DE102012214948B4

DE102012214948B4 - Verstellbare Fahrzeug-Kopfstütze

Info

Publication number: DE102012214948B4
Application number: DE102012214948.1A
Authority: DE
Inventors: Arjun V. Yetukuri; David A. Hein; Gerald S. Locke
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2011-08-24
Filing date: 2012-08-23
Publication date: 2014-09-04
Anticipated expiration: 2032-08-24
Also published as: US20130049429A1; US8672409B2; CN102951051B; CN102951051A; DE102012214948A1

Abstract

Fahrzeug-Kopfstützen-Steuervorrichtung (42), die so eingerichtet ist, dass sie:
ein Befehls-Signal zum Bewegen einer Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von einer Einsatzposition an eine verstaute Position empfängt;
ein Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, wobei der vorgegebene Bereich einen Bewegungsbereich der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) umfasst;
ein Verstau-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die verstaute Position in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich kein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu einer Betätigungseinrichtung (38) sendet;
ein Einsatz-Signal zum Halten der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der Einsatzposition in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet;
ein Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, während die Betätigungseinrichtung (38) die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von der Einsatzposition an die verstaute Position bewegt; und
ein Einsatz-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die Einsatzposition in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet.

Description

Technisches Gebiet
Verschiedene Ausführungsformen beziehen sich auf verstellbare Kopfstützenanordnungen für Fahrzeugsitze.
Hintergrund
Der Stand der Technik bietet verschiedene verstellbare Kopfstützen für Fahrzeugsitze einschließlich automatisch verstellbarer Kopfstützen. Ein derartiges Beispiel wird in der DE 102 50 416 A1 offenbart.
Die DE 10 2009 046 535 A1 offenbart eine klappbare Kopfstützenanordnung für Cabrio-Fahrzeuge, die zusammen mit dem Cabriodach betätigt werden kann.
Die DE 10 2010 042 393 A1 offenbart ein System zur Fernbetätigung von klappbaren Kopfstützen. Mit diesen kann ein Umklappen einer bestimmten Kopfstütze angefordert und in Abhängigkeit von der Belegung des zugehörigen Sitzes ausgelöst werden. Nachteilig hierbei ist, dass dies für jede Kopfstütze einzeln geschehen muss, und dass Belegungssensoren in anderen Sitzteilen als der Kopfstütze, nämlich im Sitzunterteil, nötig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, klappbare Kopfstützenanordnungen mit Hilfe von konstruktiv möglichst einfachen Mitteln so zu verbessern, dass sie einfacher bedienbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 3, 10 und 15.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Fahrzeugsitzreihe, die eine verstellbare Fahrzeug-Kopfstützenanordnung gemäß einer Ausführungsform umfasst;
2 ist eine schematische Darstellung von Funktionskomponenten der verstellbaren Fahrzeug-Kopfstützenanordnung in 1;
3 ist eine Schnittansicht der verstellbaren Fahrzeug-Kopfstützenanordnung in 1;
4 ist ein Flussdiagramm für ein durch eine Steuereinheit in 2 durchgeführtes Verfahren;
5 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Fahrzeugsitzreihe, die eine verstellbare Fahrzeug-Kopfstützenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst;
6 ist ein Flussdiagramm für ein durch eine Steuereinheit der verstellbaren Fahrzeug-Kopfstützenanordnung in 5 durchgeführtes Verfahren; und
7 ist ein Flussdiagramm für ein durch die Steuereinheit der verstellbaren Fahrzeug-Kopfstützenanordnung in 5 gemäß einer anderen Ausführungsform durchgeführtes Verfahren.
In 1 ist eine Fahrzeugsitzreihe gemäß einer Ausführungsform dargestellt und allgemein mit Bezugzeichen 10 gekennzeichnet. Die Fahrzeugsitzreihe 10 ist als Beispiel als eine Bank-Sitzreihe dargestellt. Natürlich sieht die Erfindung verschiedene Sitzanordnungen vor. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrzeugsitzreihe 10 eine hintere Sitzreihe, die Erfindung sieht jedoch jede beliebige Position der Fahrzeugsitzreihe 10 innerhalb des Fahrzeugs vor.
