DE102013004868B4 - Dosiernadel - Google Patents

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Abstract

Dosiernadel zur Kantenversiegelung von plattenförmigen Körpern, mit einem konischen Schaft (28), der von einem flüssigen Werkstoff durchflossen werden kann, der sich zu einem Anschlussabschnitt (21) an einen Werkstoffvorrat hin erweitert und zu einem Bearbeitungsabschnitt (22) hin verjüngt, mit einer Dosieröffnung (25), mit einer U-förmigen Kontur des Bearbeitungsabschnitts (22) mit zwei U-Schenkeln (23) und mit einem Querschenkel (24), in dem die Dosieröffnung (25) liegt, gekennzeichnet durch einen Bearbeitungsabschnitt (22) aus einem elastischen Material.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiernadel zur Kantenversiegelung von plattenförmigen Körpern, mit einem hohlen konischen Schaft, der von einem flüssigen Werkstoff durchflossen werden kann. Der Schaft der Dosiernadel umfasst einen Anschlussabschnitt und einen Bearbeitungsabschnitt und erweitert sich zum Anschlussabschnitt hin und verjüngt zum Bearbeitungsabschnitt hin. Der Anschlussabschnitt umfasst eine Kopplungseinrichtung, mit der er an einem Werkstoffvorrat, beispielsweise einer Tube oder dergleichen, meist werkzeuglos, aber fluidführend angeschlossen bzw. befestigt werden kann. Der Bearbeitungsabschnitt weist eine Dosieröffnung auf, aus der der viskose Werkstoff austritt.
  • Derartige Dosiernadeln sind insbesondere aus dem Sanitärbereich bekannt, beispielsweise um Silikonfugen in Feuchträumen herzustellen. Zur Verarbeitung des zunächst viskosen Fugendichtmaterials wird eine Arbeitspistole verwendet, in die ein zylindrischer Werkstoffvorratsbehälter eingespannt werden kann. An seiner vorderen Stimmseite umfasst er ein Gewinde, auf das eine herkömmliche Dosiernadel aufgeschraubt werden kann (vgl. Wikipedia® zum Stichwort „Silikonfuge”). Die Arbeitspistole wird in der Regel freihändig geführt, beispielsweise entlang von Wandkehlen. Es kommt daher maßgeblich auf das Geschick des Handwerkers an, ein zufrieden stellendes Ergebnis zu erhalten.
  • Die WO 2006/059 173 A1 offenbart ein Harzbeschichtungsverfahren für den Rand eines maschinell bearbeiteten Teils, eine entsprechende handgeführte Harzbeschichtungsvorrichtung mit einer Tülle mit einem U-förmigen Einschnitt und ein derart beschichtetes Teil.
  • Die DE 10 2008 036 659 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf einen Kantenbereich eines Bauteils mit einer Applikationsdüse mit einem U-förmigen Endbereich, welcher einen Austrittsspalt für ein Beschichtungsmaterial aufweist, wobei der Kantenbereich von dem U-förmigen Endbereich als Führungselement zum Führen der Vorrichtung entlang des Kantenbereichs ausgebildet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiernadel zur Kantenversiegelung anzugeben, die eine gleichmäßige Materialraupe auf der Stirnseite einer schmalen Bauteilkante ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Dosiernadel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Dosiernadel weist eine U-förmige Kontur des Bearbeitungsabschnitts mit zwei U-Schenkeln und mit einem Querschenkel auf, in dem die Dosieröffnung liegt. Die U-förmige Kontur des Bearbeitungsabschnitts entsteht durch die zwei U-Schenkel, die über einen Querschenkel verbunden sind. Im Einsatz kann der Bearbeitungsabschnitt derart auf die Kante eines Werkstücks aufgesetzt werden, dass die U-Schenkel beidseits der Kante an den Plattenflächen des Werkstücks hinabreichen und auf ihnen entlang streichen. Damit wird der Querschenkel des Bearbeitungsabschnitts genau zentral über der Stirn- oder Schmalseite des Werkstücks bzw. über seiner Kantenfläche zentriert und gehalten und kann gleichmäßig über die Schmalseite hinweggeführt werden. In dem Querschenkel liegt die Dosieröffnung, so dass auch sie kontrolliert und zentriert über die Kantenfläche geführt werden kann.
