DE102012202037A1 - Haushaltsgerät mit einer Displayeinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Displayeinrichtung eines Haushaltsgeräts - Google Patents

Haushaltsgerät mit einer Displayeinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Displayeinrichtung eines Haushaltsgeräts Download PDF

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    • G09G3/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
    • G09G3/2092Details of a display terminals using a flat panel, the details relating to the control arrangement of the display terminal and to the interfaces thereto

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1) mit einer Displayeinrichtung (5) zum Anzeigen von Bildern und mit einem Mikroprozessor (9), der dazu eingerichtet ist, ein Bildsignal (11) bereitzustellen, welches ein auf der Displayeinrichtung (5) darzustellendes Bild charakterisiert, wobei die Displayeinrichtung (5) zumindest zwei separate Displays (6, 7, 8) aufweist und das Haushaltsgerät (1) einen von dem Mikroprozessor (9) verschiedenen und zwischen dem Mikroprozessor (9) und der Displayeinrichtung (5) geschalteten Bildsplitter (13) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, das Bildsignal (11) des Mikroprozessors (9) zu empfangen, selbiges Bildsignal (11) in zumindest zwei Teilbildsignale (17, 18, 19), welche jeweils einen Teilbereich des darzustellenden Bildes charakterisieren, aufzuteilen und die zumindest zwei Teilbildsignale (17, 18, 19) an die jeweiligen Displays (6, 7, 8) abzugeben und hierdurch das Bild auf den zumindest zwei Displays (6, 7, 8) aufgeteilt darzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Displayeinrichtung, welche zum Anzeigen von Bildern ausgebildet ist, sowie mit einem Mikroprozessor (etwa einem Graphik-Prozessor), welcher dazu eingerichtet ist, ein Bildsignal bereitzustellen, welches ein auf der Displayeinrichtung darzustellendes Bild charakterisiert. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Betreiben einer Displayeinrichtung eines Hauhaltsgeräts.
  • Es ist bereits Stand der Technik, Haushaltsgeräte, wie beispielsweise einen Backofen, eine Waschmaschine, einen Kühlschrank oder aber eine Geschirrspülmaschine, mit einer Displayeinrichtung auszustatten. Auf der Displayeinrichtung können dann unterschiedlichste, beispielsweise bedienbezogene Informationen angezeigt werden, nämlich zum Beispiel ein Menü mit einer Vielzahl von auswählbaren Menüeinträgen. Eine Darstellung auf der Displayeinrichtung wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung allgemein als „Bild“ bezeichnet.
  • Vorliegend richtet sich das Interesse insbesondere auf solche Haushaltsgeräte, welche über eine relativ große Displayeinrichtung verfügen. Ein Nachteil solcher Haushaltsgeräte besteht insbesondere darin, dass die in ihren Abmessungen relativ großen Displayeinrichtungen relativ kostenintensiv und außerdem wenig flexibel im Hinblick auf das Design bzw. hinsichtlich der Ausgestaltung des Haushaltsgeräts sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung aufzuzeigen, wie bei einem Haushaltsgerät der eingangs genannten Gattung die Displayeinrichtung relativ groß ausgeführt werden kann und hierbei die Nachteile des Standes der Technik umgangen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Haushaltsgerät sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät weist eine Displayeinrichtung auf, welche zum Anzeigen von Bildern bzw. Darstellungen ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät umfasst außerdem einen Mikroprozessor – etwa einen Graphikprozessor –, welcher dazu eingerichtet ist, ein Bildsignal bereitzustellen, welches ein auf der Displayeinrichtung darzustellendes Bild charakterisiert. Die Displayeinrichtung weist zumindest zwei voneinander separate Displays auf, und das Haushaltsgerät umfasst einen von dem Mikroprozessor verschiedenen und zwischen dem Mikroprozessor und der Displayeinrichtung geschalteten Bildsplitter, welcher dazu eingerichtet ist, das Bildsignal des Mikroprozessors zu empfangen, selbiges Bildsignal in zumindest zwei Teilbildsignale, welche jeweils einen Teilbereich des darzustellenden Bildes charakterisieren, aufzuteilen und die zumindest zwei Teilbildsignale an die jeweiligen Displays abzugeben und hierdurch das Bild auf den zumindest zwei Displays aufgeteilt darzustellen.