Die Fahrzeugsitzreihe 10 enthält eine Vielzahl von Sitzen 12, 14, 16. Jeder Sitz 12, 14, 16 enthält ein Sitzunterteil (nicht dargestellt), das in dem Fahrzeug montiert ist. Jeder Sitz 12, 14, 16 enthält des Weiteren eine Sitzlehne 18, 20, 22. Jeder Sitz 12, 14, 16 ist des Weiteren mit einer verstellbaren Kopfstützenanordnung 24, 26, 28 versehen. Obwohl die verstellbaren Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 so dargestellt sind, dass sie von den jeweiligen Sitzlehnen 18, 20, 22 getragen werden, sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, dass die verstellbaren Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 direkt oder indirekt von der Fahrzeugkarosserie getragen werden.
Die Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 können im Interesse kompakter Abmessungen, und/oder, um die Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 zu verstauen, wenn sie nicht in Gebrauch sind, verstellt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform enthalten die Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 jeweils eine Kopfstütze 30, 32, 34, die nach vorn geklappt werden kann. In einer mit der Kopfstützenanordnung 28 dargestellten aufrechtstehenden Position befindet sich die Kopfstütze 34 in Funktionsposition, in der sie einen Kopf H eines Fahrzeuginsassen stützt. Die Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 können an eine verstaute bzw. eingeklappte Position geklappt bzw. geschwenkt werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind, wie dies mit den Kopfstützen 30 und 32 dargestellt ist.
Jede Kopfstützenanordnung 24, 26, 28 kann ein Gestänge 36 enthalten, das sich, wie für die Kopfstützenanordnung 28 dargestellt, von der Sitzlehne 22 aus erstreckt. Die Kopfstütze 34 wird von dem Gestänge 36 getragen und erstreckt sich in der Funktionsposition aufrecht und wird an die verstaute Position eingeklappt.
Die Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 können automatisch in die verstaute Position gebracht werden. Jede Kopfstützenanordnung, wie beispielsweise die dargestellte Kopfstützenanordnung 28, enthält, wie in 2 dargestellt, eine Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise einen Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 38. Der Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 38 bewegt die Kopfstütze 34 von der aufrechten Position an die verstaute Position und umgekehrt. Die Erfindung sieht die Möglichkeit vor, dass der Betätigungsmechanismus 38 in nur einer Richtung bewegt wird. Wenn beispielsweise eine Verstau- oder Funktionsposition manuell eingestellt wird, kann der Betätigungsmechanismus 38 für die umgekehrte Bewegung genutzt werden.
Es ist, wie unter erneuter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, vorteilhaft, wenn die Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 verstaut werden können. Wenn die Kopfstützen 30, 32, 34 verstaut werden, wenn sie nicht Gebrauch sind, hat ein Insasse auf den vorderen Sitzen, wie beispielsweise ein Fahrer, bessere Sicht nach hinten. Um den Komfort und die Effizienz für den Fahrer zu verbessern, löst der Fahrer einen Schaltvorgang oder ein Signal aus, um alle Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 in der Fahrzeug-Sitzreihe 10 unabhängig von der Besetzung der Sitze 12, 14, 16 zu betätigen. Um zu vermeiden, dass eine Kopfstütze 30, 32, 34 für einen besetzten Sitz verstaut wird, enthält jede der Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28 eine Sensoranordnung 40.