  • Die Erfindung wendet sich also davon ab, die Dosiernadel freihändig führen zu müssen. Sie verfolgt vielmehr das Prinzip, an der Dosiernadel selbst Führhilfen anzubringen, die eine kontrollierte Führung der Dosiernadel an dem Werkstück entlang ermöglicht. Das Anbringen von Führhilfen unmittelbar an der Dosiernadel sorgt für eine besonders hohe Genauigkeit, weil durch den geringen Abstand zwischen der Dosieröffnung der Dosiernadel, den Führhilfen und dem Werkstück eine sehr genaue und toleranzarme Führung möglich ist. Damit lässt sich ein gezielter, gleichmäßiger und konstanter Werkstoffauftrag ermöglichen, bei dem insbesondere nur die Schmalseite des Werkstücks mit Werkstoff versehen wird, während die rechtwinklig dazu verlaufenden Plattenflächen davon weitgehend unberührt bleiben.
  • Der Bearbeitungsabschnitt umfasst nicht nur die Dosieröffnung, sondern dient erfindungsgemäß auch der Führung der Dosiernadel entlang des Werkstücks. Dafür ist eine gewisse Stabilität des Materials der Dosiernadel erforderlich. Die Stabilität ermöglicht es der Dosiernadel, Führungskräfte aufzunehmen oder auszuüben. Erfindungsgemäß besteht der Bearbeitungsabschnitt ganz oder abschnittsweise aus einem elastischen Material. Je nach Einsatzfall kann die Elastizität des Materials stärker oder geringer ausgeprägt sein. Aus Gründen der einfachen Herstellung kann sich die Elastizität auch über den Bearbeitungsabschnitt hinaus auf die Dosiernadel erstrecken. Die Materialelastizität verleiht dem Bearbeitungsabschnitt eine gewisse Nachgiebigkeit. Damit lassen sich die an sich parallel zueinander verlaufenden U-Schenkel zum Beispiel spreizen, so dass sie auf plattenförmige Werkstücke unterschiedlicher Dicke aufgesetzt werden können. Der Abstand der U-Schenkel muss demzufolge nicht genau auf die Dicke des plattenförmigen Werkstoffs abgestimmt sein, um an ihm zum Einsatz zu kommen.
  • Erfindungsgemäß können die U-Schenkel sich in Längsrichtung der Dosiernadel erstrecken. Sie verlängern dann gleichsam die Dosiernadel in ihrer Haupterstreckungsrichtung, so dass die Dosiernadel insgesamt eine verlängerte stiftförmige Gestalt erhält. Damit lassen sich jedenfalls Kanten bearbeiten, deren Stirnfläche aus einer lotrecht auf sie gerichteten Richtung gut bearbeitbar sind. Diese Situation stellt den Regelfall des Einsatzes derartiger Dosiernadel dar.
