DE102012200451B4 - Flachtafelanzeigevorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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Abstract

Flachtafelanzeigevorrichtung (1), aufweisend:ein Substrat (100), das eine Anzeigeeinheit (40) auf einer Oberfläche des Substrats (100) aufweist;ein metallenes Dichtungssubstrat (200) auf dem Substrat (100), wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) eine erste Metallschicht (201), eine zweite Metallschicht (202) und eine zwischen der ersten und zweiten Metallschicht (201, 202) angeordnete Isolierschicht (210) aufweist, wobei die erste Metallschicht (201), die Isolierschicht (210) und die zweite Metallschicht (202) aufeinanderfolgend auf dem Substrat (100) gestapelt sind;ein zwischen dem Substrat (100) und dem metallenen Dichtungssubstrat (200) angeordnetes Dichtungselement (50) zum Befestigen des Substrats (100) am metallenen Dichtungssubstrat (200); undzumindest eine Energieversorgungsvorrichtung (300), die einen Magnet aufweist, wobei die zumindest eine Energieversorgungsvorrichtung (300) auf einer Oberfläche des metallenen Dichtungssubstrats (200) angeordnet ist, die der der Anzeigeeinheit (40) zugewandten Oberfläche gegenüberliegt, und weiterhin aufweist:eine erste Energieversorgungseinheit (310), die zur Versorgung der ersten Metallschicht (201) des metallenen Dichtungssubstrats (200) mit einer ersten Energie ausgebildet ist,eine zweite Energieversorgungseinheit (320), die zur Versorgung der zweiten Metallschicht (202) des metallenen Dichtungssubstrats (200) mit einer zweiten Energie ausgebildet ist, undeine zwischen der ersten Energieversorgungseinheit (310) und der zweiten Energieversorgungseinheit (320) angeordnete Isoliereinheit (330) zum Isolieren derersten und zweiten Energieversorgungseinheit (310, 320) voneinander,wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) aufweist:einen ersten Abschnitt (A), der eine Oberfläche des Substrats (100) bedeckt; undeinen zweiten Abschnitt (B), der fortlaufend mit dem ersten Abschnitt (A) ist und sich ursprünglich über das Substrat (100) hinaus erstreckt, wobei der zweite Abschnitt (B) an einer Grenze (Q) zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (A, B) derart in eine dem Substrat entgegengesetzte Richtung gefaltet ist, dass er den ersten Abschnitt (A) überlappt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Ausführungsbeispiele betreffen eine Flachtafelanzeigevorrichtung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere eine Flachtafelanzeigevorrichtung, die ein metallenes Dichtungssubstrat aufweist, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Da Flachtafelanzeigevorrichtungen, wie z. B. organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen, derart herstellbar sind, dass sie dünn und flexibel sind, wurden solche Vorrichtungen zum Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Da Flachtafelanzeigevorrichtungen, wie z. B. organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen, indes durch Feuchtigkeit, die in eine Anzeigeeinheit eindringt, an Qualität einbüßen können, besteht Bedarf an einer Dichtungsstruktur, die die Anzeigeeinheit vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützt.
  • WO 2010/135 036 A1 offenbart eine Flachtafelanzeigevorrichtung, welche ein Substrat und ein metallenes Dichtungssubstrat auf dem Substrat aufweist. JP 2008/186 618 A offenbart eine organische lichtemittierende Vorrichtung mit einem Dichtungssubstrat, welches zwei Metallschichte und eine zwischen der Metallschichten angeordnete Isolierschicht aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem Aspekt eines Ausführungsbeispiels wird eine Flachtafelanzeigevorrichtung bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Substrat, das eine Anzeigeeinheit auf einer Oberfläche des Substrats aufweist, ein metallenes Dichtungssubstrat auf dem Substrat, wobei das metallene Dichtungssubstrat eine erste Metallschicht, eine zweite Metallschicht und eine zwischen der ersten und zweiten Metallschicht angeordnete Isolierschicht aufweist, wobei die erste Metallschicht, die Isolierschicht und die zweite Metallschicht aufeinanderfolgend auf dem Substrat gestapelt sind, ein Dichtungselement zwischen dem Substrat und dem metallenem Dichtungssubstrat, wobei das Dichtungselement zum Befestigen des Substrats am metallenem Dichtungssubstrat ausgebildet ist, und Energieversorgungsvorrichtungen, die einen Magnet aufweisen, wobei die Energieversorgung auf dem metallenem Dichtungssubstrat positioniert ist und weiterhin eine erste Energieversorgungseinheit, die zur Versorgung der ersten Metallschicht des metallenen Dichtungssubstrats mit einer ersten Energie ausgebildet ist, eine zweite Energieversorgungseinheit, die zur Versorgung der zweiten Metallschicht des metallenen Dichtungssubstrats mit einer zweiten Energie ausgebildet ist, und eine Isoliereinheit zwischen der ersten Energieversorgungseinheit und der zweiten Energieversorgungseinheit aufweist, wobei die Isoliereinheit ausgebildet ist, die erste und zweite Energieversorgungseinheit voneinander zu isolieren. Das metallene Dichtungssubstrat weist einen ersten Abschnitt, der eine Oberfläche des Substrats bedeckt, und einen zweiten Abschnitt, der fortlaufend mit dem ersten Abschnitt ist und sich ursprünglich über das Substrat hinaus erstreckt, auf, wobei der zweite Abschnitt an einer Grenze zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt derart gefaltet ist, dass er den ersten Abschnitt überlappt.
  • Die erste und zweite Metallschicht können jeweils Al und/oder Fe und/oder Cu und/oder Mo und/oder Ag und/oder W und/oder Ti aufweisen.
  • Die Isolierschicht kann zumindest von Polyimid, Polyester, Acryl, Siliziumoxid, Siliziumnitrid und Siliziumoxinitrid aufweisen.
  • Das Dichtungselement kann einen Epoxidgruppenkleber und/oder einen Siliziumgruppenkleber und/oder einen Acrylgruppenkleber aufweisen.
  • Das metallene Dichtungssubstrat kann weiterhin eine erste Klebeschicht zwischen der ersten Metallschicht und der Isolierschicht und eine zweite Klebeschicht zwischen der zweiten Metallschicht und der Isolierschicht aufweisen.
