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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Notfallsignalisierung bei einem Fahrzeugaufprall sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
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Hintergrund Die Notfallsignalisierung bei einem Fahrzeugaufprall dient insbesondere dazu, die Information über den Aufprall des Fahrzeuges automatisch an zuständige Stellen zu übertragen, beispielsweise eine Notfallservicezentrale oder auch an einen Rettungsdienst. Aus dem Dokument
DE 10 2009 033 560 B4 ist in diesem Zusammenhang ein Verfahren bekannt, bei dem die Notfallnachricht von einem mobilen Gerät abgesendet wird, nachdem zuvor Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsdaten erfasst und ausgewertet wurden. Auch in dem Dokument
DE 10 2007 024 177 A1 ist ein Verfahren zum Abgeben eines Notrufes über eine Mobilfunkeinrichtung bekannt. Ähnlich betrifft das Dokument
US 2005/0208925 A1 eine automatische Notfallnachricht, die von einem Mobilfunktelefon abgesendet wird.
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Neben der Verwendung eines Mobilfunktelefons, welches sich im Fahrzeug befindet, zum Absenden einer Notfallnachricht im Fall eines Aufpralls wurde vorgeschlagen, hierfür geeignete Geräte mittels Festinstallation in Kraftfahrzeugen nachzurüsten. Solche Nachrüstmodule verfügen üblicherweise über Beschleunigungssensoren, um Erschütterungen am Fahrzeug zu messen. Beim Überschreiten von Grenzwerten wird eine Funkverbindung zum Übermitteln von Unfalldaten initiiert. Hierbei erfolgt eine Datenübertragung, ohne dass eine Sprachverbindung zur Notrufzentrale aufgebaut wird.
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Zusammenfassung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Notfallsignalisierung aus einem Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Betreiben anzugeben, die eine flexible Nutzung der Vorrichtung ermöglichen, insbesondere auch eine mit wenig Aufwand durchführbare Montage und Demontage am Fahrzeug unterstützen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Notfallsignalisierung aus einem Fahrzeug nach dem unabhängigen Anspruch 1. Weiterhin ist ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur Notfallsignalisierung aus einem Fahrzeug nach dem unabhängigen Anspruch 8 vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Nach einem Aspekt ist für die Benutzung in einem Fahrzeug eine Vorrichtung zur Notfallsignalisierung, insbesondere bei einem Fahrzeugaufprall oder einer anderen unfallbedingten Situation, geschaffen, welche ein Gehäuse und eine im Gehäuse angeordnete Detektionseinrichtung aufweist. Die Detektionseinrichtung ist konfiguriert, elektronische Messinformationen betreffend einen notfallbedingten Fahrzeugzustand, zum Beispiel infolge eines Aufpralls oder eines anderen Grundes detektierte Erschütterungen, von einer oder mehreren Sensoreinrichtungen, die im Gehäuse und/oder extern gebildet sind, zu erfassen. So kann vorgesehen sein, eine Sensoreinrichtung, beispielsweise zum Erfassen von Beschleunigungs- und/oder Geschwindigkeitsdaten, im Gehäuse der Vorrichtung selbst anzuordnen. Ergänzend oder alternativ kann vorgesehen sein, eine oder mehrere externe Sensoreinrichtungen auszuwerten, beispielsweise Sensoren, die an der Fahrzeugkarosserie oder im Innenraum des Fahrzeuges angebracht sind.
