-
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Rücksichtkameramerkmale für Zugfahrzeuge und insbesondere auf einen Rückspiegel mit einem Multimodus-Anzeigeschirm, der eine Anzeigeschirmgröße, die abhängig von der Detektion der Anwesenheit einer Kamera einer gezogenen Einheit ist, ermöglicht.
-
Zum Ziehen von Anhängern, die verschiedenste Arten von Ladungen tragen, werden oft Fahrzeuge verwendet, die somit hier als Zugfahrzeuge bezeichnet werden. Beispiele derartiger Anhänger sind unter anderem Wohnwagen, Snowmobil-Anhänger, Boot-Anhänger, Pferde-Anhänger, Auto-Anhänger und dergleichen. In vielen Fällen führt die Höhe eines von einem Zugfahrzeug gezogenen Anhängers dazu, dass der Fahrer des Zugfahrzeugs beim Blicken in den Rückspiegel des Zugfahrzeugs nur den Anhänger sieht. Somit hat der Fahrer begrenzte Sicht oder Nullsicht bezüglich eines hinter dem Anhänger liegenden Bereichs, was die Fähigkeit des Fahrers, den Anhänger sicher und komfortabel zu ziehen und rückwärts zu rangieren, beeinträchtigt. Im Rahmen der hier aufgeführten Offenbarungen handelt es sich bei von einem Zugfahrzeug gezogenen Anhängern und Kraftfahrzeugen um Beispiele von gezogenen Einheiten (d. h. eine Konstruktion mit Rädern, die von einem Fahrzeug gezogen wird). Ähnlich werden oft Fahrzeuge gezogen (d. h. können gezogene Einheiten sein) und sie bieten ähnliche Probleme wie beim Ziehen eines Anhängers.
-
Integration einer Rücksichtkamera in Fahrzeugen, die oft als Zugfahrzeuge verwendet werden, ist wohlbekannt. Zum Beispiel enthalten Pickups oft eine Rücksichtkamera, die an einer Ladeklappe, einer Stoßstange oder einem anderen ganz hinten angeordneten Teil davon angebracht ist, um den hinter dem Pickup liegenden Bereich einzusehen, eine Anhängerkupplungsverbindung beim Ziehen eines Anhängers im Blick zu behalten und/oder beim Ziehen eines Anhängers den Anhänger im Blick zu behalten. Wenn ein Anhänger mit einem derartigen Zugfahrzeug verbunden ist, kann jedoch ein Blickfeld der Kamera stark eingeschränkt sein, da der Anhänger einen erheblichen Teil des Blickfelds der Kamera einnehmen kann. Eine am Zugfahrzeug angebrachte Rücksichtkamera bietet somit in der Regel hinter einem von dem Zugfahrzeug gezogenen Anhänger eine beschränkte Sicht.
-
Verschiedene Arten von Rückfahrkamerasystemen im Aftermarket (d. h. vom Benutzer installiertes Zubehörteil) sind im Handel von Firmen wie zum Beispiel Master Lock Company und Weldex Corporation erhältlich. Diese Aftermarket-Rückfahrkamerasysteme enthalten eine optische Anzeigevorrichtung und eine Kamera, die drahtlos Bilder (z. B. ein Streamingvideobild) an die optische Anzeigevorrichtung übermittelt, wodurch die Bilder von der Kamera auf der optischen Anzeigevorrichtung angezeigt werden können. Vorausgesetzt, dass ein jeweiliges Aftermarket-Rückfahrkamerasystem eine ausreichende Sendereichweite zwischen der optischen Anzeigevorrichtung und der Kamera aufweist, kann die Kamera eines solchen Systems an dem Heckteil eines von einem Zugfahrzeug gezogenen Anhängers angebracht werden und kann die optische Anzeigevorrichtung in dem Fahrgastraum in einer vom Fahrer sichtbaren Position angebracht werden. Obgleich diese Nutzung eines derartigen Rückfahrkamerasystems eine Sicht hinter dem Anhänger ermöglicht, hat sie dennoch ihre Nachteile. Einer dieser Nachteile liegt darin, dass die optische Anzeigevorrichtung nicht an einem Ort angebracht werden kann, zu dem der Fahrer gewöhnlich blickt, um Informationen über den hinter dem Fahrzeug liegenden Bereich zu beziehen, nämlich dem Rückspiegel. Ein anderer Nachteil liegt darin, dass zur Verfügung stehende Anbringorte für die optische Anzeigevorrichtung die Sicht durch die Windschutzscheibe beeinträchtigen können, wenn sie auf einer Oberfläche des Armaturenbretts (z. B. unter dem Rückspiegel, hinter dem Lenkrad, links neben dem Lenkrad etc.) angebracht ist, die Aufmerksamkeit des Fahrers von der vor ihm liegenden Straße weglenken können, wenn sie an einer nach hinten weisenden Oberfläche des Armaturenbretts oder an der Mittelkonsole angebracht ist, und/oder den Betrieb anderer Steuerungen/Merkmale bzw. den Zugang zu anderen Steuerungen/Merkmalen des Zugfahrzeugs behindern können, wenn sie an einer nach hinten weisenden Oberfläche des Armaturenbretts über/neben Steuerungen/Klimaanlagenlüftungen angebracht ist.