  • Die beschriebene Dosiernadel lässt sich vorteilhaft als einstückiges Spritzgussteil herstellen. Ohne Hinterschnitte und eine andere aufwendige Geometrie lässt sie sich damit vorteilhaft und kostengünstig mit einer einzigen Werkzeugform fertigen. Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem dadurch gelöst, dass die Dosiernadel jedoch auch mehrteilig, nämlich zumindest mit einem inneren Nadelabschnitt und einem äußeren Nadelabschnitt ausgebildet ist, die aneinander koppelbar, insbesondere ineinander steckbar sind. Dabei können an dem äußeren Nadelabschnitt zumindest die U-Schenkel ausgebildet sein. Der innere Nadelabschnitt dagegen kann weitgehend wie herkömmliche Dosiernadeln ausgebildet sein. Der äußere Nadelabschnitt kann entweder auf eine herkömmliche Dosiernadel aufsteckbar sein. Er kann zumindest die U-Schenkel, vorteilhafterweise aber auch den Abstandhalter umfassen. Mit einer mehrteiligen Dosiernadel können in einem Werkzeugsystem mehrere äußere Nadelabschnitte mit unterschiedlichen Außendurchmessern und Querschenkellängen bereitgestellt werden, so dass eine einzige innere Dosiernadel durch Aufstecken unterschiedlicher äußerer Dosiernadeln variiert werden und damit für unterschiedliche Plattendicken zum Einsatz kommen kann. Alternativ kann der äußere Nadelabschnitt abgewinkelt ausgebildet sein, so dass das leichte Auswechseln der äußeren Nadelabschnitte in einem Arbeitsgang zur Bearbeitung von leichten und von schwerer zugänglichen Kanten ermöglicht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, kann der äußere Nadelabschnitt drehbar auf den inneren Nadelabschnitt koppelbar sein. Der äußere Nadelabschnitt ist damit nicht mehr zwingend auf seine relative drehaxiale Lage gegenüber dem inneren Nadelabschnitt und damit dem weiteren Bearbeitungswerkzeug festgelegt. Er kann sich vielmehr ihm gegenüber verdrehen und damit die Bearbeitung von räumlich abgewinkelt verlaufenden Kanten ermöglichen bzw. erleichtern.
  • Nicht alle Bauteilkanten sind ungehindert zugänglich. Nach einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung können die U-Schenkel daher gegenüber der Längsrichtung der Dosiernadel abgewinkelt verlaufen, vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelt. Mit einem abgewinkelten Verlauf der U-Schenkel ermöglicht die Dosiernadel auch eine Bearbeitung von Kanten, deren Stirnflächen nicht oder nur unbequem aus einer lotrechten Richtung zu bearbeiten sind. Dazu zählen beispielsweise Kanten von Hinterschnitten eines Körpers, die beispielsweise durch gegenüberliegende Werkstückabschnitte nicht bequem zugänglich sind. Mit einem abgewinkelten Verlauf der U-Schenkel lassen sie sich jedoch in aller Regel leichter erreichen. Eine Abwinklung um 90 Grad ist dabei für den Benutzer am einfachsten zu handhaben, weil eine rechtwinkelige Ausrichtung zu einer Bezugskante oder Bezugsfläche in aller Regel am leichtesten fällt. Damit lassen sich auch schwerer zugängliche Kanten bequem mit einer Werkstoffraupe versehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, können die U-Schenkel einander zugewandte parallele plane Führungsflächen aufweisen. Im Einsatz liegen sie glatt auf den Oberflächen der plattenförmigen Werkstücke an und zentrieren damit die Dosiernadel über der schmalen Kantenfläche des Werkstücks. Bei einem Entlangführen der Dosiernadel entlang der Kante bleibt damit die Dosieröffnung zuverlässig über der Kantenfläche zentriert. Da die U-Schenkel neben der Dosieröffnung in die Querschenkel übergehen, verhindern sie außerdem, dass Werkstoff von der Schmalseite abfließen und auf die Plattenflächen gelangen kann. Die U-Schenkel stellen vielmehr eine Art Schablone oder Gleitschalung dar, die den Werkstoff, der aus der Dosieröffnung ausgetreten ist, auf der Kantenfläche des plattenförmigen Werkstücks seitlich formt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, kann die Länge der U-Schenkel ein Mehrfaches der Länge des Querschenkels betragen. Damit vergrößert sich die plane Führungsfläche eines jeden U-Schenkels, so dass ein Verkanten oder ein Verkippen der Dosiernadel gegenüber der schmalen Seite bzw. der Kantenfläche des Erdstücks unwahrscheinlicher wird. Damit lässt sich die Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit der Dosiernadel erhöhen.