Die Sensoranordnung 40 steht, wie unter erneuter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, mit einer Steuereinheit 42 in Verbindung, die das Betätigungselement 38 steuert. 3 zeigt eine Schnittansicht der Kopfstützenanordnung 28, die die Integration der Sensoranordnung 40 in die Kopfstützenanordnung 28 darstellt. Die Kopfstütze 34 umfasst einen Schaumstoffkörper 44 mit einer Aussparung 46 zum Aufnehmen wenigstens eines Sensors 48 oder einer Anordnung aus mehreren davon. Die Sensoren 48 können leitend, kapazitiv oder dergleichen sein, wie dies in der Technik bekannt ist, um das Vorhandensein eines Insassen an eine Kontaktfläche 50 der Kopfstütze 34 angrenzend zu erfassen. Die Sensoren 48 sind auf einer Schaltung 51 in der Aussparung 46 montiert. Die Schaltung 51 kann ungefähr 0,002 Inch dick sein und kann, wie in der Technik bekannt, flexibel sein. Die Sensoren 48 und die flexible Schaltung 51 können mit einem Klebstoff 52 in der Aussparung 46 gehalten werden.
Ein Bezug 54 ist über der Kopfstütze 34 vorhanden, um die Sensoranordnung 40 abzudecken. Des Weiteren können elektrische Komponenten, wie beispielsweise die Steuereinheit 42, in einer Aufnahme 56 vorhanden sein, die in dem Körper 44 der Kopfstütze 34 ausgebildet ist. Die Steuereinheit 42 kann mit der flexiblen Schaltung 51 kommunizieren. Des Weiteren kann auch ein Verbinder 58 in der Aufnahme 56 zum Verbindung der Sensoranordnung 40 und der Steuereinheit 42 mit anderen funktionalen Komponenten, wie beispielsweise der Betätigungseinrichtung 38, vorhanden sein.
4 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren dar, das durch die Steuereinheit 42 zum Betätigen der Kopfstützenanordnung 28 durchgeführt wird. Das Flussdiagramm ist ein Beispiel für Logik der Steuereinheit 42. In Block 60 empfängt die Steuereinheit 42 ein Befehls-Signal zum Bewegen der Kopfstütze 34 von der Einsatzposition an die verstaute Position. In der dargestellten Ausführungsform wird das Befehls-Signal in Block 60 durch Lösen eines Mechanismus zum Umklappen der Kopfstütze/n 30, 32, 34 erzeugt. Beispielsweise kann ein mechanischer Schalter vorhanden sein, den der Fahrer betätigt, um den Befehl zum Einklappen der Kopfstützen 30, 32, 34 zu erteilen. Natürlich kann jeder beliebige Schalter, wie beispielsweise ein elektrischer Schalter, eingesetzt werden.
In Block 62 empfängt die Steuereinheit 42 das Erfassungs-Signal dahingehend, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze 34 befindet. Das heißt, die Steuereinheit 42 empfängt ein Erfassungs-Signal von der Sensoranordnung 40 dahingehend, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze 34 befindet. Der vorgegebene Bereich umfasst für die dargestellte Ausführungsform einen Bewegungsbereich der Kopfstütze 34. In Block 64 werden die Sensor-Messergebnisse so gefiltert, dass sie eine vorgegebene Zeitverzögerung des Status zum Annehmen einer Kapazitätsänderung einschließen.
In Block 66 stellt die Steuereinheit 42 fest, ob die Sensoren 48 der Sensoranordnung 40 aktiv bzw. an sind, wobei dies durch Erfassung eines Objektes innerhalb eines Erfassungszwischenraums der Sensoren 48 bewirkt wird. Wenn keiner der Sensoren 48 der Sensoranordnung 40 betätigt worden ist, wird in Block 68 festgestellt, dass der Erfassungszwischenraum frei ist und sich kein Kopf eines Insassen auf der Bewegungsbahn der Kopfstütze 34 befindet. Daher wird in Block 70 die Kopfstütze 34 durch die Steuereinheit 42 umgeklappt, die ein Verstau-Signal zu der Betätigungseinrichtung 38 sendet, um so die Kopfstütze 34 in die verstaute Position zu bringen. Umgekehrt ist, wenn die Sensoren 48 aktiviert sind, der Erfassungszwischenraum in Block 72 nicht frei. Das heißt, der Erfassungszwischenraum wird verkleinert, und ein Objekt, wie beispielsweise der Kopf eines Insassen, befindet sich auf der Bewegungsbahn der Kopfstütze 34. Daher wird die Kopfstütze 34 in Block 74 an die Einsatzposition zurückgeführt. In Block 74 sendet die Steuereinheit 42 ein Einsatz-Signal zu der Betätigungseinrichtung 38, um die Kopfstütze 34 in der Einsatzposition zu halten.