-
Deshalb wäre ein Bildanzeigesystem mit einem Multimodus-Anzeigeschirm, das eine von der Anwesenheit einer an einer gezogenen Einheit angebrachten Rücksichtkamera abhängige Anzeigeschirmgröße erlaubt, das von der an der gezogenen Einheit angebrachten Rücksichtkamera gelieferte Bilder anzeigt, und das Nachteile bei der Nutzung von Aftermarket-Rückfahrkamerasystemen zur Bereitstellung einer zugehörigen Funktionalität überwindet, vorteilhaft, wünschenswert und nützlich.
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, das Problem behinderter Sicht hinter einem Zugfahrzeug beim Ziehen einer gezogenen Einheit (z. B. eines Anhängers, eines Kraftfahrzeugs etc.), deren Höhe und/oder Ladung eine herkömmliche Benutzung (d. h. reflektierte Rücksichtbildgebung) eines Rückspiegels und/oder einer Rücksichtkamera des Zugfahrzeugs verhindert, zu lösen. Insbesondere sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf einen Rückspiegel mit einem Multimodus-Anzeigeschirm zum Anzeigen von Bildern, die von einer an der gezogenen Einheit angebrachten Rücksichtkamera geliefert werden, gerichtet. Im Rahmen der hier bereitgestellten Offenbarungen ist ein Bild unter anderem als ein Standbild, ein Videobild (kontinuierlich gestreamt oder anders) und dergleichen definiert. Der Rückspiegel ermöglicht eine Standard- und eine wählbare Anzeigeschirmgröße je nach Anwesenheit einer Kamera, so dass eine gesamte Blickfläche des Rückspiegels zur Anzeige von Bildern von einer oder mehreren Rücksichtkameras verwendet werden kann, wenn die Anwesenheit einer an einer gezogenen Einheit (z. B. einem Anhänger, einem Kraftfahrzeug etc.) angebrachten Kamera, die am Zugfahrzeug befestigt ist, detektiert wird. In dieser Hinsicht überwinden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf vorteilhafte Weise einen oder mehrere Nachteile, die mit beeinträchtigter Sicht hinter einem Zugfahrzeug assoziiert sind, wenn eine gezogene Einheit gezogen wird, deren Höhe und/oder Ladung eine herkömmliche Verwendung eines Rückspiegels und/oder einer Rücksichtkamera des Zugfahrzeugs verhindert.
-
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bildanzeigesystem für ein Fahrzeug einen Kameraanwesenheitdetektor zum Detektieren der Anwesenheit einer Rücksichtkamera, die an einer gezogenen Einheit angebracht ist, die mit einem Zugfahrzeug verbunden ist, eine mit dem Kameraanwesenheitdetektor gekoppelte Bildanzeige-formatsteuerung, und eine mit der Bildanzeigeformatsteuerung gekoppelte Bildanzeige-vorrichtung. Die Bildanzeigeformatsteuerung ermöglicht einen ersten Anzeigemodus, wenn der Kameraanwesenheitdetektor detektiert, dass die gezogene Einheit eine daran angebrachte Rücksichtkamera aufweist, und ermöglicht einen zweiten Anzeigemodus, wenn der Kameraanwesenheitdetektor nicht detektiert, dass die gezogene Einheit eine daran angebrachte Rücksichtkamera aufweist. Die Bildanzeigevorrichtung enthält ein Ansichtsubstrat mit einer vorderen Oberfläche und einer rückseitigen Oberfläche und eine Bildausgabeeinrichtung, die unter einem Mittelteil des Ansichtsubstrats auf dessen rückseitiger Oberfläche liegt. Ein durch die Bildausgabeeinrichtung ausgegebenes Bild ist durch den Mittelteil des Ansichtsubstrats sichtbar, wenn die Bildanzeigeformatsteuerung veranlasst, dass die Bildanzeigevorrichtung im ersten Anzeigemodus ist.