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Die Vorrichtung verfügt weiterhin über eine Datenkommunikationseinrichtung in dem Gehäuse. Die Datenkommunikationseinrichtung ist konfiguriert, Datensignale zumindest betreffend eine Notfallnachricht über eine Datenschnittstelle abzugeben, die als Teil der Datenkommunikationseinrichtung im Gehäuse angeordnet ist. Die Notfallnachricht umfasst die elektronischen Messinformationen, welche von der oder den Sensoreinrichtungen erfasst wurden, zumindest teilweise und zusätzlich oder alternativ hiervon abgeleitete elektronische Fahrzeugzustandsinformationen, zum Beispiel eine Zeitinformation zu einem Ereignis. Es kann also vorgesehen sein, dass die von den Sensoreinrichtungen detektierten elektronischen Messinformationen selbst abgesendet werden, um sie dann extern auszuwerten. Aber auch in dem Gehäuse selbst kann mit der Hilfe der Detektionseinrichtung und wahlweise unter Nutzung weiterer Komponenten, zum Beispiel einer Steuereinrichtung, eine zumindest teilweise Aufbereitung der erfassten elektronischen Messinformationen stattfinden, dahingehend, dass eine Notfallnachricht automatisch erzeugt wird, beispielsweise beim Überschreiten von vorgegebenen Grenzwerten für die elektronischen Messdaten. Die elektronischen Aufprallinformationen können im einfachsten Fall nur eine Nachricht darüber enthalten, dass ein Aufprallereignis stattgefunden hat.
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Sodann verfügt die Vorrichtung über eine Steckeinrichtung, die an dem Gehäuse gebildet ist und einen Steckverbinder aufweist, welcher in eine Kfz-Steckbuchse einsteckbar ist, um die Vorrichtung im Fahrzeug lösbar anzuordnen. Die Vorrichtung zur Notfallsignalisierung kann aus dem Fahrzeug einfach dadurch entfernt werden, dass der Steckverbinder aus der Kfz-Steckbuchse gezogen wird. Über die Kfz-Steckbuchse kann eine elektrische Spannung aus dem Bordnetzwerk des Fahrzeuges bereitgestellt werden. Die Kfz-Steckbuchse kann im Zigarettenanzünder gebildet sein.
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Das Anordnen der Steckeinrichtung an dem Gehäuse kann über ein Kabelstück erfolgen, dessen proximales Ende am Gehäuse und dessen distales Ende am Steckverbinder gebildet sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Steckverbinder direkt am Gehäuse angeformt ist. Er kann Teil des Gehäuses selbst sein, beispielweise derart, dass ein mit dem Steckverbinder gebildeter Gehäuseabschnitt in die Kfz-Buche einsteckbar ist.
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Mit Hilfe der Vorrichtung zur Notfallsignalisierung ist ein mobiles Gerät geschaffen, welches problemlos in beliebigen Fahrzeugtypen nachgerüstet werden kann. Auch ermöglicht die vorgeschlagene Vorrichtung es dem Nutzer, diese in verschiedenen Fahrzeugen einzusetzen, in dem die Vorrichtung dort jeweils in eine der vorhandenen Kfz-Steckbuchsen gesteckt wird.
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Eine Weiterbildung sieht vor, dass der Steckverbinder zumindest einen elektrischen Steckerkontakt aufweist, welcher konfiguriert ist, im eingesteckten Zustand über einen zugeordneten Buchsenkontakt an eine elektrische Energieversorgung in der Kfz-Steckbuchse anzuschließen. Auf diese Weise wird eine über die Kfz-Steckbuchse bereitgestellte elektrische Spannung des Bordnetzes des Fahrzeuges für die Komponenten und Module der Vorrichtung zur Notfallsignalisierung nutzbar gemacht. Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung frei von einer eigenen Energieversorgung ist. Alternativ kann in dem Gehäuse eine Batterieeinrichtung und/oder eine Akkueinrichtung vorgesehen sein, wobei letztere über die Energieversorgung in der Kfz-Steckbuchse aufladbar sein kann. Zu diesem Zweck steht die Akkueinrichtung in elektrischem Kontakt mit dem zumindest einen elektrischen Steckerkontakt.
