Verbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbaueinrichtung (1) wenigstens ein Anlageelement (7) für wenigstens ein Laufrost (8, 9) aufweist.
  8. Verbaueinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (7) als wenigstens ein die Oberkanten der Verbauwände (2a, 2b, 3a, 3b) überragender Vorsprung ausgebildet ist, der eine Aussparung aufweist.
  9. Verbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammerprofilstrangabschnitte (4, 4', 4'') als Rechteckrohre ausgebildet sind.
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