  • Die Dosieröffnung liegt zwischen den beiden U-Schenkeln im Querschenkel. Ihr Durchmesser ist damit weitgehend auf den Abstand der U-Schenkel voneinander begrenzt. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Dosieröffnung einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Abstand der U-Schenkel voneinander. Die Dosieröffnung nimmt damit nicht die volle Breite bzw. Erstreckung des Querschenkels zwischen den U-Schenkeln ein. In Abhängigkeit der Viskosität und der Abbindegeschwindigkeit des Werkstoffs kann damit dessen Tendenz verringert werden, von der bearbeiteten Kantenfläche seitlich auf die Plattenflächen herunter zu fließen. Verfügt die Dosiernadel über elastische U-Schenkel, die in einer Richtung aufeinander zu vorgespannt sind, also quasi V-förmig stehen, lassen sich auch schmalere Platten bequem bearbeiten. Denn die U-Schenkel können dann unverändert ihre Führungsfunktion übernehmen. Denn solange die Dosieröffnung nicht breiter ist als die bearbeitet Kantenfläche, besteht eine geringe Gefahr, dass Werkstoff seitlich über die Kantenfläche übertritt.
  • Die U-Schenkel zentrieren die Dosiernadel über der Kantenfläche und definieren somit die Lage und die Breite der Werkstoffraupe in eine Richtung quer zu Längserstreckungsrichtung der Kante. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Dosiernadel über einen Abstandhalter verfügen, der beim Einsatz einen Abstand zwischen der Dosieröffnung und einer Kantenfläche eines zwischen den U-Schenkeln liegenden plattenförmigen Werkstücks sicherstellt. Der Abstandhalter erstreckt sich also weitgehend parallel zum Querschenkel und kann an ihm angeformt oder mit ihm einstückig ausgebildet sein. Durch den gleichmäßigen Abstand, den er zwischen der Kantenfläche und der Dosieröffnung sicherstellt, definiert er die Dicke oder Mächtigkeit der Werkstoffraupe. Er bietet also eine weitere Führungsfläche, die im Betrieb auf der Kantenfläche bzw. Schmalseite selbst aufliegt. Damit lässt sich ein noch gleichmäßigeres Arbeitsergebnis erzielen.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: Ein plattenförmiges Werkstück mit einer Dosiernadel,
  • 2: Eine erste Ausschnittsansicht daraus,
  • 3: Eine zweite Ausschnittsansicht daraus,
  • 4: Eine abgewinkelte Dosiernadel,
  • 5: Einen Längsschnitt durch eine Dosiernadel
  • 6: Querschnitt durch erfindungsgemäße Dosiernadel
  • 1 zeigt einen CFK-Clip 1 mit Plattenflächen 5 und einer umlaufenden Kante 2, die eine schmale Stirnseite bzw. Kantenfläche 10 mit einer Längserstreckung a aufweist. Der Clip 1 bildet Eckbereichte 3 aus, zwischen denen ein Einschnitt 4 liegt, an denen sich Abschnitte der Kantenfläche 10 gegenüber liegen. Die Kante 2 des Clips 1 soll zum Schutz vor Korrosion auf der schmalen Kantenfläche 10 entlang seiner Kante 2 mit einer Dichtraupe versehen werden. Die Kante 2 ist überwiegend leicht zugänglich, nämlich aus einer Richtung lotrecht auf die Kantenfläche 10. Eine Ausnahme davon bilden die Eckbereiche 3, in denen die gegenüberliegenden Abschnitte der Kantenflächen 10 keinen großen Arbeitsraum lassen.
  • 1 zeigt außerdem eine Dosiernadel 20 mit einem konischen Schaft 28, die in Betriebsposition lotrecht auf der Kantenfläche 10 steht. Sie weist oberseitig einen Anschlussabschnitt 21 mit einem Gewinde (nicht dargestellt) auf, mit dem sie an einem herkömmlichen tubenförmigen Werkstoffvorrat (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. Am Clip 1 liegt ein U-förmiger Bearbeitungsabschnitt 22 an, zu dem hin sich der Schaft 28 der Dosiernadel 20 vom Anschlussabschnitt 21 aus gesehen verjüngt. Der Bearbeitungsabschnitt 22 weist zwei U-Schenkel 23 auf, von denen nur einer zu sehen ist, weil der andere auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Clips 1 liegt. Die U-Schenkel 23 halten die Dosiernadel 20 in einer Richtung quer zur Längserstreckung a der Kante 2 fest, so dass die Dosiernadel 20 nur in der Längserstreckungsrichtung a verschoben oder senkrecht von der Kantenfläche 10 abgenommen werden kann.