  • Die erste und zweite Klebeschicht können ein gleiches Material wie das Dichtungselement aufweisen.
  • Das metallene Dichtungssubstrat kann eine Fläche aufweisen, die größer als diejenige des Substrats ist.
  • Der zweite Abschnitt kann zum ersten Abschnitt in einer dem Substrat entgegengesetzten Richtung gefaltet sein.
  • Die Isolierschicht kann über den zweiten Abschnitt hinaus in eine Richtung vorragen, die sich vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt erstreckt.
  • Die erste Energieversorgungseinheit kann Folgendes aufweisen: eine erste Befestigungseinheit auf dem ersten Abschnitt des metallenen Dichtungssubstrats, wobei die erste Befestigungseinheit den Magnet aufweist, und eine erste Verbindungseinheit auf der ersten Befestigungseinheit, die mit dem ersten Abschnitt unmittelbar in Kontakt steht, wobei die erste Verbindungseinheit zur Versorgung der ersten Metallschicht mit der ersten Energie ausgebildet ist.
  • Die erste Befestigungseinheit kann weiterhin eine erste Klebeeinheit auf einer Unterseite der ersten Befestigungseinheit aufweisen, die mit dem ersten Abschnitt in Kontakt steht.
  • Die erste Klebeeinheit kann ein doppelseitiges Klebeband aufweisen.
  • Die zweite Energieversorgungseinheit kann Folgendes aufweisen: eine zweite Befestigungseinheit auf dem zweiten Abschnitt des metallenen Dichtungssubstrats, wobei die zweite Befestigungseinheit den Magnet aufweist, und eine zweite Verbindungseinheit auf der zweiten Befestigungseinheit, die mit dem zweiten Abschnitt unmittelbar in Kontakt steht, wobei die zweite Verbindungseinheit zur Versorgung der zweiten Metallschicht mit der zweiten Energie ausgebildet ist.
  • Die zweite Befestigungseinheit kann weiterhin eine zweite Klebeeinheit auf einer Unterseite der zweiten Befestigungseinheit aufweisen, die mit dem zweiten Abschnitt in Kontakt steht.
  • Die zweite Klebeeinheit kann ein doppelseitiges Klebeband aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt eines Ausführungsbeispiels wird ein Verfahren zur Herstellung einer Flachtafelanzeigevorrichtung bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Ausbildung eines Substrats, das eine Anzeigeinheit auf einer Oberfläche des Substrats aufweist, Ausbildung eines metallenen Dichtungssubstrats auf einem Substrat zur Abdichtung einer Anzeigeeinheit, wobei das metallene Dichtungssubstrat eine erste Metallschicht, eine zweite Metallschicht und eine zwischen der ersten und zweiten Metallschicht angeordnete Isolierschicht aufweist, wobei die erste Metallschicht, die Isolierschicht und die zweite Metallschicht aufeinanderfolgend auf dem Substrat gestapelt werden, Ausbildung eines Dichtungselements zwischen dem Substrat und dem metallenen Dichtungssubstrat, wobei das Dichtungselement zur Befestigung des Substrats am metallenen Dichtungssubstrat ausgebildet wird, und Ausbildung von Energieversorgungsvorrichtungen, die einen Magnet aufweisen, wobei die Energieversorgung auf dem metallenen Dichtungssubstrat positioniert wird und weiterhin eine erste Energieversorgungseinheit, die zur Versorgung der ersten Metallschicht des metallenen Dichtungssubstrats mit einer ersten Energie ausgebildet ist, eine zweite Energieversorgungseinheit, die zur Versorgung der zweiten Metallschicht des metallenen Dichtungssubstrats mit einer zweiten Energie ausgebildet ist, und eine Isoliereinheit zwischen der ersten Energieversorgungseinheit und der zweiten Energieversorgungseinheit aufweist, wobei die Isoliereinheit ausgebildet ist, die erste und zweite Energieversorgungseinheit voneinander zu isolieren. Die Ausbildung des metallenen Dichtungssubstrats weist Folgendes auf: Definieren eines ersten Abschnitts und eines zweiten Abschnitts derart, dass der erste Abschnitt des metallenen Dichtungssubstrats eine Oberfläche des Substrats bedeckt und der zweite Abschnitt des metallenen Dichtungssubstrats über das Substrat hinausragt, und Falten des zweiten Abschnitts des metallenen Dichtungssubstrats an einer Grenze zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt derart, dass er den ersten Abschnitt überlappt.
  • Die Ausbildung der Energieversorgungsvorrichtungen weist vorzugsweise das Befestigen der
    Energieversorgung am metallenen Dichtungssubstrat durch eine magnetische Kraft auf.
  • Das Falten des metallenen Dichtungssubstrats kann das Falten des zweiten Abschnitts in eine dem Substrat entgegengesetzte Richtung aufweisen.
  • Die Ausbildung der Energieversorgungsvorrichtungen kann das Anordnen der ersten Energieversorgungseinheit auf dem gefalteten zweiten Abschnitt und das Anordnen der zweiten Energieversorgungseinheit im ersten Abschnitt aufweisen.
  • Figurenliste
  • Die oben genannten und weitere Merkmale und Vorteile werden für einen Durchschnittsfachmann durch die ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren besser ersichtlich, wobei in den Figuren:
    • in 1 eine schematische perspektivische Darstellung und eine Querschnittdarstellung einer Flachtafelanzeigevorrichtung, die Energieversorgungsvorrichtungen aufweist, gemäß einer Ausführungsform dargestellt ist;
    • in 2 eine vergrößerte Querschnittdarstellung eines Teils A der Flachtafelanzeigevorrichtung aus 1 dargestellt ist;
    • in 3 eine vergrößerte Querschnittdarstellung der Energieversorgungsvorrichtungen aus 1 dargestellt ist; und
    • in 4 bis 11 schematische Querschnittdarstellungen von Etappen in einem Verfahren zur Herstellung einer Flachtafelanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform dargestellt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend sollen Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben werden; sie sind allerdings in verschiedenen Formen ausführbar und sollten nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden.