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Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Detektionseinrichtung an eine oder mehrere Sensoreinrichtungen aus der folgenden Gruppe von Sensoreinrichtung koppelt: Beschleunigungssensor, Geschwindigkeitssensor, Drehratensensor (Gyroskop) und Positionssensor. Mit Hilfe der verschiedenen Sensoreinrichtungen können unterschiedliche physikalische Messgrößen erfasst werden, die dann mittels der Detektionseinrichtung und/oder anderer Auswertemodule im oder außerhalb des Gehäuses datentechnisch ausgewertet werden können, um insbesondere das Überschreiten von Grenzwerten festzustellen, die zum Beispiel eine Aufprall- oder Notfallsituation anzeigen. Die Sensoreinrichtungen außerhalb des Gehäuses, die auch externe Sensoreinrichtung bezeichnet werden können, können im Fahrzeug fest montiert sein. Alternativ oder ergänzend kann auch auf Sensoreinrichtungen in einem mobilen Gerät zurückgegriffen werden, zum Beispiel einen Positionssensor in einem Mobilfunktelefon. Zumindest der Beschleunigungssensor kann in dem Gehäuse der Vorrichtung aufgenommen sein. Der Anschluss externer Sensoren kann über kabellose oder kabelgebundene Datenverbindungen erfolgen. Zu dem Zweck können an dem Gehäuse ein oder mehrere Steckbuchsen vorgesehen sein, um lösbare Kabelverbindungen zu externen Sensoreinrichtungen herzustellen.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Datenkommunikationseinrichtung eingerichtet ist, die Datensignale über die Datenschnittstelle mittels einer drahtlosen Nahfelddatenkommunikation auf ein im Nahfeldbereich angeordnetes, externes Kommunikationsgerät zu übertragen. Für eine Nahfeldbereichdatenkommunikation stehen beispielsweise die WLAN- oder die Bluetooth-Technologie zur Verfügung. Mittels der Nahfelddatenkommunikation wird zumindest die Notfallnachricht an das externe Kommunikationsgerät übertragen, bei dem es sich beispielsweise um ein Mobilfunktelefon handelt. Das externe Kommunikationsgerät seinerseits ist dann in der Lage, die Daten in ein Fernnetz, beispielweise ein Mobilfunknetz oder ein mobiles Datennetz, zu übertragen, zum Beispiel zur Übermittlung der Daten an eine Notfall- oder Servicezentrale. Das externe Kommunikationsgerät ist vorzugsweise ein mobiles Kommunikationsgerät.
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Eine Fortbildung sieht vor, dass die Datenschnittstelle einen Kabelanschluss aufweist, über welche eine kabelgebundene Datenverbindung zu einem externen Kommunikationsgerät ausbildbar ist, und dass die Datenkommunikationseinrichtung eingerichtet ist, die Datensignale über die Datenschnittstelle mittels kabelgebundener Datenkommunikation auf das externe Kommunikationsgerät zu übertragen. Bei dieser Ausführung erfolgt die Übertragung der Notfallnachricht über eine kabelgebundene Datenverbindung zum externen Kommunikationsgerät, welches seinerseits die erhaltenen Daten weiter überträgt, zum Beispiel an die Notrufzentrale. Die Kabelverbindung kann beispielsweise mit Hilfe eines sogenannten USB-Kabels hergestellt werden, zum Beispiel zum Anschließen eines Mobilfunktelefons. Der Kabelanschluss kann eine Kabelanschlussbuchse und/oder einen Kabelanschlussstecker zum Ankoppeln des Kabels aufweisen.
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Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das externe Kommunikationsgerät im angeschlossenen Zustand über den Kabelanschluss an die elektrische Energieversorgung in der Kfz-Steckbuchse angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform wird das externe Kommunikationsgerät, beispielsweise ein Mobilfunktelefon, über die steckbare Vorrichtung zur Notfallsignalisierung an das Bordnetz des Fahrzeuges angeschlossen, so dass das externe Kommunikationsgerät mit elektrischer Spannung versorgt wird. Der Kabelanschluss kann mit einer Kabelanschlussbuchse am Gehäuse der Vorrichtung oder am Ende eines hiervon ausgehenden Kabelabschnitts gebildet sein. Alternativ kann es sich bei der Kabelanschlussbuchse um einen Kabelanschlussstecker handeln.