  • In den 2 und 3 ist insbesondere der Bearbeitungsabschnitt 22 der Dosiernadel 20 vergrößert dargestellt. 2 bietet eine ähnliche Perspektive wie 1 und lässt bereits den jenseitigen, zweiten U-Schenkel 23 auf der Rückseite des Clips 1 erahnen. Außerdem ist erkennbar, dass die U-Schenkel 23 einander zugewandte, parallel verlaufende und ebene Führungsflächen 26 bilden, die über einen Querschenkel 24 miteinander verbunden sind und die auf den Plattenflächen 5 des Clips 1 eben aufliegen. Denn die U-Schenkel 23 schließen zwischen sich einem Abstand ein, der der Breite der Kantenfläche 10 und damit der Materialdicke des Clips 1 entspricht.
  • 3 verdeutlich den U-förmigen Aufbau des Bearbeitungsabschnitts 22 aus den beiden U-Schenkeln 23 und einem Querschenkel 24. Der Querschenkel 24 verbindet die beiden U-Schenkel 23 an ihren beiden oberseitigen Enden miteinander und definiert weitgehend ihren Abstand. Außerdem enthält der Querschenkel 24 eine Dosieröffnung 25. Der Bearbeitungsabschnitt 22 sorgt also insgesamt dafür, dass die Dosieröffnung 25 jederzeit zentriert über der Kantenfläche 10 gehalten wird. Beim Herstellen und Auftragen einer Dichtraupe kann also die Dosiernadel 20 seitlich von der Kante 2 nicht abrutschen. Die Dosieröffnung 25 wird vielmehr genau mittig über der Kantenfläche 10 gehalten, so dass eine gleichmäßige Dichtraupe aufgebracht werden kann. Die U-Schenkel 23, die bei der Bearbeitung beidseits der Kantenfläche 10 auf den Plattenflächen 5 entlang streichen, sorgen außerdem dafür, dass kein Material seitlich auf die Plattenflächen 5 ablaufen kann. Sie formen vielmehr die Seitenfläche der Dichtraupe bzw. begrenzen ihre Breite auf die gewünschte Breite der Kante 2.
  • 4 zeigt in einem Ausschnitt der 1 den linken der beiden Eckbereiche 3. Dort lässt sich die Kante 2 mit der in 1 gezeigten Dosiernadel 20 nicht bequem bearbeiten. 4 zeigt daher eine alternative Dosiernadel 30, die zwar ebenfalls über einen U-förmigen Bearbeitungsabschnitt 22 mit U-Schenkeln 23, einem Querschenkel 24 und einer Dosieröffnung 25 darin verfügt. Die Längserstreckung der U-Schenkel 23 und die Dosieröffnung 25 sind allerdings gegenüber der Längserstreckung der Dosiernadel 30 um 90 Grad abgewinkelt. Die Dosiernadel 30 kann daher in den schmalen Einschnitt 4 (s. 1) zwischen den Eckbereichen 3 eingefahren werden, um auch auf der dortigen Kantenfläche 10 eine Dichtraupe aufzutragen. Auch der übrige Verlauf der Kantenfläche 10 lässt sich ggf. mit der Dosiernadel 30 bearbeiten, wenn es für den Bearbeiter bequemer oder wenn es einem damit ausgestatteten Roboter ein Umrüsten zwischen den Dosiernadeln 20, 30 erspart.