-
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren einen Arbeitsgang zum Überwachen einer Kameradetektionssignalschnittstelle zum Detektieren der Anwesenheit einer Rücksichtkamera, die an einer gezogenen Einheit angebracht ist, die mit einem Zugfahrzeug verbunden ist. Es findet ein Arbeitsgang statt, der es einer Bildausgabeeinrichtung einer Bildanzeigevorrichtung des Zugfahrzeugs ermöglicht, über einen maximalen Bildausgabebereich einer Bildausgabeoberfläche davon ein durch die Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera, die mit der Bildausgabeeinrichtung gekoppelt ist, erfasstes Bild als Reaktion auf das Detektieren, dass die Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera anwesend ist und dass das von der Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera bereitgestellte Bild zur Anzeige ausgewählt ist, auszugeben. Die Bildausgabeeinrichtung liegt unter einem Mittelteil einer rückseitigen Oberfläche eines Ansichtsubstrats der Bildanzeigevorrichtung. Der maximale Bildausgabebereich der Bildausgabeoberfläche definiert Perimeterkanten des Mittelteils des Ansichtsubstrats. Das Ansichtsubstrat ist dazu konfiguriert, dass ein durch die Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera erfasstes Bild dadurch sichtbar sein kann, während das Bild von der Bildausgabeeinrichtung ausgegeben wird.
-
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeug, an das eine gezogene Einheit ziehbar befestigt werden kann, einen Fahrzeugkabelbaum, eine Kabelbaumkopplung und eine Bildanzeigevorrichtung. Die Kabelbaumkopplung ist mit dem Fahrzeugkabelbaum gekoppelt, damit ein Kabelbaum der gezogenen Einheit elektrisch mit dem Fahrzeugkabelbaum verbunden werden kann. Der Fahrzeugkabelbaum ist mit einer Gezogene-Einheit-Kameraschnittstelle der Kabelbaumkopplung gekoppelt, wodurch ein Bildsignal, das von einer Kamera, die an der gezogenen Einheit angebracht und mit dem Gezogene-Einheit-Kabelbaum verbunden ist, erzeugt wird, durch den Fahrzeugkabelbaum übertragen werden kann. Die Bildanzeigevorrichtung ist mit dem Fahrzeugkabelbaum gekoppelt, damit das Gezogene-Einheit-Kamerabildsignal von der an der gezogenen Einheit angebrachten Kamera an die Bildanzeigevorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Bildanzeigevorrichtung enthält eine Bildausgabeeinrichtung, die unter einem Mittelteil eines Ansichtsubstrats des Rückspiegels an einer rückseitigen Oberfläche davon liegt. Ein maximaler Bildausgabebereich der Bildausgabeoberfläche definiert Perimeterkanten des Mittelteils des Ansichtsubstrats. Das Ansichtsubstrat und die Bildausgabeeinrichtung sind zusammen so konfiguriert, dass ein auf der Bildausgabeoberfläche ausgegebenes Bild durch das Ansichtsubstrat sichtbar sein kann. Ein Bild, das dem Gezogene-Einheit-Kamerabildsignal entspricht, kann befehlsmäßig über den maximalen Bildausgabebereich der Bildausgabeoberfläche ausgegeben werden, wenn der Gezogene-Einheit-Kabelbaum mit dem Fahrzeugkabelbaum verbunden ist.
-
Diese und weitere Aufgaben, Ausführungsformen, Vorteile und/oder Unterscheidungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne Weiteres bei weiterer Betrachtung der folgenden Patentschrift, der assoziierten Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine veranschaulichende Ansicht, die ein Zugfahrzeug und eine gezogene Einheit zeigt, die zusammen ein Bildanzeigesystem bereitstellen, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist.
-
2 zeigt eine Vorderansicht einer Rückspiegelanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dazu konfiguriert ist, eine kameraanwesenheitsabhängige Bildanzeigefunktionalität bereitzustellen, und die ein kameraerfasstes Bild in einem Vollbereichsbildanzeigeformat anzeigt.
-
3 zeigt eine Querschnittansicht von Betriebskomponenten der Rückspiegelanordnung von 2.
-
4 zeigt eine Vorderansicht der in 2 gezeigten Rückspiegelanordnung, die ein kameraerfasstes Bild zeigt, das in einem Teilbereichsbildanzeigeformat angezeigt ist.