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Eine Weiterbildung kann vorsehen, dass die Datenkommunikationseinrichtung eingerichtet ist, die Datensignale über die Datenschnittstelle mittels einer drahtlosen Datenkommunikation an eine entfernte Serviceeinrichtung zu übertragen. Die Datenkommunikationseinrichtung ist hier selbst in der Lage, die Datensignale zumindest betreffend die Notfallnachricht und wahlweise andere Informationen an eine entfernte Serviceeinrichtung, zum Beispiel einen Datenserver, zu übermitteln. Zu diesem Zweck kann die im Gehäuse aufgenommene Datenkommunikationseinrichtung mobilfunktechnisch ausgerüstet sein, so dass die Datensignale über ein Mobilfunknetz übermittelbar sind. Die Datenkommunikationseinrichtung kann hierfür mit einem Funkmodul gebildet sein, insbesondere einem sogenannten GSM-Modul.
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In Verbindung mit dem Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung zur Notfallsignalisierung bei einem Fahrzeugaufprall gelten die vorangehend gemachten Erläuterungen entsprechend.
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So kann vorgesehen sein, die Notfallnachricht zunächst von der einsteckbaren Vorrichtung mit Hilfe der Datenkommunikationseinrichtung zu einem externen Kommunikationsgerät zu übermitteln, beispielsweise zu einem Mobilfunktelefon, welches dann seinerseits die Notfallnachricht weiterleitet über das Mobilfunknetz. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, die Notfallnachricht direkt von der in die Kfz-Steckbuchse eingesteckten Vorrichtung ins Mobilfunknetz zu übertragen.
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Nach dem Eingang der Notfallnachricht in einer Servicezentrale kann vorgesehen sein, dass hierauf automatisch ein Rückruf erfolgt, entweder zu dem Mobilfunktelefon, welches die Notafallnachricht übermittelt hat, oder zu einer in der Servicezentrale hinterlegten Mobilfunkeinrichtung, beispielsweise dann, wenn die Notfallnachricht von der eingesteckten Vorrichtung zur Notfallsignalisierung selbst übermittelt wurde.
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Es kann vorgesehen sein, für in der Servicezentrale eingehende Notfallnachrichten datentechnisch einen Log-File anzulegen.
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Beim Auswerten der elektronischen Messinformationen von den Sensoreinrichtungen können unterschiedliche Algorithmen genutzt werden, die auf verschiedene Art und Weise, je nach Anwendungssituation, Kriterien festlegen, dahingehend, beim Vorliegen welcher Messwerte eine Notfallnachricht automatisch erzeugt und abgegeben wird. Hinzu kann die Detektionseinrichtung im Gehäuse der Vorrichtung hardware- und softwaremäßig mit ausreichender Kapazität ausgestattet werden, beispielsweise mit einem Mikroprozessor und zugeordnetem Speicher.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einer Vorrichtung zur Notfallsignalisierung, die über eine Kabelverbindung mit einem Mobilfunktelefon verbunden ist, wobei das Kabel über eine Steckverbindung angeschlossen ist,
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2 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einer einsteckbaren Vorrichtung zur Notfallsignalisierung und einem Mobilfunktelefon, welches über eine Kabelverbindung angeschlossen ist, wobei das Kabel aus dem Gehäuse der einsteckbaren Vorrichtung herausgeführt ist.
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3 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einer einsteckbaren Vorrichtung zur Notfallsignalisierung und einem Mobilfunktelefon, die über eine drahtlose Datenkommunikationsverbindung verbunden sind.
