DE102013003077A1 - Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst: ein Bedienelement (101) zur Aktivierung eines Fördermittels (105) zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest eines über einen Wischermotor (106) angetriebenen Scheibenwischers, und eine Steuereinrichtung (104), die mit dem Bedienelement (101) und dem Wischermotor (106) verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung (104) nach einem Betätigungsende des Bedienelements (101) den Wischmotor (106) eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführen lässt. Weiterhin umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Neigungssensor (102) zur Ermittlung einer Neigung des Kraftfahrzeugs, wobei die Steuereinrichtung (104) derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements (101) ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor (102) ermittelten Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs, wobei durch ein Betätigen eines Bedienelements ein Fördermittel zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest ein über einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischer aktiviert werden, und wobei nach einem Betätigungsende des Bedienelements der Wischmotor eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführt.
- Eine solches Verfahren bzw. eine solche Vorrichtung ist aus der
DE 10 2010 021 33 A1 bekannt. Die darin offenbarte Reinigungsanlage zum gesteuerten Reinigen von Kraftfahrzeugscheiben eines mit einer Geschwindigkeitsmessvorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs umfasst ein Bedienelement, um sowohl Fördermittel – hier wird es sich gemeinhin um Pumpen handeln, aber auch Druckluftförderung ist möglich – zum Fördern der Waschflüssigkeit, als auch einen oder mehrere Wischermotoren zu aktivieren, die entsprechende Scheibenwischer antreiben. Eine Steuereinrichtung, die die Reinigungsanlage steuert, ist mit dem Bedienelement, dem Fördermittel und dem Wischermotor gekoppelt, wobei nach dem Ende des Betätigens des Bedienelements die Steuereinrichtung den Wischermotor eine Anzahl von Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführen lässt. Hier meint „Ende des Betätigens des Bedienelements” das Loslassen eines üblicherweise eingesetzten Hebels, der meist am oder nahe bei dem Lenkrad angeordnet ist und der gezogen oder gedrückt wird, um für die Dauer des Drückens einen Sprüh- und Wischvorgang zu bewirken. - Diese durch die Steuereinrichtung veranlasste Wischbewegungen ist nun in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit steuerbar, die von der Geschwindigkeitsmessvorrichtung erfasst wird, indem die Steuereinrichtung mit der Geschwindigkeitsmessvorrichtung kommunikativ gekoppelt ist und so ein Signal bzw. eine Information über die während des Reinigungsvorgangs aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit erhält. Die Anzahl der Wischbewegungen wird der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit angepasst, so dass bei schneller Fahrt eine kürzere Nachwischzeit möglich ist, da in Folge der höheren Geschwindigkeit das auf die Scheibe gesprühte Waschwasser schneller verdrängt wird. Bei langsamerer Fahrt kann entsprechend die Nachwischzeit, respektive die Anzahl der Bewegungen, erhöht werden, da hier das aufgesprühte Waschwasser eher auf der Scheibe verbleibt.
- Nachteilig ist, dass beim Waschvorgang auf die Scheibe aufgebrachtes Waschwasser durch die Scheibenwischer an den oberen Rand der Scheibe (bspw. der Windschutzscheibe/Frontscheibe) transportiert wird, das bei niedrigen Geschwindigkeiten oder bei Neigung des Kraftfahrzeugs gegen die Horizontale nach Beendigung des Waschvorgangs wieder zurück auf die Scheibe fließt und die Sicht behindert.
- Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren bzw. die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass ein Zurückfließen des Waschwassers nach einem Waschvorgang vom oberen Scheibenrand her bedarfsgerecht verhindert wird, so dass nach dem Waschvorgang eine besserer Sicht durch die entsprechende Scheibe möglich ist.
- Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Der verfahrensgemäße Aspekt der Aufgabe ist mit einem Verfahren zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs gelöst, bei dem durch ein Betätigen eines Bedienelements ein Fördermittel zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest ein über einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischer aktiviert werden, und bei dem nach einem Betätigungsende des Bedienelements der Wischmotor eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführt. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor ermittelten Lage Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
- Das Erfindungsidee basiert auf der Erkenntnis, dass die Neigung des Kraftfahrzeugs zur Horizontalen einen Einfluss auf das Bestreben des auf die Scheibe aufgebrachten und durch den/die Scheibenwischer an den oberen Scheibenrand transportierten Waschwassers hat wieder auf die Scheibe zurückzulaufen. Fährt das Kraftfahrzeug bspw. Talabwärts, dann ist bspw. die Frontscheibe relativ zur Horizontalen stärker geneigt als bei einer Horizontalfahrt. Eine stärke Neigung der Frontscheibe führt zu einem schnelleren Zurücklaufen von am oberen Rand der Frontscheibe angesammelten Waschwasser auf die Scheibe. Fährt das Kraftfahrzeug hingen Talaufwärts, dann ist bspw. die Frontscheibe relativ zur Horizontalen weniger geneigt als bei einer Horizontalfahrt. Eine geringere Neigung der Frontscheibe führt zu einem langsameren Zurücklaufen von am oberen Rand der Frontscheibe angesammeltem Waschwasser auf die Scheibe. Erfindungsgemäß wird daher die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor ermittelten Lage Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt. Das heißt, dass die Zahl der zusätzlichen Wischbewegungen und/oder deren zeitlicher Abstand von der aktuellen Neigung des Fahrzeugs relativ zur Horizontalen bestimmt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein bedarfsgerechtes verhindern des Zurückfließen des Waschwassers nach einem Waschvorgang.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit einer von einem Geschwindigkeitssensor ermittelten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt wird. Diese Weiterbildung basiert auf der Erkenntnis, dass bei schneller Fahrt eine kürzere Nachwischzeit erforderlich ist, da in Folge der höheren Geschwindigkeit das auf die Scheibe gesprühte Waschwasser schneller verdrängt wird. Bei langsamerer Fahrt kann entsprechend die Nachwischzeit, respektive die Anzahl der Bewegungen, erhöht werden, da hier das aufgesprühte Waschwasser eher auf der Scheibe verbleibt.
- Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die zusätzlichen Wischbewegungen, mit einer zeitlichen Verzögerung nach dem Betätigungsende des Bedienelements ausgeführt werden. Diese zeitliche Verzögerung ermöglich dem am oberen Scheibenrand vorhandenen Waschwasser in den Bereich der Scheibe zu fließen, von dem der Scheibenwischer das Waschwasser möglichst effektive abtransportieren kann.
- Bevorzugt wird die zeitliche Verzögerung abhängig von der ermittelten Lage des Kraftfahrzeugs bestimmt. Alternativ oder zusätzlich wird die zeitliche Verzögerung abhängig von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt.
- Der vorrichtungsgemäße Aspekt der Aufgabe wird durch einen Vorrichtung zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs gelöst. Die Vorrichtung umfasst ein Bedienelement zur Aktivierung eines Fördermittels zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest eines über einen Wischermotor angetriebenen Scheibenwischers, und eine Steuereinrichtung, die mit dem Bedienelement und dem Wischermotor verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung nach einem Betätigungsende des Bedienelements den Wischmotor eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführen lässt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Neigungssensor zur Ermittlung einer Neigung des Kraftfahrzeugs vorhanden ist, und dass die Steuereinrichtung derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor ermittelten Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Geschwindigkeitssensor zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs vorhanden ist, und die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand in Abhängigkeit der vom Geschwindigkeitssensor ermittelten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
- Vorteile und weiter bevorzugte Ausführungsformen der erfindungemäßen Vorrichtung ergeben sich durch eine analoge und sinngemäße Übertragung der vorstehend in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemachten Ausführungen.
- Die Erfindung betrifft schließlich ein Kraftfahrzeug mit einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Es zeigen:
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1 eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. -
1 zeigt eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs, mit: einem Bedienelement101 zur Aktivierung eines Fördermittels105 zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest eines über einen Wischermotor106 angetriebenen Scheibenwischers, und einer Steuereinrichtung104 , die mit dem Bedienelement101 und dem Wischermotor106 verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung104 nach einem Betätigungsende des Bedienelements101 den Wischmotor106 eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführen lässt. Weiterhin ist ein Neigungssensor102 zur Ermittlung einer Neigung des Kraftfahrzeugs relativ zur Horizontalen vorhanden, wobei die Steuereinrichtung104 derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements101 ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor102 ermittelten Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt wird. Schließlich ist ein Geschwindigkeitssensor103 zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs vorhanden, wobei und die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements101 ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, zusätzlich in Abhängigkeit der vom Geschwindigkeitssensor103 ermittelten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt wird. - Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 10201002133 A1 [0002]
Claims (8)
- Verfahren zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs, bei dem durch ein Betätigen eines Bedienelements (
101 ) ein Fördermittel (105 ) zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest ein über einen Wischermotor (106 ) angetriebenen Scheibenwischer aktiviert werden, und bei dem nach einem Betätigungsende des Bedienelements (101 ) der Wischmotor (106 ) eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements (101 ) ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor (102 ) ermittelten Lage Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements (
101 ) ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand in Abhängigkeit einer von einem Geschwindigkeitssensor (103 ) ermittelten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Wischbewegungen, mit einer zeitlichen Verzögerung nach dem Betätigungsende des Bedienelements (
101 ) ausgeführt werden. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Verzögerung abhängig von der ermittelten Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Verzögerung abhängig von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
- Vorrichtung zur Steuerung einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeugs, mit: – einem Bedienelement (
101 ) zur Aktivierung eines Fördermittels (105 ) zum Fördern einer Waschflüssigkeit und zumindest eines über einen Wischermotor (106 ) angetriebenen Scheibenwischers, und – einer Steuereinrichtung (104 ), die mit dem Bedienelement (101 ) und dem Wischermotor (106 ) verbunden ist, wobei die Steuereinrichtung (104 ) nach einem Betätigungsende des Bedienelements (101 ) den Wischmotor (106 ) eine Anzahl von zusätzlichen Wischbewegungen des Scheibenwischers ausführen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungssensor (102 ) zur Ermittlung einer Neigung des Kraftfahrzeugs vorhanden ist, und dass die Steuereinrichtung (104 ) derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements (101 ) ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit einer von einem Neigungssensor (102 ) ermittelten Neigung des Kraftfahrzeugs bestimmt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Geschwindigkeitssensor (
103 ) zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs vorhanden ist, und die Anzahl der zusätzlichen Wischbewegungen, die nach dem Betätigungsende des Bedienelements (101 ) ausgeführt werden, und/oder deren zeitlicher Abstand, in Abhängigkeit der vom Geschwindigkeitssensor (103 ) ermittelten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt wird. - Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7.
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2013
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