-
5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bereitstellung von kameraanwesenheitsabhängiger Bildanzeigefunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
-
1 zeigt ein Zugfahrzeug 100 und einen Anhänger 102 (d. h. eine gezogene Einheit), konfiguriert gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Anhänger 102 ist durch eine Anhängerkupplungsvorrichtung 104 ziehbar mit dem Zugfahrzeug 100 gekoppelt. Ein Kabelbaum 108 des Anhängerfahrzeugs 100 ist durch eine Kabelbaumkopplung 110 mit einem Kabelbaum 106 des Zugfahrzeugs 100 gekoppelt. Die Kabelbaumkopplung 110 wird von einem Gegenstecker des Anhängerkabelbaums in Eingriff genommen, um zwischen dem Anhängerkabelbaum 108 und dem Zugfahrzeugkabelbaum 106 eine elektrische Verbindung auszubilden.
-
Eine Zugfahrzeugrücksichtkamera 112 ist an dem Zugfahrzeug 100 angebracht und elektrisch mit dem Zugfahrzeugkabelbaum 106 verbunden. Eine Anhängerrücksichtkamera 114 ist an dem Anhänger 102 angebracht und elektrisch mit dem Anhängerkabelbaum 108 verbunden. Demgemäß ist die Anhängerrücksichtkamera 114 durch den Anhängerkabelbaum 108 und die Kabelbaumkopplung 110 mit dem Zugfahrzeugkabelbaum 106 gekoppelt.
-
Vorzugsweise aber nicht unbedingt ist die Zugfahrzeugrücksichtkamera 112 an einem Heckteil des Zugfahrzeugs 100 (z. B. an einer Ladeklappe davon) angebracht und die Anhängerrücksichtkamera 114 ist an einem Heckteil des Anhängers 102 (z. B. an einer Hinterwand davon) angebracht.
-
Eine elektronische Steuereinheit (ECU – Electronic Control Unit) 116 ist zwischen dem Zugfahrzeugkabelbaum 106 und einer Bildanzeigeeinrichtung einer Rückspiegelanordnung 118 gekoppelt. Die Rückspiegelanordnung 118 ist innerhalb einer Fahrgastzelle 122 neben einer Windschutzscheibe 120 angebracht. Wie gezeigt ist die ECU 116 innerhalb der Fahrgastzelle 122 angeordnet. Jedoch wird hiermit offenbart, dass die ECU 116 an einer beliebigen Anzahl von Orten, unter anderem einem Motorraum 126 oder innerhalb der Rückspiegelanordnung 118, angeordnet sein kann.
-
Vorteilhafterweise ist die Rückspiegelanordnung 118 dazu konfiguriert, selektiv eine Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise, eine Angezeigtes-Kamerabild-Verwendungsweise oder beide gleichzeitig bereitzustellen. Reflektierte-Rücksichtbildgebungs- Verwendungsweise bezeichnet die gut bekannte Funktionalität, bei der ein durch Reflexionslicht erzeugtes Bild von einer vorderen Oberfläche 138 eines Ansichtsubstrats 130 (z. B. Glas, Mehrschichttransparentsubstrat etc.) der Rückspiegelanordnung 118 her sichtbar ist. Angezeigte Kamerabild-Verwendungsweise bezeichnet die Ausgabe eines von einer Kamera erfassten Bilds auf einer Bildausgabeeinrichtung, die unter dem Ansichtsubstrat der Rückspiegelanordnung 118 liegt, und das Sichtbarsein durch das Ansichtsubstrat hindurch. In dieser Hinsicht ist das Ansichtsubstrat dazu konfiguriert, eine Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise an seinen Teilen bereitzustellen, wo ein darunterliegender Teil der Bildausgabeeinrichtung nicht aktiv ist (d. h. kein kameraerfasstes Bild ausgibt), und eine Angezeigtes-Kamerabild-Verwendungsweise an seinen Teilen bereitzustellen, wo ein darunterliegender Teil der Bildausgabeeinrichtung aktiv ist (d. h. ein kameraerfasstes Bild ausgibt). In dieser Hinsicht kann ein erster Teil des Rückspiegels eine Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise bereitstellen, wohingegen ein anderer Teil gleichzeitig eine Angezeigtes-Kamerabild-Verwendungsweise bereitstellen kann.