  • Die Maße von Schichten und Regionen können in den Figuren um der Klarheit der Darstellung willen übertrieben dargestellt sein. Wird eine Schicht (oder ein Element) als ,,auf‟ einer anderen Schicht oder einem anderen Substrat befindlich bezeichnet, so kann sie, bzw. es, sich unmittelbar auf der anderen Schicht oder dem anderen Substrat befinden oder es können dazwischen befindliche Schichten vorhanden sein. Wird eine Schicht als „zwischen“ zwei Schichten befindlich bezeichnet, so kann sie die einzige Schicht zwischen den zwei Schichten sein oder es können eine oder mehrere dazwischen befindliche Schichten vorhanden sein. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich immer auf gleiche Elemente.
  • Obgleich die Begriffe erst/e/r/s, zweite/r/s, usw. hier zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden können, sollen diese Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Die Verwendung dieser Begriffe dient lediglich dazu, ein Element vom anderen zu unterscheiden.
  • Der hier verwendete Fachwortschatz dient lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll Ausführungsbeispiele nicht einschränken. Die hier verwendeten Singularformen „ein/e/r/s“ und „der/die/das“ sollen auch die Pluralformen umfassen, sofern dies nicht durch den Kontext eindeutig anders vorgegeben ist. Werden die Begriffe „aufweist“, „aufweisend“ verwendet, so wird mit ihnen das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Arbeitsvorgänge, Elemente und/oder Komponenten bezeichnet, wobei indes nicht ausgeschlossen ist, dass es noch ein oder mehrere weitere Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Arbeitsvorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben gibt.
  • In 1 ist eine perspektivische Darstellung und eine Querschnittdarstellung einer Flachtafelanzeigevorrichtung 1, die Energieversorgungsvorrichtungen 300 aufweist, gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Die Querschnittdarstellung verläuft entlang der Linie I-I'. In 2 ist eine vergrößerte Querschnittdarstellung eines Teils A aus 1 dargestellt, während in 3 eine vergrößerte Querschnittdarstellung der Energieversorgungsvorrichtung 300 dargestellt ist.
  • Gemäß 1 kann die Flachtafelanzeigevorrichtung 1 ein Substrat 100, ein Dichtungssubstrat 200, ein Dichtungselement 50 zwischen dem Substrat 100 und dem Dichtungssubstrat 200 und die auf dem Dichtungssubstrat 200 angeordneten Energieversorgungsvorrichtungen 300 aufweisen. Das Substrat 100 kann ein Substrat aus transparentem Glasmaterial sein, das z. B. SiO2 als Hauptkomponente aufweist, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Flachtafelanzeigevorrichtung 1 kann weiterhin auf einer Oberfläche des Substrats 100 eine Anzeigeeinheit 40 zur Anzeige eines Bildes aufweisen. Die Anzeigeeinheit 40 kann verschiedene Anzeigevorrichtungen aufweisen, die Bilder anzeigen. Die Anzeigeeinheit 40 kann z. B. eine organische lichtemittierende Dioden(OLED)-Vorrichtung, eine anorganische lichtemittierende Vorrichtung, eine Flüssigkristallvorrichtung oder eine elektrophoretische Vorrichtung aufweisen.
  • Das Dichtungssubstrat 200 kann die Anzeigeeinheit 40 auf einer Oberfläche des Substrats 100 abdichten, so dass die Anzeigeeinheit 40 zwischen dem Substrat 100 und dem Dichtungssubstrat 200 eingeschlossen sein kann. Das Dichtungssubstrat 200 kann eine in 1 gezeigte Substratform oder eine Plattenform, z. B. eine im Wesentlichen flache Form, aufweisen.
  • Das Dichtungssubstrat 200 kann aus Metall ausgebildet sein. Nachfolgend können die Begriffe „Dichtungssubstrat 200“ und „metallenes Dichtungssubstrat 200“ synonym verwendet werden.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, kann das Dichtungssubstrat 200 eine erste Metallschicht 201, eine zweite Metallschicht 202 und eine zwischen der ersten und zweiten Metallschicht 201 und 202 angeordnete Isolierschicht 210 aufweisen. Als Teile des Dichtungssubstrats 200 können die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 Energie von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 zur Anzeigeeinheit 40 übertragen und die Anzeigeeinheit 40 abdichten.
  • Die erste Metallschicht 201 kann mit einer von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 übertragenen ersten Energie versorgt werden, während die zweite Metallschicht 202 mit einer von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 übertragenen zweiten Energie versorgt werden kann. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die erste Metallschicht 201 mit der Anzeigeeinheit 40 elektrisch gekoppelt sein, wodurch die von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 übertragene erste Energie zu einer elektrischen Vorrichtung, z.B. einer Elektrode übertragen wird, die in der Anzeigeeinheit 40 enthalten ist. Zudem kann die zweite Metallschicht 202 mit der Anzeigeeinheit 40 elektrisch gekoppelt sein, wodurch die von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 übertragene zweite Energie zu einer in der Anzeigeeinheit 40 enthaltenen Elektrode übertragen wird. Wenn die Anzeigeeinheit 40 eine OLED aufweist, kann z. B. ein in einem Pixel enthaltener Transistor mit der ersten Energie, z. B. ELVDD, versorgt werden, während eine Kathodenelektrode mit der zweiten Energie, z. B. ELVSS, versorgt werden kann. Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können aus zumindest einem Metall, z. B. aus Al und/oder Fe und/oder Cu und/oder Mo und/oder Ag und/oder W und/oder Ti ausgebildet sein. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt: so können z. B. die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 aus Edelstahl und/oder Invar und/oder Mg ausgebildet sein. Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können z. B. aus Cu ausgebildet sein, das eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist, so dass das metallene Dichtungssubstrat 200 einen auf ein Minimum reduzierten Strom- und ohmschen Spannungsabfall aufweisen kann, wenn eine Energie von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 zur Anzeigeeinheit 40 übertragen wird. Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können aus einem gleichen Metallmaterial oder aus unterschiedlichen Metallmaterialien ausgebildet sein.
  • Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können eine Dicke von einigen Mikrometern bis einigen zehn Mikrometern aufweisen. Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können z. B. eine Dicke im Bereich zwischen 1 µm und 100 µm, vorzugsweise zwischen 5 µm und 50 µm, aufweisen. Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können z. B. durchgehende Schichten sein, die sich vollständig überlappen. Die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 können mit verschiedenen Teilen der Anzeigeeinheit 40 verbunden sein, so dass sie verschiedene Spannungen dahin übertragen.