Des Weiteren können die Sensoren 48 erfassen, dass ein Objekt in die Bewegungsbahn gelangt ist, so beispielsweise ein bisher nicht erfasstes Objekt, das sich außerhalb des Erfassungsbereiches befand, oder beispielsweise ein Insasse, der sich während der Betätigung der Kopfstütze 34 bewegt hat. Dementsprechend senden die Sensoren 48 Messergebnisse, die durch die Steuereinheit 42 empfangen werden und anzeigen, dass die Sensoren 48 aktiviert sind, und daher wird ein Einsatz-Signal zum Zurückführen der Kopfstütze 34 an die Einsatzposition zu der Betätigungseinrichtung 38 gesendet.
5 stellt eine weitere Fahrzeugsitzreihe 76 gemäß einer anderen Ausführungsform dar. Die Sitzreihe 76 weist mehrere Sitze, wie beispielsweise drei Sitze 78, 80, 82, auf. Jeder Sitz 78, 80, 82 hat jeweils eine Sitzlehne 84, 86, 88 sowie eine verstellbare Kopfstützenanordnung 90, 92, 94. Jede verstellbare Kopfstützenanordnung 90, 92, 94 enthält jeweils eine Kopfstütze 96, 98, 100, die schwenkbar an Trägern 102, 104, 106 angebracht ist, um die Kopfstützen 96, 98, 100 nach hinten zu klappen.
Ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform umfasst jede Kopfstützenanordnung 90, 92, 94 eine Sensoranordnung 40, eine Steuereinheit 42 und einen Kopfstützen-Betätigungsmechanismus 38, wie sie in 2 dargestellt sind. Die Sensoranordnung 40 kann wie in 3 dargestellt angeordnet sein. Die Sensoranordnungen 40 können, wie unter erneuter Bezugnahme auf 5 zu sehen ist, an den Kontaktflächen 108, 110, 112 der Kopfstützen 96, 98, 100 vorhanden sein.
6 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren dar, das durch die Steuereinheit 42 zum Betätigen der Kopfstützenanordnungen 90, 92, 94 durchgeführt wird. Das Flussdiagramm ist ein Beispiel für Logik jeder Steuereinheit 42 für die dargestellte Ausführungsform. Das Flussdiagramm wird unter Bezugnahme auf eine der Kopfstützenanordnungen 90, 92, 94, d. h. die Kopfstützenanordnung 94 in 5, beschrieben. In Block 114 empfängt die Steuereinheit 42 ein Befehls-Signal zum Bewegen der Kopfstütze 100 von der Einsatzposition an die verstaute Position. In der dargestellten Ausführungsform wird in Block 114 das Befehls-Signal durch Lösen eines Mechanismus zum Umklappen der Kopfstütze/n 96, 98, 100 erzeugt. Beispielsweise kann ein mechanischer Schalter vorhanden sein, den der Fahrer betätigt, um den Befehl zum Einklappen der Kopfstützen 96, 98, 100 zu erteilen.
In Block 116 empfängt die Steuereinheit 42 das Erfassungs-Signal dahingehend, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze 100 befindet. Das heißt, die Steuereinheit 42 empfängt ein Erfassungs-Signal von der Sensoranordnung 40 dahingehend, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze 100 befindet. Der vorgegebene Bereich für die dargestellte Ausführungsform umfasst einen an die Kontaktfläche 112 der Kopfstütze 100 angrenzenden Bereich. In Block 118 werden die Sensor-Messwerte so gefiltert, dass sie eine vorgegebene Zeitverzögerung des Status zum Annehmen einer Kapazitätsänderung einschließen.