-
Mit Bezug auf 2 kann die Rückspiegelanordnung 118 dazu konfiguriert sein, Kameraanwesenheitdetektion, Anzeigemodussteuerung, und Vollflächenbildanzeigeformat eines von einer Kamera erfassten Bilds bereitzustellen. Vollflächenbildanzeigeformat (FID-Format; FID – Full Area Image Display) bezeichnet ein von einer Kamera erfasstes Bild, das über einen gesamten Bereich (FID-Bereich) eines Mittelteils 132 des Ansichtsubstrats 130 angezeigt wird. Wo ein Zugfahrzeug einen Anhänger (oder eine andere Form einer gezogenen Einheit) zieht, kann der Anhänger den Rückspiegel dabei behindern, dem Fahrer des Zugfahrzeugs die gesamte, oder einen Teil der, Straßenszene hinter dem Anhänger anzeigen zu können, die sonst mittels einer Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise der Rückspiegelanordnung gesehen werden könnte. Vorteilhafterweise ist die Rückspiegelanordnung 118 dazu konfiguriert, ein von einer an einem Anhänger angebrachten Rücksichtkamera erfasstes Bild über den ganzen Bereich des Mittelteils 132 des Ansichtsubstrats 130 angezeigt werden zu lassen. In dieser Hinsicht kann eine solche Bildanzeige-Verwendungsweise die Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise ersetzen, während der Anhänger mit dem Zugfahrzeug verbunden ist. Wenn der Anhänger nicht angehängt ist und/oder wenn die Bildanzeige-Verwendungsweise der Rückspiegelanordnung 118 inaktiv ist, stellt die Rückspiegelanordnung 118 eine Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise und/oder fakultativ ein Teilbereichsbildanzeigeformat (PID-Format; PID – Partial Area Image Display) eines von einer am Zugfahrzeug angebrachten Kamera erfassten Bilds bereit. Teilbereichsbildanzeigeformat betrifft ein von einer Kamera erfasstes Bild, das über weniger als einen ganzen Bereich (PID-Bereich) des Mittelteils 132 des Ansichtsubstrats 130 angezeigt wird (z. B. neben einer Seitenkantengrenze 135 des Mittelteils 132).
-
Nunmehr mit Bezug auf 3 wird die ECU 116 von 1 als integral mit der Rückspiegelanordnung 118 von 1 gezeigt, wobei die ECU 116 mit einer Bildanzeigeeinrichtung 136 der Rückspiegelanordnung 118, wie z. B. durch eine Leiterplatte oder andere geeignete Schaltungen, gekoppelt ist. Die ECU 116 ist zum Detektieren der Anwesenheit der Anhängerrücksichtkamera 114 (d. h. dient als Kameraanwesenheitdetektor), zum Ermöglichen verschiedener Bildanzeigemoden (z. B. dient als Bildanzeigeformatsteuerung) und zum Steuern der Bildanzeige auf einer Bildausgabeoberfläche 137 der Bildanzeigeeinrichtung 136 (d. h. dient als Bildanzeigesteuerung) konfiguriert. Somit ist die Rückspiegelanordnung 118 ein Beispiel eines Bildanzeigesystems, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. Durch Bereitstellen einer Bildanzeigeformatsteuerungsfunktionalität, ermöglicht die ECU 116 einen ersten Anzeigemodus, wenn eine Anhängerrücksichtkamera 114 detektiert wird, und ermöglicht einen zweiten Anzeigemodus, wenn die Anhängerrücksichtkamera nicht detektiert wird (z. B. wenn der Anhänger nicht mit dem Zugfahrzeug 100 verbunden ist). Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt das Koppeln des Anhängerkabelbaums 108 mit dem Fahrzeugkabelbaum 106 über die Kabelbaumkopplung 110 (1) eine Detektion der Anhängerrücksichtkamera 114 durch die ECU 116 (z. B. ein Kamerabildsignal, bereitgestellt über den Fahrzeugkabelbaum 106 und den Anhängerkabelbaum 108, dient als Kameradetektionssignal) bereit. Als Reaktion auf die Detektion der Anhängerrücksichtkamera durch die ECU 116, ermöglicht die ECU 116 die Anzeige eines von der Anhängerrücksichtkamera erfassten Bilds auf der Bildausgabeoberfläche 137 der Bildanzeigeeinrichtung 136 über einen Bereich davon, der Grenzen des Mittelteils 132 des Ansichtsubstrat 130 definiert, wodurch ein Vollflächenbildanzeigeformat des von der Anhängerrücksichtkamera 114 erfassten Bilds bereitgestellt wird.