  • Die Isolierschicht 210 kann zwischen der ersten und zweiten Metallschicht 201 und 202 angeordnet sein, so dass sie diese voneinander isoliert. Wird die Isolierschicht 210 weggelassen, kann ein Kurzschluss zwischen der ersten und zweiten Metallschicht 201 und 202 auftreten, die mit verschiedenen Spannungen versorgt werden. Die Isolierschicht 210 kann eine Fläche aufweisen, die größer als diejenige der ersten oder zweiten Metallschicht 201 oder 202 ist.
  • Die Isolierschicht 210 kann in einer Filmart ausgebildet sein, die eine Dicke in einem Bereich von einigen Mikrometern bis einigen zehn Mikrometern aufweist. Die Isolierschicht kann z. B. eine Dicke im Bereich zwischen 1 µm und 100 µm, vorzugsweise zwischen 5 µm und 50 µm, aufweisen. Wie in 2 dargestellt, kann die Isolierschicht 210 z. B. dünner als jeweils die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 sein. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt: z. B. kann die Isolierschicht 210 dicker als die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 sein. Die Isolierschicht 210 kann aus einem isolierenden organischen Material, wie z. B. Polyimid, Polyester und/oder Acryl, oder aus einem isolierenden anorganischen Material, wie z. B. Siliziumoxid, Siliziumnitrid und/oder Siliziumoxinitrid, ausgebildet sein.
  • Gemäß 2 kann eine erste Klebeschicht 211 zwischen der ersten Metallschicht 201 und der Isolierschicht 210 ausgebildet sein, während eine zweite Klebeschicht 212 zwischen der zweiten Metallschicht 202 und der Isolierschicht 210 ausgebildet sein kann. Die erste und zweite Klebeschicht 211 und 212 können jeweils die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 mit der Isolierschicht 210 verbinden.
  • Die erste und zweite Klebeschicht 211 und 212 können eine Dicke in einem Bereich von einigen Mikrometern bis einigen zehn Mikrometern aufweisen, z. B. können die erste und zweite Klebeschicht 211 und 212 jeweils eine gleiche Dicke wie die Isolierschicht 210 aufweisen. Die erste und zweite Klebeschicht 211 und 212 können z. B. zumindest einen Epoxidkleber, einen Siliziumkleber und/oder einen Acrylkleber aufweisen. Die erste und zweite Klebeschicht 211 und 212 können das gleiche Material wie das Dichtungselement 50 aufweisen.
  • Da das Dichtungssubstrat 200 aus Metall besteht, kann seine Dicke sehr klein sein, z. B. kann es derart hergestellt sein, dass es eine Dicke in einer Größenordnung von einigen Mikrometern aufweist. So kann eine Gesamtdicke der Flachtafelvorrichtung 1 z. B. verglichen mit einer Anzeigevorrichtung, die ein gläsernes Dichtungssubstrat aufweist, reduziert sein. Zudem können sich die Herstellungskosten reduzieren, da die Herstellung eines metallenen Dichtungssubstrats 200 kostengünstiger als die Herstellung eines gläsernen Dichtungssubstrats ist. Weiterhin kann das metallene Dichtungssubstrat 200, anders als das gläserne Dichtungssubstrat, für eine großformatige Flachtafelanzeigevorrichtung 1 verwendet werden, die z. B. eine Bildschirmgröße von etwa 40 Zoll oder mehr aufweist.
  • Wie in 1 dargestellt, kann das metallene Dichtungssubstrat 200 entlang einer ersten Richtung, z. B. entlang der x-Achse, länger als das Substrat 100 sein, so dass ein Rand 200a des metallenen Dichtungssubstrats 200, der entlang der ersten Richtung über das Substrat 100 hinausragt, auf einer Oberseite des metallenen Dichtungssubstrats 200 gefaltet werden kann. Das heißt, dass das Dichtungssubstrat 200 einen ersten Abschnitt A' auf dem Substrat 100 und einen zweiten Abschnitt B', der mit dem ersten Abschnitt A' fortlaufend ist und dicker als dieser ist, aufweisen kann. Wenn der Rand 200a z. B. derart gefaltet ist, dass er mit einer Oberseite des Dichtungssubstrats 200 in Kontakt steht, d. h., mit der zweiten Metallschicht 202 in Kontakt steht, kann der zweite Abschnitt B' doppelt so dick wie der erste Abschnitt A' sein. Da das Dichtungssubstrat 200 gefaltet ist, weist weiterhin eine Oberseite des Dichtungssubstrats 200 im ersten Abschnitt A' die zweite Metallschicht 202 auf, während eine Oberseite des Dichtungssubstrats 200 im zweiten Abschnitt B' die erste Metallschicht 201 aufweist. So kann eine Oberseite des Dichtungssubstrats 200 Abschnitte sowohl der ersten als auch der zweiten Metallschicht 201 und 202 aufweisen. Anders ausgedrückt, können sowohl die erste als auch die zweite Metallschicht 201 und 202 freiliegen, so dass die Energieversorgungsvorrichtungen 300 sowohl auf gefalteten als auch auf nicht gefalteten Abschnitten des metallenen Dichtungssubstrats 200, d. h., sowohl auf dem ersten als auch auf dem zweiten Abschnitt A' und B', derart angeordnet sein können, dass sie sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Metallschicht 201 und 202 unmittelbar in Kontakt stehen.
  • Im Einzelnen kann, wie vorher erörtert, die erste Metallschicht 201 des metallenen Dichtungssubstrats 200 mit der von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 übertragenen, d. h., zugeführten, ersten Energie versorgt werden, während die zweite Metallschicht 202 des metallenen Dichtungssubstrats 200 mit der von den Energieversorgungsvorrichtungen 300 übertragenen zweiten Energie versorgt werden kann. Wenn ein konventionelles Dichtungssubstrat, d. h., ein Dichtungssubstrat ohne gefalteten Abschnitt, ein Substrat bedeckt, wird allerdings nur entweder die erste Metallschicht oder die zweite Metallschicht freigelegt. Dadurch kann gemäß Ausführungsbeispielen, da ein Abschnitt des Dichtungssubstrats 200 gefaltet ist, eine gegenüberliegende Oberfläche des Dichtungssubstrats 200, d. h., ein Abschnitt einer Unterseite, die die erste Metallschicht 201 aufweist, nach außen hin freiliegen.
