DE102013002326A1 - Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen - Google Patents

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    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
    • B28B7/243Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
    • B28B7/245Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects using transportable mould batteries

Abstract

Eine transportable Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen weist eine vertikale Mittelschalung auf, die fest auf einem fahrbaren Auflieger angeordnet ist, sowie eine Außenschalung, die auf Schienen auf einer verstellbaren Arbeitsplattform verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen.
  • Bekannt sind Schalungsvorrichtungen zur Herstellung von Beton-Fertigteilen mit vertikal aufgestellten Schalungen, die einen zwischenliegenden Aufnahmeraum begrenzen, in welchen zur Herstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenteils Beton eingefüllt wird. Derartige Schalungsvorrichtungen weisen als stationärer Mittelkern eine fest verankerte Mittelschalung auf, an der zusätzliche Einrichtungen wie eine hydraulische Spannvorrichtung und Steuerungseinrichtungen angeordnet sein können. Des Weiteren sind verfahrbare Außen- bzw. Zwischenschalungen vorgesehen, die auf Bodenschienen, welche in Querrichtung verlaufen, verstellt werden können. Über die hydraulische Spannvorrichtung können die Zwischen- bzw. Außenschalungen fest mit der stationären Mittelschalung verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Maßnahmen eine flexibel einsetzbare Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen ist transportabel ausgeführt und weist mindestens eine vertikale Mittelschalung auf, die fest auf einem fahrbaren Auflieger angeordnet ist. Des Weiteren umfasst die Schalungsvorrichtung mindestens eine vertikale Außenschalung, die auf Schienen auf einer verstellbaren Arbeitsplattform verfahrbar ist, wobei die Arbeitsplattform in montierter Position an den Auflieger angrenzt und ggf. mit diesem verbunden ist, welcher Träger der Mittelschalung ist. Die Arbeitsplattform ist separat vom Auflieger ausgebildet. Sämtliche Schalungen stehen vertikal und begrenzen dementsprechend einen vertikalen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Beton.
  • Die vertikalen Schalungen bilden Schalwände bzw. -tafeln und begrenzen in Querrichtung den zwischenliegenden Beton-Aufnahmeraum, welcher zusätzlich am Boden von einer horizontalen Bodenschalung und an den beiden Stirnseiten von jeweils einer Stirnschalung begrenzt ist. Die Bodenschalung und die Stirnschalungen hängen an einer vertikalen Schalung und können in der Höhe (Bodenschalung) bzw. in Längsrichtung (Stirnschalungen) zur Einstellung der Größe des Beton-Aufnahmeraums verstellt werden.
  • Die Schalungsvorrichtung ist vollständig transportabel ausgebildet und kann in Einzelteilen zum Einsatzort transportiert werden. Die Transportfähigkeit wird zum einen durch die Mittelschalung auf dem fahrbaren Auflieger gewährleistet und zum andern durch die separate Ausführung der Arbeitsplattform, welche Träger der Schienen ist, auf denen die Außenschalung verfahrbar ist. Aus den Einzelbestandteilen kann die Schalungsvorrichtung vor Ort zusammengesetzt werden, so dass man mit geringem Aufwand an beliebigen Einsatzorten in kurzer Zeit eine Schalungsvorrichtung zur Erzeugung von Beton-Fertigteilen aufstellen kann. Die Transportfähigkeit ist hierbei trotz des hohen Gewichtes der Schalungen gewährleistet. Die Mittelschalung ist fest auf dem Auflieger angeordnet und wird gemeinsam mit diesem transportiert. Gegebenenfalls können auf dem Auflieger zusätzlich eine oder mehrere weitere Schalungen transportiert werden, welche im montierten Zustand als verfahrbare Schalung auf der Arbeitsplattform angeordnet sind. Die Arbeitsplattform mit den darauf angeordneten Schienen für die Verfahrbarkeit der Schalungen kann ihrerseits aus Einzelbestandteilen zusammengesetzt werden, die in einfacher Weise transportiert werden können. Möglich ist es aber auch, die Arbeitsplattform als Ganzes transportabel auszubilden, beispielsweise dadurch, dass auch die Arbeitsplattform als fahrbarer Auflieger ausgeführt ist.