-
Das Ansichtsubstrat
130, das Teil der Bildanzeigevorrichtung
136 ist, weist eine vordere Oberfläche
138 und eine rückseitige Oberfläche
140 auf. Die Bildausgabeeinrichtung
136 liegt unter dem Mittelteil des Ansichtsubstrats
130 an seiner rückseitigen Oberfläche
140. Das Ansichtsubstrat
130 und die Bildausgabeeinrichtung
136 sind zusammen so konfiguriert, dass ein von der Bildausgabeeinrichtung
136 ausgegebenes Bild durch den Mittelteil
132 des Ansichtsubstrats
130 sichtbar ist. Ein maximaler Bildausgabebereich der Bildausgabeoberfläche
137 definiert Perimeterkanten des Mittelteils
132 des Ansichtsubstrats
130. Wenn die Anhängerrücksichtkamera
114 durch die ECU
116 detektiert wird, gibt die Bildausgabeeinrichtung
136 über den maximalen Bildausgabebereich der Bildausgabeoberfläche
137 das Bild, das einem durch die Anhängerrücksichtkamera
114 bereitgestellten Signal entspricht, aus (oder ermöglicht dessen Ausgabe). Wenn das durch die Bildausgabeeinrichtung
136 ausgegebene Bild über den maximalen Anzeigebereich der Bildausgabeoberfläche
137 ausgegeben wird, wird das Bild somit über einen gesamten Bereich des Mittelteils
132 des Ansichtsubstrats
130 angezeigt. Wenn gewählt, kann ein von der Zugfahrzeugkamera
112 erfasstes Bild über den maximalen Anzeigebereich der Bildausgabeoberfläche
137 ausgegeben werden, wodurch das von der Zugfahrzeugkamera
112 erfasste Bild über einen gesamten Bereich des Mittelteils
132 des Ansichtsubstrats
130 angezeigt werden kann. Wenn die Anhängerrücksichtkamera nicht detektiert wird, ist die Anzeige des von der Zugfahrzeugkamera
112 erfassten Bilds vorzugsweise darauf beschränkt, über einen Teilbereich des Mittelteils
132 des Ansichtsubstrats
130 (wie in
4 gezeigt) angezeigt zu werden. In Hinsicht auf die hier erwähnten Offenbarungen wird es einem Fachmann verständlich sein, dass die ECU
116 und die Bildanzeigevorrichtung
136 zusammen zur Bereitstellung einer kameraanwesenheitsabhängigen Bildanzeigefunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert sind.
US-Patent Nr. 7855755 , das eine Rückspiegelanordnung offenbart, die dazu konfiguriert ist, gleichzeitig eine Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise und eine Teilbereichsbildanzeige-Verwendungsweise bereitzustellen, wird hiermit durch Verweis vollumfänglich einbezogen. Es wird jedoch hier offenbart, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht unnötig auf eine bestimmte Technik oder Technologie zum Bereitstellen einer Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise und einer Angezeigtes-Kamerabild-Verwendungsweise begrenzt sind.
-
In Hinsicht auf die hier erwähnten Offenbarungen wird es einem Fachmann verständlich sein, dass die gesamte oder ein Teil der von der ECU 116 bereitgestellten Funktionalität durch zwei oder mehr diskrete Steuermodule (z. B. an der Rückspiegelanordnung 118 oder an anderer Stelle im oder am Fahrzeug 100) bereitgestellt werden kann und dass die gesamte oder ein Teil der von der ECU 116 bereitgestellten Funktionalität durch ein oder mehr Steuermodule eines anderen Fahrzeugsteuerungssystems (z. B. einer Navigationssteuerungseinheit) bereitgestellt werden kann. In dieser Hinsicht wird hier offenbart, dass Kameraanwesenheitdetektorfunktionalität, Bildanzeigeformatsteuerungsfunktionalität, und Bildanzeigesteuerungsfunktionalität nicht unnötig darauf beschränkt sind, von einem bestimmten einen oder mehreren Steuerungsmodulen, Steuerungen und/oder Computern eines Fahrzeugs bereitgestellt zu werden. Somit kann ein gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriertes Bildanzeigesystem angemessen in einer Palette von Implementierungen angeboten werden, wie z. B. als ein Originalausrüstungsherstellermerkmal (z. B. in schon vorliegende Komponenten eines Fahrzeugs integriert), als ein von einem Händler hinzugefügtes Zubehörteil (z. B. zusätzlich zu einer geeigneten Rückspiegelanordnung und/oder Steuerlogik bei einem oder mehreren vorliegenden Steuerungsmodulen, einer oder mehreren Steuerungen und/oder einem oder mehreren Computern), und/oder als ein Aftermarket-Produkt (z. B. Kameraanwesenheitdetektorfunktionalität, Bildanzeigeformatsteuerungsfunktionalität, und Bildanzeigesteuerungsfunktionalität alle in eine Ersatzrückspiegelanordnung integriert).