  • Gemäß 3 können die Energieversorgungsvorrichtungen 300 durch eine magnetische Kraft auf dem metallenen Dichtungssubstrat 200 befestigt sein, so dass sie die Anzeigeeinheit 40 durch das metallene Dichtungssubstrat 200 mit Energie versorgen. Die Energieversorgungsvorrichtungen 300 können eine erste Energieversorgungseinheit 310, eine zweite Energieversorgungseinheit 320 und eine Isoliereinheit 330 zwischen der ersten und zweiten Energieversorgungseinheit 310 und 320 aufweisen. Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht darauf beschränkt, und es sind verschiedene andere Gestaltungen möglich. Die in 2 dargestellten Energieversorgungsvorrichtungen 300 sind nur ein Beispiel, und die erste Energieversorgungseinheit 310 und die zweite Energieversorgungseinheit 320 können separat ausgebildet sein.
  • Wie in 1 dargestellt, kann die erste Energieversorgungseinheit 310 in einer Region des metallenen Dichtungssubstrats 200 befestigt sein, in der die erste Metallschicht 201 freiliegt, d. h., im zweiten Abschnitt B', so dass sie die erste Metallschicht 201 mit der ersten Energie versorgt. Die zweite Energieversorgungseinheit 320 kann in einer Region des metallenen Dichtungssubstrats 200 befestigt sein, in der die zweite Metallschicht 202 freiliegt, d. h., im ersten Abschnitt A', so dass sie die zweite Metallschicht 202 mit der zweiten Energie versorgt.
  • Gemäß 3 kann die erste Energieversorgungseinheit 310 eine erste Befestigungseinheit 312 und eine erste Verbindungseinheit 311 aufweisen. Die erste Befestigungseinheit 312 kann einen Magnet aufweisen. Dadurch kann die erste Befestigungseinheit 312 durch eine magnetische Kraft auf der ersten Metallschicht 201 befestigt sein. Die erste Energieversorgungseinheit 310 kann weiterhin eine ein doppelseitiges Klebeband aufweisende erste Klebeeinheit 313 auf einer Unterseite der ersten Befestigungseinheit 312 aufweisen, die mit der ersten Metallschicht 201 in Kontakt steht. Die erste Verbindungseinheit 311 kann mit der ersten Metallschicht 201, z. B. unmittelbar, in Kontakt stehen, so dass sie die erste Energie zur ersten Metallschicht 201 überträgt.
  • Die zweite Energieversorgungseinheit 320 kann eine zweite Befestigungseinheit 322 und eine zweite Verbindungseinheit 321 aufweisen. Die zweite Befestigungseinheit 322 kann einen Magnet aufweisen. Dadurch kann die zweite Befestigungseinheit 322 durch eine magnetische Kraft auf der zweiten Metallschicht 202 befestigt sein. Die zweite Energieversorgungseinheit 320 kann weiterhin eine ein doppelseitiges Klebeband aufweisende zweite Klebeeinheit 323 auf einer Unterseite der zweiten Befestigungseinheit 322 aufweisen, die mit der zweiten Metallschicht 202 in Kontakt steht. Die zweite Verbindungseinheit 321 kann mit der zweiten Metallschicht 202, z. B. unmittelbar, in Kontakt stehen, so dass sie die zweite Energie zur zweiten Metallschicht 202 überträgt.
  • Die Isoliereinheit 330 kann zwischen der ersten Energieversorgungseinheit 310 und der zweiten Energieversorgungseinheit 320 angeordnet sein, so dass sie diese voneinander isoliert. Dadurch kann die Isoliereinheit 330 verhindern, dass zwischen der ersten und zweiten Energieversorgungseinheit 310 und 320 ein Kurzschluss auftritt.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen können die Energieversorgungsvorrichtungen 300 die erste und zweite Energieversorgungseinheit 310 und 320 aufweisen, die jeweils auf verschiedenen Abschnitten des metallenen Dichtungssubstrats 200, d. h., jeweils auf der ersten und zweiten Metallschicht 201 und 202, befestigt sind. So lässt sich ein kompliziertes Verfahren, wie z. B. Löten, zur Befestigung der Energieversorgungsvorrichtungen 300 auf dem metallenen Dichtungssubstrat 200 vereinfachen und/oder vermeiden.
  • Gemäß 1 kann das Dichtungselement 50 zwischen dem Substrat 100 und dem metallenen Dichtungssubstrat 200 angeordnet sein. Das Dichtungselement 50 kann aus einem Epoxidkleber und/oder einem Siliziumkleber und/oder einem Acrylkleber ausgebildet sein. Wie in 1 gezeigt, kann das Dichtungselement 50 derart auf Rändern des Substrats 100 angeordnet sein, dass es Außenbereiche der Anzeigeeinheit 40 umgibt. Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht darauf beschränkt: das Dichtungselement 50 kann z. B. derart aufgebracht sein, dass es eine Oberfläche des Substrats 100 und die gesamte Anzeigeeinheit 40, die auf dem Substrat 100 ausgebildet ist, bedeckt.
  • Nachfolgend soll unter Bezugnahme auf 4 bis 11 ein Verfahren zur Herstellung der Flachtafelanzeigevorrichtung 1 aus 1 beschrieben werden. In 4 ist eine Etappe in einem Verfahren zur Herstellung der Flachtafelanzeigevorrichtung 1 in Draufsicht dargestellt, während in 5 eine Querschnittdarstellung dargestellt ist, die entlang der Linie II-II' in 4 verläuft.
  • Gemäß 4 und 5, kann das Substrat 100 bereitgestellt werden, das die Anzeigeeinheit 40 auf einer Oberfläche des Substrats 100 aufweist. Anschließend kann das Dichtungselement 50 auf der Oberfläche des Substrats 100 angeordnet werden und kann das metallene Dichtungssubstrat 200 auf dem Dichtungselement 50 angeordnet werden.