  • Zur Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik geht die Erfindung also den Weg, anstatt eines einzigen, großen Displays mehrere, kleinere Displays einzusetzen und das Haushaltsgerät mit einem Bildsplitter auszugestalten, mittels welchem das Bildsignal des Mikroprozessors in mehrere Teilbildsignale aufgeteilt werden kann, welche jeweils nur einen Teilbereich des darzustellenden Bildes charakterisieren. Somit wird das anzuzeigende Bild auf die zumindest zwei Displays aufgeteilt dargestellt. Das gesamte Bild wird also auf zumindest zwei Displays verteilt, so dass auf einem der Displays ein Teilbereich des Bildes und auf dem anderen Display der restliche Teilbereich des Bildes dargestellt werden. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise hat folgende Vorteile: Die vorgeschlagene Lösung ist besonders flexibel, denn der Bildsplitter kann mit einem beliebigen Mikroprozessor eingesetzt werden, solange der Mikroprozessor das Bildsignal bereitstellen kann, nämlich insbesondere ein digitales Bildsignal, bevorzugt ein RGB-Bildsignal. Außerdem brauchen die bereits vorhandenen Komponenten nicht angepasst zu werden; aus der Sicht des Mikroprozessors verhält sich der Bildsplitter wie ein einziges großes Display. Die bereits vorhandenen Mikroprozessoren können daher weiterhin verwendet werden. Gegebenenfalls können lediglich die Treiber in der Auflösung und im Timing angepasst werden. Die Verwendung von mehreren kleineren Displays ist außerdem kostengünstiger als der Einsatz eines großen Displays. Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät bietet auch Vorteile hinsichtlich des Designs. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei mehreren Displays der verwendete Mikroprozessor über eine einzige Display-Schnittstelle verfügen muss, wobei Prozessoren mit mehreren Display-Schnittstellen bei gleicher Kernleistung unverhältnismäßig teurer als ein Mikroprozessor mit lediglich einer einzigen Schnittstelle und einem nachgeschalteten Bildsplitter sind.
  • Unter einem Haushaltsgerät wird vorliegend ein Gerät verstanden, welches zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Bevorzugt ist das Haushaltsgerät ein Haushaltsgroßgerät, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine, ein Gargerät, eine Dunstabzugshaube, ein Kältegerät, eine Kühl-Gefrier-Kombination oder ein Klimagerät. Insbesondere ist das Haushaltsgerät ein Gerät zur Pflege von Wäschestücken oder ein Gerät zur Zubereitung von Lebensmitteln oder eine Geschirrspülmaschine. Es kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise eine Küchenmaschine oder ein Kaffeevollautomat.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Mikroprozessor einen RGB-Ausgang (Rot Grün Blau) aufweist, an welchem das Bildsignal als RGB-Signal ausgegeben werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann der Bildsplitter also ein RGB-Signal empfangen und aus diesem RGB-Signal zumindest zwei RGB-Teilbildsignale bereitstellen, welche an die jeweiligen einzelnen Displays abgegeben werden können. Bei dem RGB-Signal handelt es sich um ein digitales Signal, welches durch den Bildsplitter digital verarbeitet werden kann. Eine digitale RGB-Schnittstelle hat den Vorteil, dass sie eine größere Übertragungsbandbreite als beispielsweise die MPU/MCU-Schnittstelle bereitstellt. Außerdem kann ein derartiges RGB-Signal ohne viel Aufwand mittels des Bildsplitters in mehrere Teilbildsignale aufgeteilt werden, so dass der Bildsplitter alleine relativ kompakt, kostengünstig und einfach ausgeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Logik des Bildsplitters in einem FPGA (field programmable gate array) implementiert ist. Der Bildsplitter kann also ein FPGA-Bauteil sein, bei welchem die Logik durch eine logische Schaltung programmiert ist. Ein solches FPGA-Bauteil hat insbesondere die Vorteile, dass die Implementierungszeiten relativ kurz sind und außerdem auch die Entwicklungskosten auch deutlich geringer als bei andern ICs sind. Ein FPGA ist außerdem besonders kompakt, so dass wertvoller Bauraum im Haushaltsgerät gespart werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Bildsplitter als ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) ausgeführt ist, also eine elektronische Schaltung, die als integrierter Schaltkreis realisiert ist, dessen Logik nicht mehr manipuliert werden kann.
  • Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn der Bildsplitter einen internen Speicher, nämlich insbesondere einen flüchtigen Speicher, aufweist, in welchem zumindest ein Teilbereich des Bildes abgespeichert werden kann, bevor die Teilbildsignale erzeugt werden. Somit ist die Erzeugung der zumindest zwei Teilbildsignale ohne viel Aufwand möglich; der Bildsplitter kann zunächst zumindest einen Teilbereich des empfangenen Bildes – etwa eine Zeile des Bildes – in dem Speicher abspeichern und den abgespeicherten Teilbereich – insbesondere die abgespeicherte Zeile des Bildes – anschließend an die zumindest zwei Displays aufteilen.
  • Es sind bevorzugt TFT-Displays, welche bei der Displayeinrichtung verwendet werden. Somit können bereits standardisierte Displays genutzt werden, die in vielfältiger Ausgestaltung bereits auf dem Markt erhältlich sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren dient zum Betreiben einer Displayeinrichtung eines Haushaltsgeräts, welches zumindest zwei separate Displays aufweist. Es wird ein Bildsignal mittels eines Mikroprozessors bereitgestellt, welches ein auf der Displayeinrichtung darzustellendes Bild charakterisiert. Das Bildsignal wird mittels eines Bildsplitters empfangen und in zumindest zwei Teilbildsignale aufgeteilt, welche jeweils einen Teilbereich des darzustellenden Bildes charakterisieren. Die zumindest zwei Teilbildsignale werden an die jeweiligen Displays abgegeben, so dass das Bild auf die zumindest zwei Displays aufgeteilt dargestellt wird.
  • Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Haushaltsgerät vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, wie auch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung ein Haushaltgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild des Haushaltsgeräts gemäß 1; und
  • 3 ein Blockschaltbild eines Bildsplitters, welcher als FPGA ausgebildet ist und zum Aufteilen eines Bildsignals in zumindest zwei Teilbildsignale ausgebildet ist.
  • Ein in 1 dargestelltes Haushaltsgerät 1 ist beispielsweise ein Backofen. Das Haushaltsgerät 1 beinhaltet einen Garraum 2, in welchem Lebensmittel zubereitet werden können. Der Garraum 2 ist in herkömmlicher Weise mittels einer Tür 3 verschließbar. Im oberen Bereich einer Frontseite 4 des Haushaltsgeräts 1 ist eine Displayeinrichtung 5 angeordnet, welche zumindest zwei einzelne Displays aufweist, im Ausführungsbeispiel drei Displays 6, 7, 8. Also umfasst die Displayeinrichtung 5 ein erstes Display 6, ein zweites Display 7 sowie ein drittes Display 8. Es handelt sich hier um voneinander separate Displays 6, 7, 8, die nebeneinander beispielsweise entlang einer Horizontalen angeordnet sind und sich beispielsweise unmittelbar aneinander anschließen, so dass sie ein großes einheitliches Display bilden. Die Anordnung sowie die Anzahl der einzelnen Displays 6, 7, 8 kann jedoch grundsätzlich beliebig sein. Die Anzahl der Displays 6, 7, 8 kann beispielsweise in einem Wertebereich von 2 bis 5 liegen und beträgt vorzugsweise 2 oder 3.