-
5 zeigt ein Verfahren 200 zum Bereitstellen einer kameraanwesenheitsabhängigen Bildanzeigefunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Arbeitsgang 202 zum Überwachen eines Kameraanwesenheitdetektors findet statt, um zu bestimmen, wenn eine Rücksichtkamera an einer gezogenen Einheit (z. B. Anhänger, gezogenes Fahrzeug etc.) anwesend ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform entspricht eine Detektion der Gezogenes-Fahrzeug-Rücksichtkamera einem solchen Signal, das einem Empfangen eines durch die Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera erfassten Bilds durch ein Steuerungsmodul entspricht, das eine Anzeigemodussteuerung und/oder Bildanzeigesteuerung eines Bildanzeigesystems (z. B. wenn ein Gezogene-Einheit-Kabelbaum mit einem Zugfahrzeugkabelbaum gekoppelt ist) bereitstellt. Ferner wird der Arbeitsgang 202 zum Überwachen des Kameraanwesenheitdetektors wiederholt oder durchgehend während einer Instanz des Verfahrens 200 durchgeführt.
-
Im Zusammenhang mit dem Überwachen des Kameraanwesenheitdetektors wird ein Arbeitsgang 204 durchgeführt, um ein Bildanzeigeformat für ein Bildanzeigesystem, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, zu bestimmen. Wenn eine Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera nicht detektiert wird, wird ein Vollflächenbildanzeigeformat gemäß der vorliegenden Erfindung nicht implementiert. Somit wird ein Arbeitsgang 206 zum Bereitstellen einer Teilbereichsbildanzeige für eine Zugfahrzeugrücksichtkamera (oder eine andere Kamera des Zugfahrzeugs) mit dem Verfahren 200 durchgeführt, und danach wird beim Arbeitsgang zum Bestimmen des aktuellen Bildanzeigeformats für das Bildanzeigesystem weitergemacht. Ansonsten wird, wenn eine Gezogene-Einheit-Rücksichtkamera detektiert wird, ein Arbeitsgang 208 zum Ermöglichen eines solchen Vollflächenbildanzeigeformats für den Rückspiegel des Zugfahrzeugs durchgeführt. Als Reaktion auf ein Ermöglichen eines solchen Vollflächenbildanzeigeformats für den Rückspiegel wird ein Arbeitsgang 210 zum Bereitstellen einer Standardbildanzeige auf der Rücksichtanordnung durchgeführt. Bei einem Beispiel enthält das Bereitstellen der Standardbildanzeige das Veranlassen, dass ein solches erfasstes Bild durchgehend im Vollflächenbildanzeigeformat angezeigt wird, solange keine andere Bildanzeigekonfiguration ausgewählt ist (z. B. über einen Wählhebel der Rückspiegelanordnung, einen Wählhebel an einem Lenkrad des Zugfahrzeugs etc.). In einem anderen Beispiel enthält das Bereitstellen der Standardbildanzeige das Veranlassen, dass ein solches erfasstes Bild durchgehend im Teilbereichsbildanzeigeformat angezeigt wird und nur zum Vollflächenbildanzeigeformat wechselt, wenn ein solcher Wechsel angefordert (z. B. ausgewählt) wird. In einem noch anderen Beispiel enthält das Bereitstellen einer Standardbildanzeige, dass eine Reflektierte-Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise bereitgestellt wird, bis die Anzeige eines solchen erfassten Bilds im Vollflächenbildanzeigeformat angefordert wird (z. B. ausgewählt, wie nach Bereitstellen einer Benachrichtigung, dass ein solches Bildanzeigeformat ermöglicht wurde).
-
Als Reaktion auf das Bereitstellen einer Standardbildanzeige wird ein Arbeitsgang 212 bereitgestellt, um eine Anforderung zum Wechseln einer derzeitigen Bildanzeigekonfiguration anzufragen. Wenn zum Beispiel eine aktuelle Bildanzeigekonfiguration (z. B. die mit der Standardbildanzeigekonfiguration assoziierte) das Bereitstellen einer Vollbereichsbildanzeige des von der Gezogenes-Fahrzeug-Rücksichtkamera erfassten Bilds umfasst, könnte eine Anforderung zum Bereitstellen einer Reflektierte- Rücksichtbildgebung-Verwendungsweise statt Anzeige eines kameraerfassten Bilds angefordert werden, könnte eine Anforderung zum Bereitstellen einer Vollbereichsbildanzeige eines erfassten Bilds von der Zugfahrzeug-Rücksichtkamera gestellt werden, oder könnte eine Anforderung zum Umschalten einer Bildausgabe einer gewählten Kamera zu einem Teilbereichsbildanzeigeformat statt eines Vollflächenbildanzeigeformats gestellt werden. Es wird hierin offenbart, dass eine solche Anfrage in einer Anzahl verschiedener Formen stattfinden kann, wie z. B. Überwachen eines oder mehrerer Wählhebel für manuelle Eingabe, Implementierung einer Benachrichtigung, zu der eine entsprechende Antwort als Wechselanforderung dient, etc.