  • Die Arbeitsplattform kann verstellbar ausgebildet sein, insbesondere höheneinstellbar, um am Aufstellungsort Höhenunterschiede zum Auflieger ausgleichen zu können und insbesondere die Schienen in eine horizontale Position sowie in eine vorbestimmte Höhe zum Auflieger zu bringen. Die Einstellbarkeit in der Höhe wird über eine Höheneinstelleinrichtung gewährleistet, welche beispielsweise als eine Mehrzahl von in der Höhe einstellbaren Füßen an der Unterseite der Arbeitsplattform ausgeführt ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung sind zu beiden Seiten des die Mittelschalung tragenden Aufliegers Arbeitsplattformen andockbar, die jeweils Schienen aufweisen, auf denen mindestens eine Schalung verfahrbar ist. Dies ermöglicht es, beide Seiten der Mittelschalung für die Herstellung von Beton-Fertigteilen zu nutzen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, auf dem Auflieger zwei parallel angeordnete Mittelschalungen vorzusehen, die jeweils einer Schalung auf der links und rechts angedockten Arbeitsplattform zugeordnet sind.
  • In den Auflieger können quer zur Mittelschalung Schienenabschnitte integriert sein, die sich bis zum seitlichen Rand des Aufliegers erstrecken und in der montierten Position mit den Schienen in der Arbeitsplattform fluchten. Der Schienenweg erstreckt sich in dieser Ausführung somit nicht nur entlang der Arbeitsplattform, sondern zusätzlich auch noch im Seitenbereich des Aufliegers bis in die Nähe der Mittelschalung, so dass die auf der Arbeitsplattform verfahrbare Schalung bis auf den Auflieger verstellt werden kann. Dies ermöglicht es, auch verhältnismäßig dünnwandige Beton-Fertigteile herzustellen.
  • Auf der Arbeitsplattform können gegebenenfalls mehrere Schalungen angeordnet sein, von denen die dem Auflieger abgewandte Schalung eine Außenschalung bildet und die zwischen der Außenschalung und der Arbeitsplattform angeordnete Schalung eine Zwischenschalung. Gegebenenfalls sind mehrere Zwischenschalungen vorgesehen, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Schalungen Betonaufnahmeräume für die Herstellung von Beton-Fertigteilen gebildet sind. Sämtliche Schalungen auf der Arbeitsplattform sind auf den Schienen verfahrbar.
  • Der Auflieger kann, gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung, Träger eines Hydraulikaggregats sein, der mindestens einen Hydraulikzylinder beaufschlagt, welcher mit einer Schalung auf der Arbeitsplattform koppelbar ist. Über den Hydraulikzylinder kann die Schale auf der Arbeitsplattform mit einer Zugkraft in Richtung des Aufliegers beaufschlagt werden. Hierdurch wird ein Gegendruck erzeugt, welcher dem von dem eingefüllten Beton ausgeübten Druck entgegenwirkt und die Schalungen in Position hält. Über den Hydraulikzylinder wird insbesondere die Außenschalung gehalten, wobei die Zwischenschalungen aufgrund ihrer Position zwischen der Mittelschalung und der Außenschalung ebenfalls mit einer Haltekraft beaufschlagt werden. Der Hydraulikzylinder kann unmittelbar an der Mittelschalung oder über eine Haltevorrichtung unmittelbar auf dem Auflieger befestigt sein.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist in mindestens eine Schalung eine Heizeinrichtung integriert. Die Heizeinrichtung kann in die Mittelschalung und/oder in eine oder mehrere Schalungen auf der Arbeitsplattform integriert sein. Die Heizeinrichtung ermöglicht, bei einer entsprechenden Temperatur des Heizmediums, welches durch die Schalung geführt wird, gegebenenfalls auch ein Kühlen, so dass sowohl ein Einsatz an Orten mit tiefer Temperatur als auch an Orten mit hoher Temperatur möglich ist.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, zumindest in eine Schalung auf dem Auflieger eine Vibrationseinrichtung (Rüttler) zu integrieren, um eine Verdichtung des eingefüllten Betons zu erreichen.
  • Zumindest eine Schalung auf der Arbeitsplattform, vorteilhafterweise die Außenschalung, kann elektromotorisch angetrieben sein, so dass die Verstellbewegung der Schalung auf den Schienen der Arbeitsplattform mithilfe eines Elektromotors möglich ist. Gegebenenfalls ist auch eine oder sind mehrere Zwischenschalungen auf der Arbeitsplattform elektromotorisch antreibbar. Grundsätzlich möglich ist aber auch eine Verstellbewegung der Außenschalung und/oder der Zwischenschalung auf der Arbeitsplattform auf den Schienen ohne Elektromotor.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung weist die Schalungsvorrichtung ein Hebezeug auf, beispielsweise einen Portalkran, über den insbesondere eine Betonverfüllvorrichtung bewegbar ist, beispielsweise ein Betonierkübel oder ein Betonverteiler. Das Hebezeug ist bevorzugt ebenso wie die Arbeitsplattform separat vom Auflieger und auch separat von der Arbeitsplattform ausgebildet und wird vor Ort an der Schalungsvorrichtung montiert bzw. zu dieser verfahren. Dies erlaubt einen separaten Transport des Hebezeugs. Es ist aber auch möglich, das Hebezeug auf dem Auflieger oder der Arbeitsplattform anzuordnen.