In Block 120 stellt die Steuereinheit 42 fest, ob die Sensoren 48 der Sensoranordnung 40 aktiv bzw. an sind. Wenn keiner der Sensoren 48 der Sensoranordnung 40 aktiviert worden ist, wird in Block 122 festgestellt, dass der Erfassungszwischenraum frei ist und sich kein Kopf eines Insassen an die Kopfstütze 100 angrenzend befindet. Daher wird in Block 124 die Kopfstütze 100 durch die Steuereinheit 42 eingeklappt, die ein Verstau-Signal zu der Betätigungseinrichtung 38 sendet, um so die Kopfstütze 100 an die verstaute Position zu bewegen. Umgekehrt ist in Block 126, wenn die Sensoren 48 aktiviert sind, der Erfassungszwischenraum nicht frei. Das heißt, der Erfassungszwischenraum wird vergrößert, und die Kopfstütze 100 wird von einem Objekt, wie beispielsweise dem Kopf eines Insassen, weg bewegt. Daher wird die Kopfstütze 100 in Block 128 an die Einsatzposition zurückgeführt. In Block 128 sendet die Steuereinheit 42 ein Einsatz-Signal zu der Betätigungseinrichtung 38, um die Kopfstütze 100 in der Einsatzposition zu halten.
Sensoranordnungen 130 sind, wie unter erneuter Bezugnahme auf 5 zu sehen ist, jeweils an einer Unterseite bzw. unteren Fläche 132 der Kopfstützen 96, 98, 100 ausgerichtet, wie dies an den Kopfstützen 96, 98 in 5 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt ist. Die Logik für die Steuereinheiten 42 zur Nutzung von Sensoranordnungen 130 gleicht der in 4, bei der die Sensoranordnungen 130 das Vorhandensein eines Objektes erfassen, das Verkleinerung des Erfassungszwischenraums anzeigt, und damit die Kopfstütze 100 an die Einsatzposition zurückführen.
7 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren dar, das durch die Steuereinheit 42 zum Betätigen der Kopfstützenanordnung 100 mit der Sensoranordnung 130 an der Unterseite durchgeführt wird. Das Flussdiagramm ist ein Beispiel für Logik der Steuereinheit 42. In Block 136 empfängt die Steuereinheit 42 ein Betätigungs-Signal zum Bewegen der Kopfstütze 100 von der Einsatzposition an die verstaute Position. In der dargestellten Ausführungsform wird das Befehls-Signal in Block 136 durch Auslösung eines Mechanismus zum Einklappen der Kopfstütze/n 96, 98, 100 erzeugt. Beispielsweise kann ein mechanischer Schalter vorhanden sein, den der Fahrer betätigt, um den Befehl zum Einklappen der Kopfstützen 96, 98, 100 zu erteilen.
In Block 138 empfängt die Steuereinheit 42 das Erfassungs-Signal dahingehend, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze 100 befindet. Das heißt, die Steuereinheit 42 empfängt ein Erfassungs-Signal von der Sensoranordnung 130 dahingehend, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze 100 befindet. Der vorgegebene Bereich umfasst für die dargestellte Ausführungsform einen Bereich von Positionen, in dem die Kopfstütze 100 nicht zum Stützen eines Kopfes geeignet ist. In Block 140 werden die Sensor-Messwerte so gefiltert, dass sie eine vorgegebene Zeitverzögerung des Status zum Annehmen einer Kapazitätsänderung einschließen.