  • Das metallene Dichtungssubstrat 200 kann die erste Metallschicht 201, die Isolierschicht 210 und die zweite Metallschicht 202 aufweisen, die aufeinanderfolgend auf dem Substrat 100 gestapelt werden. Wie in 5 dargestellt, kann das metallene Dichtungssubstrat 200 eine größere Fläche als das Substrat 100 aufweisen. Genauer, kann ein Rand des metallenen Dichtungssubstrats 200 über das Substrat 100 hinausragen, d. h., das metallene Dichtungssubstrat 200 kann länger als das Substrat 100 sein. Zum Zweck der einfacheren Erläuterung kann das metallene Dichtungssubstrat 200 von einer ersten Grenzlinie Q in einen ersten Abschnitt A und einen zweiten Abschnitt B unterteilt werden. Die Position der ersten Grenzlinie Q auf dem metallenen Dichtungssubstrat 200 kann gemäß einer Länge einer Längsseite des Substrats 100 bestimmt werden. Der Abschnitt A ist ein Bereich des metallenen Dichtungssubstrats 200, der einen Abschnitt der Oberfläche des Substrats 100 bedeckt, d. h., das Substrat 100 und der erste Abschnitt A überlappen sich vollständig. Der zweite Abschnitt B ist ein Bereich des metallenen Dichtungssubstrats 200, der dadurch ausgebildet wird, dass ein Rand des metallenen Dichtungssubstrats 200 weiter als das Substrat 100 vorragt, d. h., der zweite Abschnitt B erstreckt sich über das Substrat 100 hinaus.
  • Dabei kann ein Rand der Isolierschicht 210 im metallenen Dichtungssubstrat 200 länger als die erste Metallschicht 201 oder die zweite Metallschicht 202 sein. Anders ausgedrückt, kann, wie in 4 und 5 gezeigt, ein Rand D der Isolierschicht 210 in eine Richtung, die sich vom Abschnitt A zum zweiten Abschnitt B erstreckt, über die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 hinausragen. Wenn die Isolierschicht 210 derart ausgebildet wird, dass sie vorragt, steht der Rand D der Isolierschicht 210 mit dem ersten Abschnitt A in Kontakt, wenn der zweite Abschnitt B derart gefaltet wird, dass er mit dem ersten Abschnitt A in Kontakt steht, wodurch ein Kurzschluss zwischen einer ersten Energiequelle, die in der ersten Metallschicht 201 des zweiten Abschnitts B fließt, und einer zweiten Energiequelle, die in der zweiten Metallschicht 202 des ersten Abschnitts A fließt, verhindert wird.
  • In 6 ist eine weitere Etappe im Verfahren zur Herstellung der Flachtafelanzeigevorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform in Draufsicht dargestellt. In 7 ist eine Querschnittdarstellung dargestellt, die entlang der Linie III-III' in 6 verläuft.
  • Gemäß 6 und 7 kann der zweite Abschnitt B des metallenen Dichtungssubstrats 200 derart gefaltet werden, dass er den ersten Abschnitt A überlappt. Dabei wird der zweite Abschnitt B bezüglich der ersten Grenzlinie Q in eine dem Substrat 100 entgegengesetzte Richtung gefaltet. Mit der dem Substrat 100 entgegengesetzten Richtung ist gemeint, dass der zweite Abschnitt B vom Substrat 100 weg gefaltet wird (vgl. den Pfeil in 7), d. h., der zweite Abschnitt B wird zur Oberseite des metallenen Dichtungssubstrats 200 hin gefaltet, so dass die zweite Metallschicht 202 im zweiten Abschnitt B mit der zweiten Metallschicht 202 im ersten Abschnitt A, z. B. unmittelbar, in Kontakt steht.
  • Infolgedessen kann das gefaltete metallene Dichtungssubstrat 200 in einen zweiten gefalteten Abschnitt B' und einen ersten verbleibenden Abschnitt A' unterteilt werden, wobei eine zweite Grenzlinie W zwischen ihnen verläuft. Der zweite gefaltete Abschnitt B' kennzeichnet eine Region des ersten Abschnitts A, die aufgrund der Faltung des zweiten Abschnitts B den zweiten Abschnitt B überlappt, d. h., eine Region, in der die erste Metallschicht 201 freiliegt. Der erste verbleibende Abschnitt A' kennzeichnet eine verbleibende Region des ersten Abschnitts A mit Ausnahme des zweiten gefalteten Abschnitts B', d. h., eine Region, in der die zweite Metallschicht 202 freiliegt.
  • Eine Struktur, in der das metallene Dichtungssubstrat 200 gefaltet ist, soll nun unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben werden. In 8 ist eine vergrößerte Querschnittdarstellung des zweiten gefalteten Abschnitts B' dargestellt.
  • Das metallene Dichtungssubstrat 200 kann eine Struktur aufweisen, bei der die erste Metallschicht 201, die Isolierschicht 210 und die zweite Metallschicht 202 aufeinanderfolgend vom Substrat 100 gestapelt sind. Dementsprechend liegt die unterste erste Metallschicht 201 auf einer Oberseite des zweiten gefalteten Abschnitts B' frei.
  • In 9 ist eine Querschnittdarstellung der zweiten Grenzlinie W zwischen dem zweiten gefalteten Abschnitt B' und dem ersten verbleibenden Abschnitt A' dargestellt. Im ersten verbleibenden Abschnitt A' liegt die zweite Metallschicht 202 frei. Das heißt, dass sowohl die erste als auch die zweite Metallschicht 201 und 202 auf einer Oberseite des metallenen Dichtungssubstrats 200 auf beiden Seiten der zweiten Grenzlinie W freiliegen. Wie oben beschrieben, kann ein Rand der Isolierschicht 210 länger als die erste und zweite Metallschicht 201 und 202 sein, wodurch ein Kurzschluss zwischen der ersten Energiequelle, die in der ersten Metallschicht 201 fließt, und der zweiten Energiequelle, die in der zweiten Metallschicht 202 fließt, verhindert werden kann.
  • In 10 ist eine Flachtafelanzeigevorrichtung 1 in Draufsicht in einem Verfahren zur Herstellung der Flachtafelanzeigevorrichtung 1 dargestellt. In 11 ist eine Querschnittdarstellung dargestellt, die entlang der Linie IV-IV' in 10 verläuft.