  • Das Hebezeug kann, wie vorbeschrieben, als ein Portalkran ausgeführt sein. In Betracht kommen aber auch sonstige Ausführungen eines Hebezeugs, beispielsweise ein Turmdrehkran oder ein Mobilkran.
  • Die Betonverfüllvorrichtung kann gegebenenfalls auch eine Betonpumpe mit einem Verteilermast aufweisen.
  • Der Auflieger ist zweckmäßigerweise auf Rädern verfahrbar ausgebildet, so dass der Auflieger auf Straßen bewegt werden kann. Der Auflieger ist beispielsweise als ein Sattelauflieger für einen Sattelschlepper ausgeführt oder als ein Anhänger, beispielsweise für einen Tieflader.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, in der eine transportable Schalungsvorrichtung perspektivisch dargestellt ist.
  • Die Figur zeigt eine transportable Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen wie Betondecken, -wänden oder -böden, die aus verschiedenen Einzelvorrichtungen zusammengesetzt ist, welche jeweils für sich transportabel ausgebildet sind.
  • Auf dem Auflieger 2 befindet sich eine zentrale Einrichtung 3, welche zwei parallel angeordnete, vertikal stehende Mittelschalungen 4, 5 umfasst sowie des Weiteren eine Steuerungseinrichtung und ein Hydraulikaggregat. Diese Komponenten der zentralen Einrichtung 3 sind fest auf dem Auflieger 2 verankert. Je mindestens ein vom Hydraulikaggregat verstellbarer Hydraulikzylinder ist an jeder Mittelschalung 4, 5 angeordnet. Je ein Gegenstück zu den Hydraulikzylindern befindet sich an jeder Außenschalung; bei einer Betätigung der Hydraulikzylinder werden die Außenschalungen in Richtung auf die Mittelschalung gezogen.
  • Die Mittelschalungen 4, 5 liegen parallel zueinander sowie parallel und mit Abstand zu den Seitenkanten des Aufliegers. Zwischen den Seitenkanten und den Aufliegern können Schienenstücke in die Oberseite des Aufliegers 2 integriert sein, die sich bis zu der jeweiligen Mittelschalung 4, 5 bzw. kurz vor der Mittelschalung erstrecken.
  • Die Schalungsvorrichtung 1 umfasst des Weiteren zwei Arbeitsplattformen 6, 7, die sich jeweils an eine Seite des Aufliegers 2 anschließen. Die Arbeitsplattformen 6, 7 sind separat vom Auflieger 2 ausgebildet und können aus einzelnen Komponenten zusammengesetzt sein. An der Unterseite jeder Arbeitsplattform 6, 7 befinden sich eine Reihe von höhenverstellbaren Füßen 8, die eine Höheneinstelleinrichtung bilden und eine Anpassung bzw. einen Höhenausgleich bei unebenem Untergrund ermöglichen.
  • Jede Arbeitsplattform 6, 7 weist zwei Schienen 9, 10 auf, die sich quer zur Längserstreckung des Aufliegers 2 bzw. der Mittelschalungen 4, 5 erstrecken. Auf den Schienen 9, 10 sind mehrere Schalungen 11, 12, 13 verfahrbar, von denen die Schalung 11 eine Außenschalung und die Schalungen 12, 13 Zwischenschalungen bilden. Die Außenschalung 11 liegt auf der den Mittelschalungen 4, 5 abgewandten Seite, die Zwischenschalungen 12, 13 jeweils zwischen der Außenschalung 11 und der Mittelschalung 4, 5. Die Schienen 9, 10 korrespondieren bzw. fluchten mit den Schienenstücken, welche auf dem Auflieger 2 angebracht sind, so dass zumindest die nächstliegende Zwischenschalung 13 über die Schiene 9, 10 auch auf die Schienenstücke auf dem Auflieger 2 geschoben werden können. Sämtliche Schalungen sind vertikal angeordnet.
  • Es kann zweckmäßig sein, zumindest für die Außenschalung 11 einen elektromotorischen Antrieb 14 vorzusehen, über den die Außenschalung 11 auf den Schienen 9, 10 verfahrbar ist. Gegebenenfalls weisen auch die Zwischenschalungen 12, 13 einen elektromotorischen Antrieb auf.