In Block 142 stellt die Steuereinheit 42 fest, ob die Sensoren 48 der Sensoranordnung 130 aktiv bzw. an sind. Wenn keiner der Sensoren 48 der Sensoranordnung 130 aktiviert worden ist, wird in Block 144 festgestellt, dass der Erfassungszwischenraum frei ist und der Sitz 82 nicht besetzt ist. Daher wird in Block 146 die Kopfstütze 100 durch die Steuereinheit 42 eingeklappt, die ein Verstau-Signal zu der Betätigungseinrichtung 38 überträgt und so die Kopfstütze 100 an die verstaute Position bewegt. Wenn das Befehls-Signal zum Verstauen der Kopfstütze empfangen wird, wird das Verfahren in Block 136 wiederholt. Umgekehrt ist in Block 148, wenn die Sensoren 48 aktiviert sind, der Erfassungszwischenraum nicht frei. Das heißt, der Erfassungszwischenraum ist blockiert, und ein Objekt, wie beispielsweise der Kopf eines Insassen, befindet sich nahe an der Unterseite der Kopfstütze 100. Daher wird die Kopfstütze 100 in Block 150 an die Einsatzposition zurückgeführt. In Block 150 sendet die Steuereinheit 42 ein Einsatz-Signal zum Zurückführen der Kopfstütze 100 an die Einsatzposition zu der Betätigungseinrichtung 38.
Des Weiteren können die Sensoren 48 erfassen, dass ein Objekt, wie beispielsweise ein bisher nicht erfasstes Objekt, das sich außerhalb des Erfassungsbereiches befand, in einen Bereich der Kopfstütze 100 gelangt ist, oder beispielsweise einen Insassen erfassen, der sich während der Betätigung der Kopfstütze 100 bewegt hat. Dementsprechend senden die Sensoren 48 Messergebnisse, die durch die Steuereinheit 42 empfangen werden und anzeigen, dass die Sensoren 48 aktiviert sind, und daher wird ein Einsatz-Signal zum Zurückführen der Kopfstütze 100 an die Einsatzposition zu der Betätigungseinrichtung 38 gesendet.
Die verschiedenen verstellbaren Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28, 90, 92, 94 ermöglichen automatische Verstellung der jeweiligen Kopfstützen 30, 32, 34, 96, 98, 100 über Empfang eines einzelnen Eingangs, was für den Fahrer effizient und komfortabel ist. Bei den Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28, 90, 92, 94 werden die Kopfstützen 30, 32, 34, 96, 98, 100 der nicht belegten Sitze verstaut, und wenn die Anordnung 24, 26, 28, 90, 92, 94 einen Insassen erfasst, wird die entsprechende Kopfstütze 30, 32, 34, 96, 98, 100 an die Einsatzposition zurückgeführt. Bei diesen Ausführungsformen sind nicht mehrere Eingaben für jeden nicht belegten Sitz durch den Fahrer erforderlich, und es wird gleichzeitig gewährleistet, dass sich die Kopfstütze 30, 32, 34, 96, 98, 100 in der Einsatzposition befindet, wenn der Sitz belegt ist. Desgleichen kann die Kopfstütze 30, 32, 34, 96, 98, 100 an die Einsatzposition zurückgeführt werden, wenn der Sitz belegt wird.
Gemäß einer ebenfalls in 1 dargestellten anderen Ausführungsform kann ein Feld von Sensoranordnungen 152 an oberen Flächen 154 der Kopfstützen 30, 32, 34 angeordnet sein. Diese Position der Sensoranordnung 152 ermöglicht das Rückführen an die Einsatzposition, wenn sich der Status des Sitzes von ”nicht belegt” zu ”belegt” ändert. Die geneigte Vorwärtsposition sollte ausreichend in einen Bereich hinter dem Kopf des Insassen hineinreichen, der als Kopfstützenabstand oder auch Backset bekannt ist, so dass ein Insasse die Kopfstützen 30, 32, 34 wahrscheinlich an die Einsatzposition bewegen würde oder um Bewegung an die Einsatzposition bitten würde. Unabhängig davon jedoch, wie stark eine verstaute Kopfstütze von einem Insassen möglicherweise als störend empfunden wird, kann Erfassung der Änderung des Status genutzt werden, um die Einsatzposition automatisch herzustellen, so dass Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit optimiert werden. Die dargestellte Ausführungsform kann wie mit dem Flussdiagramm in 7 veranschaulicht, funktionieren.