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die dortige Dosiernadel 40 weist einen weitgehend vergleichbaren Aufbau wie die Dosiernadel 20 auf. Sie ist innen hohl und bietet damit entlang einer Kapillare 46 einen Fließweg für den Werkstoff. Der wesentliche Unterschied besteht in einem Abstandhalter 42, der sich unmittelbar vor der Dosieröffnung 25 und angrenzend an den Querschenkel 24 zwischen den in dieser Schnittansicht ebenfalls nicht dargestellten U-Schenkeln 23 erstreckt. In der dargestellten Betriebsposition der Dosiernadel 40 liegt der Abstandhalter 42 damit mit einer Aufstandsfläche 44 plan auf der Kantenfläche 10 auf. Die Aufstandsfläche 44 verläuft parallel zum Querschenkel 24 und der darin angeordneten Dosieröffnung 25. Aufgrund der Höhe des Abstandshalters 42 bleibt die Dosieröffnung 25 in einem Abstand b von der Kantenfläche 10 beabstandet. Der Abstand b, der der Höhe des Abstandshalters 42 zwischen der Dosieröffnung 25 und der Aufstandsfläche 44 entspricht, definiert damit die Mächtigkeit bzw. Dicke der Dichtraupe 38. Damit ist die relative Lage der Dosiernadel 40 in zwei Raumrichtungen gegenüber dem Clip 1 bzw. seiner Kante 2 festgelegt und kann nur noch in der dritten Raumrichtung, nämlich in der Richtung der Längserstreckung a der Kante 2, bewegt werden. Für die Herstellung der Dichtraupe 38 legt der Abstandhalter 42 eine Arbeitsrichtung c der Dosiernadel 40 fest. Der Bearbeitungsabschnitt 22 stellt damit gleichsam eine Schablone oder „Gleitschalung” für die Herstellung der Dichtraupe 38 dar.
  • 6 zeigt eine letzte Ausführungsform der Erfindung, nämlich eine zweiteilige Dosiernadel 50 aus einem inneren Nadelabschnitt 52 und einem äußeren Nadelabschnitt 54. Im Übrigen ist die Dosiernadel 50 ebenfalls mit einem U-förmigen Bearbeitungsabschnitt 22 ausgestattet, der über U-Schenkel 23 verfügt, die beidseits des Clips 1 an den Plattenflächen 5 anliegen und dazu plane Führungsflächen 26 aufweisen.
  • Abweichend davon ist der äußere Nadelabschnitt 54 auf dem inneren Nadelabschnitt 52 aufgesteckt, so dass der innere Nadelabschnitt 52 in einem Innenraum, der Kapillare 56 des äußeren Nadelabschnitts 54 eintaucht. Eine Kapillare 58 des inneren Nadelabschnitts führt Werkstoff in den Bearbeitungsabschnitt 22, wo er an der Dosieröffnung 25 austritt und dort auf der Kantenfläche 10 die Dichtraupe 38 bildet. Am inneren Nadelabschnitt 52 oder am äußeren Nadelabschnitt 54 kann außerdem ein Abstandhalter angebracht sein.
  • Die Zweiteiligkeit der Dosiernadel 50 erlaubt es, auf denselben inneren Nadelabschnitt 52 unterschiedliche äußere Nadelabschnitte 54 aufzusetzen. Die äußeren Nadelabschnitte 56 können sich hinsichtlich des Abstands zwischen den U-Schenkeln 23 unterscheiden. Damit kann mit einem geringen Umrüstaufwand, nämlich lediglich durch den Austausch des äußeren Nadelabschnitts 54, zwischen der Bearbeitung von Clips 1 unterschiedlicher Dicke gewechselt werden.
  • In einer aufwendigeren Ausgestaltungsform der Erfindung, kann der äußere Nadelabschnitt 54 auf dem inneren Nadelabschnitt 52 drehbar gehalten sein. Das hat zur Folge, dass die Dosiernadel 50 nicht verkantet, falls der Benutzer das Werkzeug, an dem die Dosiernadel 50 angeschlossen ist, nicht exakt parallel zum Verlauf der Kante 2 führt. Mit einem verdrehbaren äußeren Nadelabschnitt 54 lassen sich damit unregelmäßige Kantenverläufe leichter mit einer Dichtraupe 38 versehen.
  • Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Dosiernadeln um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Abwinkelung oder des U-förmigen Bearbeitungsabschnitts in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso kann der Abstandhalter in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus Platzgründen bzw. designerischen Gründen notwendig ist. Bei zweiteiligen Dosiernadeln können insbesondere die planen Führungsflächen bis über das Höhenniveau der Austrittsöffnung hochgezogen sein, damit sie ein seitliches Abfließen von Werkstoff auf die Plattenflächen verhindern. Weiter schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Clip
    2
    Kante
    3
    Eckbereich
    4
    Einschnitt
    5
    Plattenfläche
    10
    Kantenfläche
    20
    Dosiernadel
    21
    Anschluss-Abschnitt
    22
    Bearbeitungsabschnitt
    23
    U-Schenkel
    24
    Querschenkel
    25
    Dosieröffnung
    26
    Plane Führungsfläche
    28
    Schaft
    30
    abgewinkelte Dosiernadel
    38
    Dosierraupe
    40
    Dosiernadel
    42
    Abstandhalter
    44
    Aufstandsfläche
    46
    Kapillare
    50
    Dosiernadel
    52
    Innerer Nadelabschnitt
    54
    Äußerer Nadelabschnitt
    56
    Kapillare
    58
    Kapillare
    a
    Längserstreckung
    b
    Abstand
    c
    Arbeitsrichtung

Claims (8)

  1. Dosiernadel zur Kantenversiegelung von plattenförmigen Körpern, mit einem konischen Schaft (28), der von einem flüssigen Werkstoff durchflossen werden kann, der sich zu einem Anschlussabschnitt (21) an einen Werkstoffvorrat hin erweitert und zu einem Bearbeitungsabschnitt (22) hin verjüngt, mit einer Dosieröffnung (25), mit einer U-förmigen Kontur des Bearbeitungsabschnitts (22) mit zwei U-Schenkeln (23) und mit einem Querschenkel (24), in dem die Dosieröffnung (25) liegt, gekennzeichnet durch einen Bearbeitungsabschnitt (22) aus einem elastischen Material.
  2. Dosiernadel zur Kantenversiegelung von plattenförmigen Körpern, mit einem konischen Schaft (28), der von einem flüssigen Werkstoff durchflossen werden kann, der sich zu einem Anschlussabschnitt (21) an einen Werkstoffvorrat hin erweitert und zu einem Bearbeitungsabschnitt (22) hin verjüngt, mit einer Dosieröffnung (25), mit einer U-förmigen Kontur des Bearbeitungsabschnitts (22) mit zwei U-Schenkeln (23), gekennzeichnet durch einen inneren Nadelabschnitt (52) und einen äußeren Nadelabschnitt (54), die aneinander koppelbar sind, wobei an dem äußeren Nadelabschnitt (54) zumindest die U-Schenkel (23) ausgebildet sind, die aus einem elastischen Material ausgebildet sind.
  3. Dosiernadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Nadelabschnitt (52) und der äußere Nadelabschnitt (54) ineinander steckbar sind.
  4. Dosiernadel nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine drehbare Lagerung des äußeren Nadelabschnitt (54) gegenüber dem inneren Nadelabschnitt (52).
  5. Dosiernadel nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (23) gegenüber der Längsrichtung der Dosiernadel (30) abgewinkelt verlaufen.
  6. Dosiernadel nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (23) einander zugewandte parallele plane Führungsflächen (26) aufweisen.
  7. Dosiernadel nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der U-Schenkel (23) ein Mehrfaches der Länge des Abstands der U-Schenkel (23) voneinander beträgt.
  8. Dosiernadel nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Abstandhalter (42), der beim Einsatz einen Abstand zwischen der Dosieröffnung (25) und einer Kantenfläche (10) einer zwischen den U-Schenkeln (23) liegenden Platte (1) sicherstellt.
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Citations (2)

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WO2006059173A1 (en) * 2004-11-30 2006-06-08 Otis Elevator Company A resin coating method for the edge of a machined part, the corresponding resin coating device and the part edge thus protected
DE102008036659A1 (de) * 2008-08-06 2009-04-02 Daimler Ag Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf einen Kantenbereich eines Bauteils

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