  • Die zentrale Einrichtung 3 auf dem Auflieger 2 umfasst des Weiteren eine Steuerungseinrichtung sowie eine Hydraulikeinheit, die einen Hydraulikzylinder aufweist, der quer zur Ebene der Schalungen verstellbar ist und dazu dient, die Außenschalung 11 sowie die Zwischenschalungen 12, 13 in ihrer Sollposition zu arretieren, so dass diese Schalungen den Gegendruck aufnehmen können, welcher von dem eingefüllten Beton in den Aufnahmeräumen zwischen benachbarten Schalungen erzeugt wird.
  • In die Schalungen sind zweckmäßigerweise Vibrationseinrichtungen integriert, bei deren Betätigung eine Verdichtung des Betons erreicht wird.
  • Die Zwischenschalungen 12, 13 sowie die Außenschalung 11 werden in eine Position verfahren entsprechend der gewünschten Dicke der Schalungen, welche zwischen jeweils zwei parallel liegenden Schalungen hergestellt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind sämtliche Schalungen beheizbar ausgebildet, indem Heizschlangen durch das Innere der Schalungen geführt sind, durch die ein Heizmedium fließt. Je nach Temperatur des Heizmediums kann dieses auch zur Kühlung eingesetzt werden.
  • Die Schalungsvorrichtung weist als weitere Einrichtung einen Portalkran 15 auf, der ebenfalls eine eigenständige Einheit bildet und unabhängig von den weiteren Bauteilen der Schalungsvorrichtung transportiert und in einer den Auflieger sowie die Arbeitsplattformen übergreifenden Position aufgebaut wird. Am Portalkran 15 kann ein Betonierkübel transportiert und in Position über den jeweiligen Betonaufnahmeraum zwischen zwei darunterliegenden Schalungen gebracht werden. Der Portalkran 15 kann im Übrigen sämtliche schweren Lasten transportieren, unter anderem Schalungen anheben und auf die Schienen auf den Arbeitsplattformen stellen bzw. von diesen entfernen.

Claims (11)

  1. Transportable Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Beton-Fertigteilen, mit mindestens einer vertikalen Mittelschalung (4, 5) und mindestens einer vertikalen Außenschalung (11), die einen zwischenliegenden Betonaufnahmeraum für ein zu fertigendes Beton-Fertigteil begrenzen, wobei die Mittelschalung (4, 5) fest auf einem fahrbaren Auflieger (2) angeordnet ist und die Außenschalung (11) auf Schienen (9, 10) auf einer verstellbaren Arbeitsplattform (6, 7) verfahrbar ist, die an den Auflieger (2) angrenzt, jedoch separat vom Auflieger (2) ausgebildet ist.
  2. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Mittelschalung (4, 5) tragende Auflieger (2) als ein Sattelauflieger für einen Sattelschlepper ausgebildet ist.
  3. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Auflieger (2) quer zur Mittelschalung (4, 5) Schienenabschnitte integriert sind, die mit den Schienen (9, 10) in der Arbeitsplattform (6, 7) korrespondieren.
  4. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele Mittelschalungen (4, 5) fest auf dem verfahrbaren Auflieger (2) angeordnet sind und dass an beiden Seiten des Aufliegers (2) Arbeitsplattformen (6, 7) mit jeweils einer auf Schienen (9, 10) verfahrbaren Außenschalung (11) anzuordnen sind.
  5. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Arbeitsplattform (6, 7) zusätzlich zur Außenschalung (11) eine Zwischenschalung (12, 13) angeordnet ist, die auf den Schienen (9, 10) verfahrbar angeordnet ist.
  6. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflieger (2) Träger eines Hydraulikaggregats ist, wobei mindestens ein Hydraulikzylinder mit einer Schalung auf der Arbeitsplattform (6, 7) koppelbar ist, um die Schalung mit einer Zugkraft in Richtung des Aufliegers (2) zu beaufschlagen.
  7. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine Schalung eine Heizeinrichtung integriert ist.
  8. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine Schalung (4, 5) auf dem Auflieger (2) eine Vibrationseinrichtung integriert ist.
  9. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsplattform (6, 7) eine Höheneinstelleinrichtung aufweist.
  10. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung auf der Arbeitsplattform (6, 7) elektromotorisch angetrieben und auf den Schienen (9, 10) der Arbeitsplattform (6, 7) verfahrbar ist.
  11. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebezeug, beispielsweise ein Portalkran (15), der Schalungsvorrichtung (1) zugeordnet ist.
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