  • In 2 ist in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild des Haushaltsgeräts 1 gemäß 1 dargestellt. Auf den Displays 6, 7, 8 kann insgesamt eine einheitliche Darstellung angezeigt werden, also ein einheitliches Bild. Dabei wird unter dem Begriff „Bild“ jede mögliche Darstellung verstanden, die auf den Displays 6, 7, 8 angezeigt werden kann. Dies können beispielsweise Bedieninformationen sein, welche den Benutzer des Haushaltsgeräts 1 über die aktuellen Werte von Betriebsparametern des Haushaltsgeräts 1 informieren. Bei der Darstellung auf den Displays 6, 7, 8 kann es sich auch um bewegte Animationen handeln, etwa ein Video, welches durch Anzeigen einer zeitlichen Sequenz von Einzelbildern erzeugt wird. Der Einfachheit halber wird nachfolgend jedoch die Funktionsweise des Haushaltsgeräts 1 in Bezug auf ein einziges darzustellendes Bild erläutert.
  • Das Haushaltsgerät 1 beinhaltet einen Mikroprozessor 9, welcher als Graphik-Prozessor ausgebildet ist und einen RGB-Ausgang 10 aufweist, an welchem ein Bildsignal 11 ausgegeben werden kann, welches ein RGB-Signal ist. Der RGB-Ausgang 10 des Mikroprozessors 9 ist mit einem RGB-Eingang 12 eines Bildsplitters 13 elektrisch verbunden, welcher ein RGB-Bildsplitter ist. Der Bildsplitter 13 empfängt also das digitale Bildsignal 11. Der Bildsplitter 13 weist eine Mehrzahl von RGB-Ausgängen auf, nämlich im Ausführungsbeispiel drei separate RGB-Ausgänge 14, 15, 16. Der erste RGB-Ausgang 14 ist mit dem ersten Display 6 verbunden, während der zweite RGB-Ausgang 15 mit dem zweiten Display 7 verbunden ist. Der dritte RGB-Ausgang 16 ist mit dem dritten Display 8 verbunden.
  • Der Bildsplitter 13 kann das empfangene Bildsignal 11 in drei Teilbildsignale aufteilen, welche RGB-Signale sind. An dem ersten RGB-Ausgang 14 wird dabei ein erstes Teilbildsignal 17 ausgegeben, an dem zweiten RGB-Ausgang 15 wird ein zweites Teilbildsignal 18 ausgegeben, und an dem dritten RGB-Ausgang 16 wird ein drittes Teilbildsignal 19 ausgegeben. Die Teilbildsignale 17, 18, 19 charakterisieren jeweils einen Teilbereich des gesamten darzustellenden Bildes, welches durch den Mikroprozessor 9 erzeugt worden ist. Alle Teilbereiche bilden dabei gemeinsam das gesamte Bild, welches auf den Displays dargestellt wird. Die bedeutet, dass auf dem ersten Display 6 der erste Teilbereich des Bildes dargestellt wird, während auf dem zweiten Display 7 der zweite Teilbereich und auf dem dritten Display 8 der dritte Teilbereich des gesamten Bildes dargestellt wird, so dass die Darstellung auf allen Displays 6, 7, 8 dem gesamten, vom Mikroprozessor 9 erzeugten Bild entspricht.
  • Die Displays 6, 7, 8 können beispielsweise TFT-Displays sein.
  • Der Bildsplitter 13 ist eine digitale Komponente, welche das digitale Bildsignal 11 digital verarbeiten kann. Es ist bevorzugt, wenn die Logik des Bildsplitters 13 in einem FPGA implementiert ist. Ein Blockschaltbild eines solchen Bildsplitters 13 ist beispielhaft in 3 dargestellt. Das Herzstück des Bildsplitters 13 ist ein Logikblock 20, mittels welchem die Aufteilung des RGB-Bildsignals 11 in die drei unterschiedlichen Teilbildsignale 17, 18, 19 durchgeführt wird. Der Bildsplitter 13 weist auch einen Konfigurationseingang 21 auf, über welchen dem Bildsplitter 13 Konfigurationsdaten zugeführt werden, etwa von dem Mikroprozessor 9. Bei den Konfigurationsdaten kann es sich um folgende Daten handeln: die Auflösung des Bildes, die Anzahl der Displays 6, 7, 8, die Koordinaten, an denen das Bild in mehrere Teilbereiche aufgeteilt werden soll, und dergleichen. Diese Konfigurationsdaten können dann in einem Register 22 abgelegt werden.