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4 eine schematische Blockbilddarstellung für eine Vorrichtung zur Notfallsignalisierung,
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5 eine schematische Blockbilddarstellung für eine weitere Vorrichtung zur Notfallsignalisierung und
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6 eine schematische Darstellung zum Ablauf in einer Aufprallsituation.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einer als Steckbauteil ausgeführten Vorrichtung 1 zur Notfallsignalisierung, zum Beispiel bei einem Fahrzeugaufprall oder anderen unfallbedingten Erschütterungen, sowie einem Mobilfunktelefon 2. Die Vorrichtung 1 und das Mobilfunktelefon 2 sind über ein Kabel 3 miteinander verbunden, bei dem es sich beispielsweise um ein USB-Kabel handelt, welches über eine Steckverbindung 4 an die Vorrichtung 1 ankoppelt. Über eine weitere Steckverbindung 5 koppelt das Kabel 3 an das Mobilfunktelefon 2.
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Die Vorrichtung 1 verfügt über ein Gehäuse 6, an dem die Steckverbindung 4 gebildet ist. Am Gehäuse 6 ist im unteren Bereich 7 ein einen Steckverbinder 8 bildender Gehäuseabschnitt vorgesehen, welcher angepasst ist zum Einstecken in eine standardisierte Kfz-Steckbuchse (nicht dargestellt), die zum Beispiel im Zigarettenanzünder angeordnet sein kann. Am Gehäuse 6 sind im Bereich des Steckverbinders 8 weiterhin Anschlusskontakte 9 gebildet, die im eingesteckten Zustand mit zugeordneten Buchsenkontakten der Kfz-Steckbuchse zusammenwirken, derart, dass ein Anschluss zur elektrischen Energieversorgung (Bordnetz) des Fahrzeuges hergestellt ist. Diese elektrische Energieversorgung kann beispielsweise dazu dienen, die Komponenten und Module im Gehäuse 6 mit Spannung zu versorgen. Auch kann vorgesehen sein, dass auf diese Weise die elektrische Spannung an der Steckverbindung 4 bereitgestellt ist, um das Mobilfunktelefon 2 zu laden.
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2 zeigt eine schematische Darstellung vergleichbar 1, wobei das Kabel 3 nun nicht über die Steckverbindung 4 angeschlossen ist, sondern aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist.
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3 zeigt eine Ausführung, bei der die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung 1 und dem Mobilfunktelefon 3 nicht über das Kabel 3 erfolgt, sondern über eine kabellose Datenkommunikationsverbindung 10, beispielsweise über eine Nahfelddatenkommunikation wie Bluetooth oder WLAN.
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Bei den verschiedenen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 1 zur Notfallsignalisierung im Gehäuse 6 ein Funkmodul aufnimmt, beispielsweise ein GSM-Modul, so dass alternativ zur Übertragung von Nachrichten auf das Mobilfunktelefon 2 ein Absenden und Empfangen von Datensignalen direkt über ein Mobilfunknetz erfolgen kann.
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Die 4 und 5 zeigen schematische Blockbilddarstellungen für die Vorrichtung 1 zur Notfallsignalisierung.
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Bei der gezeigten Ausführungsform ist im Gehäuse 6 eine Detektionseinrichtung 40 vorgesehen, die zum Austausch von elektronischen Daten über Datenkanäle 41 mit einer Sensoreinrichtung 42 sowie einer Datenkommunikationseinrichtung 43 verbunden ist. Alternativ kann die Detektionseinrichtung 40 mit außerhalb des Gehäuses 6 angeordneten Sensoreinrichtungen verbunden sein (nicht dargestellt). Auch eine kombinierte Erfassung von elektronischen Messdaten von im und außerhalb des Gehäuses 6 angeordneten Sensoreinrichtungen kann vorgesehen sein.