-
Wird eine solche Wechselanforderung angefordert, wird ein Arbeitsgang 214 zum Implementieren des angeforderten Wechsels in die Bildanzeigekonfiguration durchgeführt. Ansonsten wird kein Wechsel zu der Bildanzeigekonfiguration implementiert. Wird danach eine Änderung in der Kameraanwesenheit detektiert (d. h. die Gezogenes-Fahrzeug-Rücksichtkamera wird nicht mehr detektiert), geht das Verfahren bei Arbeitsgang 204 zum Bestimmen des aktuellen Bildanzeigeformats für das Bildanzeigesystem weiter. Ansonsten läuft das Verfahren bei Arbeitsgang 212 zur Anfrage nach einer Anforderung zum Wechseln der derzeitigen Bildanzeigekonfiguration weiter.
-
Nunmehr mit Bezug auf von einer Datenverarbeitungseinrichtung verarbeitbare Anweisungen wird es aus den hier ausgeführten Offenbarungen deutlich, dass Verfahren, Prozesse und/oder Arbeitsgänge, die zur Ausführung kameraanwesenheitsabhängiger Bildanzeigefunktionalität gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie hier offenbart ausgelegt sind, konkret durch ein computerlesbares Medium verkörpert sein können, das Anweisungen darauf enthält, die zur Ausführung einer solchen Funktionalität konfiguriert sind. Bei einer speziellen Ausführungsform sind die Anweisungen konkret zur Ausführung des oben offenbarten Verfahrens 200 verkörpert. Bei einer anderen speziellen Ausführungsform sind die Anweisungen konkret zur Ausführung der mit Bezug auf das Bildanzeigesystem von 1–3 erörterten Funktionalität verkörpert. Die Anweisungen können einer oder mehreren Datenverarbeitungseinrichtungen von einer Speichervorrichtung (z. B. RAM, ROM, virtueller Speicher, Festplattenspeicher etc.) oder dergleichen zugänglich sein. Demgemäß können Ausführungsformen eines computerlesbaren Mediums (z. B. nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums) gemäß der vorliegenden Erfindung ein beliebiges Speichermedium enthalten, das ein Computerprogramm (d. h. Anweisungen) darauf abgebildet hat, das zur Ausführung einer kameraanwesenheitsabhängigen Bildanzeigefunktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst bzw. umfassen ein oder mehrere Steuerungsmodule, Steuerungen, und/oder Computer eines Zugfahrzeugs den Speicher, von dem kameraanwesenheitsabhängige Bildanzeigefunktionalitätsanweisungen zugänglich sind, und umfasst bzw. umfassen eine oder mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen, die Zugang auf solche Anweisungen haben und sie ausführen. Somit wird hier offenbart, dass eine kameraanwesenheitsabhängige Bildanzeigefunktionalität gemäß der vorliegenden Erfindung nicht unnötig darauf beschränkt ist, in einem bestimmten Modul, Computer oder einer anderen Komponente eines Fahrzeugs implementiert zu sein.
-
In der vorausgegangenen ausführlichen Beschreibung wurde auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen als Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, wie die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsformen und gewisse Varianten davon wurden mit ausreichendem Detail beschrieben, damit der Fachmann Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung praktizieren kann. Es versteht sich, dass andere geeignete Ausführungsformen genutzt und logische, mechanische, chemische und elektrische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken oder Schutzbereich solcher erfindungsgemäßen Offenbarungen abzuweichen. Um unnötiges Detail zu vermeiden, entfallen bei der Beschreibung bestimmte, dem Fachmann bekannte Informationen. Die vorausgegangene ausführliche Beschreibung soll deshalb nicht auf die hierin dargelegten spezifischen Formen beschränkt sein, sondern soll im Gegensatz solche Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, wie sie vernünftigerweise in dem Gedanken und Schutzbereich der beigefügten Ansprüche enthalten sein können.
-
Zeichenerklärung
-
Fig. 5
-
- N – NEIN
- 202: Kameraanwesenheitdetektor überwachen
- 204: Bildanzeigeformat bestimmen
- Full Area Image Display Format? – Vollbereichsbildanzeigeformat?
- 206: Teilbereichsbildanzeigeformat für von Zugfahrzeugkamera erfasstes Bild bereitstellen
- 208: Vollbereichsbildanzeigeformat für Rückspiegelanordnung ermöglichen
- 210: Standardbildanzeigekonfiguration auf Rückspiegelanordnung bereitstellen
- 212: Anfragen nach Anforderung zum Wechseln der Bildanzeigekonfiguration
- Change Requested? – Wechsel angefordert?
- Change in Camera Presence? – Änderung der Kameraanwesenheit?
- 214: Angeforderte Bildanzeigekonfiguration implementieren
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-