  • Der Bildsplitter 13 beinhaltet auch einen internen Speicher 23, welcher beispielsweise ein RAM-Speicher sein kann. In dem Speicher 23 kann zumindest ein Bereich des empfangenen Bildes abgespeichert werden, bevor dieser Bereich des Bildes auf die einzelnen Displays 6, 7, 8 verteilt wird. Dies kann beispielsweise so aussehen, dass jede empfangene Zeile des Bildes zunächst in den Speicher 23 abgelegt wird, bevor diese Zeile in drei Zeilenabschnitte unterteilt wird, welche dann an die jeweiligen Displays 6, 7, 8 abgegeben werden. Die Aufteilung des gesamten Bildes in mehrere Teilbildbereiche kann also zeilenweise erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Garraum
    3
    Tür
    4
    Frontseite
    5
    Displayeinrichtung
    6, 7, 8
    Displays
    9
    Mikroprozessor
    10
    RGB-Ausgang
    11
    Bildsignal
    12
    RGB-Eingang
    13
    Bildsplitter
    14, 15, 16
    RGB-Ausgang
    17, 18, 19
    Teilbildsignale
    20
    Logikblock
    21
    Konfigurationseingang
    22
    Register
    23
    Speicher

Claims (7)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einer Displayeinrichtung (5) zum Anzeigen von Bildern und mit einem Mikroprozessor (9), der dazu eingerichtet ist, ein Bildsignal (11) bereitzustellen, welches ein auf der Displayeinrichtung (5) darzustellendes Bild charakterisiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayeinrichtung (5) zumindest zwei separate Displays (6, 7, 8) aufweist und das Haushaltsgerät (1) einen von dem Mikroprozessor (9) verschiedenen und zwischen dem Mikroprozessor (9) und der Displayeinrichtung (5) geschalteten Bildsplitter (13) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, das Bildsignal (11) des Mikroprozessors (9) zu empfangen, selbiges Bildsignal (11) in zumindest zwei Teilbildsignale (17, 18, 19), welche jeweils einen Teilbereich des darzustellenden Bildes charakterisieren, aufzuteilen und die zumindest zwei Teilbildsignale (17, 18, 19) an die jeweiligen Displays (6, 7, 8) abzugeben und hierdurch das Bild auf den zumindest zwei Displays (6, 7, 8) aufgeteilt darzustellen.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (9) einen RGB-Ausgang (10) aufweist, an welchem das Bildsignal (11) als RGB-Signal ausgebbar ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Logik des Bildsplitters (13) in einem FPGA implementiert ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildsplitter (13) als ASIC-Schaltung ausgebildet ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildsplitter (13) einen internen Speicher (23) aufweist, in welchem zumindest ein Teilbereich des Bildes abspeicherbar ist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Displays (6, 7, 8) als TFT-Displays ausgebildet sind.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Displayeinrichtung (5) eines Haushaltsgeräts (1), welche zumindest zwei separate Displays (6, 7, 8) aufweist, mit den Schritten: – Bereitstellen eines Bildsignals (11) mittels eines Mikroprozessors (9), welches ein auf der Displayeinrichtung (5) darzustellendes Bild charakterisiert, – Empfangen des Bildsignals (11) mittels eines Bildsplitters (13) und Aufteilen des Bildsignals (11) in zumindest zwei Teilbildsignale (17, 18, 19), welche jeweils einen Teilbereich des darzustellenden Bildes charakterisieren, und – Abgeben der zumindest zwei Teilbildsignale (17, 18, 19) an die jeweiligen Displays (6, 7, 8) und hierdurch Darstellen des Bildes aufgeteilt auf den zumindest zwei Displays (6, 7, 8).
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