  • Gemäß 10 und 11 kann die Energieversorgungsvorrichtung 300, die durch eine magnetische Kraft befestigt wird, auf dem metallenen Dichtungssubstrat 200 angeordnet werden. Wenn die Energieversorgungsvorrichtung 300 angeordnet wird, kann die erste Energieversorgungseinheit 310 im zweiten gefalteten Abschnitt B' angeordnet werden und kann die zweite Energieversorgungseinheit im ersten verbleibenden Abschnitt A' angeordnet werden.
  • Da die in der ersten Energieversorgungseinheit 310 enthaltene erste Befestigungseinheit 312 einen Magnet aufweist, wird die erste Befestigungseinheit 312 durch eine magnetische Kraft im zweiten gefalteten Abschnitt B' befestigt. Die erste Verbindungseinheit 311 versorgt die erste Metallschicht 201 dadurch mit der ersten Energie, dass sie mit der ersten Metallschicht 201, die im zweiten gefalteten Abschnitt B' freiliegt, in unmittelbarem Kontakt steht.
  • Da die in der zweiten Energieversorgungseinheit 320 enthaltene zweite Befestigungseinheit 322 einen Magnet aufweist, wird die zweite Befestigungseinheit 322 durch eine magnetische Kraft auf dem ersten verbleibenden Abschnitt A' befestigt. Die zweite Verbindungseinheit 321 versorgt die zweite Metallschicht 202 dadurch mit der zweiten Energie, dass sie mit der zweiten Metallschicht 202, die im ersten verbleibenden Abschnitt A' freiliegt, unmittelbar in Kontakt steht.
  • Zudem weisen die erste Befestigungseinheit 312 und die zweite Befestigungseinheit 322 jeweils die erste und zweite Klebeeinheit 313 und 323 auf. Dadurch können die erste Befestigungseinheit 312 und die zweite Befestigungseinheit 322 weiterhin stark auf dem metallenen Dichtungssubstrat 200 befestigt werden.
  • Ausführungsbeispiele stellen eine Flachtafelanzeigevorrichtung bereit, die ein metallenes Dichtungssubstrat und EnergieversorgungsVorrichtungen aufweist, die leicht auf dem metallenen Dichtungssubstrat angebracht werden können, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Flachtafelanzeigevorrichtung. Weiterhin können die Energieversorgungsvorrichtungen 300 durch einen in den Energieversorgungsvorrichtungen 300 enthaltenen Magnet leicht auf dem metallenen Dichtungssubstrat 200 befestigt werden, ohne dass ein kompliziertes Verfahren, wie z. B. Löten, durchgeführt werden müsste. Zudem können sowohl die erste als auch die zweite Metallschicht 201 und 202 durch Falten eines Randes des metallenen Dichtungssubstrats 200 freigelegt werden. Dadurch wird die Anzeigeeinheit 40 durch Befestigen einer einzigen Energieversorgungsvorrichtung 300 auf einer Oberseite des metallenen Dichtungssubstrats 200 gleichzeitig mit einer ersten Energie und einer zweiten Energie versorgt.
  • Da das Dichtungssubstrat aus Metall ausgebildet wird, lässt sich die Flachtafelanzeigevorrichtung so herstellen, dass sie eine große Größe bei einem wettbewerbsfähigen Preis aufweist. Da die Energieversorgungsvorrichtung durch eine magnetische Kraft auf dem metallenen Dichtungssubstrat befestigt wird, ist weiterhin ein kompliziertes Verfahren, wie Löten, nicht erforderlich. Zudem ist eine Produktfehlerquote niedriger, als wenn die Energieversorgungsvorrichtung mittels eines Klebers befestigt würde. Wenn ein gläsernes Dichtungssubstrat ein Substrat bedeckt, auf dem eine Anzeigeeinheit ausgebildet ist, wird dagegen die Verwendung eines Glasmaterials unwirtschaftlich und verursacht verfahrenstechnische Schwierigkeiten, wenn die Flachtafelanzeigevorrichtungen größer werden.

Claims (13)

  1. Flachtafelanzeigevorrichtung (1), aufweisend: ein Substrat (100), das eine Anzeigeeinheit (40) auf einer Oberfläche des Substrats (100) aufweist; ein metallenes Dichtungssubstrat (200) auf dem Substrat (100), wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) eine erste Metallschicht (201), eine zweite Metallschicht (202) und eine zwischen der ersten und zweiten Metallschicht (201, 202) angeordnete Isolierschicht (210) aufweist, wobei die erste Metallschicht (201), die Isolierschicht (210) und die zweite Metallschicht (202) aufeinanderfolgend auf dem Substrat (100) gestapelt sind; ein zwischen dem Substrat (100) und dem metallenen Dichtungssubstrat (200) angeordnetes Dichtungselement (50) zum Befestigen des Substrats (100) am metallenen Dichtungssubstrat (200); und zumindest eine Energieversorgungsvorrichtung (300), die einen Magnet aufweist, wobei die zumindest eine Energieversorgungsvorrichtung (300) auf einer Oberfläche des metallenen Dichtungssubstrats (200) angeordnet ist, die der der Anzeigeeinheit (40) zugewandten Oberfläche gegenüberliegt, und weiterhin aufweist: eine erste Energieversorgungseinheit (310), die zur Versorgung der ersten Metallschicht (201) des metallenen Dichtungssubstrats (200) mit einer ersten Energie ausgebildet ist, eine zweite Energieversorgungseinheit (320), die zur Versorgung der zweiten Metallschicht (202) des metallenen Dichtungssubstrats (200) mit einer zweiten Energie ausgebildet ist, und eine zwischen der ersten Energieversorgungseinheit (310) und der zweiten Energieversorgungseinheit (320) angeordnete Isoliereinheit (330) zum Isolieren der ersten und zweiten Energieversorgungseinheit (310, 320) voneinander, wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) aufweist: einen ersten Abschnitt (A), der eine Oberfläche des Substrats (100) bedeckt; und einen zweiten Abschnitt (B), der fortlaufend mit dem ersten Abschnitt (A) ist und sich ursprünglich über das Substrat (100) hinaus erstreckt, wobei der zweite Abschnitt (B) an einer Grenze (Q) zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (A, B) derart in eine dem Substrat entgegengesetzte Richtung gefaltet ist, dass er den ersten Abschnitt (A) überlappt.