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Die Detektionseinrichtung 40, die Sensoreinrichtung 42 sowie die Datenkommunikationseinrichtung 43 sind jeweils elektrisch verbunden (gestrichelte Linien in 4) mit einem elektrischen Steckerkontakt 44 (vgl. Anschlusskontakte 9 oben), über welchen der Anschluss an das Bordnetzwerk des Fahrzeuges erfolgt, um die Module und Komponenten mit elektrischer Spannung zu versorgen.
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Wenn bei der Auswertung der elektronischen Messdaten, welche insbesondere Beschleunigungs-, Positions- und/oder Geschwindigkeitsdaten für das Fahrzeug umfassen, Grenzwerte überschritten werden, die einen Aufprall des Fahrzeuges anzeigen, erzeugt die Detektionseinrichtung 40 eine Notfallnachricht, die über die Datenverbindung 41 an die Datenkommunikationseinrichtung 43 übermittelt wird, so dass diese über eine Datenschnittstelle 45 die Notfallnachricht absendet, sei es über eine kabelgebundene oder eine kabellose Datenkommunikationsverbindung, zum Beispiel an das Mobilfunktelefon 2 (vergleiche 1 bis 3). Im Fall der Ausführung nach den 1 kann die Datenschnittstelle 45 an die Steckverbindung 4 koppeln.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Detektionseinrichtung 40 selbst keine Auswertung der elektronischen Messinformationen vornimmt, sondern diese über die Datenkommunikationseinrichtung 43 an eine externe Auswerteeinrichtung (nicht dargestellt) übersendet, zum Beispiel ein Mobilfunktelefon, wo die Datenauswertung stattfindet und bei Bedarf die Notfallnachricht erzeugt wird.
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Im Gehäuse 6 können weitere Funktionskomponenten 46 angeordnet sein, zum Beispiel einer Spannungsversorgung.
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5 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Steckverbinder 50 über ein Kabelstück 51 an das Gehäuse 1 angeschlossen ist. Der Steckverbinder 50 dient dem Einstecken in eine Kfz-Steckbuchse und weist wahlweise auch einen dem Anschlusskontakt 9 entsprechenden Kontakt zum Anschluss an das Bordnetz auf.
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6 zeigt eine schematische Darstellung zum möglichen Ablauf der Notfallsignalisierung im Fall eines Aufpralls. Findet ein Aufprall (Unfall) 60 statt, so erzeugt die Vorrichtung 1 zur Notfallsignalisierung eine Notfallnachricht im Schritt 61, die dann von der Vorrichtung 1 selbst oder über das Mobilfunktelefon 2 abgesendet wird. Hierzu erfolgt ein Verbindungsaufbau zu einer Servicezentrale 62. Wird in diesem Zusammenhang das Mobilfunktelefon 2 einbezogen, so wird das Empfangen und Weiterleiten der Notfallnachricht dort mit Hilfe einer auf dem Mobilfunktelefon 2 installierten Applikation gehandhabt. Die Servicezentrale 62 kann hierauf in einem Schritt 63 Prozesse oder Maßnahmen einleiten, zum Beispiel die Benachrichtigung eines Rettungsdienstes. In einem Schritt 64 kann vorgesehen sein, in einem Log-File 65 Informationen über die Notfallnachricht zu hinterlegen, insbesondere nach Abschluss des Notrufes. Sollte während des Notrufes entschieden werden, diesen abzubrechen, kann ein solcher Log-File-Eintrag auch ohne Einbezug der Servicezentrale 62 in einem Schritt 66 erfolgen. Wird der Notruf fortgeführt, kann in einem Schritt 67 über ein gesichertes Netzwerk 68 eine Initiierung der Notfallmaßnahmen erfolgen.
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Das Verbinden mit der Servicezentrale 62 kann in einem Schritt 69 sofort oder in einem Schritt 70 zeitverzögert erfolgen.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009033560 B4 [0002]
- DE 102007024177 A1 [0002]
- US 2005/0208925 A1 [0002]