Des Weiteren kann ein Eingriffsmechanismus für manuelle Eingabe in das System eingesetzt werden, um anzuzeigen, dass die Kopfstützen 30, 32, 34 von der verstauten Position an die Einsatzposition bewegt werden sollen. Der Eingriffsmechanismus kann separat oder in Kombination mit den verschiedenen Sensoranordnungen 40, 152 arbeiten.
Die verstellbaren Kopfstützenanordnungen 24, 26, 28, 90, 92, 94 schließen die Erfassung, die Logik und die Betätigungseinrichtung in der gemeinsamen Anordnung ein, ohne dass verschiedene Komponenten in dem Fahrzeugsitz verteilt werden. So kann eine kompakte und integrierte Anordnung 24, 26, 28, 90, 92, 94 geschaffen und in das Fahrzeug integriert werden, indem der Verbinder 58 eingesteckt wird. Insassen-Erfassungssysteme nach dem Stand der Technik enthalten Sensoren im Inneren von Sitzpolstern, Sitz-Verstelleinrichtungen sowie Sicherheitsgurt-Rückhalteeinrichtungen, so dass verschiedene Komponenten eines Fahrzeugsitzes integriert werden müssen.

Claims

Fahrzeug-Kopfstützen-Steuervorrichtung (42), die so eingerichtet ist, dass sie: ein Befehls-Signal zum Bewegen einer Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von einer Einsatzposition an eine verstaute Position empfängt; ein Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, wobei der vorgegebene Bereich einen Bewegungsbereich der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) umfasst; ein Verstau-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die verstaute Position in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich kein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu einer Betätigungseinrichtung (38) sendet; ein Einsatz-Signal zum Halten der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der Einsatzposition in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet; ein Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, während die Betätigungseinrichtung (38) die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von der Einsatzposition an die verstaute Position bewegt; und ein Einsatz-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die Einsatzposition in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet.
Fahrzeug-Kopfstützen-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie: ein Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, nachdem die Betätigungseinrichtung (38) die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von der Einsatzposition an die verstaute Position bewegt hat; und ein Einsatz-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die Einsatzposition in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet.
Kopfstützenanordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94), die umfasst: einen Träger (36, 102, 104, 106), der nahe an einer Fahrzeugsitzlehne (18, 20, 22, 84, 86, 88) anzubringen ist; eine Betätigungseinrichtung (38), die an dem Träger (36, 102, 104, 106) angebracht ist; eine Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100), die von dem Träger (36, 102, 104, 106) getragen wird und funktional mit der Betätigungseinrichtung (38) verbunden ist; und eine Fahrzeug-Kopfstützen-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2.
Kopfstützenanordnung nach Anspruch 3, die des Weiteren einen Sensor (48, 130, 152) in der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) umfasst, mit dem erfasst wird, ob sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet.
Kopfstützenanordnung nach Anspruch 4, wobei der vorgegebene Bereich der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) einen Bewegungsbereich der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von der Einsatzposition an die verstaute Position umfasst.
Kopfstützenanordnung nach Anspruch 4, wobei der vorgegebene Bereich der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) einen vorgegebenen Bereich von Positionen umfasst, an denen die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) nicht zum Stützen eines Kopfes (H) eines Insassen geeignet ist.
Kopfstützenanordnung nach Anspruch 4, wobei die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) eine Unterseite hat, die der Sitzlehne (18, 20, 22, 84, 86, 88) in einer Einsatzposition der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) zugewandt ist; die Unterseite in der verstauten Position nach vorn gewandt ist; und der Objekterfassungs-Sensor (130) in der Unterseite der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) ausgerichtet ist, um das Vorhandensein eines Objektes nahe an der Unterseite zu erfassen.
Kopfstützenanordnung nach Anspruch 6, wobei der vorgegebene Bereich nahe an einer Unterseite der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) ausgerichtet ist.