  2. Flachtafelanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei sowohl die erste als auch die zweite Metallschicht (201, 202) Al und/oder Fe und/oder Cu und/oder Mo und/oder Ag und/oder W und/oder Ti aufweisen.
  3. Flachtafelanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Isolierschicht (210) Polyimid und/oder Polyester und/oder Acryl und/oder Siliziumoxid und/oder Siliziumnitrid und/oder Siliziumoxinitrid aufweist.
  4. Flachtafelanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungselement (50) einen Epoxidgruppenkleber und/oder einem Siliziumgruppenkleber und/oder einen Acrylgruppenkleber aufweist.
  5. Flachtafelanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) weiterhin eine erste Klebeschicht (211) zwischen der ersten Metallschicht (201) und der Isolierschicht (210) und eine zweite Klebeschicht (212) zwischen der zweiten Metallschicht (202) und der Isolierschicht (210) aufweist.
  6. Flachtafelanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste und zweite Klebeschicht (211, 212) ein gleiches Material wie das Dichtungselement (50) aufweisen.
  7. Flachtafelanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) eine Fläche aufweist, die größer als diejenige des Substrats (100) ist.
  8. Flachtafelanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der noch ungefalteten Form die Isolierschicht (210) in eine Richtung, die sich vom ersten Abschnitt (A) zum zweiten Abschnitt (B) erstreckt, über den zweiten Abschnitt (B) hinausragt.
  9. Flachtafelanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Energieversorgungseinheit (310) aufweist: eine erste Befestigungseinheit (312) auf dem zweiten Abschnitt (B') des metallenen Dichtungssubstrats (200), wobei die Befestigungseinheit (312) den Magnet aufweist; und eine erste Verbindungseinheit (311) auf der ersten Befestigungseinheit (312), die mit dem zweiten Abschnitt (B') unmittelbar in Kontakt steht, wobei die erste Verbindungseinheit (311) zur Versorgung der ersten Metallschicht (201) mit der ersten Energie ausgebildet ist, und wobei die zweite Energieversorgungseinheit (320) aufweist: eine zweite Befestigungseinheit (322) auf dem ersten Abschnitt (A') des metallenen Dichtungssubstrats (200), wobei die zweite Befestigungseinheit (322) den Magnet aufweist; und eine zweite Verbindungseinheit (321) auf der zweiten Befestigungseinheit (322), die mit dem ersten Abschnitt (A') unmittelbar in Kontakt steht, wobei die zweite Verbindungseinheit (321) zur Versorgung der zweiten Metallschicht (202) mit der zweiten Energie ausgebildet ist.
  10. Flachtafelanzeigevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Befestigungseinheit (312) weiterhin eine erste Klebeeinheit (313) auf einer Unterseite der ersten Befestigungseinheit (312) aufweist, die mit dem zweiten Abschnitt (B') in Kontakt steht, und wobei die zweite Befestigungseinheit (322) weiterhin eine zweite Klebeeinheit (323) auf einer Unterseite der zweiten Befestigungseinheit (322) aufweist, die mit dem ersten Abschnitt (A') in Kontakt steht.
  11. Flachtafelanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die erste Klebeeinheit (313) und die zweite Klebeeinheit (323) ein doppelseitiges Klebeband aufweisen.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Flachtafelanzeigevorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellung eines Substrats (200), das eine Anzeigeeinheit (40) auf einer Oberfläche des Substrats (200) aufweist; Ausbildung eines metallenen Dichtungssubstrats (200) auf einem Substrat zur Abdichtung einer Anzeigeeinheit (40), wobei das metallene Dichtungssubstrat (200) eine erste Metallschicht (201), eine zweite Metallschicht (202) und eine zwischen der ersten und zweiten Metallschicht (201, 202) angeordnete Isolierschicht (210) aufweist, wobei die erste Metallschicht (201), die Isolierschicht (210) und die zweite Metallschicht (202) aufeinanderfolgend auf dem Substrat gestapelt sind; Ausbildung eines Dichtungselements (50) zwischen dem Substrat (100) und dem metallenen Dichtungssubstrat (200), wobei das Dichtungselement (50) zum Befestigen des Substrats (100) am metallenen Dichtungssubstrat (200) ausgebildet ist; und Ausbildung zumindest einer Energieversorgungsvorrichtung (300), die einen Magnet aufweist, wobei die zumindest eine Energieversorgungsvorrichtung (300) auf einer Oberfläche des metallenen Dichtungssubstrats (200) positioniert ist, die der der Anzeigeeinheit (40) zugewandten Oberfläche gegenüberliegt, und weiterhin aufweist: eine erste Energieversorgungseinheit (310), die zur Versorgung der ersten Metallschicht (201) des metallenen Dichtungssubstrats (200) mit einer ersten Energie ausgebildet ist, eine zweite Energieversorgungseinheit (320), die zur Versorgung der zweiten Metallschicht (202) des metallenen Dichtungssubstrats (200) mit einer zweiten Energie ausgebildet ist, und eine Isoliereinheit (330) zwischen der ersten Energieversorgungseinheit (310) und der zweiten Energieversorgungseinheit (320), die die erste und zweite Energieversorgungseinheit (310, 320) voneinander isoliert, wobei die Ausbildung des metallenen Dichtungssubstrats (200) aufweist: Definieren eines ersten Abschnitts (A) und eines zweiten Abschnitts (B) derart, dass der erste Abschnitt (A) des metallenen Dichtungssubstrats (200) eine Oberfläche des Substrats (100) bedeckt und der zweite Abschnitt (B) des metallenen Dichtungssubstrats (200) über das Substrat (100) hinausragt, und Falten des zweiten Abschnitts (B) des metallenen Dichtungssubstrats (200) an einer Grenze (Q) zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (A, B) in eine dem Substrat (100) entgegengesetzten Richtung derart, dass er den ersten Abschnitt (A) überlappt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Ausbildung der zumindest einen Energieversorgungsvorrichtung (300) das Befestigen der Energieversorgung (300) am metallenen Dichtungssubstrat (200) durch eine magnetische Kraft, das Anordnen der ersten Energieversorgungseinheit (310) auf dem gefalteten zweiten Abschnitt (B') und das Anordnen der zweiten Energieversorgungseinheit (320) im ersten Abschnitt (A') aufweist.
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