Kopfstützenanordnung nach Anspruch 6, wobei der vorgegebene Bereich nahe an einer Oberseite der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) ausgerichtet ist.
Fahrzeugsitz (12, 14, 16, 78, 80, 82), der umfasst: ein Sitzunterteil; eine Sitzlehne (18, 20, 22, 84, 86, 88), die sich von dem Sitzunterteil aus erstreckt; und eine Kopfstützenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, wobei sich die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der Einsatzposition aufrechtstehend erstreckt und in der verstauten Position relativ zu der Sitzlehne (18, 20, 22, 84, 86, 88) geschwenkt ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, wobei die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der verstauten Position nach vorn geschwenkt ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, der des Weiteren einen Sensor (48) umfasst, der in einer Insassen-Kontaktfläche (50) der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) ausgerichtet ist, um zu erfassen, ob sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, wobei die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der verstauten Position nach hinten geschwenkt ist.
Fahrzeugkopfstützen-Anordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94), die umfasst: eine Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100), die zur Anbringung an einem Fahrzeug nahe an einer Sitzlehne (18, 20, 22, 84, 86, 88) eingerichtet ist, wobei die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) eine Kopf-Kontaktfläche (50) zum Stützen eines Kopfes (H) eines Insassen aufweist; eine Betätigungseinrichtung (38), die mit der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) und dem Fahrzeug zusammenwirkt, um die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an eine verstaute Position zu bewegen; und einen Objekterfassungs-Sensor (130, 152), der in einer anderen Fläche der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) als der Kopf-Kontaktfläche (50) ausgerichtet ist, um ein Vorhandensein eines Objektes nahe an der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) zu erfassen, wobei die Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) eine Unterseite hat, die der Sitzlehne (18, 20, 22, 84, 86, 88) in einer Einsatzposition der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) zugewandt ist; die Unterseite in der verstauten Position nach vorn gewandt ist; und der Objekterfassungs-Sensor (130) in der Unterseite der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) ausgerichtet ist, um das Vorhandensein eines Objektes nahe an der Unterseite zu erfassen.
Fahrzeugkopfstützen-Anordnung nach Anspruch 15, die des Weiteren eine Fahrzeug-Kopfstützen-Steuervorrichtung (42) umfasst, die so eingerichtet ist, dass sie: ein Befehls-Signal zum Bewegen der Kopfstützen-Anordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94) von der Einsatzposition an die verstaute Position empfängt, ein Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstützen-Anordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94) befindet. ein Verstau-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die verstaute Position in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich kein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstützen-Anordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (39) sendet; ein Einsatz-Signal zum Halten der Kopfstützen-Anordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94) in der Einsatzposition in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet.
Fahrzeugkopfstützen-Anordnung nach Anspruch 15, die des Weiteren eine Kopfstützen-Steuereinrichtung (42) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie: ein Erfassungs-Signal empfängt, das anzeigt, ob sich ein Objekt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der verstauten Position befindet; und ein Einsatz-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) von der verstauten Position an die Einsatzposition in Reaktion auf das Erfassungs-Signal zu einer Betätigungseinrichtung (38) sendet.
Fahrzeugkopfstützen-Anordnung nach Anspruch 17, wobei die Steuereinrichtung (42) des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie: ein Befehls-Signal empfängt, das einen Wunsch anzeigt, die Kopfstützen-Anordnung (24, 26, 28, 90, 92, 94) von der Einsatzposition an die verstaute Position zu bewegen; das Erfassungs-Signal dahingehend empfängt, ob sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze befindet; ein Verstau-Signal zum Bewegen der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) an die verstaute Position in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich kein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet; und ein Einsatz-Signal zum Halten der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) in der Einsatzposition in Reaktion auf das Befehls-Signal und in Reaktion darauf, dass das Erfassungs-Signal anzeigt, dass sich ein Objekt innerhalb des vorgegebenen Bereiches der Kopfstütze (30, 32, 34, 96, 98, 100) befindet, zu der Betätigungseinrichtung (38) sendet.